Dieser Kanal ist mir richtig ans Herz gewachsen. Bitte unbedingt weitermachen - großartig! Herr Bode - könnten Sie vielleicht ein Video zum Thema Totholz machen? Also zB wieviel Totholz sollte man optimalerweise liegen lassen um ein Nährstoffequilibrium aufrechtzuerhalten und nützliche Insekten im Wald zu halten? Wie viel ist evtl. zu viel? Welche Größenverteilung sollte angestrebt werden? Stehendes vs. liegendes Totholz, etc. Und: Wie fördert Totholz eine komplexe Waldstruktur, Moosbildung und damit auch Wasserspeicherkapazität im Wald? Ein wichtiges Thema in meinen Augen, Alles Gute!
Danke, für diese wichtige Anregung. Wir werden uns im Verlauf des Jahres diesem Thema widmen. Und natürlich freut uns Ihr Lob. Helfen Sie uns bitte, den Kanal in seiner Reichweite zu vergrößern durch mehr Abos. Die entscheiden letztendlich über das pollitische Gehör. Herzlichen Dank W.B.
Vielen Dank für dieses lehrreiche Video, aus dem ich wie immer etwas mitnehmen und lernen konnte. Auf das Video zum Eichelhäher freue ich mich schon sehr 🙂
Hallo Herr Bode wieder ein Klassevideo. Vielen Dank. Dauerwald ist auch Naturschutz. Ich pflanze auch ca. 600 Bäumchen pro ha. ohne. Förderung. Nicht in Reihe und Glied. Der Wald soll nicht wie ein Soldatenfriedhof aussehen. Allerdings reicht bei uns der 5 jährige Schutz bei Naturverjüngung oder Pflanzung nicht aus. Die Rehe würden sie noch Verfegens. Wir brauchen eher 19 Jahre. Vielen Dank und schöne Grüsse aus Mittelfranken
@@feuersmart6549 Ja, dem Ratschlag von Feuer Smart schließe ich mich an. Wenn es plätzezweise Fegeschäden gibt, dann ist der Wildbestand nicht nur zu hoch sondern katastrophal. Den Jagdpächter muss man ggf. über die Jagdbehörde ermahnen lassen, den niemand ist noch länger verpflichtet seinen Wald vernichten zu lassen. Ich denke mit 5-7 Jahren muss ein Schnellgatter umzusetzen sein, denn die Ansamung ist dann Daumendick und mindestens 2 m hoch. MfG und viel Glück, dass Sie die Unterstützung der Jagdbehörde bekommen. W.B.
Vielen Dank für dieses sehr informative und lehrreiche Video. Was für ein schöner Wald dieser durch die Biberburg geworden ist. Wie mag es da wohl in fünf Jahren aussehen? Toll welche Auswirkungen ihr Kanal schon zeigt und wie groß die Resonanz zu ihrem Kanal ist.
Das hängt von der hydrologischen Leistungsfähigkeit des Gewässers ab. Biber sind Meister ihres Fachs und wissen das genau einzuschätzen. Davon könnten unsere Wasserbauer noch etwas lernen. Herr Greiner ist edenfalls der richtige Waldbesitzer, um sie dabei zu unterstützen. Warten wir es ab. MfG W.B.
Herr Greiner sollte sich an die untere Naturschutzbehörde in seinem Landkreis wenden. Bayern entschädigt diese Biberschäden. Einfach bei der Gemeinde nachfragen, die Gemeinde sollte Hr. G. an den zuständigen Biberberater verweisen können. Mit dem Biberberater können auch Möglichkeiten erörtert werden wie ein weiterer finanzieller Ausgleich für einen möglichen Nutzungsverzicht aussehen kann.
Danke für den guten Hinweis, die Bayern sind eben häufig forstpolitisch bereits den norddeutschen Bundesländern voraus. In Preussen dauert es im Wald trditionell immer etwas länger als südlich des Mains. Herr Greiner kommt sicher über den Landkreis an den Kontakt zum Biberbeauftragten. herzlichen Dank W.B.
😂Die Entschädigung ist ein Witz. 9€ irgendwas bekommen wir pro umgelegter Eiche, ist nur angeknabbert, gibt’s weniger oder nichts. Dafür soll man sich aber dann Elektrozaunstecken und Litze im Landkreisbauhof abholen und dann den Wald damit einzäunen… Zaungeräte und leistungsstarke Batterien müssen selbst gekauft werden. Was es heißt, einen solchen Stromzaun dann wirkungsfähig zu halten, an Zeit und Maschineneinsatz und täglichen Kontrollen und und und. Wirklich, es ist ein Witz!
