Sehr informatives Video und schön, dass ihr die Kosten so offen legt. Vorallem zum Kaufpreis des Hauses. Finde euch sehr sympathisch und verfolge euch gerne weiter. Drücke euch weiterhin die Daumen für euer Traumhaus!
Danke für die offene Art alles offen zu legen...nicht jeder hat den Mut darüber zu sprechen...gerade für junge Leute ist dieses Thema wichtig....👨🔧👩🔧👷♀️👷♂️ weiter so....
Sehr informativ, nett und cool von euch. So offen mit den Zahlen. Was ein Kaufpreis ey. Hier in Frankfurt träumen wir davon. Bin davon überzeugt das ihr das schön machen werdet.
Vielen Dank 😊 der Preis ist auch für OWL sehr günstig, aber auch dem Zustand geschuldet. Vergleichbare Immobilien im etwas besseren Zustand liegen so bei 250.000 und da muss dann auch noch kräftig investiert werden, aber klar Frankfurt bekomme ich für 142.000 nicht einmal nen WG Zimmer 😅😅
Cooles Video, Das mit Maklern haben wir auch schon bemerkt :D sind fast immer überbezahlt. Teilweise werden Immobilien "aus der Familie" verkauft, aber mit kräftigem Aufschlag zum zuvor bezahlten Kaufpreis. (Oft günstig bei älteren Verkäufern erstanden, anschließend sind +50-100% keine Seltenheit)
Ich kenne nur junge Leute, die sich gern auf der grünen Wiese eine neue schlüsselfertige Stadtvilla hinstellen lassen, aber niemanden, der sich in so eine kleine Katastrophe verguckt und die Liebe und Arbeit aufbringt, daraus ein Schmuckstück zu machen. Große Klasse!
Vielen lieben Dank😊! Die Kosten für eine schlüsselfertige Stadtvilla mit nem SCHÖNEN Grundstück sind aktuell in unseren Augen leider jenseits von gut und böse 😅 Da wir unser Geld aber gerne anlegen wollten, anstatt länger Miete zu zahlen, schien uns das Objekt zu dem Zeitpunkt sehr passend 😍 Wir freuen uns wenn unsere Mühen gesehen werden und werden aber noch einiges an Zeit und Herzblut investieren müssen in den nächsten Monaten 🙂
Vielen Dank für diese Informationen! Umfangreiche realistische Zahlen sind selten zu finden. Bei meiner Altbausanierung bin ich in einer ähnlichen Situation. Es gibt keine Zentralheizung und das Haus wurde kernsaniert vom Rohbau ausgehend. Geheizt wurde teils elektrisch teils mit Öleinzelöfen. Bei ebenfalls 120 qm Wohnfläche hat man mir ca. 30.000 € prognostiziert für eine simple Zentralheizung mit Gasbrennwertkessel. Von einer Wärmepumpe wurde von der Energieberaterin abgeraten, weil es in der Gegend fast keine Erfahrungen damit gibt bei den Heizungsbauern. Ich habe mich dann komplett gegen eine Zentralheizung entschieden und hänge erstmal IR-Heizungselemente an die Wände. Das Haus (DHH) von 1922 hat schon ungedämmt relativ wenig verbraucht. Energiebedarfsausweis sagte 137 kWh/(qm a) und meine Energieberaterin hat 161 kWh/(qm a) errechnet. Eigene Erfahrungen gehen eher Richtung 120 kWh/(qm a). Die Außenwände im EG sind 25-cm Hohlblocksteine und im OG Fachwerk mit 12 cm Lochziegeln in den Gefachen, alles Originalbestand. Nun ist von innen eine Dämmung mit Holzweichfaserplatten dran. Die Haustür ist neu und die Fenster sind es auch. Zusammen mit Sanitär und Elektrik komplett-Erneuerungen, neuer Treppe EG-OG, neuen Fußböden mit Trockenestrich im EG, Schallisolierung zur Nachbarhaushälfte im EG und OG, sowie neuen Bädern und Küche soll die ganze Sanierung 110.000 € kosten. Fast alles wurde durch regionale Firmen erledigt.
