Ich verstehe nicht, warum die Arbeitgeber unbedingt belogen werden wollen. Diese ganzen Schwachsinnsantworten, die die hören wollen, sind unehrlich. Unehrlichkeit wird belohnt.
Nicht nur Arbeitgeber wollen belogen werden. So gut wie jeder, will bis zu einem gewissen Maß angelogen werden. Man kann es Marketing nennen oder das Werkzeug der Lüge.
Vorab: Dies ist keine Beleidigung an Herrn Wehrle, sondern eine Reaktion auf die beschriebene "Welt". Das ist nicht die Welt, in der ich leben möchte. Eine Gesellschaft von abgestumpften Egomanen die sich gegenseitig in immer verwickelteren Manipulationen übertrumpfen. Die modernen "Skills" sind: Manipulation, extrem aggressive Leader"kultur"(?) und "Psychologie" - allerdings ausschließlich zum Schaden anderer eingesetzt. Palo Alto, Noam Chomsky, Bandler & Grinder, Maslow und wie sie alle heißen - wieder und immer wieder aufgebrüht und an neue "Gläubige" verkauft. Und danach alle brav zum - völlig überteuerten - Burnout Seminar mit einem "Business-Aussteiger", der als "Coach" einem Messias ähnlich Wasser predigt und Wein trinkt - und sich angesichts des anstandslos bezahlten Luxushonorars (zu Recht?) ins Fäustchen lacht. ;-) Meine Devise: Tacheles - ohne NLP und Pipapo. Gutes Geld für gute Arbeit. Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Verlässlichkeit und Durchhaltevermögen - das sind (waren?) Werte, die noch reelle Produktivität erzeugt haben - und keine Scheinwirtschaft wie heute.
Das ist auch mein Problem. Dauernd bin ich am Hadern, wenn ich Bewerbungen schreibe, weil ich partout nicht lügen will. Ich interessiere mich nunmal nicht für Firma XY und ja es ist nur ein Zwischenstopp, bis ich mich auf meine eigentliche Wunschstelle bewerben kann. Wie soll ich das denn ehrlich ausdrücken ohne mich direkt ins Aus zu schießen. Ich bewerbe mich auch nicht aus einer Stelle heraus und bin immer noch Berufeinsteiger und muss noch jedem Strohhalm greifen.
Sehr geehrter Herr Wehrle, ich habe 10 Vorstellungsgespräche in 10 Monaten bisher gehabt und hatte immer ein gutes Gefühl als ich raus gegangen bin. Habe aber immer nur Absagen bekommen. Als der Frust und Verzweilfung groß war, wusste ich nicht weiter. Da bin ich auf Ihre Videos gestoßen und habe so ziemlich alle gesehen und was soll ich sagen bei dem 11en Gespräch vor 10 Tagen, als ich ein paar Ratschläge von Ihnen im VG verwendet habe, habe ich heute die telefonische Zusage für den Job bekommen. Ich bin unglaublich froh endlich einen Job bekommen zu haben. Der erste nach dem Studium und Promotion. Ich bin wirklich dankbar, dass Sie diese Tipps zur freien Verfügung bei YT stellen!!! Ich werde Sie weiter empfehlen und jetzt wo es geklappt habe auch ein paar Bücher kaufen ;), weil ich jetzt weiß, dass diese Tipps wirklich sinnvoll sind! Freundliche Grüße Valle
Das ganze Getue führt nur dazu, dass die Stelle an den am besten programmierten Sprechautomaten vergeben wird. Die Wertevorstellungen von Unternehmen sind sowas von realitätsfern und sie glauben es selbst auch noch.
Ja ich glaube ich hätte da überhaubt keinen Bock zu arbeiten, wenn die Perfekte aussagen, vor authentischen vorziehen, man auch noch Würde, als würde man freiwillig in die Sklaverrei gehen...😷
Kein Job der Welt ist es Wert, sich selbst aufzugeben seine Familie in den Hintergrund zu stellen, und 24/7 für die Firma da zu sein. Denn jeder ist ersetzbar. Und keiner sagt Danke das man sich Krank zur Arbeit schleppt.
@@RheinhausenimAuge83 Ist sicher ironisch gemeint, aber es gibt leider zu viele, die zu miese Jobs machen "müssen" um über die Runden zu kommen. Mir geht es da z.Z. sehr gut, aber ick weiss, dass esvielen ncht so geht, und WIR ALLE profitieren von Pflegekräften, bulgarischen Fleischhauern, Strassenbauern, Reinigungskräften, Sozialarbeitern, Huren, und Justizvollzugsbeamten und Lehrern z.B. mit keinem möcht ick tauschen, ber bin dankbar, dass sie ihren Job machen.
/ Nicht auf Martin W. bezogen, allgemein jetzt ! / Ohne was böses zu meinen...wenn solche Leute die Bewerber interviewen, dann wundert es mich nicht, dass man einen "Fachkräftemangel"... Attributionsfehler ohne Ende. Kein Wunder. Hauptsache dumme Spekualtionen als Wahrheit einstufen..
Dass ist wahr: Wenn man überall bei einem Bewerber immer nur das Haar in der Suppe sucht, läuft man als Firma in Gefahr, nicht die Geeigneten einzustellen oder man findet keinen... Warum - for fucking sake - fragt man nicht bei Bewerbungsgesprächen: Was hat der / hat die / für positive (!) Eigenschaften, die ich gewinnbringend einsetzen kann; sondern man bohrt, um eines Schwachstelle oder eine "falsche" Antwort zu finden?
So läuft der Hase. Martin Wehrle zeigt aber lediglich nur den Weg zum Erfolg für Bewerber. Ob diese Methoden, die von HR genutzt werden um Arbeitskräfte einzustellen, gut oder schlecht sind sei mal dahingestellt. Am Ende muss man da durch.
@@johnnaighley9252 Meine Rede! Wer sucht, der findet! Man nutzt die Situation des Bewerbers schamlos aus! Und mal ehrlich: wie waren DIE in einem Bewerbungsgespräch bzw. wie würden die sich präsentieren?? Die "Gegenüber" halten sich oftmals für etwas Besseres.......*nerv* 🙄😡😩 Dabei sitzen wir doch ALLE in einem Boot!
0:50 Herr Wehrle, ich hätte aber auch mit "Ja" geantwortet. Man (also die Personaler) könnten ein "Nein" auch als "mangelnde Flexibilität" interpretieren. Bzw. was will man machen, wenn man dringend auf Jobsuche ist? Ich muss sagen, hier werden seitens der Personaler zuviele (negative) Dinge hereininterpretiert. Mich hat vor >10 Jahren mal jemand so geärgert (angepöbelt wegen zuvor abgebrochenem Studium), da habe ich einmal über den Tisch gewischt, meinen Kram gepackt und bin gegangen. Das habe ich als Fachkraft (Elektro) echt nicht nötig!
ist auch richtig so. Was sich teils HR leute raus nehmen, bzw. der "zukünftige" chef/chefin ist teils völligst absurd. Ich finde dann schon altgebackene Vorstellungsgespräche recht angenehm, wenn die teils nur abfragen ob ich was übers unternehmen erzählen kann. Da folgen meist nur billo fragen wie " warum meinen Sie passen sie zur stelle?". Das dauert keine 30 Mins und man hat dann in der regel die Stelle.
Man kann die Frage auch mit mehr, als Ja oder Nein beantworten. Nämlich hinterfragen, um welche Stelle es sich denn handeln würde. Wenn es um eine sehr ähnlich geartete Stelle geht, kann es ja hinhauen. Aber wenn ich z. B. wegen einer Stelle in der Buchhaltung zum Gespräch da bin, passt es nicht, eine Stelle im Einkauf auch annehmen zu wollen.
@@calise616 Aus "Ja, ich würde auch eine andere Position annehmen" folgt logisch nicht "Ich würde *jede* andere Position annehmen. Es ist gar nicht notwendig, das weiter zu präzisieren. In dem erwähnten Beispiel im Video muss Herr Wehrle mit Menschen an einem Tisch gesessen haben, die bestenfalls durchschnittlich intelligent gewesen sind, wenn überhaupt. Kann folglich ohnehin keine begehrenswerte Stelle gewesen sein.
Inhaltlich absolut korrekt, jedoch sollte man den Blickwinkel ändern und die ganze Situation an sich hinterfragen. Wenn ich bereit bin auch unterschiedliche Positionen in einem Unternehmen ( natürlich nicht alle, und nicht um jeden Preis) auszuführen, eben weil es sich um mein Wunschunternehmen handelt, oder weil ich eine Reihe unterschiedlichster Qualifikationen mitbringe, dann sollte ich das auch so wiedergeben. Wird meine Antwort dann falsch interpretiert, muss ich mir die Frage stellen, ob ich wirklich mit diesen Menschen zusammen arbeiten möchte. Das ich später missverstanden, unterschätz o.ä. werde, liegt dann auf der Hand. Meine Empfehlung daher: sagt immer das was ihr für richtig haltet, auch wenn das der härte Weg ist und meist negative Konsequenzen mit sich bringt. Das Leben ist kurz um sich zu verstellen und an Regeln anderer zuhalten.
Sehr schön beschrieben! Korrekt, man soll sich auch ein Stück weit selbst treu bleiben und eine gewisse Authentizität wahren, denn das ist es doch wiederum, was immer von einem verlangt wird - authentisch zu sein! Hmmmm, tja wie denn nun??🤔 Danke für deinen Beitrag!🙏👌
ja, genau so sehe ich das auch. ich bin bei sowas immer ehrlich und sage das auch. ich bin nicht dort, um mich verbiegen zu lassen, wie die mich wollen, sondern um meine arbeitskraft anzubieten, damit die firma weiter bestehen/aufsteigen/o.ä. kann.
@@SweetDiabolo Genau!! Richtig so!! DAS hat Charakter!!💯💯💯👏👏👏 KEIN Mensch und KEIN Job ist es wert, dass man sich verbiegt wie ein Aal! Das tun die auch nicht für Andere, sprich für Bewerber, respektive für neue Mitarbeiter!
Wie absurd! Heutzutage führen Bewerbungsgespräche dazu, die mit Abstand schlechtesten zu finden: Menschen die Top aussehen (damit lässt man sich blenden), die sich gut verkaufen können, die eqloquent sind, die ganzen Showtalente... Alle Ehrlichen, Fleissigen, Aaufgeregten kommen mir Ihren Eigenschaften da nicht mehr durch. Und bald sind die Unternehmen voller Flaschen und gehen daran zu Grunde.
@@qwertzqwertz7618 Ja! Würde effektiv bedeuten, dass man alle "Karrieristen" rauswerfen sollte und damit bleiben die wirklich guten und arbeitenden zurück. Die steckt man in cross-funktionelle Teams ohne jegliche Hierarchie und man ist plötzlich x-fach so produktiv. Siehe New Work / Work 4.0. Karriere/Hierarchien das ist m.E. ein überholtes Modell. Gibt sogar Studien, die das beweisen u.a. dass "Aufsteiger" ein sehr spezieller Typ Mensch sind (mit viel mehr negativen Attributen) als andere Menschen/Mitarbeiter. Dauert halt immer etwas, bis das alle kapieren in den Unternehmen (und die wollen sich ja auch nicht selbst absägen). Es gab auch mal Zeiten, da waren Kohlekraftwerke Stand der Technik.
Da fand ich früher die Vorgehensweise meiner Firma gut: erstmal 2 Jahre Vertrag und dann schauen, ob man denjenigen übernimmt oder nicht. 6 Monate kann man sich leichter verstellen als 2 Jahre
@@mr.kraebs Ja,so wird es dann von den Egomanen ausgelegt. Dann kommt noch der Spruch, das macht doch jeder erst an sich zu denken und dann wieder an sich denken. ....... Komisch das meine Eltern und ich nie egoistisch veranlagt waren. Wenn man gibt und hilft /mitfühlend ist wird das in dieser Gesellschaft leider als dumm ausgelegt.
