Ich finde, das Modell ist sehr gut umgesetzt. Es ist halt nur 1:87 klein, da kann man in der Großserie nun mal halt nicht alles ganz genau nachstellen. Ich wäre eher zufrieden, wenn das Modell akribisch zusammengebaut wird und ohne Probleme funktioniert. Ich bin sehr gespannt und freue mich darauf. Vielen Dank für diese vorab Vorstellung.
Wow ‼️ nice ‼️ nice ‼️ nice ‼️ great presentation 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 amazing ‼️ I really enjoyed it so much 👍 👍 👍 Thank you for sharing 👍 👏 👏 👏 👏 wish you and your family all the best and have a wonderful weekend 😄 😄 😄 🌹🌹🌹😘😘😘
Vielen Dank für die Präsentation.!! Toll erklärt. Zum Modell. Nobady is perfekt. Ich freue mich jedenfalls darauf und finde die Zusammenarbeit von Viessmann und Märklin super.!! Gruß Stephan. 👍👍🚂❤
Auch das war wieder eine sehr informative Vorstellung einer sehr interessanten und gut gelungen Modelles. Sehr schöne Einblicke und Impressionen.👍👍 Schönes Wochenende.
Great video as ever, I really like your attention to detail. An amazing model, the detail is just staggering. How this hobby has jumped on in thirty years in the capabilities of the models is just amazing. What I'd really like is for a manufacturer to produce a working rail head grinder, it'd really set every model on fire, literally 😁.
Nice that you like my video again. Who knows what else the manufacturers will come up with. Maybe also a model with a flashing LED at the tip of the simulated grinding head. In terms of mobility, however, this will be a challenge in 1:87 - maybe that can be done in 1:32 after all!? 😉 For other readers of these comments, I quickly searched the internet for a rail head grinder - here are a few links: www.robel.com/de/maschinen-werkzeuge/schleifen/produkt/schienenkopf-schleifmaschine/ ruclips.net/video/gaYgKkHrxA8/видео.html
Yes, I will try to keep these things in mind when creating my videos in the future. The interior of an H0 driver's cab is a real challenge for a camera lens, also with regard to the short distance, and I don't know whether the interior of the later series model will still be colored.
Vielen Dank für die Präsentation dieses tollen Märklin Modells 😇👏👍 sehr gut gelungen was Märklin da auf die Modellbahngleise bringt. Ich habe mir einen Unimat bei meinem Händler bestellt. Freue mich schon sehr drauf 😊🤗 immer wieder gut erklärt und Informativ ihre Videos 👏👏 bleiben sie Gesund MFG
Info das Modell kommt von Viessmann Modelltechnik GmbH wurde nicht von Märklin hergestellt nur über Märklin bekommt man den als AC Version also sollte der Dank an @Viessmann Modelltechnik GmbH gehen was für ein tolles Modell die da heraus gebracht haben;-) Aber danke für das Video ist sehr gut geworden 👍👍
Ich habe sowohl im Video darauf hingewiesen als auch von Anfang an im Videobeschreibungstext vermerkt, dass das Modell in einer Kooperation mit Viessmann entstanden ist. Diese Kooperation wird ja wie beim Robel und auch beim Zweiwege-Unimog bereits sehr früh abgesprochen gewesen sein, weil sich ja für Viessmann allein die Entwicklung einer reinen Zweileiter-Variante nicht gelohnt hätte.
Die Beschriftung an den Seiten mit dem Firmennamen, also blass gelb auf gelb - ist das wirklich nur so schlecht zu erkennen oder liegt das an der Kamera? Denn gerade dieser Schriftzug über das ganze Fahrzeug wäre ja der eigentliche hingucker
Mein Video vom Januar 2022 zeigt ein Vorserienmodell - ich hoffe, dass ich mal Zeit für ein Unboxing-Video vom Serienmodell habe. Dann achte ich gerne darauf, ob sich der Schriftzug verändert hat.
A few larger parts are made of die-cast zinc to ensure the stability of the model, many others are made of plastic. The Viessmann model is only available as a version for two-rail tracks and the Marklin model is only available for three-rail tracks. This was also the case with the last cooperations between Märklin and Viessmann - for example with the two-way Unimog or the ROBEL track motor car.
Hallo zusammen, meine Frage hat jetzt nicht direkt mit diesem Thema zu tun, stelle sie aber trotzdem. Bin auf der Suche nach einem Tragschnabelwagen uaai839 mit eingehangenem Grenzleistungstransformator, im Maßstab 1/87 aus dem Märklin Programm. Kann mir da einer einen Tipp geben? Danke und viele Grüße Frank Peeters
Einfach mal bei diversen Händlern fragen oder beispielsweise auf ebay und auch in ebay Kleinanzeigen wird gerade jeweils einer angeboten www.maerklin.de/de/produkte/details/article/48295
Bei Märklin selbst ist sie ausverkauft, aber der eine oder andere Fachhändler bietet sie sicher noch an - z.B. voelkner.de SMDV haertle.de ... UVP 669 Euro, Je nach Händler auch mal ein gutes Stück günstiger
No, this Märklin-Unit is only for three-rail-tracks, but this porject is a cooperation with Viessmann - the two-rail-version is here, but I don't know, where it is available on the market: viessmann-modell.com/sortiment/spur-h0/railmotion/2673/h0-unimat-09-4x4/4s-e3-gleisstopfmaschine-p-t-funktionsmodell-fuer-zweileitersysteme
Das Chassis, die Drehgestelle, der Schlitten und der Rahmen über dem Schlitten sind Zinkdruckguss gefertigt. Der Aufbau und die filigranen Anbauteile bestehen aus Kunststoff. Das Modell wiegt 660 Gramm.
@@PeterPernsteiner Vielen Dank für Ihre Antwort. Das von Märklin verwendete Piktogramm in den Prospekten und die in der Beschreibung verwendete Angabe: „ hauptsächlich aus Metall „ finde ich persönlich dann irreführend. Ich hatte mich daraufhin zur Bestellung entschlossen. Na ja, dies soll natürlich nicht Ihr Problem sein, Ihre Modell Vorstellung ist und bleibt sehr gut 👍
Ja - und auf diese die seit Jahren bestehende enge Kooperation zwischen Viessmann und Märklin weise ich natürlich sowohl im Beschreibungstext meines Videos als auch im Video selbst hin.
Ja, der Gleisstopfvorgang läuft im Original anders ab - ohne "Hämmern", weil die Gleisstopf-Pickel vibrierend in den Schotter eindringen. Aber ich bin mir fast sicher, dass Viessmann und Märklin vor der Modellrealisierung definitiv die Originalabläufe der Unimat von Plasser & Theurer umfassend studiert haben und überlegt haben, wie sie den Vorgang überhaupt in einem H0-Modell nachbilden können. Ein Problem ist dabei sicher, dass die abzusenkende Stopfpickeleinheit sehr klein ist und auch der ganze Schlitten zyklisch motorisch bewegt werden muss. Da blieb dann wohl als Kompromiss einzig und allein ein elektromagnetisches Funktionsprinzip für die Bewegung der Stopfpickeleinheit. Zudem ist natürlich der normale Verdichtungsvorgang akustisch absolut unspektakulär. Vermutlich ist dann das "Hämmern" als Soundkompromiss herausgekommen, weil es auch akustisch gut mit dem Hub des Elektromagneten synchronisieren lässt.
Ja, ich könnte mir auch gut vorstellen, dass das in 1:32 ein reizvolles Funktionsmodell wäre, aber mit 1,07 Metern Länge würde es selbst in viele Vitrinen nicht mehr passen. Und es wäre auch spannend, ob und wie das Modell dann den für größere Stückzahlen wichtigen Radius von 1020 mm schaffen könnte. Und dann ist noch die Frage, ob es genügend Fans geben würde, die sich so ein gigantisches Spielzeug gönnen würden, damit es als Kleinserie für einen noch tragbaren Preis realisierbar wäre. Wenn ich mir überlege, dass Märklin kurz vor dem Jahreswechsel selbst das Spur 1-Projekt einer modernen Baureihe 147/187/TRAXX 3 wegen zu geringer Vorbestellmenge gestoppt hat, dann wird so ein modernes Spur 1-Funktionsmodell schwer realisierbar sein.
