Julian Reichelt, Journalist und NIUS-Chefredakteur | Die gute Gesellschaft #29
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- Опубликовано: 16 сен 2024
- DISCLAIMER: Um Einschränkungen der RUclips-Monetarisierung zu vermeiden, werden gewisse Begriffe teilweise unkenntlich gemacht. Den Podcast ohne Unkenntlichmachungen findet ihr auf allen gängigen Portalen (Spotify, Deezer, etc.)
Die einen halten ihn für einen populistischen Quälgeist, die anderen für einen, der die Wahrheit ausspricht - egal ist Julian Reichelt den wenigsten. Schon als Bild-Chefredakteur provozierte er regelmäßig mit öffentlichkeitswirksamen Kampagnen, seit über einem Jahr betreibt er mit „Nius“ eines der erfolgreichsten alternativen Medien im deutschsprachigen Raum. Die Identität von „Nius“: eine politische Plattform rechts der Mitte in Konkurrenz zu dem angeblichen linken Mainstream. Die Hauptthemen von Reichelt: Migration und grüne Politik. Wertfrei lässt sich feststellen: einem regelmäßigen „Nius“-Konsumenten wird sich über kurz oder lang eine völlig andere Welt darstellen als einem Tagesschau-Zuschauer. Woran liegt das? Welche Verantwortung hat der kommentierende, also sich subjektiv einbringende Journalist? Und wo verläuft die Grenze zwischen dem Ernstnehmen und dem Schüren von Grenzen? Darüber spricht Julian Reichelt im Interview mit Bent-Erik Scholz.
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Datum der Aufzeichnung: 04. September 2024
Musik: cascreativearts | Station Voice: sarahsvoicstudio
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Ich bin kein Fan von Herrn Reichelt, aber miteinander statt übereinander reden, ist immer am besten
Ganz genau. Bloß keine "Kontaktschuld" und "Bühne bieten" Argumentation sondern auf die Inhalte achten.
Bis jetzt (Minute 39) ramentert Herr Reichelt ziemlich solo vor sich hin.
@@thorblau7943finde ich auch.
Yup!
Bent ich ziehe meinen Hut vor dir ... Respekt für deine Art der Gesprachsführung 💕
Danke
Ich würde mir von den normalen Medien mehr Aufklärung wünschen wo die "Geflüchteten" leben und wie, ich habe gerade entdeckt das 5000 Menschen am Flughafen in Berlin Tegel leben, hier in Niedersachsen leben sie in Containern und das vermutlich über Jahre. Ich denke wir müssen uns mehr mit der Wohnsituation von Geflüchteten auseinander setzen, da es niicht gut sein kann für die Seele jahrelang in Turnhalllen, Flughäfen und Containern zu lebrn. ❤
Dafür sind weder das Geld noch die Ehrenamtler vorhanden 🤷♂️
Zur Asyl-Ethik würde auch dazu gehören, die eigenen Fähigkeiten korrekt einzuschätzen und nur eine Zahl aufzunehmen, um die man sich auch adäquat kümmern kann.
Es gibt genug Muslimische, zum Teil steinreiche Länder, die stattdessen den Bärenanteil der Flüchtlinge aufnehmen können.
Wieso muss das christliche Europa 80% Muslimische, antiwestliche , anti-liberale Migration erdulden?
Vielen Dank für das Interview. Entlarvender weise habe ich bei vielen Aussagen von Julian Reichelt erst mal selbst die Faktenlage checken müssen, da ich selbst vieles nicht wusste. Seine Art zu reden verfängt. In einem Wortgefecht würde ich echt mit rubtergelassener Hose dastehen und ich glaube genau deshalb ist er gefährlich. Man muss seinen Aussagen etwas entgegen halten können. Fände es in diesem speziellen Fall daher zukünftig auch besser wenn mehr Gegenwind kommen würde. Sonst top Interview, hab am meisten wieder etwas über mein eigenes Halbwissen bei manchen Aussagen gelernt 😅. Danke.
Oha, ein Hochkaräter und Julian Reichelt :) Bin gespannt
Bent du bleibst deiner Linie treu und redest mit den Menschen/Gästen alle gleich👍🏻
Respekt.