Ich finde, was einem auch gut hilft, wenn man sich vor dem Vorstellungsgespräch kurz vorstellt als wäre man selber Chef dieser Firma. Wen würde man denn selbst gerne einstellen wollen? Doch jemand, der sich authentisch für die Firma interessiert und begeistert ist. Wo man spürt, dass der Lust hat und man nicht ein Jobangebot von vielen ist. Der möchte keinen anderen Job, sondern genau den, welchen ich ausgeschrieben habe. Wenn das rüber kommt, hat man, so denke ich, ganz gute Karten.
@@MongolordD Das kenne ich von mir auch. Monologe vor der Kamera das geht wunderbar :) Aber so im echten Leben mit anderen Menschen sprechen, vor allem mit mehreren, oder Personen mit Autorität, hui, da wird das schon schwieriger, was ich unbedingt üben muss. Ist ein sehr guter Gedanke von dir mit den Fragen stellen. Finde ich gut. Vor allem eben auch diese besonderen Fragen. Deine Beispielsfrage zum Beispiel. Sehr schön :)
Danke Herr Wehrle! Danke, danke, danke!!! Bei Ihren Videos geht es darum, dass Menschen endlich Ihr Hirn einschalten uns nicht einfach nur auf der Suche nach schnellen Antworten sich verplappern. Es geht darum, zu vermitteln, dass man clever ist und tiefer hinter die Fragen der Interviewer zu schauen, anstatt einfach nur stumpf zu sein und irgendwas zu antworten. Ich verstehe, dass solche vorschnellen Menschen den Eindruck erwecken, nicht professionell zu sein, aber Kommunikation ist einfach nicht die Stärke dieser Menschen.
Herr Wehrle, diese Tipps sind sehr nützlich, danke dafür. Denn egal, ob man nun lieber frei heraus oder auf den Adressaten abgestimmt antworten möchte, es ist auf jeden Fall gut, diese Gedanken mal nachvollzogen zu haben.
@@MG-xe9si Ein ehemaliger Kollege von mir, war in seinem Job immer glücklich. Er wollte aber schon zu Lehrzeiten zu einer bestimmten Firma einer bestimmte Tätigkeit nachgehen und hat sich auch deshalb beworben und den Traumjob bekommen. Auch heute redet er nicht schlecht über seine früheren Arbeitgeber obwohl es Grund dazu gäbe.
Das Menschen einfach nur einen Job haben wollen, sollte den meisten bewusst sein. Es ist vollkommen klar, dass es viele Bewerber gibt und man sich in diesen Zeiten nicht den job aussuchen kann. Wer Antwortet, dass er auch andere Positionen übernehmen würde, der antwortet richtig! Wenn das einem negativ ausgelegt wird, dann liegt das am schlechten Charakter des Interviewers. Habe solche Dinge schon oft mitbekommen, es ist vollkommen egal ob man ja oder nein Antwortet. Du kannst eine Frage so oder so beantworten, wenn du gut ankommst, dann kommst du gut an. Wenn nicht dann nicht. Du kannst für eine Position eingestellt werden, eine andere Person kann genau die gleichen Antworten geben wie du, und hat damit aber keinen Erfolg. Es ist ein Mix aus: Wie komme ich an? Bin ich qualifiziert genug? Habe ich das nötige Glück? Wenn man gut ankommen will dann gilt: Die meisten mögen selbstständige, kreative Antworten und keine "maßgeschneiderten" (bloß nichts falsches sagen) Antworten!!!
zu 2: wenn der Angestellte zufrieden in seiner alten Firma ist und nur wegen einer "noch besseren" Tätigkeit wechselt, ist doch die Chance auch sehr groß, dass er bei der nächstbesten "noch besseren" Stelle wieder geht. Tut mir leid aber ich ziehe bei meinen Angestellten vor, dass sie vorher unzufrieden waren und frage auch regelmäßig nach ob alles passt...
Ich würde nicht lügen auf die Frage, ob ich unzufrieden mit meinem bisherigen Job bin, ich würde im Gegenteil eher genau schildern was mir nicht gepasst hat und was ich nicht wieder haben will. Wenn mir daraus jemand einen Strick drehen möchte, bittesehr - das spart mir nur Lebenszeit.
Dahinter steht ja auch die Idealvorstellung, dass man nach Schule / Studium 30 Jahre beim selben Unternehmen bleiben sollte. Als ob man dadurch dann ein besserer Mitarbeiter wäre 😂
Wieder einmal super hilfreich und nachvollziehbare Beispiele. Ganz herzlichen Dank! Allerdings hätte ich zu Punkt 1 eine Anmerkung: Wenn man das so nicht sagen würde (Interesse auch an anderer Position dort), könnte es doch auch so ankommen, als ob man so gar nicht flexibel und nicht überall in der Fa.einsetzbar wäre.....heutzutage erwartet doch jede Fa.immer 1 Joker, den man bedarfsgerecht als den "Retter" einsetzt....oder???
Auf mindestens eine dieser Fallen bin ich schon hereingefallen, ohne Böses zu ahnen. Gute Tips! Und ich war schon selbst im Recruitment tätig, und habe Antworten von guten Leuten auf diese Fragen gehört. Tja, ungerecht ist die Welt aber wir müssen damit leben.
Vielen Dank für die hilfreichen Tipps, die Sie in fast allen Ihrer Videos mitgeben. Hatte heute dank Ihrer unterstützung meinen ersten erfolgreichen Arbeitstag. Echt Klasse!!! Und es funktioniert wirklich.
Zu 2.: Da habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich aktiv gefragt wurde, da die Personaler im Vorfeld schon davon ausgehen, dass man nur dann wechselmotivation hat wenn aktuell etwas nicht ganz passt. Und die Sache mit der schlechtlaufenden Beziehung funktioniert übrigens auch.
Ich finde es schade, dass Ehrlichkeit gar nicht an erster Stelle steht bei den meisten Personalern. Ich persönlich gebe ehrliche Antworten. Wenn die Firma damit leben kann, dass ich so anworte wie ich es für richtig halte, dann macht das für mich einen sympathischen Eindruck. Wenn die Firma damit nicht leben kann, habe ich sowieso jedes Interesse an dem Laden verloren.
Ich finde gleich Frage 1 (würden sie auch einen anderen Job im unternehmen wählen) Ganz schlimm! Wenn mir das so passiert, dann bekommt das Unternehmen mich nicht. Ich bin ein Freiheitsliebender Mensch und ich weiss was ich kann und was ich nicht kann. Ich weiss auch was ich will und was nicht. Ein Unternehmen, das von mir will, dass ich meinen Job mache und mich eben nicht weiterentwickle zählt nicht dazu. Das ist für mich ein sehr grosses Alarmsignal in diese Richtung.
Recruiter: Was sind Ihre Schwächen? Ich: Ich lerne nicht aus meinen Fehlern. Recruiter: Warum ist das so? Ich: Ich mache keine Fehler. ... hab den Job!
Die Frage hasse ich auch - ich weiß ja nicht mal, was ich nächstes Wochenende zu Mittag esse. 🤔 Und soll aber schon wissen, was ich in 5 Jahren arbeite 🤣
1) Stimmt, würde auch nie für alles offen sein, warum anderer Job kann alles sein. Immer einfach erwähnen das es eben eine gleiche ähnliche Stelle ist. 2) Oft schwierig ein zu halten. Oft wird ja auch explizit danach gefragt. Sicher ist aber man sollte sich nicht aus kotzen und andere schlecht machen. 3) Kommt auf die Firma an und auf einen selber, wenn man davor schon entsprechende Positionen inne hatte . Grundsätzlich muss es sich in Rahmen halten. Man kann nicht als "einfache" Fachkraft behaupten man will in 5 Jahren CEO sein. Ist ja klar das es den Leuten nicht passt. 4) Sachen aufzählen ohne Begründung/Beispiele, - ich denke dazu muss man nichts sagen. 5) Hierzu muss man wohl nichts sagen. Ich lese in den Kommentaren unter diesem Video, sehr oft das es unrealistisch sei oder es um das anlügen geht. Hierbei geht es nicht um lügen oder etwas verdrehen. Man kann bei allen Antworten ehrlich bleiben. Dennoch habe ich das Gefühl das diese Bewerbungssituationen mehr auf Stelle in "großen" Firmen und im indirekten Bereich zutreffen. Ich glaube nicht das man i.d.R. als Handwerker oder Maschinenbediener ein solche Situation durchlaufen muss.
Ich habe mich mal "notgedrungen" als Kellner beworben. Der wollte mich wohl auch nehmen und fragte, wann ich denn anfangen könne. Mein Fehler war, dass ich ihm sagte, dass mir in einer Woche gut passen würde. Da war ich schon raus, weil der eventuelle Chef gemerkt hat, dass ich nicht so die rechte Lust gehabt habe. Hätte ich gesagt gleich Morgen, hätte ich den Job bestimmt bekommen. Letztendlich war es aber auch gut so, weil ich einen besseren Job für mich gefunden habe. Muss man dann sehen, ob man um jeden Preis genau den Job haben muss, oder nicht doch noch ein wenig wartet.
ich denke dass du alles richtig gemacht hast, denn man soll nicht nur dem arbeitgeber gefallen sondern man muss es auch selbst wollen und eine woche unterschied kann auch einen guten grund haben
@@RamonaMariaa Ich war noch ganz geschafft von meinem Job als Kassierer. Da wollte ich einfach mal die Woche zur Erholung. Das ist manchmal zum Verzweifeln. Da kommen dann Selbstzweifel hoch, wenn man nicht genommen wird. Deswegen heiße ich auch Der Nachdenker. Ich denke gerne und ausführlich über solche Probleme nach und vor allem versuche ich herauszufinden, was hinter den Dingen steckt. Warum es eben gut ist, wenn man sich nicht alles vom Arbeitgeber gefallen lässt. Oder, ob es Schicksal war und es dieses eigentlich gibt. Gibt so viel spannendes da draußen. Gott sei Dank besteht die Welt nicht nur aus Arbeit :)
@@Gefuehlsdenker völlig verständlich! Ich hatte letztens noch ein Vorstellungsgespräch für ein Praktikum und war überrascht wie ignorant man sein kann. Am Ende kannst du froh sein, dass du da nicjt arbeitest denn so erkennst du direkt was das für Arbeitgeber sind. Meine Regel lautet immer: Gesundheit geht vor! Dazu gehört es auch sich eine Woche frei zu nehmen um seine Kräfte zu sammeln und wieder voller Elan in die nächste Arbeit zu gehen :) ich zerdenke ebenfalls gerne Dinge die schlecht gelaufen sind, aber nach spätestens 2 Tagen finde ich sollte man damit abschließen und sich nicht schlecht machen! Ein Job ist keine Einbahnstraße, auch der Arbeitnehmer hat seine Rechte :)
@@RamonaMariaa Zum Glück strotze ich nur so für Kreativität. Kaum habe ich über ein Thema nachgedacht, kommt schon das nächste, was denkerisch auseinander genommen wird :)) Finde ich ja super, dass wir uns so ähnlich sind :)
Heute habe ich etwas wirklich Überraschendes erlebt. Ich war im Vorstellungsgespräch und plötzlich zankten sich die Fachvorgesetzte und die Personalchefin. Ich frage mich jetzt, ob dass nur Theater oder doch echt war... Vor Allem, weil es nichts mit der Stelle zu tun hatte.
Also Herr Wehrle, ich finde Sie haben einige gute Tipps. Trotzdem widerspreche ich bei diesem Thema einiges, lächelt. Es stellt sich doch dabei die Frage, was möchte die Firma für ein Angestellten ?Ist es nicht wichtig das man dazu steht wie man ist ?Warum ist es verkehrt Zusagen , ich bin auch offen für eine andere Stelle im Unternehmen ? Kann es nicht sogar sein die wäre besser für mich ? Die Stärken und Schwächen findet man doch nicht ,immer in ein Vorstellunsgespräch. Es gibt bestimmt viele Menschen die bessere Führungskräfte wären, wenn sie eine Chance bekommen würden. Jemand der Angst hat man könnte an seinen Stuhl sägen, der ist dann für mich keine gute Führungskraft. Wenn ich einen guten Job mache , brauche ich keine Angst haben. Sollte jemand dann besser sein , dann sei es ihn doch gegönnt, lächelt.