Weiterhin viel Erfolg 👍🏻🍀 da sprichst du etwas an - wir vorab auch versucht, und umfangreich zu informieren. Aber konkrete zahlen möchte niemand liefern. Bisher sind wir kostenmäßig auch noch im Plan, machen sich bei dir die aktuellen Preiserhöhungen bemerkbar ?
@@hauszumglueck Vielen Dank, auch Euch viel Erfolg weiterhin! Es ist mehr noch als früher sehr hilfreich, wenn man selbst viele Arbeiten erledigen kann. Eure Maurer- und Putzaktionen sehen sehr gut aus! Bei mir ist es trotz großer zeitlicher Verzögerung bisher nicht zu Preiserhöhungen gekommen, was daran liegen mag, dass die meisten Aufträge schon im vergangenen Herbst erteilt wurden. Die jüngsten und hoffentlich letzten Aufträge scheinen allerdings preislich etwas überhöht zu sein (Decke und Wände streichen im 60 qm EG für 5500 €). Vielleicht macht der Generalunternehmer hier einen internen nachträglichen Ausgleich. Ich werde wohl nicht protestieren, weil ich es irgendwo verstehen kann. Im OG werde ich Decken, Wände und auch die Böden dann selbst machen.
hi, wir wollen ein ähnliches Projekt angehen. Wir müssen wegen der großen Konkurrenz den Kaufvertrag zeitnah schließen und schnell eine Finanzierung stehen haben. Man braucht ja ne Mischung aus normalem Bankredit für den Kauf Bankkredit und die Nicht-energetische Sanierung und KFW Kredit. Aber wie weiß man, in welcher Höhe man was beantragt, ohne schon genaue Angebote für die energetische Sanierung zu haben? Wie habt ihr gewusst, wieviel KFW ihr beantragt und wieviel normalen Kredit??
Diese Margaret Walker Eintragung hier ist mir schon bei mehreren Videos in den Kommentaren aufgefallen. Ist das verdeckte Spam? Ich will da lieber nicht draufklicken, man weiß ja nie. Könnt ihr das mal prüfen?
PV-Anlagen sind dermaßen nachgefragt, daß es zurzeit für die Firmen wohl danach geht, was das lukrativste für die Firma ist. Soll heißen, daß die größte Anlage die der Wahl ist, da der Aufwand im Verhältnis zum Ertrag gesehen wird.
Das stimmt! Da wir von der selbigen Elektro-Firma aber auch noch weitere Arbeiten ausführen lassen, hätten wir hier schon mit etwas mehr „Priorität“ gerechnet 🤔😅
Vielen Dank! Wir haben uns die Bauleitung / die Projektleitung selbst auf die Fahne geschrieben. Bisher tatsächlich recht erfolgreich, wobei der Aufwand extrem hoch ist. Ohne Kurzarbeit und Urlaub wäre das nicht handelbar. Da wir aber noch relativ am Anfang stehen, können wir noch keine Bilanz ziehen - das machen wir aber ganz sicher, wenn wir „fertig“ sind 😄👍👷♂️
@@hauszumglueck Danke, ihr habt es ja im Video schon gesagt. Als Idee für ein weiteres Video, zeigt doch mal den Grundriss vor und nach dem Umbau/Planung? Vg
Wie geht ihr denn mit den nicht genehmigten Anbauten um? Lasst ihr den Wintergarten noch genehmigen nachträglich und wie sieht das dann mit den Kosten aus?
Wir haben gerade den Antrag für die Genehmigung des Windfangs eingereicht - den Rest werden wir abreißen. Wir sind abgesehen von dem Fakt, dass es ein Schwarzbau ist, kein Fan von einem Wintergarten, daher ist das nicht schlimm. 😊
Bitte nochmal die Leistung der Wärmepumpe überprüfen lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass 5,66kW für ein Kfw70 Haus ausreichen. Vielleicht kann der Energieberater was dazu sagen. Den Preis für die Heizung finde auch auch extrem hoch, aber bei Wärmepumpen schlagen die Heizungsbauer immer kräftig zu.