Hello, congratulations for showing it in detail, I would like you to release a premium version, with lighting on the control desks, lights on its sides, greater detail in all its cabins, and the rebound effect of the pantograph when making contact with the catenary. Thank you !!! and again congratulations. excellent your channel.
Hallo Herr Pernsteiner, hat der Zug einen Kondensator verbaut? Bei meinem Robel ist ein Kondensator verbaut. Sehr gut gemachtes Video. Dieser Zug gefällt mir sehr gut. Schönen Sonntag. LG Bahnfan1981!
Ja, ein durchaus vernünftig dimensionierter Energiepuffer ist eingebaut. Im reinen Fahrbetrieb mit Licht und Sound überbrückt er bei Stromausfall je nach Geschwindigkeit 2 bis 3 Sekunden inklusive Licht und Sound. Im Gleisstopfbetrieb gab es aber zumindest im Testmodell keine Überbrückung von Stromausfällen. Sorry, dass ich dieses Thema schon wieder in meinem Video nicht erwähnt habe. Ich muss mir auch mal überlegen, wie ich das in Videos mal zeigen/vorführen könnte.
Big miss in this model is the warning light where the white light alternating flash left and right. Ot is used to cross waycrossings and movement on to and from the working place to attend workers we are not working and move at higher speed on workplace. Or are a train in problems/danger. I also would like to see Belgian version.
This is an H0 model that, in my opinion, can already do a lot. On a scale of 1:87, a manufacturer unfortunately has to make some compromises. As for the Belgian version: Now Märklin has to bring the original version onto the market. If this is successful, I could certainly imagine the realization of other country versions. Märklin and Viessmann have already done this together with the ROBEL track motor vehicle, for example.
@@PeterPernsteiner in the original version of Viessmann i could agree with the lack of space, however this light feature is only in software to do. Since the led is already present.
3:10: 2mm unterhalb der Oberleitung? Ist dieser nur Zierde, oder kann man ihn tatsächlich zu Stromabnahme nutzen? In diesem Fall sollte er aber dann richtig anliegen. PS.: das 3. Akustische Signal ist des „Rottenwarnsignal“ das gemeinsam mit den Blinklichtern zur Warnung der Arbeiter verwendet wird, wenn sich im Nachbargleis ein Zug nähert.
Nein, die Stromabnehmer dienen bei den Digitalloks schon lange nicht mehr zur echten Stromabnahme. Der Stromabnehmer des Unimat ist auch sehr filigran realisiert - deshalb wird in der Bedienungsanleitung dazu empfohlen, dass er nicht bis zum Fahrdraht hoch soll und das wäre bei meinen Märklin-Oberleitungsmasten in Verbindung mit den C-Gleisen auch gar nicht möglich gewesen. Einen Link zur Bedienungsanleitung gibt es jetzt in meinem Video-Beschreibungstext. Was die Benennung der Sounds in meinen Videos angeht, halte ich mich in der Regel an die Bezeichnungen aus der Bedienungsanleitung.
I also presented the model in an article in the trade journal "Märklin Magazin" and wrote: "Thanks to the chassis and slide made of die-cast zinc, it weighs a generous 660 grams. The structure and the filigree add-on parts are made of plastic with pleasingly detailed printing."
Schön, dass Sie bestätigen, dass vieles beim Modell dem Vorbild entspricht - abgesehen natürlich von der abweichenden Nachbildung des Verdichtungsvorgangs mit den Gleisstopfpickeln - da mussten wohl optisch und akustisch Kompromisse eingegangen werden, damit das überhaupt in 1:87 machbar ist.
Nice idea, but it would certainly be a very big challenge if the track tamping process could also be simulated at least a little with a motor. In addition, the big question is whether the quantities that can be achieved in N gauge would justify this effort.
Das ist halt der Nachteil an modernen aufwendigen Spezialfahrzeugen, die allein schon Epoche-bedingt nur in relativ kleinen Stückzahlen auf Anlagen stehen werden - dann schlägt sich einfach der Entwicklungs- und Konstruktionsaufwand auch deutlicher im Kaufpreis nieder.
Vielleicht einfach mal Viessmann und Märklin vorschlagen, ob sie den auch realisieren wollen. Ist halt auch eine Frage, der möglichen Kundenzahl, die so einen speziellen Zug kaufen würde, ob das dann auch in die Tat umgesetzt werden kann.
Dieses Preview-Video habe ich im Januar 2022 mit einem Vorserienmodell gedreht ... damals waren keine Figuren an Bord ... bei den jetzt lieferbaren Serienmodellen sollen der Führerstand und die Arbeitskabinen besetzt sein.
@@PeterPernsteiner Das habe ich schon verstanden, bei dem jetzigen Auslieferungszustand ist leider nur die Fahrerkabine besetzt nicht aber die Arbeitsführerstände
Ja, da sieht man mal wie lange es dauern kann, bis ein Modell von der ersten Vorstellung eines Schaumusters in Nürnberg vor fast genau zwei Jahren nun zur Serienreife kommt. Und auch ich hatte ja noch ein Vorserienmodell für dieses Video, in dem noch keine Figuren an Bord sind!
Erstklassig! VG Märklin Insider Germany Dürfte ich Ihr Video auf meinem RUclips Kanal posten? Als Preview sozusagen, bevor wir dann vom Serienmodell selbst eins machen😎
Wenn Sie mein Video in Ihrer Playlist teilen, spricht nichts dagegen, weil das dann auch mein eigenes Video bleibt und die Aufrufe auch bei mir gezählt werden. Ich schreib das, weil ich leider aber auch schon ein paar mal erlebt, dass einige die Frechheit besessen haben, eine Kopie meines Videos zu machen und die dann auf deren Kanal hochgeladen haben. Für mich ist dieser RUclips-Kanal ein weiteres Standbein meiner Arbeit als Freier Fachjournalist für Zeitschriften. Beste Grüße, und schönes Wochenende
@@PeterPernsteiner sehr gerne! Wir wollen ja alle, das das Modell ein Erfolg wird! Wenn ich es dann auch habe, werde ich ebenfalls ein Video drehen.😎 Viele Grüße
moin, schönes Video. Aber die Arbeitsweise des Gleisstopfens gibt das Modell falsch wieder. Die Stopflöffel werden nicht wie einen Hammer ins Schotterbett getrieben. Richtig ist, das die Schotterlöffel mit Vibration ins Schotterbett eintauchen, um dann den Schotter unter die Schwelle zu drücken. Hierzu ein entsprechendes Video ruclips.net/video/dOHNFW_mcJo/видео.html . Dieses sollten die Hersteller abändern, damit es Vorbildgerecht wird.
Ja, der Gleisstopfvorgang läuft im Original anders ab - ohne "Hämmern", weil die Gleisstopf-Pickel vibrierend in den Schotter eindringen. Aber ich bin mir fast sicher, dass Viessmann und Märklin vor der Modellrealisierung definitiv die Originalabläufe der Unimat von Plasser & Theurer umfassend studiert haben und überlegt haben, wie sie den Vorgang überhaupt in einem H0-Modell nachbilden können. Ein Problem ist dabei sicher, dass die abzusenkende Stopfpickeleinheit sehr klein ist und auch der ganze Schlitten zyklisch motorisch bewegt werden muss. Da blieb dann wohl als Kompromiss einzig und allein ein elektromagnetisches Funktionsprinzip für die Bewegung der Stopfpickeleinheit. Zudem ist natürlich der normale Verdichtungsvorgang akustisch absolut unspektakulär. Vermutlich ist dann das "Hämmern" als Soundkompromiss herausgekommen, weil es auch akustisch gut mit dem Hub des Elektromagneten synchronisieren lässt. Insofern fürchte ich, dass Märklin und Viessmann dies nicht mehr abändern werden. Aber wer weiß - vielleicht ändert sich das ja doch. Ich bin also durchaus neugierig auf das Serienmodell.
@@PeterPernsteiner JA technisch ist mir das klar, aber es braucht eine (toleranzfreie) Führung damit es nicht so rumzittert, gerade bei dem Gewicht sieht das unnatürlich aus. Ist auch ein riesiges Gerät für so eine einfache unspektakuläre Arbeit. Hab sie vorbestellt , glaube aber nicht das mir das so gefällt.....
