Ich arbeite in einer Kita und habe solche Situationen sehr häufig. Ich sag dann immer "Komm, wir heben das zusammen auf" (besonders günstig, wenn es zwei oder mehr Dinge sind, weil dann jeder eins aufheben kann). Das hat bisher eigentlich immer ganz gut funktioniert
@@cakelove02 Dann würde ich situationsabhängig handeln, also je nachdem, was runtergeworfen wurde. Heute zum Beispiel hat ein Kind absichtlich seine (leere) Tasse vom Tisch gewischt und wollte sie partout nicht aufheben. Dann blieb sie halt liegen. Kurze Zeit später sagt das Kind, dass es Durst hat. "Tut mir leid. Wir können erst etwas zu trinken eingießen, wenn die Tasse auf dem Tisch steht." Oder wenn irgendwas Rutschiges, Schmutziges oder sehr Kleines auf dem Boden liegt. Dann erkläre ich, dass sich die kleinen Krippenkinder daran verletzen könnten oder dass sie das in den Mund nehmen oder es kaputt machen oder was auch immer. Ich hatte da bisher zum Glück noch kein Kind, dass sich weiterhin geweigert hat. Dinge spielerisch aufheben hilft auch. "Schau mal, hier kommt jetzt der Abschleppwagen/das Müllauto/was auch immer. Lass uns den Müll aufheben und wegfahren."
@@fanfiktionera in meinem Fall wollen die Kinder einfach generell nicht aufräumen wenn sie mir etwas gespielt haben. Zb wenn sie mit der Eisenbahn gespielt haben und die ganze Kiste da verteilt liegt. Wenn sie etwas neues machen wollen sollen sie erst aufräumen aber da weigern sie sich
Du sprichst mir aus der Seele. Genaue diese Sätze musste ich mir ewig lang anhören von meiner Mutter und das hat dafür gesorgt, dass ich im sozialen ein übervorsichtiger Selbstkritiker bin
Machtkampf ist immer schwierig. Wenn das Kind gerade sauer ist und deswegen etwas auf den Boden wirft, dann habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, dass man dem Kind erstmal kurz Zeit gibt darüber nachzudenken was überhaupt los ist und dann erst in Ruhe (!) sagen: aufheben :) (nicht sofort zum aufheben auffordern, sonst kommt schnell ein nein, weil die Wut noch so präsent ist und fürs aufheben keine Konzentration übrig ist). Wenn einfach so rumgeschmissen wird: auch Ruhe bewahren :) auffordern aufzuräumen und natürliche Konsequenzen aufzeigen, wenn ein 'nein' kommt- wenn ich für das Kind Zeit einräumen muss fürs Aufräumen, bleibt keine Zeit übrig um ein Buch vorzulesen oder Spiel zuende zu spielen oder oder (je nachdem, was geplant war- wichtig wäre da natürlich, dass man dann keine Aktionen erfindet aus dem stehgreif, die dann ausbleiben als Bestrafung, sondern dass man schon vorab dem Kind immer transparent den Tagesablauf grob geschildert hat als Orientierung- wir machen das immer grob morgens bei einer Tasse Milch mit Honig und nochmal detaillierter nach dem Kiga. Dann ist die Konsequenz nachvollziehbarer, dass für Aktion XY weniger oder gar keine Zeit übrig bleibt, wenn vorher nicht "Hand und Hand" gearbeitet wird. Zb. Wenn wir zum turnen wollten und die Schuhe werden rumgeschmissen statt angezogen, dann Ruhe bewahren.. auffordern richtig anzuziehen oder du (das Kind) verpasst den schönen Anfang beim Turnen (dabei muss man selbst nicht sauer werden, denn es ist ja fürs Kind schade, wenn es das turnen verpasst). Also generell : Natürliche Konsequenzen ohne zusätzliche große Bestrafung und ohne selbst dabei sich emotional zu verausgaben finde ich den besten Weg. Natürlich kann man als Elternteil sagen, wenn man etwas schade findet oder traurig oder so- aber da ist oft weniger mehr.❤
Ich wollte dir einmal ein ganz großes Dankeschön da lassen. Ich probiere deine hilfestelltung Zeit nicht mal Zwei Tagen aus. Und mein Kind und Ich kommen jetzt viel besser in allen Situationen miteinander klar. Danke Danke danke. Kein schreien, kein schimpfen, kein jammern und eine zusammen gefunden Lösung. Danke danke danke.
Mache ich auch so mit meinen Jugendlichen von der Arbeit, sie wollen Machtkämpfe und wenn ich dann so reagiere, dass ich Dinge wegräume, oder aufhebe, die sie extra runterwerfen, haben sie auf einmal ein schlechtes Gewissen und sind überrascht. Dann kann ich danach in Ruhe darüber sprechen, dass ich nicht ihre Mama bin und sie schon groß genug, um selber aufzuräumen. Das wirkt Wunder. 😊
@@bugcatcherjacky1334Meine Mutter arbeitet mit Kindern, die aus unterschiedlichen Gründen nicht auf eine reguläre Schule gehen können, z.B. wegen Entwicklungsstörungen, Traumata und Traumafolgestörungen, etc. Da kommt so Verhalten schon mal vor. 😅
Meine Mutter dann immer so:,, Du hast den Dreck gemacht. Wenn du willst kann ich meine und Papas Wäsche aber auch einfach in den Zimmer werfen." Hat immer funktioniert. So wusste ich, nicht alles was meine Eltern tun ist selbst verständlich und ich muss auch selbst was machen.
Danke für deine Videos, die helfen wirklich sehr. Meine Mutter ist selbst noch ein bockiges Kind, die Videos helfen mir, um sehr viel besser mit meinen Geschwistern klarzukommen. Ihnen zeigen zu können das auch sie gleichberechtigte wertvolle Wesen sind, die mehr verstehen und mehr können als man glaubt bzw als die Eltern selbst glauben
Wow alle Achtung das du diese Verantwortung so übernimmst. Dabei sollte es eigentlich nicht deine Aufgabe sein. Ich wünsche dir ganz viel Glück und das deine Geschwister dir das nie vergessen werden ❤
Kann auch nur meine Bewunderung aussprechen, habe auch teilweise die Elternrollen bei meiner Schwester übernommen, da wir aber nur 3 1/2 Jahre auseinander sind, aber so wie es sich richtig angefühlt hat und auch mot weniger Wissen. Deine Geschwister werden dir sicher irgendwann dankbar dafür sein und es stärkt möglicherweise eure Bindung, auch wenn du es eigentlich nicht tun müssen solltest, so ist es zu mindest bei meiner Schwester und mir. Wünsche fir noch viel Glück und Kraft.
Meine Mama hat damals anfangs auch so reagiert aber als ich dann sagte das ich es selber machen möchte weil ich merkte sie ist sauer naja ist sie heute immer noch so : „ NEIN JETZT MACH ICH DAS“ mental breakdown ehrlich
Ich hab’s bisher so gemacht, wenn er etwas mutwillig auf den Boden oder durch die Gegend geworden hat, dass ich gesagt hab: wenn ich das alleine wegräumen muss, dann packe ich das ganz weg (so dass er damit später nicht mehr spielen kann). Dann hat er mir spätestens bei den letzten Teilen immer noch geholfen und dann war das für mich ok. Ich hab dann auch nochmal erklärt warum man nicht mit Spielsachen schmeißt und dass man Dinge aufhebt die man runterwirft. Ob das jetzt gut ist oder schon als Erpressung oder doch als Konsequenz gilt…. keine Ahnung
Du hast damit Druck ausgeübt, aber ob das iwie schon nachteilig ist, da blicke ich auch noch nicht durch. Finde ich mega spannend. Mache das ähnlich, aber reflektieren gerade meinen Umgang und habe vieles bemerkt was mir eig garnicht gefällt an meinem Verhalten. Mal sehen ob das irgendwann eines davon wird. 🙃
Nicht wirklich, wenn du dem Kind einfach nur sagst, dass du das wegräumst, weil du es nicht alleine wegräumen möchtest, erklärst du ihm ja, weshalb es das nicht tun soll und lieferst dir keinen sinnlosen Machtkampf, den dein Kind nicht mal versteht. Es ist ja ein Riesenunterschied, ob du das neutral erklärst oder sinnlose Drohungen ausführst wie im folgenden Beispiel. "Na warte, jetzt schließ ich die Küche ab, damit du nichts essen kannst, nehm dir jegliche Möglichkeit weg, um dich zu selbst zu beschäftigen und ergötze mich spottend darüber, dass du jetzt heulst" Logischerweise will das Kind dann erst recht Sachen "absichtlich" runterwerfen. Es leidet, also will es, dass du auch leidet. Das ist einfach so ne simple Logik, die gefühlt 80% aller Eltern nicht raffen. Das 1. Mal runterwerfen war in der Regel dann wirklich ein Versehen oder ein Test, um zu schauen, was passiert. Wenn man dann aber für seine Neugier bestraft wird, braucht man sich nicht wundern, dass das Kind entsprechend reagiert.