Hallo Herr Bode, wieder ein sehr gutes Video und eine fachlich differenzierte Haltung zum Biber, der kaum jemand widersprechen sollte. Eine andere Frage, was halten Sie von Pro Silva und der Videoreihe des Waldverbandes Steiermark zum "Waldmontag" wo auch der Dauerwald behandelt wird? Viele Grüße Marko Schaumburg
Der Waldmontag von dem Waldverband Steiermark gemeinsam mit der Fast Pichl hat großes Format. Da kann ein jeder Waldinteressierte viel lernen. Sollte sich auch mal der Peter Wohlleben anschauen
Bei uns fällt der Biber nur die Eichen aus dem Wald heraus 😔. Mehr Effekt hat er hier nicht, da er in dem Kanal, in dem er lebt, nicht zum Aufstauen kommt - da wird reguliert. In unserer Filze wäre ich glücklich, wenn er da mitarbeiten würde - weil da ist Fichtenwüste.
Helfen Sie ihm mit Weidenstecklingen und starker Hochdurchforstung der Fichten. Biber sind hartnäckig, wenn man ihnen etwas zur Hilfe kommt. Und natürlich unbezahlbar beim Umbau. Nicht verzagen, sonder handeln. MfG W.B.
Worin besteht denn die in 23:23 angesprochene wichtige Funktion der Linde? Ökologisch und mit Blick auf Vielfalt sicherlich keine Frage. Aber welchen konkreten Vorteil hat die Linde anderen Bäumen ggü., und besteht dieser noch in teferen Lagen? Und wie kann ein Waldbesitzer wirtschaftlichen Nutzen aus ihrem vergänglichen Holz ziehen?
Linden sind Bienenweiden. sie sorgen durch das Laub für weniger Licht am Boden und verhindern dadurch den Wuchs der Brombeeren. Das Holz findet in der Blei- und Buntstifte Produktion und in der Plattenherstellung Verwendung. Es ist auch ein tolles Schnittholz
Ich hatte mal gelesen.dass tilia cordata aufgrund Ihres Wurzelsystems sehr gut den Boden aufbereitet und durchwurzelt. An einer ehemaligen Rückegasse hatte ich Douglas gepflanzt die mit dem festgefahrenen Boden nicht klarkommen die Tilia ist hingegen ist dort sehr gut gediehn,- 25 Stück auf 1 Hektar verteilt - wieder ne Art mehr im Revier. Zudem ist sie gut schattenverträglich Halbschattenbaum...........
Hi, ich denke, die Antwort steht schon fast in der Frage drin: Hauptvorteil ist die ökologische Funktion und die Vielfalt. Bienenfutterbäume sind im Wald inzwischen eher selten geworden. Im Klimawald wird die Winterlinde auch gerne angepflanzt, wobei es meinen Linden in heißen, trockenen Sommern ganz und gar nicht gut geht. Kann aber sein, dass sich das mit zunehmender Größe noch ändert. Im Video innerhalb des Videos wird gesagt, dass die Linde dort nicht häufig ist. Dementsprechend finde ich es richtig, die Linde dort zu erhalten, egal ob sie jetzt ein bisschen mehr oder weniger im Verkauf einbringt, als die Buche.
Die Lindenblätter sind bestes Regenwurmfutter. Das Vorhandensein von Linde und Regenwurm hebt den pH-Wert, sodass der Bodenversauerung, gerade in Fichtenbeständen, entgegengewirkt wird. Der Wurm durchlüftet den Boden, erhöht durch seine Gänge die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens und ist ein wesentlicher Motor dafür, das Bodenleben anzuregen. Andere Vorzüge der Linde werden in den übrigen Kommentaren genannt. Die Linde ist also ein Schatz im Wald.
21 :37 ich würde die picea abeies Rausschlägern jede 3 Fichte muss raus- Im Herbst werde3 ich das auch machen,- das schafft Platz und Licht und der Holzpreis steht gerade gut.🤑 Bevor sie alle Verrecken raus damit. Die Fichten die schon abgestorben sind würde ich als Totholz stehn lassen als Höhlen für Insekten Fledermäuse Spechte usw...
Dieser Kanal ist mir richtig ans Herz gewachsen. Bitte unbedingt weitermachen - großartig!
Herr Bode - könnten Sie vielleicht ein Video zum Thema Totholz machen? Also zB wieviel Totholz sollte man optimalerweise liegen lassen um ein Nährstoffequilibrium aufrechtzuerhalten und nützliche Insekten im Wald zu halten? Wie viel ist evtl. zu viel? Welche Größenverteilung sollte angestrebt werden? Stehendes vs. liegendes Totholz, etc. Und: Wie fördert Totholz eine komplexe Waldstruktur, Moosbildung und damit auch Wasserspeicherkapazität im Wald? Ein wichtiges Thema in meinen Augen, Alles Gute!
