Stefan Hübner sagt in seinen Videos, der Annahmespieler richtet sich zum Aufschlagspieler aus und nicht zum Zuspieler. In diesem Video richtet sich der Annahme Spieler zum Zuspieler aus. Was ist denn nach heutigem Stand der Technik richtig?
Wenn du baggerst ist es wichtig, dass dein Spielbrett zum Ziel zeigt --> Außenschulter hoch, Körper eindrehen, Ball seitlich baggern. Annahme bleibt auf den Aufschlag ausgerichtet und dreht für den Bagger das Spielbrett auf das Zuspiel. Für die obere Annahme würde ich mich in Richtung Zuspiel ausrichten...
Bei 5:52 min. Ist es tatsächlich so dass die Baggerbewegung aus den Armen kommen? Ich habe das noch anders gelernt, wenig Bewegung aus dem Arm sondern mehr aus den Beinen
0:34 - Zuspielerin soll auf 2,5 (was sie auch nicht wirklich tut) 0:46 - Zuspielerin steht auf 3, es erfolgt keine Korrektur 1:12 - Korrektur: Zur Zuspielerin ausrichten 1:16 - "Momentan nehmen wir fast alles auf die 3 oder auf die 3,5 [...] wir wollen auf die 2,5" 1:22 - Zuspielerin steht immer noch auf 3 1:46 - Der Zuspielort ist jetzt schon auf 3,5 und es erfolgt immer noch keine (nachhaltige) Korrektur ...zu 5:00 - 5:50 möchte ich mich gar nicht äußern... 6:35 - Jetzt haben wir eine realitätsfremde "Standard-Situation" auf falschen Grundsteinen etabliert ohje
Die Frage ist was der Trainingsschwerpunkt sein soll. Wenn es um die Folgeaktion nach Annahme geht ist es ggf. erst einmal notwendig Abstriche beim Zuspielort in Kauf zu nehmen, so dass überhaupt ein 3. Ball zustande kommt. Mit Longlineaufschlägen und Annahme auf der IV haben wir hier den schwierigsten Winkel den eine Annahmespielerin überhaupt haben wird. Wenn wir die Zuspieler auf diesem Niveau bei dieser Übung konsequent auf die 2,5 schieben, und die Annahme noch diagonaler fordern würden, wäre wohl der Anteil der guten 3. Bälle um einiges geringer. Hier sollte man zum Einstieg evtl. den Winkel der Bälle anpassen und mehr aus der Mitte des Feldes, von Position VI aus, "Aufschläge" ins Spiel bringen. Das verhindert dann auf mittlere Sicht auch, dass Annahmespieler (und auch Aufschläger) immer nur schnurgerade aufschlagen und in der Annahme nur gerade Bälle gewohnt sind wobei es zeitgleich die Annahme in diesem Fall erleichtert und erlaubt die Zuspieler weiter Richtung 2,5 starten zu lassen.
@@florianniederlechner4890 Zuspiel kommt vor dem Angriff und Annahme vor dem Zuspiel. Könnte sein, dass der Trainingsschwerpunkt vielleicht nicht ganz richtig ausgesucht wurde. Hier wird eine Situation geschaffen, die später eben nicht vorkommen soll, ergo muss man später nochmal die "verfestigte Routine" umtrainieren; Stichwort: waste of time. Es bringt mir nichts, etwas "falsch" zu trainieren, was ich dann noch nicht einmal anwenden kann, weil meine Zuspielerin dann den Pass nicht bringen kann. Und was passiert dann in 3-4 Wochen? Stichwort: Halbwertszeit. Es ging mir da aber gar nicht um die inhaltliche oder fachliche Geschichte, vielmehr um das Einfordern von selbst gegebenen Korrekturen; wenn ich möchte, dass sie auf 2,5 steht, dann muss ich dran bleiben, wenn nicht, dann frage ich mich "Warum überhaupt in dieser Hinsicht "korrigieren", wenn es mir eh egal ist?".