Solange du das konsequent immer gleich und mit ruhigem Selbstverständnis machst (also ohne großartig zu schimpfen, das Wegnehmen ist ja schon die Konsequenz) ist das einfach eine Grenze, die du dann ziehst. Dann versteht ein Kind auch "Wenn ich so und so handle, passiert dies und das." Muss man natürlich darauf achten, dass das nicht genau das ist, was das Kind gerade will, weil dann wird ja etwas Positives damit assoziiert, mit Spielsachen rumzuwerfen. Kind machen sowas ja nicht, um einen zu ärgern. Manchmal denken sie einfach nicht dran, und manchmal stecken da auch andere Bedürfnisse hinter, die gerade nicht erfüllt sind. Da muss man einfach feinfühlig mit umgehen. Letztendlich kann so eine Situation ja auch ein Gesprächsanlass sein.
Boah diese Sätze am Anfang sind meine komplette Kindheit 😮 und dann werden daraus erwachsene die sich selbst vergessen weil sie immer allen gerecht werden wollen und mit Selbstliebe bei 0%
Bin 15 Jahre, mein kleiner Bruder bald 10 und meine Mutter hat eins zu eins den satz mit dem dreck gesagt. Die ganze zeit denke ich ich freue mich so sehr selbst eine richtige Mutter zu sein und auf keinen fall wie meine mutter zu erziehen
Ich merk das manchmal mit meinen Freund voll 🙈 Bin so froh, dass wir in einer Zeit leben, in der mehr auf sowas geachtet wird und man den Zugang zu sowas hat. Möchte das bei meinen Kindern nicht nur anders sondern besser machen
Wir haben seit kurzem das motto: du hast es gemacht, du machst es sauber/hebst es auf 😄 oder auch: you did it, you clean it😂 klappt sehr gut es wird dann selbstständig der lappen/das kehrblech/der staubsauger geholt 😊
Da kommen mir wieder die Tränen bei der Auflösung. Ich schaffe es Dank Traumatherapie auch immer wieder erlösende Momente zu haben in denen ich es so viel besser mache, als meine Eltern damals.
Ich versuche in so einer Situation garnicht so viel Wirbel zu machen... Und vor allem keine verneinung nutzen... Statt "schmeiß das nicht runter" sagen "lass es auf dem Tisch liegen. Und dann noch kurz erklären, warum. Z. B. Weil da jm stolpern kann... Dann sagen, komm, wir heben das schnell zusammen auf. Wenn das nicht klappt, erstmal liegen lassen... Und es dann zur not selbst aufheben, wenn man nicht mehr in der Situation ist... Das kind z. B. Nicht mehr dabei ist. Wenn das öfter passiert, gibt es halt keine Bügelperlen mehr, wenn die immer nur auf der Erde landen.
So genialst, wie du deine Kinder erziehst! ❤ Danke! Im Namen von allen, die das Glücl haben und haben werden, jemals mit deinen Kindern oder mit dir in Kontakt zu kommen 🤗 Diese tolle Aufarbeitung deiner eigenen Erziehung und die tolle Erziehung deiner eigenen Kinder. Einfach toll!
Niemals würd mein Sohn da fragen ob ich sauer bin, dem ist das vollkommen egal wer aufhebt was er rumwirft und genau so egal ist es ihm wenn ich sauer bin.
Und wenn das Kind nicht gefragt hätte ob du sauer bist?? Was dann? Dann würde das wahrscheinlich immer wieder passieren und das Kind hat Spaß dabei wenn du immer alles erledigst 🙄
Zumal nicht jedes Kind genauso reagiert wie sie das darstellt meine Freundin hat so oft versucht etwas von dem umzusetzen was hier als Beispiel gezeigt wird aber nichts klappt 🤷🏼♀️ also joar für manche klappt es halt eben 0
Dann lass es liegen. Du kennst dein Kind am besten. Lass es liegen bis es zu einer natürlichen Konsequenz wird (zb durchs saugen, putzen usw muss es weggeräumt werden) Einfach ausprobieren. Alles ist besser als Erpressung und Druck.
@@mara246 ich finde nichts hat mit Erpressung oder Druck zu tun, wenn man von seinem Kind erwartet und verlangt, dass es den Müll selbst aufhebt, was es grad genüsslich mit Freude runter geschmissen hat.
Ich finde deine Selbstreflextion super❤ Dank dem wie du mit deinem Sohn umgehst, ist es ihm wichtig dich nicht zu verletzen. Was ist jedoch, wenn dem Kind die Emotionen der anderen Person egal ist? Hebe ich zukünftig, dann immer auf um keinen Druck und Machtkampf sinnlos zu erzeugen? Bin gerade ratlos 😢
Das dachte ich mir auch gerade. Mein Kind ist 3 Jahre alt und manchmal sagt er einfach nein und wenn ich es dann mache ist es ihm total egal. Er hat da kein Einsehen. Außerdem finde ich es ist auch ein bisschen emotionale Erpressung, wenn man dem Kind beibringt, dass er es machen soll, weil sonst die Mama traurig ist. Dann versucht es vielleicht irgendwann es nur noch allen Recht zu machen. Aber ich denke, jedes Kind (jeder Mensch) ist anders und geht mit gewissen Situationen anders um.
Letztens hat mein 3 jähriger die Couch absichtlich vollgekrümelt und meinte "Mama, schau mal! Tadaaaaa!" und zeigte mir das voller Stolz... Ich habe ihm gesagt, dass ich das nicht schön finde, jetzt mehr Arbeit habe und total stinkig deswegen bin. Ich bin wieder ins Bad gegangen und habe mich weiter fertig gemacht. Nach 5 Minuten kam ich raus und wollte es sauber machen, da hat er die Krümel versucht vom Sofa zu fegen und als ich fragte, ob er versucht hat das sauber zu machen meinte er "ja Mama, ich Habs wieder sauber gemacht" danach haben wir gekuschelt und ich habe ihm gesagt, wie toll ich es von ihm fand, dass er es sauber gemacht hat und dass wir den Rest gleich mit dem staubsauger machen. Ein sehr schöner Moment
Hier wird der Traum einer Mutter gezeigt. Hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Und...die Sachen fuer das Kind aufzuheben, bedeutet auch dem Kind die Verantwortung, fuer das was es getan hat, zu nehmen.
Aber Mal eine Frage..wenn man dem Kind sagt das man sauer ist auf eine Situation..die das Kind verursacht hat ist das dann nicht auch emotionaler Druck? Ich als Kind wollte damals auch nicht das meine Mutter sauer, Traurig, enttäuscht oder wütend ist...🤔
Wenn du wirklich sauer bist ist das einfach ein Teil ehrlicher Kommunikation das auch so zu sagen. Klar sollte man das nicht als "Waffe" einsetzen, wenn man eigentlich gar nicht so empfindet. Ist auch sehr wichtig wie man das kommuniziert. Es macht einen riesigen Unterschied ob man sagt "Du machst mich wütend" oder "Ich bin wütend, weil du das auf den Boden geworfen hast und ich das jetzt aufheben muss" Das erste vermittelt "Du bist falsch" und das zweite vermittelt "Was du getan hast, war falsch".
Wenn im Klassenzimmer Zeug auf dem Boden liegt, reicht es meist, sich den Nächstbesten zu schnappen und zu sagen "ich weiß jetzt nicht wer das runtergeworfen hat, aber es wäre nett wenn du es in den Müll wirfst", dann machen sie es meist freiwillig, da nimmt man auch den Druck raus und gibt dem Aufheber ein gutes Gefühl, dass er geholfen hat.
