Wie sich die Gaskartuschen bei Kälte verhalten kannste ganz einfach testen, indem du die mögliche Auswahl mal für ein paar Stunden ins Gefrierfach legst und dann siehst du sofort beim Anzünden, ob da noch was brauchbares an Gas rauskommt. Den Windschutz einfach mit so drei, vier Büroklammern oben am Topf festmachen, wenn der Kocher zu hoch ist ;)
Mich hast Du überzeugt, mein Kopf raucht auch schon, ich bleibe beim Hobo... und dort wo's Holz gibt. Danke für das 'Experiment', ich habe viel über Gas und Benzin gelernt... geheuer sind mir beide nicht. Reines Vorurteil sicher 😇
Der Kocher heißt übrigens BRS Stove. Den gibt es bei allen möglichen Händlern (Amazon oder Gearbest) und ist im Prinzip ein Nachbau des EOE Lithium (nicht 100% aber schon sehr ähnlich).
Und kleiner Tipp zu dem Mini-Kocher noch: ich benutze den zusammen mit dem GSI Stainless Minimalist, was sehr gut funktioniert. Ich habe mir aber noch einen Kartuschenständer dazu bestellt. Das ist so ein Ständer für die Kartusche mit ausklappbaren Füßen. Wiegt nichts, aber erhöht die Standfestigkeit des ganzen Setups doch massiv. Gibt es für wenig Geld beim freundlichen Chinesen oder für mehr Geld auch von den gängigen Outdoorfirmen. Finde das eine sehr lohnenswerte Zusatzoption
Moin Moin aus Niedersachsen. Ein klasse Video. Selbst mich , als absolut überzeugten Nutzer von Gaskochsystemen, hast du vom Benzinkocher überzeugt. ; ) Allerdings solltet ihr evtl. beide Systeme mitnehmen. Denn bei richtig miesen Wetter (wenn die Schafe keine Locken mehr haben und die Heringe auf Augenhöhe sind), motiviert einen doch nichts mehr als eine heiße Tasse Tee/Kaffee. :) Oder aber auch während einer kurzen Pause ist mit einem Gaskocher doch schnell ein Heißgetränk zubereitet und es kann weitergehen. Hier wäre der Betrieb des Benziners doch zu umständlich und Zeitintensiv.
Auf die Idee beides mitzunehmen sind wir noch gar nicht gekommen. Wäre ja eigentlich kein Beinbruch. Eine Kartusche und den mini-Brenner. Wenn sie leer ist halt nur noch Benzin. Und für eine Woche würde die kleine Kartusche ja reichen, bei nur hin und wieder mal ne Tasse... Hmmm... Das lassen wir uns durch den Kopf gehen. Ist zwar Luxus... aber da ich schon übertrieben viel Kamera Zeug mitschlepp, wäre ein bisschen Luxus fürs Weibchen (ich brauch keinen Kaffee) ja auch nicht schlecht.
Ich benutze bei drei Wochen Schweden auch immer den Trangia und Gas. Allerdings so einen flachstehenden Gaskocher mit schlauch . Mir sind die aufschraub Dinger zu Kippelig . Und wenn das Essen umfällt gibt es Panzerplatten mit Wasser zur Strafe.Ach, und man darf in Schweden auch nicht immer Feuer machen :-)
Von lixada gibts übrigens beim großen A auch eine titan windschutzfolie die sehr gut funktioniert, ca nix wiegt und knappe 15€ kostet. Hab das Ding und bin sehr zufrieden, zusammen mit dem kleinen Kocher geht es wohl wirklich nicht leichter.
Vergiss Gaskocher bei Kälte. Die Russen sind da sehr erfinderisch. Sie stecken die Kartuschen in einen dicken gefütterten Handschuh zusammen mit einenem Kupferblechstreifen der um die Kartusche geht und mit seinem freien Ende durch die Flamme beheizt wird. Das funktioniert - habe ich schon getestet.
Was mir bei diesen ganzen tollen Vergleichen immer fehlt: welcher Kocher ist besser für richtig Kochen(mein Problem ist, dass ich das Trockenzeugs überhaupt nicht mag, bin eher so Kategorie Geniessertour)? Das heisst der Kocher läuft auch schon mal ne halbe Stunde am Stück 2x pro Tag! Hatten in Norwegen auch einen Whisperlite mit und haben uns ehrlich gesagt richtig schwer mit dem Vorglühen bei richtig viel Wind getan! In 5 Tagen haben wir da zu zweit 1l Benzin durchgelassen! Hab mir nun für die Alpen (meist nur 2 Tagestouren) nun eine Pocketrocket angeschafft, habe das Gefühl für einmal Znacht und Zmorge ist das insgesamt (Kompliziertheit, Gewicht, auch mal im Vorzelt im Windschutz brennbar..) effektiver ist. Was meinst du zu so einer Koch-Situation. Find das wirklich ein unterschätztes Thema! Liebe Grüsse aus der Schweiz
Hmmm. Schwierig. Also zum kochen finde ich ja den Trangia Sturmkocher am besten. Brennt nich so schnell an, zwei Töpfe dabei, kann nix umkippen, einfaches rühren. Joa. Aber Brennstoff is dann schon ein Thema. Daher würde sich der Gaseinsatz anbieten. Damit kann man auch prima im Zelt kochen und effizient is des Teil dann auch. Wenn auch nicht mehr die aller aller leichteste Lösung.
Hallo Ben, ich habe seit einger Zeit auch so einen kleinen Gaskocher. Nur von MSR, aber das spielt ja keine große Rolle. Ist ein cooles Teil und vor allem eben sehr klein. Allerdings Habe ich mich auch schon ein bisschen geärgert, denn der Topf wird (natürlich) nur in der Mitte richtig heiß (außer man verwendet ein sehr schmales und hohes Gefäß). Das ist Kein Problem, solane man nur Wasser erhitzt. Sobald Kochgut im Topf ist (z. B. ein Nudelgericht), dann brennt es gerne in der Mitte an. Man muss schon intensiv rühren, um das zu verhindern. Für Wasser also ok, für richtiges Kochen - na ja. Da wäre der Benziner sicher die bessere Wahl.
Sind zwei Liter Wasser pro Tag für zwei Personen nicht viel zu wenig? Gerade wenn es kalt ist trinkt man doch gerne mal ein paar Tassen Kaffee, Tee oder auch Suppe/Brühe. Und dann braucht man ja auch noch genügend Wasser um wenigstens zweimal pro Tag etwas zu essen zuzubereiten.
Nö. Des ist eher zuviel. ;-) Ich allein hätte mit ca. 650 ml pro Tag gerechnet. Ich brauch etwa 500 fürs Abendessen und alle drei Tage ne 450 ml Tasse Tee. Die 2 Liter kommen durch einen Liter für Essen und 850 ml Liter für Heißgetränke für Frau zustande. Und natürlich wieder die 150 ml für mich. Wir sind da recht genügsam. Zum Frühstück gibts Müsli mit kaltem Wasser (Milchpulver) und mittags Nüsse, Schokolade etc.
Bisher habe ich nur Spiritus benutzt und überlege, ob ich mir noch so nen leichten Gaskocher kaufe. Was mich daran stört, die Kartuschen kann man nicht vernünftig umfüllen, oder? Also müsste man ggf. bei der zweiten Tour mit einer fast leeren Kartusche starten und noch eine zweite mitschleppen... Weil hier einige schreiben, dass nur ein Teil des Gases im Winter gasförmig wird (Propan und nicht Butan): Hilft der Windschutz bei tiefen Temperaturen, um das Gas aufzuheizen, so dass dann alle Gase nutzbar sind? Es dürfte ja auch die Kartusche aufgeheizt werden durch die Flamme. Oder nur wenn man es wirklich lange brennen lässt?
Ja, des ist so. Wenn du ne halbleere Kartusche rumstehen hast, hast du den Salat. Die würde ich dann in Deutschland bei kleinen Touren leer machen, wenn es nicht so aufs Gewicht ankommt. Der Windschutz hilft nur hinsichtlich der Verbrennungseffizienz. Bringt also nix beim Butan-Problem. Die Kartusche wird beim Ausströmen des Gases automatisch kälter. Wenn eine Flüssigkeit verdampft wird der Umgebung energie entzogen. Also die Kartusche wird kühler. Und wenn wir jetzt bei drei Grad oder Kälter sind, sinkt die Temperatur vom flüssigen Gas in der Kartusche unter den Siedepunkt von Butan und nix vergast mehr. Die Kartusche friert quasi ein. Entweder: Teelicht drunter stellen, oder Fußbad für die Kartusche machen. Wasser ist ja nie kälter als 4° und da die Kartusche 3° haben darf geht des auch noch mit kaltem Wasser. Aber nicht gut, sondern nur so eben grade so. :-)
@@EinMannimWald Ah ok. Hab dein anderes Video von vor einer Woche gerade erst geschaut, da hast du das mit dem Fußbad ja erwähnt. Auch nicht so optimal, da braucht man ja erstmal einen passenden Bach... Und jetzt extra ein Teelicht mitnehmen? Ich weiß nicht. Da braucht man auch wieder einen Ständer... oder das Teelicht geht vom Luftzug aus... na ich muss mich nochmal bisschen in die Thematik einarbeiten. Vielleicht gibt es von der Ausführung, wo Brenner und Kartusche über einen Schlauch angeschlossen werden, ja auch eine Mini-Version? Spiritus hab ich auch nur bei Außentemperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt ausprobiert, da hat es funktioniert, auch wenn der Kocher etwas schwieriger zu starten war.
Ben, das gefällt mir bei dir, du exerziert die ganze Grönlandtour in allen Einzelheiten auf RUclips durch, und fliegst dann doch nicht dort hin um keinen CO2-Track zu hinterlassen.
Hallo Ben, sehr informatives Video, danke für deine Mühe. Da kann sich jeder ausrechnen was er benötigt und was für ihn/sie je nach Tour besser in Frage kommt. Gruß Heiko
Hey Ben, mal wieder ein sehr interessantes Video. Also ich denke, ich an Deiner Stelle, würde eher zu dem Benzinkocher tendieren, weil ich den für etwas nachhaltiger halte, als den Gaskocher. Danke für's Vorstellen. Lieben Gruss und einen guten start in die Woche Paco
Hallo Ben, ich habe den Primus omnifuel mit einem Stechkartuschenadapter (die gibts ja öfter als die Schraubkartuschen). Damit kann man alles abdecken, funktioniert mit Gas super, nur nicht sehr leise - aber auch nicht lauter als dein Gasbrenner. Das tolle am Omnifuel ist, das er als Benzinkocher unglaublich gut funktioniert, er lässt sich sehr schnell aufheizen, durch die Bauform auch bei Wind. Ich hatte noch nie irgendein Problem mit ihm, obwohlk der auch schon ca 18 Jahre alt ist (so alt wie Gesine, meine Tochter. Herzliche Grüße aus Leipzig Gregor
Hey Ben, ich bin zwar noch nicht am Ende bei deinem Video, wollte aber trotzdem schonmal einwerfen, dass diese Kartusche, die bis -27°C funktionieren soll, bei einem Kumpel bereits bei -10°C nicht mehr richtig funktioniert hat. Ich glaube.... ohne es selber gestestet zu haben, dass das Wintergas von Primus besser funktioniert. Jedenfalls bei dem, was man darüber lesen kann. So.... aber nun wird erstmal weiter geschaut. ;-) Beste Grüße Dirk :-)
Herzlichen Dank! Erfahrungswerte fehlen mir noch. Ich hatte mich aber schon gefragt wie die auf -27° kommen wollen. Des geht eigentlich nicht. Dafür müsste da reines Propan drin sein. Und des geht nicht weil der Druck für ne normale Kartusche dann zu groß ist. Ne Primus Kartusche hab ich mir inzwischen auch besorgt und bin gespannt auf den Test. Geht morgen auf Tour. ;-)
@@EinMannimWald Da ist dann ein Gasgemisch in den Kartuschen, von dem dann im schlechtesten Fall halt nur der Propananteil verbrennt und der Rest bleibt wegen zu niedriger Temperatur über. Das ist so eine Art Mischkalkulation, dass einerseits das verdunstende Propan noch einen Teil der anderen Gase mitnimmt, aber andererseits auch die Annahme, dass die Temperaturen auch mal etwas ins wärmere schwankend sein können. Bei Primus soll (glaube ich mal gesehen zu haben) in der Wintervariante in der Kartusche sowas wie Löschpapier mit drin sein, um die Oberfläche zu vergrößern und dadurch das Flüssiggas leichter beim verdunsten Wärme aufnehmen kann.
Vor mir steht grade die Power Gas Variante von Primus. Die besteht sage und schreibe nur aus Propan und Isobutan. Also vom Feinsten. War allerdings etwas teuer und ne 230 g Kartusche wiegt ca. 410 g. Also reichlich Gewicht für die Verpackung. Trotzdem sollte des Gas wirklich bis minus 20 funktionieren.
@@EinMannimWald da steckt auch irgendein ausgeklügeltes System in der Kartusche. Es ist nicht nur das Gas drin. Ich glaube auf der Seite von Primus ein Grafik davon gesehen zu haben. Das erklärt dann das Mehrgewicht. 😉
Moin, ich mag beides nicht wirklich, macht mir einfach zu viel krach. ;-D Wenn ich im Ausland und dort auch lange unterwegs bin, nehm ich das aber auch in Kauf und greife zum Gaskocher. Primär deswegen, weil der Benzinkocher bei diversen Fluggesellschaften ja mittlerweile arge Probleme macht, schon wenn er sich leer im Gepäck befindet. Zumindest wenn da auch nur ein Hauch von Benzin Duft (so das sie Sensoren oder der Hund, je nach Flughafen das noch wahrnehmen kann ^^) übrig ist. Für den Hinflug kann man das entsprechend reinigen und vermeiden, für die Rückreise wird's dann ggf. problematisch. Hatte das Problem bei meiner Reise nach Island und vorher mal vorsichtig bei einigen Fluggesellschaften nachgefragt, da wurde mir aber dringend von einem Benzinkocher abgeraten - weil es da wohl schon Vorfälle gegeben hätte (ausgelöster Alarm und so ein Spaß). Hat zwar nichts wirklich mit der Kochzeit zu tun, aber wenn da schon vs. im Titel steht, hatte ich das Bedürfnis auch noch ne Tube Senf da zu lassen ^^ Gruß Sven
Jup. Ich hab auf dem Weg meine Brennstoffpumpe auch öfter durchwechseln dürfen als mir lieb war. Besonders tolle Idee: Brennstoffpumpe in die Brennstoffflasche schrauben um den Deckel zu sparen! Flasche und Pumpe hat jetzt der Zoll. Aber den Deckel denn hab ich noch! HA! ;-) Ja, inzwischen lass ich die Flasche ein paar Tage auslüften, auf em Rückweg Spüle ich halt mit wenig Wasser nach em auslüften... und irgendwie scheint ne Plastik Pumpe weniger furchterregend auf die Flugsicherheit zu wirken als ne Metallene. Seit dem keine Probleme mehr. Ist aber richtig. Schon blöd des ganze. Ich hoffe Air Greenland ist tolerant. Irgendwie glaub ich das denen vieles nicht so wichtig ist... also wenn da wirklich Grönländer arbeiten. ;-)
@@EinMannimWald Aber die Idee war gut und den Deckel kann dir keiner mehr nehmen ;-D Ah ok, dann kann man um den "fiesen Zoll" also doch herumkommen. Ich hab mich dann nicht mehr getraut, hatte aber auch nur den Optimus Svea die olle Fauchkatze, und ich glaub die wäre wahrscheinlich schon sehr skeptisch beäugt worden. Also dann drücke ich dir die Daumen dass für die Flug- und die technische Sicherheit keine Grönländer am Werk sind und was die allgemeinen Sicherheitsbestimmungen angeht schon ;-D Beneide dich jetzt schon. Grönland steht auch sehr, sehr, seeehr weit oben auf meiner "da will ich unbedingt mal wandern" Liste. Du wirst ja bestimmt das ein oder andere Video drehen - freu mich drauf :) Gruß Sven
Mein Benzinkocher war leider ein einteliger vo Coleman, also Brenner und Benzinbehälter nicht getrennt. Der ist seit 2001 in Schottland. Der Flughafenmitarbeiter ser ihn konfisziert hat, ist mit dem Secondhanhändler in Edinborgh verwandt. Auswaschen im Abstand zu 3 Kulometern zum Flughafen, oder nach einem Monat abholen, wäre die Option gewesen und natürlich den Flug verpassen. Es war weniger Benzin drin als im Feuerzeug. Die Fluggesellschaft die wir angefragt haben für den Transport, war nicht das Problem, sobdern der Flughafenbetreiber. Seither hatten wir einen Dragonfly und einem Nova von Optimus, mit getrennter Benzinflasche. Ich bin jedoch nicht so fan von öffteren Wartungen und Rwinigungen. Der Hobokocher, Gaskocher von MSr und der Teangiabrwnner kommen öfter zum Einsatz, je nach Tour.
