Was glaubt ihr: Bauen wir Windräder bald nur noch aus Holz? 🌲 Werbung: Hier gibt es Tickets und alle Infos zur Science Show der Mindblown University: mbu-xxl.ticket.io/qxj7q122
Ich find's hier in D einfach immer toll, wie wir super viele sinnvolle und gute Technologien erforschen, teilweise weltweit führend in einigen Bereichen sind und es dann einfach aufgeben und verscherbeln, um es dann wesentlich teurer aus dem Ausland wieder einzukaufen. Es ist, wie Du sagtest, sehr frustrierend. Sehr, sehr frustrierend.
@@uwehetman2320 was Windenergieanlagen betrifft ist Deutschland das falsche Land für. Deutschland hat für sowas kein Platz. Teuer und die Anlage mit holz nicht recycelbar .
@uwehetman2320 und selbst dann würde ich es dementieren, wenn ich sehe, dass ein Windrad seine Herstellungsenergie nach zweieinhalb bis elf Monaten wieder raus haben soll. Und generell, @dennissinger7880, hat das relativ wenig mit unserem Forschungsstand zu tun. Abseits der Tatsache, dass wir hier mal Spitzenreiter im Bau und Verkauf von Photovoltaik und Windrädern waren, wenn ich mich recht entsinne.
@@playeronthebeat wenn andere Länder grüne akws bauen dann nicht umsonst. Ich selbst arbeite in der Industrie für Energie und weiß ganz genau wie teuer die Herstellung ist. Wenn alles in Deutschland herstellen würden dann hätte jeder die Wahrheit erfahren.
Moin Jacob, zu deiner indirekten Frage: 6% weniger Stromgestehungskosten ist für die Änderung von nur einem Bauteil eigentlich nicht wenig, sondern super viel (und ggf. eher fürs Modvion Marketing geschönt). Der Grund -> Der Turm macht nur einen relativ kleinen Teil der Gesamtkosten aus (etwa 10% bei Onshoreanlagen, Quelle: 2021 Cost of Wind Energy Review ). Anbei noch ein Kompliment für den Beitrag. Ich forsche an Windanlagen und lerne hier bei dir noch was Neues. Bin super gespannt, ob das mit der Witterungsbeständigkeit klappt und ob sich Modvion durchsetzen kann. Weniger Gewicht hat auch für die dynamischen Trägheitslasten große Vorteile. Ein Pro-Argument was ich noch sehe ist übrigens, dass die Türme eine Art CO2-Senke darstellen. Im Wald geben die verwesenden Holzstämme das gespeicherte CO2 zu einem großen Anteil wieder frei (CO2-Kreislauf). Wenn wir aber viel mehr Holz nutzen und Holztürme (oder Hauser) daraus bauen, dann fungiert der Wald noch besser als CO2-binder, oder nicht?
Das Windrad mit dem Timbertower-Turm steht übrigens in Hannover an der A2 und trägt eine Vensys Windkraftanlage. Schade, die waren damals auch immer auf den Windmessen und ich hatte gedacht, wenn die erstmal einen Protypen stehen haben, wird das ein Erfolg...
@@AtzeDatzeIch Ich vermute eher, dass die politische Erschwerung von erneuerbaren in dem Zeitraum zu der Entscheidung der Investoren beigetragen hat. Damals ist ja aufgrund von neuer RIchtlinien und vorgaben der Ausbau von erneuerabren massiv eingebrrochen - wenn ich das richtig in Erinnerung habe, passt das zeitlich mit dem Rückzug der Investoren zusammen
Die nur 6% Kosten Ersparnis ergeben sich daraus das das Material des Turms nur eine geringen Anteil an den Gesamtkosten ausmacht viel Teurer sind Rotorblätter Generatoren Gleich und Wechselrichter, die ja auch noch benötigt werden.
Ja, und das ist tatsächlich sehr interessant, da die Stahlproduktion ziemlich viel CO2 ausstößt. Ich habe gelesen, dass dieses Windrad einen 90% geringeren CO2 Ausstoß hat, als ein konventionelles Windrad mit der Größe
Co2 ist nicht das größte Problem der Mendchheit, sondern Müll. Und der bleibt ja wegen den selben Rotorblättern gleich. Zudem wird für diese meines Wissens immernoch Regenwald gerodet weil man Balsaholz verwendet.
Genau und damit das Zeug schneller wächst, muss man daran ziehen! Ansonsten könnte es eine zähe Angelegenheit werden, darauf zu warten, dass das nächste Windrad "wächst"... 🙄
4:30 1. Es gibt meines Wissens auch Stahlwindräder bei denen der Turm aus (Kreis-)Segmenten besteht. Für die wird man wohl auch keine Transportgenehmigung brauchen. 2. Für die Flügel brauchst du nach wie vor eine Transportgenehmigung.
Sehr schön, je mehr Holz desto besser. Wie sieht es in diesem Fall mit dem Recycling aus? Verleimtes Holz ist dafür meist ungeeignet, in diesem Fall aber aufgrund der statischen Anforderungen nicht wegzudenken. Hat sich die Firma dazu positioniert?
Moin, also enercon hat ein windrad das auch auch nicht aus Stahl röhren besteht sondern aus n eckige Stahlplatten. Spart auch viel Transport Aufwand, wenn die lokal hergestellt werden und die Platten auch besser transportiert werden können. Das ganze hieß MST
Die größte Frage die sich mir hierbei stellt: Mit was wird das Holz denn verleimt? Denn das könnte das größte Aber sein. Am Ende wird das wieder Energieintensives Epoxidharz sein, was nicht sonderlich nachhaltig ist und am Ende auch nur noch verbrannt werden kann in Industrieanlagen, wie bisherige GFK-Flügel auch. Dann sind wir soweit wie vorher, nur, dass die GFK-Flügel für die Zementindustrie noch als Rohstoff dienen können. Zumal die Angabe mit dem nachwachsenden Holz wie immer ein Trugschluss ist. Nachwachsende Bäume entsprechen nicht dem zur Verfügung stehenden Nutzholz für bauliche Zwecke. Ein junger Ahorn kann pro Jahr ein Meter in die höhe wachsen, ist dabei aber 30 Jahre nicht mehr als ein Zahnstocher in der Landschaft bis sich ein vernünftiger Stamm ausgebildet hat. Bei Fichte, unserem wichtigsten Bauholz, sind es 30 cm pro Jahr. Und nach erreichen der maximalen Höhe von 50-60 Meter ist hier auch noch nicht alles Grün. Um wirklich vernünftiges Holz daraus zu beziehen sollte auch eine Fichte ihre 40 Jahre gestanden haben damit das Holz vernünftig gewachsen ist und auch der Stammumfang zu Stande kommt, den man braucht. Gepaart mit dem enormen Trocken- und Hitzestress der letzten Jahre ist es schön und gut Holz als Universalwerkstoff verwenden zu wollen, aber nicht zukunftsträchtig wenn wir Wälder abholzen die noch CO2 binden könnten, während Jungbäume nicht mehr an das Wasser im Boden kommen und das Wachstum einstellen.
Thema müllverbrennung: irgendwo muss die fernwärme im winter ja herkommen. Sehe ich aktuell nicht als problem an- eher, dass wir das bisher nicht gezielt saisonal nutzen. Aber das würde natürlich die profite schmälern.
Hallo Jakob, hast du in deinen Recherchen was zum Thema Brandgefar gefunden? Würde mich sehr interessieren. Da Windräder ja oft auf Freiflächen gebaut werden, kan ich mir vorstellen, dass die chance, dass ein Blitz einschlägt nicht all zu gering ist. Das könnte dann einen Brand auslösen. Oder gibt es dafür bestimmte Systheme/ Mechanismen? Z.B. eine bestimmte art Blitzableiter oder dergleichen?
Blitzableiter brauchen die dinger ohnehin. Problem werden eher csu- und afd-politiker sein, die unten am turm grillen. Aber man kann ja die unteren meter aus beton oder stahl machen.
@@tillthiemann6448 gibt ein "engineering with rosie" video zum thema. "wind turbines vs lightning" oder so ähnlich. Standard- Blitzableiter sind natürlich nicht aus kohlefaser, drehen sich nicht den ganzen tag, und haben keine riesigen wälzlager (aber kontaktbürsten existieren natürlich)
@danielseipel9491 ⚡ Ja! Blitzableiter können auch Holzgebäude schützen! Randbemerkung: Wenn ich mich recht erinnere gibt´s in Gleisweiler (Südpfalz) einen mit Blitzableiter geschützten Mammutbaum! 😃 Irgendwie auch ein Gebäude aus Holz!😄
Vieles muss man ausprobieren, damit man weis das es geht und die Investoren es prüfen können. Gerade Investoren sind eher bodenständig und auf Sicherheit getrimmt. Von klein an wird uns eingetrichtert wie man mit Geld richtig umgeht und wie man Risikoinvstitionen vermeidet. Ich kann dutzende Ideen am Tag raushauen, doch einen Investor zu finden gelingt mir damit nicht. Alle sagen mir, baue es und dann sehen wir weiter. Deshalb, Daumen hoch für dieses Video und die Holzbauer.
Was du vergessen hast ist die CO2 Bilanz, die Stahprodukution vs. Holzleimnbinder, außerdem rühmt sich die Forstwirtschaft ja immer als Klimapositiv,, dies wäre definitiv eine sinnvollere Verwendung des wertvollen Rohstoffes Holz um CO2 dauerhaft zu binden als die Verwendung als Brennholz. Danke für das wiedermal tolle Video!
Der CO2 Footprint bei Holz ist sogar negativ, da CO2 gebunden wird. Hast du dir mal den KIRIBAUM angeschaut? Der ist schnellwachsend (schneller als die Pappel), fest und leicht!
