ReOil: Aus Kunststoff wieder Öl gewinnen

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  • Опубликовано: 3 окт 2024
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    Wäre es nicht großartig, wenn wir unsere Autos mit Müll betanken könnten?
    Gerade Kunststoff ist ein vielseitiges Material voller Energie. Doch wir schmeißen ihn weg oder verbrennen ihn größtenteils. Daraus Treibstoff oder wiederum Kunststoff zu machen wäre sicher die bessere Lösung und genau daran arbeitet die OMV.
    Die innovative ReOil-Technologie der OMV soll helfen, die Plastikproduktion nicht als Sackgasse in der Müllverbrennung enden zu lassen. Eine intelligente und nachhaltige Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe kann so entstehen.
    Altkunststoff wird bei der Anlage eingefüllt und über eine Schmelzeinrichtung geführt. Danach wird ein Lösungsmittel hinzugefügt. Diese Flüssigkeit macht die zähe Masse so dünn wie Wasser. Das sorgt für eine bessere Wärmeübertragung. So lässt sich der Kunststoff hier leichter in seine Bestandteile aufbrechen. Nach dem Vorgang wird die zuvor hinzugefügte Flüssigkeit heraus destiliert und steht für den weiteren Einsatz bereit. Am Ende des Prozesses erhält man zwei Hauptprodukte. Ein Teil wird verwertbares Gas, ein Teil wird zu Syncrude sprich Rohöl. So können die Produkte anschließend in der Raffinerie wieder zu Benzin, Diesel und Polymeren - einem Ausgangsprodukt für Kunststoffe - weiter verarbeitet werden. Wer heute bei der OMV tankt oder eine Plastikverpackung nutzt, hat es dabei vielleicht schon mit ein wenig ReOil zu tun. Solche Projekte unterstreichen die Bedeutung der Raffinerie Schwechat als eine der größten und modernsten Raffinerien Europas.
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Комментарии • 45

  • @mtduff1979
    @mtduff1979 6 лет назад +9

    Hammer Idee. Respekt.

  • @benjaminwendt
    @benjaminwendt 6 лет назад +15

    Wäre es nicht großartig, wenn man die BigBags wieder verwenden könnte statt sie aufzuschneiden :D

  • @michaelmiller6924
    @michaelmiller6924 4 года назад +1

    Hammer Idee. Respekt.

  • @dankefurnichts
    @dankefurnichts 4 года назад +3

    warum hat so ein tolles projekt so wenig aufrufe???

    • @omv
      @omv  4 года назад +2

      Hallo, danke für Ihren Kommentar. Nähere Details zu dem Projekt finden Sie auch hier: blog.omv.com/de/reoil-aus-kunststoff-wieder-oel-gewinnen

    • @mr.moriarty4837
      @mr.moriarty4837 4 года назад +2

      Weil die Politik dafür sorgt, es geht nicht um die Umwelt...nur um Geld! Subventionen für die E-Industrie...die keine Zukunft, so wie sie gerade stattfindet!

    • @dankefurnichts
      @dankefurnichts 4 года назад +1

      @@mr.moriarty4837 was hat die politik mit den aufrufen auf yt zu tun? man muss selbst suchen und initiative zeigen ;-)

    • @mr.moriarty4837
      @mr.moriarty4837 4 года назад

      Danke Für Nichts stimmt wohl, aber viel denke nicht wie wir vielleicht. Viele lassen sich nur einen Bären aufbinden und forschen nicht nach. Und da es vom Mainstream nicht gepuscht wird, sieht es kaum einer.

    • @dankefurnichts
      @dankefurnichts 4 года назад +2

      @@mr.moriarty4837 wir können nur teilen und posten und es selbst verbreiten.

  • @EvaBirngruber
    @EvaBirngruber 5 лет назад +1

    sehr interessant!

  • @AR-yd5id
    @AR-yd5id 5 лет назад

    In Kroatien könnten wir so was dringend gebrauchen, Hammer Idee, ich hoffe eure arabischen Freunde spielen mit.

  • @MaxMustermann
    @MaxMustermann 5 лет назад +1

    Wäre eine Anbindung an ein Heizkraftwerk als Lösung für die Energieproblematik zur Rückgewinnung des synthetischen Öls nicht sinnvoll?

