Was mich interessieren würde: Gibt es bei euch in der Halle Kurse, in denen die Technik fürs Stürzen vermittelt wird? Und würdet ihr so etwas in Anspruch nehmen?
Leider gibt es bei mir in der Halle nur einen Einsteigerkurs, bei dem zwar die Wichtigkeit der Sicherheit im Fallen angesprochen, aber nicht geübt wurde. Ich würde auf jeden Fall an solch einem Kurs teilnehmen, da meine eigene Angst vorm Fallen mich durchaus auch öfters zurück hält.
Also bei uns gibts das nicht. Wird aber in den Einsteiger Kursen wenigstens thematisiert. Ich bin zwar auch relativ neu beim bouldern, habe aber durch Judo ein trainiertes Fallverhalten in alle Richtungen. Viele Federn aber einfach nicht ab, drücken sich beim Fall nicht weit genug von der Wand ab oder versuchen den Sturz mit gestreckten Armen aus geringer Höhe abzufangen.... Meiner Meinung nach sollte das stärker thematisier werden ..
Kampfsport oder Sportarten, in denen Fallen zum Alltag gehört, sind eine gute Basis. Das ist mal Fakt. Man hat einfach die Routine und reagiert instinktiv besser, als Otto-Normal-Einsteiger. Ein bisschen vorsichtig wäre ich allerdings, wenn es um das weit von der Wand abdrücken geht. Einer der hässlichsten Unfälle, den ich gesehen hab, kam zustande, weil der Kletterer sich nach dem topen im Überhang nicht einfach nach unten hat fallen lassen, sondern von der Wand weggesprungen ist und dadurch jemanden auf der Matte erwischt hat. Der stand eigentlich weit genug weg. Wegspringen muss man natürlich, wenn es eine gerade Wand oder Platte ist, aber ich würde nie weiter als einen Meter in den Raum springen. Eben so, dass es zum Abrollen über den Rücken reicht. LG Ralf
Meiner Erfahrung nach kommt das sehr auf die Halle an. Hab Hallen erlebt wo z.B. abspringen vom Top grundsätzlich nicht erlaubt war (was zwar richtig ist aber mich manchmal nervt). Das höchste Risiko sehe ich in überfüllten Hallen. In meiner Halle (besonders Dienstags) muss man echt aufpassen was unter einem ab geht.
Absprungsverbot ist ja mal wirklich Quatsch. Dann brauchst du entweder immer Ausstiege oder immer Griffe zum Abklettern. Und wenn die Tops so hoch sind, dass sicheres Abspringen grundsätzlich nicht mehr möglich ist, sollte man mal über die eigene Schraubkultur nachdenken...
fallen lernen ist das aller wichtigste. ein ausführliches video dazu mit beispielen zu allen häufig vorkommenden situationen und fallpositionen wäre sehr hilfreich für fast alle anfänger. die wenigsten haben durch andere sportarten oder spektakuläre kindheit perfekte fallreflexe. wichtig ist den leuten zu vermitteln das sie es ständig üben müssen um besser zu werden. jemand der nicht fallen kann sollte jeden abstieg dazu nutzen die verschiedenen falltechniken zu üben. bei stürzen die zu gefährlich sind um diese absichtlich nachzustellen ist es unerlässlich diese zu visualisieren. nicht nur ein mal beim video schauen sondern so oft wie möglich. beim downhill hab ich mich des öfteren in unschönen situationen wiedergefunden die ich aus videos kannte und hab aus reflex das beste aus der situation raus geholt.
Leider hat es mich auch dieses Jahr erwischt und ich habe da recht viel drüber nachgedacht. Ich glaube, Schrauber können viel tun, Routen sicherer zu machen, ohne sie unspektakulär zu machen. Nur einige Ideen: - in den ersten 80cm sollte man keine Tritte verwenden, die eine große Schrägstellung des Fußes mit sich führen. Wenn man da abrutscht, kommt man immer so auf, dass man leicht umknickt. - Fallzonen gibt es auch innerhalb der Routen. Kurz unterhalb von kniffeligem Schlüsselstellen sollten keine dicken Volumen oder Griffe sein. Jeder hat schon mal gedacht, ‘poah, wenn ich jetzt falle, wird es weh tun’. - Schlüsselstellen mit hoher Sturzgefahr in unglücklicher Pose (leichte Rücklage oder viel ‘Schieflage’) müssen nicht auf 3,80m geschraubt sein. Skeptisch bin ich persönlich, was das Spotten angeht. Das hilft in ganz ausgewählten Situationen, aber ich glaube, das wird zu mehr kaputten Daumen führen.
