Mädchen gegen Jungs

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  • Опубликовано: 17 ноя 2019
  • Die gepflegten Schuluniformen, die alle Jungen und Mädchen tragen müssen, kaschieren eine ganz schöne Sauerei: Während die Jungen von ihrem Lehrer bevorzugt werden, sollen die Mädchen ihren Platz in der Küche finden. Wenn Mädchen 1951 schon das Selbstbewusstsein gehabt hätten, mit dem sie heute für ihre Rechte eintreten, wäre das anders gelaufen.
    UN Kinderrechte | Artikel 2: Diskriminierungsverbot
    Dieser Kurzfilm der Klasse 6c der Grundschule am Kollwitzplatz in Prenzlauer Berg (Berlin) entstand im Rahmen des Kinderrechte-Filmfestivals Berlin 2019.
    #alleKINDER haben ein Recht darauf, gehört zu werden!
    Für mehr Informationen zum Projekt:
    www.klappeauf.org
    www.kijufi.de
    Social Media:
    kijufi
    kijufi
    KijufiJ
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    Das meinte die Kinderjury zum Film:
    Wir fanden den Film sehr gut. Mit der Geschichte habt ihr darauf aufmerksam gemacht, dass kein Mensch benachteiligt werden darf - auch Mädchen nicht.
    Euer Film hat in der Vergangenheit vor ca. 70 Jahren gespielt. Das konnten wir an den Kostümen und den Requisiten leicht erkennen. Es wurde auch dadurch deutlich, dass die Mädchen mit einem Lineal geschlagen wurden, was heute in der Schule verboten ist.
    Ihr alle habt gut geschauspielert. Besonders gut ist uns das in der Szene beim Schuldirektor aufgefallen. Alle haben ihre Rolle gut eingehalten. Die Sekretärin war sehr ernst und die Mädchen sind im passenden Moment zusammengezuckt als das Schlagen angedeutet wurde.
    Die Kameraführung war gut, besonders als ihr draußen gespielt habt. Es gab keinen Wackler.
    Die Musik war passend und wurde an den richtigen Stellen gut eingesetzt. Die letzte Szene hat uns am besten gefallen, denn die Mädchen sind stark geworden, haben sich gewehrt und sich für ihre Rechte eingesetzt.
    Das meinte die Erwachsenenjury zum Film:
    Ein spannendes Gedankenexperiment! Ihr prangert offensichtliche Ungerechtigkeiten nicht nur an, sondern eure Figuren im Film handeln mutig und fordern Gleichstellung ein. „Wir wollen mitspielen!“ sagen sie und erobern sich einen Teil des Sportplatzes. Gleichzeitig zeigen sie auf, wie wichtig es ist, persönliche Grenzen zu ziehen, Nein zu sagen und nicht einzuknicken.

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