Meine Tochter 2 Jahre und 2 Monate schmeißt Dinge, wenn sie emotional bewegt ist: Aufgeregt, sie sich schämt, eine Situation sie überfordert (z.B. wenn ihr jemand eine Frage stellt, auf die sie keine Antwort hat) usw. Ich hebe ihre Dinge immer auf. Sie hat keine Kontrolle über den Impuls und es ist ihr überhaupt nicht klar, dass es für mich eine Zusatzaufgabe ist, auf die ich keine Lust habe. Für sie ist Hilfsbereitschaft eine Zusatzaufgabe, auf die sie immer große Lust hat. Sie bringt mir die Schuhe (ungefragt), gibt mir zu essen, bringt mir meinen Pulli, ohne dass ich sie darum bitte, einfach weil sie gerne etwas für alle Menschen um sie herum tut. Also nehme ich mir ein Bespiel an meiner eigenen Tochter und hebe ihre Sachen gerne auf. Ich muss sagen; ich bewundere meine Kleine.
Und was ist wenn das Kind nicht so reagiert wenn man es dann selbst auf hebt wie in deinem Beispiel? Sondern noch lacht oder so wie sollte man da reagieren?
Finde deine Videos cool, aber wäre es in dieser Situation nicht sinnvoller, darauf zu bestehen dass das Kind die Sachen aufhebt? Weil (jetzt kommt es auf die Altersgruppe an, aber in deinem video ist es ein 3-Jähriger und mein bespiel wäre ein 2 jähriger), aber mein 2jähriger cousin würde jetzt nicht von sich aus ein schlechtes Gewissen bekommen. Das ist ja jetzt die Zeit wo die trotzphase schon da ist, und wir bestehen immer darauf dass er es aufhebt. Wenn er es nicht von alleine macht, dann gehen wir (wie immer) auf Augenhöhe und erklären ihm, warum ER das aufheben muss. Das klappt meistens. Wenn nicht, bleibt es solange da liegen, biss es IHN selber stört und er es von alleine aufhebt. Ist kein hate, nur Sachliche Kritik!
Wär echt toll wenn Mal das Jugendam solche Mütter wie du als Lehrmittel benutzen und nicht Bücher aus 1950er oder so. Habe versucht meinen Sohn mit Ruhe großzuziehen, da ich weiß wie blöd dass für mich früher war. War auch wieder falsch muss jetzt anwaltlich mein Kind von einem Jugendamt wieder zurückholen
Meine 2 jährige wirft ALLES vom Tisch, sobald sie fertig ist oder wenn es Dinge wie Bauklötze, Duplo etc. ist, findet sie es super witzig, weil es so laut auf den Boden fällt. Wenn ich es dann am Boden in die Box räume, nimmt sie die und kippt sie immer wieder aus. Ich mache das ein paar Mal mit, möchte mit Beispiel voran gehen, dass wir die Dinge wegräumen uf nicht runterwerfen, wenn wir fertig sind. An schlechten Tagen, verliere ich nur fast die Fassung. 😑
Also erfreut sie sich an der Geräuschkulisse und der vertikalen Bewegung ^^. Es gibt ja extra Spielzeuge, die sowas haben. Würde mal versuchen ihr stattdessen sowas in die Hand zu drücken, dann muss sie es nicht mehr mit den Duplopackungen machen. Es gibt den Dj Hüpfi. Ist jetzt nicht besonders preiswert, aber wär n Versuch wert. Wenn ich an mich als Kind zurückdenke, hätte man sich vermutlich vieles an Stress ersparen können, wenn man mir einfach eine Beschäftigungsalternative angeboten hätte, die entsprechendes Bedürfnis befriedigt.
Ist vielleicht nicht die feinste Art, aber: wenn ich meine Kinder bitte, was aufzuheben oder aufzuräumen und sie ein paar Mal freundlich daran erinnert habe, sieht es einfach so aus, dass zur nächsten Mahlzeit nur derjenige kommen darf, der aufgeräumt/ seine Sachen aufgehoben hat. Gern helfe ich auch dabei oder hebe dem Kind Essen auf, damit noch was übrig ist, wenn es dann soweit ist. Vielleicht könnte man das Erpressung nennen (es gibt erst was zu Essen, wenn du deine Aufgabe gemacht hast), aber so klappt es ohne Geschrei oder dass man die Nerven verlieren muss.
Kinder brauchen klare Ansage wo die Mimik mit dem gesagtem übereinstimmt, hier verlangt die Mutter etwas ,klingt aber unsicher , sagt " nein " und lächelte dabei.
Ist etwas schwierig, das so zu beurteilen.. sie hat ja nicht die echte Situation gefilmt, sondern hat diese nur nachgesprochen. Dabei sieht die Mimik sicher anders aus ;)
3 Jahre alt bedeutet: Schwerkraft wurde bereits erkundet, aber Sachen runter werfen macht weiterhin Spaß, Grenzen werden ausgetestet, Trotzphase, d.h. viel Wut und wenig Vernunft oder Einsicht. Auf dieser Grundlage das Kind aufzufordern etwas aufzuheben, was es runtergeschmissen hat, ist problematisch, da man damit einen Machtkampf provoziert, den man kaum gewinnen kann und man kann auch keine Einsicht oder Vernunft voraussetzen. Ich hätte einfach gesagt, dass ich das nicht möchte, die runtergeschmissenen Sachen aufgehoben und einkassiert. D.H. wenn Essen, Besteck oder Spielzeug runter geschmissen wurde (das wäre nahe liegend) dann hat das Kind dann halt einen leeren Tisch vor sich und kann nicht weiter essen oder spielen und eben auch nicht schmeißen. Sachen aufheben lassen kommt später, wenn mehr Vernunft und Einsicht da sind anstelle von Wut und Trotz.
Das funktioniert leider so nicht regelhaft. Ein Kind lernt ohne viel Manipulation und Diskussion, dass es ein Geben und Nehmen gibt wenn man zusammenlebt, sonst funktioniert das nicht. Wer etwas tut, hebt es auch selbst auf. Sonst geht's nicht weiter. Punkt. Man kann sich auch helfen, das tut gut.
Super Beispiel wenn man seinen Kindern beibringen will, nicht verantwortlich für die eigenen Aktionen zu sein. Siehe Beispiel: Kind schmeißt etwas auf den Boden, Mama bittet es freundlich dies wieder aufzuheben, Kind sagt nein, Mama bückt sich und hebt es selber auf. Fazit, mach was du willst, Irgendjemand wird schon hinter dir aufräumen denn du bist im Leben nicht dafür verantwortlich was du tust! Die aktuelle Methode, seinen Kindern Eigenständigkeit und Eigenverantwortung beizubringen. Bravo!
Sie fragen es mindestens mit der Körpersprache. Heißt, sie fragen vielleicht nicht immer wörtlich, reagieren aber mit Mimik und Körperhaltung auf "oh, da ist jemand sauer."
Finde ich gut, bis auf das: das ich alles alleine aufheben muss. Nein du musst nicht, du hast dich dafür entschieden. Das "muss" suggeriert bzw weißt auf eine Opferhaltung hin.
Ich hätte das nicht aufgehoben sorry aber ich finde vieles gut was du sonst zeigst aber so geht das bei uns bestimmt nicht. Wir unterbrechen das Essen, sagen das das falsch ist und fragen warum es dazu kam und bieten Hilfe beim aufräumen an sagen unsere Gefühle ehrlich und nehmen gegebenfalls alle eine Auszeit und das Essen bleibt da liegen bis das Kind das aufhebt. Ansonsten gibt es Konsequenzen etwa wird die Zeit die durch die Auseinandersetzung verschwendet wurde vom abendlichen fehrnsehen abgezogen oder der Spielzeit vor dem zu Bett gehen. Sorry aber für sowas habe ich keine Nerven ob bei nur einem Kind (3) oder bei den Zwillingen (6)
Hier haben kleine Deals geholfen: ok ich hebe den Löffel auf aber dann möchte ich dass du nach dem Essen deine Spielsachen aufräumst. So hat das Kind im Endeffekt mehr aufgeräumt als vorher
Wenn mein Sohn mit seinen Freunden in seinem Zimmer spielt sieht es danach oft sehr unordentlich aus. Wenn ich den Kindern sage, dass sie nun aufräumen sollen, räumen die Freunde in windeseile das ganze Zimmer picobello auf und mein Sohn macht nichts, spielt in der Zeit weiter oder so... Wenn wir alleine sind und aufräumen müssen, sage ich meistens ich helfe dir, wir machen das zusammen und dann mache ich letztendlich alles alleine. Ich wollte aufräumen nie als eine blöde Aufgabe darstellen und ihn deswegen nicht ständig dazu verdonnert... Aber dass er dann nicht mal mit hilft ärgert mich... Was habt ihr für Gedanken dazu?
