Wenn man mal Flassbeck interviews von vor 2-3 aber auch von vor 10 Jahren anguckt ist wirklich erstaunlich wie er bei allen Vorhehrsagen vollkommen richtig liegt. Anders als krall usw.
Ich habe auch einige seiner Bücher gelesen. Zwar liegt er manchmal mit der Einschätzung des zeitlichen Verlaufs mal ein bißchen daneben. Aber sonst folgt die Realität seinen Aussagen fast wie auf Schienen.
Sorry, aber alleine so einen Crashpropheten wie Krall in einen Vergleich mit einem Ökonom wie Flasbeck zu bringen, ist schon völlig absurd. Krall ist nichts als ein Geschäftemacher mit krass sozialstaatsfeindlicher Ideologie.
@@johannesobier2477 Sie basieren ja auch auf einem Ursache-Wirkungsprinzip. Die ganzen anderen Pfeifen/Jahrmarktbetrüger sollten sich ein Zelt kaufen und aus der Glaskugel lesen.
Welcher wirtschaftliche Sachverstand drückt sich in den unten stehenden Kommentaren aus? Antwort: Gar keiner !Wenn ich einkaufe, bezahle ich weit weniger als noch vor einem Jahr. Ist das nicht zu verstehen, dass eine Verteuerung etwas anderes ist als eine Inflation, weil letztere auf andere Bedingungen zurückzuführen ist? Das hat Herr Flassbeck doch erklärt. Außerdem ist es Wortklauberei. Zum Staat: Er ist ebenso Akteur am Markt wie unsere momentan sparsamen Unternehmen, die fleißig Gewinne anhäufen. Es gibt schließlich Allgemeingüter, für deren Herstellung oder Reparatur die Gesellschaft im Ganzen, also unser Steuerstaat zuständig ist und die Finanzierung sicherzustellen hat. Da kann man nicht in die heutigen Krisen hineinsparen. Außerdem muss Industriepolitik sicherstellen, dass Unternehmen in zukunftsträchtige Technologien investieren, die die Weiterentwicklung und den Fortbestand dieser Gesellschaft sicherstellen. Da braucht es Leitplanken. Sind diese Zusammenhänge so schwer zu verstehen? Ab in die Schule!!!
Ein so ein Schwachsinn. Wenn die Unternehmen nicht investieren, dann muss der Staat einspringen... Vielleicht sollte man hinterfragen, warum Unternehmen nicht mehr investieren. Der Staat ist jedenfalls kein guter Investor / Unternehmer. Keynsianer sind halt Kontraindikatoren, siehe Stiglitz Vorhersagen zu Venezuela. Andererseits war der böse Hayek in Chile. Heute das reichste Land Südamerikas.
Im Frühjahr 2019 hatten wir im 1. Quartal echte Rezession. Die Folge vom "Sparhaushalt" des Wolfgang Schäuble. Lange zuvor hätte es fiskalische Maßnahmen geben müssen, da alle Anderen gespart haben. Bei der CDU und AfD glaubt man an das neoklassische Theorem des Marktes. Die Wissenschaft und die Praxis haben dieses Theorem klar widerlegt. Populismus schlägt leider die Wahrheit. Bitter.
Wo leben Sie, dass Sie "weit weniger" für einen Einkauf bezahlen? Oder sind 50ct für einen 70€- Einkauf viel für Sie? Es wurde unverschämt verteuert, als Begründung das Thema Inflation geritten, Eigenmarken der Supermärkte waren besonders dreist! Das und die reinen Abschöpfungen gehören klar benannt, werden sie aber nicht. Die Leute wurden und werden für dumm verkauft.
Bei der Differenzierung zwischen Inflation und Preisschock gehe ich absolut mit. Dass die Konsumpreise zurück gegangen sind, kann ich allerdings nicht erkennen. Ein triviales aber nicht unrealistisches Beispiel: Ein Pfund Butter kostete 1.49€ und kostet aktuell 2.39€. Wie geschrieben, ein exemplarisches Beispiel, welches jedoch bei einigen vielen Produkten zutrifft. Auch in der Dienstleistungsbranche sind die Leistungen im Preis gestiegen. Ich selber bemerke, dass ich immer noch weniger Münzen und Banknoten im Portemonnaie habe, als noch im Jahr 2022 oder 2023; und das liegt mitnichten an meiner bargeldlosen Zahlungsweise. Hier würde ich mir ein wenig mehr faktenbasierte Informationen dazu wünschen.
Danke für das Interview. Ja, es ist schon eine Schande, dass ein reiches l Land wie unseres den Menschen eine so geringe Rente zahlt. Da sind wir am ganz unteren Ende, sehr traurig😢
Bzgl. Renten, ob alle einzahlen oder nicht, macht keinen Unterschied: laut OECD bekommen Deutsche 52,9% ihres Nettogehalts, Österreicher 87,1%. In Österreich zahlen im Gegensatz zu Deutschland alle Erwerbstätigen, auch Beamte, ins Rentensystem ein.
Österreich hat deutlich höhere Beiträge. Dort gehen 22,8% des Gehalts in die Pension anstatt 18,6% in Deutschland. Zusätzlich zahlt der Staat dort auch noch deutlich mehr aus dem Haushalt dazu. In Deutschland werden 77% der Rentenzahlungen aus den Beiträgen gedeckt, in Österreich nur 60%. Würden wir in Deutschland die Österreichischen Beiträge und Bundeszuschüsse (40%) zahlen, hätten wir in 2022 anstatt 354 Milliarden 562 Milliarden an Rente ausgezahlt. Die Rentner hätten eine 59% höhere Rente, aber die Bürger zahlen mehr und der Bundeshaushalt hätte ein zusätzliches Loch von 145 Milliarden Euro im Jahr. Ein guter Teil davon wir nur vom aktuellen Wohngeldzuschuss zur Rente verlagert, effektiv wird es sicher trotzdem etwas kosten. Aber die Rentner haben dann auch mehr Geld um die Wirtschaft anzukurbeln. Irgendjemand muss ja Geld ausgeben, wenn der Staat so versessen darauf ist zu sparen.
Ökonomie ist nie eine Wissenschaft gewesen. Ich darf das sagen, ich bin Diplomökonom. Eigentlich verstehen wir unser Wirtschafts- und Finanzsystem gar nicht. Wir docktern ewig an der Oberfläche herum und dringen nicht bis zum Kern vor. Deshalb können wir es auch nicht ordentlich erklären. Flasbeck ist allerdings schon sehr weit vorangekommen. Ein Lichtblick.
Markus Krall hat seit über 10 Jahren keine korrekte Prognose für Wirtschaft und Finanz zustande gebracht. Seine letzte abenteuerliche Weltuntergangsprognose waren 30%!!! Inflation im Juni 2023. Vllt hat er auch die Kommastelle falsch gesetzt, in der Realität hatten wir nämlich 3% infaltion im Juni 2023. Also wenn wir ein Fachgespräch sehen wollen, ann bitte auch mit Fachleuten.
@@TheBigwillNr1Dr. Markus Krall will eben nach Degussa jetzt über GoldRevolution sein Gold verkaufen. Ich vermute er glaubt seinen eigenen Prognosen nicht, sondern betreibt nur eine Marketingstrategie.
Zinsen runter und Konjunktur hoch ist halt nur die eine Seite der Medaille. Die Zinsen werden hoch gehalten um die Arbeitslosenquote zu erhöhen damit die Löhne nicht weiter steigen.
Tja, Flassbeck hat bisher immer recht behalten, er wird auch diesesmal recht haben. So einfach ist das. Traurig, dass jemand mit so wenig Sachverstand wie Lindner überhaupt "ministern" darf.
Zu der Aussage von Herrn Flassbeck im Kontext der "Gierflation" (Unternehmen erhöhen einfach die Preise), dass Unternehmen soetwas nicht täten nach seiner Auffassung, würde ich erwidern, wie es denn bei einer monopolistischen Markstellung aussieht. Den nach meinem Dafürhalten sind solche Entwicklung definitiv offensichtlich. Um ein Beispiel zu nennen- man muss doch nur auf die Containerschiff-Reedereien gucken (Stichwort: 2M Allianz). Als ob diese Stellung nicht ausgenutzt werden würde und letztlich, da ca. 90% der Waren via Schifffahrt transportiert werden, dies auch beim Verkaufspreis bemerkbar wird. Dazu würde mich die Meinung von Herrn Flassbeck doch sehr interessieren!
Das wundert mich auch sehr. Und WIE es Gierflation gibt! Mit der Coronazeit wurde ohne mit der Wimper zu zucken zugeschlagen! SOWAS MUSS politisch beschränkt werden!
Habe heute 200k von meinem Handel erreicht. Danke Fred für all das Wissen und die Nuggets, die du mir in den letzten Monaten zugeworfen hast. Gestartet mit 14k in den letzten 4 Monaten im Jahr 2024.
Zunächst mal, damit keine Missverständnisse entstehen: Herr Flassbeck hat viel zum Verständnis der modernen Makroökonomie beigetragen. Dafür gebührt ihm höchsten Dank. In letzter Zeit gefällt mir aber einiges nicht mehr. Ich reduziere das mal auf ein paar Punkte: 1. Ein Staat benötigt eine eigene souveräne Währung. Damit kann die Geldpolitik maßgeschneidert sein und vor allem wird sich in einem System der freien Wechselkurse und der voll konvertierbaren Währungen durch den Wechselkursmechanismus der Handel mit anderen Volkswirtschaften in einem verträglichen Rahmen ausgleichen. Damit war die Einführung eines Gemeinschaftswährungsraums in Europa von vornherein falsch. Man kann den Handel nicht mit Lohndifferenzierungen ausgleichen. Das bedeutet kein gleicher Lohn für gleiche Arbeit und bewirkt einen Brain-Drain in den benachteiligten Ländern und entwurzelte Wanderarbeiter. 2. Die Leitzinsen sind irrelevant für die Kreditzinsen. Die Banken gehen, sofern es die Konkurrenzsituation zulässt, nach einer einfachen Formel vor: Nominalzins = Realzins plus Inflationsausgleich (Fisher-Gleichung) Das ist zwingend wie nur was, wenn man die Aktionäre nicht dumm dastehen lassen will. Bei der Kreditvergabe schöpfen die Banken das benötigte Giralgeld aus dem Nichts. Anschließend ist die Frage wie hoch der Mindestreservesatz ist und ob der Kunde wünscht einen Betrag bar ausgezahlt zu bekommen oder an eine andere Bank überweisen möchte. Dafür ist Zentralbankgeld erforderlich, das die Bank nicht selbst schöpfen kann. Bei einem Mindestreservesatz von 1 % benötigt die Bank dafür nur 10 % der Kreditsumme an Zentralbankgeld. Bei einem Leitzins von 4,5 % bedeutet das, die Bank kann den gesamten Kredit zum Zins von 0,45 % refinanzieren. Das ist irrelevant bei einem derzeitigen durchschnittlichen Kreditzins von 8,5 %. Dazu kommt, dass die Banken wegen den Anleihekäufen der EZB in Zentralbankgeld schwimmen. Die müssen sich zum Leitzins kein Geld leihen. 3. Die Inflation wird durch den Warenkorb gemessen und mit den Gütern und deren Gewichtung die sich darin befinden. Damit ist die Inflation definiert. Wenn dieser Verbraucherpreisindex (VPI) steigt, dann ist es Unsinn zu sagen, das wäre keine Inflation, sondern nur eine Preissteigerung.
ad 1. Wir haben mit dem Euro unsere eigene Währung, so wie das auch für die anderen Länder der Eurozone gilt. Entscheidend in einer Währungsgemeinschaft ist, dass die Lohnentwicklung der goldenen Lohnregel folgt. Die Einkommen der Arbeitnehmer müssen regelmäßig wie folgt steigen: Fortschritt in der nationalen Produktivität plus Zielinflation der EZB von 2%. Gegen diese Regel hat Deutschland verstoßen, weil die Lohnentwicklung insbesondere in den ersten Jahren des Euro zu niedrig verlaufen ist. Deshalb sind die Exportüberschüsse immer weiter angestiegen und Deutschland hat für Ungleichgewichte in den Handelsbilanzen gesorgt. ad 2. Der wesentliche Treiber der Inflation ist die reale Lohnentwicklung der Arbeitnehmer, die seit dem Coronavirus in vielen Länder gesunken ist. Gestiegen sind die Preise für Energie, die für einen kurzfristigen Anstieg der Verbraucherpreise gesorgt haben. Da dieser Zusammenhang nicht differenziert betrachtet wird, wird der Begriff Inflation falsch verwendet.