Ja den Gedanken hatte ich auch - der Energieberater konnte mich hier aber beruhigen, eine Heizlastberechnung liegt vor. Unser Heizungsbauer sieht hier auch keine Probleme, hier ist sogar noch eine Reserve eingeplant. Die Kosten sind tatsächlich recht hoch, wir hatten aber drei Angebote vorliegen und da lag dieses sogar im günstigeren Feld. Wichtig ist aber auch zu bedenken, dass wir in unserem Haus keine Heizung hatten, die gesamte Rohrinstallation beispielsweise muss nicht nur erneuert werden, sondern auch komplett geplant, Stemmarbeiten etc. durchgeführt werden.
@@hauszumglueck Okay, vielleicht mal einen exotischeren Hersteller für die Wärmepumpe raussuchen. Meine Panasonic war dann doch, oh Wunder, mehrere tausend Euro günstiger als die deutschen Anbieter. Da musste ich aber den Heizungsbauer "etwas" überzeugen ;-) Ich hätte halt auch wegen der Heizkörper Bedenken. Wärmepumpe und Heizkörper und Fußbodenheizung ist normalerweise keine wirklich effiziente Lösung. Die Hochtemperaturwärmepumpen müssen danneben auch 2 verschiedene Temperaturen erzeugen (oder vermutlich die für die Fußbodenheizung runtermischen) oder man nimmt spezielle Niedertemperaturheizkörper (einfach mal googlen, die haben eigene Lüfter sonst funktioniert es nicht), dann könnte das mit einer geringen Vorlauftemperatur klappen. Ob die Solarthermie gerade im Winter dann die Wärmepumpe unterstützen kann ist im Dezember / Januar sicher knapp. Gerade dann wenn man die meiste Wärme braucht bekommt man weder von der PV noch von der Solarthermie was. Wenn man dann aber den integrierten elektrischen Heizstab verwenden muss, dann wird es richtig teuer weil 1:1 statt 1:4 vom Stromverbrauch. Das muss man sich mal ganz genau überlegen bzw. dem Heizungsbauer gemeine Fragen stellen bis er mit den Fakten rausrückt...
@@rennmoehre218 vielen Dank für dein ausführliches Feedback! 😊 viele der Bedenken hatte ich auch, wurden aber ausgeräumt. Am Ende gehört auch viel Vertrauen in das ausführende Unternehmen und den Energieberater, was wir aber haben. Wir bekommen tatsächlich Niedrigenergie Heizkörper. Wir haben uns jetzt für Buderus entschieden - am Ende war es jetzt auch nicht zwingend eine Preisfrage. Durch die Förderung von 40% liegen wir in einem Preisrahmen, den wir uns so auch vorgestellt haben.
Ja das ist so eine Sache. Also der Energieberater kostet in unserem Fall 4.800,- €, hiervon bekommen wir 2.700,- € über die KFW und BAFA wieder. Bei den Maßnahmen ist der Aufwand natürlich schon sehr groß, unser Dachdecker meinte z.B. auch direkt, ohne die KFW Auflage würden wir um die 10.000,- € günstiger weg kommen. Natürlich holt mal diese Summe niemals durch die Ersparnis an Heizkosten wieder rein. Hier muss man aber das große Ganze sehen. Die Fenster und Raffstore hätten wir ohnehin so installieren lassen, heißt auf die Rechnung von knapp 32.000,- € nehmen wir die Förderung so einfach schon mal mit (11.200.-) somit sind die Mehrausgaben für das Dach schon wieder drin und dieses Prinzip zieht sich wie ein roter Faden durch unser ganzes Vorhaben - am Ende lohnt der Aufwand, wir sparen unter dem Strich einige, wenige Tausend Euro, haben dafür aber auch einen sehr hohen Standard erreicht. Aber das ist natürlich immer individuell zu betrachten, bei uns hat es gepasst. 🙂
@@hauszumglueck Ich nehme an ihr habt euch ein bestimmtes Budget vorgegeben. Bei einer Totalsanierung wird es schwierig sein die Kosten zu kalkulieren. Habt ihr da jemand vom Fach, der das kalkuliert oder "nur" die Angebote der verschiedenen Gewerke. Es werden ja Dinge auftreten, die man so als Laie schwer vorhersehen kann. Bauabfälle entsorgen, ggf. Sondermüll, Schäden, die man erste während der Bauphase entdeckt. Gibt's einen Architekten oder Bausachverständigen? Energie ist ja nur ein Ding von vielen. Ich bin gespannt, wie es bei euch weitergeht - viel Erfolg weiterhin.
