Meinen Welpenkäufern rate ich immer dazu, die Welpen/Junghunde im ersten Jahr und darüber hinaus an der Schleppleine zu führen. Freilauf kontrolliert. Rückruf und Distanzkontrolle sind wichtiger als „Sitz,Platz und Fuss“. Leider werden die Hunde viel zu früh und unkontrolliert abgeleint. Spätestens mit Einsetzen der Pubertät stellt man dann fest, dass der Hund alles andere spannender findet und man dann mit dem Leckerli in der Hand rufend alleine auf der Wiese steht …….
ich habe aktuell einen 10 jährigen Akita und einen 6 Monate alten schweizer Schäferhund, welcher für sein Alter sehr folgsam ist, wegetreu, (bis jetzt) immer, auch unter Ablenkung abrufbar, verkehrssicher usw., trotzdem ist er an der Schleppleine und bleibt dies auch, bis er geistig ausgereift ist. Andere Hundehalter fragen mich immer, warum ich ihn nicht frei laufen lasse, während deren ausgewachsener Hund fröhlich andere belästigt, in den Wald abhaut und dergleichen. Viele verstehen nicht, dass Hunde nicht erzogen auf die Welt kommen. Es gibt einen Grund, dass meine Hunde so gut gehorchen. Mein AKita darf frei laufen, da sie nach anfänglichem, konsequenten Training von Anfang an gelernt hat, nicht zu jagen (selbst wenn 1m vor ihr ein Hase aus dem Gebüsch fetzt, blickt sie höchstens hinterher, wenn überhaupt). Ja, sie war 3 Jahre an der Leine. Hat ihr nicht geschadet, dafür ist sie jetzt absolut zuverlässig und hat alle Freiheit der Welt. Ich hatte zuvor auch nur ähnlich schwierige, nordische Hunde, bei denen ich es genauso gehandhabt hatte. Erfolgreich. Ich lasse mir da auch nicht drein reden. Je konsequenter man am Anfang ist und sich das Training dann nicht durch Nachlässigkeit versaut, hat man ums schneller eine gute Beziehung und Kommunikation zum Hund, welcher dann aufgrund seines Gehorsams frei sein darf. Auch die Pupertät hatte mir bei keinem meiner Hunde Probleme bereitet. Im Gegenteil wurde aber dem Zeitpunkt alles eher einfacher, da das Gehirn beginnt, leistungsfähiger zu werden und kleine Macken durch vorangegangene Arbeit nicht zu groß sind. Ich verstehe auch das Argument "aber der schaut doch so süß, da tut es mir leid, nicht nachzugeben, das kann er ja später lernen" nicht. Mir tun eher die Hunde leid, die anfangs alles durften und dann zum Wanderpokal werden oder Problemhund werden und kein schönes Leben haben.
Super Video, habe eine Mischung aus Jagd/-Hütehund und keine Ahnung was noch, sie ist ein Straßenhund aus Rumänien. Seit ich deinen Kurs der Aufmerksame Hund habe ist ihre Abrufbarkeit um sooooooooo vieles besser geworden, danke für die tolle Challange
Danke für das tolle Video. Bin der Meinung Antyjagtrainig beginnt schon im Wohnzimmer, wenn den Hunden beigebracht wird was sie dürfen u. was nicht. Impulskontrolle ist für meine beiden Vizslas sehr wichtig. Auf unseren Gassirunden bringe ich sehr viel Dummy arbeit ein. Verwende zum suchen u. bringen nur Stoffdummys,wobei sie relativ viel Freude u. Spaß dabei haben. Das Felldummy das manches mal auch von mir geworfen wird, das dürfen sie nur verwiese, aber auf keinen Fall bringen. Aber natürlich wenn Wild aufgespürt wird u. die Nase hochgeht wäre das auch sehr interesant. Gottseidank durch sehr viel Impulskontrollübungen genügt bei meinen Vizslas ein Pfiff u. sie sitzen, dann gibts Leckerlis u. sie müssen dann an meiner Seite so lange laufen bis sie wider ruhig werden. Die Hunde lesen können ist eins vom wichtigsten, denn nur wer seinen Hund gut lesen kann, kann auch rechtzeitig eingreifen um Fehlverhalten zu verhindern.
Hallo Steve, ich habe mich vor acht Monaten in ein Weimaranerweibchen (Sombra)verliebt, das schon 6 Jahre alt war/ ist. Es lebte in einem Rudel von 10 Hunden und war die letzte in der Rangfolge… Dementsprechend schlecht wurde sie von ihren Mithunden behandelt und hatte deutlich Untergewicht. Ich habe sie dann zu mir genommen und Sombra hat sich inzwischen gut erholt. Dein Beitrag zu Jagdverhalten von Hunden hat bei mir nochmal etwas mehr zum Verständnis meines Hundes beigetragen. Vielen Dank dafür. Ich habe auch bereits festgestellt, dass sie sich besonders gut erinnern kann, wenn wir Tage zuvor an irgendeiner Stelle des Spaziergangs Beutetieren begegnet sind und sie dann unbedingt in die Richtung abbiegen will, wo diese Tiere waren… dass das aber schon mit dem Beginn des Jagdtriebes und der Hormonausschüttung zusammenhängt, ist mir jetzt durch Dein Video richtig bewusst geworden. Liebe Grüße aus Uruguay Andrea
Ganz ganz klasse mal wieder erklärt. Daumen hoch! Schön nebenbei was futtern und dem Steve lauschen. Toll das du auch auf die Hütehunde eingegangen bist hast und sie explizit erwähnt hast,ein paar Dinge erinnern mich an mein Schäfertier.👍🏻🤪
Hallo in die Runde, ja, ich hatte einen Jäger, einen spanischen Wasserrhund, ! Ich habe ihm zu viel Freiheit als Welpe gegeben, ein Fehler, den ich nie wieder machen würde. Am Anfang war es alles : Jogger und Fahrradfahrer und auch jede Fährte! Schleppleine und Impulskontroll- Training mit dem Umlenken auf schöne Dinge bei mir , hat es dann gebracht. Ballwerfen mache ich, aber er muss erst bei mir sitzen bleiben, schaut zu wie der Ball rollt, danach gebe ich erst das Ok zum holen des Balls , so ist er kein Balljunkie und jedes Spiel ist gleich Training. So tue ich es auch heute noch. Auch Wasserspielzeug, alles was ich werfe, er muss erst warten. Ich habe auch noch ein Signal aufgebaut, : im Laufen des Hundes ein „Stop“ zu rufen um das dann bei Sichtkontakt mit Wild zu verwenden. Ein langer Weg war es, aber es hat sich gelohnt. Bei dem Signal „Stop“ muß er sich sofort hinsetzen und warten, bis ich bei ihm bin und mein Ok für den Freilauf gebe.