Sehr viel wichtiger wäre es meiner Meinung nach, eine ökologische Alternative für die Rotorblätter zu finden. So ein nicht recycelbares Einwegprodukt ist doch nicht mehr zeitgemäß.
Ist echt kein Dramatisches Problem mit dem Müll. Ist teilweise eher ein gefühltes ökologisches Problem. Wenn man es mit anderen Sektoren vergleicht ist der Abfall nicht wirklich nennenswert. Also verbessern ist gut, aber deswegen nicht aussbauen wäre unnötig.
@@tomlachmann39 guter punkt. Aber das ist wenig nachhaltig. Das wäre ein downcyling. Es wird trotzdem Erdöl zu Kunststoff verarbeitet und in den Umlauf gebracht. Beton ist ansich ja auch nicht nachhaltig, und mit gehäkseltem Plastik aus windrädern eigentlich noch weniger.
@@tomlachmann39 das ist einfach Müllverwertung oder neudeutsch downcycling. Ein Rotorblatt aus Aluminium z.B. würde sich wieder recyceln lassen, bleiben aber die Nachteile des Materials. Ein Rotorblatt aus Holz wäre biologisch abbaubar, wohl aber das gleiche Problem. Eventuell muss man umdenken und den Fortschritt nur auf unbedenkliche Weise zulassen. Wir haben ja nichts davon, alte Probleme durch neue zu ersetzen oder gar zu addieren.
@@tomlachmann39Du meinst wohl eher, dass sie in Zementwerken verheizt werden um Zement zu brennen. Die Asche wird dann später dem Beton zugemischt. Das gleiche macht man auch mit alten Autoreifen und ist so ziemlich der Standard für jeden brennbaren Abfall mit dem man nichts anderes mehr machen kann und den man nicht aufgrund von Vorschriften auf einer Deponie lagern muss.
Sehr interessant. Ich frage mich was mit solchen Holztürmen, die womöglich auf Bergen in Wäldern stehen, bei Waldbränden passiert. Das wäre vielleicht die größte Fackel der Welt :)
Man kann in Wäldern ja weiterhin Stahltürme bauen. Die meisten Windräder stehen eh auf dem Acker. Außerdem fängt so eine dicke Schicht Multiplex auch sehr schlecht Feuer.
Physikalisch gesehen besteht Holz aus einer dreidimensionalen Struktur, die sich gegenseitig stützen. Das ermöglicht Bäumen so weit in die höhe zu wachsen. Dabei sind die einzelnen Holzfasern der Grund, warum das so funktioniert. Die sind so angeordnet, dass sie Zug und Druckkräfte ausgleichen können. Holz ist halt einfach einer der krassesten Baustoffe die es gibt.
WEA (Windenergieanlagen) beispielsweise von Enercon haben heute schon meist doppelt so viel MW wie die Holzkonstruktion aus schweden. Dass die Nennleistung also nur 2 MW beträgt ist daher unterdurchschnittlich. Das Fundament aus Beton und die Rotorblätter aus Carbonfasern sind bei einem Rückbau allerdings das Hauptproblem. Ein Turm aus Stahlbeton ist recht gut recyclebar. Trotzdem ist ein Holzturm zu den selben kosten bei gleichen Leistungsdaten wie ein Stahlbetonturm sicherlich eine interessante Entwicklung. Aktuell haben die Stahlbetontürme oft massive Probleme die schwereren Generatoren und größeren Rotorblätter zu tragen und bekommen frühzeitig Risse. In Ausnahmen wurden WEAs auch schon wegen Sicherheitsbedenken (Risse) gesprengt. Wenn Holzkonstruktionen jenseits der 100 m Nabenhöhe mit mehr als 4 MW als Holzbauweise möglich sind wird es auf jeden fall interessant.
Wie wäre es einfach einen normalen Baumstamm als Turm zu verwenden (zumindest für niedrigere Windräder). Also einen tief wuzelnden, schnell wachsenden und beschnitt resistenten Baum zb Nussbaum nehmen, einen Teil der oberen Äste abschneiden und einen Generator drauf setzen.
Einfach krass: Holz ist Stabiler pro Gewicht, als Stahl?! Cool wie ihr die Geschichten immer findet und aufbereitet. Das ist ein großartiges Beispiel 💪 Habt ihr euch mal Rechenzentren IN Windrädern angesehen? Hab dazu vor einer Weile mal ein Video gemacht und hab noch einiges ungenutztes Interviewmaterial mit dem Geschäftsführer da. Vielleicht wäre das für euch auch nochmal ein spannendes Thema. Falls das was für euch ist, würde ich euch gerne dabei unterstützten
Das klingt so fantastisch. Sollte dieses Projekt funktionieren, dann gibt es wirklich keinen Grund mehr, sich gegen Windkraft auszusprechen. Ich hoffe so sehr, dass wir die Energiewende hinbekommen.
Den Pöbel interessieren slch wichtigen Details der Innovationen nicht. Die werden sagen, dass das alles Mist ist und man ihnen ihr Schnitzel wegnehmen will.
Was gegen Windkraft spricht sind die nicht recyclebaren Rotorblätter die im Boden vergraben werden. Und daran ändert sich nichts. Der Turm ist nicht das Problemteil an der Windenergie.
@@mariop3925 die werden verbrannt. So wie Kohle. War die letzten 100 Jahre für niemanden ein Problem. Trodzdem hat ein WIndrad einen winzigen Co2 Ausstoß pro Kwh im Vergleich zum Kohlekraftwerk. Das Müllproblem liegt denke ich nicht an den 500.000 Tonnen die über 30 Jahre in der Windbranche anfallen sondern an den 5,6 Millionen Tonnen Plastikmüll, die jährlich anfallen. Das der seit 100 Jahren in Deponien vergraben wird scheint in der Gesellschaft kein großes Problem zu sein.
@@rainerrillke5660 alles richtige Punkte. Ich wundere mich aber über die Maßstäbe die an EE gestellt werden. Kohle und Gas kann aus Kolumbien oder den Emiraten kommen....aber wehe es ist Plastik im Rotor. Das Plastik nicht recylebar ist, ist schon lange ein Problem. Wird aber hingenommen. Stört beim Wareneinkauf auch niemanden. Sonst würden die Leute ja aufhören, es zu kaufen. Könnte ich aus einer Wurstverpackung eine Wurstverpackung machen, gäbe es keine Müllberge in Asien. Der Anteil an Rodung der Regenwälder wegen Windkraftanlagen liegt wahrscheinlich unter der 1% Marke.
Scheint ganz gut zu sein. Holz lässt sich auch besser recyclen oder wiederverwerten als viele Materialien, die momentan für Windräder verwendet werden.
Eher durch Beteiligung der anliegenden Einwohner an die Gewinne der Stromerzeugung, für Geld haben schon viele ihre Abneigung ("Windräder machen krank") ganz plötzlich in Zuneigung ("Wohl doch nicht so schlimm") geändert. 😁😁
@@AtzeDatzewenn man sich selbst zu nicht zu kleinen Anteilen an so einer Anlage beteiligen kann werden die störenden Geräusche ganz schnell von dem angenehmen rasseln auf dem eigenen Konto übertönt
Könnte man den Holzkorpus auch aus Bambus bauen? Das Wäre wahrscheinlich noch leichter und aufgrund des sehr schnell nachwachsenden Baustoffs vielleicht auch nachhaltiger als Holz...
Naja der Turm macht doch auch nur nen Teil der Kosten aus, da macht doch 6% doch Sinn, da würde der Turm 9% aller Kosten (inkl. Wartung, Planung und so)
was bei alterativen baumaterialen nicht vergessen werden darf bzw vernachlässigt wird: gibt es von dem alternativen stoff genug? wieviel kann organisiert werden? wie lange dauert es bis neues material gibt (z.b. baumwachstum)? es bringt nix alles nur noch aus holz zu bauen und damit alle wälder abzuholzen, wenn das aufforsten 50 jahre dauert, ehe wieder der alte bestand da ist. die zeit bis dahin wäre eine ökologische katastrophe, die ihres gleichen sucht. auch wenn holz nachwachsend ist - der boden ist es nicht. wenn ich einen baum fälle, entziehe ich dem boden die nährstoffe, die der baum zum wachsen ge- und verbraucht hatte.
Das ja nen Vestas Maschinenhaus (V-90) mit 90m Rotor. Wobei 2MW schon lange auf dem Markt ist, sollte Anfang der 2000er Standard geworden sein. Und, es ist nur der Turm, aber nicht das Maschinenhaus und die Blätter!
Wo werden Windräder aus Stahl gebaut? Der Turm vielleicht aus Stahlbeton aber die Schaufeln werden aus Faserverbundwerkstoffen gefertig. Insofern sind die Vergleiche mit Stahl seltsam. Flugzeug wurden lange aus Holz gebaut aber spätestens bei Einführung der Glas- und Kohlefasern ist Holz technisch unterlegen.
Könnte das mehr als der Jacobs - Weg der WEA - Bauer sein? 😜 Vor allem für die Verbundmaterialien der Rotorblätter sollten bald leistungsfähige, umweltverträgliche Werkstoffalternativen gefunden werden. Aus Bambus vielleicht?
Sofern Materialeinsparung eine nenneswerte Rolle spielt, bieten sich eher Metal-Gittermasten an. Diese haben sie seit 150 Jahren (siehe z.B. Eiffelturm) bewehrt. Bei heutigen extrem hohen Masten über 150m würde jedoch die drei Grundpfeiler mehr Platz einnehmen, was schließlich dazu führte, dass heute 100% aller grösseren neuen Maste in Westeuropa Rohrform haben.