Hallo Martin, ich wurde leider nach meinem ersten Job Wechsel im Leben wärend den ersten 5 Wochen gekündigt nun meine Frage: Wie soll ich dies am besten im Lebenslauf schreiben und wie soll ich das am besten im Bewerbungs Gespräch rüber bringen? Würde mich riesig freuen wenn du mir meine Frage/fragen beantworten kannst. Danke :)
Bei Frage 1 könnte einem mangelnde Flexibilität nachgesagt werden. Ich wurde so etwas auch schon mal gefragt . Da muss man dann einfach nachhaken was damit gemeint ist. Ist der Job für den mich bewerbe überhaupt noch zu haben ? Aufgabenbereich kann gern erweitert werden bzw der Schwerpunkt kann sich gerne verlagern oder was wollen sie mir anbieten ?
"Im Moment bin ich eher unzufrieden." - Naja...wenn man zufrieden wäre,würde man sich wohl kaum auf einen anderen Job bewerben,oder ? Soviele Wechselgründe gibts ja nun nicht. "Ich will rasch aufsteigen!" - Die Sache mit den Aufstiegsmöglichkeiten ist etwas, was sowieso immer gegen den Bewerber ausgelegt wird. Wer es von Anfang an sagt,dass er aufsteigen will, dem wird unterstellt,dass er sowieso keinen Willen hat, dauerhaft in dem Job zu bleiben. Und wer sagt, dass man auch bis zur Rente in dem Job arbeiten würde,dem wird unterstellt, dass man kein Interesse hätte sich selbst (und damit auch in gewisser Weise die Firma) weiterzubringen. "Was macht Ihre Firma eigentlich genau?" - Das ist natürlich eine saudämliche Frage, die man tatsächlich nicht stellen sollte. Andererseits sind oftmals gerade Firmen, die z.B. irgendwo einer Behörde zuarbeiten (z.B. spezielle Software für irgendwelche Ämter entwickeln), oft ziemlich verschlossen, wenn es darum geht, viel von ihrem Tätigkeitsfeld preiszugeben. Will sagen: manchmal sind solche Fragen eher das Resultat dessen, weil man wirklich nicht anders rauskriegen konnte, was eigentlich das eigene Aufgabengebiet sein soll. Diesen Fall hatte ich mal bei einer Firma, die einen Softwaretester für von ihr entwickelte Software im Umfeld des Bundesfinanzministeriums suchte. Dass es um irgendwelche Finanzsachen ging, rückten die auch im Vorstellungsgespräch nur auf ausdrückliche Nachfrage raus, weil sie ankündigten, dass sich jeder Bewerber eines Backgroundchecks unterziehen müsse. Und das deutet meist auf eine Tätigkeit im Finanzbereich und angrenzender Branchen hin.
wie lange ist die pause ? hab ihr eine ordentlich kantine mit Küche ? weiviel Urlaub hab ich ? hatten sie mal zahlungsschwierigkeit mit den gehältern ? und wie oft im jahr steigt das gehalt? das sind fragen die mich interessieren.
Ich finde es gut, andere Sichtweisen zu hören, zu analysieren ob man sich so verhält, verhalten hat und dann einfach das Beste mit nehmen, ohne das man nun vorher einen Spickzettel schreibt-:) Wenn man zu sich ehrlich ist und auch um ein paar Tricks weiss, ist das Gold wert. Er weiss schon von was er erzählt, nur er hat es nie in der Praxis anwenden müssen-:) Mein Fazit: anhören und für sich einiges mitnehmen und doch sich ehrlich und treu zu bleiben und zum Gesprächspartner.
Meiner Meinung nach sind wir ein kommerzielles Produkt. Flexibilität und viel Engagement werden von uns gefordert. Jeden Moment werfen sie uns... In meinem persönlichen Fall muss ich mich mehr spezialisieren, ich übernehme diese Kosten und die sind hoch. Seien Sie positiv und suchen Sie nach neuen Alternativen. Das lernt man im Leben.
Es wäre schön, wenn Sie mal ein Buch machen können, wo Sie mit Vorurteilen gegenüber Menschen mit Behinderungen aufräumen und auch die Wirtschaft darauf aufmerksam machen, dass auch Rollstuhlfahrer für die Wirtschaft in Unternehmen eine Bereicherung sein können. Das Unternehmen auch mehr Barrierefreiheit unterstützen und die Berührungsängste, grade bei der älteren Generation über Bord werfen sollten. Ich würde es auch gerne zusammen mit Ihnen schreiben! Liebe Grüße Christian König
Hallo Herr Wehrle! Ich habe mir grade 4 Ihrer Bücher bestellt. Der Klügere gibt nach, sei einzig und nicht artig, ich arbeite in meinem Irrenhaus und das Buch mit den Chef Tricks für mehr Gehalt . Als Idee für ein zukünftiges Buch für Sie, würde ich mich sehr über ein Buch für körperlich beeinträchtige Menschen, am Arbeitsplatz freuen. Da ich immer wieder Absagen, wegen meiner Behinderung bekomme trotz 9 Jahren Berufserfahrung und Ausbildung. Habe mich schon in einem früheren Video an Sie gewandt und eine sehr positive Antwort bekommen. Liebe Grüße Christian König
Also wenn mich jemand fragt, ob ich eine andere Stelle im Unternehmen annehmen würde, dann würde ich nie sofort ja sagen. Ich würde erstmal fragen in wie weit sich denn die Telle ändern würde, zB statt Einkauf, Vertrieb oder ob es im Vertrieb bleibt und das Land z.B. geändert wird oder ob ich dann doch in den Aussendienst soll. Erst dann kann ich doch entscheiden, ob ich das noch möchte. Für mich ist es auch selbstverständlich, eigentlich schon vor der Bewerbung, aber spätestens vor dem Vorstellungsgespräch mich über die Firma schlau zu machen. Man kann recht viel herauslesen wie sich eine Firma nach außen präsentiert.
Mal so für die Leute die sich beschweren, dass die Arbeitgeber belogen werden wollen: 1. Lassen Aussagen Interpretationsspielraum, tue dir einen Gefallen und drücke dich eindeutig aus! Nur weil du denkst, dass deine Aussage etwas bestimmtes meint, heißt das nicht, dass sein Gegenüber es auch so versteht. 2. Läuft das Ganze meistens auf psychologischer Ebene z.B. auf eine Führungsebene sollte sich ein kommunikativ starker und selbstbewusster Charakter bewerben, der auch planen kann und sich gut vorbereitet. Durch Aussagen wie "ja ich mache alles" oder " was machen Sie genau" signalisierst du eben genau das nicht! Du solltest dann mit dir ausmachen, ob du ehrlich zu dir selbst bist und eben NICHT für den Job geeignet oder ob du den Arbeitgeber "anlügst". Du musst dann aber mit den Konsequenzen leben, dass du im Job nicht aufgehst, überfordert bist oder durch zu Schlechte Kennzahlen versetzt wirst o.ä. Der Arbeitgeber will nicht belogen werden, sondern den Besten für den Job und das kann eben auch ein Anderer und NICHT du sein.
Der 3. Punkt war bei mir ein KO-Kriterium, was mir im Nachhinein der Personaler gesagt hatte. Dadurch ist mir ein Job flöten gegangen, so ich 100% mehr Netto verdient hätte.
immer wieder gut! Auch für Künstler: Gagenverhandlung, Akquise, Telefongespräche etc. Als Selbstständiger ist man gleichzeitig Chef, Angestellter und Sekretär. Deshalb: Martin Wehrle hilft! Schaut´s Euch an!
Ich habe nur die Jobs in der Vergangenheit bekommen, wenn ich den Arbeitgeber, dass erzählt habe, was er hören wollten. Wenn ich total ehrlich war, wurde das immer negativ aufgefasst.
Es sind ja Denkanstöße von Herrn Werle, man kann ja sagen, was man möchte. Ich finde es aber gut, wenn man sich vorher bewußt ist, wie es interpretiert werden kann! Nicht viele Menschen kommen auf die simpelsten Zusammenhänge. Wenn ich mir klar bin, wie es aufgenommen, werden kann und es dann bewußt in kauf nehme, dann ist es ja auch okay! Dann ist es halt das Problem des Interviewer, wenn er die Person nicht will. Man soll schon authentisch sein, sonst fühlt man sich in der nächsten Firma auch nicht wohl. Ich hab bei der letzten Jobsuche genau auf den zukünftigen Chef geachtet. Da ich beim Job zuvor viele rote Flaggen ignoriert hatte ( und war somit froh, zum Ende der Probezeit gekündigt worden zu sein, da es dann entspannter mit dem AAmt ist).
Hallo Herr Wehrle, vielen Dank! Haben Sie auch Tipps für Freelancer, wie man z.B. an den ein oder anderen Auftrag kommt oder kennen Sie jemanden, der welche hat oder ein empfehlenswertes Buch? Beste Grüße, Magnetron
Könnten Sie auch ein Video zu folgendem Thema machen. Wie sollte man sich als 18 jähriger (keine Qualifikationen) mit einem normalen Schulabschluss bei einem Vortstellungsgespräch verhalten und wie spricht man das Gehaltsproblem an. Da man ja keine Erfahrung in so einem Alter hat wäre ein ausführliches Video sehr hilfreich. Danke im voraus.
@@therese.joho.68 Ich freue mich für dich, dass du einen guten Chef hast. Ich bin inzwischen auch in einem Unternehmen gelandet, bei dem ich mich gut akzeptiert fühle. Allerdings habe ich auch solch ein "Psycho-Bewerbungsgespräch" gehabt (bei der Deutschen Bahn), und erst durch dieses Video wurde mir klar, was die Typen mir alles negativ untergeschoben haben - obwohl dies nicht der Fall ist. Und es gibt keinen Weg, nochmals zurückzugehen und das klarzustellen, dass die mit ihren Unterstellungen auf dem Holzweg sind. Weil: Die sagen einem ja nicht, was sie über einen denken.
@@therese.joho.68 super!! ich hoffe, ich habe auch bald das glück, wieder einen tollen chef zu bekommen. dort wo ich bisher war, durfte ich nicht länger übernommen werden, aufgrund der anderen beiden chefs. die haben da leider mitzureden. kosten sparen hieß es. nun steh ich wieder am anfang und schicke bewerbungen raus.
Das habe ich noch nie gemacht- zb wenn mir niedrigere Positionen angeboten wurden, habe ich gesagt, dass das auf keinen Fall in Frage kommt. Dann gehe ich halt woanders hin.... 🙈 was ich früher öfter mal gesagt habe bei Gehaltsvostellungen, wenn mir ein niedriges Angebot gemacht wurde: sorry unter .....€ stelle ich erst gar nicht den Wecker... Ich hab die Jobs bekommen 😊
jetzt brauch ich nur noch hilfe beim schreiben - denn den quatsch auf papier zu bringen ist meißt schwieriger.... :/ die erklärung bei ca 3min find ich echt geil.... direkt auf den punkt gebracht....
Hmmm also ich habe das auch mal gesagt und was hab ich jetzt? Mir wurde der Meister bezahlt und ich werde als Stellvertretende Betriebsleitung eingesetzt, auf Sicht den Laden mal zu übernehmen. Ich denke aber das ich eindeutig die Sinale gesendet habe, dass ich schon die Stelle in betracht ziehe auf die ich mich auch beworben habe.
