Der "Nachteil" der Digitaltechnik an sich ist das Clipping bei 0 db und die Glättung. Als ich mit der Terratec EWS 64XL 1997 angefangen hab, gab es oft diese ungewollten Clipser, die ich nur durch automatische Dynamikreduktion und abschneiden im internen Mixer oder filigranes anpassen der einzelnen Samples in der Lautstärke weitestgehend vermeiden konnte. Nachteilig an sich ist auch der Aufwand, diese Signale dynamisch für eine Vinyl aufzubereiten, sofern sie Rechner-intern erzeugt und/oder genutzt werden. Der Vorteil ist musiktheoretisch und akustisch betrachtet für den Hobbymusiker die 0 db Grenze sowie die Möglichkeit, mit der Digitaltechnik auf ein breites Spektrum an vorgefertigten und sozusagen "eingefrorenen" Analog und Digital-Samples zurückgreifen zu können. Eher ist es das Wissen, das man einen waschechten Analog Synthesizer in seinen Reihen weiss, der in seiner Dynamik uneingeschränkt ist. Der Digitale Synth an sich schickt die digitalen Signale analog gewandelt heraus, die meist bei CPU basierten Studios wieder digitalisiert werden. Interessant war z.B. beim Korg 01/w das Waveshaping: Ohne Filter-Resonanz, Cut-Off oder einem Verzerrer-Effekt, den Yamaha in seinem Reportoire hatte eine "natürlich" klingende Übersteuerung (>0 db) oder ungeklättetes Signal zu realisieren. auf soundcloud gibt's da n geniales "Korg 01w Waveshaping Demo"
Kurz und knackig unterhaltsam. Geräte wie Peak, Minifreak finde ich in dem Zusammenhang interessant. Manchmal haben digitale Artefakte sogar ihren Charme bei VA..siehe Virus etc. Nach Effektbearbeitung ergibt sich dann noch ein ganz anderes Ergebnis. Analog gleich generell eher warm unterschreibe ich.
Aufgrund einer Unzahl von Punkten was man unter "besser" verstehen kann, könnte die Frage unzählige male mit "Ja" und ebenso unzählige male mit "Nein" beantwortet werden.
Interessantes und Informatives Video! Danke. Ich hätte es ganz cool gefunden wenn du vielleicht die genannten Synths Bildlich dargestellt hättest. Kleiner Verbesserungsvorschlag. :)
Klanglich gibts da ebenso gute und schlechte Sachen, wie bei Hardware auch. Mir persönlich gefällt die Bedienung über den Bildschirm nicht so sonderlich, deswegen nutze ich Hardware.
Wenn es um das Verstehen von Technik, Frequenzen, Tonerzeugung usw. geht kann ich mir vorstellen das analoge besser als digitale Synths geeignet sind. Bei moderneren und verschiedenen Sounds denke ich haben digitale Synths die Nase vorn.
Naja, gibt genug Vergleiche im Web, wo man die originalen, analogen Synths gegen VST-Klone antreten lässt. Nicht ein VST schafft es wie das analoge Original zu klingen. Auch wenn der Algorithmus gleich ist, analoge Bauteile kann kein digitales Medium ersetzen. Ich selbst habe jahrelang auf VST Instrumente geschworen. Seit einem Jahr tausche ich alle virtuellen Instrumente gegen analoge Synthesizer aus. Die klingen viel druckvoller und wärmer und sparen zudem ungemein an CPU-Leistung, da sie ihren Sound selbst generieren und nicht durch den Computer generiert werden müssen.
VSTs sind tatsächlich nochmal eine besondere Baustelle. Ich denke dort spielt die benötigte Rechenleistung eine erhebliche Rolle. Wenn man von einem PlugIn 25 Instanzen aufmachen will und das am liebsten bei 5% Rechnerauslastung, dann muss man bei der Detailtreue im Modelling eben Abstriche machen. Das Problem hat man bei Hardware, egal ob digital oder analog nicht.
ob analog oder digital, wenn der sound stimmt, ist´s mir egal. Ach ja und Hardware ist mir wichtig. Mit Software Synthesizer habe ich es nicht. Wenn sie auch klanglich durchaus okay sind. Eigenes Thema...
Entschuldige, aber wenn Du schon zwei Sprachen mischst, achte trotzdem auf die Interpunktion. Dein Kommentar ist somit schlecht präsentiert ( wird mit "ä" geschrieben ). Davon abgesehen sind die Aussagen im Video auf den Punkt und korrekt, hilfreich auch ohne unnötiges Spektakel. Kritik sollte nicht angreifbar sein weil sie sonst kritisiert wird. Am Ende wird dadurch vom Thema abgelenkt. Dabei fällt mir noch auf das Dein Kommentar nichts zum Thema beiträgt. Peace!
Der "Nachteil" der Digitaltechnik an sich ist das Clipping bei 0 db und die Glättung. Als ich mit der Terratec EWS 64XL 1997 angefangen hab, gab es oft diese ungewollten Clipser, die ich nur durch automatische Dynamikreduktion und abschneiden im internen Mixer oder filigranes anpassen der einzelnen Samples in der Lautstärke weitestgehend vermeiden konnte. Nachteilig an sich ist auch der Aufwand, diese Signale dynamisch für eine Vinyl aufzubereiten, sofern sie Rechner-intern erzeugt und/oder genutzt werden.