Was die Schrauber angeht, bin ich ganz bei dir. In den Hallen, in denen ich unterwegs bin, gibt es auch die Vorgabe, die Krux nicht auf die letzten Züge zu legen. In schweren Bouldern kann es natürlich auch oben raus noch wackelig werden. Das sind dann aber Boulder, die normalerweise von Leuten gemacht werden, die unzählige Stürze hingelegt haben. Volumen in der Fallzone finde ich auch idiotisch und hab da leider schon unschöne Sachen gesehen, besonders wenn so etwas an Platten gemacht wird. Da ist es ja quasi eine EInladung für Unfälle. Was die Tritte angeht, finde ich es etwas schwieriger. Die Fußtechniken sind unterschiedlich. Reibungstritte, die ich vielleicht seitlich stehe, machen andere frontal. Gerade Volumen bieten da ja viel Spielraum. Spotten will gelernt sein, ohne Frage.
Als ich das erste mal Bouldern war (Einsteigerkurs) bin ich ebenfalls gestürzt und habe mir den Fuß gebrochen. Das Problem war, dass ich die Gefahr nicht so wirklich kannte und dachte "auf der Matte passiert schon nichts", aber bin dann doch nach einer riskanten Situation ungünstig gestürzt und umgeknickt, zumal wir schon eineinhalb Stunden unterwegs waren und die Kraft dann unerwartet fehlte. Also den Punkt "nicht zu sehr pushen" halte ich auch für sehr wichtig. Aber auch andere Dinge hätten mir geholfen, wie z.B. "vorher Gedanken machen, wie man fallen kann". Wenn man einen riskanten Zug vor sich hat sollte man erstmal schauen, wie man fallen kann falls man abrutscht, damit man sich dann nicht verletzt. Und zu guter Letzt die Ermüdung nicht unterschätzen... irgendwann geht die Hand einfach auf, auch wenn der gleiche Griff vorher schon 10x geklappt hat!
Naja, nach knapp zwei Jahren hatte ich es dann wieder angefangen und bin seitdem (ca. 1,5 Jahre) dabei geblieben. Macht immernoch (bzw. wieder) Spaß! Aber ich versuche nicht auf Teufel komm raus die schweren Routen sondern und meide Stellen, an denen ich beim Abruschten zu dicht an der Wand wäre und nicht frei fallen kann.
Sehr wichtiges Video und gerade der Punkt mit dem Üben des Abspringens steht für mich ziemlich weit oben. Die erste Frage, die ich meinem Trainer in einem Technik-Grundkurs gefragt habe, war, wie ich richtig falle. Damit war er etwas überfordert und ich dachte schon, ich hätte eine bescheuerte Frage gestellt. Aber ich glaube, viele Fortgeschrittene haben schon vergessen, wie schwer es für einen Anfänger sein kann, Routine im Abspringen und Fallen zu haben. Ist für mich bis heute noch eine Angstquelle, weshalb ich es vorziehe, abzuklettern - allerdings spielt dabei das Schonen meiner Kniegelenke auch eine große Rolle. Aber das Video hier hat mich dazu ermutigt, stattdessen des Öfteren auch nochmal abzuspringen, um es sicherer zu beherrschen.
Danke für das Video, wie immer sehr hilfreich! ♥️ Was ich gerne noch ergänzen würde wäre: Um Hilfe bitten wenn man sie braucht. Wenn ich beim Abstieg zum Beispiel "blind" treten muss frage ich oft jemanden der unten steht und die Tritte sehen kann. Das richtige Maß an Ehrgeiz ist für mich auch wichtig. Oft bin ich in der Situation, dass ich weiss "ich könnte es schaffen den nächsten Griff zu nehmen, aber wahrscheinlich stürze ich dabei". Wenn ich mir unsicher bin lass ich es lieber bleiben, auch halb gekletterte Routen trainieren 😊
Du hast praktisch alles wichtige bezüglich Sicherheit angesprochen, super! Bei uns in der Halle sind auch oft umherrennende Kinder ein großes Gefahrenpotential, da sie ausgelassen über die Matten toben und natürlich nicht wirklich auf über ihnen kletterende Leute achten. Allgemein ist Bouldern eben kein Sport bei dem man einfach so (Klein-)Kinder mitnehmen kann, die noch nicht selbstständig unterwegs sein können. Dies geht dann nur wenn wirklich immer ein Elternteil auf den Nachwuchs achtet, was aber die Eltern oft zu sehr in der eigenen Begeisterung für den Sport bremsen würde. Das resultiert dann eben in den oben angesprochenen herrenlosen Kindern in der Halle :)
Am besten sind neuere Hallen, die separate Kinderkletterbereiche anbieten. Das ist dann genauso gut für Geburtstage wie fürs normale Kindertraining, weil in den wenigsten Hallen wirklich kindgerecht geschraubt wird. Und wenn die Kurzen nichts Passendes für sich finden, geht die Lust am Klettern schnell verloren. Dann wird halt rumgetobt.