Danke, für diese wichtige Anregung. Wir werden uns im Verlauf des Jahres diesem Thema widmen. Und natürlich freut uns Ihr Lob. Helfen Sie uns bitte, den Kanal in seiner Reichweite zu vergrößern durch mehr Abos. Die entscheiden letztendlich über das pollitische Gehör. Herzlichen Dank W.B.
Vielen Dank für dieses lehrreiche Video, aus dem ich wie immer etwas mitnehmen und lernen konnte. Auf das Video zum Eichelhäher freue ich mich schon sehr 🙂
Danke und helfen Sie uns,politisch wirksam zu werden durch noch mehr Abos. das ist der schönste Dank, den Sie uns geben können. MfG W.B.
Hallo Herr Bode wieder ein Klassevideo. Vielen Dank. Dauerwald ist auch Naturschutz. Ich pflanze auch ca. 600 Bäumchen pro ha. ohne. Förderung. Nicht in Reihe und Glied. Der Wald soll nicht wie ein Soldatenfriedhof aussehen. Allerdings reicht bei uns der 5 jährige Schutz bei Naturverjüngung oder Pflanzung nicht aus. Die Rehe würden sie noch Verfegens. Wir brauchen eher 19 Jahre. Vielen Dank und schöne Grüsse aus Mittelfranken
Zehn Jahre
@@dieterlaemmermann moin, ich würde mal mit dem jäger ein wort reden und ihm nahe legen mehr rehwild zu jagen damit der wald wachsen kann.
@@feuersmart6549 Ja, dem Ratschlag von Feuer Smart schließe ich mich an. Wenn es plätzezweise Fegeschäden gibt, dann ist der Wildbestand nicht nur zu hoch sondern katastrophal. Den Jagdpächter muss man ggf. über die Jagdbehörde ermahnen lassen, den niemand ist noch länger verpflichtet seinen Wald vernichten zu lassen.
Ich denke mit 5-7 Jahren muss ein Schnellgatter umzusetzen sein, denn die Ansamung ist dann Daumendick und mindestens 2 m hoch. MfG und viel Glück, dass Sie die Unterstützung der Jagdbehörde bekommen. W.B.
Vielen Dank für Ihre Arbeit.
Danke für Ihren Zuspruch. Bleiben Sie uns treu und helfen Sie uns, unsere Reichweite zu vergrößern. MfG W.B.
PS. Kennen wir uns aus dem Saarland?
Vielen Dank für dieses sehr informative und lehrreiche Video.
Was für ein schöner Wald dieser durch die Biberburg geworden ist. Wie mag es da wohl in fünf Jahren aussehen?
Toll welche Auswirkungen ihr Kanal schon zeigt und wie groß die Resonanz zu ihrem Kanal ist.
Das hängt von der hydrologischen Leistungsfähigkeit des Gewässers ab. Biber sind Meister ihres Fachs und wissen das genau einzuschätzen. Davon könnten unsere Wasserbauer noch etwas lernen. Herr Greiner ist edenfalls der richtige Waldbesitzer, um sie dabei zu unterstützen. Warten wir es ab. MfG W.B.
Hallo Herr Bode, wieder einmal ein lehrreiches Video. LG Dirk V.
Danke und bleiben Sie uns treu. Helfen Sie uns bitte unsere Reichweite zu vergrößern. Herzlichen Dank W.B.
Herr Greiner sollte sich an die untere Naturschutzbehörde in seinem Landkreis wenden. Bayern entschädigt diese Biberschäden. Einfach bei der Gemeinde nachfragen, die Gemeinde sollte Hr. G. an den zuständigen Biberberater verweisen können. Mit dem Biberberater können auch Möglichkeiten erörtert werden wie ein weiterer finanzieller Ausgleich für einen möglichen Nutzungsverzicht aussehen kann.
Danke für den guten Hinweis, die Bayern sind eben häufig forstpolitisch bereits den norddeutschen Bundesländern voraus. In Preussen dauert es im Wald trditionell immer etwas länger als südlich des Mains. Herr Greiner kommt sicher über den Landkreis an den Kontakt zum Biberbeauftragten. herzlichen Dank W.B.
😂Die Entschädigung ist ein Witz. 9€ irgendwas bekommen wir pro umgelegter Eiche, ist nur angeknabbert, gibt’s weniger oder nichts. Dafür soll man sich aber dann Elektrozaunstecken und Litze im Landkreisbauhof abholen und dann den Wald damit einzäunen… Zaungeräte und leistungsstarke Batterien müssen selbst gekauft werden. Was es heißt, einen solchen Stromzaun dann wirkungsfähig zu halten, an Zeit und Maschineneinsatz und täglichen Kontrollen und und und. Wirklich, es ist ein Witz!
