#13: Der russisch-persische Krieg ✦ Let's Play Victoria 3 ✦ Vom Zarentum zur Revolution (Russland)
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- Опубликовано: 21 авг 2024
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Langsam wird es richtig interessant, was die Wirtschaft angeht. Check doch mal die Produktionsmethoden in deinen Militärgebäuden, jetzt wo mehr militärische Technologien freigeschaltet wurden.
Tatsächlich könnte das Umstellen auf Grundausbildung dazu führen, dass die Armee sich langsamer auffüllt, weil dann mehr Offiziere gebraucht werden und dafür die Qualifikationen noch immer nicht da sind.
Hey, ein toller Coup, Persien einzuheimsen! :)
Innenpolitisch kannst du, um weg von der Leibeigenschaft (+50% Adel!) zu kommen, auch politische Zugeständnisse an den Landadel machen - z.B. bei den Frauenrechten. Hier könntest du auf Vormundschaft zurückgehen, um den Landadel milder zu stimmen und wenigstens Pachtbauern (nur +25% Adel), besser natürlich Gehöftbauern durchzusetzen. Eine andere Möglichkeit wäre das Amt für Inneres. Da könnte auch was für den Landadel dabei sein, bin aber gerade unsicher.
Für Russland, mit seinen 20% Alphabetisierung, ist es zentral, von der Leibeigenschaft weg zu kommen, um Schulen einzuführen!
Ich bin nicht sicher, ob es jetzt auch so regional funktioniert wie bei den Rohstoffen, aber in den Industriezentren (Perm und Ural) solltest du Unis bauen, um die Qualifikationen zu erleichtern.
Die Grundausbildung in den Kasernen kannst du gut jetzt schon umstellen, das verbessert nur die Rekrutierungsrate der Truppen.
Bin gespannt, wie es weitergeht!
Interessante Idee. Man kann aber nicht zwei Gesetzesänderungen gleichzeitig beschließen. Und der Zustimmungsbonus bei den Fraktionen endet doch meines Wissens nach dem Ende des Gesetzesverfahrens.
@@SteinwallenNein, es gibt zwei Faktoren: 1. Ein allgemeiner Bonus/Malus aller aktuellen politischen Ausrichtung im oder gegen den Sinn der IG (der aber gecappt ist) und 2. ein temporärer Bonus/Malus, der sich über die Zeit abbaut.
Demnach kann man sie (zeitnah) nacheinander machen und entsprechend profitieren.
@@Steinwallen Die Zustimmung hält laut Tooltip bis u 60 Monate nach Beschluss an. Ausserdem erhälts du ja auch Loyalisten durch Gesetzte die zur IG passen.
@Mister.P81 Ah, dann ist das in der Tat eine spannende Option.
Hallo lieber Steinwallen, vielen Dank für das schöne LP!
Ich hätte zwei kleine Hinweise:
1) Zur Entscheidung der Kriege: Die Kriegsmüdigkeit sinkt z.B. durch verlorene Schlachten bis auf 0 und bleibt dann dort. Ins negative sinkt sie nur, wenn man Kriegsziele oder den Hauptstaat erobert. Bei Persien gab es deswegen diesen Sprung, das war der Moment als du den Hauptstaat besetzt hattest. Das heißt es lohnt sich, den Hauptsstaat als strategisches Ziel zu priorisieren.
2) Die Entwicklung in China ist tatsächlich historisch korrekt, das war der Taiping Aufstand, historisch von 1851 bis 1864, der blutigste Bürgerkrieg der Geschichte. Vielleicht hattest du es schon erwähnt, dann ziehe ich diesen Kommentar zurück :)
Können Universitäten bei den Qualifikationen helfen? Würde ja auch noch die Intellektuellen unterstützen
Unis sind bei Qualifikationen eine sehr langfristige Investition. Zunächst brauchen sie erst einmal selber qualifiziertes Personal. Insgesamt lohnen sich Unis erst, wenn eine Region eine gewisse Entwicklung hat was Bevölkerung und Basis Bildungsniveau hat (zumal Unis für den Staat nicht billig sind). Punktuell kann man davon abweichen aber Punktuell kann man da auch mit Erlassen arbeiten.
Omg, wie ich auf dem Thumbnail zuerst Russisch-Preußischer Krieg gelesen habe. Dachte schon das wars
Lieber Steinwallen, um den Kriegswillen unter 0 zu bringen, muss das Kriegsziel oder bei deinem Fall am besten die Hauptstadt besetzt werden. In solchen Fällen benutze ich die Möglichkeit ein strategisches Ziel zu setzen. Hoffe der Tipp hilft dir beim weiteren Vorgehen in anderen Kriegen. Nebenbei, mir gefällt es sehr dir zuzuschauen, da du auch auf die Kleinigkeiten im Spiel eingehst welche sonst meistens einfach weggeklickt und nicht beachtet werden!
Ich kann mich dem nur anschliessen.