Hmmm. Nunja. Die Präsentation ist gut gemacht, wird immer. Über das Modell kann man streiten. Wie Märklin das realisiert hat, mit dem lockeren Lämmerschwanz als "Verdichtungseinheit", ist wirklich eher realitätsfern. Ist eher Äktschn auf Deubel komm' raus.
Der Gleisstopfvorgang läuft im Original sehr unspektakulär und fast schon langweilig-leise ab: Während sich die Gleisstopfeinheit absenkt dringen Gleisstopf-Pickel vibrierend in den Schotter ein. Ich bin mir fast sicher, dass Viessmann und Märklin vor der Modellrealisierung diese Originalabläufe der Unimat von Plasser & Theurer umfassend studiert haben und überlegt haben, wie sie diesen Vorgang überhaupt in einem kleinen H0-Modell nachbilden können. Ein Problem ist dabei sicher, dass die abzusenkende Stopfeinheit mit den Pickeln sehr klein ist und auch noch der ganze Schlitten zyklisch motorisch um etwa 12 mm hin und her bewegt werden muss. Da blieb dann wohl als Kompromiss einzig und allein ein elektromagnetisches Funktionsprinzip für die ca. 6 mm Absenkung der sehr kleinen Stopfpickeleinheit. Vermutlich ist dann das "Hämmern" als Soundkompromiss herausgekommen, weil es sich auch akustisch gut mit dem Hub des Elektromagneten synchronisieren lässt.
@@PeterPernsteiner Das mag sein. Ganz subjektiv sieht das "federnde Ding" aber nach sehr billigem Spielzeug aus. Ich denke schon, dass das, was Sie hier umfassend beschrieben haben, einen Hinweis im Video wert gewesen wäre. Ist natürlich politisch etwas heikel, wenn man das Modell "zur Verfügung gestellt bekommt"...
Ich habe mir auch schon überlegt, wie man das anders hätte lösen können und habe den Gleisstopfvorgang des Modells bei Erstellung meines Videos (und eines ausführlichen Zeitschrift-Beitrags für das Märklin Magazin) ausgiebig beobachtet und mehrmals per Stoppuhr (über einige Zyklen hinweg) erfasst. Das mit der per Elektromagnet zweimal hintereinander schnell um 6 mm abgesenkten Stopfeinheit darf man nicht isoliert betrachten, sondern muss man im Zusammenhang mit einigen weiteren stattfindenden Vorgängen sehen, die zuverlässig ineinandergreifen müssen. Der Unimat fährt im Gleisstopfbetrieb kontinuierlich mit 4,2 mm pro Sekunde dahin (236 Sekunden für einen Meter) - das ist für ein H0-Modell, das auch schnell fahren können muss, für mein Empfinden eigentlich bereits erfreulich langsam (entspricht 1,3 Stundenkilometer beim Vorbild). Während des Stopfvorgangs muss der Schlitten an seinem Arbeitsort verbleiben, also mit 4,2 mm pro Sekunde in Gegenrichtung bewegt werden. Dies erfolgt mit Hilfe des Spindelantriebs für den Schlitten. Nach dem Stopfvorgang muss dann der Schlitten wieder nachgezogen werden - bei diesem H0-Modell um ca. 12 mm. So ein Arbeitszyklus dauert insgesamt ca. 2,8 Sekunden (21 Zyklen pro Minute). Selbst wenn ein kleiner Motor in der Stopfeinheit Platz hätte, müsste diese einmal pro Zyklus um die erforderlichen 6 mm abgesenkt und wieder angehoben werden. Das würde vermutlich deutlich länger dauern, als die zwei in einem Abstand von ca. einer Sekunde stattfindenden elektromagnetischen Absenkhübe. Und wenn das vom Timing her überhaupt möglich wäre, würde der ganze Vorgang dann wahrscheinlich sehr langweilig aussehen. Ich denke, dass hier Märklin und Viessmann einfach technisch bedingt einen Kompromiss eingehen mussten.
Och Leute, das Video ist so interessant, aber ein bisschen weniger Werbung könnte es dann doch sein ... ist doch nicht mehr normal wie man hier bearbeitet wird.
@Bodo H.G.K - wer mein Video nicht komplett anschauen will, kann es jederzeit stoppen. Es gibt aber auch viele, die sich freuen, dass ich Eisenbahnmodelle oder auch ganz andere Geräte, Ausstellungen, Reportagen, Interviews. etc. auf meinem Kanal so ausführlich zeige. Für meine Videos habe ich leider keine Heinzelmännchen - sie erfordern leider Zeit - reichlich Zeit. Vor der Veröffentlichung eines jeden neuen Videos bereite ich Kapitelüberschriften für eine schnelle Orientierung über die Timeline vor. Menschen mit Hörbeeinträchtigung werden sich vielleicht auch darüber freuen, dass ich bei jedem neuen Video vorab die Untertitel vorbereite. Und viele Zuschauer in verschiedensten Ländern freuen sich inzwischen auch, dass ich jedes neue Video erst dann veröffentliche, wenn auch meine englischen Untertitel und Kapitelüberschriften fertig sind. Und was ist der Preis dafür? Dass die Zuschauer (hoffentlich) am Anfang den üblichen von RUclips selbst bespielten Werbeblock ertragen und bei einem fast 20 Minuten langen Technik-Preview-Video auch noch an zwei weiteren von mir vorgegebenen Stellen einen Break! Das wird doch wohl in Ordnung sein!? Es gibt aber auch bei RUclips eine Möglichkeit, die Videos ohne Werbepausen anzuschauen - mit einem RUclips-Premium-Abo! Wir RUclipsr erhalten auch aus diesen Google-Einnahmen einen fairen Anteil.
Ich finde das Fahrzeug interessant umgesetzt. Die Präsentation ist wirklich gut gelungen. Nur erschließt sich mir der Zweck dieses Fahrzeuges für eine Modellbahn nicht so ganz. Es erfüllt ja sogesehen keinen richtigen Zweck. Es hämmert einfach nur auf den Gleisen rum. Da hätte man doch eher eine Reinigungsmaschine bzw. einen Schleifer draus machen können.
Das Modell ist halt einfach mal eine Nachbildung eines modernen komplexen Gleisbaugerätes und ich tippe auch mal darauf, dass die Firma Plasser & Theurer vielleicht auch mal von ihrer Maschine ein Modell haben wollte und auf dieser Basis vielleicht bei Viessmann in der Basisentwicklung ein Teil der Kosten gespart oder refinanziert werden konnte. Und spannend ist bei diesem Modell auch, dass man es trotz Stromabnehmer sogar vorbildgerecht auf Gleisen ohne Oberleitung fahren lassen kann, weil das Vorbild einen Hybridantrieb mit zusätzlichem Dieselgenerator hat - und diese Funktion ist beim Modell auch gut akustisch ungesetzt worden.
Naja, bei der Modellbahn ist doch in der Regel eh alles nur Show. Die Personenzüge befördern ja auch keine echten Menschen und die Güterzüge keine echten Güter. Der Stopfexpress existiert in der Realität und hat so die gleiche Berechtigung auf ein Modell wie ein n-Wagen oder Containerwagen. Am Ende erfüllen sie alle den gleichen Zweck, den echten Bahnbetrieb in all seiner Vielfalt zu simulieren. Mehr können sie auch nicht.
Das "arbeiten" ist wie bei viessmann schlecht umgesetzt. Das stopfaggregat fährt nicht wie ein presslufthammer runter, es bleibt unten und drückt Schotter unter die Schwelle. Desweiteren ist gut zuerkennen das , das Modell beim Arbeiten zu weit vorfährt und nicht jede Schwelle einzeln stopft. Wenn man es genau nimmt, dann aber richtig!