Ob man mit Herrn Reichelt in "guter Gesellschaft" ist. Ich weiß nicht... 😂
Wenn man „gut“ mit „lutscht bei Milliardären“ gleichsetzt garantiert
Hm, verstehe das Format nicht so ganz. Es ist extrem anstrengend, Reichelt zuzuhören, weil er Halbwahrheiten, "Meinungen" und Widersprüche aneinander reiht und dabei kein einziges Mal korrigiert oder auch nur kritisch hinterfragt wird. Bin erst bei der Hälfte, vielleicht kommt da ja noch was. Aber bisher darf er mir hier deutlich zu frei sein an Stellen durchaus fragwürdiges Weltbild verbreiten.
@@erhier3966 An einigen Punkten wäre ich rückblickend vielleicht auch nochmal anders reingegangen. Aber für mich ist der Kern des Formats, dass ich nicht der Inquisitor sein möchte. Ich möchte mit dem Gast reden und nicht indirekt zum Publikum, um diesem zu erklären, was vom Gast zu halten ist. Und dein Kommentar zeigt ja, dass das gelingt.
@@benterikscholz Ich denke Reichelt und das was er sagt spricht für sich selbst. 😂
Er hat ein paar Punkte, aber übertreibt maßlos und ist polemisch. Trotzdem irgendwie interessant, aber auch abschreckend.
@@benterikscholz Danke für die Antwort (und generell für deine Arbeit). Finde ich grundsätzlich einen vertretbaren Ansatz und man muss dann natürlich auch alle Gäste gleich behandeln. Insofern soll auch ein Julian Reichelt sich hier frei erklären können.
Aber man muss auch nicht jeder Position eine Bühne bieten und zumindest ein paar Nachfragen (ohne ihn gleich an den Pranger zu stellen) bei offensichtlich geframten Aussagen oder Unwahrheiten hätte ich mir dann schon gewünscht, selbst in so einem Format.
@@erhier3966 Danke für das Feedback - kann ich auch verstehen. Wie gesagt: rückblickend wäre ich vielleicht hier und da lieber noch mehr reingegangen. Dem Argument des „Bühne Bietens“ jedoch würde ich etwas widersprechen. Ich kann Julian Reichelt mit meiner Reichweite keine Bühne bieten, die er nicht schon hat. Mit einer halben Million Follower braucht der mein „Podium“ nicht. Aber ansonsten kann ich das sehr gut nachvollziehen.
Zu verbieten ein Weltbild frei zu verbreiten ist aber auch extrem "Obersalzberg".
Na, wird jetzt aber mal heftig am Baum gerüttelt, was?
Toll dass du in diesem Format auch mit Menschen redest, die zutiefst polarisieren. Leider hat Reichelt in diesem Fall nur einen Monolog zugelassen, einen Vortrag, den er wohl schon unzählige Male gehalten hat und noch halten wird. Für mich macht er den Eindruck eines selbstverliebten Narzissten, der sich und seine "Meinung", angeeignet durch "Lebenserfahrung" gnadenlos überschätzt. Selbst wenn er tatsächlich von dem überzeugt ist was er sagt, er sagt es gleichzeitig immer fürs "Publikum" das zuhört/-schaut und weiß zu gut es "BILD-style" zu verkaufen. Selbst wenn er einige Tabu-Themen klar und deutlich anspricht, was ich grundsätzlich absolut gut und wichtig finde, so übertreibt er dabei unfassbar, verallgemeinert, drischt Floskeln, begründet kaum sachlich bzw. unemotional, denkt und redet so gut wie nie wirklich differenziert oder hinterfragt auch mal seine "Erkenntnisse". Respekt habe ich vor seiner Tätigkeit als Kriegsreporter.
Ich empfehle Sam Harris zum Thema Islam oder auch sich mit der Geschichte des Islams zu beschäftigen und was mit Ländern passiert, in denen er sich ausgebreitet hat.
Man sollte immer miteinander reden als übereinander. Das ist der unterschied zum Ideologen. Claus Strunz als nächstes bitte 😂 wäre auch eine gutes gespräch.
Also mir hat das Gespräch gut gefallen. Was mich in Teilen massiv stört, ist, dass Reichelt monologisiert und dich nicht aussprechen lässt. Ich denke, dass du da noch etwas mehr Selbstbehauptungsfähigkeit benötigst. Aber no front, das ist Jammern auf hohem Niveau. Schönes Wochenende 😉!