da stimmt einiges nicht: die Wechselkurse bei frei konvertierbaren Währungen unterliegen stark der nachfrage nach der jeweiligen Währung: Einladung zu gefährlichen Spekulationen . konkret: die türkische Lira hatte wegen der hohen Inflation hohe Einlagezinsen, viel ausländisches Kapital floss dahin, die türkische Lira wertet auf .. Notwendig wäre das gegenteil gewesen: eine Abwertung : um die Inflationsdifferenz zum Euro auszugleichen. Dann bekam einer Panik, dann zogen plötzlich sehr viele ( Herdenverhalten) ihr Geld zurück, viel Lira war auf dem Markt und die Lira wertete drastisch ab. das ruiniert jede Volkswirtschaft, ähnlich beim ungarischen Forint, dem brasilianischen Real und dem südafikanischen Rand die Konstruktion des Euro war deshalb falsch; weil sie unterschiedliche Inflationsraten nicht berücksichtigt. unterschiedliche Löhne sind nur dann relevant, wenn sie nicht zur Produktivität passen konkret: BG hat eine viel höhere Inflation und müsste den Leva abwerten . durch den fixen Wechselkurs werden bulg. Produkte immer teurer - ein Handelsdefizit und langfristig mehr Arbeitslose in BG sind zu erwarten zur Inflation. Flassbeck definiert Inflation als eine durch sich selbst anwachsende Geldentwertung. Ursache die Lohn Preisspirale: typisch Türkei. in der Coronazeit erkannte er den " Preisschock" durch Störung der Lieferketten , die erkannte er richtig als vorübergehend . das widersprach allen anderen Ökonomen ... d. h. völlig andere Ursachen und damit andere Folgen: im ersten Fall dynamisch , im zweiten Fall vorrübergehend empirisch laufen die Leitzinsen und Kreditzinsen der Banken paralell. Selbst wenn das Leihen von Zentralbankgeld für Banken prozentual unbedeutend ist, wie erklären Sie das ?
@@christianmueller9425 Flassbeck bringt im nächsten Monat sein neues Buch "Grundlagen der relevanten Ökonomik" heraus, mit der er die herrschende Lehre der Ökonomen auf den Kopf stellen wird..........
Die Einführung des Euro war im Prinzip nicht falsch - solange darin Länder sind, die ähnliche Wirtschaftskraft haben. Der Euro hat auch viel Geld gespart, weil er vieles bei der Interaktion dieser Länder vereinfacht hat. Darüber hinaus ist der Euro recht stabil. Das ist natürlich schlecht, wenn ein jeweiliges Land nicht abwerten kann, hat aber nur Vorteile für Privatleute.
Flassbeck leistet sich den Luxus, vor einem fundierten Wissenshintergrund eigenständig über die Situation, ihre Entstehung und ihre Auswirkungen, nachzudenken. Leider selten geworden heutzutage, wo viele einfach vorgefasste Meinungen übernehmen und weiter verbreiten, ohne den Umweg über das eigene Gehirn zu bemühen.
Versicherungen hatten ja auch höhere Kosten. Wenn die Baukosten um 20% steigen, steigt die Gebäudeversicherung um den selben Betrag, da bis auf ein paar Prozent Gewinn und Verwaltungskosten alle Beiträge in Schadensauszahlungen fließen.
Seit "vor Corona" hat unser Geld gut ein Drittel seines Wertes verloren. Für immer. Jetzt einen Rückgang der Inflation zu lobhudeln ist ein Hohn. Es gibt so viele Professoren heutzutage, Habilitation vollkommen hinfällig, auch hier herrscht Inflation! 😂
Er hat in den 80ern promoviert und nie habilitiert. Mich würde es dennoch interessieren, was Sie für eine wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung haben.
Problem wird sein, dass die Leute einfach so geprügelt sind von den Teuerungen, dass weniger gekauft wird. Die Firmen gehen aber nicht mehr merklich runter, weil es sehr viele Monopole gibt
@@Taurosof Erste Frage: Wenn 9 Wissenschaftler in einem Buch schreiben, dass durch Geld drucken Inflation entsteht und einer behauptet das Gegenteil, welches Buch wird dann eine höhere Auflage erreichen? Zweite Frage: Welchen Wissenschaftler würden Politiker eher als Berater engagieren?
@@Taurosof Unter einer Inflation wird der Anstieg einzelner Preise oder des Preisniveaus in einem Staat innerhalb eines bestimmten Zeitraums verstanden, OHNE dass dies auf Mengen- oder Qualitätsveränderungen der Güter und Dienstleistungen zurückzuführen ist. >>> Das heißt, wir haben KEINE Inflation, weil die jüngsten Preissteigerungen DURCHAUS auf Mengenverhältnisse zurückzuführen waren (Gasmangel). Und mittlerweile ist die Teuerungsrate ja auch wieder auf einem üblichen Niveau.
"Es gibt keine Inflation mehr." "Die Erzeugerpreise laufen negativ". Also 2,4 % Inflation sind immer noch Inflation. Außerdem ist die wahre Rate wesentlich höher. Was die Erzeugerpreise angeht, so bedeutet ein Rückgang nicht, dass sie unter das Ausgangsniveau sinken.
Unter einer Inflation wird der Anstieg einzelner Preise oder des Preisniveaus in einem Staat innerhalb eines bestimmten Zeitraums verstanden, OHNE dass dies auf Mengen- oder Qualitätsveränderungen der Güter und Dienstleistungen zurückzuführen ist. >>> Das heißt, wir haben KEINE Inflation, weil die jüngsten Preissteigerungen DURCHAUS auf Mengenverhältnisse zurückzuführen waren (Gasmangel). Und mittlerweile ist die Teuerungsrate ja auch wieder auf einem üblichen Niveau.
Was wächst denn bzw. soll wachsen? Einfach Geld und Geschäftigkeit? Oder was spezielleres? Wie hängen zB Wachstum und Produktivitätswachstum zusammen? Klingt alles recht spekulativ. Und wieso investieren denn die Unternehmen nicht mehr? Ist es nicht so, dass die Staaten gerade ausfallendes Geschäft durch staatliche Geldschöpfung ersetzen?
@@bernhardgroeneveld7318 Einfach in Deutschland. Aber, haben ja ganz Viele gar keine Preise im Kopf und sind unfähig, etwas zu bemerken, höchstens an der Kasse, wenn sie 100€ mehr bezahlen würde vielleicht was auffallen, aber vielleicht auch nur.
....dann schrumpft die Wirtschaft in Höhe der Ersparnisse. Flassbeck hat es sinngemäß so erklärt: wenn die Unternehmen 100% Lohn in einem Monat zahlen und nur 90% zurück erhalten, weil 10% gespart werden, dann können sie vereinfacht gesprochen im nächsten Monat auch nur 90% Lohn zahlen.
Der Multiplikatoreffekt liegt bei Staatsausgaben bei ca 0,8. D.h. ,die fünf Euro, von denen Sie schreiben, ohne vorher Ihr Gehirn in Betrieb genommen zu haben, führen zu einem um 9 Euro höheren BIP. Ein gutes Geschäft, alles in allem.
@@ernestberlot8289 Der Multiplikator hängt natürlich davon ab, für was das Geld investiert wird. In Anbetracht des riesigen Investitionsstaus kann man aber vermuten, dass er momentan ziemlich hoch sein dürfte.
@@ernestberlot8289 Der Multiplikator ist der Kehrwert der Sparquote, die 2023 den Wert 0,29 betrug. Der Multiplikator hatte letztes Jahr also den Wert von 3,44. Also ein Euro Staatsausgaben "verzinst" sich mit 244%.
Warum? Ich habe in den ersten 5 Min nichts Falsches gehört. Er ist halt ein erfahrener Makroökonom mit einem Zeithorizont von mind. Jahren, heute denken viele in ihrem kleinen Umfeld auf Monate....und natürlich gibt es Umwälzungen innerhalb der Wirtschaft, und es wird an vielen Stellen auch größere Änderungen geben, aber per Saldo als Volkswirtschaften scheint laut Flassbeck es nicht ganz so arg zu sein.
34:40 Richtig, es werden auch in 30 Jahren die Rentner gut leben können. Notfalls bekommen die Pflege-Roboter dann eine SozialversNr und zahlen auch Lohnsteuer 😊
Aber hallo, begrenzte Grundstücke ?? Der Grundstücksmarkt ist manipuliert, das weiß doch jeder, der damit zu tun hat. Ich hatte damit zu tun und kann dies bestätigen. Es geht im Grunde darum, zu verknappen, um die Bauland-Preise steigen zu lassen. Der Normalbürger hat davon wenig Kenntnis. Wenn junge Menschen gerne im Raum München für Neubaumiete 23 Euro/qm bezahlen wollen, nachdem sie aus Muttis Kinderzimmer ausgezogen sind, nur zu, dann muss gespart werden, dann trifft das richtige Leben endlich zu und neoliberale Geschwätzigkeit findet ein schnelles Ende. Aufgrund der miserablen Politik werden zunehmend mehr Menschen ein dürftiges Leben führen müssen, bis ans Ende ihrer Tage, es gibt davon kein Entrinnen. Verknappeungs-Ökonomie ist gnadenlos, der Kommunismus noch gnadenloser.
Schulden zu machen, bedeutet auch nicht, das Geld aus dem Fenster zu werfen, weil hinter einem die Gelddruckmaschine steht. Deshalb ist eine Art Deckel, der den Politikern dieses Landes eine Art Effizienzzwang gibt, auch sinnvoll. Aber wenn alle Parameter danach schreien, dass mal jemand Geld in die Hand nehmen muss, um den Abschwung umzukehren, dann muss man den Deckel aufmachen können. So wie es die USA tut. Nur hier hält man derart absurd an der Schulsenbremse fest, dass man es keinem seriösen Ökonom noch erklären kann.
Er hat ja nicht das Gegenteil behauptet und in unserem Fall stimmt das ja nicht mal. Pro Fläche sterben ja deutlich mehr weg und wandern aus, als nachkommen
Hab ich mir auch gedacht. Haben wir eben nicht und das aus oft gut zu verstenhenden Gründen. Wenn ich auf nix mehr Rücksicht nehme dann aber vorerst schon. Das werden uns Länder wie China und ähnlich schmerzlose Kandidaten noch zeigen. Und die wissen auch was für Egoisten und Ignoranten bei ihnen Provit machen wollen, bereit sind über alles hinweg zu sehen. Flassbeck sagt wohin soll das Kapital denn gehen, klar. Das heißt aber noch lange nicht das es nicht trotzdem verloren gehen kann.
@@StefAn-lv3ce Flassbeck hat selbst in der Zeit des "einmaligen Preisschubs" behauptet, es gäbe keine Inflation. Nach allen mir bekannten Definitionen von "Inflation" ist diese Behauptung schlichtweg falsch. Mag sein, dass ich die Definition von "Inflation", die Herr Flassbeck verwendet nicht kenne. Aber wenn es sie denn gibt, ist sie für eine breite, öffentliche Diskussion nicht hilfreich.
Ach was. Sobald es richtig schlecht geht, machen alle Rüstungsfirmen wieder einstellungsgesprächeweil man ja nun PRODUKTION "ankurbeln" muss. (Alles für den "Wettbewerb" natürlich).
Himmel - dieses Dummgeschwafel und Breigelabere. Behauptungen und Vermutungen und nichts dahinter.... Kennen sie dieses kleine wirtschaftlich völlig unbeudeutene Land namens Japan? Höchste Staatsschulden der Welt? Sind da die Einwohner irgendwie magischerweise pleite wegen der Staatsschulden?
Inflation ist Geldmengenausweitung über die Warenausweitung hinaus. Punkt. Darüberhinaus gibt es noch Mangelteuerung. Lohnsteigerungen sind Folgen und nicht Ursachen der Kaufkraftverringerung.
