Psychisch Krank, weil Eltern nicht loslassen können.
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- Опубликовано: 2 июл 2023
- Die zu enge Eltern Kind Beziehung ist häufig ein Hintergrund psychischer Erkrankungen. Eltern die nicht loslassen können oder Eltern, die Ihr Kind narzisstisch ausbeuten sind Konstellationen, die man häufig in der Genese von psychischen Erkrankungen findet. Diese Video beleuchtet diese Hintergründe genauer.
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Danke für diesen treffenden Beitrag. Traumatisierte, unbehandelte psychisch belastete bzw. kranke Eltern hinterlassen zwangsläufig u. U. physische, aber fast immer psychische Wunden bei ihren Kids. Da hilft meist nur eine Traumatherapie.
Ja leider
na klar.
Opfer von Punkt 2 und 3 erlebe ich in der Nachbarschaft.
Unsagbar traurig, wenn die Kinder selbst dann schon das Rentenalter erreicht haben.
Ja furchtbar!
Weil sie krank war und mir die Verantwortung aufgedrückt hat, sodass ich mein eigenes Leben nicht gelebt hab . Mir wurde nie gesagt ,daß sie mich lieben
Ich bin 63 und habe meine 2 Töchter gösstenteils allein grossgezogen. Ich mache mir heute noch Sorgen wenn ich länger nichts von Ihnen höre bzw. wenn sie fern ab im Urlaub sind. Meine Jüngste war mit 18 ein Jahr als Aupair in den USA. Es war HOROR für mich. Aber ich lasse ihnen ihr eigenes Leben. Wenn einer meiner Tochter etwas passieren würde ...... ich weiß nicht wie es mit mir weitergehen würde. Das gleiche gilt für meine Enkel. Trotzdem soll jeder sein eigenes Leben leben. Vereinnahmt von den Eltern kenne ich und habe es "gehasst". Jeden Sonntag zu besuchen, sehe ich heute noch als Bevormundung. Ich habe es nur aus Verantworungsbewusstsein und ...... gemacht. Dabei habe ich aber mein eigenes Leben "verpasst". Ich glaube jede Mutter macht sich IMMER und ein lebenslang Sorgen um die die Kinder. Ja Muttersöhnchen kenn ich, nur dass meine Schwiegermutter sich ständig in unsere Familie eingemischt hat. Daran ist die Ehe zerbrochen.
….der Tod ist Bestandteil von Leben. Im Buddhismus lernt man, unter anderem, diesen Fakt komplett anzunehmen. Und ja, auch Kinder können sterben. Auch das ist Leben. Deshalb vor Sorge zu vergehen ist das Leben kontrollieren zu wollen. Etwas das Buddhisten nicht empfehlen. Keine einzige Sorge von ihnen wird irgendetwas ändern, außer vielleicht, dass die Kinder nicht mehr gerne kommen weil es sie erdrückt… so war es bei uns daheim… heute weiß die Forschung, dass das ständige sich Sorgen so schlimm ist wie eine Packung Zigaretten am Tag. Es lohnt sich zu lernen, dass wir auf bestimmte Dinge nun mal keinen Einfluss haben…❤
" Meine Jüngste war mit 18 ein Jahr als Aupair in den USA. Es war HOROR für mich." Allein dieser Satz zeigt, dass da jemand nicht sein Kind und dessen Recht auf Freiheit und Lebensglück sieht, sondern nur die eigenen Ängste. Genau das traumatisiert ein Kind. Hab ich von der anderen Seite schmerzlich erlebt.
Sehr interessanter Beitrag. Was ich anders sehe, ist die enge Bindung zu den Eltern. Sie ist nicht schädlich, solange diese nicht toxisch ist. Egal wie eng die Bindung ist. Sie ist erst schädlich, wenn die Kinder als Reaktion auf die toxische Erziehung/das Verhalten der Eltern verlustängste bekommen und nicht gelernt haben, selbstbewusst im Leben zu stehen, für sich zu stehen und auch alleine, Aufgaben im Leben erfolgreich zu bewältigen.
Stimmt!
Kann ich nur vollkommen zustimmen.
Ja, bei Familienaufstellungen kommt so einiges ans Tageslicht.
Da kann man anhand der verschiedenen Konstellationen so einiges erkennen und erörtern.
