Planet Wissen - Geheimsache Römergrab, Sensationsfund unter meinem Haus

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  • Опубликовано: 7 окт 2024
  • 20.01.15
    Eigentlich wollte Josef Gens mit seinem Bruder nur eine Sondierungsgrabung für einen Neubau durchführen. Stattdessen stoßen die beiden Ende der 1960er Jahre auf ein bedeutendes römisches Grabmal. Pflichtbewusst informieren sie das Römisch-Germanische Museum in Köln, dessen Experten sogleich ein Grabungsverbot verhängen. Doch das hält Josef Gens nicht davon ab weiterzugraben - in streng geheimer Mission.
    1905 kauften die Großeltern von Josef Gens ein Haus am Chlodwigplatz in Köln. Während des Zweiten Weltkrieges wurde dieses Haus in Teilen zerstört. In den 1960er Jahren gingen Josef Gens und sein Bruder den Wiederaufbau des Hauses an. Um Kosten zu sparen, nahmen sie die Sondierungsbohrungen selbst in die Hand. Schon nach kurzer Zeit stießen sie auf Überreste aus der Römerzeit. Einmal Blut geleckt, gruben sie weiter, bis sie auf einen massiven Steinquader mit einer Darstellung des römischen Hirtengottes Pan stießen. Sie bargen den Quader aus dem Brunnenschacht und stellten ihn Experten aus dem Römisch-Germanischen Museum vor. Das Museum setzte nach kurzer Begutachtung des Fundes ein Grabungsverbot durch. Ab sofort sollten sich Archäologen um die Ausgrabungen kümmern. Doch es geschah lange nichts. Trotz des Verbots entschieden sich Josef Gens und sein Bruder, die Grabungen im Geheimen wieder aufzunehmen.

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