hey Ben, zum thema gas hab ich noch ne idee: es gibt doch diese pfotenwärmer mit den metallplätchen drin. wenn du davon 2 kleinere mitnimmst kannst du eine aktivieren um die gaskartusche von unten zu erwärmen wärend du oben dein wasser kochst und gleichzeitig den 2. pfotenwärmer reaktivierst. so lässt sich auch bei tieferen temperaturen selbst reines butan noch verwenden. lg Chilli
Hallo Ben, stellt sich die Frage ob Du zur Winterzeit oder Sommerzeit nach Grönland gehst. So wie ich es aber verstanden habe gehe ich davon aus Du gehst hoch wenns Schnee hat. Jedenfalls ich wollte nur sagen. Bei Schnee sollte es doch eigentlich möglich sein per leicht gegrabenem Loch auch größere Kartuschen von der Höhe quasi ein Stück im Boden zu versenken. Dann könntest Du Dir eventuell das Anschaffen eines höheren Windschutzes sparen.
Wir sind knappe drei Wochen im März in Schweden mit zwei großen Gaskartuschen ausgekommen. Wenn du mit der Höhe des Windschutzes bei den Großen Probleme hast dann guck dir mal den Windschutz von Primus an, der wird oben an der Kartusche befestigt und da ist die Höhe egal. Die Kartusche haben wir dann wenn sie leer war mit ner Ale gelocht und dann wenn man mal die Möglichkeit hatte weggeschmissen. Und wenns zu kalt wurde haben wir die Kartusche im Schlafsack oder am Körper auf Temperatur gebracht. LG Die Outdoor Potatoes
Huhu lieber Ben! Ich muss jetzt mal einen Kommentar schreiben um dir zu sagen dass ich mich eben beim ansehen des Videos sehr darüber gefreut habe dass du mein kleines Victorinox Messer am Schlüsselbund hast. :) übrigens wieder Top Video. Aber ich schreibe dir das ja nicht immer drunter. Finde alle gut :) LG Ben aus dem Odenwald
Moin, ich habe den Whisperlite Universal und benutze zum Vorheizen immer eine kleine Esbit Tablette anstelle des Benzins. Einfach anzünden und auf den Bodenreflektor legen. So bleibt der Brenner außen sauber.
Hallo Ben, schönes Video. Als Alternative kann noch die Propankartusche von Coleman genommen werden. Da sind 456g reines Propan drin. Brutto wiegt das Teil 990g. Allerdings ist da auch wieder das Transportproblem im Flieger und Du brauchst noch einen Adapter zwischen Kartusche und Gaskocher. Für Dich kommt anscheinend nur der Benziner in Betracht. Zum Sprit: Versuch es mal mit Aspen 4, der ist deutlich günstiger als Reinbenzin und verbrennt sehr sauber. Damit heize ich meinen Juwel 34. Gruß Henry Nachtrag: Auf der Verpackung meines BRS 3000 ist ein Verbrauch von 140g/h bei 2700 Watt Leistung angegeben. Also liegt die Brenndauer zwischen 40 und 45 min bei einer 100g Kartusche!
Ja. Ist ne Möglichkeit. Aber da muss die Tour sehr lang sein damit sich das Mehrgewicht der Ausrüstung durch den weniger Verbrauch an Brennstoff amortisiert.
Den kleinen Flattermann habe ich mir gestern beim Ali für 10,72€ bestellt. Ist von BRS und heißt „Outdoor Tragbare Falten Mini Camping Ofen Gas Herd Überleben Ofen Herd 140g 2700 watt Tasche Picknick Kochen Gasherd herd“ ....😂👍
@@horstmann8035 einem zweiten Kocher brauchst Du nicht! Was mir mal kaputt gegangen ist, das war der O-Ring unten im Gewinde. Den kann man aber leicht wechseln - wenn man denn einen hat. Ansonsten sind die Dinger wartungsfrei. Gruß Henry
@@opahenry4612 Das war jetzt inhaltlich mehr auf Ben gemeint, der den Vorteil seines Benziners bei Wartung und Reparatur sieht. Wenn ich mir aber anschaue, was bei Benzinbrenner, Pumpe, ... so alles kaputtgehen kann und das hin und wieder auch tut, ... Da hat man ja an Stückzahl und Gewicht mehr an Werkzeug und Ersatzmaterial mit, als wenn man für den Fall der Fälle einen zweiten "Flattermann" mitführt. Ich würde an seiner Stelle lieber den Trangia-Gasbrenner mitnehmen. Trangia-Set hat seine Holde ohnehin. Dazu einen Topf aus dem Set und der Windschutz ist schon dabei. Kein Rumgefummele mit Folie, keine Standfestigkeitsprobleme und die Gaskartusche kann auch kopfüber entleert werden. Ja, vielleicht wiegt das ein paar Gramm mehr, dafür ist das Ganze standfest mit brauchbarem Windschutz.. Die kleinen Leichtbrenner, wie gezeigt, sind echt brauchbar, wenn man mal eben einen Becher drauftun will. - Toll bspw. auch im Hotelzimmer. Aber mehr als max. 1l Wasser würde ich da nicht drauf parken wollen. So eine Gaskartusche steht oft nicht besonders toll. Überlastung kann bei den filigranen Brennern die "Flügelchen" wegknicken lassen, im blödesten Fall löst sich der Brenneraufsatz vom Gasrohr. - Und ja, Letzteres hatte ich mal und Ersteres habe ich bei anderen Leuten schon mehrfach gesehen. (Ok, alles über einen Zeitraum von fast 20 Jahren.) ;-) Anfangs waren die "Kleinstbrenner" noch sauteuer. Und die haben ja auch ihre Vorteile. Wie gesagt, für mal eben so sind die echt gut. Aber harter Einsatz? Dafür gibt es Gasbrenner mit massiverem Topfhalter. Hier hat man ein zartes Brennerchen, das direkt auf eine Kartusche geschraubt wird und unter minimalster Materialvorhandenheit auch noch das volle Kochgefäß halten muß. Wenn ich eine längere Tour plane, auf der ich darauf angewiesen bin, dass ich Kochen kann, verlasse ich mich lieber nicht auf ein so filigranes Teil! Selbst wenn es meist gut geht, aber wegen einem Kleinteil die Tour unter- oder gar abbrechen müssen? Multifuel- oder Benzinbrenner? - Reparatursatz mitnehmen. Mini-Gasbrennerchen? - Warum nicht 2 Exemplare? (2 Personen - Gewicht und Packmaß völlig egal.) Einzig einem primitiven Spiritusbrenner traue ich uneingeschränkt. Da brauche ich maximal eine ohnehin vorhandene Nähnadel, um im Fall der Fälle mal die Düsen freiprokeln zu können. Da kann nicht wirklich etwas dran kaputtgehen. (Wobei, meinem alten Borde-Benziner traue ich auch. - Aber den gibt's wegen Primitivität schon seit Jahren nicht mehr neu. - Nee, vermutlich auch deswegen, weil es nicht einmal eine Vorwärmschale gibt und man da etwas improvisieren muß und einige Leute schon ordentlich Rasenbrände veranstaltet haben. - Uriges Teil, aber nicht für Besitzer von 2 linken Händen geeignet.) ;-) Ach ja, zu den Kleinstgasbrennerchen: Es gibt ein paar Modelle, die sich mit manchen Gaskartuschenmodellen ein wenig "blöd anstellen". Drehst du fest auf, reicht aber u.U. nicht, um das Kartuschenventil zu öffnen. Blöd, wenn einem solche Inkompatibilitäten erst unterwegs auffallen.
Da brauchst du keine Waage! Lege die Kartusche in einen Wassereimer und mache einen Strich, wie weit sie eingesunken ist. Somit kannst du prüfen wie voll die Kartusche ist. Später kannst du die Striche auf einen Stab kopieren und man kann an weiteren Kartuschen ermitteln wie voll Sie noch ist.
Hallo Ben, tolles Video. Der primus omnilite ti Kocher wäre perfekt für dich. Ist ein omnifuel Kocher der mit silencer kappe(Zubehör) auch noch leiser als dein msr Benzin Kocher ist,und da er aus titan ist auch ein leichtgewicht für seine Klasse, kostet ca 170 bis 200euro je nachdem wo man es kauft. Alles gute
Der TI soll aber bei Minusgraden das Problem haben das er zu stark auskühlt (Titan halt) und dadurch ständig verrußt, sodass er verstopft. Das hat mich damals vom Kauf abgehalten und zum Omnifuel schwenken lassen. Ich kann das aber nicht verifizieren, sondern habe nur darüber gelesen. Zu deinem Kocher möchte ich anmerken, das der Kunststoff Pumphebel nicht vertrauenserweckend wirkt, bei Primus ist der aus Metall.
jou! Die Silencer Kappen sind der Knaller! Z.B. der Optimus Optifuel mit PoloarDog Kappe. Was ein Unterschied. ruclips.net/video/th8G-FJxcMY/видео.html
Hi Ben, Gaskartuschen (ob Winteredition oder nicht) sind temperaturempfindlich. Bei Butan/Propan Mischungen vergast bei niederen Temperaturen nur der Propananteil. Sind also 20% Propan drin dann ist die Kartusche noch zu 80% gefüllt wenn sie bei Minustemperaturen nicht mehr funktioniert. So gesehen lohnt sich Gas für Dich vermutlich nicht, da Du unnötiger Weise 80% Ballast mit Dir rumschleppst. Die restlichen 80% funktionieren natürlich dann auch wieder, wenn Du in wärmere Gefilde kommst (inner Hütte oder so). ;)
Hab ich inzwischen auch festgestellt. Röchel Röchel macht des Ding. :-) Hab mir jetzt mal zu testzwecken so ne ultra Kartusche von Primus zugelegt. Soll angeblich immer gehen. Mal schauen.
@@Tacticalpower Ja Hallo erstmal! Hattest du nicht mal Gaskartuschen im Gefrierschrank und im Video gezeigt, wie bescheiden die Dinger dann brennen? Ich kannte das Verhalten schon aus der Praxis. ;-) Hatte zum Glück das Zeugs nur testweise bei niedrigen Temperaturen mit und meinen Borde-Benziner dabei. Dabei waren es nur knapp -12°C. Man kann die Kartuschen ja bei ganz miesen Temperaturen auch noch vor- bzw. zuheizen. Improvisation funktioniert auch hier. - Kann natürlich reichlich Gefummel sein, auf das man wenig Lust hat, wenn einem schon kalt ist. Ich finde, für Tagestouren kein Problem. Für länger aber lieber wenig Rumgefummele an den Kochlösungen.
Hi Ben, mein persönlicher Tip für eine längere Tour abseits der Zivilisation: nimm zwei Kocher mit. Einen robusten mit Leistung und dann noch einen kleinen und leichten für den Notfall. Meinen Primus Omnifuel (Bj. 2005) fütter ich am liebsten mit Benzin, manchmal auch mit Gaskartuschen. Mit gereinigtem Benzin gibts auch kein Rußen. An Geräuschkulissee, Heizleistung und Gefahrenpotential jedoch unübertroffen: der legendäre Juwel 34 Sportkocher von Barthel. Aber Achtung - immer schön das Sicherheitsventil vom Zelt wegdrehen! :-D Als Backup kannste ja den faltbaren China-Gaszwerg mitnehmen. Denn das Wetter kann draußen in der Pampa noch so mistig sein, aber wenn man dann auch noch seine Nudeln kalt runterwürgen muss, weil der einzige Kocher die Hufe hochgerissen hat, dann ist die Moral ganz schnell im Keller. (Ist uns mal auf einem Radlurlaub in Norwegen mit einem amerikanischen Benzinkocher-Modell passiert. Zum Glück lag das nächste Geschäft mit Campingbedarfsartikeln nur zwei Tage entfernt.) Gruß Matze
Die Gaskocher sind schon super.Sie sind leicht, klein und so eine 440er Kartusche hält bei normalen Kochvorgängen(morgens,abends eine Tasse Tee und eine grössere warme Mahlzeit am Tag)bald ein halbes Jahr pro Person.
Den kleinen BRS Kocher hab ich auch. Für kleine Touren optimal. Ich hab den Toaks 750 ml Becher, da passt die Kartusche mit dem Brenner gut rein und fertig ist das kleine Kochset. Man kann den Brenner darin sogar montiert lassen, nur die Topfauflagen muss man einklappen. Für längere Touren hab ich allerdings meinen Multifuel Kocher, der ist mir da dann doch lieber. Aber das ist und bleibt Geschmackssache. Fürs Ausland würde ich aber immer eine Multifuel bevorzugen, denn bei Gas weiß man nie welche Kartuschen man vor Ort findet. Drei Adapter mitschleppen ist dann auch schon ein wenig an Gewicht. Benzin kriegt man aber überall, wie Spiritus. Was die Standsicherheit angeht, es gibt Ständer für Gaskartuschen, Auch welche die man zusammen falten kann. Damit erhält man eine gute Standfestigkeit.