Danke für dieses Video! Ich wurde durch meine Kindheit traumatisiert und merke erst jetzt, dass ich mir die Liebe, die ich als Kind nie bekam, über meine kleine Tochter hole (Fall 2).... Danke für diese Erkenntnis, jetzt noch eine Sache, an der ich arbeiten muss... 😢
Die Bestätigung dass die familiären Umstände sehr viel mit dem eigenen Glück zu tun haben, Bestätigung durch einen Psychologen, was entscheidend und maßgeblich für die seelische Gesundheit ist, trägt auch dazu bei, der eigenen Wahrnehmung besser vertrauen zu können. Denn oft genug sieht man die Zusammenhänge nicht und stellt die eigenen Gefühle und die Wahrnehmung infrage. Sehr sehr hilfreich. Danke🙏🏽
so gerne ! Schön, dass Du hier bist und immer fleißig kommentierst
@@psychotherapieruland Dankeschön für die liebe Rückmeldung und die hilfreichen Erklärungen und Ratschläge. Ich bin gerne hier. Euer Kanal ist goldwert🌞
Bin froh das ich keine kinder bekommen habe. Gewünscht hatte ich es lange, aber bin so instabil und könnte mir das "krank machen" meiner Kinder gar nicht verzeihen...
Super Input wie immer 👍
Lieben Dank!
Ja.Punkt 1 kann ich absolut zustimmen.
Das Kind sanft ins Leben zu entlassen, kann auch erfolgreich sein.
Und es ist wunderbar zu sehen, dass das Kind klarkommt.
Wie immer sehr aufschlussreich.
Ich finde mich in manchen Dingen wirklich wieder. Danke!
Bringt mich immer mal wieder zum Nachdenken über meine innere Situation.
Genau wie bei mir. Habe aber mittlerweile eine Therapie hinter mir. Ich habe das entwickelt durch den Tod meiner ungeborenen Tochter. War ganz dramatisch. Mitten in der SS. Bekam keine Hilfe usw. Dadurch hat sich bei mir eine Angst entwickelt. Ich habe das aber nach kurzer Zeit gemerkt ,dass das so schlimm für die Kinder sein muss. Habe auch viele Dokus gesehen über dieses Thema und die Meinung der Kinder angehört. Ab da hat es klick gemacht. Ich lasse immer mehr los. Gerade ist der älteste bei seinem Freund und ich bin in der Nachbarstadt. Also nicht zu Hause. Er ist aber erreichbar. Und ich verfolge seinen Weg nicht. Im Notfall kann ich drauf zurück greifen aber nur wenn er mehrmals nicht erreichbar ist und über einen gewissen Zeitraum. Ich wusste vorher nie ,bzw mir war nie klar ,dass man ein Kind auch verlieren kann. Ich war nicht stark genug dafür. Das ist eine riesen Aufgabe. Aber ich bin nicht alleine . Ich habe meinen Mann dabei und er Erdet mich . Zeigt mir andere Wege.
Sehr aufschlussreiches Video, danke!
Mich würde interessieren, wenn einem das bewusst ist, wie kommt man denn da raus?
Nur weil man es mental geschnallt hat, verändert sich das Gefühl noch lange nicht z.B. die Schuldgefühle, wenn man sich eigentlich gern mehr von den Eltern abgrenzen würde.
Wie kriegt man die Erkenntnis vom Verstand ins Gefühl?
An dem Punkt bin ich gerade. Nach jahrelanger therapeutischer Arbeit, klickt es laaangsam (🐌) innerlich an vielen Stellen. Darauf hab ich lange gewartet und hatte schon Bedenken, ich komme dort nie hin 😅 Hatte es vorher auch nur mit dem Kopf verstanden.
Für mich heißt es üben, üben, üben. In verschiedenen kleinen & größeren Situationen. Und ganz wichtig: Lernen diese schrecklichen Gefühle auszuhalten, die sich zeigen, wenn ich mich abgrenze. Gegenüber meiner Mutter habe ich auch extreme Schuldgefühle. Das und ihre Reaktionen auszuhalten, wenn ich mich abgrenze, fühlt sich zum Teil wie sterben für mich an.
Also ich kann mich abgrenzen und für mich einstehen UND gleichzeitig können dabei alle möglichen Gefühle hochkommen. Das muss sich nicht (gleich) toll anfühlen, im Gegenteil... Irgendwann komme ich aber hoffentlich dorthin, wenn ich dieses Konstrukt durchbrochen habe ❤ Wenn ich die Schuldgefühle immer besser aushalten kann, und nicht in die Vermeidung gehe, indem ich wieder kusche, werden sie so hoffentlich abgetragen und immer weniger.