@@nos9784 Ja, ja, die Hyperboloid-Masten. Haben jedoch 0,000% Marktanteil bei Masten. Nur bei Kühltürmen sind sie seit Jahrzehnten Standard. Denn neben dem einfachen Schalungsbau haben sie gute strömungstechnische Eigenschaften.
@@michaelvanallen6400 gibt ein paar hyperboloid- stahlgitter- strommasten, soweit ich weiß über die elbe. An stellen, wo ein extrem hoher mast nötig war. Können sie sagen, warum der markanteil so gering ist? Unbekannt? Größerer beschichtungs- und installationsaufwand? Schwierigere berechnung, während für stahlrohr- bzw vierkantgittermasten annerkannte moderne standardrechnungen bereitstehen?
bitte geb dir beim recherchieren deiner videos mehr mühe. Ja es sollte stimmen dass ein klassisches Windrad der gleichen höhe auf eine gleiche leistung kommt. Diese sind jedoch komplett veraltet eine aktuell gängige Vestas V172-7,2MW hat wie der Name sagt eine Leistung von 7,2MW und einen Rotordurchmesser von 172m dazu eine Nabenhöhe je nach Standort Bedingungen von 150-200m. Eine Anlage mit 2MW und 90m Rotordurchmesser würde man heute nicht mehr bauen sondern abreißen! Und in Zukunft wird es nur noch größer ich arbeite bei einem Wind Projektentwickler. Windparks die in 2-3 jahren in den Bau gehen sollen, planen wir mit 180m dm und Windparks die in 5-8 jahren in den Bau gehen, mit 200m dm.
schon bei deinem letzten Höhenwindrad video waren grobe Logik fehler, die man bei genauerer Recherche vermeiden hätte können. das betrifft vor allem das Höhenwindrad als 2. Ebene. Angenommen dieses Windrad wäre heute Marktreif sollte man es am besten in jetzt gerade errichtete parks planen under in welche die gerade in planung sind. Da wie du selbst richtig sagst ein Windpark eine lebensdauer von 20-25 jahren hat. also macht es kein sinn ein höhenwindrad dass mit optimistisch 5 jahren planung in heute schon 10 jahre alte parks zu setzen da man sonst bei der Errichtung des neuen schon fast die alten wieder abreißen kann. Also müssen wir von aktuellen Anlagen für die 1. Ebene ausgehen. das bedeutet für eine Vestas V172-7,2 MW mut 175m turm eine Gesamthöhe mit Flügel von 261m. rechnet man bei dem Höhenwindrad mit realistisch 200m Durchmesser bei einer Nabenhöhe 300m kommt man auf eine Flügelunterkante von 200m. heißt allein da gibt es schon 61m überschneidungen sodass sich die anlagen gegenseitig den Wind weg nehmen. Dazu kommt es aber auch noch zu Luftverwirbelungen heißt dass man für einen effizienten betrieb mal mindestens 50m höhendifferenz Flügeloberkante ebene 1 zu flügelunterkante ebene 2 haben sollte. Heißt damit sie als 2. ebene funktionieren müssten sie mal mindestens 400m nabenhöhe erreichen und dann hat man das problem dass da oben die luft dünner wird was die steigerung durch die höheren Windgeschwindigkeiten wieder zunichte macht
Wenn es heisst das die Materielkosten soviel niedriger sind, aber der Gesammtpreis kaum, muss das Geld ja dennoch irgendwo bleiben. Wenn es für zusätzliche Arbeitsplätze ausgegeben wird ist das doch auch ein positiver Faktor. Weniger kosten trotz mehr Arbeitsplätze -> Win Win.
würde es wärmer werden und dadurch mehr co2 in die Luft kommen, würden die Bäume in Schweden auch schneller wachsen und man könnte mehr Windmühlen bauen. aber was ist mit dem ganzen Stahlbeton der in der Erde verbuddelt wird?
Ich kapier generell nicht, warum bei einem Windrad der sauschwere Generator oben am Turm sitzen muss. Hätte man den am Boden, dann könnte man viel höher bauen oder ggf. auf der "Rückseite" wo der Generator normalerweise sitz nochmal (versetzt) 3 weitere Flügel anbringen, was die Energieausbeute verbessern würde inbes. die Ansprechbarkeit bei leichtem Wind. Die mechanische Energie könnte man per Kette oder aufrecht stehender Welle nach unten bringen, welche umso leichter gebaut werden kann je schneller sie läuft (und je größer der Wellen-Durchmesser ist - Flächenträgheitsmoment für Torsion). Dafür spart man sich im Turm das Gewicht der Kabel. Außerdem wäre die Wartung des Generators einfacher und billiger, weil man keine professionellen Kletterer anstellen müsste.
Schöner Beitrag. Danke. Was das angeht? Profitieren vielleicht nicht die "Richtigen" davon? Sieht man sich an, wie das läuft und angegangen wird? Ist das schon Peinlich. Die meinen mit dem was sie sagen - wir wollen das - aber NUR wenn wir davon profitieren... Für mich hat sich an dieser Front ebenfalls ganz viel Glaubwürdigkeit verflüchtigt...
Schichtholz ist ja ganz gut, solange keine feuchtigkeit den Holzleim aufloest...... Windraeder aus Holz baut man ja schon seit ca 5000 Jahren, aber Massivholz mit Holzduebeln.😊🇫🇷
Ich sehe halt auch, dass wir aus diesem Funierholz Module für Hochäuser bauen können, welche sogar den Anforderungen der öffentlichen Gebäude genüge tun und was wir da an CO2 und energie einsparen, dass ist auch nicht zu unterschätzen, auch weil es schneller geht zu bauen und wir eh schon nicht genügend Leute auf den Baustellen haben, ergo das Defizit ausgeglichen werden kann.
Holzrahmenbauweise? 😅 ist bei Einfamilienhaus mittlerweile seit einigen Jahren Standard und es kommen vermehrt Großprojekt hinzu, z.B. das Hauptgebäude von Swatch
@@UserSiebenundZwanzig Jain, ich meinte diese Teile schon noch als Tragende unterkonstruktion bei Hochhäusern und in großem Stil, da traut sich bisher kaum einer ran.
Da hatte ich neulich ein super spannendes Short zu, denn laut einer neuen Untersuchung brauchen wir keine neuen Windräder mehr, wenn wir unsere bestehenden Windräder upgraden
@@BreakingLab genau, Du hast ja auch ein Interessantes Video zu diesen hohen Windrädern gemacht, mit eigenem Klettereinsatz! Vielleicht gibt es ja auch mal eine topologieoptimierte 3D-Druck Idee dazu, vielleicht wäre das auch ein Weg Material zu sparen. Aber da bräuchte es zwischen Betondruck und klassischen Druckverfahren vielleicht noch was angepassteres für solche Projekte.
@@BreakingLabMeines Wissens nach haben die höheren WKAs auch einen größeren Rotordurchmesser. Bedingt dadurch steigt der notwendige Abstand zueinander und damit auch der Flächenbedarf.
@@Najxi prinzipiell müsste es so sein, aber die Abstände zu den Windrädern untereinander sind ja nicht immer ausgereizt, z. B.bei Einzelwindrädern. Auch vermute ich, dass die Ausschöpfung bei größeren Windrädern stärker steigt, als die höhere mögliche Anzahl pro Fläche bei kleineren Windrädern. Zumal haben die hohen Windräder ja noch den Vorteil, dass sie (wenn ich mich recht erinnere) mehr Konstanz haben und auch in Flautesituationen mehr Wind liefern. Besonders wenn wir mit dem Ausbau vorranschreiten, wird grade das ein wichtiger Aspekt kommt, da man die Windräder bei Überproduktion ja eh abschalten muss. Ich denke daher weniger große sind besser als mehr kleine. Natürlic kommt es auch auf die Baukosten an, die bei großen ja deutlich höher sind.
Furnierholz wird mit hohem Energieaufwand verklebt und ist nicht halb so nachhaltig, wie man meinen mag, wenn man "Holz" liest. Aber wenn das mit den Emissionen stimmt, ist das ja schön.
Dem Aber würde ich hier ergänzen was du in einem der anderen Videos sagst. Dass wir gar nicht mehr Windräder, sondern effektivere brauchen. Z.B. größere, mit dreifacher Leistung. Damit würden wir ja stehen bleiben
@@stefanweilhartner4415 hab mich nicht eingelesen und ich meine es wird auch nicht im Video erwähnt ob das überhaupt möglich ist mit diesem Baumaterial die nötige Höhe, Kräfte und Witterung auszuhalten. Wäre natürlcih wünschenswert. Günstig ist Holz aber auch nicht und nachhaltig ist es nur, wenn entsprechend aufgeforstet wird.
Tatsächlich hatte ich auch schon vor einigen Jahren von einem Sägewerksbetreiber gelesen, der sich auf Holztürme für Windräder spezialisiert hat. Allerdings gab es keine Genehmigung für solche Türme wegen angeblicher Brandgefahr 😕 Wir haben so viele schlaue und engagierte Leute und gleichzeitig so innovationsfeindlich 😢
Also Windräder gibt es schon wesentlich länger Als seit 2010 ich denk da mal gerade an den wilden Westen. 😉 und zweitens ist das Sperrholz, und wird zur höheren Stabilität quer zum längs Maserung verleim. Bei einer Parallelen Verleimung ist es in einer Richtung stabiler als bei der anderen Methode, aber dafür in anderen Richtung extrem unstabil. Es stimmt zwar dass sich das Holz so leichter biegen lassen würde, das kann mit Dampfen genauso gut erzielt werden. Aufwendiger, aber Stabiler. 🖖🏼
Ich muss mich hier mal über den Wind energie Ausbau in Deutschland beschweren ich komme aus dem Norden und hier muss man sich nur einmal auf dem Feld im Kreis drehen und sieht mindestens 10 windräder. Und jetzt war ich letzte Woche im Mitte/Süden von Deutschland unterwegs ich habe verhältnismäßig wenig windräder gesehen Ja hier oben ist natürlich mehr Wind aber das war schon traurig zu sehen.