Hat mir sehr gut gefallen (wie Deine anderen Videos auch)! Sehr gut die Tips zu dem Thema mal zusammenzufassen. Vielleicht hätte man noch einen Hinweis aufnehmen können sich vor dem Bouldern warm zu machen :-)
Hallo, ich hätte eine frage, und zwar wie man am besten aus einer senkrechten oder nach innen geneigten Wand, also das gegenteil von einem Überhang, fällt? Mir ist es nämlich schon paar mal passiert, dass ich abgerutscht und an der Wand entlang heruntergerutscht bin. Nichts schlimmes, ein paar Schürfwunden, aber trotzdem unangenehm. Und gefährlich wenn man vielleicht noch an einem Griff oder Tritt hängen bleibt...
Ich habe glücklicherweise mal ein paar Stunden Aikido gehabt, wo ich das abrollen in alle Richtungen beigebracht bekommen habe. Ein großes Problem, wie du es auch angesprochen hast, sind die Fallzonen. Ich hatte schon oft die Situation wo ich einen grauen Bouldern geklettert bin (bei uns sind die Schwierigkeitsstufen in Farben; Grün, Geld, Rot, Blau, Grau, Schwarz) und unter mit plötzlich bequem Personen einen halben Meter vor der Wand entlang gelaufen sind. Wenn man bei so etwas stürzt ist ein Unfall fast unvermeidbar. Die einzige Option die man dann hat ist zu versuchen, an der Wand die Stellung zu halten.
Hatte ich gestern auch erst wieder, hab vor Kurzem aber noch was viel Schärferes gesehen: Jungs, die der Meinung waren, direkt am Rand der Fallzone sitzen und quatschen zu müssen, obwohl es genau dort mehrfach Kletterer durch die offene Tür aus der Wand gedreht hat. Das Beste war, dass die völlig unbeeindruckt waren, dass da andere in nicht mal einem halben Meter Abstand von ihnen in die Matte einschlagen. Da fällt man fast vom Glauben ab. Zumal die Matte an der Stelle noch fünf Meter weitergeht, ohne dass da noch irgendwelche Boulder kommen würde. Viel Platz zum Sitzen also, ohne sich und andere zu gefährden.
Klettern und Bouldern gehören zu den Risiko-Sportarten. Das sollte jeder wissen und beachten. Deswegen vorher überlegen, wie die Beschaffenheit eines Boulders oder einer Route ist, ehe ich einsteige. Wie komme ich wieder kontrolliert runter, wenn es mir zu schwer wird? Kann ich notfalls Griffe und Tritte leichterer Routen für den Abstieg zu Hilfe nehmen? Oder existieren zusätzliche "Rettungsgriffe" die der Schrauber genau für diesen Zweck angebracht hat? In letzter Zeit versuche ich gezielt alle Boulder, so wie hoch kam, sauber wieder abzuklettern. (Außer es ist definitiv der Ausstieg nach oben vorgesehen) Im zarten Alter von 66 Jahren springt man/frau nicht mehr so gerne ab. Dennoch sollte ich mich wieder ans Absprung-Training wagen, sobald mein LWS es zulässt. Bis dahin wird eben vorsichtiger geboldert.
Als ich neulich Bouldern war, hat sich ein Bekannter das Bein gebrochen. War aber keiner aus dem Anfänger-Bereich, sondern jemand der öfters die Woche da ist, gut klettert und auch schon Erfahrung hat. Das gibt einem dann schon zu Denken. Davor dachte ich auch eher, dass sowas eher Anfängern passiert ...
Top, besonders die im letzten 3tel erwähnten bringen mich gelegentlich zum verbalen ausrasten..typen die wenig plan haben und ihre freunde/freundinen zu waghalsigsten aktionen, zum teil selbst in eigendlich sicheren anfaengerrouten, animieren ... hab da schon haarsträubende sachen gesehen ....
vllt noch den tip für die halle, nicht mit ausgestreckten extremitäten versuchen, auf den fetten matten den sturz abzufangen. flach mit dem torso aufkommen mit angezogenen armen is das sicherste. wer sich harte landung am outdoor fels gewöhnt ist, macht das evtl erstmal nicht optimal
Auf jeden Fall. Arme ran, Beine einbeugen und wenn es höher ist, nach hinten kippen lassen. Alles andere geht nicht gut. Vor allem nicht, wenn man versucht, sich auf den gestreckten Armen abzufangen. Das ist quasi ein Garant dafür, dass der Ellenbogen oder die Schulter nachgeben.
Beim Betreiber "Boulderwelt" finde ich toll, dass es dort überall diese hellblau-schwarzen Boulder gibt, die so gut wie jedem zu leicht sein sollten. Zum Abklettern waren die für mich immer super. Alternativ sind Hallen toll, bei denen man (nicht nur vereinzelt) aufs Dach der Boulder klettern kann und an einer Stelle mit ner Leiter wieder runter kommt. Beides ist ne zusätzliche finanzielle Investition für die Hallenbetreiber, die geübte Boulderer nicht brauchen. Aber ich gehe ich in solche Hallen auch öfter als 1-2 mal, weil ich mich da einfach wohler fühle. Ich springe nicht gerne ab, da ich übergewichtig und nicht super sportlich bin und keine Übung im Abrollen oder dergleichen habe.