Unter einer Inflation wird der Anstieg einzelner Preise oder des Preisniveaus in einem Staat innerhalb eines bestimmten Zeitraums verstanden, OHNE dass dies auf Mengen- oder Qualitätsveränderungen der Güter und Dienstleistungen zurückzuführen ist. >>> Das heißt, wir haben KEINE Inflation, weil die jüngsten Preissteigerungen DURCHAUS auf Mengenveränderungen zurückzuführen waren (Gasmangel). Und mittlerweile ist die Teuerungsrate ja auch wieder auf einem üblichen Niveau. Der Begriff "Inflation" wird einfach falsch verwendet. Teuerungsrate und Inflation sind nicht dasselbe. Die Teuerungsrate berücksichtigt die Gründe der Teuerung nicht. Natürlich war die Teuerungsrate 2022/23 recht hoch, aber aufgrund der Gründe für die Preisanstiege ist der Begriff "Inflation" per Definition nicht zulässig. Fachbegriffe muss man halt nicht nur mal gehört haben....
Ich verstehe diesen Mann nicht,bei mir ist alles teuer geworden. Warum muss der Zins fallen? Früher war der Zins um das vielfaches höher.Das ging auch.🤔🙈
Du hast seinen Punkt nicht verstanden. Er stellt Preisschocks ins Verhältnis zu Inflation. Was wir hatten, war ein Preisschock aufgrund einer Angebotsverknappung (hier Energie). Komisch, dass Deutschland aktuell eine Inflationsrate von 2,3% hat, nicht wahr?
Ja, das war der einzige Teil im Video der mir komisch vorkam. Der Kanzler beharrt genauso wie Lindner und große Teile des Finanzministeriums auf dem Sparwahn. Da ist dann vollkommen egal wer Wirtschaftsminister ist, der kann nur Wirtschaftspolitik machen die weder Kosten verursacht noch Steuern erhöht. Effektiv also nichts bewirkt.
Endlich mal wieder jemand, der Ahnung hat von Finanzen und Wirtschaft hat. Danke Herr Flassbeck, aber die Kommentierenden hier begreifen das trotzdem nicht, weil die von Krall und Konsorten verblödet wurden. Allerdings teile ich nicht die Ansicht über den Klimaquatsch.
Also es gibt Lebensmittel die NOCH TEURER SIND als IN der Inflationszeit!!! Zum Beispiel Bockwürste, auch Grillwürste sind ALLE nicht unter 3,75€ erhältlich EGAL wo man einkauft!!! Der Strom ist immer noch DOPPELT so TEUER wie 2021, selbst bei den Städtischen Werken hier vor Ort!!!!
Strompreis kann ich nicht bestätigen. Bei mir war der günstigste anbieter vor co*id bei 0,33€ pro kwh, nach Kriegbeginn: 0,48€ kwh, 2024 Preisänderung auf 0,28€ - so günstig wie seit 2010 nicht mehr in meinem Landkreis. Gibt definitiv dinge die teurer geworden sind(miete, schokolade), aber nicht alles. Es trifft einige wesentlich härter als andere. Auch mein wöchentlicher Einkaufswagen ist tatsächlich auch günstiger als im vorjahr und nur ca. 15% teurer als noch 2019(vor co*id) - diese Preissteigerung ist tatsächlich "normal" und war in den letzten 20 jahren ähnlich. Lohnentwicklung kann ich persönlich wenig sagen weil ich 2019 berufseinsteiger war und dementsprechend große Sprünge gemacht habe, unabhängig von der wirtschaftlichen Lage.
Unter einer Inflation wird der Anstieg einzelner Preise oder des Preisniveaus in einem Staat innerhalb eines bestimmten Zeitraums verstanden, OHNE dass dies auf Mengen- oder Qualitätsveränderungen der Güter und Dienstleistungen zurückzuführen ist. >>> Das heißt, wir haben KEINE Inflation, weil die jüngsten Preissteigerungen DURCHAUS auf Mengenverhältnisse zurückzuführen waren (Gasmangel). Und mittlerweile ist die Teuerungsrate ja auch wieder auf einem üblichen Niveau.
Unfassbar flache Argumentationslinie mit der Hauptaussage: "Wenn die Wirtschaft nicht läuft, muss eben der Staat dafür einspringen, dass wieder mehr Geld ausgegeben wird". Ein Blick nach Japan reicht, um dies zu 100 Prozent zu widerlegen.
ein Blick nach Japan reicht aus, um 100% der Behauptungen der Deutschen Zwangssparer zu widerlegen. Aber nicht Flassbeck. Oder können Sie mir das erläutern, *was* da genau widerlegt wird?
Der Interviewer wird es auch nie begreifen, immer wieder redet er weiter von Inflation, obwohl wir wohl eher in eine viel gefährlichere Deflation abrutschen werden, wenn es so weitergeht. Ebenso der Unsinn vom Geld drucken, wenn die Banken das könnten, warum gibt es dann Bankenpleiten??! Geld kommt ausschließlich über Kredite in den Markt und sonst gar nicht.
SFr ist harte Währung, SNB hat Bilanzsumme reduziert, solide öffentlich Finanzen durch Schuldenbrense, harte Währung ist bester Anreiz Produktivität zu steigern.
Also, zur Inflation kommt es nur durch steigende Löhne ? Lol, die Löhne wachsen zeitversetzt adaptiv, da die Inflation die Kosten in die Höhe treibt, Strom, Heizen, Lebensmittel - jeweilige Preisverdoppelung. Da die "Wirtschaft" (was immer er meinen mag) ins unendliche wächst, muss es die Geldmenge auch ? Der Finanzmarkt wächst tatsächlich unbegrenzt, die Realwirtschaft aber nicht. Daher sollte die Währung gedeckt bzw gekoppelt sein mit einem Warenkorb aus der realen Wirtschaft (Gold, Weizen etc) Was soll eine Zinssenkung bewirken angesichts von inkompetitiven Strom- und Gaspreisen ? Es ist eine logische Konsequenz, dass die Produzenten abwandern... woanders die gleichen oder mehr Emissionen verursachen, und die Güter dann über's Meer zu uns kommen. Der Staat ist keine Hausfrau, sondern sollte antizyklisch investieren, richtig, und desolate Infrastruktur gäbe es zur Genüge. Traurig, aber wahr : investiert wird nur in Kriege. Bezüglich Rente : alle zahlen ein etc, also ähnlich wie Österreich - sehr richtig.
Natürlich gibt es keine Inflation. Aber es gibt eben massive Preissteigerungen im produzierenden Gewerbe. Oder wie erklären Sie der alleinerziehenden Mutter wenn das süse Stückchen beim Bäcker jetzt 2.60€ kostet und vor einem jahr noch 1.50% ? 🤷♂️
@@santaclaus0815 Es gibt keine gesunden oder ungesunden Lebensmittel. Solange man am Ende des Tages nicht zu viele Kalorien zu sich nimmt und Makronährstoffe im richtigen Verhältnis stehen, ist auch ein süßes Gebäck vom Bäcker nicht ungesund.
Ich mag Herrn Flassbeck. Aber argumentativ sehr schwach waren seine Aussagen zur „Greedflation“ . Die empirischen und kausalen Erklärungen (z.b. Von Isabella Weber) garnicht auszugreifen und einfach nur so zu tun, als wäre das alles Schwachsinn wird der Sachlage nicht gerecht.
Was für Argumente.... die SV Beiträge zur Rente sind lohnkosten... nach seiner eigenen Argumentation sind nur die Lohnkosten für die Inflation Verantwortlich. Zum zweiten geht er nicht wirklich auf das Argument der Schulden ein bzw. Weicht dort aus. Die frage wäre gewesen, was die Investoren machen, nach seinen eigenen Worten existiert nur der Dollar oder Euro. Wenn die Zinsen zu hoch sind bzw. Der Staat die Schulden nicht mehr tragen kann... das sind die wichtigsten und wesentlichen Fragen...
Ich würde es begrüßen wenn du noch 5 weitere Kommentare unter dieses Video schreibst. Im Moment hast du von 8 Kommentaren insgesamt lediglich 4. Die Quote ist ausbaufähig.
das ist Unsinn: der Goldkurs drückt stark die bestehende Unsicherheit/ Zukunftangst aus . So war der Goldpreis Ende des 16 jahrhundert im Keller, als die Spanier Tonnen von Gold aus Südamerika auf den europäischen Markt warfen
Ich führe seit vielen Jahren Haushaltsbuch. Herr Flassbeck scheint in den letzten Jahren nicht im Supermarkt gewesen zu sein. In der ersten Stufe haben alle Firmen die Preise erhöht, in der zweiten die Packungsgröße um teilweise 20% verkleinert. Das die Inflation durch die eigene Regierung seit 2021 ausgelöst wurde scheint auch kein Thema zu sein. Luftsteuer auf alles. Mehr Menschen als Wohnungen vorhanden usw.
Versuchen Sie doch bi mal zwischen Geldschöpfung u Geldnutzun zu unterscheiden. Ich bin in der gleichen misslichen Lage wie Sie. Bi suchen Sie im www mal den Begriff MMT , modern monetary theorie.
Er hat doch gesagt, dass die Demographie für einen Zeitraum mal für die jüngeren hart kommen kann. Nicht zugehört? Aber dieser Zeitpunkt ist jetzt noch lange nicht.
Okay, Herr Flassbeck sieht also nicht wo die Anleger hingehen sollten wenn die Währungen verfallen. Nun, ich wüsste da etwas und der Markt offenbar auch und zwar Gold! Wie man an dem explosiven Kursanstieg sehen kann. Selbstverständlich kann eine Volkswirtschaft mit eigener Währung nicht tatsächlich pleite gehen, darum geht es aber auch gar nicht. Es geht darum, dass man an Vertrauen pleite gehen kann und wenn dieser Punkt erreicht ist, dann nützt es einem auch nichts mehr, dass man seine eigene Währung drucken kann. Diesen Punkt scheint Herr Flassbeck aber nicht zu verstehen, wie so viele MMT'ler.
2022 war sie bei 6,9%, 2023 lag sie bei 5,9%, im April lag sie nurnoch bei 2,2%. Da die hohen Energiepreise gesunken sind und es keine Lohnpreisspirale gibt, gibt es keinen Grund für eine weitere Preissteigerung. Das es die nicht in den letzten Jahren gegeben hat und es fraglich bleibt, ob diese zurückgehen, steht auf einem anderen Blatt.
@@TheBigwillNr1 ganz genau.. das sind 15.6% in fast 3 Jahren.. und das Jahr ist noch gar nicht um.. so einen Ausgleich hat nur die Zugführergewerkschaft hinbekommen.. wenn überhaupt.. ich hoffe, die Züge kommen jetzt pünktlich an.. ach ne.. dafür kann er ja nichts.. das regelt ja die Zentrale.. guten Morgen. liebe Sorgen, seid ihr auch schon alle da.. das Hamsterrad als Reality-Show..
@@formeitsegal4034Inflation wird jährlich gemessen und nicht paar Jahre zusammen gezogen. Der Warenkorb wird auch angepasst, sonst hätten wir irgendwann negative Inflation.
Unter einer Inflation wird der Anstieg einzelner Preise oder des Preisniveaus in einem Staat innerhalb eines bestimmten Zeitraums verstanden, OHNE dass dies auf Mengen- oder Qualitätsveränderungen der Güter und Dienstleistungen zurückzuführen ist. >>> Das heißt, wir haben KEINE Inflation, weil die jüngsten Preissteigerungen DURCHAUS auf Mengenverhältnisse zurückzuführen waren (Gasmangel). Und mittlerweile ist die Teuerungsrate ja auch wieder auf einem üblichen Niveau.
Honorarprofessor für VWL, ehem. Staatssekretär im BMF, Chefökonom der UNCTAD, Leiter der Konjunkturabteilung im DIW. Zuvor wiss Mitarbeiter im Sachverständigenrat. Und Ihre Kompetenznachweise so?
