Über jüdischen und muslimischen Humor

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  • Опубликовано: 19 ноя 2018
  • Paul Chaim Eisenberg, Toby Arsalan, Ilija Trojanow
    Über jüdischen und muslimischen Humor
    Sonntagsgespräche in der Roten Bar
    Diese Veranstaltung wurde am 18. November 2018 in der Roten Bar des Volkstheaters aufgezeichnet.
    Neben Essen ist Humor der große Völkerverständiger. Wer mit anderen lacht, der schafft einen gemeinsamen Raum möglichen Verständnisses. Daher werden Fremde oft der Humorlosigkeit geziehen, seien es die Deutschen oder neuerdings Muslime. Die jüdischen Kulturen haben einen außergewöhnlich vielfältigen und profunden Humor hervorgebracht, der in Wien und im angrenzenden Osten Europas eine große Rolle spielte, auch über die jüdischen Gemeinden hinaus. Was ist davon heute noch oder auf ganz neue Weise lebendig? Und wie wichtig ist das Lachen, um zu leben und zu überleben?
    Um diese Fragen anhand von zwerchfellerschütternden Beispielen zu diskutieren, hat Trojanow den ehemaligen Wiener Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg eingeladen, der sich wie kaum ein anderer auch mit den ernsten Aspekten des jüdischen Humors auskennt. Die Matinee wird eröffnet von Toby Arsalan, einem jungen Vertreter der Stand-up Comedy aus Berlin, der als urbaner und kosmopolitischer Moslem mit dem Vorurteil vom humorlosen Moslem aufräumt, indem er verschiedene Blickwinkel einnimmt und die Vertreter*innen diverser Standpunkte durch den Kakao zieht.
    Eine Veranstaltung des Volkstheaters in Kooperation mit dem Institut für die Wissenschaften vom Menschen.
    Weitere Informationen: www.iwm.at/

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