Der Vorteil ist musiktheoretisch und akustisch betrachtet für den Hobbymusiker die 0 db Grenze sowie die Möglichkeit, mit der Digitaltechnik auf ein breites Spektrum an vorgefertigten und sozusagen "eingefrorenen" Analog und Digital-Samples zurückgreifen zu können. Eher ist es das Wissen, das man einen waschechten Analog Synthesizer in seinen Reihen weiss, der in seiner Dynamik uneingeschränkt ist. Der Digitale Synth an sich schickt die digitalen Signale analog gewandelt heraus, die meist bei CPU basierten Studios wieder digitalisiert werden.
Interessant war z.B. beim Korg 01/w das Waveshaping: Ohne Filter-Resonanz, Cut-Off oder einem Verzerrer-Effekt, den Yamaha in seinem Reportoire hatte eine "natürlich" klingende Übersteuerung (>0 db) oder ungeklättetes Signal zu realisieren. auf soundcloud gibt's da n geniales "Korg 01w Waveshaping Demo"
Kurz und knackig unterhaltsam.
Geräte wie Peak, Minifreak finde ich in dem Zusammenhang interessant.
Manchmal haben digitale Artefakte sogar ihren Charme bei VA..siehe Virus etc.
Nach Effektbearbeitung ergibt sich dann noch ein ganz anderes Ergebnis.
Analog gleich generell eher warm unterschreibe ich.
Aufgrund einer Unzahl von Punkten was man unter "besser" verstehen kann, könnte die Frage unzählige male mit "Ja" und ebenso unzählige male mit "Nein" beantwortet werden.
Interessantes und Informatives Video! Danke. Ich hätte es ganz cool gefunden wenn du vielleicht die genannten Synths Bildlich dargestellt hättest. Kleiner Verbesserungsvorschlag. :)
Danke für das Feedback. 🙂
aber hat der DX7 nicht Phasenmodulation gehabt?
Der DX7 nutzt Frequenzmodulation mit 6 Operatoren, die sich unterschiedlich zusammenschalten lassen.
Cooles Video 🙂
❤❤❤
...was zählt.
Was denkst du über Kork Wavestation
Ich finde dieser Synthesizer ist schon sehr brauchbar aufgrund seiner kreativen Möglichkeite
Die Wavestation kenne ich nicht aus erster Hand. Nur den Wavestate - der macht coole Sounds, die Bedienung ist allerdings nicht jedermanns Sache
Softwarebasierte Synthesizer (zB einfach Ableton) - unmöglich oder klanglich durchaus ausreichend/annehmbar für dich?
Klanglich gibts da ebenso gute und schlechte Sachen, wie bei Hardware auch. Mir persönlich gefällt die Bedienung über den Bildschirm nicht so sonderlich, deswegen nutze ich Hardware.
Wenn es um das Verstehen von Technik, Frequenzen, Tonerzeugung usw. geht kann ich mir vorstellen das analoge besser als digitale Synths geeignet sind. Bei moderneren und verschiedenen Sounds denke ich haben digitale Synths die Nase vorn.
Naja, gibt genug Vergleiche im Web, wo man die originalen, analogen Synths gegen VST-Klone antreten lässt. Nicht ein VST schafft es wie das analoge Original zu klingen. Auch wenn der Algorithmus gleich ist, analoge Bauteile kann kein digitales Medium ersetzen. Ich selbst habe jahrelang auf VST Instrumente geschworen. Seit einem Jahr tausche ich alle virtuellen Instrumente gegen analoge Synthesizer aus. Die klingen viel druckvoller und wärmer und sparen zudem ungemein an CPU-Leistung, da sie ihren Sound selbst generieren und nicht durch den Computer generiert werden müssen.
VSTs sind tatsächlich nochmal eine besondere Baustelle. Ich denke dort spielt die benötigte Rechenleistung eine erhebliche Rolle. Wenn man von einem PlugIn 25 Instanzen aufmachen will und das am liebsten bei 5% Rechnerauslastung, dann muss man bei der Detailtreue im Modelling eben Abstriche machen. Das Problem hat man bei Hardware, egal ob digital oder analog nicht.
Wer Ihn geht-den Analogen Weg-, der möge die Vorteile von Digital verstehen!
Ich finde digitale Synthesizer interessanter.Sind billiger und bieten viel mehr Klangliche Möglichkeiten wie z.B. Waldorf Quantum und Iridium.
ob analog oder digital, wenn der sound stimmt, ist´s mir egal. Ach ja und Hardware ist mir wichtig. Mit Software Synthesizer habe ich es nicht. Wenn sie auch klanglich durchaus okay sind. Eigenes Thema...
Die Nachvollziehbarkeit der Klangerzeugung ist bei analogen Modularsystemen am besten.
Sorry langweilig presentiert
Entschuldige, aber wenn Du schon zwei Sprachen mischst, achte trotzdem auf die Interpunktion. Dein Kommentar ist somit schlecht präsentiert ( wird mit "ä" geschrieben ). Davon abgesehen sind die Aussagen im Video auf den Punkt und korrekt, hilfreich auch ohne unnötiges Spektakel. Kritik sollte nicht angreifbar sein weil sie sonst kritisiert wird. Am Ende wird dadurch vom Thema abgelenkt. Dabei fällt mir noch auf das Dein Kommentar nichts zum Thema beiträgt. Peace!
Ich finde das Video chillig ❤