@@hannshartz4815Komme aus bettelarmem Elternhaus, hab mir mein Studium der Wirtschaftspolitik und Marketingstrategie selbst zusammen verdient und in kürzest möglicher Zeit abgeschlossen. Habe 27 Jahre europaweit, international agierende Unternehmen beraten. In den Neunzigern konnte ich als alleinig verantwortlicher Geschäftsführer für eine internationale Finanzholding die deutsche Niederlassung gründen und aufbauen - von 0 auf 97 Mitarbeitern. Wollen wir mal über Preiselastizitäten, Deckungsbeiträge und innerem Wert des Geldes reden, Bubi....
Mann o Mann, hab ich schon viele EINMALIGE PREISERHÖHUNGEN erlebt. Es wäre weit besser einen erfahrenen Unternehmer mit 300 Beschäftigten ins Gespräch zu holen, wie immer dieser neunmalklugen Theoretiker. Da kann man dann lernen wie Wirtschaft tatsächlich funktioniert, wie Produktivität entsteht und welche Rolle Kreditzinsen spielen.
Woher sollte denn Inflation stammen, wenn es vorher nicht mehr Löhne für die Leute gab? Wenn ein Gut nominell doppelt so teuer würde, könnten es sich viel weniger Leute leisten, deren Löhne gleich bleiben (Ihr Ansatz). Dann bekommt die Firma auch Schwierigkeiten (wirkt deflationär)... Höhere Preise für Güter können nur durchgesetzt werden, wenn es Leute gibt, die sich diese Güter dann auch leisten können, und das können sie nur, wenn sie höhere Löhne haben. Die einzige Ursache langfristig für Inflation sind steigende Löhne (kurzfristige Schocks/Sondersituationen vernebeln diese Erkenntnis).
Unter einer Inflation wird der Anstieg einzelner Preise oder des Preisniveaus in einem Staat innerhalb eines bestimmten Zeitraums verstanden, OHNE dass dies auf Mengen- oder Qualitätsveränderungen der Güter und Dienstleistungen zurückzuführen ist. >>> Das heißt, wir haben KEINE Inflation, weil die jüngsten Preissteigerungen DURCHAUS auf Mengenveränderungen zurückzuführen waren (Gasmangel). Und mittlerweile ist die Teuerungsrate ja auch wieder auf einem üblichen Niveau. Der Begriff "Inflation" wird einfach falsch verwendet. Teuerungsrate und Inflation sind nicht dasselbe. Die Teuerungsrate berücksichtigt die Gründe der Teuerung nicht. Natürlich war die Teuerungsrate 2022/23 recht hoch, aber aufgrund der Gründe für die Preisanstiege ist der Begriff "Inflation" per Definition nicht zulässig. Fachbegriffe muss man halt nicht nur mal gehört haben....
gott sei dank is der flassbeck in rente,keine inflation? für ihn vlt. weil er genug kohle hat. aber für einen normalbürger hat sich die welt in den letzten 3 jahren extrem verteuert und die preise sind oben geblieben und mein gehalt nicht da wie er betont 1mal zahlung und danach wider weniger. naja
Ist mir schleierhaft, dass Herr Flassbeck die Inflation so klein redet. Geht der nie zum Einkaufen? Keine Strom- und Gasrechnung, keine Versicherungsprämie etc. pp? Alles, was die EU beschließt wirkt sich preistreibend aus, z.B. das ESG, steigende Militär- und Sozialausgaben, all das wirkt sich auf die Zinskosten, Abgaben, Steuern und Gebühren aus.
Inflation ist Geldentwertung. Hier geht es aber um Kostensteigerung aufgrund steigender Rohstoffkosten. Man muss da schon unterscheiden, auch wenn sich natürlich Überschneidungen ergeben.
Furz im Wind? Na als ehem. Beamter und heutiger Pensionär hat ihnen das alles nichts ausgemacht. Sie haben genug steuerfinanzierte Kohle und gut Lachen!
Du hast seinen Punkt nicht verstanden. Er stellt Preisschocks ins Verhältnis zu Inflation. Was wir hatten, war ein Preisschock aufgrund einer Angebotsverknappung (hier Energie). Komisch, dass Deutschland aktuell eine Inflationsrate von 2,3% hat, nicht wahr?
Währungsabsenkung verbessert die Wettbewerbsfähigkeit. Hm, hat man ja über Jahrzehnte in Italien und Co gesehen während das Land mit der "harten" DM ständig am Absaufen war.
Es ist ein Experte mit Jahrzehnten Erfahrung und ohne Wendehals. Ein Preisschock ist noch keine Inflation (langfristiger Begriff). Und die Inflation die es schon Jahrzehnte gibt (die angepeilten 2%) , ist ja gewollt um keine Deflation zu bekommen, da dieses eine Wirtschaftskrise auslösen würde.
Unter einer Inflation wird der Anstieg einzelner Preise oder des Preisniveaus in einem Staat innerhalb eines bestimmten Zeitraums verstanden, OHNE dass dies auf Mengen- oder Qualitätsveränderungen der Güter und Dienstleistungen zurückzuführen ist. >>> Das heißt, wir haben KEINE Inflation, weil die jüngsten Preissteigerungen DURCHAUS auf Mengenverhältnisse zurückzuführen waren (Gasmangel). Und mittlerweile ist die Teuerungsrate ja auch wieder auf einem üblichen Niveau.
Bi seien Sie so nett u beschäftigen sich mal mit dem Beriff "Fiatgeld" u dem "Geldschöpfung". Bis vor 2... 3 Jahren hätte ich Ihnen vorbehaltlos zugestimmt. Mfg
Wenn man mal Flassbeck interviews von vor 2-3 aber auch von vor 10 Jahren anguckt ist wirklich erstaunlich wie er bei allen Vorhehrsagen vollkommen richtig liegt. Anders als krall usw.
Ich habe auch einige seiner Bücher gelesen. Zwar liegt er manchmal mit der Einschätzung des zeitlichen Verlaufs mal ein bißchen daneben. Aber sonst folgt die Realität seinen Aussagen fast wie auf Schienen.
Sorry, aber alleine so einen Crashpropheten wie Krall in einen Vergleich mit einem Ökonom wie Flasbeck zu bringen, ist schon völlig absurd. Krall ist nichts als ein Geschäftemacher mit krass sozialstaatsfeindlicher Ideologie.
@@johannesobier2477 Sie basieren ja auch auf einem Ursache-Wirkungsprinzip. Die ganzen anderen Pfeifen/Jahrmarktbetrüger sollten sich ein Zelt kaufen und aus der Glaskugel lesen.
Welcher wirtschaftliche Sachverstand drückt sich in den unten stehenden Kommentaren aus? Antwort: Gar keiner !Wenn ich einkaufe, bezahle ich weit weniger als noch vor einem Jahr. Ist das nicht zu verstehen, dass eine Verteuerung etwas anderes ist als eine Inflation, weil letztere auf andere Bedingungen zurückzuführen ist? Das hat Herr Flassbeck doch erklärt. Außerdem ist es Wortklauberei. Zum Staat: Er ist ebenso Akteur am Markt wie unsere momentan sparsamen Unternehmen, die fleißig Gewinne anhäufen. Es gibt schließlich Allgemeingüter, für deren Herstellung oder Reparatur die Gesellschaft im Ganzen, also unser Steuerstaat zuständig ist und die Finanzierung sicherzustellen hat. Da kann man nicht in die heutigen Krisen hineinsparen. Außerdem muss Industriepolitik sicherstellen, dass Unternehmen in zukunftsträchtige Technologien investieren, die die Weiterentwicklung und den Fortbestand dieser Gesellschaft sicherstellen. Da braucht es Leitplanken. Sind diese Zusammenhänge so schwer zu verstehen? Ab in die Schule!!!
Ein so ein Schwachsinn.
Wenn die Unternehmen nicht investieren, dann muss der Staat einspringen...
Vielleicht sollte man hinterfragen, warum Unternehmen nicht mehr investieren. Der Staat ist jedenfalls kein guter Investor / Unternehmer.
Keynsianer sind halt Kontraindikatoren, siehe Stiglitz Vorhersagen zu Venezuela.
Andererseits war der böse Hayek in Chile. Heute das reichste Land Südamerikas.
Im Frühjahr 2019 hatten wir im 1. Quartal echte Rezession. Die Folge vom "Sparhaushalt" des Wolfgang Schäuble. Lange zuvor hätte es fiskalische Maßnahmen geben müssen, da alle Anderen gespart haben. Bei der CDU und AfD glaubt man an das neoklassische Theorem des Marktes. Die Wissenschaft und die Praxis haben dieses Theorem klar widerlegt. Populismus schlägt leider die Wahrheit. Bitter.
Wo leben Sie, dass Sie "weit weniger" für einen Einkauf bezahlen? Oder sind 50ct für einen 70€- Einkauf viel für Sie?
Es wurde unverschämt verteuert, als Begründung das Thema Inflation geritten, Eigenmarken der Supermärkte waren besonders dreist! Das und die reinen Abschöpfungen gehören klar benannt, werden sie aber nicht. Die Leute wurden und werden für dumm verkauft.
Bei der Differenzierung zwischen Inflation und Preisschock gehe ich absolut mit. Dass die Konsumpreise zurück gegangen sind, kann ich allerdings nicht erkennen. Ein triviales aber nicht unrealistisches Beispiel: Ein Pfund Butter kostete 1.49€ und kostet aktuell 2.39€. Wie geschrieben, ein exemplarisches Beispiel, welches jedoch bei einigen vielen Produkten zutrifft. Auch in der Dienstleistungsbranche sind die Leistungen im Preis gestiegen.
Ich selber bemerke, dass ich immer noch weniger Münzen und Banknoten im Portemonnaie habe, als noch im Jahr 2022 oder 2023; und das liegt mitnichten an meiner bargeldlosen Zahlungsweise.
Hier würde ich mir ein wenig mehr faktenbasierte Informationen dazu wünschen.
Danke für das Interview. Ja, es ist schon eine Schande, dass ein reiches l
Land wie unseres den Menschen eine so geringe Rente zahlt. Da sind wir am ganz unteren Ende, sehr traurig😢
Bzgl. Renten, ob alle einzahlen oder nicht, macht keinen Unterschied: laut OECD bekommen Deutsche 52,9% ihres Nettogehalts, Österreicher 87,1%. In Österreich zahlen im Gegensatz zu Deutschland alle Erwerbstätigen, auch Beamte, ins Rentensystem ein.
Genau das ist der Unterschied: in Deutschland zahlen Selbstänige und Besmte nichts ein. Das bricht der Gesellschaft das Genick
Und Österreicher zahlen viel weniger Steuern! In Deutschland erschreckend viele hundert Euro mehr.
Österreich hat deutlich höhere Beiträge. Dort gehen 22,8% des Gehalts in die Pension anstatt 18,6% in Deutschland. Zusätzlich zahlt der Staat dort auch noch deutlich mehr aus dem Haushalt dazu. In Deutschland werden 77% der Rentenzahlungen aus den Beiträgen gedeckt, in Österreich nur 60%. Würden wir in Deutschland die Österreichischen Beiträge und Bundeszuschüsse (40%) zahlen, hätten wir in 2022 anstatt 354 Milliarden 562 Milliarden an Rente ausgezahlt. Die Rentner hätten eine 59% höhere Rente, aber die Bürger zahlen mehr und der Bundeshaushalt hätte ein zusätzliches Loch von 145 Milliarden Euro im Jahr. Ein guter Teil davon wir nur vom aktuellen Wohngeldzuschuss zur Rente verlagert, effektiv wird es sicher trotzdem etwas kosten. Aber die Rentner haben dann auch mehr Geld um die Wirtschaft anzukurbeln. Irgendjemand muss ja Geld ausgeben, wenn der Staat so versessen darauf ist zu sparen.
Zirkelschluss?
Mein Prof. war Anhänger der Österreichischen Schule. Manchmal denke ich, Ökonomie ist auch nur eine Religion. Dabei will sie Wissenschaft sein.
Ökonomie ist nie eine Wissenschaft gewesen. Ich darf das sagen, ich bin Diplomökonom.
Eigentlich verstehen wir unser Wirtschafts- und Finanzsystem gar nicht. Wir docktern ewig an der Oberfläche herum und dringen nicht bis zum Kern vor. Deshalb können wir es auch nicht ordentlich erklären. Flasbeck ist allerdings schon sehr weit vorangekommen. Ein Lichtblick.