Hallo Herr Bode, wieder ein sehr gutes Video und eine fachlich differenzierte Haltung zum Biber, der kaum jemand widersprechen sollte. Eine andere Frage, was halten Sie von Pro Silva und der Videoreihe des Waldverbandes Steiermark zum "Waldmontag" wo auch der Dauerwald behandelt wird? Viele Grüße Marko Schaumburg
Danke Herr Schaumburg, ich werde mir die beiden empfohlen Webseite anschauen und wir werden sehen. MfG W.B.
Der Waldmontag von dem Waldverband Steiermark gemeinsam mit der Fast Pichl hat großes Format. Da kann ein jeder Waldinteressierte viel lernen. Sollte sich auch mal der Peter Wohlleben anschauen
Bei uns fällt der Biber nur die Eichen aus dem Wald heraus 😔. Mehr Effekt hat er hier nicht, da er in dem Kanal, in dem er lebt, nicht zum Aufstauen kommt - da wird reguliert. In unserer Filze wäre ich glücklich, wenn er da mitarbeiten würde - weil da ist Fichtenwüste.
Helfen Sie ihm mit Weidenstecklingen und starker Hochdurchforstung der Fichten. Biber sind hartnäckig, wenn man ihnen etwas zur Hilfe kommt. Und natürlich unbezahlbar beim Umbau. Nicht verzagen, sonder handeln. MfG W.B.
Worin besteht denn die in 23:23 angesprochene wichtige Funktion der Linde? Ökologisch und mit Blick auf Vielfalt sicherlich keine Frage. Aber welchen konkreten Vorteil hat die Linde anderen Bäumen ggü., und besteht dieser noch in teferen Lagen? Und wie kann ein Waldbesitzer wirtschaftlichen Nutzen aus ihrem vergänglichen Holz ziehen?
Linden sind Bienenweiden. sie sorgen durch das Laub für weniger Licht am Boden und verhindern dadurch den Wuchs der Brombeeren. Das Holz findet in der Blei- und Buntstifte Produktion und in der Plattenherstellung Verwendung. Es ist auch ein tolles Schnittholz
Ich hatte mal gelesen.dass tilia cordata aufgrund Ihres Wurzelsystems sehr gut den Boden aufbereitet und durchwurzelt.
An einer ehemaligen Rückegasse hatte ich Douglas gepflanzt die mit dem festgefahrenen Boden nicht klarkommen
die Tilia ist hingegen ist dort sehr gut gediehn,- 25 Stück auf 1 Hektar verteilt - wieder ne Art mehr im Revier.
Zudem ist sie gut schattenverträglich Halbschattenbaum...........
Hi, ich denke, die Antwort steht schon fast in der Frage drin: Hauptvorteil ist die ökologische Funktion und die Vielfalt. Bienenfutterbäume sind im Wald inzwischen eher selten geworden. Im Klimawald wird die Winterlinde auch gerne angepflanzt, wobei es meinen Linden in heißen, trockenen Sommern ganz und gar nicht gut geht. Kann aber sein, dass sich das mit zunehmender Größe noch ändert. Im Video innerhalb des Videos wird gesagt, dass die Linde dort nicht häufig ist. Dementsprechend finde ich es richtig, die Linde dort zu erhalten, egal ob sie jetzt ein bisschen mehr oder weniger im Verkauf einbringt, als die Buche.
Ein Waldbesitzer, der gleichzeitig auch Imker ist, wird die Linde lieben. Vor allem wenn sie feuchte Füße hat ist der Nektarfluss enorm.
Die Lindenblätter sind bestes Regenwurmfutter. Das Vorhandensein von Linde und Regenwurm hebt den pH-Wert, sodass der Bodenversauerung, gerade in Fichtenbeständen, entgegengewirkt wird. Der Wurm durchlüftet den Boden, erhöht durch seine Gänge die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens und ist ein wesentlicher Motor dafür, das Bodenleben anzuregen. Andere Vorzüge der Linde werden in den übrigen Kommentaren genannt. Die Linde ist also ein Schatz im Wald.
21 :37 ich würde die picea abeies Rausschlägern jede 3 Fichte muss raus- Im Herbst werde3 ich das auch machen,- das schafft Platz und Licht und der Holzpreis steht gerade gut.🤑
Bevor sie alle Verrecken raus damit.
Die Fichten die schon abgestorben sind würde ich als Totholz stehn lassen als Höhlen für Insekten Fledermäuse Spechte usw...
Prima, aber haben Sie bitte Verständnis, dass ich nicht jedem Zuschauer drei Kommentare beantworten kann. Bleiben Sie uns treu. Danke W.B.