Marie Luise Kaschnitz liest (1966)

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  • Опубликовано: 16 янв 2020
  • Die Schriftstellerin Marie Luise Kaschnitz (1901-74) liest 1966 eigene Prosa und Lyrik. Ihre schon 1963 erschienene Erzählung "Das Ölfläschchen" hat autobiographische Bedeutung. Aus dem Lyrikband "Ein Wort weiter" liest Marie Luise Kaschnitz dann den Gedichtzyklus "Jenseits". Was gerade in diesen Gedichten mit der Sprache geschieht, erfragt und deutet Dr. Werner Weber, ein einflussreicher Zürcher Literaturkritiker und -professor, in einem Gespräch mit der Autorin.

Комментарии • 6

  • @Antonio88able
    @Antonio88able 3 года назад +1

    Ja, das "dicke Kind" - einfach meisterlich. Ja, erhellen für die eigene Existenz!

  • @lucyengel5811
    @lucyengel5811 4 года назад +1

    Meine best geliebte Schriftstellerin. Ich mag am meisten ihre Erzählung "das dicke Kind" , hatte sie an Uni.unterrichtet und interpretiert.

  • @hinzuzufugen7358
    @hinzuzufugen7358 3 года назад +4

    MLK wirkt heute, 55 Jahre später, noch sehr zeitlos, eine der Maßgebenden ihrer Zeit. Der Moderator kaum. Immerhin hat er sich keine angezündet.

    • @robertalenrichter
      @robertalenrichter 2 года назад +1

      Aber, gerade Ihre Bemerkung zeigt, dass Sie den Angewohnheiten unseres Zeitalters behaftet sind. Ein Moderator hat ja nicht SO zu sein, sondern wie sie heute sind, mit aufgesetztem Nettigkeitshabitus.

    • @Whoippy
      @Whoippy 2 года назад +1

      @@robertalenrichter ahso… alles Gegenwärtige ist lediglich eine (schlechte) Angewohnheit und ein von Ihnen verächtlich titulierter „Habitus“. Klar. Es gibt quasi Wirklichkeiten, die keine sind. Früher war alles besser und so. 🥱 Kann doch nicht Ihr Ernst noch Ihre Logik sein, dass Sie tatsächlich erwarten würden, dass ein h e u t e lebender Mensch sich nicht am h e u t e orientiert oder an der J e t z t - Zeit, die er nicht nur als misanthropischer Zaungast beobachtet sondern be- lebt. Seit Menschengedenken glauben viele alte Menschen, Verbitterung und retrospektives Verweigern den sich i m m e r wandelnden Zeiten seien irgendeine Tugend. Veränderung ist Leben, mein Herr. Das was Sie offenbar beschwören, ist das Gegenteil. Und was an der verkrampften, spießigen, unauthentischen, schlichtweg auswendig gelernten, akademisch aufgesetzten Attitude des Moderators schützenswert sein soll, erklären Sie mir bitte nicht. Als wenn der Herr nicht mit gruseliger, unterwürfiger Oberkellner - Nettigkeit blubbert. Das klingt doch alles nach Loriot. Merken Sie das wirrrrklich nicht, nein? 🤦🏼‍♀️ MLK dagegen nicht. Die ist zeitlos. Merken Sie auch das nicht? Zum Glück ist das alles (auch meine) Vergangenheit. Zum Glück sprechen Menschen heute nicht mehr so wie der Herr Literatur- Ansager. Keine Ahnung, welche seiner Kollegen Sie hier als heutige Referenz anführen und verunglimpfen. Und wie Sie dazu kommen, der Kommentatorin/dem Kommentator vor Ihnen zu unterstellen, sie/er habe eine quasi zwanghafte oder mindestens eindimensionale Vorstellung von der Persönlichkeit eines Moderators. 😁 Aber vielleicht kennen Sie selbst deutlich zu wenige der aktuellen Kolleginnen und Kollegen… gehen Sie mal wieder raus, mein Bester. Besuchen Sie literarische Veranstaltungen, Lesungen, Diskussionen und bestaunen Sie die Lebenden. Sie sind gleich auf mehreren Holzwegen in gleich mehrere Sackgassen unterwegs mit Ihrem Kulturpessimismus und noch einigen anderen Irrtümern. PS. Es heißt „mit“ etwas behaftet sein. Das Wort konstruiert nicht mit dem Genitiv oder was immer Ihre Formulierung da grammatikalisch darstellen soll. Oder Sie wollten ohnehin „verhaftet“ verwenden. Wer weiß das schon. 😬🤡

    • @Whoippy
      @Whoippy 2 года назад +1

      @SuperMagren Ja. Und? Was ändert es an der furchtbaren, zutiefst altmodischen Moderation aus dem Giftschrank der frühen Fernsehgeschichte. Davon abgesehen: Als wenn auch nur die Hälfte der braven Anwesenden irgendetwas von der verlesenen Literatur verstünde. Schauen Sie mal in die Gesichter. Oder in das von Frau Kaschnitz angesichts der unerträglichen Fragen.