Dankeschön. Endlich sagt das mal wer.
Bitte ein Fachgespräch zwischen Herrn Flassbeck und Herrn Krall !!!🙏🙏
Das wird sich Krall nie und nimmer trauen.......
Naja, kann man sich denken wie das ausgeht. Der Krall schneidet den in kleine Scheibchen.
Markus Krall hat seit über 10 Jahren keine korrekte Prognose für Wirtschaft und Finanz zustande gebracht. Seine letzte abenteuerliche Weltuntergangsprognose waren 30%!!! Inflation im Juni 2023. Vllt hat er auch die Kommastelle falsch gesetzt, in der Realität hatten wir nämlich 3% infaltion im Juni 2023.
Also wenn wir ein Fachgespräch sehen wollen, ann bitte auch mit Fachleuten.
@@TheBigwillNr1Dr. Markus Krall will eben nach Degussa jetzt über GoldRevolution sein Gold verkaufen. Ich vermute er glaubt seinen eigenen Prognosen nicht, sondern betreibt nur eine Marketingstrategie.
@@TheBigwillNr1 uch glaube, Sie haben soviel Ahnung von der Preisentwicklung, wie ein Tostbrot.
Wäre interessant was Dr. Flassbeck zu Mises und Hayek zu sagen hätte.
Mises und Hayek gehören zu der ökonomischen Ideologie.
Flassbeck hält nichts von der Österreichischen Schule.
Flassbeck ist Keynesianer, Hayek und Mises waren Vordenker der Österreichischen Schule.
Alles Trottel außer Flassbeck.
@@ulrichkesselberg4317
Im Gegenteil.
Die österreichische Schule ist neutral und erkenntnisoffen.
Die Keynsianer sind linke Ideologen.
Zinsen runter und Konjunktur hoch ist halt nur die eine Seite der Medaille. Die Zinsen werden hoch gehalten um die Arbeitslosenquote zu erhöhen damit die Löhne nicht weiter steigen.
Die Arbeitslosenquote ist ohnehin auch schon bei 0 Zins in der Eurozone extrem hoch gewesen.
@@AceKingston und genau das ist das „Problem“ in unserem Wirtschaftsmodell
Auch ein zweites Anhören lohnt sich voll. Danke nochmal für das Interview.
Tja, Flassbeck hat bisher immer recht behalten, er wird auch diesesmal recht haben. So einfach ist das. Traurig, dass jemand mit so wenig Sachverstand wie Lindner überhaupt "ministern" darf.
Note 5,8 für Lindner. D.h. er muss sich anstrengend und die Prüfung nochmal wiederholen. Aber nur maximum 3-mal, danach wird er exmatrikuliert.
Wir durften nur 2 Mal wiederholen.
Zu der Aussage von Herrn Flassbeck im Kontext der "Gierflation" (Unternehmen erhöhen einfach die Preise), dass Unternehmen soetwas nicht täten nach seiner Auffassung, würde ich erwidern, wie es denn bei einer monopolistischen Markstellung aussieht. Den nach meinem Dafürhalten sind solche Entwicklung definitiv offensichtlich. Um ein Beispiel zu nennen- man muss doch nur auf die Containerschiff-Reedereien gucken (Stichwort: 2M Allianz). Als ob diese Stellung nicht ausgenutzt werden würde und letztlich, da ca. 90% der Waren via Schifffahrt transportiert werden, dies auch beim Verkaufspreis bemerkbar wird. Dazu würde mich die Meinung von Herrn Flassbeck doch sehr interessieren!
Das wundert mich auch sehr. Und WIE es Gierflation gibt! Mit der Coronazeit wurde ohne mit der Wimper zu zucken zugeschlagen! SOWAS MUSS politisch beschränkt werden!
Habe heute 200k von meinem Handel erreicht. Danke Fred für all das Wissen und die Nuggets, die du mir in den letzten Monaten zugeworfen hast. Gestartet mit 14k in den letzten 4 Monaten im Jahr 2024.
Zunächst mal, damit keine Missverständnisse entstehen: Herr Flassbeck hat viel zum Verständnis der modernen Makroökonomie beigetragen. Dafür gebührt ihm höchsten Dank. In letzter Zeit gefällt mir aber einiges nicht mehr. Ich reduziere das mal auf ein paar Punkte:
1. Ein Staat benötigt eine eigene souveräne Währung. Damit kann die Geldpolitik maßgeschneidert sein und vor allem wird sich in einem System der freien Wechselkurse und der voll konvertierbaren Währungen durch den Wechselkursmechanismus der Handel mit anderen Volkswirtschaften in einem verträglichen Rahmen ausgleichen.
Damit war die Einführung eines Gemeinschaftswährungsraums in Europa von vornherein falsch. Man kann den Handel nicht mit Lohndifferenzierungen ausgleichen. Das bedeutet kein gleicher Lohn für gleiche Arbeit und bewirkt einen Brain-Drain in den benachteiligten Ländern und entwurzelte Wanderarbeiter.
2. Die Leitzinsen sind irrelevant für die Kreditzinsen. Die Banken gehen, sofern es die Konkurrenzsituation zulässt, nach einer einfachen Formel vor:
Nominalzins = Realzins plus Inflationsausgleich (Fisher-Gleichung)
Das ist zwingend wie nur was, wenn man die Aktionäre nicht dumm dastehen lassen will.
Bei der Kreditvergabe schöpfen die Banken das benötigte Giralgeld aus dem Nichts. Anschließend ist die Frage wie hoch der Mindestreservesatz ist und ob der Kunde wünscht einen Betrag bar ausgezahlt zu bekommen oder an eine andere Bank überweisen möchte. Dafür ist Zentralbankgeld erforderlich, das die Bank nicht selbst schöpfen kann.
Bei einem Mindestreservesatz von 1 % benötigt die Bank dafür nur 10 % der Kreditsumme an Zentralbankgeld. Bei einem Leitzins von 4,5 % bedeutet das, die Bank kann den gesamten Kredit zum Zins von 0,45 % refinanzieren. Das ist irrelevant bei einem derzeitigen durchschnittlichen Kreditzins von 8,5 %. Dazu kommt, dass die Banken wegen den Anleihekäufen der EZB in Zentralbankgeld schwimmen. Die müssen sich zum Leitzins kein Geld leihen.
3. Die Inflation wird durch den Warenkorb gemessen und mit den Gütern und deren Gewichtung die sich darin befinden. Damit ist die Inflation definiert. Wenn dieser Verbraucherpreisindex (VPI) steigt, dann ist es Unsinn zu sagen, das wäre keine Inflation, sondern nur eine Preissteigerung.
ad 1. Wir haben mit dem Euro unsere eigene Währung, so wie das auch für die anderen Länder der Eurozone gilt.
Entscheidend in einer Währungsgemeinschaft ist, dass die Lohnentwicklung der goldenen Lohnregel folgt.
Die Einkommen der Arbeitnehmer müssen regelmäßig wie folgt steigen: Fortschritt in der nationalen Produktivität plus Zielinflation der EZB von 2%.
Gegen diese Regel hat Deutschland verstoßen, weil die Lohnentwicklung insbesondere in den ersten Jahren des Euro zu niedrig verlaufen ist.
Deshalb sind die Exportüberschüsse immer weiter angestiegen und Deutschland hat für Ungleichgewichte in den Handelsbilanzen gesorgt.
ad 2. Der wesentliche Treiber der Inflation ist die reale Lohnentwicklung der Arbeitnehmer, die seit dem Coronavirus in vielen Länder gesunken ist.
Gestiegen sind die Preise für Energie, die für einen kurzfristigen Anstieg der Verbraucherpreise gesorgt haben.
Da dieser Zusammenhang nicht differenziert betrachtet wird, wird der Begriff Inflation falsch verwendet.
da stimmt einiges nicht:
die Wechselkurse bei frei konvertierbaren Währungen unterliegen stark der nachfrage nach der jeweiligen Währung: Einladung zu gefährlichen Spekulationen .
konkret: die türkische Lira hatte wegen der hohen Inflation hohe Einlagezinsen, viel ausländisches Kapital floss dahin, die türkische Lira wertet auf .. Notwendig wäre das gegenteil gewesen: eine Abwertung : um die Inflationsdifferenz zum Euro auszugleichen. Dann bekam einer Panik, dann zogen plötzlich sehr viele ( Herdenverhalten) ihr Geld zurück, viel Lira war auf dem Markt und die Lira wertete drastisch ab. das ruiniert jede Volkswirtschaft, ähnlich beim ungarischen Forint, dem brasilianischen Real und dem südafikanischen Rand
die Konstruktion des Euro war deshalb falsch; weil sie unterschiedliche Inflationsraten nicht berücksichtigt. unterschiedliche Löhne sind nur dann relevant, wenn sie nicht zur Produktivität passen
konkret: BG hat eine viel höhere Inflation und müsste den Leva abwerten . durch den fixen Wechselkurs werden bulg. Produkte immer teurer - ein Handelsdefizit und langfristig mehr Arbeitslose in BG sind zu erwarten
zur Inflation. Flassbeck definiert Inflation als eine durch sich selbst anwachsende Geldentwertung. Ursache die Lohn Preisspirale: typisch Türkei.
in der Coronazeit erkannte er den " Preisschock" durch Störung der Lieferketten , die erkannte er richtig als vorübergehend . das widersprach allen anderen Ökonomen ... d. h. völlig andere Ursachen und damit andere Folgen: im ersten Fall dynamisch , im zweiten Fall vorrübergehend
empirisch laufen die Leitzinsen und Kreditzinsen der Banken paralell. Selbst wenn das Leihen von Zentralbankgeld für Banken prozentual unbedeutend ist, wie erklären Sie das ?
Also sein wissenschaftliches Wirken ist nun wahrlich überschaubar… vulgärwissenschaftliche Bücher mag er geschrieben haben…
@@christianmueller9425 Flassbeck bringt im nächsten Monat sein neues Buch "Grundlagen der relevanten Ökonomik" heraus, mit der er die herrschende Lehre der Ökonomen auf den Kopf stellen wird..........
Die Einführung des Euro war im Prinzip nicht falsch - solange darin Länder sind, die ähnliche Wirtschaftskraft haben. Der Euro hat auch viel Geld gespart, weil er vieles bei der Interaktion dieser Länder vereinfacht hat. Darüber hinaus ist der Euro recht stabil. Das ist natürlich schlecht, wenn ein jeweiliges Land nicht abwerten kann, hat aber nur Vorteile für Privatleute.
Flassbeck leistet sich den Luxus, vor einem fundierten Wissenshintergrund eigenständig über die Situation, ihre Entstehung und ihre Auswirkungen, nachzudenken. Leider selten geworden heutzutage, wo viele einfach vorgefasste Meinungen übernehmen und weiter verbreiten, ohne den Umweg über das eigene Gehirn zu bemühen.
😂Flassbeck muss echt gelitten haben unter Schröder und Riester.
Scholz und Lindner werden spätet wohl im Bank und Beraterbusiness untertauchen.
Versicherungen haben AUCH ihre Preise ERHÖHT, genau wie die Anbieter von Internet und Kabelanschluss!!!
Versicherungen hatten ja auch höhere Kosten. Wenn die Baukosten um 20% steigen, steigt die Gebäudeversicherung um den selben Betrag, da bis auf ein paar Prozent Gewinn und Verwaltungskosten alle Beiträge in Schadensauszahlungen fließen.
Seit "vor Corona" hat unser Geld gut ein Drittel seines Wertes verloren. Für immer. Jetzt einen Rückgang der Inflation zu lobhudeln ist ein Hohn. Es gibt so viele Professoren heutzutage, Habilitation vollkommen hinfällig, auch hier herrscht Inflation! 😂
So geht Politik.
Idioten erzählen halt Geschichten!
Er hat in den 80ern promoviert und nie habilitiert.
