La Palma und der Vulkan | ARTE Re:
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- Опубликовано: 26 сен 2023
- La Palma: Zwei Jahre nach dem Vulkanausbruch ist der Alltag für viele noch immer eine emotionale Achterbahnfahrt.
Für die Touristen, die mittlerweile wieder Wandertouren auf La Palma unternehmen, ist der Vulkan ein spektakuläres Naturereignis und ein dankbares Fotomotiv. Die Einheimischen dagegen kämpfen immer noch mit den Folgen eines der verheerendsten Ausbrüche, den Europa in den letzten Jahrzehnten erlebt hat. Am 19. September 2021 überzog der Tajogaite die Kanareninsel mit einem Regen aus Feuer, Lava und Asche. Die Schäden waren immens, über 7000 Menschen verloren ihr Zuhause.
Eine von ihnen ist die Deutsche Margrit Deffner. Vor Jahrzehnten wanderte sie nach La Palma aus, gründete eine Autovermietung und arbeitete hart für ihren Traum vom Inselparadies. Als der Vulkan ausbrach, drohte sie alles zu verlieren - zusammen mit ihren erwachsenen Kindern musste sie neue Räume für die Firma organisieren. Privat lebt sie immer noch aus dem Koffer und wechselt zwischen den Ferienappartements von Bekannten hin und her. Jetzt versucht sie, ein eigenes Heim zu finden und hofft auf einen Neuanfang.
Aufgeben kommt auch für Laly Villalba nicht in Frage. Die Palmera hatte eine beliebte Musikkneipe in Puerto Naos. Der kleine Ort an der Westküste war ein Touristenmagnet - jetzt ist er wegen giftiger Gase gesperrt. Doch Laly ist eine Kämpferin: sie hat ein neues Café aufgebaut und engagiert sich in ihrer Freizeit für andere Evakuierte. Denn eins ist für die leidenschaftliche Gastwirtin nicht akzeptabel: dass es auf La Palma immer noch Menschen gibt, die kein eigenes Dach über dem Kopf haben - und denen nichts übrigbleibt, als in einem Containerdorf zu leben oder bei Verwandten unterzuschlüpfen.
Reportage (D 2023, 32 Min)
#lapalma #vulkan #reportage
Verfügbar bis zum 27/08/2024
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Wir leben hier auf der Insel schon lange. Wir kennen die Menschen, welche interviewt worden sind sehr gut. Ich glaube, NIEMAND, der dieses Leid hier mitgemacht hat, kann das menschlich nachvollziehen. Die Palmeros selbst kannten bis dazu mal nicht wirklich (wie wir Deutschen) sich zu versichern oder sich in ein Grundbuchamt eintragen zu lassen. Das können wir uns als Deutsche nicht wirklich vorstellen, aber so ist das. Laly kenne ich sehr gut persönlich - genauso wie Buffy und Ulrike - (wir waren sogar mal Nachbarn)....diese 3 Monate "Hölle", die wir hier mit gemacht haben, kann keiner nachvollziehen.....warum sich Thomas das Leben genommen hat...?! Manchmal bin ich wütend, weil ich Lalys' Schmerzen nachvollziehen kann.....OM und Namaste.
Bockt kein, Grüße aus Brasilien 🎉
Ich wünsche allen viel Stärke und dass sie bald wieder ein normales Leben führen können. Besonders hart getroffen hat es Laly. Er die Heimat und die Arbeit verloren und dann auch noch den Partner. Sie steht alleine vor dem Trümmerhaufen und muss auch noch um Thomas trauern. Ich wünsche Ihr alles Gute.
Schlimm euch alles gute❤
Können diese Menschen nicht arbeiten gehen?!
Ich glaube die Beschreibung müsste geändert werden.
Danke dir für den Hinweis! Wir geben das an die Redaktion weiter. 🧡
Me interesaba el destino de las personas. Este problema puede ocurrir en tres áreas en cualquier momento. La Palma, El Hierro, Tenerife. La mayoría de las personas que viven allí no han experimentado tal atrocidad desde la década de 1970, y es difícil prepararse para un evento tan inesperado. Espero que logren encontrar un nuevo camino en sus vidas.Gracias a Arte por la película.
La verdad q sería bueno poder tener al menos subtitulos en español....
Seguro muchos palmeros quieren saber qué se dice.
Bei diesem Beitrag schlagen zwei Herzen in meiner Brust:
Auf der einen Seite ist es schrecklich, wenn einem so der Boden unter den Füßen weggerissen wird und man von jetzt auf gleich nichts mehr hat.