Übrigens ist es oft so, dass Revolten nicht erfolgreich sind, weil sie die Hauptstadt nicht erobern und den Kriegswillen der Gegenpartei somit nicht unter 0 bringen. Mal schauen, ob die religiösen Republikaner im UK das schaffen werden.
Hat er beim letzten Krieg schon getan. Diesmal hat er die Hauptstadt aber nicht gefunden.
Da das auch für die KI gilt, bin ich mir nicht sicher, ob das alte Großbritannien wirklich die Revolution verlieren wird, solange sie nicht bankrott gehen oder London verlieren
Mit Blick auf die Meerengen wäre eine Beteiligung am Krieg aus Seiten Ägyptens hilfreich gewesen.
Der Krieg in Persien wäre sicher schnell verlaufen, wenn du den Hauptstaat (im Norden, mit Teheran) als strategisches Ziel ausgegeben hättest. Solange der Hauptstaat nicht komplett besetzt ist, kann der Kriegswille des Gegners nicht unter 0 sinken.
Vielleicht sollte man auch in Betracht ziehen mehr Güter zu exportieren, damit die Unternehmen profitabler sind und die Macht der Kapitalisten ansteigt
Meinst du generell, oder jetzt hier im Spiel? ;)
kommt dann das nächste mal der Bau der transsibirischen Eisenbahn?^^ lg
Wenn ich mich richtig erinnere hat es in der Geschichte Chinas doch wirklich mal einen Bauern gegeben, der eine religiöse Erscheinung hatte und daraufhin in China einen christlich religiösen Gottesstaat errichten wollte. Mit dem Vorhaben ist er auch nur knapp gescheitert.
Ja war im letzten Video schon kommentiert. Ist schön, dass es immer wieder von Steinwallen als verrückte Weltgeschichte tituliert wird 😂. Dabei war es ja so bzw so ähnlich. Leider auch sehr blutig wenn nicht der blutigste Bürgerkrieg der Geschichte 😢. Da diese Episoden vorproduziert sind, kann Steinwallen auf die Kommentare dazu noch nicht eingehen.
Ich hätte ohne die Episode aus dem Podcast "Geschichten aus der Geschichte" auch nix davon gewusst. Aber selbst die Chinesen besprechen diesen Konflikt wenig.
Geschichten aus der Geschichte = Bester Podcast @@kzanari9044
Die Osmanen haben sich vermutlich nicht nur über die Briten im Krieg gefreut, sondern Russland auch noch beschäftigt
"Aktenschränke" wäre der spannendere Titel für diese Folge gewesen!
"Formular ML-4.11866" fände ich noch witziger. ^^
Wenn man einigermaßen Rational spielen will, sollte man die Steuern wieder erhöhen und den Bausektor drastisch erweitern. Fehlt es an Qualifikation, muss Geld in die Bildung (Institutionen oder Universitäten) gesteckt werden, notfalls durch mehr Steuererhöhung. Dass der Lebensstandard nicht sinkt, sollte man noch neben der Schwerindustrie insbeondere Getreide, aber auch andere Konsumgüter aufbauen. Außerdem ist Polizei und Geheimdienst von Vorteil damit kann man auch schneller Gesetze ändern, da man die Oppositionsbewegung schwächt.
Da ist aber Leibeigenschaft das Hindernis.
Hast du eigentlich das LP verfolgt? Großteil deiner Hinweise funktioniert für Russland am Beginn nicht.
@@SteinwallenMich hat die Lust gepackt und wollte selbst mal probieren, hab Russland genommen und es relativ rasch Industriealisiert (Föderaler als bei dir, da die Zentralisation meiner Meinung nach nicht viel bringt, dann gibts auch weniger schwierigkeiten mit der Qualifikation.)
@@phis7230 "relativ rasch" heißt bis 1851? Soweit sind wir nämlich hier. Aber du hast wahrscheinlich auch die Landadel-Generäle gefeuert, oder?
@@physeter_de595 Ja schon vor 1851, und nein die Landadelgeneräle sind geblieben.
Wäre es vielleicht sinnvoll die Kirche aus der Staatsverwaltung zu entfernen?
Verluste durch fehlende Steuereffizienz hat nicht ausschließlich etwas mit dem Bürokratiedefizit zu tun, sondern auch mit der einzelstaatlichen Besteuerungskapazität. Kurz: Du musst nicht nur einen Bürokratieüberschuss haben, sondern auch die Besteuerungskapazität in den Staaten erhöhen. In welchen das zu Problemen und Steuerverlusten führt, siehst du beim Budget ganz unten (unter Ausgaben für Bürokratie und Militär). Dort siehst du, wieviele Steuern in den einzelnen Staaten verloren gehen. Ein wichtiges Mittel dafür ist, vom Traditionalismus als Wirtschaftsform wegzukommen, da dieser -25% Besteuerungskapazität gibt. Ansonsten kannst du auch Regierungsgebäude in den problematischen Staaten bauen, um dem entgegen zu wirken.