Hallo lb Ben, jetzt könntest du ja ev. mal ausprobieren, den Benzinkocher in Verbindung mit dem Tangria zu benutzen? Der Windschutz hat ja extra ein Loch für einen Schlauch. Da man den Benzinkocher auseinander nehmen kann, läßt der sich ja ev.anpassen? Vorteil wäre halt die Standfestigkeit. Ich bin ein großer Freund von Bastelelei. Bleib behütet. Gesegnete Weihnachten, Grüßle Gunde
Hallo Gunde, ob das mit dem Kocher vom Ben geht weiß ich jetzt nicht. Aber es gibt für den Trangia spezielle Gasbrenner und auch Benzinbrenner. Ist dann aber etwas weniger Bastelei. Gruß Henry
Moin Ben falls es der Benziner in Grönland wird (ich nehme an ihr fliegt) wie macht ihr das mit den Brenstoffrückständen am Kocher. Mittlerweile reicht ja schon ein Molekühl eines brennbaren Stoffes um dir den Kocher aus dem Gepäck zu ziehen. Einwegfeuerzeuge werden erfolgreich aus dem aufgegebenen Gepäck gezogen und Wischtests auf Sprengstoff sind an der Tagesordnung (selbst dieses Jahr mehrfach erlebt) ich würde persönlich zu Benzin tendieren aber das Risiko den Kocher zu verlieren ist hoch. Mit Gas habe ich immer schlechte Erfahrungen bei niedrigen Temperaturen gemacht, bei Flüssiggasbetrieb geht alles gut aber der Verbrauch steigt (bei meinem Kocher)Rapide an. Die super Kartuschen habe ich noch nicht getestet, aber gibt es diese auch am Zielort fragen über Fragen 😄 Grüße Stephan
Wenn man als Kochtopf noch diese mit Wärmetauscherlamellen am Topfboden nimmt, kann man nochmal einiges an Zeit gutmachen. Ich bin absoluter Benzinkocherfan und habe auch seit vielen Jahren den Whisperlite international im Einsatz.
Tolles Video! Super Erklärt! Bei mir kommt immer ein MSR Benzinkocher mit! Auch bei kurzen Tripps oder beim Camping! Das anfeuern macht einfach zuviel Spass:D Vorteil ist auch das der Betrieb sehr günstig ist! LG Tom
Für Gaskartuschen gibt es noch das Gestell, dann ist die Bodenfläche vergrössert und die Standfestigkeit ist besser, ich find für solche Kocher wo man oben kocht, ein Muss. Diese Kocherchen mit Schlauch ist dies nicht nötig. Nimmst Walöl statt Spiritus ? 🤣 Also ich jab ein Gaskocherchen mit Schlauch von GSI, topteil und auch sehr leicht (GSI Outdoors Pinnacle 4 Jahreszeiten-Schlauchkocher)
Hallo Ben, Probie doch einmal den Benzinkocher zu betreiben mit Fleckenbenzin oder Reinbenzin denn der Russt nicht und die Leistung ist eigentlich gleich, und ist auch Günstig glaube ich. Gruss MAVERICK
MAVERICKAGM065 ich verwende Gerätebenzin in meinem Juwel 34, da der keine Reinigungsvorrichtung eingebaut hat und weil es weniger stinkt. Kostet halt etwas mehr, aber immerhin günstiger als Gas.
hallo Mann im Wald. super kanal hast du da guck ich sehr gerne :) wollte nur ein tipp da lassen ich seh grade du trinkst den Zitronentee von Edeka bzw trinke lieber nur den Westminster von Aldi. Das ist der einzige Krümmeltee der keine Süßstoffe enthalt nur Traubenzucker alle anderen sind extrem mit Süßstoffen verstzetzt wirklich alle ausser Westminster gibs halt nur bei Aldi :) lg Nordscher Marten
ich frage mich immer warum ihr das gas so aufdreht. meint ihr wirklich nur wegen dem lauten geräusch des verbrenungsprozess seid ihr besser mit heisem wasser versorgt?? man kann es auch gemächliger angehen und spart dabei auch noch gas..OK geht vieleicht 2min. länger aber die einsparungen des gasverbrauchs ist emens wenn mann die flamme so einstelt das man sie fast nicht hört weiss ja nicht wie ihr diese gasbrenner missbraucht aber bei mir funktzioniert eine solch ähnlich grosse gaskartusche 240g. sicher eine woche um zu kochen, spageti ,harte eier ,röschti ,gehacktes ,tee ,gulasch usw. mir fehl noch ein kombibrenner wo de alles was irgendwie brennt reinkippen kannst.
Der Gasverbrauch ist wirklich deulich geringer wenn man nur so weit aufdreht wie die Verbrennung gleichmäßig klingt. Gerade der BRS3000t verbraucht sehr viel weniger. Halber Liter Wasser Vollgas 15g und zurück geregelt 8g .....
Nimm den Trangia Kocher mit Gas Einsatz. Der hat ja eine Fluessiggas-Verdampfer-Schleife. Die Gas-Kartusche passt da auch noch rein. Was machst du bei starkem Wind in Groenand mit dem kleinen Gasflaemchen? Der T. Gaseinsatz hat 3000 Watt!
Hi Ben, hab lange nichts mehr kommentiert aber nun verspüre ich den Drang dazu. 😂 Aus diversen Gründen hab ich das Gefühl, dass du dich innerlich bereits längst entschieden hast. 😊 Pssst... Benzin. 😉 Ich bin zwischen 2014 bis 2016 viel mit dem Motorrad in Europa unterwegs gewesen und habe ausschließlich meinen Benzinkocher dabei gehabt. Das Ding funktionierte einfach immer. Egal wie übel mir das Wetter mitgespielt hatte. Brennstoff bekommst du ja auch fast überall wenn er denn zur Neige gehen sollte. Zudem hatte ich noch eine lustige Begegnung durch den Benzinkocher. Hatte am Fährhafen Lancaster ein paar Eidgenossen angetroffen. Denen war kalt und die wollten sich einen warmes Getränk zubereiten. Habe das erst einmal still beobachtet. Als die beiden laut fluchend irgendwann aufgaben, weil sie die falschen Kartuschen dabei hatten, bin ich lässig rüberspaziert und hab den Optimus Multifuel sprechen lassen. 😂 Wir sind mittlerweile befreundet und beide haben sich einen Benzinkocher zugelegt. 😎
Du kannst die Kartusche ja auch nach der Tour wiegen, dann weißt Du ganz genau, wieviel Gas er verbraucht hat. Es gibt Plastikfüße die man unter die Kartusche klemmen kann, dann steht der Kocher sicher.
Das Nachäffen wegen dem Hobo war nicht nett. Ich hatte meinen Kommentar bereits gelöscht, nachdem Du nach 50 Minuten erwähnt hast, dass es da kein Holz gibt. 🙄
Mir hat man einmal an Flughafen mein Zippe abgenommen, obwohl leer und weder Docht noch Watte enthielt. Es wurde halt schon benutzt. Wenn man keine Gaskartusche mit in den Flieger nehmen darf, dürfte eine benutzte Brennstoffflasche auch Probleme geben.
Jedenfalls braucht man nicht nachsehen, ob die Flamme vom 1. Kocher also dem Gaskocher noch an ist. Die einzige Ausnahme wäre, wenn man extrem schwerhörig ist - lach.
Benzin kriegst Du an jeder Tankstelle. In Irland hatten wir die beiden letzten Jahre Probleme Gas Kartuschen zu bekommen. Es gab zwar welche aber mit anderem Schraubverschluss oder Stechkartuschen oder Kartuschen die 30cm hoch waren. Kamen also alle drei nicht in Frage.
Wenn die kartuschen zu 3/4 VERBraucht ist läst die Leistung des brenners deutlich nach wirst Du bestimmt bald merken dann dauert der koch Vorgang auch länger
Ich würde nicht zwangsläufig sagen, dass ein Benzinkocher nur auf ganz harten Expeditionen Sinn macht. Man kann einen Multifuel-Kocher auch nehmen, um Kosten zu sparen: Heizöl ist recht preiswert, und Diesel ist wenigstens noch billiger als Gaskartuschen. Eine gute Gelegenheit zum Geld sparen hat man auf Touren nach Frankreich, Belgien oder Holland, denn dort gibt es Petroleum für ~1€/L. (Wobei man auch beim Gas die Kosten senken kann, indem man die Kartuschen nachfüllt. Etwas Butan muss rein (z.B. aus MSF-1a Kartuschen), den Rest füllt man mit LPG auf (eine Mischung aus z.B. 60% Propan + 40% Butan). Oder man nimmt die Coleman 1lb Propangasflaschen, die kann man einfach so mit LPG auffüllen, oder mit reinem Propan. Refill-Adapter gibt es günstig auf AliExpress.)
Ben du hast dir selber mit den Pro´s für den Benzinkocher entschieden , unbewusst . Aber hab ich dir schon die Vorteile geschrieben als du dein Vorhaben beschrieben hattest . Gruß aus dem Nordwesten Deutschlands .............
Der Gaskocher mit der breiten Kartusche ist doch nicht wackelig.... probier mal die hohen Gaskartuschen aus dem Baumarkt... die sind wirklich wackelig, aber auch nicht für zu kaltes Wetter da weitgehend Butan... aber billig und wenn man die Kartusche mit Steinen umbaut oder einbuddelt geht es schon mit der Standsicherheit.
ich hab vor mit na 5 mann*innen gruppe ne größere tour zu machen, und dafür werd ich wahrscheinlich nen universalkocher mit kerosin/petroleum betreiben. wenn man fast jeden tag 3 liter wasser für nudeln kocht, spielt nur noch die leistung des kochers und die effizienz des kraftstoffs eine rolle.
Einmal hättest du beinahe 10g Gras anstatt Gas gesagt... Ja ja ich hör alles 😂. Ich habe den Gaskocher Optimus Vega, den ich persönlich besser finde als dieses System, denn man kann auch ohne Probleme sehr große gasbehälter benutzen. Vielleicht schaust du dir das Teil ja mal an. Tolles Video👍🏻
BRS 3000T nennt sich das Ding. Ist aber meiner Meinung zu klein, mehr als 0,5l mach ich damit nicht. Entweder würd ich mein MSR Rapidfire (Gasversion des Whisperlite) oder gleich mein Juwel mitnehmen. Nachtrag der Rapidfire wiegt ca. 260g, das Juwel ca. 770g.
Moin Ben, recht nette Expedition in die Brenner Welt, da ich bereits diverse Gasbrenner besitze, erlaube ich mir mal ein Urteil abzugeben. Wenn du wie ich sinnvoller Weise finde bei Gas bleibst, empfehle ich dir die paar Euro in einen MSR Pocket Rocket 2 zu investieren. Bei dem im Video verwendeten, handelt es sich glaube ich um ein Produkt welches ich ebenfalls besitze aber der Meinung bin das es nicht gerade vor Qualität strotzt. Evtl hast du die Möglichkeit. Ich selbst verwende Kartuschen aus dem Heimwerker bedarf mit 30/70 propan Butan Extrem günstig aber leider Abmessungen wie deine Benzin Flasche. Zu deinen Bedenken Zwecks Bauhöhe großer Kartuschen, wackelig und windschutz zu klein, Versuch doch einfach deine Kartusche einzugraben. Kleines Loch in den Boden, Kartusche rein und zack, schon ist dein Problem gelöst. Sollte auch in Grönland klappen aber nur wenn es Boden gibt 😉wenn sie schon keine Bäume haben. ...nochmalige Erweiterung 🤪 Viele haben Bedenken wegen der Kälte, generell richtig aber dann muss man eben Abhilfe schaffen. Kann man ja vor dem kochen Körpernah tragen dann hätte sie eine gewisse grundwärme. Nachts in Schlafsack sollte auch kein Problem sein. Wenn du den Windschutz verwendest dann entsteht ja automatisch Hitze um die Kartusche. Auch bei minusgraden ist das kein Problem. Kannst dir auch einen Softshell oder Neopren Überzug basteln bzw basteln lassen.ect pp. Grüsse aus der Kurpfalz Blackwood Outdoor.
Du regst dich jedesmal auf, wenn da so ein Schrappschrapp während des Videos am Himmel fliegt, aber wenn Du einen Gaskocher mit 120 Dezibel anmachst, dann ist das okay? Alle Tiere im Umkreis von 100 m taub. :-) :-D
Übersetzung: Ich habe vor 10 Jahren diesen Bezinkocher unbedingt kaufen müssen, der muss ja auch zu irgendwas gut sein, kann ja icht sein dass ich auch 'nem Gaskocher nehmen könnte. :)
Wer braucht denn -27 Grad?? Wer da noch im Freien schläft, hat mit Verlaub einen an der Waffel. Da nimmt man eine Hütte mit Ofen und bestimmt kein Zelt mehr. Wer schleppt denn dafür noch die Ausrüstung durch die Gegend? Ja, mit einem Rentier oder Husky-Schlitten vermutlich noch machbar. Zu welcher Jahreszeit wollt Ihr denn da hin und mit welchen Temperaturen ist zu rechnen? Ich würde ein Trangia-Komplett-Kochset mit Bio-Ethanol verwenden. Dürfte man überall bekommen. Grönland ist Dänemark und somit EU, auch dort dürfte Ethanol bekannt sein. Rußt auch nicht so stark. Aber wie gesagt, eine "Tour" hat bei der Temperatur irgendwann physikalische Grenzen, sonst wird es zur Expedition, und das ist was ganz anderes. Mit 21 Tagen Grönland und alles im Rucksack dabei zu haben, ist es bereits eine Expedition, und die bereitet man doch etwas anders als Trekking vor.... Als Gaskartuschen nutze ich die MSF-1a 227g Butan netto für 90 Cent mit Schlauch und Ventil zum Faltkocher. Hier mal meiner: ruclips.net/video/swl5cB2iaYI/видео.html Da liegt die Patrone daneben. Diese Klappergestelle auf der Patrone ohne Auflagefläche sind das meine nicht. Ich werde mal eine Kartusche in den Froster legen und schauen, was sie nach ein paar Stunden so macht. Außerdem gibt es so Heatpads bzw. Taschenwärmer / firebags, damit kann man die Patrone vortemperieren - die heißen Bags mit der Patrone in eine Socke stopfen. Das Gewicht wäre mir egal, sobald die Patrone leer ist, hat es sich schon um die Hälfte reduziert. Mit einer MSF-1a kann ich defintiv eine Woche kochen und dabei nicht nur Wasser erhitzen. Hier steht die 13-Euro-Wintergaskartusche gegen die 90 Cent-Variante. Ich werde den Test mit den Heatpads - die immer wieder verwendbar sind - mal machen. Bezogen auf etwa -12 Grad aus dem Eisfach im Kühlschrank. Ich halte Temperaturen unter -20 Grad mit Rucksack ohne feste Hütte mit Zelt für absolut lebensgefährlich und nicht empfehlenswert. Als Mitteleuropäer muss man schon die Kondition, Ausrüstung und Denkweise von Reinhold Messner für sowas haben. Und die hat nicht jeder. LG, Bernd
Sorry, Ben. Aber ich muss es sagen, weil es schon weh tut. Du sitzt bei einem vorbereiteten Test ca. 7-8 Minuten vor einem Kocher, machst Wasser heiß und weist dann nicht, wie du den Topf runternehmen sollst? Wie kommst du durch den Alltag?
Er tüxelt sich durch. M.E. die genialste Methode überhaupt, um mit Spaß durchs Leben zu kommen. B.T.W.: Steht "tüxeln" eigentlich schon im Duden? Sollte doch langsam soweit sein .
ok...a) bitte nächstes Mal ne kleine Warnung für Anfänger das der Brenner SO LAUT ist - Memo an mich...keine Kopfhörer mehr. und b) gibt es keine zusammenfalt-auseinanderzieh-kleines-Packmaß-einsteck-Kochwindschutze?