Mein Hund ist ein Podenco Andaluz Maneto. Meine Kleine hat eine Kombination aus allem. Sie jagd nicht Fahrradfahrern oder anderem hinterher aber wir wohnen nah an der Feldmark und Sie jagd Kaninchen und Mäuse. Ich hab mit ihr den Rückruf gut trainiert und ihr beigebracht, immer an einer Seite zu laufen. Sie wird an einer 10 Meter Schleppleine geführt und so habe ich immer die Kontrolle über Sie. Im großen Garten darf Sie dann auch mal ordentlich ohne Leine powern. Viele werden jetzt sagen oh Gott aber diese Hündin ist sowas bon ausgeglichen, dass ich keine großen Probleme mit ihr hab.
Mein Vater war Jäger und hat unseren deutschen Kurzhaar meiner Mutter vererbt. Wir hatten vorher auch schon einen Deutsch Kurzhaar. Das ist für mich auch der klassische Jagdhund. Den Jagdhund merkt man bei meiner neuen Jack Russel Hündin. Sie hatte auch schon Erfolg, sie hat eine Maus gefangen aber sie hat sie gleich wieder ausgelassen
Hallo Steve. Mein Dobermann Murphy hat einen sehr starken Jagdtrieb. Er reagiert sehr heftig auf Bewegungsreize. Wir trainieren mit der Reizangel um es kontrollierbar zu machen und an der IMPULSKONTROLLE zu arbeiten. Noch dazu macht er gerne wasit der Nase. Die Dummyarbeit machen wir wärend des Gassi um die Nase auszulasten...es wird besser. Aber Jagdtrieb geht nie weg...aber wir arbeiten hart um das kontrollierbar zu machen. Danke für das tolle Video 🤘🤘🤘😘
Hey Steve, super Video…klasse erklärt. Ich habe 3 Jagdsäue. Einen Whippet, Whipador und einen Podenco. Alles nicht so einfach aber machbar. Hauptsache man bleibt ruhig und lernt die Hunde zu lesen. Dann klappt das. LG
Meine Hündin (3 Jahre alt) habe ich seit 1,5 Jahren. Sie ist eine Mischung aus französischer Bulldogge und Schäferhund und kommt aus Spanien von der Straße. Sie reagiert auf Bewegungsreize sehr stark. Ich trainiere täglich die Impulskontrolle beim spielen und und das abbruchsignal. Außerdem versuche ich ihren Jagdtrieb, wenn sie bereits ein Fahrrad erfasst hat und schon los gerannt ist, mit einem quietschball umzulenken und werfe den Ball dann in die andere Richtung. Das klappt alles sehr gut. Eine Zeit lang hatte sie tatsächlich keinerlei Interesse an Fahrrädern mehr gezeigt, allerdings seit meiner Schwangerschaft wieder mehr. Bei Hasen und Eichhörnchen habe ich leider keine Chance sie umzulenken oder abzubrechen.
Meine Hündin ist im märz 2 jahre bei uns mir sie ist jetzt fast 3 jahre alt habe sie adoptiert und sie kommt aus rumänien...sie ist sehr sensibel. ich wohne am wald an weinbergen und sie jagd quasi jeden tag ja sie sucht regelrecht. sie hetzt und schreit so quitschend hinterher. am anfang war das nicht so stark. ich bin schon verzweifelt. nein sie tötet nicht sogar die maus läuft weg wenn sie wirklich mal eine entdeckt und 1 st gegraben hat. sie jagd aber nur und ist sehr schnell.
Gut erklärtes Video! Wir haben den Kombityp...Nasen- und Sichtjäger, einen fast 4jährigen Welsh Springer Spaniel 😅 Im Wald sucht er mit der Nase ( gerne im Gebüsch, ist ja auch ein "Stöberhund"....auf Feld oder Wiese ( mit höherem Gras) macht er seine " Erdmännchen Position" und guckt sich um, ob nicht irgendwas zu sehen ist...ich muss ihn also ständig im Auge behalten und gleich stoppen, da das aber manchmal echt anstrengend ist, nehm ich ihn in wildreichen Gebieten ( merk ich sofort, er wird dann ganz aufgeregt)an die Schleppeine...das mit zuviel Freiheit ist leider nur zuuuuu wahr, den Fehler hab ich auch gemacht😅 ... Mit viel, viel Arbeit , vielen Übungen zur Impulskontrolle konnte ich einiges wieder in den Griff kriegen, aber Wald halt doch eben oft Schleppleine🙄 Damit er seine Nase auch manchmal " gebrauchen" kann, mache ich mit ihm Mantrailing, macht er mit grosser Begeisterung und Konzentration!!!