Ihr Kommentar ist nicht der erste in diese Richtung und auch nicht unberechtigt. Allerdings ist die Modellumsetzung des Gleisstopf-Arbeitsvorgangs in 1:87 wirklich sehr komplex. Ich kann deshalb durchaus verstehen, dass hier einige Detailprobleme tückisch waren und Kompromisse erforderten. Ich habe mir auch überlegt, wie man das anders hätte lösen können. Ich habe den Gleisstopfvorgang des Modells bei Erstellung meines Videos (und eines ausführlichen Zeitschrift-Beitrags für das Märklin Magazin) ausgiebig beobachtet und mehrmals per Stoppuhr (über einige Zyklen hinweg) erfasst. Das mit der per Elektromagnet zweimal hintereinander schnell um 6 mm abgesenkten Stopfeinheit darf man nicht isoliert betrachten, sondern muss man im Zusammenhang mit einigen weiteren stattfindenden Vorgängen sehen, die zuverlässig ineinandergreifen müssen. Der Unimat fährt im Gleisstopfbetrieb kontinuierlich mit 4,2 mm pro Sekunde dahin (236 Sekunden für einen Meter) - das ist für ein H0-Modell, das auch schnell fahren können muss, für mein Empfinden eigentlich bereits erfreulich langsam (entspricht 1,3 Stundenkilometer beim Vorbild). Während des Stopfvorgangs muss der Schlitten an seinem Arbeitsort verbleiben, also mit 4,2 mm pro Sekunde in Gegenrichtung bewegt werden. Dies erfolgt mit Hilfe des Spindelantriebs für den Schlitten. Nach dem Stopfvorgang muss dann der Schlitten wieder nachgezogen werden - bei diesem H0-Modell um ca. 12 mm. So ein Arbeitszyklus dauert insgesamt ca. 2,8 Sekunden (21 Zyklen pro Minute). Selbst wenn ein kleiner Motor in der Stopfeinheit Platz hätte, müsste diese einmal pro Zyklus um die erforderlichen 6 mm abgesenkt und wieder angehoben werden. Das würde vermutlich deutlich länger dauern, als die zwei in einem Abstand von ca. einer Sekunde stattfindenden elektromagnetischen Absenkhübe. Und wenn das vom Timing her überhaupt möglich wäre, würde der ganze Vorgang dann wahrscheinlich sehr langweilig aussehen. Ich denke, dass hier Märklin und Viessmann einfach technisch bedingt einen Kompromiss eingehen mussten.
@@PeterPernsteinerDas mit dem schwierigen umsetzen stimmt schon, trotzdem bereitet es einem fast körperliche schmerzen, wenn man zusieht, wie die Greifer 2x so von oben nach unten hämmern, dieser ablauf ist wirklich grob falsch und vermittel jemandem der so eine Maschine nicht aus der Realität kennt einen völlig falschen Eindruck von deren Funktion. Als Profi Modellbauer wie Märklin, der sich mit seinen Produkten auch in einem gewissen hochpreisigem Segment bewegt sollte, schon von sich aus der Anspruch einer gewissen Original-treue vorhanden sein und auch vom Kunden vorausgesetzt werden können. Es hilft wirklich keinem auch Märklin nicht, wenn vor lauter Dankbarkeit das es so etwas überhaupt gibt, vom Kunden wirklich jegliche gewinn Optimierung Maßnahme akzeptiert wird.
@@PeterPernsteiner ich fahre beruflich diese Maschine und bin der Meinung das wenn man ein solches Modell realistisch nachbilden möchte, sollte es so sein, daß es wirklich realistisch ist. Als Beispiel: 09 4S 275 bezieht sich die 275 auf die Arbeitsleistung pro Stunde. Also 275m in einer Stunde. Wenn du das runterrechnest, wirst du feststellen das , dass Modell eventuell noch zu schnell ist. Man muss nicht den Motor kleiner machen, sondern das getriebe anders übersetzen lassen. Diese Maschine fährt im original 100 maximal 120 und nicht wie ein ICE 200.... Zum Thema stopfagregat...es sollte unten bleiben und nicht gleich wieder hochschiesen. Das sieht nicht nur unrealistisch aus, sondern schlichtweg scheise. Somit rechtfertigt sich in keinsterweise der Preis. Furchtbar ist such das "bremslicht"
Vielen Dank für Ihren Hinweis auf die Arbeitsleistung mit beispielsweise 275 Metern pro Stunde und auf die Maximalgeschwindigkeit des Vorbilds. Das Modell fährt in der Maximalgeschwindigkeit gar keine ICE-Speed, sondern wie im Video erwähnt maßstäblich umgerechnet maximal 94 km/h - das passt dann tatsächlich auch zum Vorbild. Aber da sind wir dann eben genau beim Problem angekommen - ich habe bislang nur wenige H0-Modelle erlebt, die in der niedrigsten Fahrstufe umgerechnet weniger als 1 km/h schaffen. Der Zweiwegeunimog von Märklin/Viessmann fährt in Stufe 1 beispielsweise mit umgerechnet 3,9 km/h. Selbst im Spur 1-Bereich gibt es nur wenige Loks, die langsamer als mit umgerechnet 1 km/h "schleichen" können. Wenn eine langsame Modellgeschwindigkeit von 0,88 mm pro Sekunde machbar gewesen wäre (also umgerechnet die von Ihnen genannten 275 Meter pro Stunde), dann wären für jeden Arbeitszyklus des Modells mehr als 13 Sekunden zur Verfügung. Und dann wäre es vielleicht auch möglich gewesen, die Stopfpickeleinheit mit einem Miniaturmotor langsam abzusenken, um das Eindringen der Stopfpickel in den Schotter nachzubilden. Nachdem aber das Modell wohl nicht langsamer machbar war, als 1,3 km/h, hat eben jeder Arbeitszyklus nur 2,8 Sekunden - und in dieses Timing passt dann leider kein Motorantrieb zur sanften Bewegung der kleinen Stopfpickeleinheit - das geht dann eben leider nur per Elektromagnet. Aber vielleicht können Sie ja mal direkt mit Viessmann und Märklin in Kontakt treten und diesen Firmen konstruktive Verbesserungsvorschläge zur Reduzierung der Modell-Minimalgeschwindigkeit unterbreiten. Und vielleicht haben Sie dann auch gleich ein Idee, wo sich in oder über der Stopfpickeleinheit ein geeigneter Miniaturmotor für den langsamen Vertikalhub unterbringen lässt. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich irgendwann mal ein Video von einer neuen Version des Unimat-Modells drehen könnte, bei der tatsächlich alles viel langsamer abläuft. Allerdings fürchte ich, dass die Abläufe im Modell dann so langweilig aussehen würden, dass das dann so manchem Modellbahner auch nicht recht wäre. Und so manchen Zuschauer meines Videos wäre dieser Vorgang dann vermutlich auch zu langweilig.
Ich finde, das Modell ist sehr gut umgesetzt. Es ist halt nur 1:87 klein, da kann man in der Großserie nun mal halt nicht alles ganz genau nachstellen. Ich wäre eher zufrieden, wenn das Modell akribisch zusammengebaut wird und ohne Probleme funktioniert. Ich bin sehr gespannt und freue mich darauf. Vielen Dank für diese vorab Vorstellung.
Just incredible model engineering, thank you !
Wow ‼️ nice ‼️ nice ‼️ nice ‼️ great presentation 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 👏 amazing ‼️ I really enjoyed it so much 👍 👍 👍 Thank you for sharing 👍 👏 👏 👏 👏 wish you and your family all the best and have a wonderful weekend 😄 😄 😄 🌹🌹🌹😘😘😘
Klasse Teil... und super vorgestellt 👍👍👍
Danke für das Lob!
Vielen Dank für die Präsentation.!! Toll erklärt. Zum Modell. Nobady is perfekt. Ich freue mich jedenfalls darauf und finde die Zusammenarbeit von Viessmann und Märklin super.!! Gruß Stephan. 👍👍🚂❤
Auch das war wieder eine sehr informative Vorstellung einer sehr interessanten und gut gelungen Modelles.
Sehr schöne Einblicke und Impressionen.👍👍 Schönes Wochenende.
Danke fürs Feedback!
Wieder eine ausgezeichnete Präsentation eines sehr schönen Modells!
Danke fürs Feedback!
Hallo Peter, ein schönes Video von der Vorstellung der Gleisstopfmaschine, viele Grüße Kai👍👌😊
Danke für das Lob!
Already on my wish list!
Great video as ever, I really like your attention to detail. An amazing model, the detail is just staggering. How this hobby has jumped on in thirty years in the capabilities of the models is just amazing. What I'd really like is for a manufacturer to produce a working rail head grinder, it'd really set every model on fire, literally 😁.