Ich hätte hier auch lieber ein paar Windräder mehr. Wenn hier weniger Wind ist, dann müssten die halt höher gebaut werden. In Höhenlagen ist mehr Wind.
Auch nicht verwunderlich das man mit Holz super in die Höhe bauen kann, wenn man bedenkt das Bäume von alleine in über 100 m Höhe wachsen können.... Glückwunsch das die Wissenschaft endlich mal drauf gekommen ist...
Interessant wäre noch ob man durch das geringere Gewicht am sonst gewaltigen Fundament sparen kann und ob nicht die eckige Bauform der deutschen Variante einfacher herzustellen ist.
Uber die Haltbarkeit des römischen Betons haben wir damals schon im Lateinunterricht in den 80ern diskutiert. 😅 Ich persönlich bin übrigens eher Fan des byzantinischen Reiches und denke daher eher selten über das römische Reich nach. 😉
Das halte ich eher für unwahrscheinlich, da witterungsbeständige Holzkonstruktionen unter anderem giftige Imprägnierungen benötigen. Die Problematik gibt es schon lange bezüglich Holzmasten bei den Freileitungen. Nach 6 Jahren muss man unter anderem schon damit rechnen, dass Holzmasten nicht mehr mit Steigeisen begehbar sind. Die faulen von innen nach außen. Früher hielten die Masten mehrere Jahrzehnte. Das war jedoch Beschichtungen mit Quecksilberanteil geschuldet, um den Zerfall aufzuhalten.
Da Holz ja als "arbeitendes Material" bezeichnet wird, ist das sicher ein ernst zu nehmendes Problem. Wasser- und UV-Schutz sind wichtig und dabei sollte das ganze umweltfreundlich bleiben.
@@AtzeDatze Ich kann mir das auch vorstellen dass es das gibt. Aber ich sehe, dass eine einfache Stahlbrücke (kein Holz!) bei uns in der Nähe alle paar Jahre neu gestrichen wird. 🤔
Kannst du evt ein Video machen warum wir die Fall Winde an den Bergen nicht nutzen. Ich meine konstanter Wind und da stören die Dinger keinen und dafür müssen sie auch nicht in Naturschutzgebieten gebaut werden… ist das nur wegen dem Geld? Bzw. Weil einige Leute mehr Geld verdienen wenn sie irgendwo in der Landschaft rum stehen? Würd mich freuen wenn du dir das mal anguckt. Eigentlich ne sehr gute Frage
Coole Sache allerdings ist ja ein Kritikpunkt der Windkraftkritiker, dass die Rotorblätter auf Grund ihres Materials Sondermüll sind und da sehe ich bisher leider keine Lösung.
noch ein vorteil ist, dass wenn das windrad abbrennt, es am ende am boden ist und nicht noch eine hohe, instabile struktur da steht, die noch zurückgebaut werden muss... ^^ *Kappa*
Den ersten Bericht über das Schwedenprojekt habe ich Anfang 2022 gelesen, Die Leute von Timber Tower , Gregor Prass aus Hannover, habe ich noch kennen gelernt. Irgendwie verdirbt es sich Deutschland mit seinen Pionieren und eingestandenermaßen: Für die führenden Köpfe der Grünen möchte ich meinen selbigen auch nicht hinhalten
Ich glaube, es ist ziemlich klar, warum sich das noch nicht verbreitet hat: Ein Windrad soll 30 Jahre halten, da nimmt man ungern Bauverfahren ohne Langzeiterfahrung. Eine Lebenszeitgarantie des Turmherstellers hilft nix, weil der sofort pleite ist, wenn an seinen Türmen reihenweise Garantieschäden anfallen. Das müsste versichert werden, und diese Versicherung wäre - ebenfalls mangels Daten - vermutlich teurer als die 6% Gesamtkostenersparnis. Also unwirtschaftlich. Deshalb ist staatlich finanzierte Forschung so enorm wichtig, dann kann man sowas in Langzeitversuchen testen!
Egal was ich von Deinen gemischt wissenschaftlich-politischen Beiträgen halte, als Wissenschaftsjournalist bist Du in Deutschland meiner Meinung nach einzigartig! Danke!
Ich habe mal jemanden kennengelernt, der ein Patent für ein Stahlhaus hatte und auch eins gebaut hat. Dazu hat er Spundwandprofile in den Boden rammen lassen (eine erprobte Technologie). Er brauchte also kein Betonfundament mehr. Ich könnte mir vorstellen, dass sowas möglicherweise auch bei Winkkraftwerken möglich wäre und man sich das Bodenfundament erspart.
Können wir bitte das Holz "sparen" und besser mit hanffaser arbeiten, wächst schneller, bindet mehr CO2, wächst wie Unkraut, kann zur Bodenverbesserung genutzt werden und die Fasern wären noch stabiler
Was glaubt ihr: Bauen wir Windräder bald nur noch aus Holz? 🌲
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Ich glaube in 50 Jahren wäre es denkbar, solange die DB nicht die Teile liefert.😅
@@hanhuang7263 😅
DB Schenker hat doch mehr Lkw als Züge, dass kommt schon an xD
Ich finde es genial, dass die Windräder damit nachhaltiger werden und sogar CO2 speichern. Jetzt muss nur noch eine Lösung für die Rotorblätter her.
Ich denke, noch besser wäre Bambus.
Ich find's hier in D einfach immer toll, wie wir super viele sinnvolle und gute Technologien erforschen, teilweise weltweit führend in einigen Bereichen sind und es dann einfach aufgeben und verscherbeln, um es dann wesentlich teurer aus dem Ausland wieder einzukaufen.
Es ist, wie Du sagtest, sehr frustrierend. Sehr, sehr frustrierend.
Das Problem ist die Herstellung im Ausland. Für Windkraftanlagen wird enorm viel Energie benötigt und das kann Deutschland nicht liefern.
@@dennissinger7880 aus Stahl vielleicht, aus Holz eher nicht
@@uwehetman2320 was Windenergieanlagen betrifft ist Deutschland das falsche Land für.
Deutschland hat für sowas kein Platz. Teuer und die Anlage mit holz nicht recycelbar .
@uwehetman2320 und selbst dann würde ich es dementieren, wenn ich sehe, dass ein Windrad seine Herstellungsenergie nach zweieinhalb bis elf Monaten wieder raus haben soll.
Und generell, @dennissinger7880, hat das relativ wenig mit unserem Forschungsstand zu tun. Abseits der Tatsache, dass wir hier mal Spitzenreiter im Bau und Verkauf von Photovoltaik und Windrädern waren, wenn ich mich recht entsinne.
@@playeronthebeat wenn andere Länder grüne akws bauen dann nicht umsonst. Ich selbst arbeite in der Industrie für Energie und weiß ganz genau wie teuer die Herstellung ist. Wenn alles in Deutschland herstellen würden dann hätte jeder die Wahrheit erfahren.
Moin Jacob, zu deiner indirekten Frage: 6% weniger Stromgestehungskosten ist für die Änderung von nur einem Bauteil eigentlich nicht wenig, sondern super viel (und ggf. eher fürs Modvion Marketing geschönt). Der Grund -> Der Turm macht nur einen relativ kleinen Teil der Gesamtkosten aus (etwa 10% bei Onshoreanlagen, Quelle: 2021 Cost of Wind Energy Review ).
Anbei noch ein Kompliment für den Beitrag. Ich forsche an Windanlagen und lerne hier bei dir noch was Neues. Bin super gespannt, ob das mit der Witterungsbeständigkeit klappt und ob sich Modvion durchsetzen kann. Weniger Gewicht hat auch für die dynamischen Trägheitslasten große Vorteile.
Ein Pro-Argument was ich noch sehe ist übrigens, dass die Türme eine Art CO2-Senke darstellen. Im Wald geben die verwesenden Holzstämme das gespeicherte CO2 zu einem großen Anteil wieder frei (CO2-Kreislauf). Wenn wir aber viel mehr Holz nutzen und Holztürme (oder Hauser) daraus bauen, dann fungiert der Wald noch besser als CO2-binder, oder nicht?
Das Windrad mit dem Timbertower-Turm steht übrigens in Hannover an der A2 und trägt eine Vensys Windkraftanlage.
Schade, die waren damals auch immer auf den Windmessen und ich hatte gedacht, wenn die erstmal einen Protypen stehen haben, wird das ein Erfolg...
Vermutlich haben die Investoren die gleichen Denkweisen gehabt wie die deutschen Autohersteller damals zu E-Autos.
@@AtzeDatzeIch Ich vermute eher, dass die politische Erschwerung von erneuerbaren in dem Zeitraum zu der Entscheidung der Investoren beigetragen hat. Damals ist ja aufgrund von neuer RIchtlinien und vorgaben der Ausbau von erneuerabren massiv eingebrrochen - wenn ich das richtig in Erinnerung habe, passt das zeitlich mit dem Rückzug der Investoren zusammen
Oh geiles Projekt, hoffe das startet richtig durch
Ich hoffe auch und dann gibt es vielleicht sogar noch ein Comeback in Deutschland :D
Bitte setz kein Geld darauf!
Die nur 6% Kosten Ersparnis ergeben sich daraus das das Material des Turms nur eine geringen Anteil an den Gesamtkosten ausmacht viel Teurer sind Rotorblätter Generatoren Gleich und Wechselrichter, die ja auch noch benötigt werden.
Das Geniale wäre ja zudem, dass es CO2 Speicher sind, die zusätzlich noch erneuerbare Energie erzeugen.