Ich habe eine Schweizer Schäferhund-Dobermann-husky-colli Dame, bald 4 Jahre, wenn sie ein Reh sieht das normal läuft dann geht es aber wehe es rennt los... so ist es dann bei allen Tieren.. dann dreht sie total durch. Meine ist Sicht und Nasen Sucher, also beides
Habe mir vor 6jahre ein Deutschenschäferhund (Leistung zucht). War der Meinung mit Schäferhunde komm ich klar. Meine Eltern hatten immer welche, bin mit Ihnen groß geworden. Hab mich deftig geschnitten. Musste Teisen abgeben. Ich war so mit den Nerven runter und Teisen auch.Jagttrieb war eine große Baustelle. Habe heute noch schlechte Gewissen
Hallo zusammen, Kompliment für deine Videos! Wir haben ein Pitbull Mädchen 6Jahre! Sie ist im Wald und auf der Wiese in Null Komma nix im Jagt Modus, Nase und Ohren dazu kommt das sie bewusst still stehen bleibt und einmal Bellt und hört wo sich was bewegt und das ganze dann alle 20meter-30meter, natürlich nur wenn sie vorher mit der Nase Witterung aufgenommen hat! Deswegen haben wir sie immer an der Leine und nur im eingezäunten Garten läuft sie frei!
Hallöchen ich bin neu auf dem Kanal. Unsere Molly (Dackel-Mischling) kam vor 4 Wochen zu uns (Ungarn aus dem Tierschutz sie ist 1 Jahr). Gestern beim Spaziergang hat sie 10 min wie eine verrückte mit der Nase auf dem Boden geklebt und in eine Richtung gezogen und wir wollten einfach mal sehen was sie erreichen hat. Auf einemal bleibt sie stehen und wir haben einen kleinen Igel gefunden. Und auch bei Hasen wenn sie mal vom Boden hochschaut findet sie es auch super spannend und will jagen. Molly ist aber eine richtige Riecherin😂😂
Wir haben uns bewusst für einen Kromfohrländer entschieden, optisch ein Terrier, lebhaft, aber wenig bis kein Jagdtrieb. Es sind tolle Hunde, mit diesen man viel Spaß haben kann, wenn er in seiner Bewegung ausgelastet wird. Einziges Manko, er mag die meisten Rüden nicht. Gegenüber seinem Menschen ist er aufgeschlossen und freundlich, bei guter Erziehung auch kein Kläffer.
Ich habe einen Jäger. Eine Podenco Andaluz Maneto Dame. Ihr Jagdverhalten richtet sich nicht gegen Radfahrer oder Autos aber wenn ich mit ihr einen Feldweg gehe, guckt Sie die ganze Zeit ins Gras und wenn ich Pech habe präsentiert Sie mir stolz eine mit einem Nackenbiss getötet Maus. Sie ist eine Kombination. Wir nehmen immer eine 10 Meter Schleppleine, woran Sie super läuft und mit bestimmten Kommandos super zu führen ist.
Hey, ich habe einen Husky-Schäferhund Mix 2,2 Jahr alt, mein erster Hund. Bis ca 6 Monate konnte er frei laufen, danach fing er an zu jagen, hat es 2 mal geschafft ab zu hauen. Jetzt arbeite ich seit einem Jahr an Impulskontrolle usw aber er rastet regelrecht aus , sobald ein reh oder Hase ab haut. Ich arbeite aktuell an der ansprechbarkeit . Kann ich sonst noch etwas Unterstützung tun ? Freilauf bekommt er aktuell nur gesichert oder an der Schleppleine.
Danke für die Informationen in dem Video. Mein Rüde 3 Jahre ist aus Russland, ich weiß nicht was für eine Rasse ist .Mit vier Monaten hab ich ihn bekommen Fakt ist ,wenn er Hasen oder Rehe sieht will er hinter her ( einen Hasen hat er mal erwischt). In unserer Gegend gibt es sehr viel Wild ( Naturschutzgebiet). Zugegeben ich habe ihn immer viel Freilauf ermöglicht. Wir arbeiten nun aber mehr an der Leine, ich weiß das hätte eher passieren müssen. Er spielt auch sehr gerne mit dem Zergel und den Dummy wieder bringen macht er sehr gerne und auch gut . Sind das nun Beschäftigungen die ungeeignet sind ? Grüße Marion
Tolle Videos 👍 Ich habe ein Husky aus Schweden von einer Huskyfarm mitgenommen (ehemaliger Schlittenhund). Wir sind seit guten 3 Monaten wieder in Deutschland. Er isr noch jung, im Juli 2 Jahre alt geworden. Jetzt haben wir seit neuesten ein ziemliches Problem mit dem Jagen bekommen. Er ist mir paar mal abgehauen seitdem zieht und rennt er überallhin wo es raschelt oder etwas rennt. Ich weiß nicht mal wirklich wo ich anfangen soll.