Nice that you like my video again. Who knows what else the manufacturers will come up with. Maybe also a model with a flashing LED at the tip of the simulated grinding head. In terms of mobility, however, this will be a challenge in 1:87 - maybe that can be done in 1:32 after all!? 😉
For other readers of these comments, I quickly searched the internet for a rail head grinder - here are a few links:
www.robel.com/de/maschinen-werkzeuge/schleifen/produkt/schienenkopf-schleifmaschine/
ruclips.net/video/gaYgKkHrxA8/видео.html
Very nice model - thanks for the preview! Enjoy ;-)
Thank you, video is great, and the model itself is excellent! For the future, please, more attention to the cabin interior.
Yes, I will try to keep these things in mind when creating my videos in the future. The interior of an H0 driver's cab is a real challenge for a camera lens, also with regard to the short distance, and I don't know whether the interior of the later series model will still be colored.
Vielen Dank für die Präsentation dieses tollen Märklin Modells 😇👏👍 sehr gut gelungen was Märklin da auf die Modellbahngleise bringt. Ich habe mir einen Unimat bei meinem Händler bestellt. Freue mich schon sehr drauf 😊🤗 immer wieder gut erklärt und Informativ ihre Videos 👏👏 bleiben sie Gesund MFG
freut mich sehr, dass Ihnen mein Videos gefallen - werd mir Mühe geben, gesund zu bleiben!
Info das Modell kommt von Viessmann Modelltechnik GmbH wurde nicht von Märklin hergestellt nur über Märklin bekommt man den als AC Version also sollte der Dank an @Viessmann Modelltechnik GmbH gehen was für ein tolles Modell die da heraus gebracht haben;-)
Aber danke für das Video ist sehr gut geworden 👍👍
Ich habe sowohl im Video darauf hingewiesen als auch von Anfang an im Videobeschreibungstext vermerkt, dass das Modell in einer Kooperation mit Viessmann entstanden ist. Diese Kooperation wird ja wie beim Robel und auch beim Zweiwege-Unimog bereits sehr früh abgesprochen gewesen sein, weil sich ja für Viessmann allein die Entwicklung einer reinen Zweileiter-Variante nicht gelohnt hätte.
Super!
always top notch professional review
Echt klasse. Viele Grüße Claus Bauer
Freut mich, dass Innen das Video gefallen hat!
Servus Peter, ein sehr interessantes und schönes Video 👍👍.
Viele Grüße Gert
Wow, sie stopft sogar die C-Gleise :-)
Ja, für ein H0-Modell ist das wirklich showmäßig und mit akustischem Spektakel in Szene gesetzt.
Die Beschriftung an den Seiten mit dem Firmennamen, also blass gelb auf gelb - ist das wirklich nur so schlecht zu erkennen oder liegt das an der Kamera? Denn gerade dieser Schriftzug über das ganze Fahrzeug wäre ja der eigentliche hingucker
Mein Video vom Januar 2022 zeigt ein Vorserienmodell - ich hoffe, dass ich mal Zeit für ein Unboxing-Video vom Serienmodell habe. Dann achte ich gerne darauf, ob sich der Schriftzug verändert hat.
Wahnsinn!
hello peter, is the model made of metal if yes do you know if the viesmann version also the same? thank you.
A few larger parts are made of die-cast zinc to ensure the stability of the model, many others are made of plastic.
The Viessmann model is only available as a version for two-rail tracks and the Marklin model is only available for three-rail tracks. This was also the case with the last cooperations between Märklin and Viessmann - for example with the two-way Unimog or the ROBEL track motor car.
Muito bonito essa máquina
Great model bet its fair old price as well
Hallo zusammen, meine Frage hat jetzt nicht direkt mit diesem Thema zu tun, stelle sie aber trotzdem. Bin auf der Suche nach einem Tragschnabelwagen uaai839 mit eingehangenem Grenzleistungstransformator, im Maßstab 1/87 aus dem Märklin Programm. Kann mir da einer einen Tipp geben? Danke und viele Grüße Frank Peeters
Einfach mal bei diversen Händlern fragen oder beispielsweise auf ebay und auch in ebay Kleinanzeigen wird gerade jeweils einer angeboten
www.maerklin.de/de/produkte/details/article/48295
Da hat Märklin mit Viessman etwas tolles im Angebot.
Nach dem Preis frage ich lieber nicht.
LG Dirk
@Bahnfan09 519 € bei Joes Modellbahn
Eine Frage , woher kann ich diese Modelle beziehen und wieviel kostet das .
Bei Märklin selbst ist sie ausverkauft, aber der eine oder andere Fachhändler bietet sie sicher noch an - z.B. voelkner.de SMDV haertle.de ... UVP 669 Euro, Je nach Händler auch mal ein gutes Stück günstiger
Hi. Do you know if this can operate on two-rail DCC tracks? thanks!
No, this Märklin-Unit is only for three-rail-tracks, but this porject is a cooperation with Viessmann - the two-rail-version is here, but I don't know, where it is available on the market:
viessmann-modell.com/sortiment/spur-h0/railmotion/2673/h0-unimat-09-4x4/4s-e3-gleisstopfmaschine-p-t-funktionsmodell-fuer-zweileitersysteme
@@PeterPernsteiner Thanks a lot for quick response! I have seen viessmann but didn't get into details. Will check with them. Thanks again!
Hallo, ich habe eine Frage
Können Sie mir bitte genau beschreiben, welche Teile des Märklin Unimats aus Metall geformt sind ? 🙋🏻♂️
Das Chassis, die Drehgestelle, der Schlitten und der Rahmen über dem Schlitten sind Zinkdruckguss gefertigt. Der Aufbau und die filigranen Anbauteile bestehen aus Kunststoff. Das Modell wiegt 660 Gramm.
@@PeterPernsteiner
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Das von Märklin verwendete Piktogramm in den Prospekten und die in der Beschreibung verwendete Angabe: „ hauptsächlich aus Metall „ finde ich persönlich dann irreführend. Ich hatte mich daraufhin zur Bestellung entschlossen. Na ja, dies soll natürlich nicht Ihr Problem sein, Ihre Modell Vorstellung ist und bleibt sehr gut 👍
🇨🇿
Hi
Super video 👍👍👍
Super modell 😲👍😍
Made and designed by Viessmann?
Ja - und auf diese die seit Jahren bestehende enge Kooperation zwischen Viessmann und Märklin weise ich natürlich sowohl im Beschreibungstext meines Videos als auch im Video selbst hin.
Sehr interessant und schön präsentiert, Das zittern der Stopfeinheit ist unschön weil das wird einige zentner wiegen und geht viel zu schnell...
Ja, der Gleisstopfvorgang läuft im Original anders ab - ohne "Hämmern", weil die Gleisstopf-Pickel vibrierend in den Schotter eindringen. Aber ich bin mir fast sicher, dass Viessmann und Märklin vor der Modellrealisierung definitiv die Originalabläufe der Unimat von Plasser & Theurer umfassend studiert haben und überlegt haben, wie sie den Vorgang überhaupt in einem H0-Modell nachbilden können. Ein Problem ist dabei sicher, dass die abzusenkende Stopfpickeleinheit sehr klein ist und auch der ganze Schlitten zyklisch motorisch bewegt werden muss. Da blieb dann wohl als Kompromiss einzig und allein ein elektromagnetisches Funktionsprinzip für die Bewegung der Stopfpickeleinheit. Zudem ist natürlich der normale Verdichtungsvorgang akustisch absolut unspektakulär. Vermutlich ist dann das "Hämmern" als Soundkompromiss herausgekommen, weil es auch akustisch gut mit dem Hub des Elektromagneten synchronisieren lässt.
dieses Modell würde sich auch gut eignen im Maßstab 1 zu 32 also der Spur 1 und wieder mal ein schönes Video 👍🙂
Ja, ich könnte mir auch gut vorstellen, dass das in 1:32 ein reizvolles Funktionsmodell wäre, aber mit 1,07 Metern Länge würde es selbst in viele Vitrinen nicht mehr passen. Und es wäre auch spannend, ob und wie das Modell dann den für größere Stückzahlen wichtigen Radius von 1020 mm schaffen könnte. Und dann ist noch die Frage, ob es genügend Fans geben würde, die sich so ein gigantisches Spielzeug gönnen würden, damit es als Kleinserie für einen noch tragbaren Preis realisierbar wäre. Wenn ich mir überlege, dass Märklin kurz vor dem Jahreswechsel selbst das Spur 1-Projekt einer modernen Baureihe 147/187/TRAXX 3 wegen zu geringer Vorbestellmenge gestoppt hat, dann wird so ein modernes Spur 1-Funktionsmodell schwer realisierbar sein.
gibts noch ne besenmaschine dazu, das wäre der hammer :D
Sehr Informativ
Danke für das Lob!