Zum Beispiel durch Emotionsaktivierende Verfahren wie EMDR; Aufstellungsarbeit, Hypnose Focusing
@@rosalie331So hart es klingt aber ja üben üben in den verschiedensten Situation und mit anderen Menschen denen du vertraust reden hilft natürlich auch immer. Das ist leider ein langsamer Weg und teilweise harter weg. Und immer dran denken es sind zwar deine Eltern aber sie sind dennoch nicht deine persönlichen Götter.
Danke dir 🌺 sehr spannend! 👍🏻
Danke Philipp, wieder ein so zutreffendes, wenn auch trauriges Video. Herzlichen Gruß, Franziska 🙋🏼♀️
Lieben Dank!
Ich bearbeite dieses Thema gefühlt mein Leben lang. Eine klare und deutliche Haltung zu leben ist gar nicht einfach. Viele Themen schwingen hier mit und ich weiss gar nicht genau inwiefern Karma aus anderen Leben hier ebenso eine Rolle spielt. Unsere westliche Psychologie sieht gewisserweise einen kleinen Aspekt in diesen teils sehr komplexen Beziehungsmustern. Die Frage ist für mich, wie komme ich aus diesen Themen selbst raus, da es im Prinzip alle Aspekte des Lebens besetzt.
Das fühle ich auch so. Es ist andauernd present und meldet sich immer wieder. Im Grunde war ich mit meiner Familie schon in der Kindheit hoffnungslos überfordert.
Super Format!
Danke
Freue mich schon auf die Familienaufstellung in paar Monaten ☺️🙏🏻🙋🏻♀️
Interessante Aspekte, Herr Ruhland!
Wir sollten, besser d ü r f e n wohl einfach, - auch wenn wir es leider später erst erkennen, - uns durchaus trauen, unsere Problematiken in Bindungen /Beziehungen einmal über einen Psychotherapeuten (der uns natürlich liegt) anzuschauen und uns über die Psychotherapie, mit all ihren aufschlussreichen Möglichkeiten, die sich darin förderlich erweisen, sich über das eigene Verhalten in diesem Kontext klarzuwerden und vielleicht auch verstehen lernen oder korrigieren können.
Aber auch, indem wir barmherzig und liebevoll mit uns selbst dabei umgehen. 💞
Das verändert unsere Sichtweise auf die Situation oder diverse Verhaltensmuster.
Ein wertgeschätzter Beitrag, auch in achtsamer Würdigung, was er bei vielen Zuhörern auslôst.
Unsere Seelen sind nunmal sehr 'fragile' empfindsame Konstrukte und bedürfen auch immer wieder der SELENPFLEGE.
Hallo Roland. Das kommt gerade wie gerufen. Seit 2018 hat sich vieles in meinem Leben verändert. Und gerade jetzt, seit einer Woche ist eine unangebrachte Stimmung meiner Eltern, eine Enge zu uns (mich, mein Mann, meine beiden kleinen Kinder) zu spüren. Ich merke das und ich weiß, dass meine Eltern beide narzisstisch sind. Mein Mann wird schlecht geredet, ich werde nicht als Tochter, als Mutter gesehen, wir werden als Eltern nicht ernst genommen. Es geht eine ganze Weile schon so. Somit Grenzen setzen. Sie wenig besuchen und nicht auf jede Nachricht, Anruf reagieren. Aber diese Nähe, dass da sein ist jetzt erst. Auf einmal haben Sie angeblich Zeit, bringen Geschenke für die Kinder, ihre Enkel mit, dass ist alles nicht so toll. Mir selbst geht es schon länger nicht gut. Ich finde nur leider und wegen fehlender Zeit keinen geeigneten Therapeuten. Zudem kriselt es in unserer Ehe. Mein Mann ist sehr konfliktscheu, er begreift und sieht nicht richtig hin, wie ich leide. Vielleicht auch ein Narzisst? Ich weiß es nicht. Und ich weiß gerade nicht weiter.