Ja, und das ist tatsächlich sehr interessant, da die Stahlproduktion ziemlich viel CO2 ausstößt. Ich habe gelesen, dass dieses Windrad einen 90% geringeren CO2 Ausstoß hat, als ein konventionelles Windrad mit der Größe
Co2 ist nicht das größte Problem der Mendchheit, sondern Müll. Und der bleibt ja wegen den selben Rotorblättern gleich.
Zudem wird für diese meines Wissens immernoch Regenwald gerodet weil man Balsaholz verwendet.
Genau und damit das Zeug schneller wächst, muss man daran ziehen! Ansonsten könnte es eine zähe Angelegenheit werden, darauf zu warten, dass das nächste Windrad "wächst"... 🙄
@@dirkp.6181 Also CO2 gibt es tatsächlich genug für all unsere Wälder ;D
Bis der nächste klimawandelbedingte Waldbrand kommt, der dann alle Windräder abfackelt 🤡🤣
4:30
1. Es gibt meines Wissens auch Stahlwindräder bei denen der Turm aus (Kreis-)Segmenten besteht. Für die wird man wohl auch keine Transportgenehmigung brauchen.
2. Für die Flügel brauchst du nach wie vor eine Transportgenehmigung.
Mal wieder ein klasse Video!
Immer weiter mit dem content!
Bin ich n zeitreisender, oder kam das Video nicht schon gestern raus?
Schon, oder?
Es gab bei uns gestern einen kleinen Fehler beim Einplanen des Videos. Falls du aber doch ein Zeitreisender bist, sag uns gerne wie du das machst 👀
😂 ich habe gerade auf Netflix angefangen "Dark" zu schauen. Du bist definitiv Zeitreisender
Mir kommts auch bekannt vor 😅
Ich dachte auch, ich hätte ein Deja-vu
Super Video, aber hast du dieses Video nicht schon gestern veröffentlicht?
Stimmt, gestern gab es leider einen kleinen Fehler beim Einplanen. Aber doppelt hält besser 🤓
Aus welchem Material sind die Flügel/ Rotoren?
Wie steht es um die Recyclingfähigkeit?
Sehr schön, je mehr Holz desto besser. Wie sieht es in diesem Fall mit dem Recycling aus? Verleimtes Holz ist dafür meist ungeeignet, in diesem Fall aber aufgrund der statischen Anforderungen nicht wegzudenken. Hat sich die Firma dazu positioniert?
OSB oder Pressspan geht immer
Was soll daran schlecht zu recyceln sein?
Danke fürs teilen 👍
Moin, also enercon hat ein windrad das auch auch nicht aus Stahl röhren besteht sondern aus n eckige Stahlplatten. Spart auch viel Transport Aufwand, wenn die lokal hergestellt werden und die Platten auch besser transportiert werden können. Das ganze hieß MST
Hallo,
danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.
Die größte Frage die sich mir hierbei stellt: Mit was wird das Holz denn verleimt? Denn das könnte das größte Aber sein. Am Ende wird das wieder Energieintensives Epoxidharz sein, was nicht sonderlich nachhaltig ist und am Ende auch nur noch verbrannt werden kann in Industrieanlagen, wie bisherige GFK-Flügel auch. Dann sind wir soweit wie vorher, nur, dass die GFK-Flügel für die Zementindustrie noch als Rohstoff dienen können.
Zumal die Angabe mit dem nachwachsenden Holz wie immer ein Trugschluss ist. Nachwachsende Bäume entsprechen nicht dem zur Verfügung stehenden Nutzholz für bauliche Zwecke. Ein junger Ahorn kann pro Jahr ein Meter in die höhe wachsen, ist dabei aber 30 Jahre nicht mehr als ein Zahnstocher in der Landschaft bis sich ein vernünftiger Stamm ausgebildet hat. Bei Fichte, unserem wichtigsten Bauholz, sind es 30 cm pro Jahr. Und nach erreichen der maximalen Höhe von 50-60 Meter ist hier auch noch nicht alles Grün. Um wirklich vernünftiges Holz daraus zu beziehen sollte auch eine Fichte ihre 40 Jahre gestanden haben damit das Holz vernünftig gewachsen ist und auch der Stammumfang zu Stande kommt, den man braucht. Gepaart mit dem enormen Trocken- und Hitzestress der letzten Jahre ist es schön und gut Holz als Universalwerkstoff verwenden zu wollen, aber nicht zukunftsträchtig wenn wir Wälder abholzen die noch CO2 binden könnten, während Jungbäume nicht mehr an das Wasser im Boden kommen und das Wachstum einstellen.
puh hört sich leider alles plausibel an
Schau dir mal den Kiribaum an. Der bindet in 10 Jahren 700k g Co2, eine Pappel 400 kg und eine Eiche 30 kg!
Holzleim. Bei einer ordentlich ausgeführten Leimung bricht das Holz _neben_ ebenjener, da braucht man kein Epoxyd.
Thema müllverbrennung: irgendwo muss die fernwärme im winter ja herkommen.
Sehe ich aktuell nicht als problem an- eher, dass wir das bisher nicht gezielt saisonal nutzen.
Aber das würde natürlich die profite schmälern.
Hallo Jakob,
hast du in deinen Recherchen was zum Thema Brandgefar gefunden? Würde mich sehr interessieren. Da Windräder ja oft auf Freiflächen gebaut werden, kan ich mir vorstellen, dass die chance, dass ein Blitz einschlägt nicht all zu gering ist. Das könnte dann einen Brand auslösen. Oder gibt es dafür bestimmte Systheme/ Mechanismen? Z.B. eine bestimmte art Blitzableiter oder dergleichen?
Blitzableiter brauchen die dinger ohnehin.
Problem werden eher csu- und afd-politiker sein, die unten am turm grillen. Aber man kann ja die unteren meter aus beton oder stahl machen.
Ein Standard Blitzableiter sollte da eigentlich ausreichen.
@@tillthiemann6448
gibt ein "engineering with rosie" video zum thema. "wind turbines vs lightning" oder so ähnlich.
Standard- Blitzableiter sind natürlich nicht aus kohlefaser, drehen sich nicht den ganzen tag, und haben keine riesigen wälzlager (aber kontaktbürsten existieren natürlich)
@danielseipel9491 ⚡ Ja! Blitzableiter können auch Holzgebäude schützen!
Randbemerkung:
Wenn ich mich recht erinnere gibt´s in Gleisweiler (Südpfalz) einen mit Blitzableiter geschützten Mammutbaum! 😃
Irgendwie auch ein Gebäude aus Holz!😄
Vieles muss man ausprobieren, damit man weis das es geht und die Investoren es prüfen können. Gerade Investoren sind eher bodenständig und auf Sicherheit getrimmt. Von klein an wird uns eingetrichtert wie man mit Geld richtig umgeht und wie man Risikoinvstitionen vermeidet. Ich kann dutzende Ideen am Tag raushauen, doch einen Investor zu finden gelingt mir damit nicht. Alle sagen mir, baue es und dann sehen wir weiter. Deshalb, Daumen hoch für dieses Video und die Holzbauer.
Was du vergessen hast ist die CO2 Bilanz, die Stahprodukution vs. Holzleimnbinder, außerdem rühmt sich die Forstwirtschaft ja immer als Klimapositiv,, dies wäre definitiv eine sinnvollere Verwendung des wertvollen Rohstoffes Holz um CO2 dauerhaft zu binden als die Verwendung als Brennholz. Danke für das wiedermal tolle Video!
Herkömmliche Windradblätter, zumindest die die ich noch kennengelernt habe sind zum Teil mit Holzfaser ausgekleidet bzw verstärkt worden.
Tolles Video, klasse gemacht. 👍👍
Der CO2 Footprint bei Holz ist sogar negativ, da CO2 gebunden wird. Hast du dir mal den KIRIBAUM angeschaut? Der ist schnellwachsend (schneller als die Pappel), fest und leicht!
Sehr viel wichtiger wäre es meiner Meinung nach, eine ökologische Alternative für die Rotorblätter zu finden.
So ein nicht recycelbares Einwegprodukt ist doch nicht mehr zeitgemäß.
Gibt es schon, als Zuschlagstoff in Beton. Die alten Rotoren werden gehäckselt und dann in Beton verwendet.
Ist echt kein Dramatisches Problem mit dem Müll. Ist teilweise eher ein gefühltes ökologisches Problem. Wenn man es mit anderen Sektoren vergleicht ist der Abfall nicht wirklich nennenswert. Also verbessern ist gut, aber deswegen nicht aussbauen wäre unnötig.
@@tomlachmann39 guter punkt. Aber das ist wenig nachhaltig. Das wäre ein downcyling. Es wird trotzdem Erdöl zu Kunststoff verarbeitet und in den Umlauf gebracht. Beton ist ansich ja auch nicht nachhaltig, und mit gehäkseltem Plastik aus windrädern eigentlich noch weniger.
@@tomlachmann39 das ist einfach Müllverwertung oder neudeutsch downcycling. Ein Rotorblatt aus Aluminium z.B. würde sich wieder recyceln lassen, bleiben aber die Nachteile des Materials.
Ein Rotorblatt aus Holz wäre biologisch abbaubar, wohl aber das gleiche Problem.
Eventuell muss man umdenken und den Fortschritt nur auf unbedenkliche Weise zulassen.
Wir haben ja nichts davon, alte Probleme durch neue zu ersetzen oder gar zu addieren.
@@tomlachmann39Du meinst wohl eher, dass sie in Zementwerken verheizt werden um Zement zu brennen. Die Asche wird dann später dem Beton zugemischt. Das gleiche macht man auch mit alten Autoreifen und ist so ziemlich der Standard für jeden brennbaren Abfall mit dem man nichts anderes mehr machen kann und den man nicht aufgrund von Vorschriften auf einer Deponie lagern muss.