Würden Sie in unserer Firma auch eine andere Position annehmen? Klar, ich bin flexibel. Prima! Dann sind Sie der richtige für unsere freie Stelle als Kloputzer. 🤣
Gott sei Dank laufen Bewerbungsgespräche in der IT Branche anders. Habe heute bei meinen Gespräch gefragt, wo die Firma ihre Schwächen sieht und warum sie gerade mich brauchen um diese zu lösen.
Wer solche Fragen beim Bewerbungsgespräch stellt, hat seinen Job verfehlt. Personaler halt, Null Ahnung und Bezug zur eigentlichen Arbeit/Stellenausschreibung.
Ich finde es immer wieder lustig dass die HR-Leute selbstverständlich annehmen auf deren Firmenwebseite gäbe es konkrete informationen zu was auch immer :D Die werden doch ausschliesslich von der Marketingabteilung mit warmer Luft befüllt und sind meistens total veraltet.
Verstehe echt nicht warum man so eine Wissenschaft aus dem Bewerbungsverfahren machen muss. Statt Ehrlichkeit und Ambitionen wird ja beinahe schon erwartet, dass man die Wahrheit durch Lügen beschönigt. Es ist nachvollziehbar, dass man unter der Maße von Bewerbern "aussieben" muss aber die Entwicklung scheint in eine völlig falsche Richtung zu gehen...
Noch mehr nervt, dass man auch für kreative Berufe, die im Hinterzimmer statt finden, wo die Ideenfindung und Umsetzung das Erfolgsmerkmal ist, man den Kunden nie persönlich zu Gesicht bekommt, auch die Qualitäten eines Fernsehmoderators beim Vorstellungsgespräch erbringen muss. Ich habe eine Inselbegabung, bin leicht autistisch und finde deshalb absolut keine Arbeitsstelle, weil es immer beim Vorstellungsgespräch scheitert. Die einzige Hoffnung, die ich da habe, ist, dass meine Personaler oder die Firma selbst etwas ausgeflippt oder alternativ ausgerichtet sind. Das ist schade, denn auch wenn du ein aalglattes, seriöses Unternehmen bist, brauchst du z.B. für den Event- oder Marketingbereich. Sozialkompetenz und Kreativität sind jedoch den wenigsten gleichzeitig gegeben. Ein Mensch wie Steve Jobs z.B., würde in den meisten deutschen Unternehmen keinen Posten bekommen, da bin ich mir sicher. Es ist auch nicht weiter überraschend dass Hochstapler mit gefälschten Lebensläufen, weil sie einfach rhetorisch begabt sind, jahrelang Führungspositionen bekleiden können.
Tolles Video! Danke 🙏🏼 Nicht nur im Job, auch im alltäglichen Leben gibt es Dinge, die wir nicht sagen sollten! 🤭🤷🏼♂️ Mehr dazu findest du auf meinem Kanal ☺️
Ich kommentiere selten bei RUclips, aber hier muss ich es einfach: Selten so hilfreiches, verständliches und sympathisches Video zu Karriere-Themen gesehen!
Ich habe einmal bei einer Bewerbung einen Fragebogen von 82 der unglaublichsten Fragen zum Ausfullen bekommen wovon eine war:" Was wurden Sie tun wenn in fer Firma Feuer entsteht?" Und das war keine Feuerwehr!!! Konnen Sie sich das vorstellen??!!
Wie lange dauert denn eine Bewerbungsgespräch so im durchschnitt etwa ? Ich hatte Heute mein 1. Bewerbungsgespräch dauerte c.a 20 min. aber war mit Erfolg.
Vorstellungsgespräche scheinen ja immer Drahtseil Akte und Missverständnisse zu sein. Wenn mich jemand fragen würde „ könnten sie sich auch eine andere Position im Betrieb vorstellen?“ Dann würd ich auch „klar“ sagen sofern sie passt, warum auch nicht. Das nenne ich flexibel 💪👍 Aber ich denk mir dann auf keinen Fall das ich von woanders ganz schnell weg will oder andere Probleme habe. Am besten sagt man gar nix. Mir tun echt die Menschen leid die total was auf dem Kasten haben aber nur wegen ihres weniger guten Selbstmarketings schlechte Karten haben während „blender“ erfolgreicher sind. Sollen se lieber würfeln 😂 1 nein 2 Ja 3 nein 4 Ja 5 nein 6 nein
Tja...wenn sie passt, das ist halt gerne mal das Problem. Ich hatte schon Vorstellungsgespräche in Firmen, wo IT-Stellen im 2nd/3rd-Level Support ausgeschrieben wurden, sogar recht gut bezahlt. Und im Vorstellungsgespräch merkte man plötzlich ganz schnell, dass es darum nie ging, sondern das nur ein Lockangebot war, um die Bewerber dann dazu zu überreden, stattdessen doch den ungeliebten 1st-Level-Support (nach dem sich kein IT'ler wirklich sehnt) zu übernehmen. Und das ganze zum Mindestlohn (!). Ja ne...ist klar.
@@marcojahn2564 Dat is auch Kappes. Grenzt schon an Etiketten Schwindel. Bewerber mit falschen Hoffnungen zu locken und was anderes vorgesetzt zu bekommen mit dem Gedanken wenn er/sie eh schon da sitzt dann kann er auch Ja sagen😂🖕 Das machen Immobilien Makler oder Luxus Autoverleiher auch gerne.🤮
"Da ich meiner eigenen Person ungern leere Attribute zuschreibe, möchte ich Ihnen an dieser Stelle 2 Beispiele geben, wie ich bei (Firma-X) schon mehrfach erfolgreich schwierige Situationen mit Kunden lösen konnte. Kollegen sagten mir schon öfter eine Ruhe in brenzligen Situationen nach und so konnte ich z.B. bei der letzten Vollversammling mit drei anwesenden Großkunden denen die Sorgen vor Lieferengpässen nehmen, indem ich...."
Ich würde gerne wissen ob sie auch davon ausgehen das die Bewerber vlt nicht so reflektiert sind wie diejenigen die am anderen ebde vom ufer stehen und sicher vor einer Welle sind und dem entsprechend die Ruhe bewahren
Hatte gestern ein bewerbungsgespräch und ich wäre wenn ich ehrliche antworten geben würde längst aus den bewerbungsverfahren raus geflogen. Meine ehrliche Antwort auf die frage warum ich ausgerechnet bei dieser firma eine Ausbildung machen will wär geld verdienen musste aber was anderes erzählen.
Gibt schon hässliche Fragen wo man nicht weiß, wie man bloß darauf reagieren soll: „Wieviel Ihrer Freizeit sind sie bereit in unser Unternehmen zu investieren?“ Wie ich auf sowas reagieren würde: „Ich werde bestrebt sein wollen, die Aufgabenstellungen in der Regelarbeitszeit fertigzustellen, ich will mich nicht zu Ineffizienz erziehen wollen“.
ich bin mit fast allem was sie in ihren videos sagen einverstanden. dennoch stimme ich ihnen in pkt.2 hier nicht zu. wenn alle in ihren vorstellungsgesprächen klar adressieren würden warum sie aus ihrer alten firma ausscheiden möchten und diese mängel auch klar mit ross und reiter ansprechen würden - dann lieber herr wehrle - würde sich die unternehmenskultur an sich, die sie auch oft genug zurecht negativ ansprechen entsprechend ändern. nur weil hier nich klar ross und reiter genannt werden haben wir das phänomen: "luschen ziehen luschen nach". nur so kommt es zu diesen unsäglichen zuständen in den von ihnen angesprochenen unternehmen.
Alles was sie sagen ist sehr hilfsvoll. Allerdings kann eigentlich alles gut und schlecht sein. Z.B.diese Fragen uber die vorige Firma ist so problematisch. Auch wenn man sagt dass alles super war in der Firma aber die neue Firma bietet etwas besseres dann konnten sie ja auch denken ich verlasse diese sobald ich was besseres finde. Bei uns wird immer gefragt wie hoch man sich den Lohn vorstellt. Und dann nehmen sie den der die niedrigste Vorstellung hat!!!
Ich verstehe nicht, warum die Arbeitgeber unbedingt belogen werden wollen. Diese ganzen Schwachsinnsantworten, die die hören wollen, sind unehrlich. Unehrlichkeit wird belohnt.
Sie wollen belogen werden, das trifft es ganz gut.
💯🙏DAS war auch mein Gedanke!🙄
Nicht nur Arbeitgeber wollen belogen werden. So gut wie jeder, will bis zu einem gewissen Maß angelogen werden. Man kann es Marketing nennen oder das Werkzeug der Lüge.
Vorab: Dies ist keine Beleidigung an Herrn Wehrle, sondern eine Reaktion auf die beschriebene "Welt".
Das ist nicht die Welt, in der ich leben möchte. Eine Gesellschaft von abgestumpften Egomanen die sich gegenseitig in immer verwickelteren Manipulationen übertrumpfen.
Die modernen "Skills" sind: Manipulation, extrem aggressive Leader"kultur"(?) und "Psychologie" - allerdings ausschließlich zum Schaden anderer eingesetzt.
Palo Alto, Noam Chomsky, Bandler & Grinder, Maslow und wie sie alle heißen - wieder und immer wieder aufgebrüht und an neue "Gläubige" verkauft.
Und danach alle brav zum - völlig überteuerten - Burnout Seminar mit einem "Business-Aussteiger", der als "Coach" einem Messias ähnlich Wasser predigt und Wein trinkt - und sich angesichts des anstandslos bezahlten Luxushonorars (zu Recht?) ins Fäustchen lacht. ;-)
Meine Devise: Tacheles - ohne NLP und Pipapo. Gutes Geld für gute Arbeit.
Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Verlässlichkeit und Durchhaltevermögen - das sind (waren?) Werte, die noch reelle Produktivität erzeugt haben - und keine Scheinwirtschaft wie heute.
Das ist auch mein Problem. Dauernd bin ich am Hadern, wenn ich Bewerbungen schreibe, weil ich partout nicht lügen will.
Ich interessiere mich nunmal nicht für Firma XY und ja es ist nur ein Zwischenstopp, bis ich mich auf meine eigentliche Wunschstelle bewerben kann. Wie soll ich das denn ehrlich ausdrücken ohne mich direkt ins Aus zu schießen.
Ich bewerbe mich auch nicht aus einer Stelle heraus und bin immer noch Berufeinsteiger und muss noch jedem Strohhalm greifen.
So viel Wasser ins Glas kippen das es überläuft und anschließend sagen, dass man dran gewöhnt ist immer 110% zu geben.
Der ist gut
Der ist gut
Audis3Love haha geil🤙
@@Knebebelmeyer dann kennen sie die REFA Leistunsskala nicht ;)
110% geben immer nur Schwachmaten von sich, die die Definition von Prozent nicht kennen.
Sehr geehrter Herr Wehrle,
ich habe 10 Vorstellungsgespräche in 10 Monaten bisher gehabt und hatte immer ein gutes Gefühl als ich raus gegangen bin. Habe aber immer nur Absagen bekommen. Als der Frust und Verzweilfung groß war, wusste ich nicht weiter. Da bin ich auf Ihre Videos gestoßen und habe so ziemlich alle gesehen und was soll ich sagen bei dem 11en Gespräch vor 10 Tagen, als ich ein paar Ratschläge von Ihnen im VG verwendet habe, habe ich heute die telefonische Zusage für den Job bekommen. Ich bin unglaublich froh endlich einen Job bekommen zu haben. Der erste nach dem Studium und Promotion. Ich bin wirklich dankbar, dass Sie diese Tipps zur freien Verfügung bei YT stellen!!! Ich werde Sie weiter empfehlen und jetzt wo es geklappt habe auch ein paar Bücher kaufen ;), weil ich jetzt weiß, dass diese Tipps wirklich sinnvoll sind!
Freundliche Grüße
Valle
Das ganze Getue führt nur dazu, dass die Stelle an den am besten programmierten Sprechautomaten vergeben wird. Die Wertevorstellungen von Unternehmen sind sowas von realitätsfern und sie glauben es selbst auch noch.