Ja, der hört sich gerne selbst reden, fast wie Frau Wagenknecht bei lanz&Co😂😂
Ich bin jetzt bei der Hälfte des Videos und es strengt mich so sehr an diesem Mann zuzuören, das ich nicht weiß ob ich mir noch den Rest antun soll.
Raus aus der Filterbubble, in der man nur das hört was man hören will, ist halt anstrengend, erweitert aber den Horizont.
@@markusv95wenn man sich die erste Hälfte gegeben hat, ist der Beweis vermutlich bereits getan.
Querhören hilft. Zum Beispiel wenn er sagt, er "hat das Gefühl" , dann kann man kurz weghören. Ich schütze mein Herz und Hirn, schließlich schaue ich auch keine Horrorfilme. Schindlers Liste habe ich bis heute nicht gänzlich verarbeitet. Man kann manche Ansichten vermutlich auch nicht komplett verdauen.
Der Mann hat seinen Beruf gelernt.
Mag den Reichelt nicht, aber er hat halt zu 98% Recht mit allem was er sagt. Und das ist unbequem und vor allem räääächtssss so verdammt räääächtsss...
Ja gut, dass er eher rechts ist, sagt er ja selbst.
Womit hat er den angeblich Recht.
Er ist einfach nur eine billige Milliardärsn*tte.
Springer aka KKR aka die Klimaschmutzlobby & NIUS das Milliardärsblättchen sind rechte Medien die einen Schei* an Wahrheit interessiert sind!
ruclips.net/video/eW3PEy40Qlk/видео.htmlfeature=shared
und recht hat er mit garnichts aber ein haufen rechte deppen sind halt der gleichen idiotenmeinung wie reichelt
Muss man sich irgendwo einordnen? In mir stecken 1000 Gesichter, neben links, mittig und rechts gibt es noch oben, unten, vor zurück und manchmal fahren wir auch nur mit Leerlauf im Kreis.
Danke für dieses wirklich gute Gespräch! 🙏
Ich könnte jetzt so einiges über diesen Charakter schreiben, aber ich halte mich mal zurück. Wirklich gutes, kritisches Nachhaken von Bent, aber der Typ windet sich natürlich wie ein Aal.
Vielleicht sollte er mal auf seinem Portal eine Umfrage starten, welche Partei seine Zuschauer hauptsächlich wählen 🤭 Aber ich vermute, das weiß er schon.
JR, einer der letzten großen, echten Journalisten in Deutschland 👍👏
so wie S04 - einer der letzten großen , echten Fussballvereine lol 😂
Aber mal ein Gast-Wunsch: Albrecht von Lucke. Ein genialer Politikwissenschaftler und Publizist. Aber wenn er anfängt, reichen keine 90 Minuten. Eher so da fünffache. Frag mal Jenny vom Einmischen-Politikpodcast. Wäre übrigens auch ein toller Gast!
@@Nischenliebhaber Schöne Idee eigentlich!
@@benterikscholz Vor allem ist Albrecht von Lucke extrem unterhaltsam, wenn man ihn lässt. Das kommt bei seinen Auftritten bei Phoenix u.ä. gar nicht so rüber.
Ich muss leider sage ich bin von diesem Video enttäuscht.
Hätte man dafür Reichelt einladen müssen?
Mir scheint das war genau das was er auf zwei sehr erfolgreichen Kanälen sagt.
Er wurde auch nicht nennenswert herausgefordert, was ich mir einfach vorstelle bei der Menge an scheinbaren Trugschlüssen und Doppelstandards.
Nicht böse gemeint aber was war der Mehrwert dises Videos?
Das ist das Carlson/Putin interview von Bent.
ja, seh ich auch so. absolut unnötig.vielleicht hat es Bent ja Spaß gemacht...
Technologischer Fortschritt macht alte Technologien obsolet. Hat jemand noch einen Röhrenfernseher? Irgendwelche Lampen mit Glühbirnen die nicht durch LEDs ersetzt sind? Noch ein Mobiltelefon mit Tastatur ohne Touchscreen?
Spitzentechnologie bei Verbrennungsmotoren wird auch obsolet werden. Verbote bräuchte man dafür nicht, das klappt auch ohne. Früher oder später. Ich glaube eher früher als 2035. Weit früher. Alles eine Sache des Preises, vor 2030 werden e-Autos auch in der Anschaffung günstiger sein.