Stefan Hübner sagt in seinen Videos, der Annahmespieler richtet sich zum Aufschlagspieler aus und nicht zum Zuspieler. In diesem Video richtet sich der Annahme Spieler zum Zuspieler aus. Was ist denn nach heutigem Stand der Technik richtig?
Wenn du baggerst ist es wichtig, dass dein Spielbrett zum Ziel zeigt --> Außenschulter hoch, Körper eindrehen, Ball seitlich baggern. Annahme bleibt auf den Aufschlag ausgerichtet und dreht für den Bagger das Spielbrett auf das Zuspiel. Für die obere Annahme würde ich mich in Richtung Zuspiel ausrichten...
Bei 5:52 min. Ist es tatsächlich so dass die Baggerbewegung aus den Armen kommen? Ich habe das noch anders gelernt, wenig Bewegung aus dem Arm sondern mehr aus den Beinen
0:34 - Zuspielerin soll auf 2,5 (was sie auch nicht wirklich tut)
0:46 - Zuspielerin steht auf 3, es erfolgt keine Korrektur
1:12 - Korrektur: Zur Zuspielerin ausrichten
1:16 - "Momentan nehmen wir fast alles auf die 3 oder auf die 3,5 [...] wir wollen auf die 2,5"
1:22 - Zuspielerin steht immer noch auf 3
1:46 - Der Zuspielort ist jetzt schon auf 3,5 und es erfolgt immer noch keine (nachhaltige) Korrektur
...zu 5:00 - 5:50 möchte ich mich gar nicht äußern...
6:35 - Jetzt haben wir eine realitätsfremde "Standard-Situation" auf falschen Grundsteinen etabliert
ohje
Die Frage ist was der Trainingsschwerpunkt sein soll.
Wenn es um die Folgeaktion nach Annahme geht ist es ggf. erst einmal notwendig Abstriche beim Zuspielort in Kauf zu nehmen, so dass überhaupt ein 3. Ball zustande kommt.
Mit Longlineaufschlägen und Annahme auf der IV haben wir hier den schwierigsten Winkel den eine Annahmespielerin überhaupt haben wird. Wenn wir die Zuspieler auf diesem Niveau bei dieser Übung konsequent auf die 2,5 schieben, und die Annahme noch diagonaler fordern würden, wäre wohl der Anteil der guten 3. Bälle um einiges geringer.
Hier sollte man zum Einstieg evtl. den Winkel der Bälle anpassen und mehr aus der Mitte des Feldes, von Position VI aus, "Aufschläge" ins Spiel bringen.
Das verhindert dann auf mittlere Sicht auch, dass Annahmespieler (und auch Aufschläger) immer nur schnurgerade aufschlagen und in der Annahme nur gerade Bälle gewohnt sind wobei es zeitgleich die Annahme in diesem Fall erleichtert und erlaubt die Zuspieler weiter Richtung 2,5 starten zu lassen.
@@florianniederlechner4890 Zuspiel kommt vor dem Angriff und Annahme vor dem Zuspiel. Könnte sein, dass der Trainingsschwerpunkt vielleicht nicht ganz richtig ausgesucht wurde. Hier wird eine Situation geschaffen, die später eben nicht vorkommen soll, ergo muss man später nochmal die "verfestigte Routine" umtrainieren; Stichwort: waste of time. Es bringt mir nichts, etwas "falsch" zu trainieren, was ich dann noch nicht einmal anwenden kann, weil meine Zuspielerin dann den Pass nicht bringen kann. Und was passiert dann in 3-4 Wochen? Stichwort: Halbwertszeit.
Es ging mir da aber gar nicht um die inhaltliche oder fachliche Geschichte, vielmehr um das Einfordern von selbst gegebenen Korrekturen; wenn ich möchte, dass sie auf 2,5 steht, dann muss ich dran bleiben, wenn nicht, dann frage ich mich "Warum überhaupt in dieser Hinsicht "korrigieren", wenn es mir eh egal ist?".