Ich find es grundsätzlich gut, wenn es Abklettermöglichkeiten gibt. Trotzdem kann ich dir nur empfehlen, das Abspringen und abrollen zeitnah zu lernen. Wenn man etwas Unerwartetes passiert, musst du reagieren können. Selbst in einfachsten Bouldern ist das nie ausgeschlossen. Sei es, weil ein Griff sich dreht oder wegen eines Materialfehlers bricht. Oder weil man einfach mal abrutscht.
Danke für das Video. Ausgerechnet heute bin ich aus ner Route geflogen und auf dem nicht geraden Fuß mit voller Wucht gelandet. 3 mal hat’s geknackt, dann tats tierisch weh, und jetzt ist’s geschwollen... statistisch war ich überfällig, es ging zu lange gut 😂
Grundkurs Bouldern nee, braucht man wirklich nicht... Fuß liegt schon oben, gekühlt wurde auch und morgen werden wir sehen. Arzt ist wahrscheinlich. Danke@Gute Besserung
Ich bin auch vor kurzem umgeknickt. Nach einem Abrutschen in 50 cm Höhe. Ich springe regelmäßig ab, um das Fallen und Landen auch immer wieder zu üben. Ich bin auch schon recht erfahren, aber es ist mir trotzdem passiert, dass ich umgeknickt bin. Ich konnte glücklicherweise noch auftreten, und die Schwellung war nach einer Woche wieder weg. Ich war aber auch beim Arzt, der mir glücklicherweise versichern konnte, dass es nichts schlimmeres ist. Ich habe in der aktuellen Halle keine Kurse gemacht, da ich schon länger bouldere, deswegen kann ich das jetzt nicht sagen. In den Kinderkursen wird aber auf Fallen und Abspringen geachtet.
Ein gewisses Risiko gibt es immer. Das liegt in der Natur der Sache. Meine gefährlichsten Sturz hatte ich auch erst nach Jahren. Der hätte mich die Schultergesundheit kosten können, ich bin aber verletzungsfrei aus der Sache rausgegangen. Ein bisschen Glück braucht es auch.
Ich schaue nun das Video, nachdem ich selber nun das erste Mal unkontrolliert gefallen bin. Ich springe normalerweise immer lieber, ab zB wenn ich meiner Kraft nicht mehr vertraue. War mit meinem Kopf nicht ganz bei der Sache, bin mit der Hand vom Griff gerutscht...weiter Zug. Und dann aus 3m auf den linken Ellenbogen gefallen mit Kapselriss.. 🙄😅🙈🙈🙈 Aber ich sehe auch oft Anfänger, damit meine ich nun, welche, die das zweite Mal in der Halle sind (sind oft Männer), die dann gleich bei 5a-5c einsteigen 😅
Dem DAV werden nur ein Bruchteil der Verletzungen gemeldet. Private Hallen melden das kaum. Wenn jemand neu bei uns in der Kletter/Boulder Halle ist habe ich nach Möglichkeit immer ein paar Sätze zum Einstieg verloren und wie man fällt etc. Vormittags gehe ich auch kurz mit und mache es mal vor. Allerdings macht das nicht jeder und wenn es 18 Uhr ist und die Halle sich füllt hat man eventuell auch nicht die Zeit. Dann sage ich den Freunden bitte erklärt ihm wie man sich hier verhält und hoffe das beste.
Ich war vor kurzem das dritte mal bouldern, fühle mich sonst eigentlich ganz sicher im Abspringen und Landen, immer, wenn ich mich unsicher fühle, springe ich ab oder kletter bisschen runter.... Bis ich dann an diesem Tag unkontrolliert gefallen bin und heftig ungenickt bin mit dem Fuß. Mir ist zum Glück nichts passiert, jetzt nach 4 Tage sind die schmerzen fast weg 😅
Was mich interessieren würde: Gibt es bei euch in der Halle Kurse, in denen die Technik fürs Stürzen vermittelt wird? Und würdet ihr so etwas in Anspruch nehmen?
Leider gibt es bei mir in der Halle nur einen Einsteigerkurs, bei dem zwar die Wichtigkeit der Sicherheit im Fallen angesprochen, aber nicht geübt wurde. Ich würde auf jeden Fall an solch einem Kurs teilnehmen, da meine eigene Angst vorm Fallen mich durchaus auch öfters zurück hält.
Also bei uns gibts das nicht. Wird aber in den Einsteiger Kursen wenigstens thematisiert. Ich bin zwar auch relativ neu beim bouldern, habe aber durch Judo ein trainiertes Fallverhalten in alle Richtungen.