Sehr interessant. Ich frage mich was mit solchen Holztürmen, die womöglich auf Bergen in Wäldern stehen, bei Waldbränden passiert. Das wäre vielleicht die größte Fackel der Welt :)
Man kann in Wäldern ja weiterhin Stahltürme bauen. Die meisten Windräder stehen eh auf dem Acker. Außerdem fängt so eine dicke Schicht Multiplex auch sehr schlecht Feuer.
Physikalisch gesehen besteht Holz aus einer dreidimensionalen Struktur, die sich gegenseitig stützen. Das ermöglicht Bäumen so weit in die höhe zu wachsen. Dabei sind die einzelnen Holzfasern der Grund, warum das so funktioniert. Die sind so angeordnet, dass sie Zug und Druckkräfte ausgleichen können. Holz ist halt einfach einer der krassesten Baustoffe die es gibt.
WEA (Windenergieanlagen) beispielsweise von Enercon haben heute schon meist doppelt so viel MW wie die Holzkonstruktion aus schweden. Dass die Nennleistung also nur 2 MW beträgt ist daher unterdurchschnittlich. Das Fundament aus Beton und die Rotorblätter aus Carbonfasern sind bei einem Rückbau allerdings das Hauptproblem. Ein Turm aus Stahlbeton ist recht gut recyclebar. Trotzdem ist ein Holzturm zu den selben kosten bei gleichen Leistungsdaten wie ein Stahlbetonturm sicherlich eine interessante Entwicklung. Aktuell haben die Stahlbetontürme oft massive Probleme die schwereren Generatoren und größeren Rotorblätter zu tragen und bekommen frühzeitig Risse. In Ausnahmen wurden WEAs auch schon wegen Sicherheitsbedenken (Risse) gesprengt. Wenn Holzkonstruktionen jenseits der 100 m Nabenhöhe mit mehr als 4 MW als Holzbauweise möglich sind wird es auf jeden fall interessant.
Wie wäre es einfach einen normalen Baumstamm als Turm zu verwenden (zumindest für niedrigere Windräder). Also einen tief wuzelnden, schnell wachsenden und beschnitt resistenten Baum zb Nussbaum nehmen, einen Teil der oberen Äste abschneiden und einen Generator drauf setzen.
Das Event hört sich klasse an , bitte erweitert die Auftritte , am besten kommt nach Würzburg.
Einfach krass: Holz ist Stabiler pro Gewicht, als Stahl?!
Cool wie ihr die Geschichten immer findet und aufbereitet. Das ist ein großartiges Beispiel 💪
Habt ihr euch mal Rechenzentren IN Windrädern angesehen? Hab dazu vor einer Weile mal ein Video gemacht und hab noch einiges ungenutztes Interviewmaterial mit dem Geschäftsführer da. Vielleicht wäre das für euch auch nochmal ein spannendes Thema. Falls das was für euch ist, würde ich euch gerne dabei unterstützten
Das klingt so fantastisch. Sollte dieses Projekt funktionieren, dann gibt es wirklich keinen Grund mehr, sich gegen Windkraft auszusprechen. Ich hoffe so sehr, dass wir die Energiewende hinbekommen.
die finden was 😂 es ging doch noch nie jemadem um Vögel oder den Wald. War immer nur die Optik.
Den Pöbel interessieren slch wichtigen Details der Innovationen nicht. Die werden sagen, dass das alles Mist ist und man ihnen ihr Schnitzel wegnehmen will.
Was gegen Windkraft spricht sind die nicht recyclebaren Rotorblätter die im Boden vergraben werden.
Und daran ändert sich nichts.
Der Turm ist nicht das Problemteil an der Windenergie.
@@mariop3925 die werden verbrannt. So wie Kohle. War die letzten 100 Jahre für niemanden ein Problem. Trodzdem hat ein WIndrad einen winzigen Co2 Ausstoß pro Kwh im Vergleich zum Kohlekraftwerk. Das Müllproblem liegt denke ich nicht an den 500.000 Tonnen die über 30 Jahre in der Windbranche anfallen sondern an den 5,6 Millionen Tonnen Plastikmüll, die jährlich anfallen. Das der seit 100 Jahren in Deponien vergraben wird scheint in der Gesellschaft kein großes Problem zu sein.
@@rainerrillke5660 alles richtige Punkte. Ich wundere mich aber über die Maßstäbe die an EE gestellt werden. Kohle und Gas kann aus Kolumbien oder den Emiraten kommen....aber wehe es ist Plastik im Rotor. Das Plastik nicht recylebar ist, ist schon lange ein Problem. Wird aber hingenommen. Stört beim Wareneinkauf auch niemanden. Sonst würden die Leute ja aufhören, es zu kaufen. Könnte ich aus einer Wurstverpackung eine Wurstverpackung machen, gäbe es keine Müllberge in Asien. Der Anteil an Rodung der Regenwälder wegen Windkraftanlagen liegt wahrscheinlich unter der 1% Marke.
Scheint ganz gut zu sein. Holz lässt sich auch besser recyclen oder wiederverwerten als viele Materialien, die momentan für Windräder verwendet werden.
Die Beschichtung auf dem Holz ist das größte Problem. Das macht wiederum alles kaputt und das Holz zu teuer um es zu recyceln
Eher nicht. Dieses beschichtete Leimholz muss in die Müllverbrennung. Einen Stahlturm kann man einschmelzen und zu 100% wieder verwerten.
Warum ein Reupload?
Ich denke man könnte den Ausbau von Windkraftanlagen extrem Beschleunigen wenn man verspricht einen Blokade-Politker Pro Fundament zu verbauen.
Wäre sehr stabil, mit denen bewegt sich nämlich nix.
Einer reicht nicht, hätte zu wenig Substanz 😅
Eher durch Beteiligung der anliegenden Einwohner an die Gewinne der Stromerzeugung, für Geld haben schon viele ihre Abneigung ("Windräder machen krank") ganz plötzlich in Zuneigung ("Wohl doch nicht so schlimm") geändert. 😁😁
@@AtzeDatzewenn man sich selbst zu nicht zu kleinen Anteilen an so einer Anlage beteiligen kann werden die störenden Geräusche ganz schnell von dem angenehmen rasseln auf dem eigenen Konto übertönt
Könnte man den Holzkorpus auch aus Bambus bauen? Das Wäre wahrscheinlich noch leichter und aufgrund des sehr schnell nachwachsenden Baustoffs vielleicht auch nachhaltiger als Holz...
Wieso Turmhöhe nur 100m ?
Gibt's dieses Jahr wieder youtopia und wann kommen Infos dazu jacob?
Naja der Turm macht doch auch nur nen Teil der Kosten aus, da macht doch 6% doch Sinn, da würde der Turm 9% aller Kosten (inkl. Wartung, Planung und so)
was bei alterativen baumaterialen nicht vergessen werden darf bzw vernachlässigt wird: gibt es von dem alternativen stoff genug? wieviel kann organisiert werden? wie lange dauert es bis neues material gibt (z.b. baumwachstum)? es bringt nix alles nur noch aus holz zu bauen und damit alle wälder abzuholzen, wenn das aufforsten 50 jahre dauert, ehe wieder der alte bestand da ist. die zeit bis dahin wäre eine ökologische katastrophe, die ihres gleichen sucht. auch wenn holz nachwachsend ist - der boden ist es nicht. wenn ich einen baum fälle, entziehe ich dem boden die nährstoffe, die der baum zum wachsen ge- und verbraucht hatte.
Das ja nen Vestas Maschinenhaus (V-90) mit 90m Rotor.
Wobei 2MW schon lange auf dem Markt ist, sollte Anfang der 2000er Standard geworden sein.
Und, es ist nur der Turm, aber nicht das Maschinenhaus und die Blätter!
Wo werden Windräder aus Stahl gebaut?
Der Turm vielleicht aus Stahlbeton aber die Schaufeln werden aus Faserverbundwerkstoffen gefertig.
Insofern sind die Vergleiche mit Stahl seltsam.
Flugzeug wurden lange aus Holz gebaut aber spätestens bei Einführung der Glas- und Kohlefasern ist Holz technisch unterlegen.
Es geht nur um den Turm.
Deshalb passt der Vergleich mit stahl.
Frage: wie sieht das aus mit Blitzschlag? Brennt es komplett ab?
.....sooooo schlau 🎉😊 !
Könnte das mehr als der Jacobs - Weg der WEA - Bauer sein? 😜
Vor allem für die Verbundmaterialien der Rotorblätter sollten bald leistungsfähige, umweltverträgliche Werkstoffalternativen gefunden werden.
Aus Bambus vielleicht?
die rotorblätter lassen sich chemisch auswaschen.
Sofern Materialeinsparung eine nenneswerte Rolle spielt, bieten sich eher Metal-Gittermasten an. Diese haben sie seit 150 Jahren (siehe z.B. Eiffelturm) bewehrt. Bei heutigen extrem hohen Masten über 150m würde jedoch die drei Grundpfeiler mehr Platz einnehmen, was schließlich dazu führte, dass heute 100% aller grösseren neuen Maste in Westeuropa Rohrform haben.
Bessere Gittermasten sind z.b. Hyperboloid- Masten, nach shukov.
Die bleiben rund- nehmen also, fundament eingerechnet, sicher nicht mehr platz weg.
@@nos9784 Ja, ja, die Hyperboloid-Masten. Haben jedoch 0,000% Marktanteil bei Masten. Nur bei Kühltürmen sind sie seit Jahrzehnten Standard. Denn neben dem einfachen Schalungsbau haben sie gute strömungstechnische Eigenschaften.