Ja ich glaube ich hätte da überhaubt keinen Bock zu arbeiten, wenn die Perfekte aussagen, vor authentischen vorziehen, man auch noch Würde, als würde man freiwillig in die Sklaverrei gehen...😷
Kein Job der Welt ist es Wert, sich selbst aufzugeben seine Familie in den Hintergrund zu stellen, und 24/7 für die Firma da zu sein. Denn jeder ist ersetzbar. Und keiner sagt Danke das man sich Krank zur Arbeit schleppt.
@@RheinhausenimAuge83 Ist sicher ironisch gemeint, aber es gibt leider zu viele, die zu miese Jobs machen "müssen" um über die Runden zu kommen.
Mir geht es da z.Z. sehr gut, aber ick weiss, dass esvielen ncht so geht, und WIR ALLE profitieren von Pflegekräften, bulgarischen Fleischhauern, Strassenbauern, Reinigungskräften, Sozialarbeitern, Huren, und Justizvollzugsbeamten und Lehrern z.B. mit keinem möcht ick tauschen, ber bin dankbar, dass sie ihren Job machen.
/ Nicht auf Martin W. bezogen, allgemein jetzt ! /
Ohne was böses zu meinen...wenn solche Leute die Bewerber interviewen, dann wundert es mich nicht, dass man einen "Fachkräftemangel"... Attributionsfehler ohne Ende. Kein Wunder. Hauptsache dumme Spekualtionen als Wahrheit einstufen..
Dass ist wahr: Wenn man überall bei einem Bewerber immer nur das Haar in der Suppe sucht, läuft man als Firma in Gefahr, nicht die Geeigneten einzustellen oder man findet keinen...
Warum - for fucking sake - fragt man nicht bei Bewerbungsgesprächen: Was hat der / hat die / für positive (!) Eigenschaften, die ich gewinnbringend einsetzen kann; sondern man bohrt, um eines Schwachstelle oder eine "falsche" Antwort zu finden?
So läuft der Hase. Martin Wehrle zeigt aber lediglich nur den Weg zum Erfolg für Bewerber. Ob diese Methoden, die von HR genutzt werden um Arbeitskräfte einzustellen, gut oder schlecht sind sei mal dahingestellt. Am Ende muss man da durch.
@@JK-zo4px 🙏🙏🙏💯👍
@@johnnaighley9252 Meine Rede! Wer sucht, der findet! Man nutzt die Situation des Bewerbers schamlos aus! Und mal ehrlich: wie waren DIE in einem Bewerbungsgespräch bzw. wie würden die sich präsentieren?? Die "Gegenüber" halten sich oftmals für etwas Besseres.......*nerv* 🙄😡😩
Dabei sitzen wir doch ALLE in einem Boot!
@@mehmetalidemir8380 Leider sind 80% de HR Manager ohne entsprechende Bildung! NE SCHANDE ist das.
0:50 Herr Wehrle, ich hätte aber auch mit "Ja" geantwortet. Man (also die Personaler) könnten ein "Nein" auch als "mangelnde Flexibilität" interpretieren. Bzw. was will man machen, wenn man dringend auf Jobsuche ist? Ich muss sagen, hier werden seitens der Personaler zuviele (negative) Dinge hereininterpretiert.
Mich hat vor >10 Jahren mal jemand so geärgert (angepöbelt wegen zuvor abgebrochenem Studium), da habe ich einmal über den Tisch gewischt, meinen Kram gepackt und bin gegangen.
Das habe ich als Fachkraft (Elektro) echt nicht nötig!
ist auch richtig so. Was sich teils HR leute raus nehmen, bzw. der "zukünftige" chef/chefin ist teils völligst absurd. Ich finde dann schon altgebackene Vorstellungsgespräche recht angenehm, wenn die teils nur abfragen ob ich was übers unternehmen erzählen kann. Da folgen meist nur billo fragen wie " warum meinen Sie passen sie zur stelle?". Das dauert keine 30 Mins und man hat dann in der regel die Stelle.
Man kann die Frage auch mit mehr, als Ja oder Nein beantworten. Nämlich hinterfragen, um welche Stelle es sich denn handeln würde. Wenn es um eine sehr ähnlich geartete Stelle geht, kann es ja hinhauen. Aber wenn ich z. B. wegen einer Stelle in der Buchhaltung zum Gespräch da bin, passt es nicht, eine Stelle im Einkauf auch annehmen zu wollen.
@@calise616 Aus "Ja, ich würde auch eine andere Position annehmen" folgt logisch nicht "Ich würde *jede* andere Position annehmen. Es ist gar nicht notwendig, das weiter zu präzisieren. In dem erwähnten Beispiel im Video muss Herr Wehrle mit Menschen an einem Tisch gesessen haben, die bestenfalls durchschnittlich intelligent gewesen sind, wenn überhaupt. Kann folglich ohnehin keine begehrenswerte Stelle gewesen sein.
Inhaltlich absolut korrekt, jedoch sollte man den Blickwinkel ändern und die ganze Situation an sich hinterfragen. Wenn ich bereit bin auch unterschiedliche Positionen in einem Unternehmen ( natürlich nicht alle, und nicht um jeden Preis) auszuführen, eben weil es sich um mein Wunschunternehmen handelt, oder weil ich eine Reihe unterschiedlichster Qualifikationen mitbringe, dann sollte ich das auch so wiedergeben. Wird meine Antwort dann falsch interpretiert, muss ich mir die Frage stellen, ob ich wirklich mit diesen Menschen zusammen arbeiten möchte. Das ich später missverstanden, unterschätz o.ä. werde, liegt dann auf der Hand. Meine Empfehlung daher: sagt immer das was ihr für richtig haltet, auch wenn das der härte Weg ist und meist negative Konsequenzen mit sich bringt. Das Leben ist kurz um sich zu verstellen und an Regeln anderer zuhalten.
Sehr schön beschrieben! Korrekt, man soll sich auch ein Stück weit selbst treu bleiben und eine gewisse Authentizität wahren, denn das ist es doch wiederum, was immer von einem verlangt wird - authentisch zu sein! Hmmmm, tja wie denn nun??🤔 Danke für deinen Beitrag!🙏👌
ja, genau so sehe ich das auch.
ich bin bei sowas immer ehrlich und sage das auch.
ich bin nicht dort, um mich verbiegen zu lassen, wie die mich wollen, sondern um meine arbeitskraft anzubieten, damit die firma weiter bestehen/aufsteigen/o.ä. kann.
@@SweetDiabolo Genau!! Richtig so!! DAS hat Charakter!!💯💯💯👏👏👏 KEIN Mensch und KEIN Job ist es wert, dass man sich verbiegt wie ein Aal! Das tun die auch nicht für Andere, sprich für Bewerber, respektive für neue Mitarbeiter!
Danke für Ihren Einsatz Herr Wehrle! Die Tipps sind super!
Wie absurd! Heutzutage führen Bewerbungsgespräche dazu, die mit Abstand schlechtesten zu finden: Menschen die Top aussehen (damit lässt man sich blenden), die sich gut verkaufen können, die eqloquent sind, die ganzen Showtalente... Alle Ehrlichen, Fleissigen, Aaufgeregten kommen mir Ihren Eigenschaften da nicht mehr durch. Und bald sind die Unternehmen voller Flaschen und gehen daran zu Grunde.
Das war aber vermutlich schon immer so. Nur mit Kompetenz alleine hat niemand Karriere gemacht.
@@qwertzqwertz7618 Ja! Würde effektiv bedeuten, dass man alle "Karrieristen" rauswerfen sollte und damit bleiben die wirklich guten und arbeitenden zurück. Die steckt man in cross-funktionelle Teams ohne jegliche Hierarchie und man ist plötzlich x-fach so produktiv. Siehe New Work / Work 4.0. Karriere/Hierarchien das ist m.E. ein überholtes Modell. Gibt sogar Studien, die das beweisen u.a. dass "Aufsteiger" ein sehr spezieller Typ Mensch sind (mit viel mehr negativen Attributen) als andere Menschen/Mitarbeiter. Dauert halt immer etwas, bis das alle kapieren in den Unternehmen (und die wollen sich ja auch nicht selbst absägen). Es gab auch mal Zeiten, da waren Kohlekraftwerke Stand der Technik.
Wer sind denn die, die Weiterkommen? Die, die am lautesten schreien.
@@hirsebrei1944 Genau! Das hat M.W. auch schon in einem seiner Video gesagt! Traurig aber wahr!
Schade, dass Flunkern im Bewerbungsgespräch oft besser ankommt, als einfach die Wahrheit.
Da fand ich früher die Vorgehensweise meiner Firma gut: erstmal 2 Jahre Vertrag und dann schauen, ob man denjenigen übernimmt oder nicht. 6 Monate kann man sich leichter verstellen als 2 Jahre
Finde ich auch traurig. Deshalb tragen wohl alle Masken und nicht ehrlich
@@singvogel3962 Die Ehrlichen sind leider meist die Dummen in unserer Gesellschaft.
@@mr.kraebs
Ja,so wird es dann von den Egomanen ausgelegt.
Dann kommt noch der Spruch, das macht doch jeder erst an sich zu denken und dann wieder an sich denken. .......
Komisch das meine Eltern und ich nie egoistisch veranlagt waren. Wenn man gibt und hilft /mitfühlend ist wird das in dieser Gesellschaft leider als dumm ausgelegt.
Nicht nur beim Bewerbungsgespräch. Erzähl mal Deiner Freundin was Du denkst, wenn Du ne heiße Schnitte im Minirock siehst 😂😂
Ganz herzlichen Dank, lieber Herr Martin Wehrle, Ihre Tips sind weltklasse 🤩👍
"Wo sehen sie sich in fünf Jahren?"
"Vier Jahre Heroin-frei."
"Nachdem ich nun Freigang habe ist eine Entlassung auf zwei Drittel durchaus möglich" ....
Sorry jetzt hab ich mal wieder richtig gelacht....😷
Ich finde, was einem auch gut hilft, wenn man sich vor dem Vorstellungsgespräch kurz vorstellt als wäre man selber Chef dieser Firma. Wen würde man denn selbst gerne einstellen wollen? Doch jemand, der sich authentisch für die Firma interessiert und begeistert ist. Wo man spürt, dass der Lust hat und man nicht ein Jobangebot von vielen ist. Der möchte keinen anderen Job, sondern genau den, welchen ich ausgeschrieben habe.
Wenn das rüber kommt, hat man, so denke ich, ganz gute Karten.
@@MongolordD Das kenne ich von mir auch. Monologe vor der Kamera das geht wunderbar :) Aber so im echten Leben mit anderen Menschen sprechen, vor allem mit mehreren, oder Personen mit Autorität, hui, da wird das schon schwieriger, was ich unbedingt üben muss. Ist ein sehr guter Gedanke von dir mit den Fragen stellen. Finde ich gut. Vor allem eben auch diese besonderen Fragen. Deine Beispielsfrage zum Beispiel. Sehr schön :)
Ach immer diese „Entscheider“ dichten dem Bewerbern ein Haufen zu aber wenn es dann um den Lohn geht da sind sie dann an Vorgaben gebunden 😂😂
Danke Herr Wehrle! Danke, danke, danke!!! Bei Ihren Videos geht es darum, dass Menschen endlich Ihr Hirn einschalten uns nicht einfach nur auf der Suche nach schnellen Antworten sich verplappern. Es geht darum, zu vermitteln, dass man clever ist und tiefer hinter die Fragen der Interviewer zu schauen, anstatt einfach nur stumpf zu sein und irgendwas zu antworten.
Ich verstehe, dass solche vorschnellen Menschen den Eindruck erwecken, nicht professionell zu sein, aber Kommunikation ist einfach nicht die Stärke dieser Menschen.
Herr Wehrle, diese Tipps sind sehr nützlich, danke dafür. Denn egal, ob man nun lieber frei heraus oder auf den Adressaten abgestimmt antworten möchte, es ist auf jeden Fall gut, diese Gedanken mal nachvollzogen zu haben.
