Digitalisierung/Umbau Roco BR 150 (69710), ESU Lokpilot v5, LEDs und Führerstandsbeleuchung

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  • Опубликовано: 20 сен 2024

Комментарии • 16

  • @oliverstiehl9306
    @oliverstiehl9306 2 года назад +1

    Hallo, super Umbau! Hier sogar ohne das kürzen der lichtleiter das bei Roco oft nötig ist. Eine Frage noch: ich möchte eine roco wechselstrom Lok auf gleichstrom umbauen, braucht man da neue Achsen und eine neue Platine?

    • @meadow78
      @meadow78  2 года назад

      Hallo und danke für dein Lob. Bezüglich deiner Frage, das kommt darauf an 😁. Es kommt darauf an welches Gleis du benutzt, K- und C-Gleis sind etwas unempfindlicher was Gleichstromachsen angeht, empfindlich in Bezug auf den Abstand zwischen den beiden Rädern auf der Achse.
      Aber auch bei C- und K-Gleis muss man es ausprobieren. Vor allem Modelle der sagen wir mal letzten 20ig Jahre aus dem Gleichstrombereich müssen eher selten angepasst werden. Radinnenmaß bei Märklinmodellen älterer Generation liegt bei 13,8mm bei neueren bei 14-14,1mm, Gleichstromachsen haben in der Regel 14,3mm, d.h. sie sind Breiter. Man sieht also mit den alten M-Gleisen die für 13,8mm gefertigt wurden kann es eng werden, im wahrsten Sinne des Wortes.
      Aber auch bei M-Gleis kann man Chancen haben, dass die Achsen nicht getauscht werden müssen, genauso wie man das Pech haben kann, dass bei K- und M-Gleis die Achsen z.B. aus Weichen herausspringen. Dann müssen die Achsen mit einem Spezialwerkzeug angepast werden, dazu werden die beiden Räder auf der Achse enger zusammengebracht/zusammengepresst.
      Vom elektriscehn Teil ist es deutlich einfacher, man nimmt die Kabel die vom den Radschleifern kommen, fasst sie zusammen das wars. Sind ja alle Masse umd können damit auf einen Anschluss gelegt werden.
      Wiederrum mehr Aufwand ist dann der Einbau eines Schleifers, der muss nämlich die Möglichkeit haben tief genug einzutauchen, damit er gut über die höheren PuKos der Weichen kommt. Je nach Modell bedeutet das einen Menge Aufwand, Piko und Brawa z.B. haben oft ein und die gleiche Getriebeunterseite für DC und AC Modelle (Aber auch nicht immer), da muss man einfach einen Schleifer drunterschrauben ein Kabel verlegen fertig. Roco z.B. hat eigentlich immer unterschiedliche Getriebeunterseiten bei DC und AC Modellen. Da muss man entweder viel bearbeiten, oder eine andere Getriebeabdeckung kaufen (sofern es die noch zu kaufen gibt).

    • @meadow78
      @meadow78  2 года назад

      Ich sehe gerade beim zweiten lesen das ich kompletten Unfug geschrieben habe, du möchtest genau anders herum vorgehen 🤪 von AC nach DC. Dann ist es eigentlich einfach. den Schleifer weg, und an den Anschlus der Platine wo das Kabel des Schleifers war, kommen die Anschlusskabel der Radschleifer einer Schienenseite. AC und DC Modelle haben die gleichen Platinen.
      Bezüglich des Radinnenmaßes sollte es bei DC Gleisen zu keinen Problemen kommen s.o. 😀

    • @oliverstiehl9306
      @oliverstiehl9306 2 года назад

      @@meadow78 Ich beabsichtige evtl eine seltene AC Lok von Roco auf DC umzubauen und da wäre es natürlich super wenn Roco für AC auch isolierte Achsen verbaut hätte und dann einfach die Stromabnahme Kabel zusammen führt. Ich habe halt keine Roco AC Loks, weshalb ich darüber nur spekulieren kann. Wäre halt super darüber vor dem Kauf der AC Lok so viel wie möglich zu erfahren, denn wenn es zu kompliziert wird lasse ich es lieber bleiben.

    • @meadow78
      @meadow78  2 года назад

      @@oliverstiehl9306 Das mit den isolierten Achsen kann ich halt nicht mit Bestimmtheit sagen. Bei diesen Modell hier sind die Achsen auch des AC Modells isoliert, hat etwas mit der Radkonstruktion zu tun, da die Räder bei dem Modell Speichen haben, und die sind aus Kunststoff gefertigt. Bei weiteren Roco AC Modellen bei denen ich mal auf die schnelle nachgeschaut habe sehe ich ebenfalls eine Isolierung, bei einem neueren Modell (blauer Karton) bin ich mir hingegen nicht mehr Sicher. Da die Demontage der Achsen aber aufwendiger ist wollte ich jetzt nicht das Modell zerlegen um nachzuschauen. Deshalb kann ich nur sagen, man muss es einfach selbst kontrollieren.

  • @Daniel160384
    @Daniel160384 Год назад +1

    Laut Beschreibung sollte mit dem Originalen Decoder das grüne Kabel Aux1 sein und das Braune Aux2, was ja beides an den Sockel gelötet werden kann. Oder sehe ich das Falsch? Edit: habe jetzt gesehen der Originale Decoder hat das Braune Kabel nicht. Schade, dann muss ich ne bessere Lösung suchen.