Ich habe 3 Jahre im Kindergarten gearbeitet und kann dir versichern, dass Kinder die gut erzogen sind (will meinen nicht preußisch-autoritär sondern als Individuen ernstgenommen werden von ihren Eltern) durchaus so reagieren. Die artikulieren vielleicht nicht so klar und drücken sich undeutlicher aus, aber im Grunde ist das genau wie so eine Situation ablaufen kann.
Hm... aber warum erklärst du deinem fiktiven Kind in dieser Situation nicht, warum es für das Kind wichtig ist, dass es seinen Müll selbst wegräumt? Wäre das denn nicht auch eine Möglichkeit, zu verdeutlichen, dass jede Aktion an Konsequenzen geknüpft ist, die das Kind lernen muss zu verstehen? Oder verstehe ich das Video falsch? Dann: bitte klärt mich auf 😅
Seid wann hast du denn die Haare kurz? Steht dir ja echt super hab dich ja erst nur an der Stimme erkannt☺️ Ansonsten klasse Videos mir gefällt dieses Dialogformat👍 weiter so
Es ist echt krass, wie du in der Öffentlichkeit über deine Mutter redest. Das ist schon das zweite Video, in dem mir das auffällt. Egal, was für ein Verhältnis du zu deiner Mutter hast, das gehört nicht an die Öffentlichkeit. Weiter will ich zu dem Thema nicht ausholen. Was deinen Erziehungsstil angeht, kann man so machen. Ist aber abhängig vom Charakter und Alter des Kindes. Alles im Leben braucht ein Gleichgewicht. Erfährt ein Mensch niemals im Leben etwas "Böses" (in dem Zusammenhang Strenge, Autorität und Führung), wird es zum Einen, das Gute (Liebe, Fürsorge, Aufmerksamkeit) nicht zu schätzen wissen. Ja, Liebe, Fürsorge, Aufmerksamkeit, etc. sind selbstverständlich für eine Mutter. Und trotzdem müssen Kinder lernen dafür dankbar zu sein. Zum Anderen, kann es Probleme entwickeln, mit schwierigen Situationen zurecht zu kommen. Hoffentlich hast du Glück und dein Kind bleibt so rücksichtsvoll.
Solche Sätze der Mutter kommen, durch Überforferung leider sehr häufig vor. Leider führen sie dazu, dass sich die Kinder irgendwann für das Wohlbefinden der Mutter (oder Eltern) verantwortlich fühlen.
Ich verstehe das Du es anders machen willst als Du es selbst erlebt hast. Das Kind lernt hier aber leider: Ich kann Dinge umherwerfen. Irgendwer wird sich schon kümmern. Denn die meisten Kinder lenken am Ende nicht ein.
Das Verhalten des Kindes sollte hier gar nicht im Vordergrund stehen - es ist altersgemäß und kein Grund zur Sorge. Das Verhalten der Mutter, bzw ihre Reaktion darauf, die halte ich für bedenklich. :"hey.. was machst du denn???" Und dazu die Mimik, also die non verbale Kommunikation zwischen den beiden.. Ernsthaft? Besser : nicht alles bis zum erbrechen thematisieren und aufbauschen! Es gibt Dinge, die sollte man ignorieren und gar nicht zum Thema machen. Lieber Selbstverständnis lehren! Als Mutter gewinnst du ganz viel, wenn du dich in Gelassenheit übst! Gelassenheit ist nicht gleich Gleichgültigkeit! Bei diesem ganzen verkrampften Gehabe alles richtig machen zu wollen -erzieht ihr (uns allen!!) kleine Psychopathen! Und das wollen wir doch nicht ☝️
Danke für deinen Kommentar! Das sehe ich auch so. Bitte nicht jeden "pups" ne halbe Stunde ausdiskutieren. Was macht ihr sonst bei echten Problemen? Es ist völlig okay, Kindern Grenzen zu setzen.
@@heikekuhfuss8341 Befremdlich ist ein gutes Wort dafür! Ich finde es schrecklich, dass Eltern als "missbräuchlich" dargestellt werden, wenn sie ihre Kinder mit Liebe aber auch mit Regeln erziehen. Ich bin wie du aufgewachsen und damit als Erwachsene wunderbar durch's Leben gekommen 😊
Ich arbeite in einer Kita und habe solche Situationen sehr häufig. Ich sag dann immer "Komm, wir heben das zusammen auf" (besonders günstig, wenn es zwei oder mehr Dinge sind, weil dann jeder eins aufheben kann). Das hat bisher eigentlich immer ganz gut funktioniert
So mach ich das auch oft...
In meinem Praktikum gab es 2 Kinder die sich manchmal ganz und gar geweigert haben. Da wusste ich dann auch nicht mehr was ich machen sollte 🫠
@@cakelove02 Dann würde ich situationsabhängig handeln, also je nachdem, was runtergeworfen wurde. Heute zum Beispiel hat ein Kind absichtlich seine (leere) Tasse vom Tisch gewischt und wollte sie partout nicht aufheben. Dann blieb sie halt liegen. Kurze Zeit später sagt das Kind, dass es Durst hat. "Tut mir leid. Wir können erst etwas zu trinken eingießen, wenn die Tasse auf dem Tisch steht."
Oder wenn irgendwas Rutschiges, Schmutziges oder sehr Kleines auf dem Boden liegt. Dann erkläre ich, dass sich die kleinen Krippenkinder daran verletzen könnten oder dass sie das in den Mund nehmen oder es kaputt machen oder was auch immer. Ich hatte da bisher zum Glück noch kein Kind, dass sich weiterhin geweigert hat.
Dinge spielerisch aufheben hilft auch. "Schau mal, hier kommt jetzt der Abschleppwagen/das Müllauto/was auch immer. Lass uns den Müll aufheben und wegfahren."
@@fanfiktionera in meinem Fall wollen die Kinder einfach generell nicht aufräumen wenn sie mir etwas gespielt haben. Zb wenn sie mit der Eisenbahn gespielt haben und die ganze Kiste da verteilt liegt. Wenn sie etwas neues machen wollen sollen sie erst aufräumen aber da weigern sie sich
Noch mehr Spaß macht es mit: wer von uns beiden hebt es jetzt am schnellsten was auf? Und loslegen 🤣💥
Die Fallbeispiele gefallen mir sehr. Sie sind leicht verständlich, also eindeutig und praxisnah. Einfach wunderbar
Du sprichst mir aus der Seele. Genaue diese Sätze musste ich mir ewig lang anhören von meiner Mutter und das hat dafür gesorgt, dass ich im sozialen ein übervorsichtiger Selbstkritiker bin
Machtkampf ist immer schwierig. Wenn das Kind gerade sauer ist und deswegen etwas auf den Boden wirft, dann habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, dass man dem Kind erstmal kurz Zeit gibt darüber nachzudenken was überhaupt los ist und dann erst in Ruhe (!) sagen: aufheben :) (nicht sofort zum aufheben auffordern, sonst kommt schnell ein nein, weil die Wut noch so präsent ist und fürs aufheben keine Konzentration übrig ist).
Wenn einfach so rumgeschmissen wird: auch Ruhe bewahren :) auffordern aufzuräumen und natürliche Konsequenzen aufzeigen, wenn ein 'nein' kommt- wenn ich für das Kind Zeit einräumen muss fürs Aufräumen, bleibt keine Zeit übrig um ein Buch vorzulesen oder Spiel zuende zu spielen oder oder (je nachdem, was geplant war- wichtig wäre da natürlich, dass man dann keine Aktionen erfindet aus dem stehgreif, die dann ausbleiben als Bestrafung, sondern dass man schon vorab dem Kind immer transparent den Tagesablauf grob geschildert hat als Orientierung- wir machen das immer grob morgens bei einer Tasse Milch mit Honig und nochmal detaillierter nach dem Kiga.