@@Querenbach ja, ein Bausachverständiger war vor Ort, genauso wie ein Architekt, Statiker und der Energieberater. Eine Bauleitung haben wir aber nicht. Für unvorhersehbare Aufwendungen muss natürlich immer ein Puffer kalkuliert werden, 5-10% sollten das schon sein. Für Entsorgung, Abriss, etc. Haben wir überall ein eigenes Budget gesetzt und uns ein excel Tool gebaut, um die Kosten im Block zu behalten. Da sind wir schon sehr akribisch. Aber klar - selbst die beste Planung ist nie zu 100% passend.
Das ist ganz individuell, kann man schlecht verallgemeinern. Es kommt immer drauf an, wie viel Eigenkapital man einbringt, wie hoch die monatliche Belastung ist, ob man Sondertilgungen in Anspruch nimmt... Kommt immer auf den Geldbeutel an 😅
Sehr informatives Video und schön, dass ihr die Kosten so offen legt. Vorallem zum Kaufpreis des Hauses. Finde euch sehr sympathisch und verfolge euch gerne weiter. Drücke euch weiterhin die Daumen für euer Traumhaus!
Vielen lieben Dank 🙂
Absolut! Sehr aufschlussreich, vielen Dank!
Danke für die offene Art alles offen zu legen...nicht jeder hat den Mut darüber zu sprechen...gerade für junge Leute ist dieses Thema wichtig....👨🔧👩🔧👷♀️👷♂️ weiter so....
Die genauen Kosten sowie die Maßnahmen haben wir euch noch einmal in die Video Beschreibung gepackt :-) und sorry für die Länge des Videos .😄
Sehr informativ, nett und cool von euch. So offen mit den Zahlen. Was ein Kaufpreis ey. Hier in Frankfurt träumen wir davon. Bin davon überzeugt das ihr das schön machen werdet.
Vielen Dank 😊 der Preis ist auch für OWL sehr günstig, aber auch dem Zustand geschuldet. Vergleichbare Immobilien im etwas besseren Zustand liegen so bei 250.000 und da muss dann auch noch kräftig investiert werden, aber klar Frankfurt bekomme ich für 142.000 nicht einmal nen WG Zimmer 😅😅
Cooles Video,
Das mit Maklern haben wir auch schon bemerkt :D sind fast immer überbezahlt. Teilweise werden Immobilien "aus der Familie" verkauft, aber mit kräftigem Aufschlag zum zuvor bezahlten Kaufpreis. (Oft günstig bei älteren Verkäufern erstanden, anschließend sind +50-100% keine Seltenheit)
Ich kenne nur junge Leute, die sich gern auf der grünen Wiese eine neue schlüsselfertige Stadtvilla hinstellen lassen, aber niemanden, der sich in so eine kleine Katastrophe verguckt und die Liebe und Arbeit aufbringt, daraus ein Schmuckstück zu machen. Große Klasse!