Vielen lieben Dank Herr Wehrle, mit ihren Videos habe ich mich fit gemacht für den Ernstfall, ihr Kanal ist eine Schatztruhe!!!
Ich war die letzten Jahre immer knallhart ehrlich und kam so in 80% der Fälle wenigstens zu einem Probearbeiten.
Muss da etwas Wiedersprechen , man kann auch zufrieden sein und möchte einfach mal eine berufliche Veränderung.
Danke für die informativen Videos.
@@MG-xe9si Sehe das anders. Akzptire aber deine Meinung 🙂.
@@MG-xe9si Ein ehemaliger Kollege von mir, war in seinem Job immer glücklich. Er wollte aber schon zu Lehrzeiten zu einer bestimmten Firma einer bestimmte Tätigkeit nachgehen und hat sich auch deshalb beworben und den Traumjob bekommen. Auch heute redet er nicht schlecht über seine früheren Arbeitgeber obwohl es Grund dazu gäbe.
3:51 Kompliment, Herr Wehrle! Der Vergleich ist echt stark!
Das Menschen einfach nur einen Job haben wollen, sollte den meisten bewusst sein. Es ist vollkommen klar, dass es viele Bewerber gibt und man sich in diesen Zeiten nicht den job aussuchen kann. Wer Antwortet, dass er auch andere Positionen übernehmen würde, der antwortet richtig! Wenn das einem negativ ausgelegt wird, dann liegt das am schlechten Charakter des Interviewers. Habe solche Dinge schon oft mitbekommen, es ist vollkommen egal ob man ja oder nein Antwortet. Du kannst eine Frage so oder so beantworten, wenn du gut ankommst, dann kommst du gut an. Wenn nicht dann nicht. Du kannst für eine Position eingestellt werden, eine andere Person kann genau die gleichen Antworten geben wie du, und hat damit aber keinen Erfolg. Es ist ein Mix aus: Wie komme ich an? Bin ich qualifiziert genug? Habe ich das nötige Glück? Wenn man gut ankommen will dann gilt: Die meisten mögen selbstständige, kreative Antworten und keine "maßgeschneiderten" (bloß nichts falsches sagen) Antworten!!!
zu 2: wenn der Angestellte zufrieden in seiner alten Firma ist und nur wegen einer "noch besseren" Tätigkeit wechselt, ist doch die Chance auch sehr groß, dass er bei der nächstbesten "noch besseren" Stelle wieder geht. Tut mir leid aber ich ziehe bei meinen Angestellten vor, dass sie vorher unzufrieden waren und frage auch regelmäßig nach ob alles passt...
Ich würde nicht lügen auf die Frage, ob ich unzufrieden mit meinem bisherigen Job bin, ich würde im Gegenteil eher genau schildern was mir nicht gepasst hat und was ich nicht wieder haben will. Wenn mir daraus jemand einen Strick drehen möchte, bittesehr - das spart mir nur Lebenszeit.
Recht hast Du! Es ist deren "cup of tea", wenn die einem aus ALLEM einen Strick drehen wollen!!🙄
genau, so sehe ich das auch.
Dahinter steht ja auch die Idealvorstellung, dass man nach Schule / Studium 30 Jahre beim selben Unternehmen bleiben sollte. Als ob man dadurch dann ein besserer Mitarbeiter wäre 😂
@@luciah2612 💯💯💯🙏🙏🙏
Klasse. Ihre Beispiele sind aus der Realität. Das eine oder andere hätte ich hier als Hinweis finden können.
Soviele gute Strategien, vielen vielen Dank!
Wieder einmal super hilfreich und nachvollziehbare Beispiele.
Ganz herzlichen Dank!
Allerdings hätte ich zu Punkt 1 eine Anmerkung:
Wenn man das so nicht sagen würde (Interesse auch an anderer Position dort), könnte es doch auch so ankommen, als ob man so gar nicht flexibel und nicht überall in der Fa.einsetzbar wäre.....heutzutage erwartet doch jede Fa.immer 1 Joker, den man bedarfsgerecht als den "Retter" einsetzt....oder???
Auf mindestens eine dieser Fallen bin ich schon hereingefallen, ohne Böses zu ahnen. Gute Tips! Und ich war schon selbst im Recruitment tätig, und habe Antworten von guten Leuten auf diese Fragen gehört. Tja, ungerecht ist die Welt aber wir müssen damit leben.
8:28 Man kann ebenso mit Übervorbereitung und allzu detaillierter Kenntnis durchfallen.
Leider ja!🙄😩
Vielen Dank für die hilfreichen Tipps, die Sie in fast allen Ihrer Videos mitgeben. Hatte heute dank Ihrer unterstützung meinen ersten erfolgreichen Arbeitstag. Echt Klasse!!! Und es funktioniert wirklich.
Für mich klingen die Beispiele so als trifft Generation Boomer auf Generation Why. Hoffentlich sind solche konservativen Umgangsformen bald vorbei...
Generation Why, erkläre das mal nen alten Sack.
Zu 2.: Da habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich aktiv gefragt wurde, da die Personaler im Vorfeld schon davon ausgehen, dass man nur dann wechselmotivation hat wenn aktuell etwas nicht ganz passt.
Und die Sache mit der schlechtlaufenden Beziehung funktioniert übrigens auch.
Ich finde es schade, dass Ehrlichkeit gar nicht an erster Stelle steht bei den meisten Personalern. Ich persönlich gebe ehrliche Antworten. Wenn die Firma damit leben kann, dass ich so anworte wie ich es für richtig halte, dann macht das für mich einen sympathischen Eindruck. Wenn die Firma damit nicht leben kann, habe ich sowieso jedes Interesse an dem Laden verloren.
Ich finde gleich Frage 1 (würden sie auch einen anderen Job im unternehmen wählen) Ganz schlimm! Wenn mir das so passiert, dann bekommt das Unternehmen mich nicht. Ich bin ein Freiheitsliebender Mensch und ich weiss was ich kann und was ich nicht kann. Ich weiss auch was ich will und was nicht. Ein Unternehmen, das von mir will, dass ich meinen Job mache und mich eben nicht weiterentwickle zählt nicht dazu. Das ist für mich ein sehr grosses Alarmsignal in diese Richtung.
DANK IHNEN MEINEN TRAUMJOB bekommen. Herzlichen Dank für die tollen Tipps! Den nächsten Kaffee zahle ich.
Recruiter: Was sind Ihre Schwächen?
Ich: Ich lerne nicht aus meinen Fehlern.
Recruiter: Warum ist das so?
Ich: Ich mache keine Fehler.
... hab den Job!
Na jetzt mach besser auch keine Fehler ;)
Jack the Ripperl Schwer zu glauben, dass das so abgelaufen ist
Bei mir hätten Sie den Job nicht. Wer von sich behauptet, keine Fehler zu machen, lügt. Oder ist nicht der hellste.
Wird ein Job sein in dem es um Labern und Bullshitbingo geht.
Recruiter: Wie haben Sie je gelernt?
Danke für das Video. Wie immer sehr gut.
Wo wollen Sie in 5 Jahren stehen? „ich würde gern Ihre Chefposition übernehmen und Sie rausschmeißen“
Ahahahaha - sehr gut!🤣👍 Genau: "Da sitze ich auf Ihrem Stuhl...." Oh Mann, immer diese übertriebenen, dämlichen, anstregenden Fragen!!🙄🙄🙄#Geschwurbel
Die Frage hasse ich auch - ich weiß ja nicht mal, was ich nächstes Wochenende zu Mittag esse. 🤔
Und soll aber schon wissen, was ich in 5 Jahren arbeite 🤣
1) Stimmt, würde auch nie für alles offen sein, warum anderer Job kann alles sein. Immer einfach erwähnen das es eben eine gleiche ähnliche Stelle ist.
2) Oft schwierig ein zu halten. Oft wird ja auch explizit danach gefragt. Sicher ist aber man sollte sich nicht aus kotzen und andere schlecht machen.
3) Kommt auf die Firma an und auf einen selber, wenn man davor schon entsprechende Positionen inne hatte . Grundsätzlich muss es sich in Rahmen halten. Man kann nicht als "einfache" Fachkraft behaupten man will in 5 Jahren CEO sein. Ist ja klar das es den Leuten nicht passt.
4) Sachen aufzählen ohne Begründung/Beispiele, - ich denke dazu muss man nichts sagen.
5) Hierzu muss man wohl nichts sagen.
Ich lese in den Kommentaren unter diesem Video, sehr oft das es unrealistisch sei oder es um das anlügen geht. Hierbei geht es nicht um lügen oder etwas verdrehen. Man kann bei allen Antworten ehrlich bleiben.
Dennoch habe ich das Gefühl das diese Bewerbungssituationen mehr auf Stelle in "großen" Firmen und im indirekten Bereich zutreffen.
Ich glaube nicht das man i.d.R. als Handwerker oder Maschinenbediener ein solche Situation durchlaufen muss.
Glückwunsch zu 💯 tausend Abonnenten, währe gut wenn sie wieder auf die Kommentare antworten würden.
Ich habe mich mal "notgedrungen" als Kellner beworben. Der wollte mich wohl auch nehmen und fragte, wann ich denn anfangen könne. Mein Fehler war, dass ich ihm sagte, dass mir in einer Woche gut passen würde. Da war ich schon raus, weil der eventuelle Chef gemerkt hat, dass ich nicht so die rechte Lust gehabt habe. Hätte ich gesagt gleich Morgen, hätte ich den Job bestimmt bekommen. Letztendlich war es aber auch gut so, weil ich einen besseren Job für mich gefunden habe. Muss man dann sehen, ob man um jeden Preis genau den Job haben muss, oder nicht doch noch ein wenig wartet.
ich denke dass du alles richtig gemacht hast, denn man soll nicht nur dem arbeitgeber gefallen sondern man muss es auch selbst wollen und eine woche unterschied kann auch einen guten grund haben
@@RamonaMariaa Ich war noch ganz geschafft von meinem Job als Kassierer. Da wollte ich einfach mal die Woche zur Erholung. Das ist manchmal zum Verzweifeln. Da kommen dann Selbstzweifel hoch, wenn man nicht genommen wird. Deswegen heiße ich auch Der Nachdenker. Ich denke gerne und ausführlich über solche Probleme nach und vor allem versuche ich herauszufinden, was hinter den Dingen steckt. Warum es eben gut ist, wenn man sich nicht alles vom Arbeitgeber gefallen lässt. Oder, ob es Schicksal war und es dieses eigentlich gibt. Gibt so viel spannendes da draußen. Gott sei Dank besteht die Welt nicht nur aus Arbeit :)
@@Gefuehlsdenker völlig verständlich! Ich hatte letztens noch ein Vorstellungsgespräch für ein Praktikum und war überrascht wie ignorant man sein kann. Am Ende kannst du froh sein, dass du da nicjt arbeitest denn so erkennst du direkt was das für Arbeitgeber sind. Meine Regel lautet immer: Gesundheit geht vor! Dazu gehört es auch sich eine Woche frei zu nehmen um seine Kräfte zu sammeln und wieder voller Elan in die nächste Arbeit zu gehen :) ich zerdenke ebenfalls gerne Dinge die schlecht gelaufen sind, aber nach spätestens 2 Tagen finde ich sollte man damit abschließen und sich nicht schlecht machen! Ein Job ist keine Einbahnstraße, auch der Arbeitnehmer hat seine Rechte :)
@@RamonaMariaa Zum Glück strotze ich nur so für Kreativität. Kaum habe ich über ein Thema nachgedacht, kommt schon das nächste, was denkerisch auseinander genommen wird :)) Finde ich ja super, dass wir uns so ähnlich sind :)
@@Gefuehlsdenker So gelacht über die Antwort habe ich schon lange nicht mehr. Habe mich darin wiedererkannt. Werde ich mir merken. Danke dafür.
Gefühlt jedes Video ist" sag das nie oder sag das in einem Vorstellungsgespräch"
Vielen Dank für diesen top Content.