Hello, congratulations for showing it in detail, I would like you to release a premium version, with lighting on the control desks, lights on its sides, greater detail in all its cabins, and the rebound effect of the pantograph when making contact with the catenary. Thank you !!! and again congratulations. excellent your channel.
I am very pleased that you like my videos!
Hallo Herr Pernsteiner, hat der Zug einen Kondensator verbaut? Bei meinem Robel ist ein Kondensator verbaut. Sehr gut gemachtes Video. Dieser Zug gefällt mir sehr gut. Schönen Sonntag. LG Bahnfan1981!
Ja, ein durchaus vernünftig dimensionierter Energiepuffer ist eingebaut. Im reinen Fahrbetrieb mit Licht und Sound überbrückt er bei Stromausfall je nach Geschwindigkeit 2 bis 3 Sekunden inklusive Licht und Sound. Im Gleisstopfbetrieb gab es aber zumindest im Testmodell keine Überbrückung von Stromausfällen.
Sorry, dass ich dieses Thema schon wieder in meinem Video nicht erwähnt habe. Ich muss mir auch mal überlegen, wie ich das in Videos mal zeigen/vorführen könnte.
Big miss in this model is the warning light where the white light alternating flash left and right. Ot is used to cross waycrossings and movement on to and from the working place to attend workers we are not working and move at higher speed on workplace. Or are a train in problems/danger. I also would like to see Belgian version.
This is an H0 model that, in my opinion, can already do a lot. On a scale of 1:87, a manufacturer unfortunately has to make some compromises.
As for the Belgian version: Now Märklin has to bring the original version onto the market. If this is successful, I could certainly imagine the realization of other country versions. Märklin and Viessmann have already done this together with the ROBEL track motor vehicle, for example.
@@PeterPernsteiner in the original version of Viessmann i could agree with the lack of space, however this light feature is only in software to do. Since the led is already present.
👏👏👏 für wenn eine matisa maschine
3:10: 2mm unterhalb der Oberleitung? Ist dieser nur Zierde, oder kann man ihn tatsächlich zu Stromabnahme nutzen? In diesem Fall sollte er aber dann richtig anliegen.
PS.: das 3. Akustische Signal ist des „Rottenwarnsignal“ das gemeinsam mit den Blinklichtern zur Warnung der Arbeiter verwendet wird, wenn sich im Nachbargleis ein Zug nähert.
Nein, die Stromabnehmer dienen bei den Digitalloks schon lange nicht mehr zur echten Stromabnahme. Der Stromabnehmer des Unimat ist auch sehr filigran realisiert - deshalb wird in der Bedienungsanleitung dazu empfohlen, dass er nicht bis zum Fahrdraht hoch soll und das wäre bei meinen Märklin-Oberleitungsmasten in Verbindung mit den C-Gleisen auch gar nicht möglich gewesen. Einen Link zur Bedienungsanleitung gibt es jetzt in meinem Video-Beschreibungstext.
Was die Benennung der Sounds in meinen Videos angeht, halte ich mich in der Regel an die Bezeichnungen aus der Bedienungsanleitung.
@@PeterPernsteiner ok. Danke für die Info.
Very impressive model. Is this a metal or plastic model?
I also presented the model in an article in the trade journal "Märklin Magazin" and wrote: "Thanks to the chassis and slide made of die-cast zinc, it weighs a generous 660 grams. The structure and the filigree add-on parts are made of plastic with pleasingly detailed printing."
@@PeterPernsteiner Many thanks for your detailed reply
super gemacht, auch der ton ist nahe am original, habe damals einige zeit selbst damit gearbeitet.
Schön, dass Sie bestätigen, dass vieles beim Modell dem Vorbild entspricht - abgesehen natürlich von der abweichenden Nachbildung des Verdichtungsvorgangs mit den Gleisstopfpickeln - da mussten wohl optisch und akustisch Kompromisse eingegangen werden, damit das überhaupt in 1:87 machbar ist.
and in N gauge ?
Nice idea, but it would certainly be a very big challenge if the track tamping process could also be simulated at least a little with a motor. In addition, the big question is whether the quantities that can be achieved in N gauge would justify this effort.
Wollte ich auch aber nicht zu dem Preis
Das ist halt der Nachteil an modernen aufwendigen Spezialfahrzeugen, die allein schon Epoche-bedingt nur in relativ kleinen Stückzahlen auf Anlagen stehen werden - dann schlägt sich einfach der Entwicklungs- und Konstruktionsaufwand auch deutlicher im Kaufpreis nieder.
Den LRZ der SBB/BLS gibt's es noch nicht in H0.
Vielleicht einfach mal Viessmann und Märklin vorschlagen, ob sie den auch realisieren wollen. Ist halt auch eine Frage, der möglichen Kundenzahl, die so einen speziellen Zug kaufen würde, ob das dann auch in die Tat umgesetzt werden kann.
In den Arbeitskabinen sitze leider keine Figuren
Dieses Preview-Video habe ich im Januar 2022 mit einem Vorserienmodell gedreht ... damals waren keine Figuren an Bord ... bei den jetzt lieferbaren Serienmodellen sollen der Führerstand und die Arbeitskabinen besetzt sein.
@@PeterPernsteiner Das habe ich schon verstanden, bei dem jetzigen Auslieferungszustand ist leider nur die Fahrerkabine besetzt nicht aber die Arbeitsführerstände
Das ist wirklich schade, denn damals hat es geheißen, das die Arbeitsstände auch besetzt sein werden.
I have 1 on order
Wird ein tolles Modell sein! Habe noch vor 2 Jahren ein Video auf Spielwarenmesse gemacht hier:
ruclips.net/video/WlGfGj-05Nk/видео.html
Ja, da sieht man mal wie lange es dauern kann, bis ein Modell von der ersten Vorstellung eines Schaumusters in Nürnberg vor fast genau zwei Jahren nun zur Serienreife kommt. Und auch ich hatte ja noch ein Vorserienmodell für dieses Video, in dem noch keine Figuren an Bord sind!
a Gaudi!
Will gar nicht erst nach dem Preis fragen. 😳
Der Preis steht von Anfang an zur Info im Beschreibungstext des Videos - aber ich kann ihn gerne wiederholen: UVP 599 Euro
Erstklassig! VG Märklin Insider Germany
Dürfte ich Ihr Video auf meinem RUclips Kanal posten? Als Preview sozusagen, bevor wir dann vom Serienmodell selbst eins machen😎
Wenn Sie mein Video in Ihrer Playlist teilen, spricht nichts dagegen, weil das dann auch mein eigenes Video bleibt und die Aufrufe auch bei mir gezählt werden.
Ich schreib das, weil ich leider aber auch schon ein paar mal erlebt, dass einige die Frechheit besessen haben, eine Kopie meines Videos zu machen und die dann auf deren Kanal hochgeladen haben. Für mich ist dieser RUclips-Kanal ein weiteres Standbein meiner Arbeit als Freier Fachjournalist für Zeitschriften.