Vielen lieben Dank😊! Die Kosten für eine schlüsselfertige Stadtvilla mit nem SCHÖNEN Grundstück sind aktuell in unseren Augen leider jenseits von gut und böse 😅 Da wir unser Geld aber gerne anlegen wollten, anstatt länger Miete zu zahlen, schien uns das Objekt zu dem Zeitpunkt sehr passend 😍 Wir freuen uns wenn unsere Mühen gesehen werden und werden aber noch einiges an Zeit und Herzblut investieren müssen in den nächsten Monaten 🙂
Vielen Dank für diese Informationen! Umfangreiche realistische Zahlen sind selten zu finden. Bei meiner Altbausanierung bin ich in einer ähnlichen Situation. Es gibt keine Zentralheizung und das Haus wurde kernsaniert vom Rohbau ausgehend. Geheizt wurde teils elektrisch teils mit Öleinzelöfen. Bei ebenfalls 120 qm Wohnfläche hat man mir ca. 30.000 € prognostiziert für eine simple Zentralheizung mit Gasbrennwertkessel. Von einer Wärmepumpe wurde von der Energieberaterin abgeraten, weil es in der Gegend fast keine Erfahrungen damit gibt bei den Heizungsbauern. Ich habe mich dann komplett gegen eine Zentralheizung entschieden und hänge erstmal IR-Heizungselemente an die Wände.
Das Haus (DHH) von 1922 hat schon ungedämmt relativ wenig verbraucht. Energiebedarfsausweis sagte 137 kWh/(qm a) und meine Energieberaterin hat 161 kWh/(qm a) errechnet. Eigene Erfahrungen gehen eher Richtung 120 kWh/(qm a). Die Außenwände im EG sind 25-cm Hohlblocksteine und im OG Fachwerk mit 12 cm Lochziegeln in den Gefachen, alles Originalbestand. Nun ist von innen eine Dämmung mit Holzweichfaserplatten dran. Die Haustür ist neu und die Fenster sind es auch. Zusammen mit Sanitär und Elektrik komplett-Erneuerungen, neuer Treppe EG-OG, neuen Fußböden mit Trockenestrich im EG, Schallisolierung zur Nachbarhaushälfte im EG und OG, sowie neuen Bädern und Küche soll die ganze Sanierung 110.000 € kosten. Fast alles wurde durch regionale Firmen erledigt.
Weiterhin viel Erfolg 👍🏻🍀 da sprichst du etwas an - wir vorab auch versucht, und umfangreich zu informieren. Aber konkrete zahlen möchte niemand liefern. Bisher sind wir kostenmäßig auch noch im Plan, machen sich bei dir die aktuellen Preiserhöhungen bemerkbar ?
@@hauszumglueck Vielen Dank, auch Euch viel Erfolg weiterhin! Es ist mehr noch als früher sehr hilfreich, wenn man selbst viele Arbeiten erledigen kann. Eure Maurer- und Putzaktionen sehen sehr gut aus! Bei mir ist es trotz großer zeitlicher Verzögerung bisher nicht zu Preiserhöhungen gekommen, was daran liegen mag, dass die meisten Aufträge schon im vergangenen Herbst erteilt wurden. Die jüngsten und hoffentlich letzten Aufträge scheinen allerdings preislich etwas überhöht zu sein (Decke und Wände streichen im 60 qm EG für 5500 €). Vielleicht macht der Generalunternehmer hier einen internen nachträglichen Ausgleich. Ich werde wohl nicht protestieren, weil ich es irgendwo verstehen kann. Im OG werde ich Decken, Wände und auch die Böden dann selbst machen.
Auf jeden fall viel nachlesen wie was gemacht wird. Sonst können euch die handwerkbetriebe viel andrehen was gar nicht not tut
hi, wir wollen ein ähnliches Projekt angehen. Wir müssen wegen der großen Konkurrenz den Kaufvertrag zeitnah schließen und schnell eine Finanzierung stehen haben. Man braucht ja ne Mischung aus normalem Bankredit für den Kauf Bankkredit und die Nicht-energetische Sanierung und KFW Kredit. Aber wie weiß man, in welcher Höhe man was beantragt, ohne schon genaue Angebote für die energetische Sanierung zu haben? Wie habt ihr gewusst, wieviel KFW ihr beantragt und wieviel normalen Kredit??
Diese Margaret Walker Eintragung hier ist mir schon bei mehreren Videos in den Kommentaren aufgefallen. Ist das verdeckte Spam? Ich will da lieber nicht draufklicken, man weiß ja nie. Könnt ihr das mal prüfen?