Andererseits hören wir hier lauter Geschichten von Leuten, denen es vor der Katastrophe wirtschaftlich sehr gut ging (Autoverleih mit 90 Autos, mehrere große Eigenheime direkt nebeneinander, Ferienhäuser ...), die aber keinen Grundbucheintrag bzw. keine Versicherung haben ... Das nenn ich dann grob fahrlässig
Die meisten Versicherungen decken ohnehin kein solches Risiko ab (Naturkatastrophen). Und wenn es in Spanien bisher praktisch egal war, ob man einen Grundbucheintrag hat, weil seit Generationen der Grund in Familienbesitz war, hat wahrscheinlich einfach niemand je daran gedacht, das machen zu lassen. Nicht überall herrscht die gleiche Bürokratie vor, wie in Deutschland.
Das ist echt was dran und deshalb hält sich mitgefühl auch in Grenzen
Drei: Die Natur ist unser Meister. Nie umgekehrt. 😊
Dito. Mir tun die Leute einerseits auch leid, andererseits frage ich mich warum man keine Vorkehrungen trifft.
Wenn man in einem Vulkangebiet baut und lebt dann muss man auch damit rechnen dass der Vulkan ggf. mal ausbricht.
@@hoodyniszwangsjacke3190 Und was ist mit der Grundbesitzsteuer? Ich denke, dass die deshalb ihren Grundbesitz nicht haben eintragen lassen. Wenn man das Grundstück nicht hat eintragen lassen, dann muss man ja auch keine Steuern zahlen! Und jetzt wollen die aber vom Staat eine Unterstützung haben.
Erst nichts einzahlen, dann aber Hilfe beanspruchen wollen. Das ist das gleiche Schema wie bei der Versicherung.
Die Kommentare hier sind zum Teil äzend!
In Bezug auf manche (sicher wegen vollkommener Unkenntnis) ziemlich dämliche Kommentare, wundert mich eigentlich gar nichts mehr. Das passt auch voll zu den Umfrageergebnissen für die blaubraune Hasspartei hier in Deutschland...
So traurig und doch auch hoffnungsvoll. Wir lieben la Isla Bonita ❤😊
Die Menschen auf der Insel tun mir sehr leid das sie durch den Vulkanausbruch alles verloren haben das sie geliebt haben und ihnen wichtig war. Gleichzeitig habe ich grossen Respekt vor den Menschen dort. Sie kämpfen sich durch ihr neues Leben und sind dennoch weitgehend fröhlich dabei.
Ich mag die Menschen aus dem Süden Europas sowieso für ihren starken Familienzusammenhalt ihre Gastfreundschaft und ihre Hilfsbereitschaft.
Ich wünsche allen Insulanern alles Gute , das sie bald zur Ruhe kommen und die Vulkane erst in 1.000.000 Jahren wieder ausbrechen.
Ich war die letzten Drei Jahre immer für bis 3 Wochen auf La Palma und auch im Sperrgebiet, nun es wird gemunkelt das Puerto Naos so lange gesperrt bleibt wie die Subventionen laufen usw. Sollte es so sein fehlen mir echt die Worte.
Ich glaube die Videobeschreibung passt nicht ganz zum Video
Für das was die Wohncontainer gekostet haben hätte man auch gleich Wohnungen bauen können
Ja, sie muss wieder bei Null anfangen! Du hast NICHTS verstanden, mein "Lieber". Ich kenne die Familie persönlich! Also: urteile nicht - du warst und bist nicht dabei!
@@mariongrab1578 Ich urteile doch nicht mal ansatzweise über die Familie ! Ich habe lediglich geschrieben das man für das Geld auch Wohnungen hätte bauen können Für alle betroffenen tut es mir aufrichtig Leid
Naja, es musste damals ja schnell gehen. Einen Container umbauen und hinstellen geht um einiges schneller, als ein neues Haus zu bauen.
Der Bericht zeigt gleich bei 0:12 die (Reste der) Ferienwohnung, in der wir vor ein paar Jahren eine wunderbare Zeit verbracht haben. Wir kommen wieder, ganz sicher!
Diese Leute tun mir wahnsinnig Leid .Besonders weilsie keine Hilfe bekommen und alleine zusehen müssen.😕☹😭Also die Leute die da auf den Grundstücken der Lava bauen wollen, sind in meinen Augen verrückt ! Der Vulcan kann zu jeder Zeit wieder aktiv werden.Wer baut denn da, wenn man ein hohes Risiko hat um alles wieder zu verlieren ??? DAS verstehe ich nicht !
Ähm diese Stellen sind jetzt die sichersten Stellen 😮
Warum?
Weil sie jetzt höher liegen, spätere lava Ströme würden jetzt neben den neuen Strömen fließen.