@@michaelvanallen6400 gibt ein paar hyperboloid- stahlgitter- strommasten, soweit ich weiß über die elbe. An stellen, wo ein extrem hoher mast nötig war.
Können sie sagen, warum der markanteil so gering ist?
Unbekannt? Größerer beschichtungs- und installationsaufwand?
Schwierigere berechnung, während für stahlrohr- bzw vierkantgittermasten annerkannte moderne standardrechnungen bereitstehen?
bitte geb dir beim recherchieren deiner videos mehr mühe. Ja es sollte stimmen dass ein klassisches Windrad der gleichen höhe auf eine gleiche leistung kommt. Diese sind jedoch komplett veraltet eine aktuell gängige Vestas V172-7,2MW hat wie der Name sagt eine Leistung von 7,2MW und einen Rotordurchmesser von 172m dazu eine Nabenhöhe je nach Standort Bedingungen von 150-200m. Eine Anlage mit 2MW und 90m Rotordurchmesser würde man heute nicht mehr bauen sondern abreißen! Und in Zukunft wird es nur noch größer ich arbeite bei einem Wind Projektentwickler. Windparks die in 2-3 jahren in den Bau gehen sollen, planen wir mit 180m dm und Windparks die in 5-8 jahren in den Bau gehen, mit 200m dm.
schon bei deinem letzten Höhenwindrad video waren grobe Logik fehler, die man bei genauerer Recherche vermeiden hätte können. das betrifft vor allem das Höhenwindrad als 2. Ebene. Angenommen dieses Windrad wäre heute Marktreif sollte man es am besten in jetzt gerade errichtete parks planen under in welche die gerade in planung sind. Da wie du selbst richtig sagst ein Windpark eine lebensdauer von 20-25 jahren hat. also macht es kein sinn ein höhenwindrad dass mit optimistisch 5 jahren planung in heute schon 10 jahre alte parks zu setzen da man sonst bei der Errichtung des neuen schon fast die alten wieder abreißen kann. Also müssen wir von aktuellen Anlagen für die 1. Ebene ausgehen. das bedeutet für eine Vestas V172-7,2 MW mut 175m turm eine Gesamthöhe mit Flügel von 261m. rechnet man bei dem Höhenwindrad mit realistisch 200m Durchmesser bei einer Nabenhöhe 300m kommt man auf eine Flügelunterkante von 200m. heißt allein da gibt es schon 61m überschneidungen sodass sich die anlagen gegenseitig den Wind weg nehmen. Dazu kommt es aber auch noch zu Luftverwirbelungen heißt dass man für einen effizienten betrieb mal mindestens 50m höhendifferenz Flügeloberkante ebene 1 zu flügelunterkante ebene 2 haben sollte. Heißt damit sie als 2. ebene funktionieren müssten sie mal mindestens 400m nabenhöhe erreichen und dann hat man das problem dass da oben die luft dünner wird was die steigerung durch die höheren Windgeschwindigkeiten wieder zunichte macht
und wie sieht es aus mit Brandschutz. die Dinger stehen ja gerne mal auf dem Feld und ist ja nicht so selten das mal ein Feld anfängt zu brennen
Wenn es heisst das die Materielkosten soviel niedriger sind, aber der Gesammtpreis kaum,
muss das Geld ja dennoch irgendwo bleiben.
Wenn es für zusätzliche Arbeitsplätze ausgegeben wird ist das doch auch ein positiver Faktor.
Weniger kosten trotz mehr Arbeitsplätze -> Win Win.
würde es wärmer werden und dadurch mehr co2 in die Luft kommen, würden die Bäume in Schweden auch schneller wachsen und man könnte mehr Windmühlen bauen. aber was ist mit dem ganzen Stahlbeton der in der Erde verbuddelt wird?
Dauert der Bau eines (Holz-) Windrad immer so lange oder warum wird dafür in Schweden ein Jahr benötigt?
Wenn der Turm soviel leichter ist, wie sieht es da bei Einsparungen für Fundamente aus?
ich glaube daß die hebelkraft des windes die primäre belastung ist. die ist hier gleich.
@@stefanweilhartner4415 Oh Zug mag Beton eigentlich gar nicht, aber kann sein, hab leider dazu keine Daten
@@greetings2510 ohne es gesehen zu haben gehe ich davon aus daß da lange stahlkörbe in den boden gehen und zubetoniert werden.
Ich kapier generell nicht, warum bei einem Windrad der sauschwere Generator oben am Turm sitzen muss. Hätte man den am Boden, dann könnte man viel höher bauen oder ggf. auf der "Rückseite" wo der Generator normalerweise sitz nochmal (versetzt) 3 weitere Flügel anbringen, was die Energieausbeute verbessern würde inbes. die Ansprechbarkeit bei leichtem Wind. Die mechanische Energie könnte man per Kette oder aufrecht stehender Welle nach unten bringen, welche umso leichter gebaut werden kann je schneller sie läuft (und je größer der Wellen-Durchmesser ist - Flächenträgheitsmoment für Torsion). Dafür spart man sich im Turm das Gewicht der Kabel. Außerdem wäre die Wartung des Generators einfacher und billiger, weil man keine professionellen Kletterer anstellen müsste.
Schöner Beitrag. Danke.
Was das angeht? Profitieren vielleicht nicht die "Richtigen" davon?
Sieht man sich an, wie das läuft und angegangen wird? Ist das schon Peinlich.
Die meinen mit dem was sie sagen - wir wollen das - aber NUR wenn wir davon profitieren...
Für mich hat sich an dieser Front ebenfalls ganz viel Glaubwürdigkeit verflüchtigt...
Warum war das Video offline und jetzt wieder online? :)
Wie viele Bäume braucht man etwa für ein Windrad mit 28 Modulen?
Ist ein Jahr für den bau nicht extrem lang?
Sind Windräder aus Holz nicht auch anfälliger gegenüber schweren Unwettern und Stürme? Würd' mich auch mal interessieren.
holz hat auch eine gewisse flexibilität und bricht nicht so schnell.
@@stefanweilhartner4415 und wenn ein Blitz einschlägt?
@@Frequenzix ich glaub daß es sehr schlau ist, wenn man einen guten blitzableiter verwendet.
Da frag ich mich aber wie fiel holz braucht man dafür und ist das dann noch so gut wenn dann alles aus holz gemacht wird ?
Klingt ja gut meine bedenken beginnen dabei, dass wenn überall nur ein bisschen holz verwendet wird ist das denn nicht irgendwann auch zu viel
Schichtholz ist ja ganz gut, solange keine feuchtigkeit den Holzleim aufloest......
Windraeder aus Holz baut man ja schon seit ca 5000 Jahren, aber Massivholz mit Holzduebeln.😊🇫🇷
Ich sehe halt auch, dass wir aus diesem Funierholz Module für Hochäuser bauen können, welche sogar den Anforderungen der öffentlichen Gebäude genüge tun und was wir da an CO2 und energie einsparen, dass ist auch nicht zu unterschätzen, auch weil es schneller geht zu bauen und wir eh schon nicht genügend Leute auf den Baustellen haben, ergo das Defizit ausgeglichen werden kann.
Holzrahmenbauweise? 😅 ist bei Einfamilienhaus mittlerweile seit einigen Jahren Standard und es kommen vermehrt Großprojekt hinzu, z.B. das Hauptgebäude von Swatch
@@UserSiebenundZwanzig Jain, ich meinte diese Teile schon noch als Tragende unterkonstruktion bei Hochhäusern und in großem Stil, da traut sich bisher kaum einer ran.
da in Deutschland die Fläche begrenzt ist, fnde ich es gut wenn wir mehr 15MW+ Windräder bauen würden.
Da hatte ich neulich ein super spannendes Short zu, denn laut einer neuen Untersuchung brauchen wir keine neuen Windräder mehr, wenn wir unsere bestehenden Windräder upgraden
Hier der Link dazu: ruclips.net/user/shortsewwfYsG9x5g
@@BreakingLab genau, Du hast ja auch ein Interessantes Video zu diesen hohen Windrädern gemacht, mit eigenem Klettereinsatz! Vielleicht gibt es ja auch mal eine topologieoptimierte 3D-Druck Idee dazu, vielleicht wäre das auch ein Weg Material zu sparen. Aber da bräuchte es zwischen Betondruck und klassischen Druckverfahren vielleicht noch was angepassteres für solche Projekte.
@@BreakingLabMeines Wissens nach haben die höheren WKAs auch einen größeren Rotordurchmesser. Bedingt dadurch steigt der notwendige Abstand zueinander und damit auch der Flächenbedarf.
@@Najxi prinzipiell müsste es so sein, aber die Abstände zu den Windrädern untereinander sind ja nicht immer ausgereizt, z. B.bei Einzelwindrädern. Auch vermute ich, dass die Ausschöpfung bei größeren Windrädern stärker steigt, als die höhere mögliche Anzahl pro Fläche bei kleineren Windrädern. Zumal haben die hohen Windräder ja noch den Vorteil, dass sie (wenn ich mich recht erinnere) mehr Konstanz haben und auch in Flautesituationen mehr Wind liefern. Besonders wenn wir mit dem Ausbau vorranschreiten, wird grade das ein wichtiger Aspekt kommt, da man die Windräder bei Überproduktion ja eh abschalten muss. Ich denke daher weniger große sind besser als mehr kleine. Natürlic kommt es auch auf die Baukosten an, die bei großen ja deutlich höher sind.
Wie sieht es mit dem Brandschutz aus?
Furnierholz wird mit hohem Energieaufwand verklebt und ist nicht halb so nachhaltig, wie man meinen mag, wenn man "Holz" liest.