Beste Grüße, und schönes Wochenende
Danke fürs Teilen in Ihrer Playlist
@@PeterPernsteiner sehr gerne! Wir wollen ja alle, das das Modell ein Erfolg wird! Wenn ich es dann auch habe, werde ich ebenfalls ein Video drehen.😎
Viele Grüße
moin,
schönes Video. Aber die Arbeitsweise des Gleisstopfens gibt das Modell falsch wieder. Die Stopflöffel werden nicht wie einen Hammer ins Schotterbett getrieben. Richtig ist, das die Schotterlöffel mit Vibration ins Schotterbett eintauchen, um dann den Schotter unter die Schwelle zu drücken. Hierzu ein entsprechendes Video ruclips.net/video/dOHNFW_mcJo/видео.html . Dieses sollten die Hersteller abändern, damit es Vorbildgerecht wird.
wenn das Video das Vorbild zeigt , ist der Arbeitsprozess total unrealistisch , die Stopfeinheitist viel zu schnell und zittert unnatürlich
Ja, der Gleisstopfvorgang läuft im Original anders ab - ohne "Hämmern", weil die Gleisstopf-Pickel vibrierend in den Schotter eindringen. Aber ich bin mir fast sicher, dass Viessmann und Märklin vor der Modellrealisierung definitiv die Originalabläufe der Unimat von Plasser & Theurer umfassend studiert haben und überlegt haben, wie sie den Vorgang überhaupt in einem H0-Modell nachbilden können. Ein Problem ist dabei sicher, dass die abzusenkende Stopfpickeleinheit sehr klein ist und auch der ganze Schlitten zyklisch motorisch bewegt werden muss. Da blieb dann wohl als Kompromiss einzig und allein ein elektromagnetisches Funktionsprinzip für die Bewegung der Stopfpickeleinheit. Zudem ist natürlich der normale Verdichtungsvorgang akustisch absolut unspektakulär. Vermutlich ist dann das "Hämmern" als Soundkompromiss herausgekommen, weil es auch akustisch gut mit dem Hub des Elektromagneten synchronisieren lässt.
Insofern fürchte ich, dass Märklin und Viessmann dies nicht mehr abändern werden. Aber wer weiß - vielleicht ändert sich das ja doch. Ich bin also durchaus neugierig auf das Serienmodell.
Das Modell ist halt 1:87 - da müssen eben leider Kompromisse eingegangen werden - siehe auch meine zweite Antwort hierzu.
@@PeterPernsteiner JA technisch ist mir das klar, aber es braucht eine (toleranzfreie) Führung damit es nicht so rumzittert, gerade bei dem Gewicht sieht das unnatürlich aus. Ist auch ein riesiges Gerät für so eine einfache unspektakuläre Arbeit. Hab sie vorbestellt , glaube aber nicht das mir das so gefällt.....
Ахуенно!
Hmmm. Nunja. Die Präsentation ist gut gemacht, wird immer. Über das Modell kann man streiten. Wie Märklin das realisiert hat, mit dem lockeren Lämmerschwanz als "Verdichtungseinheit", ist wirklich eher realitätsfern. Ist eher Äktschn auf Deubel komm' raus.
Der Gleisstopfvorgang läuft im Original sehr unspektakulär und fast schon langweilig-leise ab: Während sich die Gleisstopfeinheit absenkt dringen Gleisstopf-Pickel vibrierend in den Schotter ein.
Ich bin mir fast sicher, dass Viessmann und Märklin vor der Modellrealisierung diese Originalabläufe der Unimat von Plasser & Theurer umfassend studiert haben und überlegt haben, wie sie diesen Vorgang überhaupt in einem kleinen H0-Modell nachbilden können. Ein Problem ist dabei sicher, dass die abzusenkende Stopfeinheit mit den Pickeln sehr klein ist und auch noch der ganze Schlitten zyklisch motorisch um etwa 12 mm hin und her bewegt werden muss. Da blieb dann wohl als Kompromiss einzig und allein ein elektromagnetisches Funktionsprinzip für die ca. 6 mm Absenkung der sehr kleinen Stopfpickeleinheit. Vermutlich ist dann das "Hämmern" als Soundkompromiss herausgekommen, weil es sich auch akustisch gut mit dem Hub des Elektromagneten synchronisieren lässt.
@@PeterPernsteiner Das mag sein. Ganz subjektiv sieht das "federnde Ding" aber nach sehr billigem Spielzeug aus. Ich denke schon, dass das, was Sie hier umfassend beschrieben haben, einen Hinweis im Video wert gewesen wäre. Ist natürlich politisch etwas heikel, wenn man das Modell "zur Verfügung gestellt bekommt"...
Ich habe mir auch schon überlegt, wie man das anders hätte lösen können und habe den Gleisstopfvorgang des Modells bei Erstellung meines Videos (und eines ausführlichen Zeitschrift-Beitrags für das Märklin Magazin) ausgiebig beobachtet und mehrmals per Stoppuhr (über einige Zyklen hinweg) erfasst.
Das mit der per Elektromagnet zweimal hintereinander schnell um 6 mm abgesenkten Stopfeinheit darf man nicht isoliert betrachten, sondern muss man im Zusammenhang mit einigen weiteren stattfindenden Vorgängen sehen, die zuverlässig ineinandergreifen müssen. Der Unimat fährt im Gleisstopfbetrieb kontinuierlich mit 4,2 mm pro Sekunde dahin (236 Sekunden für einen Meter) - das ist für ein H0-Modell, das auch schnell fahren können muss, für mein Empfinden eigentlich bereits erfreulich langsam (entspricht 1,3 Stundenkilometer beim Vorbild). Während des Stopfvorgangs muss der Schlitten an seinem Arbeitsort verbleiben, also mit 4,2 mm pro Sekunde in Gegenrichtung bewegt werden. Dies erfolgt mit Hilfe des Spindelantriebs für den Schlitten. Nach dem Stopfvorgang muss dann der Schlitten wieder nachgezogen werden - bei diesem H0-Modell um ca. 12 mm.
So ein Arbeitszyklus dauert insgesamt ca. 2,8 Sekunden (21 Zyklen pro Minute). Selbst wenn ein kleiner Motor in der Stopfeinheit Platz hätte, müsste diese einmal pro Zyklus um die erforderlichen 6 mm abgesenkt und wieder angehoben werden. Das würde vermutlich deutlich länger dauern, als die zwei in einem Abstand von ca. einer Sekunde stattfindenden elektromagnetischen Absenkhübe. Und wenn das vom Timing her überhaupt möglich wäre, würde der ganze Vorgang dann wahrscheinlich sehr langweilig aussehen. Ich denke, dass hier Märklin und Viessmann einfach technisch bedingt einen Kompromiss eingehen mussten.
Och Leute, das Video ist so interessant, aber ein bisschen weniger Werbung
könnte es dann doch sein ... ist doch nicht mehr normal wie man hier bearbeitet wird.
@Bodo H.G.K - wer mein Video nicht komplett anschauen will, kann es jederzeit stoppen. Es gibt aber auch viele, die sich freuen, dass ich Eisenbahnmodelle oder auch ganz andere Geräte, Ausstellungen, Reportagen, Interviews. etc. auf meinem Kanal so ausführlich zeige.
Für meine Videos habe ich leider keine Heinzelmännchen - sie erfordern leider Zeit - reichlich Zeit. Vor der Veröffentlichung eines jeden neuen Videos bereite ich Kapitelüberschriften für eine schnelle Orientierung über die Timeline vor. Menschen mit Hörbeeinträchtigung werden sich vielleicht auch darüber freuen, dass ich bei jedem neuen Video vorab die Untertitel vorbereite. Und viele Zuschauer in verschiedensten Ländern freuen sich inzwischen auch, dass ich jedes neue Video erst dann veröffentliche, wenn auch meine englischen Untertitel und Kapitelüberschriften fertig sind.
Und was ist der Preis dafür? Dass die Zuschauer (hoffentlich) am Anfang den üblichen von RUclips selbst bespielten Werbeblock ertragen und bei einem fast 20 Minuten langen Technik-Preview-Video auch noch an zwei weiteren von mir vorgegebenen Stellen einen Break!
Das wird doch wohl in Ordnung sein!?
Es gibt aber auch bei RUclips eine Möglichkeit, die Videos ohne Werbepausen anzuschauen - mit einem RUclips-Premium-Abo! Wir RUclipsr erhalten auch aus diesen Google-Einnahmen einen fairen Anteil.
Ich finde das Fahrzeug interessant umgesetzt.
Die Präsentation ist wirklich gut gelungen.
Nur erschließt sich mir der Zweck dieses Fahrzeuges für eine Modellbahn nicht so ganz.
Es erfüllt ja sogesehen keinen richtigen Zweck. Es hämmert einfach nur auf den Gleisen rum.
Da hätte man doch eher eine Reinigungsmaschine bzw. einen Schleifer draus machen können.