Dazu nicht vergessen, die gesamte Insel besteht aus irgendwann ausgetretener Lava
Palmer@s und Wahlpaler@s lieben ihre Insel. Es sind tiefe Bündnisse zwischen harter Arbeit, Zuversicht, tiefem Glauben, Demut und Freundschaft mit Mutter Erde. Generationen leben oft auf engstem Raum, um zu leben, das Leben zu geniesen. Die Kultur hier hat ihren eigenen Zugang zum Grossen Ganzen 🙏
Wo sollen die denn sonst bauen?
@@kiwib.7824 Doch nicht erneut an diesem Ort er einen wieder alles vernichten kann.Ich würde weit weg gehen von dort.Das Risiko wäre mir zu hoch.
Ich könnte da nicht leben.
2:41 willst du auch pommes? 🤔
5:04
Wir leben in einer Welt, in der ein Vater sich bei seiner Tochter entschuldigen muss und sein Gesicht verbirgt, weil er Emotionen und "Schwäche" zeigt.
ich glaub es ging mehr um die Kameras vor denen er nicht unbedingt Emotionen zeigen wollte.
@@xyincognito Genau das meine ich doch, ist das nicht traurig?
Keine Ahnung, ich find es persönlich auch nicht schlimm Emotionen vor engen Familienmitgliedern / Freunden zu zeigen, aber eine Kamera brauch ich dann aber auch nicht im Gesicht @@atomhornchen7856
Er muss es nicht, es ist sein eigenes Männerbild, was ihn zu diesem Verhalten verleitet.
@@katoruxiii5956 Wow, genau das ist Teil des Problems. Schrieb es einfach auf den Einzelnen👌
@ARTE
Danke für diese Reportage und dass sie uns alle nicht vergessen 🌹💓🌹
Anmerken möchte ich, dass der Bereich der Agrarwirtschaft gar nicht erwähnt wurde, was mich in Anbetracht des grossen Sektors, verwundert. Als betroffene Agrarwirtin mit fast 7.000 m2 Land (davon 2.900 m2 aufgebaut in 3J. harter manualer Arbeit, ökol. zertifiziert, Papiere, Steuer bezahlt, eingetragen etc.) schmerzt es mich zutiefst, wie die Regierung mit uns allen umgeht!
Nicht nur, dass wir jahrelang mit unserem Geld und unseren Händen alles aufgebaut haben... 2 Jahre lang sind wir hochtraumatisiert von einem Amt zu nächsten gelaufen, haben mehrere Dutzend Anträge gestellt, Anwälte konsultiert, Notare, Polizei, Zeugenaussagen etc. Und für was? Keinerlei Unterstützung!! Warum? Weil wir kein eingetragenes "Wohnhaus" hatten. Gut. Ich verstehe. Und nun dürfen wir nach 5J. der harten Arbeit für nichts erneut von vorne beginnen??
Liebe Politiker, bitte bitte... geht mal selbst auf den Acker und pflanzt bei diesen Bodenverhältnissen mit der Hand paar Bäume. Nach 4 Wochen setzen wir uns an einen Tisch und sprechen darüber, wie der Agrarwirtschaftsektor hier auf der Insel wieder rekonstruiert werden kann. Eins ist jedoch klar: Noch einmal werde ich aus eigenen Mitteln ganz ganz sicher kein Agrarwirtschaftsunternehmen mehr aufbauen.
Die Familie tut mir wahnsinnig leid. Aber irgendwie ist es auch wirklich dumm, an den Hängen eines Vulkans Häuser zu bauen, die man nicht versichern lässt.. gut, wir kennen ja nicht den Hintergrund, im Ahrtal hatten ja viele Häuser auch keine Versicherung gegen Wasserschäden, weil sie im Hochwassergebiet gebaut wurden... hier hätte mich interessiert, ob es auch in La Palma solche Hürden gibt/gab.
…und Milch kommt vom Milchbaum 🤣🤣🤣🤣
Da war vorher kein Vulkan 🤦♂️
@@MaxDeffner Facepalm ist auch das einzige, was mir zu Ihrem unqualifizierten Kommentar einfällt... die ganze Insel La Palma ist ein Vulkan, der mit den Jahren durch das Lava, das er mit den Ausbrüchen ausgestoßen hat, auf die heutige Größe angewachsen ist. Trifft so übrigens auf alle canarischen Inseln zu. Der "neue Vulkan" ist lediglich ein neuer Krater. 🤦 Dass La Palma übrigens zudem sehr aktiv ist, dürfte der Bevölkerung klar sein, der letzte größere Ausbruch fand erst 1971 statt, allerdings an anderer Stelle. So gesehen leben also alle Einwohner dort auf einem Pulverfass.