    • @meadow78
      @meadow78  Год назад +1

      Hallo Daniel, an einer NEM 652 Schnittstelle (8fach Stecker) ist ein AUX 2 Anschluss nicht vorgesehen. Lediglich das grüne Kabel (AUX 1) hat einen Platz bei dieser Schnittstelle.
      Deshalb wird sie bei neuen Modellen ja in der Regel nicht mehr eingesetzt, zu wenig Funktionsausgänge.

    • @Daniel160384
      @Daniel160384 Год назад +1

      @@meadow78 danke schon mal für deine Antwort. Ich weiss nun nur nicht wie ich es am besten realisieren soll, da ich halt auch richtung Loksound v5 tendiere, wäre das interessanteste einfach die Platine zu wechseln. Und einen 22 Pin Decoder zu nutzen. Jedoch wäre hier vielleicht auch noch ein anderer Grundrahmen nötig und ein bissschen Kleinzeug aus den Ersatzteilen. Ich habe schon etwas zusammengesucht und käme ohne Decoder so auf 100Euro also mit Decoder fast 200Euro....

    • @meadow78
      @meadow78  Год назад

      @@Daniel160384 Es kommt darauf an was du an Funktionen umsetzen möchtest, bei meinem Umbau kannst du sehen, dass auch mit der NEM 652 Platine zusätzliche Funktionen umsetzbar sind.
      Ich nutze ja neben AUX 1 und 2, auch noch 3 und 4 im, ohne die Platine zu tauschen. Ich finde es sieht am Ende sogar richtig ordentlich aus auf der Platine.
      Den Loksound 5 gibt es ja auch mit NEM 652 Anschluss, inklusive Kabel für AUX 2/3/4 sowie Lötpads für zusätzliche AUX Anschlüsse.
      Eine andere Möglichkeit, wenn die AUX nicht reichen oder einen modernere Schnittstelle wie PLUX22 gewollt ist, die ich auch schon mal gezeigt habe, etwa bei diesem Umbau ruclips.net/video/kTugsuBN1D8/видео.html ist es die Originalplatine gegen eine Lochrasterplatine aus dem Eigenbau auszutauschen.
      Ich kenne die Lösungen zum Platinentausch von z.B. Hübsch und Lüssi, persönlich finde ich die Lösung ganz elegant, aber zu teuer.
      Die Selbstbaulösung würde ich mal ganz grob auf vielleicht 20€ schätzen, da sind 80€ mehr natürlich erst mal ein Wort.

    • @Daniel160384
      @Daniel160384 Год назад +1

      @@meadow78 Ich habe mir schlussendlich die Platine von Hübsch bestellt, mit Versand bin ich da auf 35 Euro, das geht noch. Werde als Decoder wahrscheinlich einen Loksound 5 Plux22 nutzen. Danke aber für die Tips.

    • @meadow78
      @meadow78  Год назад +1

      @@Daniel160384 dann viel Spaß mit der umgebauten Lok 👍

  • @roststab
    @roststab 3 года назад

    Sehr schön gemacht und gut erklärt. Wenn du jetzt noch ein bißchen im Mapping rumspielst, erreichst du alle diese Lichtzustände, die eine betriebstaugliche Lok anzeigen muß. Bitte genau hinsehen, da die Tenderschlußleuchten durch den blauen Spiegel sehr dunkel sind. ruclips.net/video/smfPMCOKCQ0/видео.html

    • @meadow78
      @meadow78  3 года назад

      Dankeschön, soweit ich das in deinem Video gesehen habe, fehlt mir noch die "Pannenbeleuchtung". Alle anderen Beleuchtungszustände kann man bereits schalten.

    • @roststab
      @roststab 3 года назад

      ich habe das Mapping so gemacht, daß f0 Spitzenlicht in Fahrtrichtung zeigt. f1 ist so verknüpft, daß am anderen Ende das rote Schlußlicht erscheint, egal ob f0 geschaltet ist oder nicht. Sinnvoll bei Schiebebetrieb . f2 schaltet beidseitig Rot, Bedingung Lok steht und f0 und f1 sind nicht geschaltet. F3 schaltet fahrtrichtungunabhängig den Rangiergang und beidseitig weißes Spitzenlicht. f4 habe ich noch für elektischen Lokentkuppler reserviert. Da ich auf Qualm und Sound keinen Wert lege brauche ich keine höheren Funktionen.

    • @meadow78
      @meadow78  3 года назад

      @@roststab Mal abgesehen von einer automatischen Kupplung (die nicht vorgesehen ist, und mit diesem Decoder ohne zusätzlichen Aufwand nicht möglich, dafür hat die Lok aber Führerstandsbeleuchtung) habe ich es fast genauso programmiert. Nur die beiden roten Lichter für einen Defekt fehlen noch. Lässt sich ja problemlos nachträglich machen.
      Was Sound betrifft, so habe ich bereits Modelle mit Sound umgerüstet, jedoch mache ich das nur sehr gezielt. Am Ende will keine wilde Kakophonie auf der Anlage.

    • @roststab
      @roststab 3 года назад +1

      Ich rede mal nur für mich, einerseits habe ich z.Zt. keine Anlage, da sind Sound und Dampf ohnehin keine Option. Andererseits habe ich über dreißig Jahre eine Dampflok gefahren und glaub' mir, die klingt ganz anders als mit den verfügbaren Bausteinen. Aber es soll jeder für sich entscheiden, Die Hauptsache ist, es macht ihm Spaß.