Viele Federn aber einfach nicht ab, drücken sich beim Fall nicht weit genug von der Wand ab oder versuchen den Sturz mit gestreckten Armen aus geringer Höhe abzufangen....
Meiner Meinung nach sollte das stärker thematisier werden ..
Kampfsport oder Sportarten, in denen Fallen zum Alltag gehört, sind eine gute Basis. Das ist mal Fakt. Man hat einfach die Routine und reagiert instinktiv besser, als Otto-Normal-Einsteiger. Ein bisschen vorsichtig wäre ich allerdings, wenn es um das weit von der Wand abdrücken geht. Einer der hässlichsten Unfälle, den ich gesehen hab, kam zustande, weil der Kletterer sich nach dem topen im Überhang nicht einfach nach unten hat fallen lassen, sondern von der Wand weggesprungen ist und dadurch jemanden auf der Matte erwischt hat. Der stand eigentlich weit genug weg. Wegspringen muss man natürlich, wenn es eine gerade Wand oder Platte ist, aber ich würde nie weiter als einen Meter in den Raum springen. Eben so, dass es zum Abrollen über den Rücken reicht.
LG Ralf
Meiner Erfahrung nach kommt das sehr auf die Halle an. Hab Hallen erlebt wo z.B. abspringen vom Top grundsätzlich nicht erlaubt war (was zwar richtig ist aber mich manchmal nervt).
Das höchste Risiko sehe ich in überfüllten Hallen. In meiner Halle (besonders Dienstags) muss man echt aufpassen was unter einem ab geht.
Absprungsverbot ist ja mal wirklich Quatsch. Dann brauchst du entweder immer Ausstiege oder immer Griffe zum Abklettern. Und wenn die Tops so hoch sind, dass sicheres Abspringen grundsätzlich nicht mehr möglich ist, sollte man mal über die eigene Schraubkultur nachdenken...
Du hast eine sehr angenehme Art zu erzählen, ohne Schnickschnack, direkt, offen, man kann dir gut zuhören 👍
fallen lernen ist das aller wichtigste. ein ausführliches video dazu mit beispielen zu allen häufig vorkommenden situationen und fallpositionen wäre sehr hilfreich für fast alle anfänger. die wenigsten haben durch andere sportarten oder spektakuläre kindheit perfekte fallreflexe. wichtig ist den leuten zu vermitteln das sie es ständig üben müssen um besser zu werden. jemand der nicht fallen kann sollte jeden abstieg dazu nutzen die verschiedenen falltechniken zu üben. bei stürzen die zu gefährlich sind um diese absichtlich nachzustellen ist es unerlässlich diese zu visualisieren. nicht nur ein mal beim video schauen sondern so oft wie möglich.
beim downhill hab ich mich des öfteren in unschönen situationen wiedergefunden die ich aus videos kannte und hab aus reflex das beste aus der situation raus geholt.
Leider hat es mich auch dieses Jahr erwischt und ich habe da recht viel drüber nachgedacht.
Ich glaube, Schrauber können viel tun, Routen sicherer zu machen, ohne sie unspektakulär zu machen. Nur einige Ideen:
- in den ersten 80cm sollte man keine Tritte verwenden, die eine große Schrägstellung des Fußes mit sich führen. Wenn man da abrutscht, kommt man immer so auf, dass man leicht umknickt.
- Fallzonen gibt es auch innerhalb der Routen. Kurz unterhalb von kniffeligem Schlüsselstellen sollten keine dicken Volumen oder Griffe sein. Jeder hat schon mal gedacht, ‘poah, wenn ich jetzt falle, wird es weh tun’.
- Schlüsselstellen mit hoher Sturzgefahr in unglücklicher Pose (leichte Rücklage oder viel ‘Schieflage’) müssen nicht auf 3,80m geschraubt sein.
Skeptisch bin ich persönlich, was das Spotten angeht. Das hilft in ganz ausgewählten Situationen, aber ich glaube, das wird zu mehr kaputten Daumen führen.
Was die Schrauber angeht, bin ich ganz bei dir. In den Hallen, in denen ich unterwegs bin, gibt es auch die Vorgabe, die Krux nicht auf die letzten Züge zu legen. In schweren Bouldern kann es natürlich auch oben raus noch wackelig werden. Das sind dann aber Boulder, die normalerweise von Leuten gemacht werden, die unzählige Stürze hingelegt haben. Volumen in der Fallzone finde ich auch idiotisch und hab da leider schon unschöne Sachen gesehen, besonders wenn so etwas an Platten gemacht wird. Da ist es ja quasi eine EInladung für Unfälle. Was die Tritte angeht, finde ich es etwas schwieriger. Die Fußtechniken sind unterschiedlich. Reibungstritte, die ich vielleicht seitlich stehe, machen andere frontal. Gerade Volumen bieten da ja viel Spielraum.