Wenn man nichtsahnend am öffentlichen PC sitzt und die Sitznachbarin, die dir gerade ihren Sohn in sozialen Netzwerken gezeigt hat, plötzlich sagt "Also, wenn das nicht mein Sohn wäre, würde ich den auch nicht v. d. Bettkante schubsen" - da ist man dann nicht schnell genug mit eigenen Schreibarbeiten fertig... Der betreffende war (optisch) über 25. Aber trotzdem war ich froh, mit besagter Dame nie engen Kontakt gepflegt zu haben.
Ich kann mir nicht vorstellen umzuziehen oder lange in den Urlaub zu gehen weil ich ständig an die Eltern denke! Und ich bin weit über 30! Das hemmt mein Leben so sehr!
Ja ok, cool story. Aber wie kriege ich jetzt meine Mutter von Hals?
das gibt es auch zwischen Großeltern und deren Enkeln, wenn die Großeltern symbiotisch sind und sich zu stark in die Familien einmischen...
Exzellent 👌🏻
Mit einem großen Bewusstsein für das Thema würde ich mir einen Teil zwei wünschen:
Wie macht man das nach einer Scheidung sehr gut, dass nichts von alledem passiert. Vor allem, wenn man quasi zwei Elternteile sein muss, weil der Ex-Partner wenig Präsenz zeigt.
👍
und wenn die partnerin mich übergeht, mir unsere kleinkinder vorenthält? ich darf sie nur noch 1,5 tage in der woche sehen ... ich bin völlig am boden zerstört, aber muss stark sein, damit es ihr & den kindern gut geht. wie kann ich meine geliebten kinder loslassen? danke!
Bei mir ist es irgendwie seltsam und eine Antwort darauf suche ich noch:
Ich weiß noch, damals war ich noch ziemlich klein, dass ich es irgendwie nicht leiden konnte, wenn ich in den Arm genommen wurde. Ich hab mich weggestemmt und gesagt, ich werde ganz "mama-ig" oder "papa-ig".
Ich bekam meiner Erinnerung nach viel Freiraum, alleine draußen rumzustreichen, auf Bäume zu klettern, alleine größere Fahrradtouren zu machen usw.
Dann aber habe ich mich nicht getraut, nach dem Abi für ein Studium von zu Hause weg zu gehen und hab nur eine Ausbildung gemacht, wo ich daheim wohnen bleiben konnte.
Meine Überlegung ist, ob ich vielleicht einen Asperger habe?
Oder könnte da doch irgendeine Traumatisierung dabei sein?
Meine Mutter hatte, wie ihre Mutter keine Geschwister und meine Oma hat meine Mutter kriegsbedingt alleinerziehend groß gezogen.
100% ich danke
Lieben Dank!
ich erlebe das mit meinem Mann, dass er unsere Tochter als Partnerersatz und Liebeszufuhr benutzt und mich links liegen lässt ( sie ist erst 5 jahre). Was kann ich dagegen machen?
Könnte einen Trauma Therapeuten brauchen. Ich habe eine K-PTBS und momentan bin ich auf der Suche nach einem...
Ich hatte allerdings keine klammernden Eltern. Wenn ich, zB, spät abends nach Hause kam, waren meine Eltern bereits am Schlafen 😴...
*der Elternteil, nicht das Elternteil :) Sagst du in jedem Video falsch :(
Ach...es macht spass sowas zu hören (also Videos dieser Art), weil das ja auch alles richtig ist.
Aber es sind u tube Videos und Unterhaltung. Und keine Psychotherapie. (Sie werden das wissen und auch nie den Anspruch äussern als Profi, dass das eine Therapie ersätzen könnte).
Ich befürchte nur das viele Zuschauer denken "Ach...jetzt weiss ich das ja alles mit der Psychologie" und entwickeln eine Trägheit eine Psychotherapie zu machen.
Druck muss einfach da sein um sich zu bewegen. Und durch u tube Videos hat man doch nichts mehr nötig (so der Irrglaube dann).
Aber...egal. Ich wollt nicht konkret sie kritisieren. Wenn dann alle Videos um die Psyche herum.
Das ist alles keine Praxis. Therapie ist Praxis.
Ich reg mich aber gerne auf über Papas mit Ihrem Töchterchen und Muddies mit Ihren Traumsöhnen.
Regt mich schon sehr auf.
Und gerade nach damaligen vielen Sitzungen Analyse. (Daaaaa ist praxis).
Ganz schrecklich wie Eltern Ihre Kinder fast wie Haustiere für eigene Bedürfnisse gebrauchen.
Und wahnwitziger weise nennen wir sowas "Liebe". : )))