Habe auch eine Husky Dame und habe das Problem seit 12 Jahren und ich lasse sie nur mit der Schleppleine frei laufen. So das ich immer schnell drauf stehen kann, denn die Rasse ist bekannt dafür, daß sie gerne ausbüchsen. Huskys sind Hunde, die im Großen und Ganzen uns Menschen nicht wirklich brauchen. Und sie sind halt Freigeister. Also, damit möchte ich dir sagen, es wird dich Training kosten ohne Ende und trotzdem kann es sein das du es niemals hin bekommst. Meine Hündin ist mittlerweile 13 Jahre alt. 🤷♂️
Was ist denn die Option an Beschäftigung? Das wäre doch mal gut zu wissen. Eher Such- und Konzentrationsspiele an welchen mein Hind nach 3 Wiederholungen keine Lust mehr drauf hat? Wäre Agility in so einem Fall ratsam? Was sind denn die Slternativen anstatt nur zu sagen, dass man manche Dinge nicht machen sollte 😊
Danke für das video. Ich habe einen Labrador der leider einen sehr starken Jagdtrieb hat. Komiation aus Schnüffeln und Sicht... er zeigt kaum an, sondern schießt sofort los. Habe versucht es mit Alternativverhalten umzulenken. Aber das hat bisher nicht geklappt
Ich habe eine Hündin reinrassiger Russischer Jagdhund (Kostroma Bracke) bald 4 Jahre alt bei Hasen oder Rehe dreht sie auf bellt laut auf und will hin, leider weiss ich nicht wie ich dass bei ihr etwas umleiten kann?
Mich würde interessieren ob man schon Tendenzen bei einem Welpen erkennen kann? Sprich bevor man ihn bekommt dass man einen auswählen kann der nicht solche Tendenzen zeigt. Geht das? Lg
Ich habe kleine Aussidame 7 Monate und reagiert auf Bewegungsreize. Autos, Fahrräder und Vögel. Daher bleibt sie derzeit an der Schleppleine. Vielleicht hat hier ja noch einer einen tip bezüglich Autos und Fahrräder, wie ich das am besten übe.
Wir trainieren nur angucken, nicht hinterher hetzen und Umorientierung zu mir. Bei Katzen, Hasen, Rehen… an der Schleppleine. Boah manchmal treffe wir so viele Katzen, da brauche ich ewig für den Spaziergang. Immer stehen bleiben und gucken 🙈 ich weiß aber nicht was sie machen würde wenn sie hinkommt. Aktuell vordere sie zb Schafe und Ziegen zum spielen auf. Kann mir nicht vorstellen dass sie wirklich töten wollen würde. Eher neugierig? 🧐
Oh ja... Ich hab 'n jungen Gordon in meiner Gassi Gang. Der hat einen dermaßenen Bewegungsdrang, dass man gar nicht so schnell gucken kann, wie der sich entfernt... 😖 Und einmal den Spurt eingeleitet, nicht mehr erreichbar! Ich weiß noch nicht, wie ich das antrainieren, bzw. abtrainieren kann. Wahrscheinlich so lange bis es sitzt, Schleppi oder?! 🥴
Sehr viel öfter nicht in der Gassigang die Gegend unsicher machen sondern überwiegend mit Hundi allein gehen. Und ja, Schleppleine dran dann kann man das Soloprogramm unterbinden. Die „Gang“ kann ja zum toben in einem abgeschlossenem Bereich zusammentreffen.
Lieber Steve,danke für deine Erklärungen,ja du bist oft genervt,das hast du im anderen Video gesagt und nein,ich kritisiere dich nicht.Jedoch,warum bist du nicht bei Ulli Reichmann?Das ist eine Frage die ich dir stellen möchte.Da klappt alles ganz anders?Magst du da etwas zu sagen?Das wäre sehr interessant und danke im Voraus dafür
Bei Ballspielen = "Mensch steht - Ball fliegt - Hund rennt" lernt der Hund, dass es ihm total Spass bringt Bewegungsreizen nachzujagen und sich von Dir zu entfernen. Wenn Dein Hund Bälle mag, wäre es besser Impulskontrolle zu üben oder den Ball als Belohnung statt Futter im Training einzusetzen.
@@sandrasoniec1895Entgegen anderer Meinungen hat Jagdverhalten im Sinne von Hetzen rein gar nichts mit Ballspielen zu tun. Es ist reine Genetik. Innerhalb von 4 Jahren habe ich zwei Hündinnen von Welpen an gehabt. Die Kleine Münsterländerin habe ich mangels besseren Wissens mit Bällen totgespielt. Ich war im Onlinestudium und draußen beim Lernen einen Ball werfen, ging halt immer. Dieser Hund hat nie gehetzt. Es würde ihr nicht einfallen, hinter einem Tier herzulaufen. Hündin Nr. 2: Jack Russell. Welpe kommt an und zeigt mir erstmal nen Igel. Da hab ich schon gedacht, könnte schwierig werden. Da hab ich das mit den Bällen direkt sein gelassen. Irgendwann rannte mal eine Katze vor ihr weg. Seitdem gibt es kein Halten mehr. Beide Hunde leben auf einem Pferdehof. Sie sind den ganzen Tag mit Katzen, Vögeln, Pferden, Kaninchen und auch Mäusen und Ratten konfrontiert und laufen frei. Geht nicht anders. Nur beide reagieren auf Reize völlig unterschiedlich. Der Älteren ist es egal, der Jüngeren nicht. Mit Bällen hat das definitiv nichts zu tun. Mit Sozialisation auch nicht. Es ist Genetik.