Dann ist die Konsequenz nachvollziehbarer, dass für Aktion XY weniger oder gar keine Zeit übrig bleibt, wenn vorher nicht "Hand und Hand" gearbeitet wird. Zb. Wenn wir zum turnen wollten und die Schuhe werden rumgeschmissen statt angezogen, dann Ruhe bewahren.. auffordern richtig anzuziehen oder du (das Kind) verpasst den schönen Anfang beim Turnen (dabei muss man selbst nicht sauer werden, denn es ist ja fürs Kind schade, wenn es das turnen verpasst).
Also generell : Natürliche Konsequenzen ohne zusätzliche große Bestrafung und ohne selbst dabei sich emotional zu verausgaben finde ich den besten Weg. Natürlich kann man als Elternteil sagen, wenn man etwas schade findet oder traurig oder so- aber da ist oft weniger mehr.❤
Das sind aber zum Teil keine Konsequenzen sondern Strafen...
Ich wollte dir einmal ein ganz großes Dankeschön da lassen. Ich probiere deine hilfestelltung Zeit nicht mal Zwei Tagen aus. Und mein Kind und Ich kommen jetzt viel besser in allen Situationen miteinander klar. Danke Danke danke. Kein schreien, kein schimpfen, kein jammern und eine zusammen gefunden Lösung.
Danke danke danke.
Mache ich auch so mit meinen Jugendlichen von der Arbeit, sie wollen Machtkämpfe und wenn ich dann so reagiere, dass ich Dinge wegräume, oder aufhebe, die sie extra runterwerfen, haben sie auf einmal ein schlechtes Gewissen und sind überrascht. Dann kann ich danach in Ruhe darüber sprechen, dass ich nicht ihre Mama bin und sie schon groß genug, um selber aufzuräumen. Das wirkt Wunder. 😊
Wieso arbeitest du mit Jugendlichen die extra Dinge auf den Boden werfen 😂
@@bugcatcherjacky1334 die Jugendlichen werfen ja nicht permanent Dinge auf den Boden. Sie testen eben Grenzen.
@@Jesuslovesyou782 Ja aber selbst das klingt für mich wie kleinkind... Ich habe auch Jugendliche in der Arbeit und die benehmen sich schon
@@bugcatcherjacky1334Meine Mutter arbeitet mit Kindern, die aus unterschiedlichen Gründen nicht auf eine reguläre Schule gehen können, z.B. wegen Entwicklungsstörungen, Traumata und Traumafolgestörungen, etc. Da kommt so Verhalten schon mal vor. 😅
Diese videos helfen mir immer sehr meine kindheit zu verarbeiten, weil meine mom es einfach nicht besser wusste
Meine Mutter dann immer so:,, Du hast den Dreck gemacht. Wenn du willst kann ich meine und Papas Wäsche aber auch einfach in den Zimmer werfen."
Hat immer funktioniert. So wusste ich, nicht alles was meine Eltern tun ist selbst verständlich und ich muss auch selbst was machen.
😳 das fühle ich gerade mehr als ich gedacht hätte
Danke für deine Videos, die helfen wirklich sehr. Meine Mutter ist selbst noch ein bockiges Kind, die Videos helfen mir, um sehr viel besser mit meinen Geschwistern klarzukommen. Ihnen zeigen zu können das auch sie gleichberechtigte wertvolle Wesen sind, die mehr verstehen und mehr können als man glaubt bzw als die Eltern selbst glauben
Wow alle Achtung das du diese Verantwortung so übernimmst. Dabei sollte es eigentlich nicht deine Aufgabe sein.
Ich wünsche dir ganz viel Glück und das deine Geschwister dir das nie vergessen werden ❤
@@rattenherz_ Dankeschön☺❤
Kann auch nur meine Bewunderung aussprechen, habe auch teilweise die Elternrollen bei meiner Schwester übernommen, da wir aber nur 3 1/2 Jahre auseinander sind, aber so wie es sich richtig angefühlt hat und auch mot weniger Wissen. Deine Geschwister werden dir sicher irgendwann dankbar dafür sein und es stärkt möglicherweise eure Bindung, auch wenn du es eigentlich nicht tun müssen solltest, so ist es zu mindest bei meiner Schwester und mir. Wünsche fir noch viel Glück und Kraft.
Meine Mama hat damals anfangs auch so reagiert aber als ich dann sagte das ich es selber machen möchte weil ich merkte sie ist sauer naja ist sie heute immer noch so : „ NEIN JETZT MACH ICH DAS“ mental breakdown ehrlich
Ich hab’s bisher so gemacht, wenn er etwas mutwillig auf den Boden oder durch die Gegend geworden hat, dass ich gesagt hab: wenn ich das alleine wegräumen muss, dann packe ich das ganz weg (so dass er damit später nicht mehr spielen kann). Dann hat er mir spätestens bei den letzten Teilen immer noch geholfen und dann war das für mich ok. Ich hab dann auch nochmal erklärt warum man nicht mit Spielsachen schmeißt und dass man Dinge aufhebt die man runterwirft. Ob das jetzt gut ist oder schon als Erpressung oder doch als Konsequenz gilt…. keine Ahnung
Du hast damit Druck ausgeübt, aber ob das iwie schon nachteilig ist, da blicke ich auch noch nicht durch. Finde ich mega spannend. Mache das ähnlich, aber reflektieren gerade meinen Umgang und habe vieles bemerkt was mir eig garnicht gefällt an meinem Verhalten. Mal sehen ob das irgendwann eines davon wird. 🙃
Nicht wirklich, wenn du dem Kind einfach nur sagst, dass du das wegräumst, weil du es nicht alleine wegräumen möchtest, erklärst du ihm ja, weshalb es das nicht tun soll und lieferst dir keinen sinnlosen Machtkampf, den dein Kind nicht mal versteht. Es ist ja ein Riesenunterschied, ob du das neutral erklärst oder sinnlose Drohungen ausführst wie im folgenden Beispiel.
"Na warte, jetzt schließ ich die Küche ab, damit du nichts essen kannst, nehm dir jegliche Möglichkeit weg, um dich zu selbst zu beschäftigen und ergötze mich spottend darüber, dass du jetzt heulst"
Logischerweise will das Kind dann erst recht Sachen "absichtlich" runterwerfen. Es leidet, also will es, dass du auch leidet. Das ist einfach so ne simple Logik, die gefühlt 80% aller Eltern nicht raffen. Das 1. Mal runterwerfen war in der Regel dann wirklich ein Versehen oder ein Test, um zu schauen, was passiert. Wenn man dann aber für seine Neugier bestraft wird, braucht man sich nicht wundern, dass das Kind entsprechend reagiert.
Solange du das konsequent immer gleich und mit ruhigem Selbstverständnis machst (also ohne großartig zu schimpfen, das Wegnehmen ist ja schon die Konsequenz) ist das einfach eine Grenze, die du dann ziehst. Dann versteht ein Kind auch "Wenn ich so und so handle, passiert dies und das." Muss man natürlich darauf achten, dass das nicht genau das ist, was das Kind gerade will, weil dann wird ja etwas Positives damit assoziiert, mit Spielsachen rumzuwerfen. Kind machen sowas ja nicht, um einen zu ärgern. Manchmal denken sie einfach nicht dran, und manchmal stecken da auch andere Bedürfnisse hinter, die gerade nicht erfüllt sind. Da muss man einfach feinfühlig mit umgehen. Letztendlich kann so eine Situation ja auch ein Gesprächsanlass sein.
Boah diese Sätze am Anfang sind meine komplette Kindheit 😮 und dann werden daraus erwachsene die sich selbst vergessen weil sie immer allen gerecht werden wollen und mit Selbstliebe bei 0%
Bin 15 Jahre, mein kleiner Bruder bald 10 und meine Mutter hat eins zu eins den satz mit dem dreck gesagt. Die ganze zeit denke ich ich freue mich so sehr selbst eine richtige Mutter zu sein und auf keinen fall wie meine mutter zu erziehen
Danke für die Beispiele, hilft tatsächlich im Alltag total💕
Weise!
Vorwurfssprache ist herabwürdigend und erzeugt verständlicherweise Widerstand und Trotz.
Ich merk das manchmal mit meinen Freund voll 🙈
Bin so froh, dass wir in einer Zeit leben, in der mehr auf sowas geachtet wird und man den Zugang zu sowas hat.