    • @omv
      @omv  5 лет назад +2

      Lieber Herr Mustermann,
      genau deswegen - um den Energieaufwand zu reduzieren - hat die OMV ein Lösungsmittel entwickelt, um die Viskosität zu reduzieren und den Wärmeübertrag zu verbessern. Dieser spezielle Prozess wurde entwickelt, auf den OMV aktuell in Europa, USA, Russland, Australien, Japan, Indien und China und zahlreichen weiteren Ländern das Patent besitzt. Mehr zu diesem Thema finden Sie hier: blog.omv.com/de/reoil-aus-kunststoff-wieder-oel-gewinnen

  • @raphaeln.1473
    @raphaeln.1473 6 лет назад +3

    Coole sache

  • @Yetipfote
    @Yetipfote 4 года назад +1

    Wow! Jetzt ist das Teil in der Optimierungsphase, das heißt im Prinzip steht es schon aber jetzt kommen die berühmten 80% des Aufwands und letzten 20% des Fortschritts :)
    Mich würden die draw-backs interessieren von dieser Anlage. Also einer wurde ja schon genannt: hoher Energieaufwand. Aber wieviel ist das in Zahlen? Und wieviel im Vergleich zur offshore Rohölförderung? Kann das Problem eventuell durch neue Energiegewinnungsverfahren mitigiert werden (Fusionsenergie)? Was wird an Ressourcen benötigt, um den kompletten Plastikmüll Österreichs damit zu recyclen? Gibt es schon Verträge mit anderen Ländern, die das Teil haben wollen? Was sind weitere Beiprodukte neben Gas und Öl? Wie reinigt man das Gerät?

    • @omv
      @omv  4 года назад +1

      Hallo Volvox,
      zu deinen Fragen:
      @Plastikfreies Österreich: Für die typischen Getränkeflaschen PET gibt es bereits etablierte Verwertungsrouten (PET2PET). Zum Einsatz in der ReOil Pilotanlage kommen deshalb andere Verpackungskunststoffe, wie etwa Folien und Verpackungen aus dickwandigem Material wie Polyethylen, Polypropylen oder Polystyrol. Wie viel Verpackungsmaterial in Österreich dazu produziert wird ist uns unbekannt.
      @Gibt es schon verträge mit anderen Ländern: Die OMV und ADNOC haben im März zwei Absichtserklärungen über die Eruierung weiterer Möglichkeiten für gemeinsame Projekte im Bereich Petrochemie unterzeichnet. Die zweite Vereinbarung sieht vor, Möglichkeiten einer Zusammenarbeit im Rahmen des von der OMV patentierten ReOil® Verfahrens auszuloten. Zu diesem Zweck ist die Etablierung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe vorgesehen, die die Realisierbarkeit einer ReOil® Anlage in den Vereinigten Arabischen Emiraten evaluieren soll.

    • @Yetipfote
      @Yetipfote 4 года назад

      @@omv danke für die Antwort! Ist eventuell ein Export der Anlage in Länder vorgesehen, die ein eklatantes Plastik Problem haben wie Philippinen oder Indien? Ein paar wenige Flüsse in diesen Ländern stoßen ca 80% des Plastiks in den Ozeanen aus (Zahlen s. Ocean cleanup project). Den Leuten fehlen Aufklärung in die Richtung aber vorallem Möglichkeiten, den Müll zu lagern und zu recyclen. In diesen Ländern sehe ich große Erfolgsmöglichkeiten für Ihre Anlage.

    • @Yetipfote
      @Yetipfote 4 года назад

      @@omv übrigens herzlichen Glückwunsch zu der Zusammenarbeit mit der ADNOC! :)

    • @omv
      @omv  4 года назад +1

      Hi Volvox,
      Vielen Dank für die Glückwünsche. Die OMV verfolgt natürlich das Ziel die patentierte ReOil Technologie - besonders im asiatischen Raum - auszurollen. Hierfür ist allerdings eine entsprechende Raffinerieinfrastruktur notwendig.

    • @Yetipfote
      @Yetipfote 4 года назад

      @@omv was bräuchte man konkret an Infrastrukturen?

  • @Samsson83
    @Samsson83 Год назад

    Im Büro aus Einwegbechern trinken? 😅
    Wie sieht es denn Energietechnisch aus? Das ganze schmelzen geht ja nicht von allein.

    • @omv
      @omv  Год назад

      Details zum Energieaufwand der einzelnen Produkte können wir nicht weitergeben. Der ReOil® Prozess beruht auf thermischem Cracken, einer bewährten Raffinerie Technologie, bei der mittel- und langkettige Kohlenwasserstoffe in kurzkettige Kohlenwasserstoffe gespalten werden. Für die Verarbeitung von Altkunststoffen wurde mit der Verwendung eines Lösungsmittels, um die Viskosität zu reduzieren und den Wärmeübertrag zu verbessern, ein spezieller Prozess entwickelt, auf den OMV aktuell in Europa, USA, Russland, Australien, Japan, Indien und China und zahlreichen weiteren Ländern das Patent besitzt. Dieses Lösungsmittel führt dazu das die ReOil Pilotanlage beim Energieverbrauch im Bereich einer typischen Konversionsanlage liegt.

  • @MrWepfer
    @MrWepfer 2 года назад

    agregatzustände .... fest flüssig gasförmig , wozu kompliziert wenn es einfach geht ....