Meinen Welpenkäufern rate ich immer dazu, die Welpen/Junghunde im ersten Jahr und darüber hinaus an der Schleppleine zu führen. Freilauf kontrolliert. Rückruf und Distanzkontrolle sind wichtiger als „Sitz,Platz und Fuss“. Leider werden die Hunde viel zu früh und unkontrolliert abgeleint. Spätestens mit Einsetzen der Pubertät stellt man dann fest, dass der Hund alles andere spannender findet und man dann mit dem Leckerli in der Hand rufend alleine auf der Wiese steht …….
ich habe aktuell einen 10 jährigen Akita und einen 6 Monate alten schweizer Schäferhund, welcher für sein Alter sehr folgsam ist, wegetreu, (bis jetzt) immer, auch unter Ablenkung abrufbar, verkehrssicher usw., trotzdem ist er an der Schleppleine und bleibt dies auch, bis er geistig ausgereift ist. Andere Hundehalter fragen mich immer, warum ich ihn nicht frei laufen lasse, während deren ausgewachsener Hund fröhlich andere belästigt, in den Wald abhaut und dergleichen. Viele verstehen nicht, dass Hunde nicht erzogen auf die Welt kommen. Es gibt einen Grund, dass meine Hunde so gut gehorchen. Mein AKita darf frei laufen, da sie nach anfänglichem, konsequenten Training von Anfang an gelernt hat, nicht zu jagen (selbst wenn 1m vor ihr ein Hase aus dem Gebüsch fetzt, blickt sie höchstens hinterher, wenn überhaupt). Ja, sie war 3 Jahre an der Leine. Hat ihr nicht geschadet, dafür ist sie jetzt absolut zuverlässig und hat alle Freiheit der Welt. Ich hatte zuvor auch nur ähnlich schwierige, nordische Hunde, bei denen ich es genauso gehandhabt hatte. Erfolgreich. Ich lasse mir da auch nicht drein reden. Je konsequenter man am Anfang ist und sich das Training dann nicht durch Nachlässigkeit versaut, hat man ums schneller eine gute Beziehung und Kommunikation zum Hund, welcher dann aufgrund seines Gehorsams frei sein darf. Auch die Pupertät hatte mir bei keinem meiner Hunde Probleme bereitet. Im Gegenteil wurde aber dem Zeitpunkt alles eher einfacher, da das Gehirn beginnt, leistungsfähiger zu werden und kleine Macken durch vorangegangene Arbeit nicht zu groß sind.
Ich verstehe auch das Argument "aber der schaut doch so süß, da tut es mir leid, nicht nachzugeben, das kann er ja später lernen" nicht. Mir tun eher die Hunde leid, die anfangs alles durften und dann zum Wanderpokal werden oder Problemhund werden und kein schönes Leben haben.
Super Video, habe eine Mischung aus Jagd/-Hütehund und keine Ahnung was noch, sie ist ein Straßenhund aus Rumänien. Seit ich deinen Kurs der Aufmerksame Hund habe ist ihre Abrufbarkeit um sooooooooo vieles besser geworden, danke für die tolle Challange
Mega gut 👍 😅
Danke für das tolle Video. Bin der Meinung Antyjagtrainig beginnt schon im Wohnzimmer, wenn den Hunden beigebracht wird was sie dürfen u. was nicht. Impulskontrolle ist für meine beiden Vizslas sehr wichtig. Auf unseren Gassirunden bringe ich sehr viel Dummy arbeit ein. Verwende zum suchen u. bringen nur Stoffdummys,wobei sie relativ viel Freude u. Spaß dabei haben. Das Felldummy das manches mal auch von mir geworfen wird, das dürfen sie nur verwiese, aber auf keinen Fall bringen. Aber natürlich wenn Wild aufgespürt wird u. die Nase hochgeht wäre das auch sehr interesant. Gottseidank durch sehr viel Impulskontrollübungen genügt bei meinen Vizslas ein Pfiff u. sie sitzen, dann gibts Leckerlis u. sie müssen dann an meiner Seite so lange laufen bis sie wider ruhig werden. Die Hunde lesen können ist eins vom wichtigsten, denn nur wer seinen Hund gut lesen kann, kann auch rechtzeitig eingreifen um Fehlverhalten zu verhindern.
Hallo Steve, ich habe mich vor acht Monaten in ein Weimaranerweibchen (Sombra)verliebt, das schon 6 Jahre alt war/ ist. Es lebte in einem Rudel von 10 Hunden und war die letzte in der Rangfolge… Dementsprechend schlecht wurde sie von ihren Mithunden behandelt und hatte deutlich Untergewicht. Ich habe sie dann zu mir genommen und Sombra hat sich inzwischen gut erholt. Dein Beitrag zu Jagdverhalten von Hunden hat bei mir nochmal etwas mehr zum Verständnis meines Hundes beigetragen. Vielen Dank dafür.
Ich habe auch bereits festgestellt, dass sie sich besonders gut erinnern kann, wenn wir Tage zuvor an irgendeiner Stelle des Spaziergangs Beutetieren begegnet sind und sie dann unbedingt in die Richtung abbiegen will, wo diese Tiere waren… dass das aber schon mit dem Beginn des Jagdtriebes und der Hormonausschüttung zusammenhängt, ist mir jetzt durch Dein Video richtig bewusst geworden.
Liebe Grüße aus Uruguay Andrea
Hochinteressant,jetzt verstehe ich mehr von meinem 1 jährigem Dackelmix.Dankeschön!
Ganz ganz klasse mal wieder erklärt. Daumen hoch! Schön nebenbei was futtern und dem Steve lauschen. Toll das du auch auf die Hütehunde eingegangen bist hast und sie explizit erwähnt hast,ein paar Dinge erinnern mich an mein Schäfertier.👍🏻🤪
Sehr gut erklärt! Danke!