Also nen noch leichteren kleineren Windschutz für auch größere Töpfe kenne ich nicht. Man kann sich sicher aus noch dünnerem Blech was noch leichteres bauen. Aber sobald Scharniere zum Einsatz kommen wiegen die schnell über 200g. Des muss dann nicht sein finde ich.
einen ultraleichten,hohen Winschutz+kleinstes Packmaß gibt's ! ich hab einen !! aus Titanfolie mit Magnetverschluss.... 19cm Hoch ø025cm und ultraleicht www.amazon.de/Lixada-Campingkocher-Windschutz-Windschutzscheibe-Ultraleicht/dp/B00XDQUPWG/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1545070943&sr=8-1&keywords=Windschutz%2BTitan&th=1&psc=1
Fehlt noch die Rechnung mit einem Multifuel (z.B. Trangia), einer kleinen Benzinflasche und 2 Gaskartuschen oder einer mittleren Benzinflasche und einer Gaskartusche..... Benzin am Abend zum kochen, Gas am Morgen für Kaffee&Tee. Düsen wechseln musst du übrigens nicht wie ich fälschlicherweise mal geschrieben habe, dass wäre nur für Petroleum nötig. Ach ja.... Flugzeug und Benzinflasche, nimm lieber eine neue Flasche mit und keinesfalls mit dem Deckel drauf...., am besten machst noch ein Kleber dran mit der Aufschrift "My Waterbottle"
Ich verstehe diese ganze Gewichtsrechnerei nicht. Mein MSR Simmerlight ( ist ähnlich dem Whisperlight) kommt inklusive voller 0,35l Flasche auf ziemlich genau 600g. Für nen Gaskocher müssen mindestens 2Kartuschen mit. Und idealerweise noch die noch nicht ganz leere angefangene vom letzten mal. Selbst mit nem UL-brenner ist man jetzt schon in ähnlichen Gewichtsregionen, wenn nicht drüber. Brennwert ist ähnlich. Man kann also l für l rechnen und muss nur das Kartuschengewicht bedenken. Nachteil Benzinkocher: russt, stinkt und braucht Übung. Vorteil: funktioniert immer, fabriziert keinen Müll, unanfällig, unzerstörbar im normalen Einsatz, Benzin gibts überall, Wunddesinfektionsmittel im Normalfall inklusive, Flugzeugtransportabel nach Reinigung, viel günstigerer Brennstoff. Wenn man natürlich den maximalspritkanister dranschraubt, kommt man natürlich auch auf Gewicht und pumpt sich bei leerer Flasche nen Wolf. Aber mit etwas Intelligenz macht man das eben nicht. Sorry. Benzinkocher muss man vorheizen: jup, aber das macht der ganz allein, während man Teebecher und wasserfüllung vorbereitet. Mehraufwand nahezu null, aber dafür Feuerstimmung. Multifuelkocher: imo schlechtst of both worlds. Um etwas Russ einzusparen den teureren schlechter erhältlichen Brennstoff zusätzlich mitnehmen? ...
Ich bin gespannt wie weit du bei den Windverhältnissen in Grönland mit deinem Faltterwindschutz kommst :-) Bei den von Dir erwähnten zu erwartenden Temperaturen verstehe ich die Meinungen aus den Kommentaren nicht. Da geht jeder Brennstoff. Ich muss bezweifeln das es sich bei einigen Aussagen um selbst gemachte Erfahrungen handelt. Ich habe mit Spiritus auch bei leichten Minusgraden noch keine schlechte Erfahrung gemacht. Evtl braucht man ein kleines Stück Holz zum Entzünden (fällt in Deinem Fall aus), oder den Trangia Preheater, aber es geht. Natürlich dauert es länger bis das Wasser kocht, aber ihr seid ja im Urlaub und wollt keinen Gewaltmarsch machen. Dafür habt ihr einen perfekten Windschutz, ein stabiles System, was quasi nicht kaputtbar ist. Von Bekannten, die auch den Arctic Trail gelaufen sind, weiss ich dass sie meistens in Hütten gekocht haben. Videos von der Tour zeigen das auch sehr häufig. Mit Benzinbrenner brauchst du da nicht rein gehen, mal abgesehen von der Flugproblematik die hier auch schon erwähnt wurde. Noch kurz zu den Märchen die hier über Gas erzählt werden. Erst vor ein paar Tagen habe ich bei -9 Grad auf dem Brocken im Harz den Trangia mit der roten Powergaskartusche von Primus betrieben. Wie auch schon bei anderen Touren bei ähnlichen Temperaturen gibt es zumindest damit keinerlei Probleme. Und mit der Temperatur rechnet ihr wahrscheinlich nicht mal bei eurem Trip. Ich denke die Qualität und Zusammensetzung des Gases ist entscheidend und muss für den Einsatzzweck passen. Ich weiss, du willst eigentlich mit dem Benzinkocher los, aber ich muss hier einfach noch mal die Fahne für den Trangia hoch halten :-) Liebe Grüße
Wie kann sich da bitte irgendeiner im Wald entspannen bei dem Krach was beide machen. Alkohol gibt es überall auf der Welt. Daher kommen bei mir nur alkoholbrenner in die Tasche. Wenn ich Leute höre die sagen ....aber bei minus 99 Grad funktioniert der Brenner nicht....dazu kann ich nur sagen bbbbbbwwwwwssssswwwss. Wie wäre es wenn ihr einfach eine kleinere Flasche quasi für den Tagesbedarf zusätzlich abfüllt und in die Jacken innentasche steckt. Somit Problem gelöst.
Gaskartusche los werden, naja, ist ein bisschen fragwürdig ... Wäre es ein Umweltfrefel wenn man diese vergraben würde. Die Blechdose müsste ja eigentlich ohne Schaden für die Umwelt verrotten. Was sagt ihr dazu? Ich würde sie wieder mit heim nehmen ( und auffüllen :-) ), sooo schwer ist sie nicht. Der BRS3000T ist gut, pulvert aber nach meinen Erfahrungen Wärme in jede Richtung, was, wenn es kalt ist, auch gut ist, denn so er erwärmt auch die Kartusche, im Sommer ist das aber eher von Nachteil. China hat aber noch einen anderen guten Kocher im Angebot, er ist schwerer, verbraucht weniger Gas und ist auf Grund seiner konkaven Brennerform gut windfest. Der APG STO0045 ruclips.net/video/Tj41ahvU1a8/видео.html. Er ist zu vergleichen mit dem Soto Windmaster. Ich an Deiner Stelle würde den GSI Pinnacle 4 Season Stove mitnehmen. ruclips.net/video/zyWdBDK0XEo/видео.html
@Ella 1y Moin, es gibt im Netz einen Adapter mit dem man aus einer Kartusche mit MFS-1a Anschluss Gas in eine Schraubkartusche umfüllen kann. Wichtig ist, dass die Empfängerkartusche etwa 15°C kühler als die Spenderkartusche ist. Warum? Der Druck in der Kartusche ist von der Temperatur abhängig und nicht vom Füllgrad. Überfüllen geht nicht, da immer ein gewisser Raum mit gasförmigen Inhalt in der Empfängerkartusche verbleibt. In den günstigen MFS-1a befindet sich meistens Butangas, das bei Temperaturen bis ca. +5°C sicher verwendet werden kann. Bei kleinen (500 ml) Töpfen koche ich auch nur mit gefühlt "Halbgas", weil ich denke, dass ein so kleiner Topf die bei Vollgas erzeugte Energiemenge nicht so schnell aufnehmen kann wie sie erzeugt wird. Dauert dann zwar etwas länger, spart aber Energie. Solo rechne ich mit durchschnittlich 20g Gasbedarf pro Tag. Gruß Henry
@@opahenry4612 Danke für Deine Nachricht, ich fülle schon länger meine Kartuschen wieder auf, im Sommer mit Butan aus MSF-1a oder aus Stechkartuschen (Edelried Stechkartuschenadapter) im Winter nehme ich Rothenberger Multigas 300, das ist ein 70/30 Propan/Butan Gemisch, das geht gut wenn man die Kartusche auf den Kopf legt, das Propan treibt da das flüssige Butan aus. Ein Kocher mit Vorheizschlaufe ist da natürlich Bedingung. Ich nehme gerne die 100 g Kartuschen und die sind ja im Verhältnis sauteuer, da lohnt sich auffüllen immer, selbst wenn man die gleiche Gassorte aus 500g Karuschen in die 100erter umfüllt lohnt sich das ganze.
@@Ella1ydanke für die ausführliche Antwort! Für den Winter nehme ich Isopropan von Campingaz. Ist zwar auch sauteuer, aber ich kann es gelegentlich mit -20% bekommen. Gruß Henry
Die neueren Modelle scheinen für'n Arsch zu sein. Habe heute meinen bekommen. Der geht nur auf volle Pulle oder aus. Im Low Setting stirbt er mir immer weg. Mega enttäuschend für aktuell 130€. Werde mir jetzt nochmal nen zweiten bestellen und wenn der auch nicht funktioniert bleib ich bei meinem 30€ Gaskocher. Der macht seit Jahren null Probleme. Echt unfassbar, was heutzutage für'n Schrott verkauft wird.
Es ist eigentlich egal was für einen Brenner man verwendet.Er sollte nur eine größere Standfläche haben .Das ist wichtig das nichts umkippen kann.Sonst sind Verbrühungen möglich.Topfe oder Kessel werden nämlich auch ziemlich heiß.Und Windschutzbleche das sich auch Hitze entwickeln kann.
Benzin gibt es an jeder Tankstelle und was ein wesentlicher Faktor ist, Benzin ist im Gegensatz zu Spritius islamischen Ländern einfach zu besorgen. Im Zweifelsfall geht auch Petroleum und Lampenöl. Insofern ist der Benzinkocher der Gewinner.
Also mein Benzinkocher ist da etwas schneller. Hat aber auch gute 16kw pro Brenner und davon 2 Stück :D Portabel ist er zwar, dafür wurde er entwickelt aber dafür von 2 Leuten getragen. Der Schweizer Benzin Vergaser Brenner, ich empfehle das googlen und nen Video bei youtube, das ding ist beeindruckend und schafft auch 50L Wasser
Ich bin nach wie vor für den Benziner. Ja, der ist schwerer. Und ja, er verfeuert viel beim Aufwärmen. Aber das Gas gibts in Bedarfsläden, outdoorläden, solchen Sachen. Spezialisiert auf sowas. Den Sprit findest dagegen an jeder noch so verlassenen Tanke, und er kostet nicht die Welt. Schon aus bequemlichkeit würde ich Sprit vorziehen. Dazu kommt noch das die Zahlen auf den Gasdingern was die Temperatur angeht zwar super dupper klingen... aber quasi nichts mit der Realität zu tun haben. Minus 25 kannst mit minus 5 bis 10 Übersetzten. Wenn wirklich so tiefe temperaturen haben willst zahlst dich dumm und dusselig, da ist ein Liter Benzin viel günstiger... und auch überall zu kaufen im Gegensatz zu dem supa duppa Gas. Dann kommt noch hinzu das mir eine Flasche mit Schwappender Flüssigkeit viel lieber im Rucksack ist als unter Hochdruck stehende Kartuschen. Ich finde das sehr unangenehm. Und als letztes: Es ist alles irgendwie stabiler, es steht stabiler, es trägt sich stabiler... ich rate zum Benzin! Gas ist beim Angeln ne feine Sache oder wenn man eine Nacht drausen pennt (oder wenn man 60000 für eine Everesttour bezahlt hat und das richtig gute Gas dann nicht mehr ins Gewicht fällt)... Aber für eine längere Tour würde ich auf das robustere, günstigere, überall verfügbare setzen. Ps: Der Vorteil für nen Wandernden Benzinnutzer ist na klar auch die Gewohnheit: Man kann seinen Verbrauch einfach in Liter pro Kilometer umrechnen, hihi.
Wie sich die Gaskartuschen bei Kälte verhalten kannste ganz einfach testen, indem du die mögliche Auswahl mal für ein paar Stunden ins Gefrierfach legst und dann siehst du sofort beim Anzünden, ob da noch was brauchbares an Gas rauskommt.
Den Windschutz einfach mit so drei, vier Büroklammern oben am Topf festmachen, wenn der Kocher zu hoch ist ;)
wenn man mal zuviel heißes Wasser übrig hat , einfach für später einfrieren !!!!!!! denn heißes Wasser kann man immer brauchen !!!!!!
Autsch.
@@nilslensing8870 ich hoffe Du hast das auch richtig verstanden... im Sinne "je mehr Attentäter desto weinger Attentäter"...…..Homer lässt grüßen
Guter Tipp, vielen Dank
Man merkt es dir richtig an, solche vergleichsvideos machen dir richtig spass. 👍
Mich hast Du überzeugt, mein Kopf raucht auch schon, ich bleibe beim Hobo... und dort wo's Holz gibt.
Danke für das 'Experiment', ich habe viel über Gas und Benzin gelernt... geheuer sind mir beide nicht. Reines Vorurteil sicher 😇
Völlig in Ordnung! Ich bin halt gerne mal wo, wo es gar nix gibt. :-)
Der Kocher heißt übrigens BRS Stove. Den gibt es bei allen möglichen Händlern (Amazon oder Gearbest) und ist im Prinzip ein Nachbau des EOE Lithium (nicht 100% aber schon sehr ähnlich).
Und kleiner Tipp zu dem Mini-Kocher noch: ich benutze den zusammen mit dem GSI Stainless Minimalist, was sehr gut funktioniert. Ich habe mir aber noch einen Kartuschenständer dazu bestellt. Das ist so ein Ständer für die Kartusche mit ausklappbaren Füßen. Wiegt nichts, aber erhöht die Standfestigkeit des ganzen Setups doch massiv. Gibt es für wenig Geld beim freundlichen Chinesen oder für mehr Geld auch von den gängigen Outdoorfirmen. Finde das eine sehr lohnenswerte Zusatzoption
Moin Moin aus Niedersachsen. Ein klasse Video. Selbst mich , als absolut überzeugten Nutzer von Gaskochsystemen, hast du vom Benzinkocher überzeugt. ; ) Allerdings solltet ihr evtl. beide Systeme mitnehmen. Denn bei richtig miesen Wetter (wenn die Schafe keine Locken mehr haben und die Heringe auf Augenhöhe sind), motiviert einen doch nichts mehr als eine heiße Tasse Tee/Kaffee. :) Oder aber auch während einer kurzen Pause ist mit einem Gaskocher doch schnell ein Heißgetränk zubereitet und es kann weitergehen. Hier wäre der Betrieb des Benziners doch zu umständlich und Zeitintensiv.
Auf die Idee beides mitzunehmen sind wir noch gar nicht gekommen. Wäre ja eigentlich kein Beinbruch. Eine Kartusche und den mini-Brenner. Wenn sie leer ist halt nur noch Benzin. Und für eine Woche würde die kleine Kartusche ja reichen, bei nur hin und wieder mal ne Tasse... Hmmm... Das lassen wir uns durch den Kopf gehen. Ist zwar Luxus... aber da ich schon übertrieben viel Kamera Zeug mitschlepp, wäre ein bisschen Luxus fürs Weibchen (ich brauch keinen Kaffee) ja auch nicht schlecht.