Ihr Kanal entwickelt sich toll, danke 🦋
Eben eben eben mein lieber
Meine Liebe Anja Körner, mutmaßlich Myrrmoasta.
Ich würde beim 1. sagen: "Ja, aber nur wenn der Job so gut zu mir passt, wie der, um den ich mich gerade bewerbe."
Heute habe ich etwas wirklich Überraschendes erlebt.
Ich war im Vorstellungsgespräch und plötzlich zankten sich die Fachvorgesetzte und die Personalchefin. Ich frage mich jetzt, ob dass nur Theater oder doch echt war...
Vor Allem, weil es nichts mit der Stelle zu tun hatte.
Also Herr Wehrle, ich finde Sie haben einige gute Tipps. Trotzdem widerspreche ich bei diesem Thema einiges, lächelt. Es stellt sich doch dabei die Frage, was möchte die Firma für ein Angestellten ?Ist es nicht wichtig das man dazu steht wie man ist ?Warum ist es verkehrt Zusagen , ich bin auch offen für eine andere Stelle im Unternehmen ? Kann es nicht sogar sein die wäre besser für mich ? Die Stärken und Schwächen findet man doch nicht ,immer in ein Vorstellunsgespräch. Es gibt bestimmt viele Menschen die bessere Führungskräfte wären, wenn sie eine Chance bekommen würden. Jemand der Angst hat man könnte an seinen Stuhl sägen, der ist dann für mich keine gute Führungskraft. Wenn ich einen guten Job mache , brauche ich keine Angst haben. Sollte jemand dann besser sein , dann sei es ihn doch gegönnt, lächelt.
Hallo Martin, ich wurde leider nach meinem ersten Job Wechsel im Leben wärend den ersten 5 Wochen gekündigt nun meine Frage: Wie soll ich dies am besten im Lebenslauf schreiben und wie soll ich das am besten im Bewerbungs Gespräch rüber bringen? Würde mich riesig freuen wenn du mir meine Frage/fragen beantworten kannst. Danke :)
Bei Frage 1 könnte einem mangelnde Flexibilität nachgesagt werden. Ich wurde so etwas auch schon mal gefragt . Da muss man dann einfach nachhaken was damit gemeint ist. Ist der Job für den mich bewerbe überhaupt noch zu haben ? Aufgabenbereich kann gern erweitert werden bzw der Schwerpunkt kann sich gerne verlagern oder was wollen sie mir anbieten ?
"Im Moment bin ich eher unzufrieden." - Naja...wenn man zufrieden wäre,würde man sich wohl kaum auf einen anderen Job bewerben,oder ? Soviele Wechselgründe gibts ja nun nicht.
"Ich will rasch aufsteigen!" - Die Sache mit den Aufstiegsmöglichkeiten ist etwas, was sowieso immer gegen den Bewerber ausgelegt wird. Wer es von Anfang an sagt,dass er aufsteigen will, dem wird unterstellt,dass er sowieso keinen Willen hat, dauerhaft in dem Job zu bleiben. Und wer sagt, dass man auch bis zur Rente in dem Job arbeiten würde,dem wird unterstellt, dass man kein Interesse hätte sich selbst (und damit auch in gewisser Weise die Firma) weiterzubringen.
"Was macht Ihre Firma eigentlich genau?" - Das ist natürlich eine saudämliche Frage, die man tatsächlich nicht stellen sollte. Andererseits sind oftmals gerade Firmen, die z.B. irgendwo einer Behörde zuarbeiten (z.B. spezielle Software für irgendwelche Ämter entwickeln), oft ziemlich verschlossen, wenn es darum geht, viel von ihrem Tätigkeitsfeld preiszugeben. Will sagen: manchmal sind solche Fragen eher das Resultat dessen, weil man wirklich nicht anders rauskriegen konnte, was eigentlich das eigene Aufgabengebiet sein soll. Diesen Fall hatte ich mal bei einer Firma, die einen Softwaretester für von ihr entwickelte Software im Umfeld des Bundesfinanzministeriums suchte. Dass es um irgendwelche Finanzsachen ging, rückten die auch im Vorstellungsgespräch nur auf ausdrückliche Nachfrage raus, weil sie ankündigten, dass sich jeder Bewerber eines Backgroundchecks unterziehen müsse. Und das deutet meist auf eine Tätigkeit im Finanzbereich und angrenzender Branchen hin.
Der Mann blickt durch, habe dieselben Erfahrungen gemacht.
wie lange ist die pause ?
hab ihr eine ordentlich kantine mit Küche ?
weiviel Urlaub hab ich ?
hatten sie mal zahlungsschwierigkeit mit den gehältern ?
und wie oft im jahr steigt das gehalt?
das sind fragen die mich interessieren.
Und wenn du das fragst, dann bekommst du keinen Job 😂
Ich finde es gut, andere Sichtweisen zu hören, zu analysieren ob man sich so verhält, verhalten hat und dann einfach das Beste mit nehmen, ohne das man nun vorher einen Spickzettel schreibt-:) Wenn man zu sich ehrlich ist und auch um ein paar Tricks weiss, ist das Gold wert. Er weiss schon von was er erzählt, nur er hat es nie in der Praxis anwenden müssen-:) Mein Fazit: anhören und für sich einiges mitnehmen und doch sich ehrlich und treu zu bleiben und zum Gesprächspartner.
Meiner Meinung nach sind wir ein kommerzielles Produkt.
Flexibilität und viel Engagement werden von uns gefordert.
Jeden Moment werfen sie uns...
In meinem persönlichen Fall muss ich mich mehr spezialisieren, ich übernehme diese Kosten und die sind hoch.
Seien Sie positiv und suchen Sie nach neuen Alternativen.
Das lernt man im Leben.
Toll Martin!!!
Es wäre schön, wenn Sie mal ein Buch machen können, wo Sie mit Vorurteilen gegenüber Menschen mit Behinderungen aufräumen und auch die Wirtschaft darauf aufmerksam machen, dass auch Rollstuhlfahrer für die Wirtschaft in Unternehmen eine Bereicherung sein können.
Das Unternehmen auch mehr Barrierefreiheit unterstützen und die Berührungsängste, grade bei der älteren Generation über Bord werfen sollten.
Ich würde es auch gerne zusammen mit Ihnen schreiben!
Liebe Grüße Christian König
Hallo Herr Wehrle!
Ich habe mir grade 4 Ihrer Bücher bestellt. Der Klügere gibt nach, sei einzig und nicht artig, ich arbeite in meinem Irrenhaus und das Buch mit den Chef Tricks für mehr Gehalt .
Als Idee für ein zukünftiges Buch für Sie, würde ich mich sehr über ein Buch für körperlich beeinträchtige Menschen, am Arbeitsplatz freuen.
Da ich immer wieder Absagen, wegen meiner Behinderung bekomme trotz 9 Jahren Berufserfahrung und Ausbildung.
Habe mich schon in einem früheren Video an Sie gewandt und eine sehr positive Antwort bekommen.
Liebe Grüße Christian König
Also wenn mich jemand fragt, ob ich eine andere Stelle im Unternehmen annehmen würde, dann würde ich nie sofort ja sagen. Ich würde erstmal fragen in wie weit sich denn die Telle ändern würde, zB statt Einkauf, Vertrieb oder ob es im Vertrieb bleibt und das Land z.B. geändert wird oder ob ich dann doch in den Aussendienst soll. Erst dann kann ich doch entscheiden, ob ich das noch möchte.
Für mich ist es auch selbstverständlich, eigentlich schon vor der Bewerbung, aber spätestens vor dem Vorstellungsgespräch mich über die Firma schlau zu machen.
Man kann recht viel herauslesen wie sich eine Firma nach außen präsentiert.
Kräbilein komm ma her
Mal so für die Leute die sich beschweren, dass die Arbeitgeber belogen werden wollen: 1. Lassen Aussagen Interpretationsspielraum, tue dir einen Gefallen und drücke dich eindeutig aus! Nur weil du denkst, dass deine Aussage etwas bestimmtes meint, heißt das nicht, dass sein Gegenüber es auch so versteht. 2. Läuft das Ganze meistens auf psychologischer Ebene z.B. auf eine Führungsebene sollte sich ein kommunikativ starker und selbstbewusster Charakter bewerben, der auch planen kann und sich gut vorbereitet. Durch Aussagen wie "ja ich mache alles" oder " was machen Sie genau" signalisierst du eben genau das nicht! Du solltest dann mit dir ausmachen, ob du ehrlich zu dir selbst bist und eben NICHT für den Job geeignet oder ob du den Arbeitgeber "anlügst". Du musst dann aber mit den Konsequenzen leben, dass du im Job nicht aufgehst, überfordert bist oder durch zu Schlechte Kennzahlen versetzt wirst o.ä. Der Arbeitgeber will nicht belogen werden, sondern den Besten für den Job und das kann eben auch ein Anderer und NICHT du sein.
Der 3. Punkt war bei mir ein KO-Kriterium, was mir im Nachhinein der Personaler gesagt hatte. Dadurch ist mir ein Job flöten gegangen, so ich 100% mehr Netto verdient hätte.
immer wieder gut! Auch für Künstler: Gagenverhandlung, Akquise, Telefongespräche etc.
Als Selbstständiger ist man gleichzeitig Chef, Angestellter und Sekretär.
Deshalb: Martin Wehrle hilft! Schaut´s Euch an!
Ich habe nur die Jobs in der Vergangenheit bekommen, wenn ich den Arbeitgeber, dass erzählt habe, was er hören wollten. Wenn ich total ehrlich war, wurde das immer negativ aufgefasst.
Es sind ja Denkanstöße von Herrn Werle, man kann ja sagen, was man möchte. Ich finde es aber gut, wenn man sich vorher bewußt ist, wie es interpretiert werden kann! Nicht viele Menschen kommen auf die simpelsten Zusammenhänge. Wenn ich mir klar bin, wie es aufgenommen, werden kann und es dann bewußt in kauf nehme, dann ist es ja auch okay! Dann ist es halt das Problem des Interviewer, wenn er die Person nicht will. Man soll schon authentisch sein, sonst fühlt man sich in der nächsten Firma auch nicht wohl. Ich hab bei der letzten Jobsuche genau auf den zukünftigen Chef geachtet. Da ich beim Job zuvor viele rote Flaggen ignoriert hatte ( und war somit froh, zum Ende der Probezeit gekündigt worden zu sein, da es dann entspannter mit dem AAmt ist).
Hallo Herr Wehrle, vielen Dank! Haben Sie auch Tipps für Freelancer, wie man z.B. an den ein oder anderen Auftrag kommt oder kennen Sie jemanden, der welche hat oder ein empfehlenswertes Buch? Beste Grüße, Magnetron
Könnten Sie auch ein Video zu folgendem Thema machen.
Wie sollte man sich als 18 jähriger (keine Qualifikationen) mit einem normalen Schulabschluss bei einem Vortstellungsgespräch verhalten und wie spricht man das Gehaltsproblem an. Da man ja keine Erfahrung in so einem Alter hat wäre ein ausführliches Video sehr hilfreich.
Danke im voraus.
Diese "Unterstellungen" sind zum Kotzen. Jetzt weiß ich wenigstens, was ich in den Vorstellungsgesprächen falsch gemacht habe.
ja, so geht es mir auch. und dennoch bin ich nicht enttäuscht darüber, denn lieber bin ich dann weiter ohne job, als ständig lügen zu müssen.
@@SweetDiabolo Ja, volle Zustimmung! Dieses "Sich-verstellen-müssen" ist einfach widerlich.
@@therese.joho.68 Ich freue mich für dich, dass du einen guten Chef hast. Ich bin inzwischen auch in einem Unternehmen gelandet, bei dem ich mich gut akzeptiert fühle. Allerdings habe ich auch solch ein "Psycho-Bewerbungsgespräch" gehabt (bei der Deutschen Bahn), und erst durch dieses Video wurde mir klar, was die Typen mir alles negativ untergeschoben haben - obwohl dies nicht der Fall ist. Und es gibt keinen Weg, nochmals zurückzugehen und das klarzustellen, dass die mit ihren Unterstellungen auf dem Holzweg sind. Weil: Die sagen einem ja nicht, was sie über einen denken.