Hallo in die Runde, ja, ich hatte einen Jäger, einen spanischen Wasserrhund, ! Ich habe ihm zu viel Freiheit als Welpe gegeben, ein Fehler, den ich nie wieder machen würde. Am Anfang war es alles : Jogger und Fahrradfahrer und auch jede Fährte! Schleppleine und Impulskontroll- Training mit dem Umlenken auf schöne Dinge bei mir , hat es dann gebracht.
Ballwerfen mache ich, aber er muss erst bei mir sitzen bleiben, schaut zu wie der Ball rollt, danach gebe ich erst das Ok zum holen des Balls , so ist er kein Balljunkie und jedes Spiel ist gleich Training. So tue ich es auch heute noch. Auch Wasserspielzeug, alles was ich werfe, er muss erst warten. Ich habe auch noch ein Signal aufgebaut, : im Laufen des Hundes ein „Stop“ zu rufen um das dann bei Sichtkontakt mit Wild zu verwenden. Ein langer Weg war es, aber es hat sich gelohnt. Bei dem Signal „Stop“ muß er sich sofort hinsetzen und warten, bis ich bei ihm bin und mein Ok für den Freilauf gebe.
Mein Hund ist ein Podenco Andaluz Maneto. Meine Kleine hat eine Kombination aus allem. Sie jagd nicht Fahrradfahrern oder anderem hinterher aber wir wohnen nah an der Feldmark und Sie jagd Kaninchen und Mäuse. Ich hab mit ihr den Rückruf gut trainiert und ihr beigebracht, immer an einer Seite zu laufen. Sie wird an einer 10 Meter Schleppleine geführt und so habe ich immer die Kontrolle über Sie. Im großen Garten darf Sie dann auch mal ordentlich ohne Leine powern. Viele werden jetzt sagen oh Gott aber diese Hündin ist sowas bon ausgeglichen, dass ich keine großen Probleme mit ihr hab.
Mein Vater war Jäger und hat unseren deutschen Kurzhaar meiner Mutter vererbt. Wir hatten vorher auch schon einen Deutsch Kurzhaar. Das ist für mich auch der klassische Jagdhund.
Den Jagdhund merkt man bei meiner neuen Jack Russel Hündin. Sie hatte auch schon Erfolg, sie hat eine Maus gefangen aber sie hat sie gleich wieder ausgelassen
Hallo Steve. Mein Dobermann Murphy hat einen sehr starken Jagdtrieb. Er reagiert sehr heftig auf Bewegungsreize. Wir trainieren mit der Reizangel um es kontrollierbar zu machen und an der IMPULSKONTROLLE zu arbeiten. Noch dazu macht er gerne wasit der Nase. Die Dummyarbeit machen wir wärend des Gassi um die Nase auszulasten...es wird besser. Aber Jagdtrieb geht nie weg...aber wir arbeiten hart um das kontrollierbar zu machen. Danke für das tolle Video 🤘🤘🤘😘
Hey Steve, super Video…klasse erklärt. Ich habe 3 Jagdsäue. Einen Whippet, Whipador und einen Podenco. Alles nicht so einfach aber machbar. Hauptsache man bleibt ruhig und lernt die Hunde zu lesen. Dann klappt das. LG
Super 👍
Meine Hündin (3 Jahre alt) habe ich seit 1,5 Jahren. Sie ist eine Mischung aus französischer Bulldogge und Schäferhund und kommt aus Spanien von der Straße. Sie reagiert auf Bewegungsreize sehr stark. Ich trainiere täglich die Impulskontrolle beim spielen und und das abbruchsignal. Außerdem versuche ich ihren Jagdtrieb, wenn sie bereits ein Fahrrad erfasst hat und schon los gerannt ist, mit einem quietschball umzulenken und werfe den Ball dann in die andere Richtung. Das klappt alles sehr gut. Eine Zeit lang hatte sie tatsächlich keinerlei Interesse an Fahrrädern mehr gezeigt, allerdings seit meiner Schwangerschaft wieder mehr. Bei Hasen und Eichhörnchen habe ich leider keine Chance sie umzulenken oder abzubrechen.
Meine Hündin ist im märz 2 jahre bei uns mir sie ist jetzt fast 3 jahre alt habe sie adoptiert und sie kommt aus rumänien...sie ist sehr sensibel. ich wohne am wald an weinbergen und sie jagd quasi jeden tag ja sie sucht regelrecht. sie hetzt und schreit so quitschend hinterher. am anfang war das nicht so stark. ich bin schon verzweifelt. nein sie tötet nicht sogar die maus läuft weg wenn sie wirklich mal eine entdeckt und 1 st gegraben hat. sie jagd aber nur und ist sehr schnell.
Gut erklärtes Video! Wir haben den Kombityp...Nasen- und Sichtjäger, einen fast 4jährigen Welsh Springer Spaniel 😅 Im Wald sucht er mit der Nase ( gerne im Gebüsch, ist ja auch ein "Stöberhund"....auf Feld oder Wiese ( mit höherem Gras) macht er seine " Erdmännchen Position" und guckt sich um, ob nicht irgendwas zu sehen ist...ich muss ihn also ständig im Auge behalten und gleich stoppen, da das aber manchmal echt anstrengend ist, nehm ich ihn in wildreichen Gebieten ( merk ich sofort, er wird dann ganz aufgeregt)an die Schleppeine...das mit zuviel Freiheit ist leider nur zuuuuu wahr, den Fehler hab ich auch gemacht😅 ... Mit viel, viel Arbeit , vielen Übungen zur Impulskontrolle konnte ich einiges wieder in den Griff kriegen, aber Wald halt doch eben oft Schleppleine🙄
Damit er seine Nase auch manchmal " gebrauchen" kann, mache ich mit ihm Mantrailing, macht er mit grosser Begeisterung und Konzentration!!!