Spotten will gelernt sein, ohne Frage.
Als ich das erste mal Bouldern war (Einsteigerkurs) bin ich ebenfalls gestürzt und habe mir den Fuß gebrochen. Das Problem war, dass ich die Gefahr nicht so wirklich kannte und dachte "auf der Matte passiert schon nichts", aber bin dann doch nach einer riskanten Situation ungünstig gestürzt und umgeknickt, zumal wir schon eineinhalb Stunden unterwegs waren und die Kraft dann unerwartet fehlte.
Also den Punkt "nicht zu sehr pushen" halte ich auch für sehr wichtig. Aber auch andere Dinge hätten mir geholfen, wie z.B. "vorher Gedanken machen, wie man fallen kann". Wenn man einen riskanten Zug vor sich hat sollte man erstmal schauen, wie man fallen kann falls man abrutscht, damit man sich dann nicht verletzt. Und zu guter Letzt die Ermüdung nicht unterschätzen... irgendwann geht die Hand einfach auf, auch wenn der gleiche Griff vorher schon 10x geklappt hat!
Na das ist ja mal der Supergau zum Einstieg. Ich hoffe, es hat dir den Spaß nicht völlig verhagelt.
Naja, nach knapp zwei Jahren hatte ich es dann wieder angefangen und bin seitdem (ca. 1,5 Jahre) dabei geblieben. Macht immernoch (bzw. wieder) Spaß!
Aber ich versuche nicht auf Teufel komm raus die schweren Routen sondern und meide Stellen, an denen ich beim Abruschten zu dicht an der Wand wäre und nicht frei fallen kann.
Sehr wichtiges Video und gerade der Punkt mit dem Üben des Abspringens steht für mich ziemlich weit oben. Die erste Frage, die ich meinem Trainer in einem Technik-Grundkurs gefragt habe, war, wie ich richtig falle. Damit war er etwas überfordert und ich dachte schon, ich hätte eine bescheuerte Frage gestellt. Aber ich glaube, viele Fortgeschrittene haben schon vergessen, wie schwer es für einen Anfänger sein kann, Routine im Abspringen und Fallen zu haben. Ist für mich bis heute noch eine Angstquelle, weshalb ich es vorziehe, abzuklettern - allerdings spielt dabei das Schonen meiner Kniegelenke auch eine große Rolle. Aber das Video hier hat mich dazu ermutigt, stattdessen des Öfteren auch nochmal abzuspringen, um es sicherer zu beherrschen.
Danke für das Video, wie immer sehr hilfreich! ♥️
Was ich gerne noch ergänzen würde wäre: Um Hilfe bitten wenn man sie braucht. Wenn ich beim Abstieg zum Beispiel "blind" treten muss frage ich oft jemanden der unten steht und die Tritte sehen kann.
Das richtige Maß an Ehrgeiz ist für mich auch wichtig. Oft bin ich in der Situation, dass ich weiss "ich könnte es schaffen den nächsten Griff zu nehmen, aber wahrscheinlich stürze ich dabei". Wenn ich mir unsicher bin lass ich es lieber bleiben, auch halb gekletterte Routen trainieren 😊
Ich finde es gut wenn es griffe extra zum runterklettern gibt, an denen man sich gut festhalten kann.
Du hast praktisch alles wichtige bezüglich Sicherheit angesprochen, super! Bei uns in der Halle sind auch oft umherrennende Kinder ein großes Gefahrenpotential, da sie ausgelassen über die Matten toben und natürlich nicht wirklich auf über ihnen kletterende Leute achten. Allgemein ist Bouldern eben kein Sport bei dem man einfach so (Klein-)Kinder mitnehmen kann, die noch nicht selbstständig unterwegs sein können. Dies geht dann nur wenn wirklich immer ein Elternteil auf den Nachwuchs achtet, was aber die Eltern oft zu sehr in der eigenen Begeisterung für den Sport bremsen würde. Das resultiert dann eben in den oben angesprochenen herrenlosen Kindern in der Halle :)
Am besten sind neuere Hallen, die separate Kinderkletterbereiche anbieten. Das ist dann genauso gut für Geburtstage wie fürs normale Kindertraining, weil in den wenigsten Hallen wirklich kindgerecht geschraubt wird. Und wenn die Kurzen nichts Passendes für sich finden, geht die Lust am Klettern schnell verloren. Dann wird halt rumgetobt.
Hat mir sehr gut gefallen (wie Deine anderen Videos auch)! Sehr gut die Tips zu dem Thema mal zusammenzufassen. Vielleicht hätte man noch einen Hinweis aufnehmen können sich vor dem Bouldern warm zu machen :-)
Hallo, ich hätte eine frage, und zwar wie man am besten aus einer senkrechten oder nach innen geneigten Wand, also das gegenteil von einem Überhang, fällt? Mir ist es nämlich schon paar mal passiert, dass ich abgerutscht und an der Wand entlang heruntergerutscht bin. Nichts schlimmes, ein paar Schürfwunden, aber trotzdem unangenehm. Und gefährlich wenn man vielleicht noch an einem Griff oder Tritt hängen bleibt...