Ja das ist Spam und da verstecken sich höchstwahrscheinlich Viren hinter. Also bloß nicht draufklicken
PV-Anlagen sind dermaßen nachgefragt, daß es zurzeit für die Firmen wohl danach geht, was das lukrativste für die Firma ist. Soll heißen, daß die größte Anlage die der Wahl ist, da der Aufwand im Verhältnis zum Ertrag gesehen wird.
Das stimmt! Da wir von der selbigen Elektro-Firma aber auch noch weitere Arbeiten ausführen lassen, hätten wir hier schon mit etwas mehr „Priorität“ gerechnet 🤔😅
Macht ihr das Projektmanagement der Gewerke selbst, oder habt ihr da einen Architekten oder Bauunternehmer? Super informativ und gut gemachte Videos.
Vielen Dank! Wir haben uns die Bauleitung / die Projektleitung selbst auf die Fahne geschrieben. Bisher tatsächlich recht erfolgreich, wobei der Aufwand extrem hoch ist. Ohne Kurzarbeit und Urlaub wäre das nicht handelbar. Da wir aber noch relativ am Anfang stehen, können wir noch keine Bilanz ziehen - das machen wir aber ganz sicher, wenn wir „fertig“ sind 😄👍👷♂️
@@hauszumglueck Danke, ihr habt es ja im Video schon gesagt. Als Idee für ein weiteres Video, zeigt doch mal den Grundriss vor und nach dem Umbau/Planung? Vg
Wie geht ihr denn mit den nicht genehmigten Anbauten um? Lasst ihr den Wintergarten noch genehmigen nachträglich und wie sieht das dann mit den Kosten aus?
Wir haben gerade den Antrag für die Genehmigung des Windfangs eingereicht - den Rest werden wir abreißen. Wir sind abgesehen von dem Fakt, dass es ein Schwarzbau ist, kein Fan von einem Wintergarten, daher ist das nicht schlimm. 😊
Bitte nochmal die Leistung der Wärmepumpe überprüfen lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass 5,66kW für ein Kfw70 Haus ausreichen. Vielleicht kann der Energieberater was dazu sagen. Den Preis für die Heizung finde auch auch extrem hoch, aber bei Wärmepumpen schlagen die Heizungsbauer immer kräftig zu.
Ja den Gedanken hatte ich auch - der Energieberater konnte mich hier aber beruhigen, eine Heizlastberechnung liegt vor. Unser Heizungsbauer sieht hier auch keine Probleme, hier ist sogar noch eine Reserve eingeplant. Die Kosten sind tatsächlich recht hoch, wir hatten aber drei Angebote vorliegen und da lag dieses sogar im günstigeren Feld. Wichtig ist aber auch zu bedenken, dass wir in unserem Haus keine Heizung hatten, die gesamte Rohrinstallation beispielsweise muss nicht nur erneuert werden, sondern auch komplett geplant, Stemmarbeiten etc. durchgeführt werden.
@@hauszumglueck Okay, vielleicht mal einen exotischeren Hersteller für die Wärmepumpe raussuchen. Meine Panasonic war dann doch, oh Wunder, mehrere tausend Euro günstiger als die deutschen Anbieter. Da musste ich aber den Heizungsbauer "etwas" überzeugen ;-) Ich hätte halt auch wegen der Heizkörper Bedenken. Wärmepumpe und Heizkörper und Fußbodenheizung ist normalerweise keine wirklich effiziente Lösung. Die Hochtemperaturwärmepumpen müssen danneben auch 2 verschiedene Temperaturen erzeugen (oder vermutlich die für die Fußbodenheizung runtermischen) oder man nimmt spezielle Niedertemperaturheizkörper (einfach mal googlen, die haben eigene Lüfter sonst funktioniert es nicht), dann könnte das mit einer geringen Vorlauftemperatur klappen. Ob die Solarthermie gerade im Winter dann die Wärmepumpe unterstützen kann ist im Dezember / Januar sicher knapp. Gerade dann wenn man die meiste Wärme braucht bekommt man weder von der PV noch von der Solarthermie was. Wenn man dann aber den integrierten elektrischen Heizstab verwenden muss, dann wird es richtig teuer weil 1:1 statt 1:4 vom Stromverbrauch. Das muss man sich mal ganz genau überlegen bzw. dem Heizungsbauer gemeine Fragen stellen bis er mit den Fakten rausrückt...