Ich benutze bei drei Wochen Schweden auch immer den Trangia und Gas. Allerdings so einen flachstehenden
Gaskocher mit schlauch . Mir sind die aufschraub Dinger zu Kippelig . Und wenn das Essen umfällt gibt es Panzerplatten
mit Wasser zur Strafe.Ach, und man darf in Schweden auch nicht immer Feuer machen :-)
Von lixada gibts übrigens beim großen A auch eine titan windschutzfolie die sehr gut funktioniert, ca nix wiegt und knappe 15€ kostet. Hab das Ding und bin sehr zufrieden, zusammen mit dem kleinen Kocher geht es wohl wirklich nicht leichter.
Vergiss Gaskocher bei Kälte.
Die Russen sind da sehr erfinderisch. Sie stecken die Kartuschen in einen dicken gefütterten Handschuh zusammen mit einenem Kupferblechstreifen der um die Kartusche geht und mit seinem freien Ende durch die Flamme beheizt wird. Das funktioniert - habe ich schon getestet.
Was mir bei diesen ganzen tollen Vergleichen immer fehlt: welcher Kocher ist besser für richtig Kochen(mein Problem ist, dass ich das Trockenzeugs überhaupt nicht mag, bin eher so Kategorie Geniessertour)? Das heisst der Kocher läuft auch schon mal ne halbe Stunde am Stück 2x pro Tag! Hatten in Norwegen auch einen Whisperlite mit und haben uns ehrlich gesagt richtig schwer mit dem Vorglühen bei richtig viel Wind getan! In 5 Tagen haben wir da zu zweit 1l Benzin durchgelassen! Hab mir nun für die Alpen (meist nur 2 Tagestouren) nun eine Pocketrocket angeschafft, habe das Gefühl für einmal Znacht und Zmorge ist das insgesamt (Kompliziertheit, Gewicht, auch mal im Vorzelt im Windschutz brennbar..) effektiver ist. Was meinst du zu so einer Koch-Situation. Find das wirklich ein unterschätztes Thema! Liebe Grüsse aus der Schweiz
Hmmm. Schwierig. Also zum kochen finde ich ja den Trangia Sturmkocher am besten. Brennt nich so schnell an, zwei Töpfe dabei, kann nix umkippen, einfaches rühren. Joa. Aber Brennstoff is dann schon ein Thema. Daher würde sich der Gaseinsatz anbieten. Damit kann man auch prima im Zelt kochen und effizient is des Teil dann auch. Wenn auch nicht mehr die aller aller leichteste Lösung.
Hallo Ben, ich habe seit einger Zeit auch so einen kleinen Gaskocher. Nur von MSR, aber das spielt ja keine große Rolle. Ist ein cooles Teil und vor allem eben sehr klein. Allerdings Habe ich mich auch schon ein bisschen geärgert, denn der Topf wird (natürlich) nur in der Mitte richtig heiß (außer man verwendet ein sehr schmales und hohes Gefäß). Das ist Kein Problem, solane man nur Wasser erhitzt. Sobald Kochgut im Topf ist (z. B. ein Nudelgericht), dann brennt es gerne in der Mitte an. Man muss schon intensiv rühren, um das zu verhindern. Für Wasser also ok, für richtiges Kochen - na ja. Da wäre der Benziner sicher die bessere Wahl.
Sind zwei Liter Wasser pro Tag für zwei Personen nicht viel zu wenig? Gerade wenn es kalt ist trinkt man doch gerne mal ein paar Tassen Kaffee, Tee oder auch Suppe/Brühe. Und dann braucht man ja auch noch genügend Wasser um wenigstens zweimal pro Tag etwas zu essen zuzubereiten.
Nö. Des ist eher zuviel. ;-) Ich allein hätte mit ca. 650 ml pro Tag gerechnet. Ich brauch etwa 500 fürs Abendessen und alle drei Tage ne 450 ml Tasse Tee. Die 2 Liter kommen durch einen Liter für Essen und 850 ml Liter für Heißgetränke für Frau zustande. Und natürlich wieder die 150 ml für mich.
Wir sind da recht genügsam. Zum Frühstück gibts Müsli mit kaltem Wasser (Milchpulver) und mittags Nüsse, Schokolade etc.
Bisher habe ich nur Spiritus benutzt und überlege, ob ich mir noch so nen leichten Gaskocher kaufe. Was mich daran stört, die Kartuschen kann man nicht vernünftig umfüllen, oder? Also müsste man ggf. bei der zweiten Tour mit einer fast leeren Kartusche starten und noch eine zweite mitschleppen...
Weil hier einige schreiben, dass nur ein Teil des Gases im Winter gasförmig wird (Propan und nicht Butan): Hilft der Windschutz bei tiefen Temperaturen, um das Gas aufzuheizen, so dass dann alle Gase nutzbar sind? Es dürfte ja auch die Kartusche aufgeheizt werden durch die Flamme. Oder nur wenn man es wirklich lange brennen lässt?
Ja, des ist so. Wenn du ne halbleere Kartusche rumstehen hast, hast du den Salat. Die würde ich dann in Deutschland bei kleinen Touren leer machen, wenn es nicht so aufs Gewicht ankommt.
Der Windschutz hilft nur hinsichtlich der Verbrennungseffizienz. Bringt also nix beim Butan-Problem. Die Kartusche wird beim Ausströmen des Gases automatisch kälter. Wenn eine Flüssigkeit verdampft wird der Umgebung energie entzogen. Also die Kartusche wird kühler. Und wenn wir jetzt bei drei Grad oder Kälter sind, sinkt die Temperatur vom flüssigen Gas in der Kartusche unter den Siedepunkt von Butan und nix vergast mehr. Die Kartusche friert quasi ein.
Entweder: Teelicht drunter stellen, oder Fußbad für die Kartusche machen. Wasser ist ja nie kälter als 4° und da die Kartusche 3° haben darf geht des auch noch mit kaltem Wasser. Aber nicht gut, sondern nur so eben grade so. :-)
@@EinMannimWald Ah ok. Hab dein anderes Video von vor einer Woche gerade erst geschaut, da hast du das mit dem Fußbad ja erwähnt. Auch nicht so optimal, da braucht man ja erstmal einen passenden Bach... Und jetzt extra ein Teelicht mitnehmen? Ich weiß nicht. Da braucht man auch wieder einen Ständer... oder das Teelicht geht vom Luftzug aus... na ich muss mich nochmal bisschen in die Thematik einarbeiten. Vielleicht gibt es von der Ausführung, wo Brenner und Kartusche über einen Schlauch angeschlossen werden, ja auch eine Mini-Version?
Spiritus hab ich auch nur bei Außentemperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt ausprobiert, da hat es funktioniert, auch wenn der Kocher etwas schwieriger zu starten war.
Ben, das gefällt mir bei dir, du exerziert die ganze Grönlandtour in allen Einzelheiten auf RUclips durch, und fliegst dann doch nicht dort hin um keinen CO2-Track zu hinterlassen.
Hallo Ben,
sehr informatives Video, danke für deine Mühe. Da kann sich jeder ausrechnen was er benötigt und was für ihn/sie je nach Tour besser in Frage kommt.
Gruß Heiko
Hey Ben,
mal wieder ein sehr interessantes Video.
Also ich denke, ich an Deiner Stelle, würde eher zu dem Benzinkocher tendieren, weil ich den für etwas nachhaltiger halte, als den Gaskocher.
Danke für's Vorstellen.
Lieben Gruss und einen guten start in die Woche
Paco
Ich sehe du hast deinen neuen Gaskocher bereits getestet, hoffe er tut dir gute Dienste!
Bestimmt! Zum Kocher gibts dann nochmal ein Dankevideo! :-)
Hallo Ben, ich habe den Primus omnifuel mit einem Stechkartuschenadapter (die gibts ja öfter als die Schraubkartuschen). Damit kann man alles abdecken, funktioniert mit Gas super, nur nicht sehr leise - aber auch nicht lauter als dein Gasbrenner. Das tolle am Omnifuel ist, das er als Benzinkocher unglaublich gut funktioniert, er lässt sich sehr schnell aufheizen, durch die Bauform auch bei Wind. Ich hatte noch nie irgendein Problem mit ihm, obwohlk der auch schon ca 18 Jahre alt ist (so alt wie Gesine, meine Tochter. Herzliche Grüße aus Leipzig Gregor
Unsere schöne Wanderung im Sommer hat mir sehr viel Freude gemacht, ich bastel jetzt an meiner Leicht ausrüstung für den Sommer! LG Gregor
Hey Ben,
ich bin zwar noch nicht am Ende bei deinem Video,
wollte aber trotzdem schonmal einwerfen, dass diese Kartusche, die bis -27°C funktionieren soll, bei einem Kumpel bereits bei -10°C nicht mehr richtig funktioniert hat.
Ich glaube.... ohne es selber gestestet zu haben, dass das Wintergas von Primus besser funktioniert. Jedenfalls bei dem, was man darüber lesen kann.
So.... aber nun wird erstmal weiter geschaut. ;-)
Beste Grüße
Dirk :-)
Herzlichen Dank! Erfahrungswerte fehlen mir noch. Ich hatte mich aber schon gefragt wie die auf -27° kommen wollen. Des geht eigentlich nicht. Dafür müsste da reines Propan drin sein. Und des geht nicht weil der Druck für ne normale Kartusche dann zu groß ist. Ne Primus Kartusche hab ich mir inzwischen auch besorgt und bin gespannt auf den Test. Geht morgen auf Tour. ;-)
@@EinMannimWald dann wünsche ich dir viel Spass auf der Tour und ich bin gespannt, was bei deinem Test herauskommen wird. :-)
@@EinMannimWald Da ist dann ein Gasgemisch in den Kartuschen, von dem dann im schlechtesten Fall halt nur der Propananteil verbrennt und der Rest bleibt wegen zu niedriger Temperatur über. Das ist so eine Art Mischkalkulation, dass einerseits das verdunstende Propan noch einen Teil der anderen Gase mitnimmt, aber andererseits auch die Annahme, dass die Temperaturen auch mal etwas ins wärmere schwankend sein können. Bei Primus soll (glaube ich mal gesehen zu haben) in der Wintervariante in der Kartusche sowas wie Löschpapier mit drin sein, um die Oberfläche zu vergrößern und dadurch das Flüssiggas leichter beim verdunsten Wärme aufnehmen kann.
Vor mir steht grade die Power Gas Variante von Primus. Die besteht sage und schreibe nur aus Propan und Isobutan. Also vom Feinsten. War allerdings etwas teuer und ne 230 g Kartusche wiegt ca. 410 g. Also reichlich Gewicht für die Verpackung. Trotzdem sollte des Gas wirklich bis minus 20 funktionieren.
@@EinMannimWald da steckt auch irgendein ausgeklügeltes System in der Kartusche. Es ist nicht nur das Gas drin. Ich glaube auf der Seite von Primus ein Grafik davon gesehen zu haben. Das erklärt dann das Mehrgewicht. 😉
Moin,
ich mag beides nicht wirklich, macht mir einfach zu viel krach. ;-D Wenn ich im Ausland und dort auch lange unterwegs bin, nehm ich das aber auch in Kauf und greife zum Gaskocher. Primär deswegen, weil der Benzinkocher bei diversen Fluggesellschaften ja mittlerweile arge Probleme macht, schon wenn er sich leer im Gepäck befindet. Zumindest wenn da auch nur ein Hauch von Benzin Duft (so das sie Sensoren oder der Hund, je nach Flughafen das noch wahrnehmen kann ^^) übrig ist. Für den Hinflug kann man das entsprechend reinigen und vermeiden, für die Rückreise wird's dann ggf. problematisch. Hatte das Problem bei meiner Reise nach Island und vorher mal vorsichtig bei einigen Fluggesellschaften nachgefragt, da wurde mir aber dringend von einem Benzinkocher abgeraten - weil es da wohl schon Vorfälle gegeben hätte (ausgelöster Alarm und so ein Spaß). Hat zwar nichts wirklich mit der Kochzeit zu tun, aber wenn da schon vs. im Titel steht, hatte ich das Bedürfnis auch noch ne Tube Senf da zu lassen ^^
Gruß
Sven
Jup. Ich hab auf dem Weg meine Brennstoffpumpe auch öfter durchwechseln dürfen als mir lieb war. Besonders tolle Idee: Brennstoffpumpe in die Brennstoffflasche schrauben um den Deckel zu sparen! Flasche und Pumpe hat jetzt der Zoll. Aber den Deckel denn hab ich noch! HA! ;-)
Ja, inzwischen lass ich die Flasche ein paar Tage auslüften, auf em Rückweg Spüle ich halt mit wenig Wasser nach em auslüften... und irgendwie scheint ne Plastik Pumpe weniger furchterregend auf die Flugsicherheit zu wirken als ne Metallene. Seit dem keine Probleme mehr.
Ist aber richtig. Schon blöd des ganze. Ich hoffe Air Greenland ist tolerant. Irgendwie glaub ich das denen vieles nicht so wichtig ist... also wenn da wirklich Grönländer arbeiten. ;-)
@@EinMannimWald Aber die Idee war gut und den Deckel kann dir keiner mehr nehmen ;-D
Ah ok, dann kann man um den "fiesen Zoll" also doch herumkommen. Ich hab mich dann nicht mehr getraut, hatte aber auch nur den Optimus Svea die olle Fauchkatze, und ich glaub die wäre wahrscheinlich schon sehr skeptisch beäugt worden.
Also dann drücke ich dir die Daumen dass für die Flug- und die technische Sicherheit keine Grönländer am Werk sind und was die allgemeinen Sicherheitsbestimmungen angeht schon ;-D
Beneide dich jetzt schon. Grönland steht auch sehr, sehr, seeehr weit oben auf meiner "da will ich unbedingt mal wandern" Liste. Du wirst ja bestimmt das ein oder andere Video drehen - freu mich drauf :)
Gruß
Sven
Auf dem heimweg gibt man das ding zur Post und schickts an seine Heimatadresse..
Mein Benzinkocher war leider ein einteliger vo Coleman, also Brenner und Benzinbehälter nicht getrennt. Der ist seit 2001 in Schottland. Der Flughafenmitarbeiter ser ihn konfisziert hat, ist mit dem Secondhanhändler in Edinborgh verwandt.
Auswaschen im Abstand zu 3 Kulometern zum Flughafen, oder nach einem Monat abholen, wäre die Option gewesen und natürlich den Flug verpassen. Es war weniger Benzin drin als im Feuerzeug. Die Fluggesellschaft die wir angefragt haben für den Transport, war nicht das Problem, sobdern der Flughafenbetreiber. Seither hatten wir einen Dragonfly und einem Nova von Optimus, mit getrennter Benzinflasche. Ich bin jedoch nicht so fan von öffteren Wartungen und Rwinigungen. Der Hobokocher, Gaskocher von MSr und der Teangiabrwnner kommen öfter zum Einsatz, je nach Tour.
hey Ben, zum thema gas hab ich noch ne idee: es gibt doch diese pfotenwärmer mit den metallplätchen drin. wenn du davon 2 kleinere mitnimmst kannst du eine aktivieren um die gaskartusche von unten zu erwärmen wärend du oben dein wasser kochst und gleichzeitig den 2. pfotenwärmer reaktivierst. so lässt sich auch bei tieferen temperaturen selbst reines butan noch verwenden.
lg
Chilli
Hallo Ben, stellt sich die Frage ob Du zur Winterzeit oder Sommerzeit nach Grönland gehst. So wie ich es aber verstanden habe gehe ich davon aus Du gehst hoch wenns Schnee hat. Jedenfalls ich wollte nur sagen. Bei Schnee sollte es doch eigentlich möglich sein per leicht gegrabenem Loch auch größere Kartuschen von der Höhe quasi ein Stück im Boden zu versenken. Dann könntest Du Dir eventuell das Anschaffen eines höheren Windschutzes sparen.