@@therese.joho.68 super!!
ich hoffe, ich habe auch bald das glück, wieder einen tollen chef zu bekommen. dort wo ich bisher war, durfte ich nicht länger übernommen werden, aufgrund der anderen beiden chefs. die haben da leider mitzureden.
kosten sparen hieß es.
nun steh ich wieder am anfang und schicke bewerbungen raus.
Das habe ich noch nie gemacht- zb wenn mir niedrigere Positionen angeboten wurden, habe ich gesagt, dass das auf keinen Fall in Frage kommt. Dann gehe ich halt woanders hin....
🙈 was ich früher öfter mal gesagt habe bei Gehaltsvostellungen, wenn mir ein niedriges Angebot gemacht wurde: sorry unter .....€ stelle ich erst gar nicht den Wecker...
Ich hab die Jobs bekommen 😊
jetzt brauch ich nur noch hilfe beim schreiben - denn den quatsch auf papier zu bringen ist meißt schwieriger.... :/
die erklärung bei ca 3min find ich echt geil.... direkt auf den punkt gebracht....
Hmmm also ich habe das auch mal gesagt und was hab ich jetzt? Mir wurde der Meister bezahlt und ich werde als Stellvertretende Betriebsleitung eingesetzt, auf Sicht den Laden mal zu übernehmen. Ich denke aber das ich eindeutig die Sinale gesendet habe, dass ich schon die Stelle in betracht ziehe auf die ich mich auch beworben habe.
Ich muss fast lachen…Ich hab damals gesagt“Ich bin nicht flexibel(da ich alleinerziehend bin)Und wurde sofort aufgenommen!
Würden Sie in unserer Firma auch eine andere Position annehmen?
Klar, ich bin flexibel.
Prima! Dann sind Sie der richtige für unsere freie Stelle als Kloputzer. 🤣
🤣🤣🤣😜👌
Gott sei Dank laufen Bewerbungsgespräche in der IT Branche anders. Habe heute bei meinen Gespräch gefragt, wo die Firma ihre Schwächen sieht und warum sie gerade mich brauchen um diese zu lösen.
Wer solche Fragen beim Bewerbungsgespräch stellt, hat seinen Job verfehlt. Personaler halt, Null Ahnung und Bezug zur eigentlichen Arbeit/Stellenausschreibung.
Ich finde es immer wieder lustig dass die HR-Leute selbstverständlich annehmen auf deren Firmenwebseite gäbe es konkrete informationen zu was auch immer :D
Die werden doch ausschliesslich von der Marketingabteilung mit warmer Luft befüllt und sind meistens total veraltet.
Wie ist das am Ende zu den persönlichen Fragen, nach Gehalt und Urlaub zu fragen?
Aus meiner Sicht legitim.
Ja. Dafür ist das Gespräch ja auch da.
Wir sind per Gesetz (Hartz) gezwungen(!) jeden Job anzunehmen!
Verstehe echt nicht warum man so eine Wissenschaft aus dem Bewerbungsverfahren machen muss. Statt Ehrlichkeit und Ambitionen wird ja beinahe schon erwartet, dass man die Wahrheit durch Lügen beschönigt. Es ist nachvollziehbar, dass man unter der Maße von Bewerbern "aussieben" muss aber die Entwicklung scheint in eine völlig falsche Richtung zu gehen...
Noch mehr nervt, dass man auch für kreative Berufe, die im Hinterzimmer statt finden, wo die Ideenfindung und Umsetzung das Erfolgsmerkmal ist, man den Kunden nie persönlich zu Gesicht bekommt, auch die Qualitäten eines Fernsehmoderators beim Vorstellungsgespräch erbringen muss. Ich habe eine Inselbegabung, bin leicht autistisch und finde deshalb absolut keine Arbeitsstelle, weil es immer beim Vorstellungsgespräch scheitert. Die einzige Hoffnung, die ich da habe, ist, dass meine Personaler oder die Firma selbst etwas ausgeflippt oder alternativ ausgerichtet sind. Das ist schade, denn auch wenn du ein aalglattes, seriöses Unternehmen bist, brauchst du z.B. für den Event- oder Marketingbereich. Sozialkompetenz und Kreativität sind jedoch den wenigsten gleichzeitig gegeben. Ein Mensch wie Steve Jobs z.B., würde in den meisten deutschen Unternehmen keinen Posten bekommen, da bin ich mir sicher. Es ist auch nicht weiter überraschend dass Hochstapler mit gefälschten Lebensläufen, weil sie einfach rhetorisch begabt sind, jahrelang Führungspositionen bekleiden können.
Tolles Video! Danke 🙏🏼
Nicht nur im Job, auch im alltäglichen Leben gibt es Dinge, die wir nicht sagen sollten! 🤭🤷🏼♂️ Mehr dazu findest du auf meinem Kanal ☺️
Ich kommentiere selten bei RUclips, aber hier muss ich es einfach: Selten so hilfreiches, verständliches und sympathisches Video zu Karriere-Themen gesehen!
Ich habe einmal bei einer Bewerbung einen Fragebogen von 82 der unglaublichsten Fragen zum Ausfullen bekommen wovon eine war:" Was wurden Sie tun wenn in fer Firma Feuer entsteht?" Und das war keine Feuerwehr!!! Konnen Sie sich das vorstellen??!!
Wie lange dauert denn eine Bewerbungsgespräch so im durchschnitt etwa ?
Ich hatte Heute mein 1. Bewerbungsgespräch dauerte c.a 20 min. aber war mit Erfolg.
Hast du die Tipps auch für einen Ausbildungsplatz? Er hatte bis her nur Schule
Vorstellungsgespräche scheinen ja immer Drahtseil Akte und Missverständnisse zu sein.
Wenn mich jemand fragen würde „ könnten sie sich auch eine andere Position im Betrieb vorstellen?“
Dann würd ich auch „klar“ sagen sofern sie passt, warum auch nicht.
Das nenne ich flexibel 💪👍
Aber ich denk mir dann auf keinen Fall das ich von woanders ganz schnell weg will oder andere Probleme habe.
Am besten sagt man gar nix.
Mir tun echt die Menschen leid die total was auf dem Kasten haben aber nur wegen ihres weniger guten Selbstmarketings schlechte Karten haben während „blender“ erfolgreicher sind.
Sollen se lieber würfeln 😂
1 nein
2 Ja
3 nein
4 Ja
5 nein
6 nein
Tja...wenn sie passt, das ist halt gerne mal das Problem. Ich hatte schon Vorstellungsgespräche in Firmen, wo IT-Stellen im 2nd/3rd-Level Support ausgeschrieben wurden, sogar recht gut bezahlt. Und im Vorstellungsgespräch merkte man plötzlich ganz schnell, dass es darum nie ging, sondern das nur ein Lockangebot war, um die Bewerber dann dazu zu überreden, stattdessen doch den ungeliebten 1st-Level-Support (nach dem sich kein IT'ler wirklich sehnt) zu übernehmen. Und das ganze zum Mindestlohn (!). Ja ne...ist klar.
@@marcojahn2564 Dat is auch Kappes. Grenzt schon an Etiketten Schwindel. Bewerber mit falschen Hoffnungen zu locken und was anderes vorgesetzt zu bekommen mit dem Gedanken wenn er/sie eh schon da sitzt dann kann er auch Ja sagen😂🖕
Das machen Immobilien Makler oder Luxus Autoverleiher auch gerne.🤮
Was hat es zu bedeuten, wenn das unternehmen nicht über das Gehalt redet und ich somit auf eine Antwort des Unternehmens warte?
@@Muck-qy2oo geht nicht, da es eine Stelle ist die für Akademiker ausgeschrieben ist.
Verstehe nicht, wie man auf die Frage "Was sind Ihre Stärken?" mit irgendeiner Geschichte antworten soll.
David sehe ich auch so man könnte auch meinen sie haben die Frage nicht verstanden oder reden sich den Mund fusselig
"Da ich meiner eigenen Person ungern leere Attribute zuschreibe, möchte ich Ihnen an dieser Stelle 2 Beispiele geben, wie ich bei (Firma-X) schon mehrfach erfolgreich schwierige Situationen mit Kunden lösen konnte.
Kollegen sagten mir schon öfter eine Ruhe in brenzligen Situationen nach und so konnte ich z.B. bei der letzten Vollversammling mit drei anwesenden Großkunden denen die Sorgen vor Lieferengpässen nehmen, indem ich...."
Bewerbung = Idioten überzeugen
Ich würde gerne wissen ob sie auch davon ausgehen das die Bewerber vlt nicht so reflektiert sind wie diejenigen die am anderen ebde vom ufer stehen und sicher vor einer Welle sind und dem entsprechend die Ruhe bewahren
Man kann ja alles unterschiedlich interpretieren zu 1.
Schade
Meine Idealposten ist ein dickes Bankkonto....
Allso ich sage alles, da ich arbeiten gehe weil man mich braucht, wenn nicht dann gehe ich auch nicht arbeiten, so einfach🤷😃
Ehhh, eine Firma die so strickt und trist ist würde eh nicht zu mir passen also ne danke
Oder man sagt, die BRD ist kein völkerechtlicher Staat. ^^ Dann ist das Vorstellungsgespräch auch vorbei.
Ich glaube ich hab alle Fehler schon gemacht. Ich frag mich wieso ich trotzdem immer wieder nen Job gefunden hab ^^
Hatte gestern ein bewerbungsgespräch und ich wäre wenn ich ehrliche antworten geben würde längst aus den bewerbungsverfahren raus geflogen. Meine ehrliche Antwort auf die frage warum ich ausgerechnet bei dieser firma eine Ausbildung machen will wär geld verdienen musste aber was anderes erzählen.
Gibt schon hässliche Fragen wo man nicht weiß, wie man bloß darauf reagieren soll: „Wieviel Ihrer Freizeit sind sie bereit in unser Unternehmen zu investieren?“ Wie ich auf sowas reagieren würde: „Ich werde bestrebt sein wollen, die Aufgabenstellungen in der Regelarbeitszeit fertigzustellen, ich will mich nicht zu Ineffizienz erziehen wollen“.
Ich scheiß auf Vorstellungsgespräche. 3 Jahre erfolgreich arbeitslos :-)
@Benjamin Tjaa Arbeit hat mich auch so auseinander genommen ich hatte zeit für gar nichts mehr jeden tag depris gehabt
bei der ersten ffrage anrwortend: wiso gehen sie in rente? xD
ich bin mit fast allem was sie in ihren videos sagen einverstanden. dennoch stimme ich ihnen in pkt.2 hier nicht zu. wenn alle in ihren vorstellungsgesprächen klar adressieren würden warum sie aus ihrer alten firma ausscheiden möchten und diese mängel auch klar mit ross und reiter ansprechen würden - dann lieber herr wehrle - würde sich die unternehmenskultur an sich, die sie auch oft genug zurecht negativ ansprechen entsprechend ändern. nur weil hier nich klar ross und reiter genannt werden haben wir das phänomen: "luschen ziehen luschen nach". nur so kommt es zu diesen unsäglichen zuständen in den von ihnen angesprochenen unternehmen.
Alles was sie sagen ist sehr hilfsvoll. Allerdings kann eigentlich alles gut und schlecht sein. Z.B.diese Fragen uber die vorige Firma ist so problematisch. Auch wenn man sagt dass alles super war in der Firma aber die neue Firma bietet etwas besseres dann konnten sie ja auch denken ich verlasse diese sobald ich was besseres finde. Bei uns wird immer gefragt wie hoch man sich den Lohn vorstellt. Und dann nehmen sie den der die niedrigste Vorstellung hat!!!