  • @if1389
    @if1389 5 лет назад

    Die Rückumwandlung von Kunststoff gibts doch schon seit 100 Jahren. Was bringt es, wenn man mehr Energie einsetzen muss, als man raus bekommt?

    • @omv
      @omv  5 лет назад +3

      Hi LH, der ReOil® Prozess beruht auf thermischem Cracken, einer bewährten Raffinerie Technologie, bei der mittel- und langkettige Kohlenwasserstoffe in kurzkettige Kohlenwasserstoffe gespalten werden. Für die Verarbeitung von Altkunststoffen wurde mit der Verwendung eines Lösungsmittels, um die Viskosität zu reduzieren und den Wärmeübertrag zu verbessern, ein spezieller Prozess entwickelt, auf den OMV aktuell in Europa, USA, Russland, Australien, Japan, Indien und China und zahlreichen weiteren Ländern das Patent besitzt.

  • @stefan18765
    @stefan18765 5 лет назад +1

    Mich würde interessieren wie viel Plastik man für einen Liter Öl braucht

    • @omv
      @omv  5 лет назад +1

      Hi Euphoria, die ReOil-Anlage kann pro Stunde bis zu 100 Kilogramm Kunststoff verarbeiten. Aus 100 Kilogramm Abfall werden am Ende rund 100 Liter wertvolles Rohöl. Mehr Informationen zur ReOil-Anlage finden Sie hier: www.omv.com/de/blog/reoil-aus-kunststoff-wieder-oel-gewinnen.

    • @stefan18765
      @stefan18765 5 лет назад

      @@omv das kann sich sehen lassen😀 danke für die Antwort

    • @basenpulver9403
      @basenpulver9403 2 года назад +3

      @@omv Hallo OMV. Wieviel Energie muß zugeführt werden, um aus 100 Kg Kunststoffmüll wieder 100 Liter Rohöl zu machen? Was passiert mit den Zusatzstoffen, wie z.b. Weichmacher, Brandhemmer, Glasfaseranteile, UV-Schutz usw., die in Vielen Kunststoffen enthalten sind?

    • @omv
      @omv  Год назад +1

      Details zum Energieaufwand der einzelnen Produkte können wir nicht weitergeben. Der ReOil® Prozess beruht auf thermischem Cracken, einer bewährten Raffinerie Technologie, bei der mittel- und langkettige Kohlenwasserstoffe in kurzkettige Kohlenwasserstoffe gespalten werden. Für die Verarbeitung von Altkunststoffen wurde mit der Verwendung eines Lösungsmittels, um die Viskosität zu reduzieren und den Wärmeübertrag zu verbessern, ein spezieller Prozess entwickelt, auf den OMV aktuell in Europa, USA, Russland, Australien, Japan, Indien und China und zahlreichen weiteren Ländern das Patent besitzt. Dieses Lösungsmittel führt dazu, dass die ReOil Pilotanlage beim Energieverbrauch im Bereich einer typischen Konversionsanlage liegt.
      Bei dem Prozess fallen nebst dem sogenannten Syncrude geringe Mengen an Koks an, welcher thermisch verwertet werden kann.

  • @peterk2824
    @peterk2824 3 года назад

    In 4,5 Jahren steht das Ding also bereit? Seid ihr noch in time? Und vollendet ihr das trotz dem Trend zu Wasserstoff?

    • @omv
      @omv  3 года назад +2

      Wasserstoff und Plastik-Recycling schließen sich nicht aus - ganz im Gegenteil: die OMV arbeitet intensiv an beiden Themen. Was die ReOil Anlage betrifft, so bereiten wir gerade den nächsten Schritt vor, nämlich den Bau einer Demoanlage mit einer Verarbeitungskapazität von bis zu 18.000 Tonnen im Jahr. Bis 2025 wollen wir die ReOil Anlage dann in eine kommerziell wirtschaftliche Technologie in industrieller Größenordnung bringen, die bis zu 200.000 Tonnen Plastikabfall pro Jahr verarbeiten kann.

  • @alive1691
    @alive1691 3 года назад +1

    Leiwaund!

  • @Squilliam-Fancyson
    @Squilliam-Fancyson 2 года назад

    Es wird halt wohl nur noch min. 50 Jahre dauern bis so eine Anlage auch finanziell Sinn macht.

    • @derhampi8285
      @derhampi8285 Год назад

      Müsste es nicht, da gesetz der Massenproduktion. Aber der Wähler glaubt halt lieber den grünen Untergangsproheten

    • @Dr.Loccoo
      @Dr.Loccoo 9 месяцев назад

      Ziemlich Optimistisch mit der Inflation 😅😂

  • @joachimschreiber7835
    @joachimschreiber7835 4 года назад

    Leider hat das schon wer erfunden! Und es klappt auch schon...ruclips.net/video/Hc-8dvvXWME/видео.html