Fahre gleich das zweite mal zum Bouldern und werde die Tipps gleich mal mitnehmen. Danke dafür👍
Na dann viel Spaß. 😁
Ich habe glücklicherweise mal ein paar Stunden Aikido gehabt, wo ich das abrollen in alle Richtungen beigebracht bekommen habe.
Ein großes Problem, wie du es auch angesprochen hast, sind die Fallzonen. Ich hatte schon oft die Situation wo ich einen grauen Bouldern geklettert bin (bei uns sind die Schwierigkeitsstufen in Farben; Grün, Geld, Rot, Blau, Grau, Schwarz) und unter mit plötzlich bequem Personen einen halben Meter vor der Wand entlang gelaufen sind. Wenn man bei so etwas stürzt ist ein Unfall fast unvermeidbar. Die einzige Option die man dann hat ist zu versuchen, an der Wand die Stellung zu halten.
Hatte ich gestern auch erst wieder, hab vor Kurzem aber noch was viel Schärferes gesehen: Jungs, die der Meinung waren, direkt am Rand der Fallzone sitzen und quatschen zu müssen, obwohl es genau dort mehrfach Kletterer durch die offene Tür aus der Wand gedreht hat. Das Beste war, dass die völlig unbeeindruckt waren, dass da andere in nicht mal einem halben Meter Abstand von ihnen in die Matte einschlagen. Da fällt man fast vom Glauben ab. Zumal die Matte an der Stelle noch fünf Meter weitergeht, ohne dass da noch irgendwelche Boulder kommen würde. Viel Platz zum Sitzen also, ohne sich und andere zu gefährden.
Klettern und Bouldern gehören zu den Risiko-Sportarten. Das sollte jeder wissen und beachten. Deswegen vorher überlegen, wie die Beschaffenheit eines Boulders oder einer Route ist, ehe ich einsteige. Wie komme ich wieder kontrolliert runter, wenn es mir zu schwer wird? Kann ich notfalls Griffe und Tritte leichterer Routen für den Abstieg zu Hilfe nehmen? Oder existieren zusätzliche "Rettungsgriffe" die der Schrauber genau für diesen Zweck angebracht hat? In letzter Zeit versuche ich gezielt alle Boulder, so wie hoch kam, sauber wieder abzuklettern. (Außer es ist definitiv der Ausstieg nach oben vorgesehen) Im zarten Alter von 66 Jahren springt man/frau nicht mehr so gerne ab. Dennoch sollte ich mich wieder ans Absprung-Training wagen, sobald mein LWS es zulässt. Bis dahin wird eben vorsichtiger geboldert.
Sehr hilfreiches Video. Danke dafür!
Als ich neulich Bouldern war, hat sich ein Bekannter das Bein gebrochen. War aber keiner aus dem Anfänger-Bereich, sondern jemand der öfters die Woche da ist, gut klettert und auch schon Erfahrung hat.
Das gibt einem dann schon zu Denken. Davor dachte ich auch eher, dass sowas eher Anfängern passiert ...
Top, besonders die im letzten 3tel erwähnten bringen mich gelegentlich zum verbalen ausrasten..typen die wenig plan haben und ihre freunde/freundinen zu waghalsigsten aktionen, zum teil selbst in eigendlich sicheren anfaengerrouten, animieren ... hab da schon haarsträubende sachen gesehen ....
vllt noch den tip für die halle, nicht mit ausgestreckten extremitäten versuchen, auf den fetten matten den sturz abzufangen. flach mit dem torso aufkommen mit angezogenen armen is das sicherste. wer sich harte landung am outdoor fels gewöhnt ist, macht das evtl erstmal nicht optimal
Auf jeden Fall. Arme ran, Beine einbeugen und wenn es höher ist, nach hinten kippen lassen. Alles andere geht nicht gut. Vor allem nicht, wenn man versucht, sich auf den gestreckten Armen abzufangen. Das ist quasi ein Garant dafür, dass der Ellenbogen oder die Schulter nachgeben.
Beim Betreiber "Boulderwelt" finde ich toll, dass es dort überall diese hellblau-schwarzen Boulder gibt, die so gut wie jedem zu leicht sein sollten. Zum Abklettern waren die für mich immer super.
Alternativ sind Hallen toll, bei denen man (nicht nur vereinzelt) aufs Dach der Boulder klettern kann und an einer Stelle mit ner Leiter wieder runter kommt.
Beides ist ne zusätzliche finanzielle Investition für die Hallenbetreiber, die geübte Boulderer nicht brauchen. Aber ich gehe ich in solche Hallen auch öfter als 1-2 mal, weil ich mich da einfach wohler fühle.