Und Russland hat (wie Japan) ein enormes Potenzial in der Steuereffizienz. Da werden extreme Gelder für Investitionen (Bau) frei!
Das ist mir bekannt und war bestimmt schon recht oft Thema im Let's Play. Ich habe auch schon mehrfach entsprechend der Liste Gebäude gebaut.
@@Steinwallen Danke für die Umformulierung. Du hast recht, das war schon früher Thema, entschuldige bitte. Da du nach Erhöhung der Bürokratie erwartet hattest, dass sich das Defizit noch weiter senkt, kam ich auf den Gedanken bzgl. der Besteuerungskapazität .Ich habe leider auch nicht immer im Kopf, was du früher bereits erwähnt hattest. Es sollte ein gutgemeinter Hinweis sein.
In der Tat hatte ich erwartet, dass die Aktenschränke auch die Steuerkapazität erhöhen. Tun sie dies nicht?
@@Steinwallen Der Tech selbst gibt +25 pro Staat, die Umstellung im Gebäude selbst nochmal +5 pro Gebäudestufe. Das letztere war mir gar nicht so bewusst.
Joa mei, is scho wieda Grieg? 😜
Durch die niedrigen Steuern profitieren die Adligen derzeit. Sie behalten mehr Profite, reinvestieren aber nicht gut (im Vergleich zu Kapitalisten) und behalten ihre politische Macht. Wenn du die Steuern drastisch erhöhst und eine Bauindustrie in kapitalistischer Eignerschaft hochziehst, verschiebst du das politische Kräfteverhältnis. Du entziehst dem Adel Geld und gibst es in der Industrie. Als Großmacht hast du außerdem enorme Zinsvorteile, d.h. du kannst richtig deficit spending betreiben.
Die Steuern kann man immer noch senken, wenn die Industrie erstmal steht, um ihr dann Marktvorteile zu verschaffen. Die einfache Bevölkerung mag unter hohen Steuern leiden, aber sie sind (noch) so ungebildet und so schwach organisiert, dass du von ihr nichts zu befürchten hast. Mit dem Fortschritt wird sich das ändern und dann kommen auch die sozialistischen Forderungen.
Ja, ich kenne diese Bauwirtschafts-Meta, damit kann man im Prinzip jedes Land auf dieselbe Art und Weise an die Spitze schießen. Ich finde es lame...
@@Steinwallen Das ist tatsächlich ein Problem, dass die meisten Länder so funktionieren. Insgesamt sind die Länder zu wenig unterschiedlich.
Mit wem ist Österreich eigentlich im Krieg?
Gegen Frankreich, um Algerien vor der Kolonialisierung durch Frankreich zu schuetzen.
Leider gewinnt man nur, wenn die Hauptstadt besetzt ist. Ansonsten geht der Stand nicht unter 0
Bitte lieber Steinwallen behandle den Port Arthur nicht so stiefmütterlich. Zeig der Welt und China, wie geil Russland ist und bau da bissel was hin, zumindest Regierungsgebäude oder so :)
Warum kommentieren hier eigentlich so viele Bots
Heeey😢
Also du bist der erste, den ich hier die Bots kommentieren sehe. Ich finde euch gar nicht so viele.
@@MrRothenfels Wurde alles gelöscht
@@mirfalltkeinnameein3114 Meine Antwort war auch nur ein Scherz. 😊
Es wäre wahrscheinlich effektiver, statt die Industrialisten, die eh wenig Einfluss haben, zu stärken, die Landadelsversammlung zu unterdrücken.
Man kann Regierungsparteien nicht unterdrücken.
Genau und die aus der Regierung zu werfen kann ein Problem erzeugen eine legitime Regierung hinzubekommen. Russland ist seit den neueren Patchen Slow to Change. Man kann halt nicht länger einfach beliebig Gesetzte etc. durch drücken und so die Popanziehungen beeinflussen.
Steinwallen macht es genau so wie man es in der aktuellen Mechanik angehen muss. Gezielt so bauen, bei Events entscheiden, fördern und Agitatoren nutzten, um Baustein für Baustein die Gruppen und letztlich Gesetze zu bekommen, die man braucht.
Mit Russland kommt ja noch dazu, dass man weil es halt so groß ist, mit kaum Infrastruktur anfängt und Leibeigenschaft hat muss man andauernd auf den lokalen Markt und die tatsächlich verfügbaren Arbeitskräfte achten. Russland nimmt richtig fahrt auf sobald man die Leibeigenschaft los wird und die Bevölkerung und Industriezentren mit Rohstoffen versorgt bekommt.
Sobald Russland dann einmal in eine Richtung rollt ist es dann auch genau so schwer aufzuhalten wie es vorher war es aus der Starre zu lösen.
Erster
1., der unter einem Kommentar schreibt, dass er 1. ist.
@@footballfan12321. Unter den Kommentar schreiben der als erstes den ersten kommentiert
@@footballfan1232 ich mag die Metaebene