Mich würde es dennoch interessieren, was Sie für eine wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung haben.
wir drucken uns die Welt schön💪💪
Neeee, es gibt keine Inflation 😂😂😂🤡
Problem wird sein, dass die Leute einfach so geprügelt sind von den Teuerungen, dass weniger gekauft wird. Die Firmen gehen aber nicht mehr merklich runter, weil es sehr viele Monopole gibt
Endergebnis wird sein… zu viele zu doll geprügelte Verbraucher und Weltwirtschaftskrise
@@Taurosof Erste Frage: Wenn 9 Wissenschaftler in einem Buch schreiben, dass durch Geld drucken Inflation entsteht und einer behauptet das Gegenteil, welches Buch wird dann eine höhere Auflage erreichen? Zweite Frage: Welchen Wissenschaftler würden Politiker eher als Berater engagieren?
@@Taurosof Unter einer Inflation wird der Anstieg einzelner Preise oder des Preisniveaus in einem Staat innerhalb eines bestimmten Zeitraums verstanden, OHNE dass dies auf Mengen- oder Qualitätsveränderungen der Güter und Dienstleistungen zurückzuführen ist.
>>> Das heißt, wir haben KEINE Inflation, weil die jüngsten Preissteigerungen DURCHAUS auf Mengenverhältnisse zurückzuführen waren (Gasmangel). Und mittlerweile ist die Teuerungsrate ja auch wieder auf einem üblichen Niveau.
Bitte ein Streitgespräch Flassbeck vs. Stelter.
"Es gibt keine Inflation mehr." "Die Erzeugerpreise laufen negativ". Also 2,4 % Inflation sind immer noch Inflation. Außerdem ist die wahre Rate wesentlich höher. Was die Erzeugerpreise angeht, so bedeutet ein Rückgang nicht, dass sie unter das Ausgangsniveau sinken.
Sehe ich genau so. Vergleichen wir die Preise vor Corona mit heute. Was ist denn sonst Inflation? Was hat der Flassbeck geraucht?
Die monatliche Inflation ist 0,5%, aufs Jahr 6%.Kerninflation bei 3%. Inflation noch nicht vorbei. ZBen haben Bilanzen um 25% abgebaut, das ist gut.
Und weiter? 2% Inflation sind ja auch gewollt und sinnvoll.
@@horstschumacher3694 Sie hätten mal zuhören müssen. Er unterscheidet zwischen Inflation und einmaligen Preisschock.
Unter einer Inflation wird der Anstieg einzelner Preise oder des Preisniveaus in einem Staat innerhalb eines bestimmten Zeitraums verstanden, OHNE dass dies auf Mengen- oder Qualitätsveränderungen der Güter und Dienstleistungen zurückzuführen ist.
>>> Das heißt, wir haben KEINE Inflation, weil die jüngsten Preissteigerungen DURCHAUS auf Mengenverhältnisse zurückzuführen waren (Gasmangel). Und mittlerweile ist die Teuerungsrate ja auch wieder auf einem üblichen Niveau.
kann man jetzt den franzosen oder den italienern empfehlen die unternehmenssteuern zu erhöhen in der hoffnung das diese sich dann verschulden?
Was wächst denn bzw. soll wachsen? Einfach Geld und Geschäftigkeit? Oder was spezielleres? Wie hängen zB Wachstum und Produktivitätswachstum zusammen? Klingt alles recht spekulativ.
Und wieso investieren denn die Unternehmen nicht mehr?
Ist es nicht so, dass die Staaten gerade ausfallendes Geschäft durch staatliche Geldschöpfung ersetzen?
Flassbeck hätte auch noch behauptet, daß die Titanic unsinkbar wäre obwohl die schon in der Mitte zerbrochen wäre....
Fratzscher Niveau.
Er bringt es fertig allen einzureden dass es kein Eiseberg sondern ein Schaumberg ist und schon geht die Fahrt einfach weiter.
@@bernhardholker1418 tiefgläubige Monetaristen
Strohmann Argument.
Genialer Vergleich
Doppelt so hohe Preise sind ein Furz im Wind? Ist der doof ?
Yep.. !
Wo haben Sie denn doppelt so hohe Preise?
2022 bis 2024 doppelt so hohe Preise?
In welcher Welt?
@@Mo-lo3ch
Hungern Sie oder sind Selbstversorger? Oder haben einfach nie Preise angesehen?
@@bernhardgroeneveld7318
Einfach in Deutschland. Aber, haben ja ganz Viele gar keine Preise im Kopf und sind unfähig, etwas zu bemerken, höchstens an der Kasse, wenn sie 100€ mehr bezahlen würde vielleicht was auffallen, aber vielleicht auch nur.
Frage an Herr Flassbeck: Was passiert mit den Spareinlagen von ca 250 Milliarden wenn keiner Schulden macht auch nicht das Ausland?
....dann schrumpft die Wirtschaft in Höhe der Ersparnisse.
Flassbeck hat es sinngemäß so erklärt: wenn die Unternehmen 100% Lohn in einem Monat zahlen und nur 90% zurück erhalten, weil 10% gespart werden, dann können sie vereinfacht gesprochen im nächsten Monat auch nur 90% Lohn zahlen.
Dann schrumpft die Wirtschaft. Aber es geht um den current account, also um die laufenden Bilanzen, die Vergangenheit ist schnuppe.
So, so, Banken verleihen also das Geld ihrer Anleger. Dann würden „die Sparer“also über das Wirt. Wachstum bestimmen. Selten so einen Unsinn gehört.
@@easypit2011 Die Einlagen der Kunden gehören der Bank.
Die Kunden haben eine Forderung gegenüber der Bank.
Ganz genau.
Cooles Video ich mag den einfach
Danke für das coole Feedback! 👍
Flinten-Uschi wird die Chinesen schon in Schach halten! 🤣🤣🤣
5 Oiro Neuverschuldung um einen Oiro Wirtschaftswachstum zu generieren - genau mein Humor
Der Multiplikatoreffekt liegt bei Staatsausgaben bei ca 0,8. D.h. ,die fünf Euro, von denen Sie schreiben, ohne vorher Ihr Gehirn in Betrieb genommen zu haben, führen zu einem um 9 Euro höheren BIP. Ein gutes Geschäft, alles in allem.
@@ernestberlot8289 Der Multiplikator hängt natürlich davon ab, für was das Geld investiert wird. In Anbetracht des riesigen Investitionsstaus kann man aber vermuten, dass er momentan ziemlich hoch sein dürfte.
@@ernestberlot8289 Der Multiplikator ist der Kehrwert der Sparquote, die 2023 den Wert 0,29 betrug. Der Multiplikator hatte letztes Jahr also den Wert von 3,44. Also ein Euro Staatsausgaben "verzinst" sich mit 244%.
Hammer ❤❤❤❤ wir immer. Bitte mehr zu rente reform. Und eie einfach es wäre es richtig zu machen. ❤❤
Es stimmt, es gab schon höhere Inflationsraten, es gab jedoch auch schon höhere Zinssätze
Nach Minute 5 habe ich abgeschaltet.
Ich schon früher; unerträglich.
Auch. Herr Flassbeck ist ein Prediger (Professor!) für die verheerende MMT.
aber warum abgeschaltet? Sag mal genau warum.
@@JeanettLouin wie weit verheerend? Für Lohndumping ist nicht die MMT schuld
Warum? Ich habe in den ersten 5 Min nichts Falsches gehört. Er ist halt ein erfahrener Makroökonom mit einem Zeithorizont von mind. Jahren, heute denken viele in ihrem kleinen Umfeld auf Monate....und natürlich gibt es Umwälzungen innerhalb der Wirtschaft, und es wird an vielen Stellen auch größere Änderungen geben, aber per Saldo als Volkswirtschaften scheint laut Flassbeck es nicht ganz so arg zu sein.
34:40 Richtig, es werden auch in 30 Jahren die Rentner gut leben können. Notfalls bekommen die Pflege-Roboter dann eine SozialversNr und zahlen auch Lohnsteuer 😊
Flassbeck wie immer genial. Danke 🤩
Was für ein Lol
es gibt aber begrenzte Ressourcen, begrenzte Grundstücke usw
Aber hallo, begrenzte Grundstücke ?? Der Grundstücksmarkt ist manipuliert, das weiß doch jeder, der damit zu tun hat. Ich hatte damit zu tun und kann dies bestätigen. Es geht im Grunde darum, zu verknappen, um die Bauland-Preise steigen zu lassen. Der Normalbürger hat davon wenig Kenntnis. Wenn junge Menschen gerne im Raum München für Neubaumiete 23 Euro/qm bezahlen wollen, nachdem sie aus Muttis Kinderzimmer ausgezogen sind, nur zu, dann muss gespart werden, dann trifft das richtige Leben endlich zu und neoliberale Geschwätzigkeit findet ein schnelles Ende. Aufgrund der miserablen Politik werden zunehmend mehr Menschen ein dürftiges Leben führen müssen, bis ans Ende ihrer Tage, es gibt davon kein Entrinnen. Verknappeungs-Ökonomie ist gnadenlos, der Kommunismus noch gnadenloser.
Das stimmt, aber durch Investitionen werden auch neue Werte geschaffen. Und die sind wiederum zum Teil oder vollständig schuldenfinanziert
Schulden zu machen, bedeutet auch nicht, das Geld aus dem Fenster zu werfen, weil hinter einem die Gelddruckmaschine steht. Deshalb ist eine Art Deckel, der den Politikern dieses Landes eine Art Effizienzzwang gibt, auch sinnvoll. Aber wenn alle Parameter danach schreien, dass mal jemand Geld in die Hand nehmen muss, um den Abschwung umzukehren, dann muss man den Deckel aufmachen können. So wie es die USA tut. Nur hier hält man derart absurd an der Schulsenbremse fest, dass man es keinem seriösen Ökonom noch erklären kann.
Das einzige was begrenzt ist, ist Lebenszeit.
Er hat ja nicht das Gegenteil behauptet und in unserem Fall stimmt das ja nicht mal. Pro Fläche sterben ja deutlich mehr weg und wandern aus, als nachkommen
Bevor Herr Lindner in die Politik ging, hatte er kein Erfolg gehabt vorher.
Schulden sind gemünztes Vertrauen. Die Lösung sind grössere Taschenrechner, statt total Zusammenbruch und Radikalität.
Who listened to the interview doesn’t laugh in the circus
"Wir haben unbegrenzte Wirtschaft und unbegrenztes Wachstum.." ????????
Und unbegrenzte Blödheit...!
Hab ich mir auch gedacht. Haben wir eben nicht und das aus oft gut zu verstenhenden Gründen. Wenn ich auf nix mehr Rücksicht nehme dann aber vorerst schon. Das werden uns Länder wie China und ähnlich schmerzlose Kandidaten noch zeigen. Und die wissen auch was für Egoisten und Ignoranten bei ihnen Provit machen wollen, bereit sind über alles hinweg zu sehen. Flassbeck sagt wohin soll das Kapital denn gehen, klar. Das heißt aber noch lange nicht das es nicht trotzdem verloren gehen kann.
Wer soviel Geld drucken kann, wie der Ami, der kann auch Nachfragen danach drucken.
Kannst ja gerne mal die Statistiken der letzten 100 Jahre nehmen. Der Wohlstand ist praktisch grenzenlos.
Damit ist gemeint, dass der Staat der Wirtschaft keine monetären Grenzen auferlegt. Jede Bank darf Geld schöpfen.
Wir haben keine Inflation. Hat er es wieder gesagt?
Wo siehst Du Inflation?
@@StefAn-lv3ce Flassbeck hat selbst in der Zeit des "einmaligen Preisschubs" behauptet, es gäbe keine Inflation. Nach allen mir bekannten Definitionen von "Inflation" ist diese Behauptung schlichtweg falsch. Mag sein, dass ich die Definition von "Inflation", die Herr Flassbeck verwendet nicht kenne. Aber wenn es sie denn gibt, ist sie für eine breite, öffentliche Diskussion nicht hilfreich.
Früher nannte er es "nur" Teuerung und keine Inflation.
@@StefAn-lv3ceAlso ich in den Zentralbank Bilanzen.
Ungefähr das Niveau eines Fratzscher.
Der Staat geht nicht Pleite, aber sein Einwohner!