Ich habe eine Schweizer Schäferhund-Dobermann-husky-colli Dame, bald 4 Jahre, wenn sie ein Reh sieht das normal läuft dann geht es aber wehe es rennt los... so ist es dann bei allen Tieren.. dann dreht sie total durch. Meine ist Sicht und Nasen Sucher, also beides
Habe mir vor 6jahre ein Deutschenschäferhund (Leistung zucht). War der Meinung mit Schäferhunde komm ich klar. Meine Eltern hatten immer welche, bin mit Ihnen groß geworden. Hab mich deftig geschnitten. Musste Teisen abgeben. Ich war so mit den Nerven runter und Teisen auch.Jagttrieb war eine große Baustelle. Habe heute noch schlechte Gewissen
Hallo zusammen,
Kompliment für deine Videos!
Wir haben ein Pitbull Mädchen 6Jahre!
Sie ist im Wald und auf der Wiese in Null Komma nix im Jagt Modus, Nase und Ohren dazu kommt das sie bewusst still stehen bleibt und einmal Bellt und hört wo sich was bewegt und das ganze dann alle 20meter-30meter, natürlich nur wenn sie vorher mit der Nase Witterung aufgenommen hat!
Deswegen haben wir sie immer an der Leine und nur im eingezäunten Garten läuft sie frei!
Hallöchen ich bin neu auf dem Kanal.
Unsere Molly (Dackel-Mischling) kam vor 4 Wochen zu uns (Ungarn aus dem Tierschutz sie ist 1 Jahr).
Gestern beim Spaziergang hat sie 10 min wie eine verrückte mit der Nase auf dem Boden geklebt und in eine Richtung gezogen und wir wollten einfach mal sehen was sie erreichen hat.
Auf einemal bleibt sie stehen und wir haben einen kleinen Igel gefunden.
Und auch bei Hasen wenn sie mal vom Boden hochschaut findet sie es auch super spannend und will jagen. Molly ist aber eine richtige Riecherin😂😂
Nachtrag zur Igel Story Molly war an der Leine und es war richtig zu Hause . Als Molly den Igel dann gesehen hast war er auch wieder uninteressant 😂
Wir haben uns bewusst für einen Kromfohrländer entschieden, optisch ein Terrier, lebhaft, aber wenig bis kein Jagdtrieb. Es sind tolle Hunde, mit diesen man viel Spaß haben kann, wenn er in seiner Bewegung ausgelastet wird. Einziges Manko, er mag die meisten Rüden nicht. Gegenüber seinem Menschen ist er aufgeschlossen und freundlich, bei guter Erziehung auch kein Kläffer.
Ich habe einen Jäger. Eine Podenco Andaluz Maneto Dame. Ihr Jagdverhalten richtet sich nicht gegen Radfahrer oder Autos aber wenn ich mit ihr einen Feldweg gehe, guckt Sie die ganze Zeit ins Gras und wenn ich Pech habe präsentiert Sie mir stolz eine mit einem Nackenbiss getötet Maus. Sie ist eine Kombination. Wir nehmen immer eine 10 Meter Schleppleine, woran Sie super läuft und mit bestimmten Kommandos super zu führen ist.
Hey, ich habe einen Husky-Schäferhund Mix 2,2 Jahr alt, mein erster Hund. Bis ca 6 Monate konnte er frei laufen, danach fing er an zu jagen, hat es 2 mal geschafft ab zu hauen. Jetzt arbeite ich seit einem Jahr an Impulskontrolle usw aber er rastet regelrecht aus , sobald ein reh oder Hase ab haut. Ich arbeite aktuell an der ansprechbarkeit . Kann ich sonst noch etwas Unterstützung tun ?
Freilauf bekommt er aktuell nur gesichert oder an der Schleppleine.
Danke für die Informationen in dem Video.
Mein Rüde 3 Jahre ist aus Russland, ich weiß nicht was für eine Rasse ist .Mit vier Monaten hab ich ihn bekommen
Fakt ist ,wenn er Hasen oder Rehe sieht will er hinter her ( einen Hasen hat er mal erwischt).
In unserer Gegend gibt es sehr viel Wild ( Naturschutzgebiet).
Zugegeben ich habe ihn immer viel Freilauf ermöglicht.
Wir arbeiten nun aber mehr an der Leine, ich weiß das hätte eher passieren müssen.
Er spielt auch sehr gerne mit dem Zergel und den Dummy wieder bringen macht er sehr gerne und auch gut .
Sind das nun Beschäftigungen die ungeeignet sind ?
Grüße
Marion
Tolle Videos 👍 Ich habe ein Husky aus Schweden von einer Huskyfarm mitgenommen (ehemaliger Schlittenhund). Wir sind seit guten 3 Monaten wieder in Deutschland. Er isr noch jung, im Juli 2 Jahre alt geworden. Jetzt haben wir seit neuesten ein ziemliches Problem mit dem Jagen bekommen. Er ist mir paar mal abgehauen seitdem zieht und rennt er überallhin wo es raschelt oder etwas rennt. Ich weiß nicht mal wirklich wo ich anfangen soll.