Möchte das bei meinen Kindern nicht nur anders sondern besser machen
Wir haben seit kurzem das motto: du hast es gemacht, du machst es sauber/hebst es auf 😄 oder auch: you did it, you clean it😂 klappt sehr gut es wird dann selbstständig der lappen/das kehrblech/der staubsauger geholt 😊
Ich kenne das als den Spruch: "Wer wutzt, der putzt" 😂
@@maryn_miri der hört sich auch gut an 😆
Da kommen mir wieder die Tränen bei der Auflösung. Ich schaffe es Dank Traumatherapie auch immer wieder erlösende Momente zu haben in denen ich es so viel besser mache, als meine Eltern damals.
Ich versuche in so einer Situation garnicht so viel Wirbel zu machen... Und vor allem keine verneinung nutzen... Statt "schmeiß das nicht runter" sagen "lass es auf dem Tisch liegen. Und dann noch kurz erklären, warum. Z. B. Weil da jm stolpern kann... Dann sagen, komm, wir heben das schnell zusammen auf. Wenn das nicht klappt, erstmal liegen lassen... Und es dann zur not selbst aufheben, wenn man nicht mehr in der Situation ist... Das kind z. B. Nicht mehr dabei ist.
Wenn das öfter passiert, gibt es halt keine Bügelperlen mehr, wenn die immer nur auf der Erde landen.
Danke, hat mir voll geholfen was meine eigene Kindheit angeht
So genialst, wie du deine Kinder erziehst! ❤ Danke! Im Namen von allen, die das Glücl haben und haben werden, jemals mit deinen Kindern oder mit dir in Kontakt zu kommen 🤗 Diese tolle Aufarbeitung deiner eigenen Erziehung und die tolle Erziehung deiner eigenen Kinder. Einfach toll!
Ja das finde ich auch ich würde Marlies soooo gerne mal kennenlernen ❤❤❤❤
Niemals würd mein Sohn da fragen ob ich sauer bin, dem ist das vollkommen egal wer aufhebt was er rumwirft und genau so egal ist es ihm wenn ich sauer bin.
Ja ich hab mich selber auch gefragt,wie realistisch das bitteschön wäre,dass das Kind überhaupt ein schlechtes Gewissen kriegt
Eben! Meinen Kindern wäre das auch egal. Die würden gar nicht bemerken, dass ich ihren Dreck wegmache.
Gute Besserung 😉
Und wenn das Kind nicht gefragt hätte ob du sauer bist?? Was dann? Dann würde das wahrscheinlich immer wieder passieren und das Kind hat Spaß dabei wenn du immer alles erledigst 🙄
Genau deshalb ist es wichtig ehrlich Gefühle zu kommunizieren
Zumal nicht jedes Kind genauso reagiert wie sie das darstellt meine Freundin hat so oft versucht etwas von dem umzusetzen was hier als Beispiel gezeigt wird aber nichts klappt 🤷🏼♀️ also joar für manche klappt es halt eben 0
Dann lass es liegen. Du kennst dein Kind am besten. Lass es liegen bis es zu einer natürlichen Konsequenz wird (zb durchs saugen, putzen usw muss es weggeräumt werden) Einfach ausprobieren. Alles ist besser als Erpressung und Druck.
@@mara246 ich finde nichts hat mit Erpressung oder Druck zu tun, wenn man von seinem Kind erwartet und verlangt, dass es den Müll selbst aufhebt, was es grad genüsslich mit Freude runter geschmissen hat.
@@blablablubb1641 Kinder testen Grenzen aus. Und wie ich schon sagte: du kennst dein Kind am besten.
Herzlichen Dank
Die situation ist bei mir und meiner mama exakt auch so passiert ❤
Ich liebe meine eltern und ich bin auch nicht undankbar aber ich würde trz alles dafür geben das meine eltern so sind wie sie
Ich habe immer angeboten es zusammen zu machen
Achja, die Zeit, in der man sich fragt "Was passiert eigentlich, wenn..." Da hilft wohl nur viel Geduld und Durchhaltevermögen. :D
Ich finde deine Selbstreflextion super❤
Dank dem wie du mit deinem Sohn umgehst, ist es ihm wichtig dich nicht zu verletzen.
Was ist jedoch, wenn dem Kind die Emotionen der anderen Person egal ist? Hebe ich zukünftig, dann immer auf um keinen Druck und Machtkampf sinnlos zu erzeugen? Bin gerade ratlos 😢
Wie alt ist dein Kind?
Das dachte ich mir auch gerade. Mein Kind ist 3 Jahre alt und manchmal sagt er einfach nein und wenn ich es dann mache ist es ihm total egal. Er hat da kein Einsehen. Außerdem finde ich es ist auch ein bisschen emotionale Erpressung, wenn man dem Kind beibringt, dass er es machen soll, weil sonst die Mama traurig ist. Dann versucht es vielleicht irgendwann es nur noch allen Recht zu machen.
Aber ich denke, jedes Kind (jeder Mensch) ist anders und geht mit gewissen Situationen anders um.
Wenn man Glück hat das das Kind dann antwortet und wahrnimmt "bist du sauer mama"
Ich hatte es liegen lassen und hatte es dann von mir was gewollt hätte ich auch nein gesagt. Geben und Nehmen ist die Devise.
Na klar! Jedes Kind reagiert so und stellt dann auch noch die richtige Frage, sodass es wunderbar zur Situation passt!😂
Ich wusste nicht, dass dieses für mich „normale“ Verhalten der Mutter emotionale Erpressung war🤯🤯🤯
Letztens hat mein 3 jähriger die Couch absichtlich vollgekrümelt und meinte "Mama, schau mal! Tadaaaaa!" und zeigte mir das voller Stolz... Ich habe ihm gesagt, dass ich das nicht schön finde, jetzt mehr Arbeit habe und total stinkig deswegen bin. Ich bin wieder ins Bad gegangen und habe mich weiter fertig gemacht. Nach 5 Minuten kam ich raus und wollte es sauber machen, da hat er die Krümel versucht vom Sofa zu fegen und als ich fragte, ob er versucht hat das sauber zu machen meinte er "ja Mama, ich Habs wieder sauber gemacht" danach haben wir gekuschelt und ich habe ihm gesagt, wie toll ich es von ihm fand, dass er es sauber gemacht hat und dass wir den Rest gleich mit dem staubsauger machen. Ein sehr schöner Moment
Hier wird der Traum einer Mutter gezeigt. Hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Und...die Sachen fuer das Kind aufzuheben, bedeutet auch dem Kind die Verantwortung, fuer das was es getan hat, zu nehmen.
Ich finde dich so krass gut😮👍 du hast auch echt Mega Schauspielerisches Talent ❤
Aber Mal eine Frage..wenn man dem Kind sagt das man sauer ist auf eine Situation..die das Kind verursacht hat ist das dann nicht auch emotionaler Druck? Ich als Kind wollte damals auch nicht das meine Mutter sauer, Traurig, enttäuscht oder wütend ist...🤔
Wenn du wirklich sauer bist ist das einfach ein Teil ehrlicher Kommunikation das auch so zu sagen. Klar sollte man das nicht als "Waffe" einsetzen, wenn man eigentlich gar nicht so empfindet.
Ist auch sehr wichtig wie man das kommuniziert. Es macht einen riesigen Unterschied ob man sagt "Du machst mich wütend" oder "Ich bin wütend, weil du das auf den Boden geworfen hast und ich das jetzt aufheben muss" Das erste vermittelt "Du bist falsch" und das zweite vermittelt "Was du getan hast, war falsch".
Meine Mutter auch immer: wenn du das nicht tust, dann xxx.
Hat glaube immer funktioniert
Wenn im Klassenzimmer Zeug auf dem Boden liegt, reicht es meist, sich den Nächstbesten zu schnappen und zu sagen "ich weiß jetzt nicht wer das runtergeworfen hat, aber es wäre nett wenn du es in den Müll wirfst", dann machen sie es meist freiwillig, da nimmt man auch den Druck raus und gibt dem Aufheber ein gutes Gefühl, dass er geholfen hat.
Genau das.