Wir sind knappe drei Wochen im März in Schweden mit zwei großen Gaskartuschen ausgekommen. Wenn du mit der Höhe des Windschutzes bei den Großen Probleme hast dann guck dir mal den Windschutz von Primus an, der wird oben an der Kartusche befestigt und da ist die Höhe egal. Die Kartusche haben wir dann wenn sie leer war mit ner Ale gelocht und dann wenn man mal die Möglichkeit hatte weggeschmissen. Und wenns zu kalt wurde haben wir die Kartusche im Schlafsack oder am Körper auf Temperatur gebracht.
LG Die Outdoor Potatoes
… oder mit einem Teelicht ...
Hallo Ben was ist das bitte für ein Topf auf dem Gaskocher ???
Huhu lieber Ben! Ich muss jetzt mal einen Kommentar schreiben um dir zu sagen dass ich mich eben beim ansehen des Videos sehr darüber gefreut habe dass du mein kleines Victorinox Messer am Schlüsselbund hast. :) übrigens wieder Top Video. Aber ich schreibe dir das ja nicht immer drunter. Finde alle gut :) LG Ben aus dem Odenwald
Moin,
ich habe den Whisperlite Universal und benutze zum Vorheizen immer eine kleine Esbit Tablette anstelle des Benzins. Einfach anzünden und auf den Bodenreflektor legen. So bleibt der Brenner außen sauber.
Hallo Ben, schönes Video. Als Alternative kann noch die Propankartusche von Coleman genommen werden. Da sind 456g reines Propan drin. Brutto wiegt das Teil 990g. Allerdings ist da auch wieder das Transportproblem im Flieger und Du brauchst noch einen Adapter zwischen Kartusche und Gaskocher. Für Dich kommt anscheinend nur der Benziner in Betracht. Zum Sprit: Versuch es mal mit Aspen 4, der ist deutlich günstiger als Reinbenzin und verbrennt sehr sauber. Damit heize ich meinen Juwel 34. Gruß Henry
Nachtrag: Auf der Verpackung meines BRS 3000 ist ein Verbrauch von 140g/h bei 2700 Watt Leistung angegeben. Also liegt die Brenndauer zwischen 40 und 45 min bei einer 100g Kartusche!
opa henry Aspen4 + Juwel34 ist eine prima Kombination.
Jetboil System oder ähnlich wäre eine Möglichkeit.
1 ltr Topf isoliert mit Windschutz, Brenner, Dreibein.
Ja. Ist ne Möglichkeit. Aber da muss die Tour sehr lang sein damit sich das Mehrgewicht der Ausrüstung durch den weniger Verbrauch an Brennstoff amortisiert.
@@EinMannimWald Jetboil kocht im Durchschnitt 1 l Wasser in 2Min 30, ist kompakter vmtl sogar leichter.
Den kleinen Flattermann habe ich mir gestern beim Ali für 10,72€ bestellt. Ist von BRS und heißt „Outdoor Tragbare Falten Mini Camping Ofen Gas Herd Überleben Ofen Herd 140g 2700 watt Tasche Picknick Kochen Gasherd herd“ ....😂👍
Den gleichen hab ich auch. Der ist richtig gut für den Preis.
Und wenn man befürchtet, dass der kaputt geht, muß man einen zweiten "Flattermann" mitschleppen! ;-)
@@horstmann8035 einem zweiten Kocher brauchst Du nicht! Was mir mal kaputt gegangen ist, das war der O-Ring unten im Gewinde. Den kann man aber leicht wechseln - wenn man denn einen hat. Ansonsten sind die Dinger wartungsfrei.
Gruß Henry
@@opahenry4612 Das war jetzt inhaltlich mehr auf Ben gemeint, der den Vorteil seines Benziners bei Wartung und Reparatur sieht.
Wenn ich mir aber anschaue, was bei Benzinbrenner, Pumpe, ... so alles kaputtgehen kann und das hin und wieder auch tut, ...
Da hat man ja an Stückzahl und Gewicht mehr an Werkzeug und Ersatzmaterial mit, als wenn man für den Fall der Fälle einen zweiten "Flattermann" mitführt.
Ich würde an seiner Stelle lieber den Trangia-Gasbrenner mitnehmen. Trangia-Set hat seine Holde ohnehin.
Dazu einen Topf aus dem Set und der Windschutz ist schon dabei. Kein Rumgefummele mit Folie, keine Standfestigkeitsprobleme und die Gaskartusche kann auch kopfüber entleert werden.
Ja, vielleicht wiegt das ein paar Gramm mehr, dafür ist das Ganze standfest mit brauchbarem Windschutz..
Die kleinen Leichtbrenner, wie gezeigt, sind echt brauchbar, wenn man mal eben einen Becher drauftun will. - Toll bspw. auch im Hotelzimmer.
Aber mehr als max. 1l Wasser würde ich da nicht drauf parken wollen.
So eine Gaskartusche steht oft nicht besonders toll.
Überlastung kann bei den filigranen Brennern die "Flügelchen" wegknicken lassen, im blödesten Fall löst sich der Brenneraufsatz vom Gasrohr. - Und ja, Letzteres hatte ich mal und Ersteres habe ich bei anderen Leuten schon mehrfach gesehen.
(Ok, alles über einen Zeitraum von fast 20 Jahren.) ;-)
Anfangs waren die "Kleinstbrenner" noch sauteuer. Und die haben ja auch ihre Vorteile. Wie gesagt, für mal eben so sind die echt gut.
Aber harter Einsatz? Dafür gibt es Gasbrenner mit massiverem Topfhalter.
Hier hat man ein zartes Brennerchen, das direkt auf eine Kartusche geschraubt wird und unter minimalster Materialvorhandenheit auch noch das volle Kochgefäß halten muß.
Wenn ich eine längere Tour plane, auf der ich darauf angewiesen bin, dass ich Kochen kann, verlasse ich mich lieber nicht auf ein so filigranes Teil! Selbst wenn es meist gut geht, aber wegen einem Kleinteil die Tour unter- oder gar abbrechen müssen?
Multifuel- oder Benzinbrenner? - Reparatursatz mitnehmen.
Mini-Gasbrennerchen? - Warum nicht 2 Exemplare? (2 Personen - Gewicht und Packmaß völlig egal.)
Einzig einem primitiven Spiritusbrenner traue ich uneingeschränkt. Da brauche ich maximal eine ohnehin vorhandene Nähnadel, um im Fall der Fälle mal die Düsen freiprokeln zu können. Da kann nicht wirklich etwas dran kaputtgehen.
(Wobei, meinem alten Borde-Benziner traue ich auch. - Aber den gibt's wegen Primitivität schon seit Jahren nicht mehr neu. - Nee, vermutlich auch deswegen, weil es nicht einmal eine Vorwärmschale gibt und man da etwas improvisieren muß und einige Leute schon ordentlich Rasenbrände veranstaltet haben. - Uriges Teil, aber nicht für Besitzer von 2 linken Händen geeignet.) ;-)
Ach ja, zu den Kleinstgasbrennerchen: Es gibt ein paar Modelle, die sich mit manchen Gaskartuschenmodellen ein wenig "blöd anstellen". Drehst du fest auf, reicht aber u.U. nicht, um das Kartuschenventil zu öffnen. Blöd, wenn einem solche Inkompatibilitäten erst unterwegs auffallen.
@@horstmann8035 jep, der Kleine von Robens zickt bei manchen Kartuschen mit dem Öffnen des Ventils. Da ist der Pin extrem kurz. Gruß Henry
Da brauchst du keine Waage! Lege die Kartusche in einen Wassereimer und mache einen Strich, wie weit sie eingesunken ist. Somit kannst du prüfen wie voll die Kartusche ist. Später kannst du die Striche auf einen Stab kopieren und man kann an weiteren Kartuschen ermitteln wie voll Sie noch ist.
Hallo Ben, tolles Video.
Der primus omnilite ti Kocher wäre perfekt für dich. Ist ein omnifuel Kocher der mit silencer kappe(Zubehör) auch noch leiser als dein msr Benzin Kocher ist,und da er aus titan ist auch ein leichtgewicht für seine Klasse, kostet ca 170 bis 200euro je nachdem wo man es kauft.
Alles gute
Ja der steht auf der Wunschliste für den Weihnachtsmann von 2020. ;-) Danke!
Der TI soll aber bei Minusgraden das Problem haben das er zu stark auskühlt (Titan halt) und dadurch ständig verrußt, sodass er verstopft. Das hat mich damals vom Kauf abgehalten und zum Omnifuel schwenken lassen. Ich kann das aber nicht verifizieren, sondern habe nur darüber gelesen. Zu deinem Kocher möchte ich anmerken, das der Kunststoff Pumphebel nicht vertrauenserweckend wirkt, bei Primus ist der aus Metall.
jou! Die Silencer Kappen sind der Knaller! Z.B. der Optimus Optifuel mit PoloarDog Kappe. Was ein Unterschied. ruclips.net/video/th8G-FJxcMY/видео.html
Das Gasbrennerle sieht aus wie die MSR PocketRocket 2.
Flugzeugabsturz auf Wasser überlebste auch nur unter 100% optimalen Bedingungen.
es ist nicht der Pocketrocket, der hat nochmal etwas mehr leistung längere Arme und etwas mehr gewicht ;)
@Phill.S hmmm, die Arme und die Leistung habe ich jetzt so nicht verglichen, jedoch das Gewicht habe ich bei meiner nachgewogen und das liegt bei 19g.
Hi Ben, Gaskartuschen (ob Winteredition oder nicht) sind temperaturempfindlich. Bei Butan/Propan Mischungen vergast bei niederen Temperaturen nur der Propananteil. Sind also 20% Propan drin dann ist die Kartusche noch zu 80% gefüllt wenn sie bei Minustemperaturen nicht mehr funktioniert. So gesehen lohnt sich Gas für Dich vermutlich nicht, da Du unnötiger Weise 80% Ballast mit Dir rumschleppst. Die restlichen 80% funktionieren natürlich dann auch wieder, wenn Du in wärmere Gefilde kommst (inner Hütte oder so). ;)
Hab ich inzwischen auch festgestellt. Röchel Röchel macht des Ding. :-) Hab mir jetzt mal zu testzwecken so ne ultra Kartusche von Primus zugelegt. Soll angeblich immer gehen. Mal schauen.
@@EinMannimWald da geht auch nur der Propananteil, wenns kalt is. Is einfache Physik. ;)
@@Tacticalpower Ja Hallo erstmal!
Hattest du nicht mal Gaskartuschen im Gefrierschrank und im Video gezeigt, wie bescheiden die Dinger dann brennen?
Ich kannte das Verhalten schon aus der Praxis. ;-) Hatte zum Glück das Zeugs nur testweise bei niedrigen Temperaturen mit und meinen Borde-Benziner dabei. Dabei waren es nur knapp -12°C.
Man kann die Kartuschen ja bei ganz miesen Temperaturen auch noch vor- bzw. zuheizen. Improvisation funktioniert auch hier. - Kann natürlich reichlich Gefummel sein, auf das man wenig Lust hat, wenn einem schon kalt ist.
Ich finde, für Tagestouren kein Problem. Für länger aber lieber wenig Rumgefummele an den Kochlösungen.
@@horstmann8035 das war ein Feuerzeug, hast Dir gut gemerkt. Im Feuerzeug ist reines Butan, das ist noch schlechter. ;)
Hi Ben,
mein persönlicher Tip für eine längere Tour abseits der Zivilisation: nimm zwei Kocher mit. Einen robusten mit Leistung und dann noch einen kleinen und leichten für den Notfall. Meinen Primus Omnifuel (Bj. 2005) fütter ich am liebsten mit Benzin, manchmal auch mit Gaskartuschen. Mit gereinigtem Benzin gibts auch kein Rußen. An Geräuschkulissee, Heizleistung und Gefahrenpotential jedoch unübertroffen: der legendäre Juwel 34 Sportkocher von Barthel. Aber Achtung - immer schön das Sicherheitsventil vom Zelt wegdrehen! :-D Als Backup kannste ja den faltbaren China-Gaszwerg mitnehmen. Denn das Wetter kann draußen in der Pampa noch so mistig sein, aber wenn man dann auch noch seine Nudeln kalt runterwürgen muss, weil der einzige Kocher die Hufe hochgerissen hat, dann ist die Moral ganz schnell im Keller. (Ist uns mal auf einem Radlurlaub in Norwegen mit einem amerikanischen Benzinkocher-Modell passiert. Zum Glück lag das nächste Geschäft mit Campingbedarfsartikeln nur zwei Tage entfernt.)
Gruß Matze
Die Gaskocher sind schon super.Sie sind leicht, klein und so eine 440er Kartusche hält bei normalen Kochvorgängen(morgens,abends eine Tasse Tee und eine grössere warme Mahlzeit am Tag)bald ein halbes Jahr pro Person.
Den kleinen BRS Kocher hab ich auch. Für kleine Touren optimal. Ich hab den Toaks 750 ml Becher, da passt die Kartusche mit dem Brenner gut rein und fertig ist das kleine Kochset. Man kann den Brenner darin sogar montiert lassen, nur die Topfauflagen muss man einklappen.
Für längere Touren hab ich allerdings meinen Multifuel Kocher, der ist mir da dann doch lieber. Aber das ist und bleibt Geschmackssache. Fürs Ausland würde ich aber immer eine Multifuel bevorzugen, denn bei Gas weiß man nie welche Kartuschen man vor Ort findet. Drei Adapter mitschleppen ist dann auch schon ein wenig an Gewicht. Benzin kriegt man aber überall, wie Spiritus.
Was die Standsicherheit angeht, es gibt Ständer für Gaskartuschen, Auch welche die man zusammen falten kann. Damit erhält man eine gute Standfestigkeit.
Hallo lb Ben, jetzt könntest du ja ev. mal ausprobieren, den Benzinkocher in Verbindung mit dem Tangria zu benutzen? Der Windschutz hat ja extra ein Loch für einen Schlauch. Da man den Benzinkocher auseinander nehmen kann, läßt der sich ja ev.anpassen? Vorteil wäre halt die Standfestigkeit. Ich bin ein großer Freund von Bastelelei.
Bleib behütet.
Gesegnete Weihnachten,
Grüßle Gunde
Hallo Gunde, ob das mit dem Kocher vom Ben geht weiß ich jetzt nicht. Aber es gibt für den Trangia spezielle Gasbrenner und auch Benzinbrenner. Ist dann aber etwas weniger Bastelei.
Gruß Henry
Hallo Kann man Benzin mt eingeschraubter Pumpe im Rucksack transportieren, wegen dichtheit.
