Ihre Videos sind wirklich Gold wert! Ich arbeite zurzeit neben dem Studium als Vertretungslehrkraft an einer Grundschule und versuche, mich nebenher ein wenig über Grundschuldidaktik zu informieren - Ihre Videos helfen mir da sehr weiter!
Hallo Frau Strauss-Ehret! Lieben Dank für Ihre sehr kompetenten Erklärungen rund um das Thema Mengenverständnis. Nun verstehe ich, wo mein Kind ein Problem hat, und wie ich es dort abholen/begleiten kann, bevor sich die Probleme weiter verfestigen. Mit Ihren Videos haben Sie mir geholfen uns selbst zu helfen. Ich werde Sie weiter empfehlen.
Vielen herzlichen Dank für die klare Darstellung Ihrer Beobachtungen. Im Mathematikunterricht ist es gut, sich verschiedene Strategien von den Kindern erklären zu lassen, weil viele Wege zur Lösung führen. Nicht alle Kinder einer Klasse müssen aber alle möglichen Strategien innerhalb kürzester Zeit selbst anwenden und aufschreiben können. Gut wäre, wenn der Junge oder das Mädchen die Möglichkeit hat, seine Strategie zu finden. Dafür ist dem mathematischen Gespräch mit dem Kind oder mit den Kindern eine wichtige Bedeutung zuzusprechen und Raum zu geben. Sehr gut wurde auch erklärt, dass Strategien erst dann durchgeführt werden können, wenn die Basis ausgebildet werden konnte: ein sicheres Mengenverständnis und ein Verständnis des Stellenwertsystems! Durch Ihre Darlegung habe ich diesen unmittelbaren Zusammenhang noch besser verstanden. Ich bedanke mich vielmals.
Vielen dank für Ihre wunderbaren Videos! Ich kann mich sehr gut mit den Problemen der Kinder, die Sie beschreiben, identifizieren, weil es auch mir sehr schwer fällt ohne meine Finger zu rechnen. Zahlenoperationen lösen bei mir Panik aus und mein Mengenverständnis ist sehr eingeschränkt. Ich bin 26 Jahre alt und habe eine Dyskalkulie, die in der 13. Klasse diagnostiziert aber nie behandelt wurde. In den Jahren nach dem Abitur, welches ich wegen Mathe nur knapp bestanden habe, vermied ich das Rechnen gänzlich. Ich schließe bald mein sprachwissenschaftliches Studium (semitische Sprachen) ab und bereite mich auf diverse Einstellungstest vor. Mathematik ist hierbei sehr problematisch für mich, während ich in allen anderen Bereichen sehr gut bis überdurchschnittlich abschneide. Sollen beispielsweise sechs Kopfrechenaufgaben in 90 Sekunden gelöst werden, schaffe ich im Normalfall zwei bis maximal drei Aufgaben, was weit unter dem erwarteten Durchschnitt liegt. Trotz intensiver Übung kann ich meine Schnelligkeit nicht verbessern und keine passenden Strategien finden. Kann man in meinem Alter nochmal das Rechnen lernen oder muss ich mich damit abfinden, dass mein Berufswunsch für mich nicht erreichbar ist? Beste Grüße
Hallo Juliane, danke für dein Feedback! Ich habe noch nie mit Erwachsenen gearbeitet, die an einer diagnostizierte Dyskalkulie leiden. Ich denke aber, dass es in jedem Alter möglich ist, seine Fähigkeiten in Mathematik auszubauen. Wenn du magst, schreibe mir unter: mail@christine-strauss-ehret.com . Ich wäre interessiert daran, dir kostenfrei zu helfen.
15:40 Wenn sie von der 8 einen zur 4 schiebt, hat sie 7+5, aber keine zwei 5er, Dazu muss sie ja erst die 7 in 5 und 2 zerlegen. Dann hat sie zwei 5er, und die übrigen 2er kommen zur 10 hinzu. Aber sonst sehr schön erläutert!
Hallo, ihr Video ist sehr informativ. Danke für ihre Videos. Darf ich fragen bis zu welcher Zahl die Kinder die Würfelbilder oder die Zahlen als Punkte simultan erfassen sollten? Ps. Meine Tochter kommt nächstes Jahr in die Schule.
Wenn Ihre Tochter nächstes Jahr in die Schule kommt, hat sie noch genügend Zeit um ein Mengenverständnis zu erwerben. Meiner Erfahrung nach kann man dieses erst kurz vor der Einschulung sicher bestimmen. Bis dahin sollte Ihre Tochter jedoch die Würfelbilder bis 6 auf dem normalen Spelwürfel sicher erfassen können. Überprüfen Sie dann auch das Mengenverständnis, das geht mit meiner Videoreihe sehr gut: wuerfelhaus-rechnen.de/video1mv/ Viel Erfolg! LG CSE
Sie sollen ihre Strategie bestmöglich SELBST entwickeln. Dann verstehen sie diese auch und können sie in alle Zahlenräume übertragen...Die Rechenwege anderer Kinder kennen zu lernen, kann sinnvoll sein; hierbei ist es jedoch wichtig, diese handelnd zu verstehen. Die Forderung der Lehrwerke, die verschiedene Rechenwege auch schriftlich nachzubilden, ist für viele Kinder eine Überforderung und zu diesem Zeitpunkt wenig sinnvoll.
Ihre Videos sind wirklich Gold wert! Ich arbeite zurzeit neben dem Studium als Vertretungslehrkraft an einer Grundschule und versuche, mich nebenher ein wenig über Grundschuldidaktik zu informieren - Ihre Videos helfen mir da sehr weiter!