Meine Tochter 2 Jahre und 2 Monate schmeißt Dinge, wenn sie emotional bewegt ist: Aufgeregt, sie sich schämt, eine Situation sie überfordert (z.B. wenn ihr jemand eine Frage stellt, auf die sie keine Antwort hat) usw. Ich hebe ihre Dinge immer auf. Sie hat keine Kontrolle über den Impuls und es ist ihr überhaupt nicht klar, dass es für mich eine Zusatzaufgabe ist, auf die ich keine Lust habe. Für sie ist Hilfsbereitschaft eine Zusatzaufgabe, auf die sie immer große Lust hat. Sie bringt mir die Schuhe (ungefragt), gibt mir zu essen, bringt mir meinen Pulli, ohne dass ich sie darum bitte, einfach weil sie gerne etwas für alle Menschen um sie herum tut. Also nehme ich mir ein Bespiel an meiner eigenen Tochter und hebe ihre Sachen gerne auf. Ich muss sagen; ich bewundere meine Kleine.
Und was ist wenn das Kind nicht so reagiert wenn man es dann selbst auf hebt wie in deinem Beispiel? Sondern noch lacht oder so wie sollte man da reagieren?
Du bist eine gute Mutti. 👍💓🥳
Finde deine Videos cool, aber wäre es in dieser Situation nicht sinnvoller, darauf zu bestehen dass das Kind die Sachen aufhebt? Weil (jetzt kommt es auf die Altersgruppe an, aber in deinem video ist es ein 3-Jähriger und mein bespiel wäre ein 2 jähriger), aber mein 2jähriger cousin würde jetzt nicht von sich aus ein schlechtes Gewissen bekommen. Das ist ja jetzt die Zeit wo die trotzphase schon da ist, und wir bestehen immer darauf dass er es aufhebt. Wenn er es nicht von alleine macht, dann gehen wir (wie immer) auf Augenhöhe und erklären ihm, warum ER das aufheben muss. Das klappt meistens. Wenn nicht, bleibt es solange da liegen, biss es IHN selber stört und er es von alleine aufhebt.
Ist kein hate, nur Sachliche Kritik!
Wär echt toll wenn Mal das Jugendam solche Mütter wie du als Lehrmittel benutzen und nicht Bücher aus 1950er oder so.
Habe versucht meinen Sohn mit Ruhe großzuziehen, da ich weiß wie blöd dass für mich früher war. War auch wieder falsch muss jetzt anwaltlich mein Kind von einem Jugendamt wieder zurückholen
Naja aber was macht man mit Kindern die dann eben nicht sagen "nein mama lass mich das machen" 🤔 wird es da nicht dann schwer richtig zu reagieren?
Emotionale Erpressung.
Wart die Pubertät ab, so ab ungefähr 9, dann geht es nochmal richtig los 😅
Meine 2 jährige wirft ALLES vom Tisch, sobald sie fertig ist oder wenn es Dinge wie Bauklötze, Duplo etc. ist, findet sie es super witzig, weil es so laut auf den Boden fällt. Wenn ich es dann am Boden in die Box räume, nimmt sie die und kippt sie immer wieder aus. Ich mache das ein paar Mal mit, möchte mit Beispiel voran gehen, dass wir die Dinge wegräumen uf nicht runterwerfen, wenn wir fertig sind. An schlechten Tagen, verliere ich nur fast die Fassung. 😑
Also erfreut sie sich an der Geräuschkulisse und der vertikalen Bewegung ^^. Es gibt ja extra Spielzeuge, die sowas haben. Würde mal versuchen ihr stattdessen sowas in die Hand zu drücken, dann muss sie es nicht mehr mit den Duplopackungen machen.
Es gibt den Dj Hüpfi. Ist jetzt nicht besonders preiswert, aber wär n Versuch wert.
Wenn ich an mich als Kind zurückdenke, hätte man sich vermutlich vieles an Stress ersparen können, wenn man mir einfach eine Beschäftigungsalternative angeboten hätte, die entsprechendes Bedürfnis befriedigt.
Dachschaden .. der würde das aber sowas von selber aufheben bei mir😂😂😂✌️
Ohman so hab ich auch schon oft reagiert 😞 Ich will das nicht. Es ist sehr schwer dagegen zu halten
Mein Onkel hätte gesagt "heb das jetzt auf sonst klatscht et aber keinen Beifall..." xD
Wieviel Volt darf die Absperrung zum Kinderzimmer haben?
Ist vielleicht nicht die feinste Art, aber: wenn ich meine Kinder bitte, was aufzuheben oder aufzuräumen und sie ein paar Mal freundlich daran erinnert habe, sieht es einfach so aus, dass zur nächsten Mahlzeit nur derjenige kommen darf, der aufgeräumt/ seine Sachen aufgehoben hat. Gern helfe ich auch dabei oder hebe dem Kind Essen auf, damit noch was übrig ist, wenn es dann soweit ist. Vielleicht könnte man das Erpressung nennen (es gibt erst was zu Essen, wenn du deine Aufgabe gemacht hast), aber so klappt es ohne Geschrei oder dass man die Nerven verlieren muss.
Kinder brauchen klare Ansage wo die Mimik mit dem gesagtem übereinstimmt, hier verlangt die Mutter etwas ,klingt aber unsicher , sagt " nein " und lächelte dabei.
Ist etwas schwierig, das so zu beurteilen.. sie hat ja nicht die echte Situation gefilmt, sondern hat diese nur nachgesprochen. Dabei sieht die Mimik sicher anders aus ;)
Bei ihr ist alles geschauspielert😂😂😂 jedes Video ein Albtraum von gestellten Szenen
Schön wie mir jedes zweite Video zeigt was meine Eltern alles falsch gemacht haben 😬
3 Jahre alt bedeutet: Schwerkraft wurde bereits erkundet, aber Sachen runter werfen macht weiterhin Spaß, Grenzen werden ausgetestet, Trotzphase, d.h. viel Wut und wenig Vernunft oder Einsicht. Auf dieser Grundlage das Kind aufzufordern etwas aufzuheben, was es runtergeschmissen hat, ist problematisch, da man damit einen Machtkampf provoziert, den man kaum gewinnen kann und man kann auch keine Einsicht oder Vernunft voraussetzen. Ich hätte einfach gesagt, dass ich das nicht möchte, die runtergeschmissenen Sachen aufgehoben und einkassiert. D.H. wenn Essen, Besteck oder Spielzeug runter geschmissen wurde (das wäre nahe liegend) dann hat das Kind dann halt einen leeren Tisch vor sich und kann nicht weiter essen oder spielen und eben auch nicht schmeißen. Sachen aufheben lassen kommt später, wenn mehr Vernunft und Einsicht da sind anstelle von Wut und Trotz.
Das funktioniert leider so nicht regelhaft. Ein Kind lernt ohne viel Manipulation und Diskussion, dass es ein Geben und Nehmen gibt wenn man zusammenlebt, sonst funktioniert das nicht. Wer etwas tut, hebt es auch selbst auf. Sonst geht's nicht weiter. Punkt. Man kann sich auch helfen, das tut gut.
Super Beispiel wenn man seinen Kindern beibringen will, nicht verantwortlich für die eigenen Aktionen zu sein. Siehe Beispiel: Kind schmeißt etwas auf den Boden, Mama bittet es freundlich dies wieder aufzuheben, Kind sagt nein, Mama bückt sich und hebt es selber auf. Fazit, mach was du willst, Irgendjemand wird schon hinter dir aufräumen denn du bist im Leben nicht dafür verantwortlich was du tust! Die aktuelle Methode, seinen Kindern Eigenständigkeit und Eigenverantwortung beizubringen. Bravo!
Wenn mein kidn was runter wirft, hebt es das auf, ende der Geschichte.
Du musst kein Klon deiner Mutter sein - allerdings ist die Vorstellung, sie hätte alles falsch gemacht, eine Last für dein Leben.
Nen Kind würde niemals fragen ob du sauer bist in der Situation
Oh doch. Wäre ich auch nicht draufgekommen, aber es stimmt wirklich. Bei solchen Kindern, die gut mit ihren Eltern funktionieren, kommt das oft vor.
@@TomiokaGiyuu2518 klappt nur bei Neumond.
Sie fragen es mindestens mit der Körpersprache. Heißt, sie fragen vielleicht nicht immer wörtlich, reagieren aber mit Mimik und Körperhaltung auf "oh, da ist jemand sauer."
Finde ich gut, bis auf das: das ich alles alleine aufheben muss. Nein du musst nicht, du hast dich dafür entschieden. Das "muss" suggeriert bzw weißt auf eine Opferhaltung hin.