Abgesehen davon, dann dürfte nirgendwo gebaut werden! Die Eifel ist Vulkangebiet, Italien, Neapel, dürfte kein Haus stehen, u.viele andere Beispiele.
@@MaxDeffnerNatürlich war da auch vorher ein Vulkan. Die ganze Insel würde ohne den Vulkanismus nicht existieren.
@@jazzi_0453da war vorher ein flacher Hang mit Weinreben, bin da x-mal mit dem Moped entlang, jetzt steht da ein riesiger hässlicher Berg. Dass die Insel so entstanden ist, ist jedem klar, wie auch der feste Grund auf dem du wohnst, der war auch nicht einfach so da
Lohnt sich NICHT! Das war NICHT das letzte Mal!
7:25 "Jetzt muss sie wieder bei Null anfangen"
Sie hat 90 Autos und eine Firma, alles klar.
Hast du das Video gesehen? Firmengelände weg, Haus weg. Klar fängt sie wieder von vorn an.
Pass auf! Die bloße Erwähnung unpassender Framings zieht die ÖRR-Fans an wie Stechmücken.
@@hoodyniszwangsjacke3190 Von vorn, wenn der komplette Fahrzeugbestand erhalten geblieben ist und die Firma direkt mit staatlichen Hilfsmitteln weiter läuft?
Ich sehe ein, das sich dieser große Verlust mies anfühlen muss, aber das sind echt Champagner-Probleme im Vergleich zu anderen Leuten dort.
Nimm jemanden der keine 90 Autos übrig hat und auch keinen Job mehr - gibts Tausende auf der Insel, weil der größte Wirtschaftszweig fast weg ist.
Das ist ein dicker Rückschlag, klar, aber "von vorn" schaut halt mal ganz anders aus.
Ja, wir sind bei 0!!!
@@MaxDeffnerEs ist schon erstaunlich, dass du es geschafft hast diesen Fake YT Kanal vor 10min zu erstellen und schon 4 verschiedene Kommentare zu schreiben🙃
Neue Wege finden ist gut nur bringt dies herzlich wenig wenn hier ein Paar Truppenteile der Meinung sind anderen ihren Weg vor zu malen, obwohl der Weg der Materie keinen menschlichen Regeln folgt, geschweige denn das man diesen durch die Jahr Milliarden erkennen könnte woher hier alles stammt, einmal abgesehen von der Erde selbst. Wenn man also schon so eine Eule irgendwo herum stehen hat, sollte man auch in der Lage sein dieses kleine Holztürchen welches meist an Bäumen hängt zu öffnen um zu sehen was dahinter liegt.
Was redest du?!
Die Einheimischen tun mir Leid aber wer freiwillig auf eine Vulkaninsel zieht und keine Versicherung abschließt .....
„Sie haben bis heute keinen Grundbucheintrag“. Bei allem Mitgefühl ist das mal wieder ein gutes Beispiel sich um seine Angelegenheit im Vorhinein zu kümmern und nicht im Nachgang zu jammern.
ich finde genau diese hochnäsige Einstellung eher zu kotzen. Das ist kein "im Nachgang herum jammern" ihnen wurde die Lebensgrundlage und ihr Zuhause weggerissen. Daran ändert auch kein Grundbucheintrag - und auch keine Garantie, dass ihnen irgendwie anders geholfen würde.
Das war auch einer meier ersten Gedanken als ich das gehört habe ... warum baut man ein Haus auf einem Grundstück wo man keinen Nachweis hat das einem das auch gehört.
Aber vermutlich ist der Gedanke auch dem geschuldet das sowas in DE eher selten bis gar nicht vorkommt .... da überrollt einen sonst nämlich mal schnell das Bürokratiemonster
In anderen Ländern wird auf solche Formalismen nicht so viel Wert gelegt. Wenn die Grundstücke seit Generationen im Familienbesitz sind, denkt sich halt niemand was dabei.
Ich denke manche Kommentare hier sind einfach nicht hilfreich und unangemessen
"sein ganzes Leben" und "kein Grundbuch Eintrag" passt nicht gut zusammen
dann würde ich mal buddeln und sagen: schaut mal mein Haus oder was davon übrig ist
Mein Mitleid mit den Schwaben hält sich in Grenzen.
Du hast KEINE Ahnung! Mimi-Mimi - ich kenne die gesamte Familie persönlich! Und Du weißt nicht, was wir hier alles mitgemacht haben. Dir wünsche ich auf keinen Fall einen Vulkan. Du würdest ihn seelisch nicht überleben!
selber schuld...
Wer?
Es ist nicht verwunderlich, dass sie von jemandem kommt, der Satan in seinem Logo hat.