Ich springe nicht gerne ab, da ich übergewichtig und nicht super sportlich bin und keine Übung im Abrollen oder dergleichen habe.
Ich find es grundsätzlich gut, wenn es Abklettermöglichkeiten gibt. Trotzdem kann ich dir nur empfehlen, das Abspringen und abrollen zeitnah zu lernen. Wenn man etwas Unerwartetes passiert, musst du reagieren können. Selbst in einfachsten Bouldern ist das nie ausgeschlossen. Sei es, weil ein Griff sich dreht oder wegen eines Materialfehlers bricht. Oder weil man einfach mal abrutscht.
@@GrundkursBouldern Ja, das stimmt.
Um der Ecke macht jemand 'nen schönen Dyno... man kommt um die Ecke und bekommt 'nen Ninja Kick mitten ins Gesicht. 😂
Wie sagt man so schön: Lernen durch Schmerz 😂
Man könnte ja mal ne Statistik darüber führen, wie oft das passiert. Ich tipp auf mindestens einmal am Tag.😅
Chris Konushevci das ist der Alptraum eines jeden Boulderers 😂
Geiles Shirt!
Gutes Video
gerade das mit dem sich oder andere pushen
danke
Danke für das Video. Ausgerechnet heute bin ich aus ner Route geflogen und auf dem nicht geraden Fuß mit voller Wucht gelandet. 3 mal hat’s geknackt, dann tats tierisch weh, und jetzt ist’s geschwollen... statistisch war ich überfällig, es ging zu lange gut 😂
Autsch! Muss man nicht haben. Klingt nach kühlen, hochlagern und Kompression...und nach nem Arztbesuch. Gute Besserung.
Grundkurs Bouldern nee, braucht man wirklich nicht... Fuß liegt schon oben, gekühlt wurde auch und morgen werden wir sehen. Arzt ist wahrscheinlich. Danke@Gute Besserung
Ich bin auch vor kurzem umgeknickt. Nach einem Abrutschen in 50 cm Höhe.
Ich springe regelmäßig ab, um das Fallen und Landen auch immer wieder zu üben. Ich bin auch schon recht erfahren, aber es ist mir trotzdem passiert, dass ich umgeknickt bin. Ich konnte glücklicherweise noch auftreten, und die Schwellung war nach einer Woche wieder weg. Ich war aber auch beim Arzt, der mir glücklicherweise versichern konnte, dass es nichts schlimmeres ist. Ich habe in der aktuellen Halle keine Kurse gemacht, da ich schon länger bouldere, deswegen kann ich das jetzt nicht sagen. In den Kinderkursen wird aber auf Fallen und Abspringen geachtet.
Ein gewisses Risiko gibt es immer. Das liegt in der Natur der Sache. Meine gefährlichsten Sturz hatte ich auch erst nach Jahren. Der hätte mich die Schultergesundheit kosten können, ich bin aber verletzungsfrei aus der Sache rausgegangen. Ein bisschen Glück braucht es auch.
sehr informativ....
Danke.
Ich schaue nun das Video, nachdem ich selber nun das erste Mal unkontrolliert gefallen bin. Ich springe normalerweise immer lieber, ab zB wenn ich meiner Kraft nicht mehr vertraue. War mit meinem Kopf nicht ganz bei der Sache, bin mit der Hand vom Griff gerutscht...weiter Zug. Und dann aus 3m auf den linken Ellenbogen gefallen mit Kapselriss.. 🙄😅🙈🙈🙈 Aber ich sehe auch oft Anfänger, damit meine ich nun, welche, die das zweite Mal in der Halle sind (sind oft Männer), die dann gleich bei 5a-5c einsteigen 😅
Dem DAV werden nur ein Bruchteil der Verletzungen gemeldet. Private Hallen melden das kaum.
Wenn jemand neu bei uns in der Kletter/Boulder Halle ist habe ich nach Möglichkeit immer ein paar Sätze zum Einstieg verloren und wie man fällt etc.
Vormittags gehe ich auch kurz mit und mache es mal vor.
Allerdings macht das nicht jeder und wenn es 18 Uhr ist und die Halle sich füllt hat man eventuell auch nicht die Zeit.
Dann sage ich den Freunden bitte erklärt ihm wie man sich hier verhält und hoffe das beste.
Ich war vor kurzem das dritte mal bouldern, fühle mich sonst eigentlich ganz sicher im Abspringen und Landen, immer, wenn ich mich unsicher fühle, springe ich ab oder kletter bisschen runter.... Bis ich dann an diesem Tag unkontrolliert gefallen bin und heftig ungenickt bin mit dem Fuß. Mir ist zum Glück nichts passiert, jetzt nach 4 Tage sind die schmerzen fast weg 😅
Da ich seit Jahren Skateboard fahre, kann ich gut Stürzen ohne mich zu verletzen :D