Liebe Marlies Johanna,hattest du eine schlimme Vergangenheit?😮❤
Findest Du das konstruktiv und auf Augenhöhe unter Erwachsenen? 😊
Meanwhile meine Mutter:
"Ich bin doch nicht dein Nwort!" 👵
Ich hätte das nicht aufgehoben sorry aber ich finde vieles gut was du sonst zeigst aber so geht das bei uns bestimmt nicht. Wir unterbrechen das Essen, sagen das das falsch ist und fragen warum es dazu kam und bieten Hilfe beim aufräumen an sagen unsere Gefühle ehrlich und nehmen gegebenfalls alle eine Auszeit und das Essen bleibt da liegen bis das Kind das aufhebt. Ansonsten gibt es Konsequenzen etwa wird die Zeit die durch die Auseinandersetzung verschwendet wurde vom abendlichen fehrnsehen abgezogen oder der Spielzeit vor dem zu Bett gehen. Sorry aber für sowas habe ich keine Nerven ob bei nur einem Kind (3) oder bei den Zwillingen (6)
Sehe ich genau so. 👍🏼 Kinder müssen auch Grenzen anderer lernen.
Hier haben kleine Deals geholfen: ok ich hebe den Löffel auf aber dann möchte ich dass du nach dem Essen deine Spielsachen aufräumst. So hat das Kind im Endeffekt mehr aufgeräumt als vorher
❤
Ja... Im Kindergarten und in der Schule sagen die Kinder dann auch einfach nein, wenn die Pädagogen etwas von ihnen wollen.
Wenn mein Sohn mit seinen Freunden in seinem Zimmer spielt sieht es danach oft sehr unordentlich aus. Wenn ich den Kindern sage, dass sie nun aufräumen sollen, räumen die Freunde in windeseile das ganze Zimmer picobello auf und mein Sohn macht nichts, spielt in der Zeit weiter oder so...
Wenn wir alleine sind und aufräumen müssen, sage ich meistens ich helfe dir, wir machen das zusammen und dann mache ich letztendlich alles alleine. Ich wollte aufräumen nie als eine blöde Aufgabe darstellen und ihn deswegen nicht ständig dazu verdonnert... Aber dass er dann nicht mal mit hilft ärgert mich... Was habt ihr für Gedanken dazu?
So reagiert doch kein 3 jähriges Kind…
Ich habe 3 Jahre im Kindergarten gearbeitet und kann dir versichern, dass Kinder die gut erzogen sind (will meinen nicht preußisch-autoritär sondern als Individuen ernstgenommen werden von ihren Eltern) durchaus so reagieren. Die artikulieren vielleicht nicht so klar und drücken sich undeutlicher aus, aber im Grunde ist das genau wie so eine Situation ablaufen kann.
☺️🙏💖💕☺️
Hm... aber warum erklärst du deinem fiktiven Kind in dieser Situation nicht, warum es für das Kind wichtig ist, dass es seinen Müll selbst wegräumt? Wäre das denn nicht auch eine Möglichkeit, zu verdeutlichen, dass jede Aktion an Konsequenzen geknüpft ist, die das Kind lernen muss zu verstehen? Oder verstehe ich das Video falsch? Dann: bitte klärt mich auf 😅
Seid wann hast du denn die Haare kurz? Steht dir ja echt super hab dich ja erst nur an der Stimme erkannt☺️ Ansonsten klasse Videos mir gefällt dieses Dialogformat👍 weiter so
Sie führt Selbstgespräche. 🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️ Eindeutig überlastet 🤪🤪🤪🤪🤪
Was macht dein Friseur beruflich
Warum muss das Kind immer auf die Gefühle der Mutter aufpassen?
Es ist echt krass, wie du in der Öffentlichkeit über deine Mutter redest. Das ist schon das zweite Video, in dem mir das auffällt. Egal, was für ein Verhältnis du zu deiner Mutter hast, das gehört nicht an die Öffentlichkeit. Weiter will ich zu dem Thema nicht ausholen.
Was deinen Erziehungsstil angeht, kann man so machen. Ist aber abhängig vom Charakter und Alter des Kindes. Alles im Leben braucht ein Gleichgewicht. Erfährt ein Mensch niemals im Leben etwas "Böses" (in dem Zusammenhang Strenge, Autorität und Führung), wird es zum Einen, das Gute (Liebe, Fürsorge, Aufmerksamkeit) nicht zu schätzen wissen. Ja, Liebe, Fürsorge, Aufmerksamkeit, etc. sind selbstverständlich für eine Mutter. Und trotzdem müssen Kinder lernen dafür dankbar zu sein. Zum Anderen, kann es Probleme entwickeln, mit schwierigen Situationen zurecht zu kommen. Hoffentlich hast du Glück und dein Kind bleibt so rücksichtsvoll.
Deine Mutter hat alles richtig gemacht
Natürlich ist positiv und negativ. gemeint ist es dennoch positiv
Ich habe das momentan sehr oft und ich immer wieder zu fragen warum weshalb und was tue ich jetzt ist sehr schwer
Wenn du dich schon schuldig fühlst obwohl sie dich nichtmal ansieht macht einen irgendwie komisch oder
Hätte ich mich nie getraut
Das ist krass,dass das Kind so schnell schon ein schlechtes Gewissen bekommt😳
Du bist ein Bodysatva ❤
Solche Sätze der Mutter kommen, durch Überforferung leider sehr häufig vor. Leider führen sie dazu, dass sich die Kinder irgendwann für das Wohlbefinden der Mutter (oder Eltern) verantwortlich fühlen.
Meine Mutter hätte damals einfach einen Kochlöffel ausgepackt und mich durchgeprügelt. Das ist kein Scherz.
Wenn mein Kind mir dann auch mal helfen würde 😅 meiner hat letztens direkt danach wieder alles hingeworfen und er ist schon 5
Ich verstehe das Du es anders machen willst als Du es selbst erlebt hast. Das Kind lernt hier aber leider: Ich kann Dinge umherwerfen. Irgendwer wird sich schon kümmern. Denn die meisten Kinder lenken am Ende nicht ein.
Das Verhalten des Kindes sollte hier gar nicht im Vordergrund stehen - es ist altersgemäß und kein Grund zur Sorge.
Das Verhalten der Mutter, bzw ihre Reaktion darauf, die halte ich für bedenklich. :"hey.. was machst du denn???" Und dazu die Mimik, also die non verbale Kommunikation zwischen den beiden..
Ernsthaft?
Besser : nicht alles bis zum erbrechen thematisieren und aufbauschen! Es gibt Dinge, die sollte man ignorieren und gar nicht zum Thema machen. Lieber Selbstverständnis lehren!
Als Mutter gewinnst du ganz viel, wenn du dich in Gelassenheit übst! Gelassenheit ist nicht gleich Gleichgültigkeit!
Bei diesem ganzen verkrampften Gehabe alles richtig machen zu wollen -erzieht ihr (uns allen!!) kleine Psychopathen! Und das wollen wir doch nicht ☝️
Danke für deinen Kommentar!
Das sehe ich auch so. Bitte nicht jeden "pups" ne halbe Stunde ausdiskutieren. Was macht ihr sonst bei echten Problemen? Es ist völlig okay, Kindern Grenzen zu setzen.
@@heikekuhfuss8341 Befremdlich ist ein gutes Wort dafür! Ich finde es schrecklich, dass Eltern als "missbräuchlich" dargestellt werden, wenn sie ihre Kinder mit Liebe aber auch mit Regeln erziehen. Ich bin wie du aufgewachsen und damit als Erwachsene wunderbar durch's Leben gekommen 😊
Ist das jetzt die Erziehung die du praktizierst oder die die du falsch findest?
Meine Mutter macht das ständig mit deinen „schlechten“ Beispielen😢
die "Konversation" endet doch sehr unrealistisch!
Mutter räumt es notfalls weg. Aber in eine Weggebkiste. Das Kind bekommt es eben nicht mehr, wenn es es nicht aufhebt.
Ein Schlag auf den Hintern ist effizienter
Warum macht ihr das nicht zusammen?
Mein Gott wie kann man daraus so ein heckmeck machen
Was ist eigentlich, wenn das Kind nicht fragt ob man nun genervt ist?
Ich verstehe noch nicht ganz, was du meinst