AWW der Löffel... den kenn ich.. haste die Gabel auch noch ? :) hätte nicht gedacht das der so lange hält... der ist auch Winterfest :D
Jawohl! Beides bisher noch fast Neuwertig. Ok... ist halt Holz. Des verfärbt sich ein bisschen, aber sonst noch prima! :-)
Moin Ben falls es der Benziner in Grönland wird (ich nehme an ihr fliegt) wie macht ihr das mit den Brenstoffrückständen am Kocher. Mittlerweile reicht ja schon ein Molekühl eines brennbaren Stoffes um dir den Kocher aus dem Gepäck zu ziehen. Einwegfeuerzeuge werden erfolgreich aus dem aufgegebenen Gepäck gezogen und Wischtests auf Sprengstoff sind an der Tagesordnung (selbst dieses Jahr mehrfach erlebt) ich würde persönlich zu Benzin tendieren aber das Risiko den Kocher zu verlieren ist hoch. Mit Gas habe ich immer schlechte Erfahrungen bei niedrigen Temperaturen gemacht, bei Flüssiggasbetrieb geht alles gut aber der Verbrauch steigt (bei meinem Kocher)Rapide an. Die super Kartuschen habe ich noch nicht getestet, aber gibt es diese auch am Zielort fragen über Fragen 😄
Grüße Stephan
Wenn man als Kochtopf noch diese mit Wärmetauscherlamellen am Topfboden nimmt, kann man nochmal einiges an Zeit gutmachen. Ich bin absoluter Benzinkocherfan und habe auch seit vielen Jahren den Whisperlite international im Einsatz.
Der wisperlite ist doch ein Mehrstoffkocher der auch Gas kann , natürlich immer noch sperriger als so ein kleiner Kartuschen Kocher
Tolles Video! Super Erklärt! Bei mir kommt immer ein MSR Benzinkocher mit! Auch bei kurzen Tripps oder beim Camping! Das anfeuern macht einfach zuviel Spass:D Vorteil ist auch das der Betrieb sehr günstig ist! LG Tom
Für Gaskartuschen gibt es noch das Gestell, dann ist die Bodenfläche vergrössert und die Standfestigkeit ist besser, ich find für solche Kocher wo man oben kocht, ein Muss. Diese Kocherchen mit Schlauch ist dies nicht nötig.
Nimmst Walöl statt Spiritus ? 🤣
Also ich jab ein Gaskocherchen mit Schlauch von GSI, topteil und auch sehr leicht (GSI Outdoors Pinnacle 4 Jahreszeiten-Schlauchkocher)
Den GSI habe ich auch, Super das Ding, sehr klein und leicht!
Könntest net noch so einen Hobo Hosentaschenbrennstoff mitnehmen. Aber der gefriert vielleicht.
Vorgestellt hast du das im Advent.
Hallo Ben,
Probie doch einmal den Benzinkocher zu betreiben mit Fleckenbenzin oder Reinbenzin denn der Russt nicht und die Leistung ist eigentlich gleich, und ist auch Günstig glaube ich.
Gruss
MAVERICK
MAVERICKAGM065 ich verwende Gerätebenzin in meinem Juwel 34, da der keine Reinigungsvorrichtung eingebaut hat und weil es weniger stinkt. Kostet halt etwas mehr, aber immerhin günstiger als Gas.
Lieber Ben,
Du bist zwar ein Klugscheisser,
Aber trotzdem ein feiner Kerl😉
Gruss aus Schleswig Holstein
hallo Mann im Wald.
super kanal hast du da guck ich sehr gerne :)
wollte nur ein tipp da lassen ich seh grade du trinkst den Zitronentee von Edeka bzw trinke lieber nur den Westminster von Aldi.
Das ist der einzige Krümmeltee der keine Süßstoffe enthalt nur Traubenzucker alle anderen sind extrem mit Süßstoffen verstzetzt wirklich alle ausser Westminster gibs
halt nur bei Aldi :)
lg Nordscher Marten
Unstandsicherer, tolles Wort 😉
ich frage mich immer warum ihr das gas so aufdreht.
meint ihr wirklich nur wegen dem lauten geräusch des verbrenungsprozess seid ihr besser mit heisem wasser versorgt??
man kann es auch gemächliger angehen und spart dabei auch noch gas..OK geht vieleicht 2min. länger
aber die einsparungen des gasverbrauchs ist emens wenn mann die flamme so einstelt das man sie fast nicht hört
weiss ja nicht wie ihr diese gasbrenner missbraucht aber bei mir funktzioniert eine solch ähnlich grosse gaskartusche 240g. sicher eine woche um zu kochen,
spageti ,harte eier ,röschti ,gehacktes ,tee ,gulasch usw.
mir fehl noch ein kombibrenner wo de alles was irgendwie brennt reinkippen kannst.
Der Gasverbrauch ist wirklich deulich geringer wenn man nur so weit aufdreht wie die Verbrennung gleichmäßig klingt. Gerade der BRS3000t verbraucht sehr viel weniger. Halber Liter Wasser Vollgas 15g und zurück geregelt 8g .....
Nimm den Trangia Kocher mit Gas Einsatz. Der hat ja eine Fluessiggas-Verdampfer-Schleife. Die Gas-Kartusche passt da auch noch rein. Was machst du bei starkem Wind in Groenand mit dem kleinen Gasflaemchen? Der T. Gaseinsatz hat 3000 Watt!
Der Kocher ist von BRS. Sehr kompakt und leicht und daher mittlerweile auch sehr beliebt bei Weitwanderern.
Hi Ben, hab lange nichts mehr kommentiert aber nun verspüre ich den Drang dazu. 😂
Aus diversen Gründen hab ich das Gefühl, dass du dich innerlich bereits längst entschieden hast. 😊 Pssst... Benzin. 😉
Ich bin zwischen 2014 bis 2016 viel mit dem Motorrad in Europa unterwegs gewesen und habe ausschließlich meinen Benzinkocher dabei gehabt. Das Ding funktionierte einfach immer. Egal wie übel mir das Wetter mitgespielt hatte.
Brennstoff bekommst du ja auch fast überall wenn er denn zur Neige gehen sollte.
Zudem hatte ich noch eine lustige Begegnung durch den Benzinkocher. Hatte am Fährhafen Lancaster ein paar Eidgenossen angetroffen. Denen war kalt und die wollten sich einen warmes Getränk zubereiten. Habe das erst einmal still beobachtet. Als die beiden laut fluchend irgendwann aufgaben, weil sie die falschen Kartuschen dabei hatten, bin ich lässig rüberspaziert und hab den Optimus Multifuel sprechen lassen. 😂
Wir sind mittlerweile befreundet und beide haben sich einen Benzinkocher zugelegt. 😎
Du kannst die Kartusche ja auch nach der Tour wiegen, dann weißt Du ganz genau, wieviel Gas er verbraucht hat.
Es gibt Plastikfüße die man unter die Kartusche klemmen kann, dann steht der Kocher sicher.
Das Nachäffen wegen dem Hobo war nicht nett. Ich hatte meinen Kommentar bereits gelöscht, nachdem Du nach 50 Minuten erwähnt hast, dass es da kein Holz gibt. 🙄
Mir hat man einmal an Flughafen mein Zippe abgenommen, obwohl leer und weder Docht noch Watte enthielt. Es wurde halt schon benutzt. Wenn man keine Gaskartusche mit in den Flieger nehmen darf, dürfte eine benutzte Brennstoffflasche auch Probleme geben.
Warum verwendest Du nicht einfach einen der Töpfe ( Wärmetauscher und Doppelboden mit seitlichen "Abzugskaminen" ) vom MSR Reaktor ?
Ich versuche nix neues zu kaufen wenn ich noch was altes hab des funktioniert.
Jedenfalls braucht man nicht nachsehen, ob die Flamme vom 1. Kocher also dem Gaskocher noch an ist. Die einzige Ausnahme wäre, wenn man extrem schwerhörig ist - lach.
Benzin kriegst Du an jeder Tankstelle. In Irland hatten wir die beiden letzten Jahre Probleme Gas Kartuschen zu bekommen. Es gab zwar welche aber mit anderem Schraubverschluss oder Stechkartuschen oder Kartuschen die 30cm hoch waren. Kamen also alle drei nicht in Frage.
Top Video. Das war mal wirklich informativ.
Walöl? Zeit für nen Multifuelkocher :D
Wenn die kartuschen zu 3/4 VERBraucht ist läst die Leistung des brenners deutlich nach wirst Du bestimmt bald merken dann dauert der koch Vorgang auch länger
Statt des umständlichen Benzinkochers würde ich lieber den Trangia nehmen. Auf die Zeit kommt es ja nicht an, denn wir sind nicht auf der Flucht.
Außerdem Ben, ich möchte anmerken das ein einen Kochaufsatz für die Petromax gibt :D Die ist auch gaanz leicht.
Schöne Grüße
Robin
Natürlich! wie konnte ich die vergessen!
@@EinMannimWald Verdrängung ein komplett natürlicher Teil des menschlichen Traumaverarbeitungsprozesses.
Ich würde nicht zwangsläufig sagen, dass ein Benzinkocher nur auf ganz harten Expeditionen Sinn macht. Man kann einen Multifuel-Kocher auch nehmen, um Kosten zu sparen: Heizöl ist recht preiswert, und Diesel ist wenigstens noch billiger als Gaskartuschen.
Eine gute Gelegenheit zum Geld sparen hat man auf Touren nach Frankreich, Belgien oder Holland, denn dort gibt es Petroleum für ~1€/L.
(Wobei man auch beim Gas die Kosten senken kann, indem man die Kartuschen nachfüllt. Etwas Butan muss rein (z.B. aus MSF-1a Kartuschen), den Rest füllt man mit LPG auf (eine Mischung aus z.B. 60% Propan + 40% Butan). Oder man nimmt die Coleman 1lb Propangasflaschen, die kann man einfach so mit LPG auffüllen, oder mit reinem Propan. Refill-Adapter gibt es günstig auf AliExpress.)
Ben du hast dir selber mit den Pro´s für den Benzinkocher entschieden , unbewusst . Aber hab ich dir schon die Vorteile geschrieben als du dein Vorhaben beschrieben hattest . Gruß aus dem Nordwesten Deutschlands .............
Der Gaskocher mit der breiten Kartusche ist doch nicht wackelig.... probier mal die hohen Gaskartuschen aus dem Baumarkt... die sind wirklich wackelig, aber auch nicht für zu kaltes Wetter da weitgehend Butan... aber billig und wenn man die Kartusche mit Steinen umbaut oder einbuddelt geht es schon mit der Standsicherheit.
ich hab vor mit na 5 mann*innen gruppe ne größere tour zu machen, und dafür werd ich wahrscheinlich nen universalkocher mit kerosin/petroleum betreiben. wenn man fast jeden tag 3 liter wasser für nudeln kocht, spielt nur noch die leistung des kochers und die effizienz des kraftstoffs eine rolle.
Stimmt. Für Gruppen immer Benzin/Kerosin. Mach ich auch so.
Einmal hättest du beinahe 10g Gras anstatt Gas gesagt... Ja ja ich hör alles 😂.
Ich habe den Gaskocher Optimus Vega, den ich persönlich besser finde als dieses System, denn man kann auch ohne Probleme sehr große gasbehälter benutzen. Vielleicht schaust du dir das Teil ja mal an.
Tolles Video👍🏻
😂😂😂😂
Und ich dachte der Graskocher sei eine neue Erfindung vom Ben:-) :-)
10g Gras sollten für die Wanderung reichen.
BRS 3000T nennt sich das Ding.
Ist aber meiner Meinung zu klein, mehr als 0,5l mach ich damit nicht.
Entweder würd ich mein MSR Rapidfire (Gasversion des Whisperlite) oder gleich mein Juwel mitnehmen.
Nachtrag der Rapidfire wiegt ca. 260g, das Juwel ca. 770g.
Moin Ben, recht nette Expedition in die Brenner Welt, da ich bereits diverse Gasbrenner besitze, erlaube ich mir mal ein Urteil abzugeben.
Wenn du wie ich sinnvoller Weise finde bei Gas bleibst, empfehle ich dir die paar Euro in einen MSR Pocket Rocket 2 zu investieren. Bei dem im Video verwendeten, handelt es sich glaube ich um ein Produkt welches ich ebenfalls besitze aber der Meinung bin das es nicht gerade vor Qualität strotzt. Evtl hast du die Möglichkeit.
Ich selbst verwende Kartuschen aus dem Heimwerker bedarf mit 30/70 propan Butan Extrem günstig aber leider Abmessungen wie deine Benzin Flasche.
Zu deinen Bedenken Zwecks Bauhöhe großer Kartuschen, wackelig und windschutz zu klein,
Versuch doch einfach deine Kartusche einzugraben. Kleines Loch in den Boden, Kartusche rein und zack, schon ist dein Problem gelöst. Sollte auch in Grönland klappen aber nur wenn es Boden gibt 😉wenn sie schon keine Bäume haben.
...nochmalige Erweiterung 🤪
Viele haben Bedenken wegen der Kälte, generell richtig aber dann muss man eben Abhilfe schaffen. Kann man ja vor dem kochen Körpernah tragen dann hätte sie eine gewisse grundwärme.
Nachts in Schlafsack sollte auch kein Problem sein. Wenn du den Windschutz verwendest dann entsteht ja automatisch Hitze um die Kartusche.
Auch bei minusgraden ist das kein Problem.
Kannst dir auch einen Softshell oder Neopren Überzug basteln bzw basteln lassen.ect pp.
Grüsse aus der Kurpfalz
Blackwood Outdoor.
Das Geräusch würde mich wahnsinnig machen... Lieber Spiritus oder Holz mmn.
Du regst dich jedesmal auf, wenn da so ein Schrappschrapp während des Videos am Himmel fliegt, aber wenn Du einen Gaskocher mit 120 Dezibel anmachst, dann ist das okay? Alle Tiere im Umkreis von 100 m taub. :-) :-D
Übersetzung: Ich habe vor 10 Jahren diesen Bezinkocher unbedingt kaufen müssen, der muss ja auch zu irgendwas gut sein, kann ja icht sein dass ich auch 'nem Gaskocher nehmen könnte.
:)
Wer braucht denn -27 Grad?? Wer da noch im Freien schläft, hat mit Verlaub einen an der Waffel. Da nimmt man eine Hütte mit Ofen und bestimmt kein Zelt mehr. Wer schleppt denn dafür noch die Ausrüstung durch die Gegend? Ja, mit einem Rentier oder Husky-Schlitten vermutlich noch machbar. Zu welcher Jahreszeit wollt Ihr denn da hin und mit welchen Temperaturen ist zu rechnen?
Ich würde ein Trangia-Komplett-Kochset mit Bio-Ethanol verwenden. Dürfte man überall bekommen. Grönland ist Dänemark und somit EU, auch dort dürfte Ethanol bekannt sein. Rußt auch nicht so stark. Aber wie gesagt, eine "Tour" hat bei der Temperatur irgendwann physikalische Grenzen, sonst wird es zur Expedition, und das ist was ganz anderes. Mit 21 Tagen Grönland und alles im Rucksack dabei zu haben, ist es bereits eine Expedition, und die bereitet man doch etwas anders als Trekking vor....