Aber wenn das mit den Emissionen stimmt, ist das ja schön.
warum ist holz besser ?
warum nicht aus bambus was wesentlich schneller wächst als ein baum Oo
wäre das mit bambus nicht besser ?
Dem Aber würde ich hier ergänzen was du in einem der anderen Videos sagst. Dass wir gar nicht mehr Windräder, sondern effektivere brauchen. Z.B. größere, mit dreifacher Leistung. Damit würden wir ja stehen bleiben
auch beim holzwindrad wird man dann höher bauen wollen.
@@stefanweilhartner4415 hab mich nicht eingelesen und ich meine es wird auch nicht im Video erwähnt ob das überhaupt möglich ist mit diesem Baumaterial die nötige Höhe, Kräfte und Witterung auszuhalten. Wäre natürlcih wünschenswert. Günstig ist Holz aber auch nicht und nachhaltig ist es nur, wenn entsprechend aufgeforstet wird.
Ist wie beim trans rapid
Gute Ideen werden immer eingestampft
Tatsächlich hatte ich auch schon vor einigen Jahren von einem Sägewerksbetreiber gelesen, der sich auf Holztürme für Windräder spezialisiert hat.
Allerdings gab es keine Genehmigung für solche Türme wegen angeblicher Brandgefahr 😕
Wir haben so viele schlaue und engagierte Leute und gleichzeitig so innovationsfeindlich 😢
Warum macht man den maschinenraum nicht im keller?
Ob man irgendwann auch die Rotorblätter aus Holz bauen kann?
Gabs in Deutschland auch Schon
"Timbertower"
2 MW war gestern !
Genau, aus Holz und viel, viel Epoxyd-Harz oder einem anderen Kunststoff.
Ich als Heimwerker bin gegen diese Türme, weil nichts ist im Baumarkt soviel teurer geworden als Holz.
Ich dulde keine Konkurrenz 😁
Also Windräder gibt es schon wesentlich länger Als seit 2010 ich denk da mal gerade an den wilden Westen. 😉 und zweitens ist das Sperrholz, und wird zur höheren Stabilität quer zum längs Maserung verleim. Bei einer Parallelen Verleimung ist es in einer Richtung stabiler als bei der anderen Methode, aber dafür in anderen Richtung extrem unstabil. Es stimmt zwar dass sich das Holz so leichter biegen lassen würde, das kann mit Dampfen genauso gut erzielt werden. Aufwendiger, aber Stabiler. 🖖🏼
Ich muss mich hier mal über den Wind energie Ausbau in Deutschland beschweren ich komme aus dem Norden und hier muss man sich nur einmal auf dem Feld im Kreis drehen und sieht mindestens 10 windräder. Und jetzt war ich letzte Woche im Mitte/Süden von Deutschland unterwegs ich habe verhältnismäßig wenig windräder gesehen Ja hier oben ist natürlich mehr Wind aber das war schon traurig zu sehen.
Ich hätte hier auch lieber ein paar Windräder mehr. Wenn hier weniger Wind ist, dann müssten die halt höher gebaut werden. In Höhenlagen ist mehr Wind.
Auch nicht verwunderlich das man mit Holz super in die Höhe bauen kann, wenn man bedenkt das Bäume von alleine in über 100 m Höhe wachsen können.... Glückwunsch das die Wissenschaft endlich mal drauf gekommen ist...
Sowas wäre doch mal etwas für eine Art Wissenschafts-Kickstarter. Gibts sowas eigentlich?
Interessant wäre noch ob man durch das geringere Gewicht am sonst gewaltigen Fundament sparen kann und ob nicht die eckige Bauform der deutschen Variante einfacher herzustellen ist.
Uber die Haltbarkeit des römischen Betons haben wir damals schon im Lateinunterricht in den 80ern diskutiert. 😅
Ich persönlich bin übrigens eher Fan des byzantinischen Reiches und denke daher eher selten über das römische Reich nach. 😉
Sieht bestimmt geil aus wenn die dann abfackeln. Größte Fackel der Welt xD
Ein Holzwindrad aus Schweden, ist bestimmt von Ikea. Da reicht dann für den Aufbau Kreuz- und Schlitzschraubendreher.😂
Das halte ich eher für unwahrscheinlich, da witterungsbeständige Holzkonstruktionen unter anderem giftige Imprägnierungen benötigen. Die Problematik gibt es schon lange bezüglich Holzmasten bei den Freileitungen. Nach 6 Jahren muss man unter anderem schon damit rechnen, dass Holzmasten nicht mehr mit Steigeisen begehbar sind. Die faulen von innen nach außen. Früher hielten die Masten mehrere Jahrzehnte. Das war jedoch Beschichtungen mit Quecksilberanteil geschuldet, um den Zerfall aufzuhalten.
Da Holz ja als "arbeitendes Material" bezeichnet wird, ist das sicher ein ernst zu nehmendes Problem. Wasser- und UV-Schutz sind wichtig und dabei sollte das ganze umweltfreundlich bleiben.
Ich würde mal vorsichtig behaupten, dass es da durchaus bereits Fortschritte gibt.
@@AtzeDatze Ich kann mir das auch vorstellen dass es das gibt. Aber ich sehe, dass eine einfache Stahlbrücke (kein Holz!) bei uns in der Nähe alle paar Jahre neu gestrichen wird. 🤔
Na das nenn ich mal einen fetten Grashalm.
*(◝⁽⁰⁾⏑⁽⁰⁾◜)*
Kannst du evt ein Video machen warum wir die Fall Winde an den Bergen nicht nutzen. Ich meine konstanter Wind und da stören die Dinger keinen und dafür müssen sie auch nicht in Naturschutzgebieten gebaut werden… ist das nur wegen dem Geld? Bzw. Weil einige Leute mehr Geld verdienen wenn sie irgendwo in der Landschaft rum stehen?
Würd mich freuen wenn du dir das mal anguckt. Eigentlich ne sehr gute Frage
Berge= bayern, tourismus, naturschutzgebiete, ...
Im flachen land gibts wohl mehr pragmatismus, und weniger konflikte.
Kann man nicht einfach an einen Baum oben eine Windradgondel dranschrauben? :-)
Coole Sache allerdings ist ja ein Kritikpunkt der Windkraftkritiker, dass die Rotorblätter auf Grund ihres Materials Sondermüll sind und da sehe ich bisher leider keine Lösung.
tolle folge
würde gerne auch gehen ist aber leider ein wenig weit von mir aus gesehen
Ganz toll 😂😂 wir wollten eh noch die Restlichen Bäume fällen 😅
noch ein vorteil ist, dass wenn das windrad abbrennt, es am ende am boden ist und nicht noch eine hohe, instabile struktur da steht, die noch zurückgebaut werden muss... ^^ *Kappa*
Da wär ich mir nicht so sicher. Bei Holzbauten bleiben oft die Balken stehen, weil sie äußerlich ankohlen, aber nicht durchbrennen.
Warum sehe ich das heute wieder als neues Video 😂 ich hab ein deja vu
Den ersten Bericht über das Schwedenprojekt habe ich Anfang 2022 gelesen, Die Leute von Timber Tower , Gregor Prass aus Hannover, habe ich noch kennen gelernt. Irgendwie verdirbt es sich Deutschland mit seinen Pionieren und eingestandenermaßen: Für die führenden Köpfe der Grünen möchte ich meinen selbigen auch nicht hinhalten
Ich glaube, es ist ziemlich klar, warum sich das noch nicht verbreitet hat: Ein Windrad soll 30 Jahre halten, da nimmt man ungern Bauverfahren ohne Langzeiterfahrung. Eine Lebenszeitgarantie des Turmherstellers hilft nix, weil der sofort pleite ist, wenn an seinen Türmen reihenweise Garantieschäden anfallen. Das müsste versichert werden, und diese Versicherung wäre - ebenfalls mangels Daten - vermutlich teurer als die 6% Gesamtkostenersparnis. Also unwirtschaftlich.
Deshalb ist staatlich finanzierte Forschung so enorm wichtig, dann kann man sowas in Langzeitversuchen testen!
In Norwegen stehen 1.000 Jahre alte Stabkirchen aus Holz. Der Werkstoff kann schon was.
Egal was ich von Deinen gemischt wissenschaftlich-politischen Beiträgen halte, als Wissenschaftsjournalist bist Du in Deutschland meiner Meinung nach einzigartig!
Danke!
und ist das fundament auch aus holz?
😂😂😂
Natürlich nicht?
Ich habe mal jemanden kennengelernt, der ein Patent für ein Stahlhaus hatte und auch eins gebaut hat. Dazu hat er Spundwandprofile in den Boden rammen lassen (eine erprobte Technologie). Er brauchte also kein Betonfundament mehr.
Ich könnte mir vorstellen, dass sowas möglicherweise auch bei Winkkraftwerken möglich wäre und man sich das Bodenfundament erspart.
@@leyonardo2000ja eine pfahlgründung.
denke das problem sind die dynamischen enormen zugkräfte, fürchte das geht einfach nur mit masse
Holzspähne mit holzleim😂
Jakob, 2MW bei einer solchen Höhe kommt mir wenig vor?
Es ist tatsächlich frustierend.
Wer anderen eine Grube gräbt, braucht dafür erst einmal eine Genehmigung....
Nein denn das ist nicht vorgesehen in dem Materialien Aufwand
Mit dem Kleber und der Beschichtung ist es trotzdem Sondermüll🎉
Nö, Seekiefertafeln oder Siebdruckplatten sind es ja auch nicht.
Können wir bitte das Holz "sparen" und besser mit hanffaser arbeiten, wächst schneller, bindet mehr CO2, wächst wie Unkraut, kann zur Bodenverbesserung genutzt werden und die Fasern wären noch stabiler
So manche Zimmerei könnte da zusammen mit Energieversorgern arbeiten...