Das Modell ist halt einfach mal eine Nachbildung eines modernen komplexen Gleisbaugerätes und ich tippe auch mal darauf, dass die Firma Plasser & Theurer vielleicht auch mal von ihrer Maschine ein Modell haben wollte und auf dieser Basis vielleicht bei Viessmann in der Basisentwicklung ein Teil der Kosten gespart oder refinanziert werden konnte. Und spannend ist bei diesem Modell auch, dass man es trotz Stromabnehmer sogar vorbildgerecht auf Gleisen ohne Oberleitung fahren lassen kann, weil das Vorbild einen Hybridantrieb mit zusätzlichem Dieselgenerator hat - und diese Funktion ist beim Modell auch gut akustisch ungesetzt worden.
Naja, bei der Modellbahn ist doch in der Regel eh alles nur Show. Die Personenzüge befördern ja auch keine echten Menschen und die Güterzüge keine echten Güter. Der Stopfexpress existiert in der Realität und hat so die gleiche Berechtigung auf ein Modell wie ein n-Wagen oder Containerwagen. Am Ende erfüllen sie alle den gleichen Zweck, den echten Bahnbetrieb in all seiner Vielfalt zu simulieren. Mehr können sie auch nicht.
Das "arbeiten" ist wie bei viessmann schlecht umgesetzt. Das stopfaggregat fährt nicht wie ein presslufthammer runter, es bleibt unten und drückt Schotter unter die Schwelle. Desweiteren ist gut zuerkennen das , das Modell beim Arbeiten zu weit vorfährt und nicht jede Schwelle einzeln stopft.
Wenn man es genau nimmt, dann aber richtig!
Ihr Kommentar ist nicht der erste in diese Richtung und auch nicht unberechtigt. Allerdings ist die Modellumsetzung des Gleisstopf-Arbeitsvorgangs in 1:87 wirklich sehr komplex. Ich kann deshalb durchaus verstehen, dass hier einige Detailprobleme tückisch waren und Kompromisse erforderten.
Ich habe mir auch überlegt, wie man das anders hätte lösen können. Ich habe den Gleisstopfvorgang des Modells bei Erstellung meines Videos (und eines ausführlichen Zeitschrift-Beitrags für das Märklin Magazin) ausgiebig beobachtet und mehrmals per Stoppuhr (über einige Zyklen hinweg) erfasst.
Das mit der per Elektromagnet zweimal hintereinander schnell um 6 mm abgesenkten Stopfeinheit darf man nicht isoliert betrachten, sondern muss man im Zusammenhang mit einigen weiteren stattfindenden Vorgängen sehen, die zuverlässig ineinandergreifen müssen. Der Unimat fährt im Gleisstopfbetrieb kontinuierlich mit 4,2 mm pro Sekunde dahin (236 Sekunden für einen Meter) - das ist für ein H0-Modell, das auch schnell fahren können muss, für mein Empfinden eigentlich bereits erfreulich langsam (entspricht 1,3 Stundenkilometer beim Vorbild). Während des Stopfvorgangs muss der Schlitten an seinem Arbeitsort verbleiben, also mit 4,2 mm pro Sekunde in Gegenrichtung bewegt werden. Dies erfolgt mit Hilfe des Spindelantriebs für den Schlitten. Nach dem Stopfvorgang muss dann der Schlitten wieder nachgezogen werden - bei diesem H0-Modell um ca. 12 mm.
So ein Arbeitszyklus dauert insgesamt ca. 2,8 Sekunden (21 Zyklen pro Minute). Selbst wenn ein kleiner Motor in der Stopfeinheit Platz hätte, müsste diese einmal pro Zyklus um die erforderlichen 6 mm abgesenkt und wieder angehoben werden. Das würde vermutlich deutlich länger dauern, als die zwei in einem Abstand von ca. einer Sekunde stattfindenden elektromagnetischen Absenkhübe. Und wenn das vom Timing her überhaupt möglich wäre, würde der ganze Vorgang dann wahrscheinlich sehr langweilig aussehen. Ich denke, dass hier Märklin und Viessmann einfach technisch bedingt einen Kompromiss eingehen mussten.
@@PeterPernsteinerDas mit dem schwierigen umsetzen stimmt schon, trotzdem bereitet es einem fast körperliche schmerzen, wenn man zusieht, wie die Greifer 2x so von oben nach unten hämmern, dieser ablauf ist wirklich grob falsch und vermittel jemandem der so eine Maschine nicht aus der Realität kennt einen völlig falschen Eindruck von deren Funktion.
Als Profi Modellbauer wie Märklin, der sich mit seinen Produkten auch in einem gewissen hochpreisigem Segment bewegt sollte, schon von sich aus der Anspruch einer gewissen Original-treue vorhanden sein und auch vom Kunden vorausgesetzt werden können. Es hilft wirklich keinem auch Märklin nicht, wenn vor lauter Dankbarkeit das es so etwas überhaupt gibt, vom Kunden wirklich jegliche gewinn Optimierung Maßnahme akzeptiert wird.
sonst gehts noch oder :D
@@PeterPernsteiner ich fahre beruflich diese Maschine und bin der Meinung das wenn man ein solches Modell realistisch nachbilden möchte, sollte es so sein, daß es wirklich realistisch ist. Als Beispiel: 09 4S 275 bezieht sich die 275 auf die Arbeitsleistung pro Stunde. Also 275m in einer Stunde. Wenn du das runterrechnest, wirst du feststellen das , dass Modell eventuell noch zu schnell ist. Man muss nicht den Motor kleiner machen, sondern das getriebe anders übersetzen lassen. Diese Maschine fährt im original 100 maximal 120 und nicht wie ein ICE 200....
Zum Thema stopfagregat...es sollte unten bleiben und nicht gleich wieder hochschiesen. Das sieht nicht nur unrealistisch aus, sondern schlichtweg scheise. Somit rechtfertigt sich in keinsterweise der Preis. Furchtbar ist such das "bremslicht"
Vielen Dank für Ihren Hinweis auf die Arbeitsleistung mit beispielsweise 275 Metern pro Stunde und auf die Maximalgeschwindigkeit des Vorbilds.
Das Modell fährt in der Maximalgeschwindigkeit gar keine ICE-Speed, sondern wie im Video erwähnt maßstäblich umgerechnet maximal 94 km/h - das passt dann tatsächlich auch zum Vorbild. Aber da sind wir dann eben genau beim Problem angekommen - ich habe bislang nur wenige H0-Modelle erlebt, die in der niedrigsten Fahrstufe umgerechnet weniger als 1 km/h schaffen. Der Zweiwegeunimog von Märklin/Viessmann fährt in Stufe 1 beispielsweise mit umgerechnet 3,9 km/h. Selbst im Spur 1-Bereich gibt es nur wenige Loks, die langsamer als mit umgerechnet 1 km/h "schleichen" können.
Wenn eine langsame Modellgeschwindigkeit von 0,88 mm pro Sekunde machbar gewesen wäre (also umgerechnet die von Ihnen genannten 275 Meter pro Stunde), dann wären für jeden Arbeitszyklus des Modells mehr als 13 Sekunden zur Verfügung. Und dann wäre es vielleicht auch möglich gewesen, die Stopfpickeleinheit mit einem Miniaturmotor langsam abzusenken, um das Eindringen der Stopfpickel in den Schotter nachzubilden. Nachdem aber das Modell wohl nicht langsamer machbar war, als 1,3 km/h, hat eben jeder Arbeitszyklus nur 2,8 Sekunden - und in dieses Timing passt dann leider kein Motorantrieb zur sanften Bewegung der kleinen Stopfpickeleinheit - das geht dann eben leider nur per Elektromagnet.
Aber vielleicht können Sie ja mal direkt mit Viessmann und Märklin in Kontakt treten und diesen Firmen konstruktive Verbesserungsvorschläge zur Reduzierung der Modell-Minimalgeschwindigkeit unterbreiten. Und vielleicht haben Sie dann auch gleich ein Idee, wo sich in oder über der Stopfpickeleinheit ein geeigneter Miniaturmotor für den langsamen Vertikalhub unterbringen lässt. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich irgendwann mal ein Video von einer neuen Version des Unimat-Modells drehen könnte, bei der tatsächlich alles viel langsamer abläuft. Allerdings fürchte ich, dass die Abläufe im Modell dann so langweilig aussehen würden, dass das dann so manchem Modellbahner auch nicht recht wäre. Und so manchen Zuschauer meines Videos wäre dieser Vorgang dann vermutlich auch zu langweilig.
Super!!