Habe auch eine Husky Dame und habe das Problem seit 12 Jahren und ich lasse sie nur mit der Schleppleine frei laufen. So das ich immer schnell drauf stehen kann, denn die Rasse ist bekannt dafür, daß sie gerne ausbüchsen. Huskys sind Hunde, die im Großen und Ganzen uns Menschen nicht wirklich brauchen. Und sie sind halt Freigeister. Also, damit möchte ich dir sagen, es wird dich Training kosten ohne Ende und trotzdem kann es sein das du es niemals hin bekommst. Meine Hündin ist mittlerweile 13 Jahre alt. 🤷♂️
Was ist denn die Option an Beschäftigung? Das wäre doch mal gut zu wissen. Eher Such- und Konzentrationsspiele an welchen mein Hind nach 3 Wiederholungen keine Lust mehr drauf hat? Wäre Agility in so einem Fall ratsam? Was sind denn die Slternativen anstatt nur zu sagen, dass man manche Dinge nicht machen sollte 😊
Danke für das video. Ich habe einen Labrador der leider einen sehr starken Jagdtrieb hat. Komiation aus Schnüffeln und Sicht... er zeigt kaum an, sondern schießt sofort los. Habe versucht es mit Alternativverhalten umzulenken. Aber das hat bisher nicht geklappt
Ich habe eine Hündin reinrassiger Russischer Jagdhund (Kostroma Bracke) bald 4 Jahre alt bei Hasen oder Rehe dreht sie auf bellt laut auf und will hin, leider weiss ich nicht wie ich dass bei ihr etwas umleiten kann?
Mich würde interessieren ob man schon Tendenzen bei einem Welpen erkennen kann? Sprich bevor man ihn bekommt dass man einen auswählen kann der nicht solche Tendenzen zeigt. Geht das? Lg
Ich habe kleine Aussidame 7 Monate und reagiert auf Bewegungsreize. Autos, Fahrräder und Vögel. Daher bleibt sie derzeit an der Schleppleine. Vielleicht hat hier ja noch einer einen tip bezüglich Autos und Fahrräder, wie ich das am besten übe.
Wir trainieren nur angucken, nicht hinterher hetzen und Umorientierung zu mir. Bei Katzen, Hasen, Rehen… an der Schleppleine. Boah manchmal treffe wir so viele Katzen, da brauche ich ewig für den Spaziergang. Immer stehen bleiben und gucken 🙈 ich weiß aber nicht was sie machen würde wenn sie hinkommt. Aktuell vordere sie zb Schafe und Ziegen zum spielen auf. Kann mir nicht vorstellen dass sie wirklich töten wollen würde. Eher neugierig? 🧐
Oh ja... Ich hab 'n jungen Gordon in meiner Gassi Gang. Der hat einen dermaßenen Bewegungsdrang, dass man gar nicht so schnell gucken kann, wie der sich entfernt... 😖 Und einmal den Spurt eingeleitet, nicht mehr erreichbar! Ich weiß noch nicht, wie ich das antrainieren, bzw. abtrainieren kann. Wahrscheinlich so lange bis es sitzt, Schleppi oder?! 🥴
Sehr viel öfter nicht in der Gassigang die Gegend unsicher machen sondern überwiegend mit Hundi allein gehen. Und ja, Schleppleine dran dann kann man das Soloprogramm unterbinden. Die „Gang“ kann ja zum toben in einem abgeschlossenem Bereich zusammentreffen.
Lieber Steve,danke für deine Erklärungen,ja du bist oft genervt,das hast du im anderen Video gesagt und nein,ich kritisiere dich nicht.Jedoch,warum bist du nicht bei Ulli Reichmann?Das ist eine Frage die ich dir stellen möchte.Da klappt alles ganz anders?Magst du da etwas zu sagen?Das wäre sehr interessant und danke im Voraus dafür
Eine Frage...lenkt man mit z.b.ballspielen den Jagdtrieb nicht halt auf den Ball?
Bei Ballspielen = "Mensch steht - Ball fliegt - Hund rennt" lernt der Hund, dass es ihm total Spass bringt Bewegungsreizen nachzujagen und sich von Dir zu entfernen. Wenn Dein Hund Bälle mag, wäre es besser Impulskontrolle zu üben oder den Ball als Belohnung statt Futter im Training einzusetzen.
@@sandrasoniec1895Entgegen anderer Meinungen hat Jagdverhalten im Sinne von Hetzen rein gar nichts mit Ballspielen zu tun. Es ist reine Genetik. Innerhalb von 4 Jahren habe ich zwei Hündinnen von Welpen an gehabt. Die Kleine Münsterländerin habe ich mangels besseren Wissens mit Bällen totgespielt. Ich war im Onlinestudium und draußen beim Lernen einen Ball werfen, ging halt immer. Dieser Hund hat nie gehetzt. Es würde ihr nicht einfallen, hinter einem Tier herzulaufen. Hündin Nr. 2: Jack Russell. Welpe kommt an und zeigt mir erstmal nen Igel. Da hab ich schon gedacht, könnte schwierig werden. Da hab ich das mit den Bällen direkt sein gelassen. Irgendwann rannte mal eine Katze vor ihr weg. Seitdem gibt es kein Halten mehr. Beide Hunde leben auf einem Pferdehof. Sie sind den ganzen Tag mit Katzen, Vögeln, Pferden, Kaninchen und auch Mäusen und Ratten konfrontiert und laufen frei. Geht nicht anders. Nur beide reagieren auf Reize völlig unterschiedlich. Der Älteren ist es egal, der Jüngeren nicht. Mit Bällen hat das definitiv nichts zu tun. Mit Sozialisation auch nicht. Es ist Genetik.
Hab eine Maus schreiben wollen. Diese Rasse ist auf Hasenjagd gezüchtet.