Ach was. Sobald es richtig schlecht geht, machen alle Rüstungsfirmen wieder einstellungsgesprächeweil man ja nun PRODUKTION "ankurbeln" muss. (Alles für den "Wettbewerb" natürlich).
Im Mittel gehen auch die Einwohner nicht pleite - es sei denn deren Arbeitskraft ist verschwindibust, was natürlich nicht möglich ist.
Himmel - dieses Dummgeschwafel und Breigelabere. Behauptungen und Vermutungen und nichts dahinter....
Kennen sie dieses kleine wirtschaftlich völlig unbeudeutene Land namens Japan? Höchste Staatsschulden der Welt? Sind da die Einwohner irgendwie magischerweise pleite wegen der Staatsschulden?
68 Euro wird das Buch kosten. Ganz schön teuer. Veröffentlichungsdatum ist der 2.9. 24
69,- ??? steckt wohl auch eine einmalige Preiserhöhung drin.
Da kauf ich lieber Briketts...
das ist keine preisinflation für nen lappen baumrinde. das ist eine Teuerung. Hab ich von UNS Heiner gelernt
@@easypit2011Ist für Fachbücher längst normal.
Bei Jura zahlt man machmal 100+
Inflation ist Geldmengenausweitung über die Warenausweitung hinaus. Punkt.
Darüberhinaus gibt es noch Mangelteuerung.
Lohnsteigerungen sind Folgen und nicht Ursachen der Kaufkraftverringerung.
"Punkt". 🤣 Welche Geldmenge meinen Sie denn, M1,M2 oder M3? Oder gar alle zusammen?
Wo geht das Geld hin? Ich hab nichts bekommen.
Unter einer Inflation wird der Anstieg einzelner Preise oder des Preisniveaus in einem Staat innerhalb eines bestimmten Zeitraums verstanden, OHNE dass dies auf Mengen- oder Qualitätsveränderungen der Güter und Dienstleistungen zurückzuführen ist.
>>> Das heißt, wir haben KEINE Inflation, weil die jüngsten Preissteigerungen DURCHAUS auf Mengenveränderungen zurückzuführen waren (Gasmangel). Und mittlerweile ist die Teuerungsrate ja auch wieder auf einem üblichen Niveau.
Der Begriff "Inflation" wird einfach falsch verwendet. Teuerungsrate und Inflation sind nicht dasselbe. Die Teuerungsrate berücksichtigt die Gründe der Teuerung nicht. Natürlich war die Teuerungsrate 2022/23 recht hoch, aber aufgrund der Gründe für die Preisanstiege ist der Begriff "Inflation" per Definition nicht zulässig. Fachbegriffe muss man halt nicht nur mal gehört haben....
Ich verstehe diesen Mann nicht,bei mir ist alles teuer geworden. Warum muss der Zins fallen? Früher war der Zins um das vielfaches höher.Das ging auch.🤔🙈
Nein nicht teurer...
Es kostet nur mehr!
Hören Sie doch einfach aufmerksam zu. Er sagt an keiner Stelle, dass nicht alles teurer geworden ist.
Hohe Leitzinsen gleich schwache Investitionstätigkeit.
Geht Herr Flassbeck eigentlich selbst einkaufen?
Der "Pfurz im Wind" wie der Herr Prof. die "vergangene Inflation, äh Preiserhöhung" nennt hat selbst dem Mittelstand ganz schön gestunken. 😐
Du hast seinen Punkt nicht verstanden. Er stellt Preisschocks ins Verhältnis zu Inflation. Was wir hatten, war ein Preisschock aufgrund einer Angebotsverknappung (hier Energie). Komisch, dass Deutschland aktuell eine Inflationsrate von 2,3% hat, nicht wahr?
Solange es keine Sondervermögensbremse gibt, bremst hier gar nix ...
Besser Fachgespräche mit unserem Kinderbuchautor….
Er ist auch mit einem Doktortitel der Philosophie ausgestattet und hat ein abgeschlossenes Studium der Germanistik.
Und jetzt?
Der Flassbeck gehört zu Lanz.
Da wäre mal interessant, was Flassbeck dem Wirtschaftsminister empfiehlt, wenn das Finanzministerium im Verein mit dem Kanzler alles abwürgt.
Ja, das war der einzige Teil im Video der mir komisch vorkam. Der Kanzler beharrt genauso wie Lindner und große Teile des Finanzministeriums auf dem Sparwahn. Da ist dann vollkommen egal wer Wirtschaftsminister ist, der kann nur Wirtschaftspolitik machen die weder Kosten verursacht noch Steuern erhöht. Effektiv also nichts bewirkt.
Endlich mal wieder jemand, der Ahnung hat von Finanzen und Wirtschaft hat. Danke Herr Flassbeck, aber die Kommentierenden hier begreifen das trotzdem nicht, weil die von Krall und Konsorten verblödet wurden. Allerdings teile ich nicht die Ansicht über den Klimaquatsch.
Also es gibt Lebensmittel die NOCH TEURER SIND als IN der Inflationszeit!!! Zum Beispiel Bockwürste, auch Grillwürste sind ALLE nicht unter 3,75€ erhältlich EGAL wo man einkauft!!! Der Strom ist immer noch DOPPELT so TEUER wie 2021, selbst bei den Städtischen Werken hier vor Ort!!!!
Strompreis kann ich nicht bestätigen. Bei mir war der günstigste anbieter vor co*id bei 0,33€ pro kwh,
nach Kriegbeginn: 0,48€ kwh,
2024 Preisänderung auf 0,28€ - so günstig wie seit 2010 nicht mehr in meinem Landkreis.
Gibt definitiv dinge die teurer geworden sind(miete, schokolade), aber nicht alles. Es trifft einige wesentlich härter als andere.
Auch mein wöchentlicher Einkaufswagen ist tatsächlich auch günstiger als im vorjahr und nur ca. 15% teurer als noch 2019(vor co*id) - diese Preissteigerung ist tatsächlich "normal" und war in den letzten 20 jahren ähnlich.
Lohnentwicklung kann ich persönlich wenig sagen weil ich 2019 berufseinsteiger war und dementsprechend große Sprünge gemacht habe, unabhängig von der wirtschaftlichen Lage.
Es gibt keine Inflation? Wo geht er denn einkaufen?Ach so, es sind nur Preissteigerungen.
In Frankreich.
Unter einer Inflation wird der Anstieg einzelner Preise oder des Preisniveaus in einem Staat innerhalb eines bestimmten Zeitraums verstanden, OHNE dass dies auf Mengen- oder Qualitätsveränderungen der Güter und Dienstleistungen zurückzuführen ist.
>>> Das heißt, wir haben KEINE Inflation, weil die jüngsten Preissteigerungen DURCHAUS auf Mengenverhältnisse zurückzuführen waren (Gasmangel). Und mittlerweile ist die Teuerungsrate ja auch wieder auf einem üblichen Niveau.
Preissteigerungen sind nicht gleich Inflation.
Unfassbar flache Argumentationslinie mit der Hauptaussage: "Wenn die Wirtschaft nicht läuft, muss eben der Staat dafür einspringen, dass wieder mehr Geld ausgegeben wird". Ein Blick nach Japan reicht, um dies zu 100 Prozent zu widerlegen.
ein Blick nach Japan reicht aus, um 100% der Behauptungen der Deutschen Zwangssparer zu widerlegen. Aber nicht Flassbeck. Oder können Sie mir das erläutern, *was* da genau widerlegt wird?
Ein Gespräch zwischen Hr. Flassbeck und Hr. Sinn bzgl. Inflation wäre sinnvoll!
Sehr sehr glaubwürdig. Für mich der Beste aller mir bekannten Fachkundigen.
😂
Der Interviewer wird es auch nie begreifen, immer wieder redet er weiter von Inflation, obwohl wir wohl eher in eine viel gefährlichere Deflation abrutschen werden, wenn es so weitergeht. Ebenso der Unsinn vom Geld drucken, wenn die Banken das könnten, warum gibt es dann Bankenpleiten??! Geld kommt ausschließlich über Kredite in den Markt und sonst gar nicht.
Gedruckte Kreditgelder. Auch nicht besser.
Junge arbeiten ?? - Halbtags 😂😂 (bei vollem Lohnausgleich)
SFr ist harte Währung, SNB hat Bilanzsumme reduziert, solide öffentlich Finanzen durch Schuldenbrense, harte Währung ist bester Anreiz Produktivität zu steigern.
Als er gesagt hat, wo sollen die Leute denn hin, dort wäre der perfekte Einstieg der Bitcoiner gewesen 😅
Also, zur Inflation kommt es nur durch steigende Löhne ? Lol, die Löhne wachsen zeitversetzt adaptiv, da die Inflation die Kosten in die Höhe treibt, Strom, Heizen, Lebensmittel - jeweilige Preisverdoppelung. Da die "Wirtschaft" (was immer er meinen mag) ins unendliche wächst, muss es die Geldmenge auch ? Der Finanzmarkt wächst tatsächlich unbegrenzt, die Realwirtschaft aber nicht. Daher sollte die Währung gedeckt bzw gekoppelt sein mit einem Warenkorb aus der realen Wirtschaft (Gold, Weizen etc)
Was soll eine Zinssenkung bewirken angesichts von inkompetitiven Strom- und Gaspreisen ? Es ist eine logische Konsequenz, dass die Produzenten abwandern... woanders die gleichen oder mehr Emissionen verursachen, und die Güter dann über's Meer zu uns kommen. Der Staat ist keine Hausfrau, sondern sollte antizyklisch investieren, richtig, und desolate Infrastruktur gäbe es zur Genüge. Traurig, aber wahr : investiert wird nur in Kriege. Bezüglich Rente : alle zahlen ein etc, also ähnlich wie Österreich - sehr richtig.
Freibier für alle und 300% Rente vom letzten Gehalt😂😂
Der nimmt DIE ernst.
Gute Aufklärungsarbeit
Natürlich gibt es keine Inflation. Aber es gibt eben massive Preissteigerungen im produzierenden Gewerbe.
Oder wie erklären Sie der alleinerziehenden Mutter wenn das süse Stückchen beim Bäcker jetzt 2.60€ kostet und vor einem jahr noch 1.50% ? 🤷♂️
Wie wärs mit gesunder Ernährung?
@@santaclaus0815 Es gibt keine gesunden oder ungesunden Lebensmittel. Solange man am Ende des Tages nicht zu viele Kalorien zu sich nimmt und Makronährstoffe im richtigen Verhältnis stehen, ist auch ein süßes Gebäck vom Bäcker nicht ungesund.
Immer lustig, dem einzig relevanten Experten zuzuhören, wie er mit hochrotem Kopf erklärt, dass alle anderen keine Ahnung haben😅
Hauptsache lustig in den Untergang ...
Furz im Wind? Wann waren sie das letzte Mal einkaufen?
Bist nicht der einzige der diese Zusammenhänge nicht versteht
Nur Kapitalinteressen sind relevant.
Eins kann man Flassbeck lassen. Er vertritt klar seine Meinung ohne rumzueiern
Ich mag Herrn Flassbeck. Aber argumentativ sehr schwach waren seine Aussagen zur „Greedflation“ . Die empirischen und kausalen Erklärungen (z.b. Von Isabella Weber) garnicht auszugreifen und einfach nur so zu tun, als wäre das alles Schwachsinn wird der Sachlage nicht gerecht.
Was für Argumente.... die SV Beiträge zur Rente sind lohnkosten... nach seiner eigenen Argumentation sind nur die Lohnkosten für die Inflation Verantwortlich. Zum zweiten geht er nicht wirklich auf das Argument der Schulden ein bzw. Weicht dort aus. Die frage wäre gewesen, was die Investoren machen, nach seinen eigenen Worten existiert nur der Dollar oder Euro. Wenn die Zinsen zu hoch sind bzw. Der Staat die Schulden nicht mehr tragen kann... das sind die wichtigsten und wesentlichen Fragen...
Härteste Währung ist Gold und selbst Bitcoin ist eine Alternative zu den Fetzen.
Ich würde es begrüßen wenn du noch 5 weitere Kommentare unter dieses Video schreibst. Im Moment hast du von 8 Kommentaren insgesamt lediglich 4. Die Quote ist ausbaufähig.
das ist Unsinn: der Goldkurs drückt stark die bestehende Unsicherheit/ Zukunftangst aus .