@@rennmoehre218 vielen Dank für dein ausführliches Feedback! 😊 viele der Bedenken hatte ich auch, wurden aber ausgeräumt. Am Ende gehört auch viel Vertrauen in das ausführende Unternehmen und den Energieberater, was wir aber haben. Wir bekommen tatsächlich Niedrigenergie Heizkörper. Wir haben uns jetzt für Buderus entschieden - am Ende war es jetzt auch nicht zwingend eine Preisfrage. Durch die Förderung von 40% liegen wir in einem Preisrahmen, den wir uns so auch vorgestellt haben.
@@hauszumglueck Okay, super. Dann kann ich das ja entspannt beobachten ;-)
@@rennmoehre218 wir unterhalten uns im ersten Winter, wenn wir uns den Ars**h abfrieren :D
Wird die KFW-Förderung, vom bürokratischen Aufwand abgesehen, nicht durch zusätzliche Auflagen (Energieberater, ...) mehr als aufgefressen?
Ja das ist so eine Sache. Also der Energieberater kostet in unserem Fall 4.800,- €, hiervon bekommen wir 2.700,- € über die KFW und BAFA wieder. Bei den Maßnahmen ist der Aufwand natürlich schon sehr groß, unser Dachdecker meinte z.B. auch direkt, ohne die KFW Auflage würden wir um die 10.000,- € günstiger weg kommen. Natürlich holt mal diese Summe niemals durch die Ersparnis an Heizkosten wieder rein. Hier muss man aber das große Ganze sehen. Die Fenster und Raffstore hätten wir ohnehin so installieren lassen, heißt auf die Rechnung von knapp 32.000,- € nehmen wir die Förderung so einfach schon mal mit (11.200.-) somit sind die Mehrausgaben für das Dach schon wieder drin und dieses Prinzip zieht sich wie ein roter Faden durch unser ganzes Vorhaben - am Ende lohnt der Aufwand, wir sparen unter dem Strich einige, wenige Tausend Euro, haben dafür aber auch einen sehr hohen Standard erreicht.
Aber das ist natürlich immer individuell zu betrachten, bei uns hat es gepasst. 🙂
@@hauszumglueck Ich nehme an ihr habt euch ein bestimmtes Budget vorgegeben. Bei einer Totalsanierung wird es schwierig sein die Kosten zu kalkulieren. Habt ihr da jemand vom Fach, der das kalkuliert oder "nur" die Angebote der verschiedenen Gewerke. Es werden ja Dinge auftreten, die man so als Laie schwer vorhersehen kann. Bauabfälle entsorgen, ggf. Sondermüll, Schäden, die man erste während der Bauphase entdeckt.
Gibt's einen Architekten oder Bausachverständigen? Energie ist ja nur ein Ding von vielen.
Ich bin gespannt, wie es bei euch weitergeht - viel Erfolg weiterhin.
@@Querenbach ja, ein Bausachverständiger war vor Ort, genauso wie ein Architekt, Statiker und der Energieberater. Eine Bauleitung haben wir aber nicht. Für unvorhersehbare Aufwendungen muss natürlich immer ein Puffer kalkuliert werden, 5-10% sollten das schon sein. Für Entsorgung, Abriss, etc. Haben wir überall ein eigenes Budget gesetzt und uns ein excel Tool gebaut, um die Kosten im Block zu behalten. Da sind wir schon sehr akribisch. Aber klar - selbst die beste Planung ist nie zu 100% passend.
und wielange zahlt man normalerweise solch einen Kredit zurück ?
Das ist ganz individuell, kann man schlecht verallgemeinern. Es kommt immer drauf an, wie viel Eigenkapital man einbringt, wie hoch die monatliche Belastung ist, ob man Sondertilgungen in Anspruch nimmt... Kommt immer auf den Geldbeutel an 😅