Hallo Frau Strauss-Ehret! Lieben Dank für Ihre sehr kompetenten Erklärungen rund um das Thema Mengenverständnis. Nun verstehe ich, wo mein Kind ein Problem hat, und wie ich es dort abholen/begleiten kann, bevor sich die Probleme weiter verfestigen. Mit Ihren Videos haben Sie mir geholfen uns selbst zu helfen. Ich werde Sie weiter empfehlen.
Vielen herzlichen Dank für die klare Darstellung Ihrer Beobachtungen. Im Mathematikunterricht ist es gut, sich verschiedene Strategien von den Kindern erklären zu lassen, weil viele Wege zur Lösung führen. Nicht alle Kinder einer Klasse müssen aber alle möglichen Strategien innerhalb kürzester Zeit selbst anwenden und aufschreiben können. Gut wäre, wenn der Junge oder das Mädchen die Möglichkeit hat, seine Strategie zu finden. Dafür ist dem mathematischen Gespräch mit dem Kind oder mit den Kindern eine wichtige Bedeutung zuzusprechen und Raum zu geben.
Sehr gut wurde auch erklärt, dass Strategien erst dann durchgeführt werden können, wenn die Basis ausgebildet werden konnte: ein sicheres Mengenverständnis und ein Verständnis des Stellenwertsystems!
Durch Ihre Darlegung habe ich diesen unmittelbaren Zusammenhang noch besser verstanden. Ich bedanke mich vielmals.
Super erklärt ich wünschte das viele Lehrer eure Videos ansehen würden
Vielen dank für Ihre wunderbaren Videos! Ich kann mich sehr gut mit den Problemen der Kinder, die Sie beschreiben, identifizieren, weil es auch mir sehr schwer fällt ohne meine Finger zu rechnen. Zahlenoperationen lösen bei mir Panik aus und mein Mengenverständnis ist sehr eingeschränkt. Ich bin 26 Jahre alt und habe eine Dyskalkulie, die in der 13. Klasse diagnostiziert aber nie behandelt wurde. In den Jahren nach dem Abitur, welches ich wegen Mathe nur knapp bestanden habe, vermied ich das Rechnen gänzlich. Ich schließe bald mein sprachwissenschaftliches Studium (semitische Sprachen) ab und bereite mich auf diverse Einstellungstest vor. Mathematik ist hierbei sehr problematisch für mich, während ich in allen anderen Bereichen sehr gut bis überdurchschnittlich abschneide. Sollen beispielsweise sechs Kopfrechenaufgaben in 90 Sekunden gelöst werden, schaffe ich im Normalfall zwei bis maximal drei Aufgaben, was weit unter dem erwarteten Durchschnitt liegt. Trotz intensiver Übung kann ich meine Schnelligkeit nicht verbessern und keine passenden Strategien finden. Kann man in meinem Alter nochmal das Rechnen lernen oder muss ich mich damit abfinden, dass mein Berufswunsch für mich nicht erreichbar ist? Beste Grüße
Hallo Juliane, danke für dein Feedback! Ich habe noch nie mit Erwachsenen gearbeitet, die an einer diagnostizierte Dyskalkulie leiden. Ich denke aber, dass es in jedem Alter möglich ist, seine Fähigkeiten in Mathematik auszubauen. Wenn du magst, schreibe mir unter: mail@christine-strauss-ehret.com . Ich wäre interessiert daran, dir kostenfrei zu helfen.
Super erklärt. Ich habe beide Hefte vom Würfelhaus. Wir werden es nun anwenden. Ich denke das wird sie dann hoffentlich verstehen
Hallo.. wollte fragen ob das würfelhaus konzept bei Ihnen geklappt hat?
Fantastisch!
Einfach toll.Danke
15:40 Wenn sie von der 8 einen zur 4 schiebt, hat sie 7+5, aber keine zwei 5er, Dazu muss sie ja erst die 7 in 5 und 2 zerlegen. Dann hat sie zwei 5er, und die übrigen 2er kommen zur 10 hinzu. Aber sonst sehr schön erläutert!
Hallo, ihr Video ist sehr informativ. Danke für ihre Videos. Darf ich fragen bis zu welcher Zahl die Kinder die Würfelbilder oder die Zahlen als Punkte simultan erfassen sollten? Ps. Meine Tochter kommt nächstes Jahr in die Schule.
Wenn Ihre Tochter nächstes Jahr in die Schule kommt, hat sie noch genügend Zeit um ein Mengenverständnis zu erwerben. Meiner Erfahrung nach kann man dieses erst kurz vor der Einschulung sicher bestimmen. Bis dahin sollte Ihre Tochter jedoch die Würfelbilder bis 6 auf dem normalen Spelwürfel sicher erfassen können. Überprüfen Sie dann auch das Mengenverständnis, das geht mit meiner Videoreihe sehr gut: wuerfelhaus-rechnen.de/video1mv/
Viel Erfolg! LG CSE
Vielen Dank! Allerdings werden in der Schule alle Strategien gefordert.
Alle Strategien kennenlernen sollten die Kinder schon.oder soll man ihnen lieber nur eine beibringen?
Sie sollen ihre Strategie bestmöglich SELBST entwickeln. Dann verstehen sie diese auch und können sie in alle Zahlenräume übertragen...Die Rechenwege anderer Kinder kennen zu lernen, kann sinnvoll sein; hierbei ist es jedoch wichtig, diese handelnd zu verstehen. Die Forderung der Lehrwerke, die verschiedene Rechenwege auch schriftlich nachzubilden, ist für viele Kinder eine Überforderung und zu diesem Zeitpunkt wenig sinnvoll.