So war der Goldpreis Ende des 16 jahrhundert im Keller, als die Spanier Tonnen von Gold aus Südamerika auf den europäischen Markt warfen
Ich führe seit vielen Jahren Haushaltsbuch. Herr Flassbeck scheint in den letzten Jahren nicht im Supermarkt gewesen zu sein. In der ersten Stufe haben alle Firmen die Preise erhöht, in der zweiten die Packungsgröße um teilweise 20% verkleinert. Das die Inflation durch die eigene Regierung seit 2021 ausgelöst wurde scheint auch kein Thema zu sein. Luftsteuer auf alles. Mehr Menschen als Wohnungen vorhanden usw.
Versuchen Sie doch bi mal zwischen Geldschöpfung u Geldnutzun zu unterscheiden. Ich bin in der gleichen misslichen Lage wie Sie. Bi suchen Sie im www mal den Begriff MMT , modern monetary theorie.
Immer wieder spannend Herrn Flassbeck zu zuhören! Porsche-Lindner sollte mal Nachhilfe nehmen! Und zwar schnell!
Ich kann nicht mehr!.
😂
Jemand der so die Taschen voll hat, sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht!!
Was ist das für ein wirres sinnloses peinliches Geschwafel? Schämst du dich nicht? 😂
Wir haben kein Generationenproblem?
Wo lebt der Mann ?
Jede Generation war ein Problem, Bis sie probleme bekam...Mit der NEUEN generation.
Nein haben wir nicht. Wir haben ein Problem bei der Frage wem die Produktivität gehört.
Er hat doch gesagt, dass die Demographie für einen Zeitraum mal für die jüngeren hart kommen kann. Nicht zugehört? Aber dieser Zeitpunkt ist jetzt noch lange nicht.
37:27 Naja, seine Thesen über die Rente sind stark aus der Sicht eines 70-jährigen. Abgeschaltet.
Er stellt dort gar keine Thesen auf...
osteuropa wird das neue ostdeuschland, top
Okay, Herr Flassbeck sieht also nicht wo die Anleger hingehen sollten wenn die Währungen verfallen. Nun, ich wüsste da etwas und der Markt offenbar auch und zwar Gold!
Wie man an dem explosiven Kursanstieg sehen kann. Selbstverständlich kann eine Volkswirtschaft mit eigener Währung nicht tatsächlich pleite gehen, darum geht es aber auch gar nicht. Es geht darum, dass man an Vertrauen pleite gehen kann und wenn dieser Punkt erreicht ist, dann nützt es einem auch nichts mehr, dass man seine eigene Währung drucken kann.
Diesen Punkt scheint Herr Flassbeck aber nicht zu verstehen, wie so viele MMT'ler.
Scharfsinnig und ironisch wie immer, vielen Dank für das Interview!
oh man Geldruckmaschine an schmeißen und Probleme gelöst 😂😂
Entweder das oder es wird aufgehört mit dem Sparen. Die gleichung kann sonst nicht aufgehen!
Es gibt keine Inflation mehr in Europa 😂😂😂 Heiner sollte mal aus den Elfenbeinturm ausbrechen
2022 war sie bei 6,9%, 2023 lag sie bei 5,9%, im April lag sie nurnoch bei 2,2%. Da die hohen Energiepreise gesunken sind und es keine Lohnpreisspirale gibt, gibt es keinen Grund für eine weitere Preissteigerung. Das es die nicht in den letzten Jahren gegeben hat und es fraglich bleibt, ob diese zurückgehen, steht auf einem anderen Blatt.
@@TheBigwillNr1 ganz genau.. das sind 15.6% in fast 3 Jahren.. und das Jahr ist noch gar nicht um.. so einen Ausgleich hat nur die Zugführergewerkschaft hinbekommen.. wenn überhaupt.. ich hoffe, die Züge kommen jetzt pünktlich an.. ach ne.. dafür kann er ja nichts.. das regelt ja die Zentrale.. guten Morgen. liebe Sorgen, seid ihr auch schon alle da.. das Hamsterrad als Reality-Show..
@@formeitsegal4034Inflation wird jährlich gemessen und nicht paar Jahre zusammen gezogen. Der Warenkorb wird auch angepasst, sonst hätten wir irgendwann negative Inflation.
Unter einer Inflation wird der Anstieg einzelner Preise oder des Preisniveaus in einem Staat innerhalb eines bestimmten Zeitraums verstanden, OHNE dass dies auf Mengen- oder Qualitätsveränderungen der Güter und Dienstleistungen zurückzuführen ist.
>>> Das heißt, wir haben KEINE Inflation, weil die jüngsten Preissteigerungen DURCHAUS auf Mengenverhältnisse zurückzuführen waren (Gasmangel). Und mittlerweile ist die Teuerungsrate ja auch wieder auf einem üblichen Niveau.
Gutes Interview danke
So so , er ist also ein Finanzexperte 😂😂
Honorarprofessor für VWL, ehem. Staatssekretär im BMF, Chefökonom der UNCTAD, Leiter der Konjunkturabteilung im DIW. Zuvor wiss Mitarbeiter im Sachverständigenrat. Und Ihre Kompetenznachweise so?
@@hannshartz4815 Drosten ust auch alles Mögliche und hat trotzdem keine Ahnung.
@@hannshartz4815Komme aus bettelarmem Elternhaus, hab mir mein Studium der Wirtschaftspolitik und Marketingstrategie selbst zusammen verdient und in kürzest möglicher Zeit abgeschlossen. Habe 27 Jahre europaweit, international agierende Unternehmen beraten. In den Neunzigern konnte ich als alleinig verantwortlicher Geschäftsführer für eine internationale Finanzholding die deutsche Niederlassung gründen und aufbauen - von 0 auf 97 Mitarbeitern.
Wollen wir mal über Preiselastizitäten, Deckungsbeiträge und innerem Wert des Geldes reden, Bubi....
@@andreasschmitt666 dann haben Sie im Umkehrschluss nichts mögliches, aber eine Ahnung von allem ?
Rudi, dir wurde eine Frage gestellt...
Selten so ein Unsinn gehört.
Mann o Mann, hab ich schon viele EINMALIGE PREISERHÖHUNGEN erlebt. Es wäre weit besser einen erfahrenen Unternehmer mit 300 Beschäftigten ins Gespräch zu holen, wie immer dieser neunmalklugen Theoretiker. Da kann man dann lernen wie Wirtschaft tatsächlich funktioniert, wie Produktivität entsteht und welche Rolle Kreditzinsen spielen.
Oiro - harte Währung🤣🤣, fast so stark wie der (starke) Dollar😂😂 - deshalb ist ja der Bundeskanzler auch im Geldwert (Sparbuch)🤣🤣
Zeitverschwendung
.
Wenn man sich selbst gern reden hört!!
Ich weiß nicht in welcher Welt Herr Flassbeck lebt, aber die Geldentwertung mithin die Inflation ist brutal
2% Inflation ist nicht brutal. Viel schlimmer ist die marode Infrastruktur und damit einhergehende geringe Produktivität
Blödsinn: das Steigen der Löhne ist Folge der Inflation, nicht deren Ursache!
Woher sollte denn Inflation stammen, wenn es vorher nicht mehr Löhne für die Leute gab? Wenn ein Gut nominell doppelt so teuer würde, könnten es sich viel weniger Leute leisten, deren Löhne gleich bleiben (Ihr Ansatz). Dann bekommt die Firma auch Schwierigkeiten (wirkt deflationär)... Höhere Preise für Güter können nur durchgesetzt werden, wenn es Leute gibt, die sich diese Güter dann auch leisten können, und das können sie nur, wenn sie höhere Löhne haben. Die einzige Ursache langfristig für Inflation sind steigende Löhne (kurzfristige Schocks/Sondersituationen vernebeln diese Erkenntnis).
@@nedi9249das koennen die meisten odf3nbar nichr mehr
Unter einer Inflation wird der Anstieg einzelner Preise oder des Preisniveaus in einem Staat innerhalb eines bestimmten Zeitraums verstanden, OHNE dass dies auf Mengen- oder Qualitätsveränderungen der Güter und Dienstleistungen zurückzuführen ist.
>>> Das heißt, wir haben KEINE Inflation, weil die jüngsten Preissteigerungen DURCHAUS auf Mengenveränderungen zurückzuführen waren (Gasmangel). Und mittlerweile ist die Teuerungsrate ja auch wieder auf einem üblichen Niveau.
Der Begriff "Inflation" wird einfach falsch verwendet. Teuerungsrate und Inflation sind nicht dasselbe. Die Teuerungsrate berücksichtigt die Gründe der Teuerung nicht. Natürlich war die Teuerungsrate 2022/23 recht hoch, aber aufgrund der Gründe für die Preisanstiege ist der Begriff "Inflation" per Definition nicht zulässig. Fachbegriffe muss man halt nicht nur mal gehört haben....
gott sei dank is der flassbeck in rente,keine inflation? für ihn vlt. weil er genug kohle hat. aber für einen normalbürger hat sich die welt in den letzten 3 jahren extrem verteuert und die preise sind oben geblieben und mein gehalt nicht da wie er betont 1mal zahlung und danach wider weniger. naja
Ist mir schleierhaft, dass Herr Flassbeck die Inflation so klein redet. Geht der nie zum Einkaufen? Keine Strom- und Gasrechnung, keine Versicherungsprämie etc. pp? Alles, was die EU beschließt wirkt sich preistreibend aus, z.B. das ESG, steigende Militär- und Sozialausgaben, all das wirkt sich auf die Zinskosten, Abgaben, Steuern und Gebühren aus.
Inflation ist Geldentwertung. Hier geht es aber um Kostensteigerung aufgrund steigender Rohstoffkosten. Man muss da schon unterscheiden, auch wenn sich natürlich Überschneidungen ergeben.
Furz im Wind? Na als ehem. Beamter und heutiger Pensionär hat ihnen das alles nichts ausgemacht. Sie haben genug steuerfinanzierte Kohle und gut Lachen!
Du hast seinen Punkt nicht verstanden. Er stellt Preisschocks ins Verhältnis zu Inflation. Was wir hatten, war ein Preisschock aufgrund einer Angebotsverknappung (hier Energie). Komisch, dass Deutschland aktuell eine Inflationsrate von 2,3% hat, nicht wahr?
Währungsabsenkung verbessert die Wettbewerbsfähigkeit. Hm, hat man ja über Jahrzehnte in Italien und Co gesehen während das Land mit der "harten" DM ständig am Absaufen war.
Grausig, was ist das für ein Experte, der muss wohl sehr vermögend sein und nichts von Inflation selbst bemerken.
Er will nur sein Buch los werden. An die Dummen, die diesen Bullshit glauben.
Es ist ein Experte mit Jahrzehnten Erfahrung und ohne Wendehals. Ein Preisschock ist noch keine Inflation (langfristiger Begriff). Und die Inflation die es schon Jahrzehnte gibt (die angepeilten 2%) , ist ja gewollt um keine Deflation zu bekommen, da dieses eine Wirtschaftskrise auslösen würde.
Kauf sein Buch...
Nich mehr Blödsinn!
Unter einer Inflation wird der Anstieg einzelner Preise oder des Preisniveaus in einem Staat innerhalb eines bestimmten Zeitraums verstanden, OHNE dass dies auf Mengen- oder Qualitätsveränderungen der Güter und Dienstleistungen zurückzuführen ist.
>>> Das heißt, wir haben KEINE Inflation, weil die jüngsten Preissteigerungen DURCHAUS auf Mengenverhältnisse zurückzuführen waren (Gasmangel). Und mittlerweile ist die Teuerungsrate ja auch wieder auf einem üblichen Niveau.
Flassbeck hat zum Teil recht, aber er redet auch viel plakativen Unfug.
..Der Staat hält die Wirtschaft am laufen...geht nie Pleite...genug gehört. Zeit zum abschalten
Bi seien Sie so nett u beschäftigen sich mal mit dem Beriff "Fiatgeld" u dem "Geldschöpfung". Bis vor 2... 3 Jahren hätte ich Ihnen vorbehaltlos zugestimmt.
Mfg