Als Gaskartuschen nutze ich die MSF-1a 227g Butan netto für 90 Cent mit Schlauch und Ventil zum Faltkocher. Hier mal meiner:
ruclips.net/video/swl5cB2iaYI/видео.html
Da liegt die Patrone daneben. Diese Klappergestelle auf der Patrone ohne Auflagefläche sind das meine nicht. Ich werde mal eine Kartusche in den Froster legen und schauen, was sie nach ein paar Stunden so macht. Außerdem gibt es so Heatpads bzw. Taschenwärmer / firebags, damit kann man die Patrone vortemperieren - die heißen Bags mit der Patrone in eine Socke stopfen. Das Gewicht wäre mir egal, sobald die Patrone leer ist, hat es sich schon um die Hälfte reduziert.
Mit einer MSF-1a kann ich defintiv eine Woche kochen und dabei nicht nur Wasser erhitzen. Hier steht die 13-Euro-Wintergaskartusche gegen die 90 Cent-Variante. Ich werde den Test mit den Heatpads - die immer wieder verwendbar sind - mal machen. Bezogen auf etwa -12 Grad aus dem Eisfach im Kühlschrank.
Ich halte Temperaturen unter -20 Grad mit Rucksack ohne feste Hütte mit Zelt für absolut lebensgefährlich und nicht empfehlenswert. Als Mitteleuropäer muss man schon die Kondition, Ausrüstung und Denkweise von Reinhold Messner für sowas haben. Und die hat nicht jeder.
LG, Bernd
Versuch mal in Mexico die passende Kartusche zu bekommen 👍🏻
Sorry, Ben. Aber ich muss es sagen, weil es schon weh tut. Du sitzt bei einem vorbereiteten Test ca. 7-8 Minuten vor einem Kocher, machst Wasser heiß und weist dann nicht, wie du den Topf runternehmen sollst? Wie kommst du durch den Alltag?
Er tüxelt sich durch.
M.E. die genialste Methode überhaupt, um mit Spaß durchs Leben zu kommen.
B.T.W.: Steht "tüxeln" eigentlich schon im Duden?
Sollte doch langsam soweit sein .
ok...a) bitte nächstes Mal ne kleine Warnung für Anfänger das der Brenner SO LAUT ist - Memo an mich...keine Kopfhörer mehr. und b) gibt es keine zusammenfalt-auseinanderzieh-kleines-Packmaß-einsteck-Kochwindschutze?
Also nen noch leichteren kleineren Windschutz für auch größere Töpfe kenne ich nicht. Man kann sich sicher aus noch dünnerem Blech was noch leichteres bauen. Aber sobald Scharniere zum Einsatz kommen wiegen die schnell über 200g. Des muss dann nicht sein finde ich.
einen ultraleichten,hohen Winschutz+kleinstes Packmaß gibt's ! ich hab einen !! aus Titanfolie mit Magnetverschluss.... 19cm Hoch ø025cm und ultraleicht www.amazon.de/Lixada-Campingkocher-Windschutz-Windschutzscheibe-Ultraleicht/dp/B00XDQUPWG/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1545070943&sr=8-1&keywords=Windschutz%2BTitan&th=1&psc=1
@@thorwi3905 sind 19cm nicht etwas wenig an Höhe?
nein bis jetzt immer top gereicht bei Gas mit 230Gramm ,auch mit der 400Gramm Gasbuddel hat die Flamme noch Windschutz
@@thorwi3905 bei 4:06 ca...wäre optimaler wenn der komplette Topf auch noch vom Schutz abgedeckt wäre....
Ich bevorzuge auf jeden Fall die Benzinversion, weil ich den Abfall der leeren Gaskartuschen vermeiden möchte, selbst wenn man sie entsorgen kann.
Optimus Svea! 😍
Fehlt noch die Rechnung mit einem Multifuel (z.B. Trangia), einer kleinen Benzinflasche und 2 Gaskartuschen oder einer mittleren Benzinflasche und einer Gaskartusche..... Benzin am Abend zum kochen, Gas am Morgen für Kaffee&Tee. Düsen wechseln musst du übrigens nicht wie ich fälschlicherweise mal geschrieben habe, dass wäre nur für Petroleum nötig. Ach ja.... Flugzeug und Benzinflasche, nimm lieber eine neue Flasche mit und keinesfalls mit dem Deckel drauf...., am besten machst noch ein Kleber dran mit der Aufschrift "My Waterbottle"
Hättest du dir den Whiperlite Universal gekauft dann hättest du beides gehabt. Benzin und Gas
Den gabs damals noch nicht.
EinMannimWald ah verstehe. Das ist natürlich ärgerlich.
Ich verstehe diese ganze Gewichtsrechnerei nicht. Mein MSR Simmerlight ( ist ähnlich dem Whisperlight) kommt inklusive voller 0,35l Flasche auf ziemlich genau 600g.
Für nen Gaskocher müssen mindestens 2Kartuschen mit. Und idealerweise noch die noch nicht ganz leere angefangene vom letzten mal. Selbst mit nem UL-brenner ist man jetzt schon in ähnlichen Gewichtsregionen, wenn nicht drüber.
Brennwert ist ähnlich. Man kann also l für l rechnen und muss nur das Kartuschengewicht bedenken.
Nachteil Benzinkocher: russt, stinkt und braucht Übung.
Vorteil: funktioniert immer, fabriziert keinen Müll, unanfällig, unzerstörbar im normalen Einsatz, Benzin gibts überall, Wunddesinfektionsmittel im Normalfall inklusive, Flugzeugtransportabel nach Reinigung, viel günstigerer Brennstoff.
Wenn man natürlich den maximalspritkanister dranschraubt, kommt man natürlich auch auf Gewicht und pumpt sich bei leerer Flasche nen Wolf. Aber mit etwas Intelligenz macht man das eben nicht. Sorry.
Benzinkocher muss man vorheizen: jup, aber das macht der ganz allein, während man Teebecher und wasserfüllung vorbereitet. Mehraufwand nahezu null, aber dafür Feuerstimmung.
Multifuelkocher: imo schlechtst of both worlds. Um etwas Russ einzusparen den teureren schlechter erhältlichen Brennstoff zusätzlich mitnehmen? ...
Ich bin gespannt wie weit du bei den Windverhältnissen in Grönland mit deinem Faltterwindschutz kommst :-)
Bei den von Dir erwähnten zu erwartenden Temperaturen verstehe ich die Meinungen aus den Kommentaren nicht. Da geht jeder Brennstoff. Ich muss bezweifeln das es sich bei einigen Aussagen um selbst gemachte Erfahrungen handelt.
Ich habe mit Spiritus auch bei leichten Minusgraden noch keine schlechte Erfahrung gemacht. Evtl braucht man ein kleines Stück Holz zum Entzünden (fällt in Deinem Fall aus), oder den Trangia Preheater, aber es geht. Natürlich dauert es länger bis das Wasser kocht, aber ihr seid ja im Urlaub und wollt keinen Gewaltmarsch machen. Dafür habt ihr einen perfekten Windschutz, ein stabiles System, was quasi nicht kaputtbar ist.
Von Bekannten, die auch den Arctic Trail gelaufen sind, weiss ich dass sie meistens in Hütten gekocht haben. Videos von der Tour zeigen das auch sehr häufig. Mit Benzinbrenner brauchst du da nicht rein gehen, mal abgesehen von der Flugproblematik die hier auch schon erwähnt wurde.
Noch kurz zu den Märchen die hier über Gas erzählt werden. Erst vor ein paar Tagen habe ich bei -9 Grad auf dem Brocken im Harz den Trangia mit der roten Powergaskartusche von Primus betrieben. Wie auch schon bei anderen Touren bei ähnlichen Temperaturen gibt es zumindest damit keinerlei Probleme. Und mit der Temperatur rechnet ihr wahrscheinlich nicht mal bei eurem Trip. Ich denke die Qualität und Zusammensetzung des Gases ist entscheidend und muss für den Einsatzzweck passen.
Ich weiss, du willst eigentlich mit dem Benzinkocher los, aber ich muss hier einfach noch mal die Fahne für den Trangia hoch halten :-)
Liebe Grüße
Leiser geht und zwar mit coleman 533
Wie kann sich da bitte irgendeiner im Wald entspannen bei dem Krach was beide machen. Alkohol gibt es überall auf der Welt. Daher kommen bei mir nur alkoholbrenner in die Tasche. Wenn ich Leute höre die sagen ....aber bei minus 99 Grad funktioniert der Brenner nicht....dazu kann ich nur sagen bbbbbbwwwwwssssswwwss. Wie wäre es wenn ihr einfach eine kleinere Flasche quasi für den Tagesbedarf zusätzlich abfüllt und in die Jacken innentasche steckt. Somit Problem gelöst.
Gaskartusche los werden, naja, ist ein bisschen fragwürdig ... Wäre es ein Umweltfrefel wenn man diese vergraben würde. Die Blechdose müsste ja eigentlich ohne Schaden für die Umwelt verrotten. Was sagt ihr dazu? Ich würde sie wieder mit heim nehmen ( und auffüllen :-) ), sooo schwer ist sie nicht.
Der BRS3000T ist gut, pulvert aber nach meinen Erfahrungen Wärme in jede Richtung, was, wenn es kalt ist, auch gut ist, denn so er erwärmt auch die Kartusche, im Sommer ist das aber eher von Nachteil. China hat aber noch einen anderen guten Kocher im Angebot, er ist schwerer, verbraucht weniger Gas und ist auf Grund seiner konkaven Brennerform gut windfest. Der APG STO0045 ruclips.net/video/Tj41ahvU1a8/видео.html. Er ist zu vergleichen mit dem Soto Windmaster. Ich an Deiner Stelle würde den GSI Pinnacle 4 Season Stove mitnehmen. ruclips.net/video/zyWdBDK0XEo/видео.html
@Ella 1y Moin, es gibt im Netz einen Adapter mit dem man aus einer Kartusche mit MFS-1a Anschluss Gas in eine Schraubkartusche umfüllen kann. Wichtig ist, dass die Empfängerkartusche etwa 15°C kühler als die Spenderkartusche ist. Warum? Der Druck in der Kartusche ist von der Temperatur abhängig und nicht vom Füllgrad. Überfüllen geht nicht, da immer ein gewisser Raum mit gasförmigen Inhalt in der Empfängerkartusche verbleibt.
In den günstigen MFS-1a befindet sich meistens Butangas, das bei Temperaturen bis ca. +5°C sicher verwendet werden kann. Bei kleinen (500 ml) Töpfen koche ich auch nur mit gefühlt "Halbgas", weil ich denke, dass ein so kleiner Topf die bei Vollgas erzeugte Energiemenge nicht so schnell aufnehmen kann wie sie erzeugt wird. Dauert dann zwar etwas länger, spart aber Energie. Solo rechne ich mit durchschnittlich 20g Gasbedarf pro Tag.
Gruß Henry
@@opahenry4612 Danke für Deine Nachricht, ich fülle schon länger meine Kartuschen wieder auf, im Sommer mit Butan aus MSF-1a oder aus Stechkartuschen (Edelried Stechkartuschenadapter) im Winter nehme ich Rothenberger Multigas 300, das ist ein 70/30 Propan/Butan Gemisch, das geht gut wenn man die Kartusche auf den Kopf legt, das Propan treibt da das flüssige Butan aus. Ein Kocher mit Vorheizschlaufe ist da natürlich Bedingung. Ich nehme gerne die 100 g Kartuschen und die sind ja im Verhältnis sauteuer, da lohnt sich auffüllen immer, selbst wenn man die gleiche Gassorte aus 500g Karuschen in die 100erter umfüllt lohnt sich das ganze.
@@Ella1ydanke für die ausführliche Antwort! Für den Winter nehme ich Isopropan von Campingaz. Ist zwar auch sauteuer, aber ich kann es gelegentlich mit -20% bekommen. Gruß Henry
Haste Recht
Die neueren Modelle scheinen für'n Arsch zu sein.
Habe heute meinen bekommen. Der geht nur auf volle Pulle oder aus. Im Low Setting stirbt er mir immer weg. Mega enttäuschend für aktuell 130€. Werde mir jetzt nochmal nen zweiten bestellen und wenn der auch nicht funktioniert bleib ich bei meinem 30€ Gaskocher. Der macht seit Jahren null Probleme.
Echt unfassbar, was heutzutage für'n Schrott verkauft wird.
Es ist eigentlich egal was für einen Brenner man verwendet.Er sollte nur eine größere Standfläche haben .Das ist wichtig das nichts umkippen kann.Sonst sind Verbrühungen möglich.Topfe oder Kessel werden nämlich auch ziemlich heiß.Und Windschutzbleche das sich auch Hitze entwickeln kann.
Benzin gibt es an jeder Tankstelle und was ein wesentlicher Faktor ist, Benzin ist im Gegensatz zu Spritius islamischen Ländern einfach zu besorgen. Im Zweifelsfall geht auch Petroleum und Lampenöl. Insofern ist der Benzinkocher der Gewinner.
So viel zum Thema Kocher ruclips.net/video/52TDprX_xx8/видео.html
Also mein Benzinkocher ist da etwas schneller. Hat aber auch gute 16kw pro Brenner und davon 2 Stück :D Portabel ist er zwar, dafür wurde er entwickelt aber dafür von 2 Leuten getragen. Der Schweizer Benzin Vergaser Brenner, ich empfehle das googlen und nen Video bei youtube, das ding ist beeindruckend und schafft auch 50L Wasser
Gulliolm ich glaube so einen will Ben nicht mitschleppen.
@@Feldwaldwiese Das denkst du noch :D
Ich bin nach wie vor für den Benziner. Ja, der ist schwerer. Und ja, er verfeuert viel beim Aufwärmen. Aber das Gas gibts in Bedarfsläden, outdoorläden, solchen Sachen. Spezialisiert auf sowas. Den Sprit findest dagegen an jeder noch so verlassenen Tanke, und er kostet nicht die Welt. Schon aus bequemlichkeit würde ich Sprit vorziehen. Dazu kommt noch das die Zahlen auf den Gasdingern was die Temperatur angeht zwar super dupper klingen... aber quasi nichts mit der Realität zu tun haben. Minus 25 kannst mit minus 5 bis 10 Übersetzten. Wenn wirklich so tiefe temperaturen haben willst zahlst dich dumm und dusselig, da ist ein Liter Benzin viel günstiger... und auch überall zu kaufen im Gegensatz zu dem supa duppa Gas. Dann kommt noch hinzu das mir eine Flasche mit Schwappender Flüssigkeit viel lieber im Rucksack ist als unter Hochdruck stehende Kartuschen. Ich finde das sehr unangenehm. Und als letztes: Es ist alles irgendwie stabiler, es steht stabiler, es trägt sich stabiler... ich rate zum Benzin! Gas ist beim Angeln ne feine Sache oder wenn man eine Nacht drausen pennt (oder wenn man 60000 für eine Everesttour bezahlt hat und das richtig gute Gas dann nicht mehr ins Gewicht fällt)... Aber für eine längere Tour würde ich auf das robustere, günstigere, überall verfügbare setzen. Ps: Der Vorteil für nen Wandernden Benzinnutzer ist na klar auch die Gewohnheit: Man kann seinen Verbrauch einfach in Liter pro Kilometer umrechnen, hihi.