Stadtbahn Rhein-Ruhr - Planungen und Bau

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  • Опубликовано: 27 окт 2024

Комментарии • 22

  • @ehrenmann6122
    @ehrenmann6122 5 лет назад +11

    Ein überregionales Mobilitätsdenken fehlt leider auch 40 Jahre später. Die Tunnelkosten sind heute 10 Mal so hoch gegenüber ebenerdigen Bauten

    • @arino253
      @arino253 3 года назад

      Die Folgekosten haben die Bonzen, Baulöwen und Lobbyisten damals nicht bedacht. Man hat nach der Philosophie „Irgendjemand wird es schon bezahlen“ gearbeitet.

    • @Tamwyn107
      @Tamwyn107 3 года назад

      Die Folgekosten oder die Tunnelbaukosten?
      Naja, die Städte an sich planen ja auch falsch. Man muss anders bauen, damit sich so etwas rentiert: Viel dichter um Stationen herum, aber wenn man sich die Baudezernenten anschaut, haben die keine Ahnung. Wer weiß welche architektonischen Eintagsfliegen sie dann wieder genehmigen würden. Nachher sieht jede Stadt aus wie Gelsenkirchen...
      Zusätzlich müssten auch viele Straßenbahnlinien verbessert werden und ihren eigenen Gleiskörper bekommen, damit die nicht mehr so langsam sind oder im Stau stehen, zur Rushhour

  • @PeinlichPotter
    @PeinlichPotter 4 года назад +2

    Zu dem großen überregionalen und verbindendem Netz ist es tatsächlich nie gekommen. Der damalige Geschäftsführer der IHK Dortmund hat die Probleme sehr gut beleuchtet.

  • @stadt-undstraenbahntv4321
    @stadt-undstraenbahntv4321 5 лет назад +17

    Was wäre der Ruhrpott mit einer voll-U-Bahn...

    • @futurerails8421
      @futurerails8421 4 года назад +1

      Dann würde man sich vermutlich keine Verlängerung mehr leisten können oder man hätte im Falle einer U-Bahn mit Oberleitung, die vollständige Unabhängigkeit schon längst zu Gunsten kostengünstigerer Verlängerungen aufgegeben.

    • @arino253
      @arino253 3 года назад +3

      Eine „Voll-U-Bahn“ würde sich sowohl aus finanziellen als auch aus strukturellen Gründen nicht lohnen. In Dortmund hat sich beispielsweise nicht mal der Innenstadttunnel gelohnt, wie der Vergleich im Kosten-Nutzen-Faktor, der Bau- und Instandhaltungskosten (10 Meter U-Bahn kosten so viel wie 15 Kilometer Straßenbahn) sowie der schlechteren Fahrt- und Umsteigezeiten im Vergleich zur klassischen Straßenbahn gezeigt haben. Hinzu kommt der Wegfall von sämtlichen Haltestellen und Verzweigungsmöglichkeiten, sodass bei größeren technischen Problemen keine Umleitungen mehr wie früher gefahren werden können, sondern im Gegenteil eine gesamte Stammstrecke vollständig außer Betrieb genommen werden muss.
      Dies liegt besonders dem zugrunde, dass die Straßenbahn in Dortmund bereits vor der Tunneleröffnung vom Straßenverkehr auf einem unabhängigen Gleiskörper verkehrte. Das einzige „Hindernis“ war der ausgesprochen kurze Streckenabschnitt, der in der Innenstadt durch die Fußgängerzone führte - geschadet hat es keinem. Eine Voll-U-Bahn würde den Städten im Ruhrgebiet finanziell vollständig das Genick brechen, besonders Duisburg und Dortmund.
      Viel sinnvoller wäre es dagegen, die unnötigen Verkehrsbetriebe im Ruhrgebiet aufzulösen und den VRR zu einem einheitlichen Verkehrsbetrieb zu formen. Für die vielen Chefs und Vorstände der einzelnen Stadtbetriebe wird dermaßen viel Geld unnötig in die Mülltonne geschmissen...

    • @Niggolaars
      @Niggolaars 2 года назад +1

      allein schon mit einem leistungsfähigen überirdischen Stadtbahnnetz zwischen den Städten. Dass man nun quasi alle Zechenbahnen bebaut hat, ist extrem kurzsichtig und dumm gewesen. Dieses Jahr fällt eine der letzten Strecken zwischen Kray und Bochum-Nord, auf der ein Regiotram-Konzept bezahlbar und sehr attraktiv wäre.

    • @CharlsonS
      @CharlsonS Год назад +1

      ​​​@@arino253 Das Ruhrgebiet braucht beides, mehr einheitlichere Betriebe, mehr U-Bahnen sowie schnellbahnmäßig ausgebaute Straßenbahnen. So wie es jetzt ist ist es einfach nicht ausreichend. Ich hatte das Vergnügen zwischen Bochum und Gelsenkirchen Buer mit der tram zu fahren und es war gefühlt eine halbe Weltreise. Eigentlich sollte da längst eine Stadtbahn fahren... so wie es lange geplant war. Außerdem ist das das Verhältnis bei den Baukosten generell 1 zu 10 und nicht das was du schreibst. Ansonsten wäre man schon nach 100m pleite gegangen...

    • @Tamwyn107
      @Tamwyn107 Год назад

      Das Problem begann schon vor der Stadtbahn Rhein-Ruhr, nämlich mit den B-Wagen aus Köln, die den A-Wagen bei uns verhindert haben, genauso wie die voll-U-Bahn

  • @Polschinski
    @Polschinski 7 лет назад +1

    Genial danke für den Beitrag

  • @Tore233
    @Tore233 3 года назад +3

    Was eine vertane Chance...

    • @arino253
      @arino253 3 года назад

      Letzendlich ist alles an den Faktoren Kirchturmpolitik/Prestige sowie Lobbyismus und Finanzierung gescheitert...

  • @eifel8781
    @eifel8781 2 года назад +1

    Damit man möglichst viele Parteigenossen mit gut dotierten Posten versorgen kann, braucht man auch viele kommunale Verkehrsunternehmen.

  • @antoinepiekarowitz1718
    @antoinepiekarowitz1718 3 года назад

    Ach da war die A40 sogar noch Bundesstraße krass

  • @SammaxMunich
    @SammaxMunich 2 года назад

    1:06 "mit einem Wort: 'die Stadtbahn soll die S-Bahn ergänzen'" - ha ha pasendes Gelaber zur Schubber-Musik im Hintergrund 🙂

  • @stefanpierick4146
    @stefanpierick4146 6 лет назад

    Recklinghausen ist nicht im Straßenbahnnetz dabei!

    • @der218er2
      @der218er2 5 лет назад +5

      Bis 1982 gabs in Recklingshausen noch ne Tram!

    • @arino253
      @arino253 3 года назад

      1976 war schon längst klar, dass der Straßenbahnbetrieb in Recklinghausen seinem Ende entgegensteht. Aus diesem Grund wird es hier auch nicht erwähnt.

    • @Tamwyn107
      @Tamwyn107 3 года назад

      Und im Stadtbahnnetz auch nicht, sind die nicht aus dem Verbund ausgetreten, weil sie das nicht wollten?

    • @haisheauspforte1632
      @haisheauspforte1632 2 года назад

      @@Tamwyn107 genau, eigentlich waren auch Linien nach Recklinghausen geplant, aber die Stadt ist aus dem Projekt ausgestiegen