Siemens Kurzwellen-Empfänger Funk 745E 309a
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- Опубликовано: 2 июн 2022
- In diesem Video gibt es einen kurzen Überblick über das Schätzchen, welches mir gestern zugeflogen (nicht wörtlich - 38 Kilogramm!!) ist!
Ein wunderschöner Kurzwellenempfänger aus dem Jahre 1964.
In kommenden Folgen auf mmeinem Kanal werden wir das Teil gemeinsam restaurieren und wieder zum Leben erwecken!
Ein richtiger "Boat Anker" aber Schönes & sauber gebautes Gerät der damaligen Zeit, heute sowas zu bauen unbezahlbar, das Größte Teil in heutiger Technologie (SDR Software Defined Radio) würde das TFT Display sein das den Vintage touch nachahmt :-) Mich Fasziniert bei solchen Geräten (Mil oder Civil) der Mechanische Aufwand und die craftsmanship jedes-mal !
Ja, das Gerät ist ein technisches Meisterwerk! Ich bin wirklich froh, daß es noch gelungen ist, diesen Empfänger vor der Entrümplungsfirma (!!) zu retten! Und ich freue mich auf den geplanten gemeinsamen Abgleich zusammen mit Jörg, der hier auch einen sehr tollen RUclips-Kanal betreibt. Das Gerät ist ja mittlerweile komplett fertig restauriert und funktioniert auch wieder :)
Ein sehr schöner Empfänger von Siemens der gerettet wird.
Von innen macht er einen recht ordentlichen Eindruck.
Der Bereichsschalter setzt ja richtige Massen in Bewegung. Ganz große Klasse.
Vielleicht brauch er ein "C Norm Stecker" als Antenne. Ist etwas größer wie BNC.
Es war wirklich knapp - und das wundervolle Gerät wäre auf dem Schrott gelandet.
Alleine die mechanische Verarbeitungsqualität von dem Ding ist allererste Sahne. Ich kann es kaum erwarten, endlich die Zeit zu haben, das Teil zu restaurieren - und dann über Restauration und Inbetriebnahme hier auf RUclips zu berichten.
Vielen Dank für das super Video. Der 309 müsste aus 1959/60 stammen.
Hey Michael,
Ja, das ist möglich. Laut meiner Recherche wurden diese Geräte zumindest auch rund 1964 gebaut, aber ich denke, genaueren Aufschluss geben dann vermutlich die Datecodes auf den Transformatoren oder Elkos, wenn ich mir das Ding genauer ansehe.
@@salossi Da muss da halt nachforschen. Ich hatte mal eien 310 der stammte auch aus dieser Zeit. Dein 309 sieht von Aussen und Innen noch gut aus. Ich würde das Gerät einfach mal anschmeissen und mal den ganzen Tag laufen lassen. Allerdings nur unter Beobachtung.
@@salossi Da hast Du recht. Es läuft ja nichts weg. Halte mal Deine Fan-Gemeinde auf dem laufenden.
@@michaelriecke3265 Das Gerät werde ich mit Sicherheit NICHT einfach so in Betrieb nehmen, ohne es vorher zu checken. Kontrolle der Kondensatoren auf Leckstrom sowie mindestens mal ne VDE 0701-Prüfung sind Pflicht vor so einer Inbetriebnahme nach so langer Zeit.
Anschließend wird das Gerät - unter Beobachtung der wichtigen Parameter (wie z.B. der sekundären Betriebsspannungen und der Leistungsaufnahme) und unter Verwendung des Strombegrenzers - langsam am Regeltrenntrafo hochgedreht.
So ein Gerät einfach anzuschmeissen kann gewaltig in die Hose gehen, und es wäre jammerschade, wenn dann ein Trafo oder eine der hochselektierten Red-Tip-Röhren abrauchen, nur weil irgendein Kondensator leckt und die Folgestufe in die Kernschmelze treibt.
So ein Gerät aus den 50ern oder 60ern einfach einzuschalten, nachdem es jahrzehntelang nicht in Betrieb war, ist eine verdammt schlechte Idee ;)
@@salossi Risiko ist immer. Aber Vorsicht ist immer geboten. Da kann schonmal was um die Ohren fliegen.
Beste Siemens Qualität. Die Elkos können meist problemlos wieder formiert werden. Ganz langsam über einen Regeltrafo die Netzspannung über eine Stunde oder länger hinweg alle 10..15 Minuten um 20 Volt höher einstellen bis zum Nennwert (220V~, Netztrafoeinstellung kontrolieren) dabei auch Stromaufnahme beobachten. Viel Erfolg! Schönes Gerät.
Genau so wird's gemacht!! Ich habe soeben den ersten Restaurationsbericht von diesem Gerät hochgeladen, es wird in den nächsten Tagen online gestellt. In der Episode 2 wird es dann um Prüfung und Tausch einiger Bauteile gehen - und auch um das Neu-Formieren der Elkos. Es sind allerdings ein paar Widerstände zu tauschen, und eine Röhre hat auf einem System recht schwache Emmissionswerte. Aber das ist alles locker zu wuppen; grundsätzlich ist das Gerät in einem sehr guten Zustand!
@@salossi Die Sockelstifte der Röhren bilden über die Jahrzente Oxydationen. Lassen sich leicht mit einem Glaspinsel entfernen. Etwas Kontaktmittel in die Röhrenfassungen und ebenso ddie Stifte damit abreiben. Sparsam verwenden.
@@gunterkonig959 Haha, ich glaube fast, du kannst Gedanken lesen :)
Ich habe den halben Abend mit dem Glaspinsel Kontakte gereinigt - allerdings gerade nicht die Röhrenstifte, sondern die Kontakte an den Filtergliedern der 8 Module auf der großen Trommel für die Bandumschaltung. Die Bronzefedern habe ich mit Q-Tip und Deoxit gereinigt und die Silberkontakte an den Modulen mit dem Glaspinsel. Röhrenfassungen kann man auch ganz gut mit kleinen Interdentalbürsten und Deoxit sauber kriegen.
@@salossi Sehr gut, ich sehe Du bist bereits sehr erfahren, wie man mit alter Technik umgeht. Noch ein Hinweis: Schaltkontakte die gereinigt sind, werden gefettet und nicht mit Kontaktöl behandelt. Es gibt hierfür Kontaktfette auf Vaselinbasis im Handel. Auch gereinigte Relaiskontrakte werden so behandelt. Viel Spaß weiterhin. Der E-309 ist ein hervorragender Empfänger u. wird oft unterschätzt.
@@gunterkonig959 Solches Kontaktfett schützt dann die Oberflächen vermutlich auch vor erneuter Korrosion, oder?
Охуительно!