Was wollen Chinesen mit Verbrenner-Patenten? Dort werden prozentual mehr E-Autos zugelassen als in Deutschland, viele chinesische Autohersteller stellen nur E-autos her.
Den Punkt hab ich auch nicht ganz verstanden. Fortschritt und „es soll bleiben, wie es ist“ funktionieren ja nicht so recht zusammen.
@@benterikscholz Nein, das passt nicht zusammen. Reichelt beißt sich wohl an den Verboten fest und der Idee dass der Staat den technologischen Wandeln steuern müsse.
Als Marktwirtschaftler müsste er sagen: Bessere Produkte lösen veraltete Produkte ab, völlig automatisch, wenn der Preis bzw. das Kosten/Nutzen-Verhältnis stimmt.
Rückblickend ein bisschen schade, dass das Thema erst so spät im Gespräch aufgekommen ist. Denn die darin liegende Position, nämlich „Der Markt regelt“, hätte man bei mehr Zeit vortrefflich diskutieren können.
@@benterikscholz Auch die Sache mit den Monopolen. Kennt jemand noch das Monopol des Netscape-Navigators? Das Monopol ICQ messenger? Auch diese vermeintlichen Monopole sind verloschen, abgelöst durch das bessere. StudiVZ und MySpace sind Geschichte, Facebook wird angeblich ja auch nur noch von den Boomern genutzt😂
Und wenn es irgendwann keine Verbrennermotoren mehr gibt sind die Öl-Oligopole hinfällig.
Auch das Problem löst auf lange Sicht 'der Markt' (was eigentlich nur ein Synonym für eine Masse von Produzenten und Konsumenten mit ihrer Innovationskraft und Schwarmintelligenz ist 😉).
Ich springe hier mal von der Seite rein und Fortschrittsbegriff, das (Sichselbst-)Überholen von Technik und das Verhältnis von Staat und Markt zunächst außen vor:
Die zunächst als formeller Widerspruch erscheinenden "Fortschritt" und "es soll so bleiben, wie es ist" sind nur dann widersprüchlich, wenn "Fortschritt" und "es" dieselben Gegenstände betreffen.
Den Satz "Wir benötigen technologischen Fortschritt zur Reduktion von CO2-Emissionen, damit die klimatischen Bedingungen bleiben wie sie sind" würde (hoffentlich) niemand als Widerspruch interpretieren. Unklar und potentiell widersprüchlich wird es dann, wenn mit Begriffen operiert wird, bei denen nicht eindeutig ist, ob und wie weit sie sich überschneiden.
So kann bspw auch "Technologieoffenheit" aufgrund von Pfadabhängigkeiten, Investitionsaversion, moral hazard ("too big too fail) und wahrscheinlich diversen weiteren Faktoren dazu führen, dass (gewünschte) Entwicklungen ausbleiben. An der Stelle lässt sich dann auch diskutieren, ob ein zukünftiges Verbot nicht stärkere Fortschritts-/Innovationsanreize bietet, als der ansonsten wirkende Wettbewerb. Auch Märkte sind (mE) nicht "perfekt" oder allwissend, sondern erstmal nur ein in Wechselwirkung zu anderen Systemen emergierende Systeme. Damit ist man dann aber schnell bei Hayek und der Frage der Anmaßung von Wissen.
Herr Reichelt ist durchaus streitbar. Aber er hat leider Recht. Danke für‘s Interview.👍
Ich freue mich auf den 18.10. 🙂
Die einzige Schande sind die Aufrufzahlen und Likes. Reden lässt sich mit jedem.
Merci
Hihihihihihihi
Reichelt sollte weniger quatschen und mal mit anpacken und den Eingewanderten deutsch beibringen anstatt wirr zu werden.
Die Schwester meiner Großmutter ist in den 1920ern nach Amerika ausgewandert.
Rate mal wer der die Sprache beigebracht hat.
Spoiler - Sie selbst.
Praktisch jeder hat heute ein Smartphone und es gibt tolle Apps zum Sprachen lernen.
Wer hindert denn einen Zuwanderer daran jeden Tag mind. 1h deutsch zu lernen?
@@666MarcoM das sehe ich doch genauso. nur wer wirklich aus gründen des krieges usw flüchten muss, dem möchte ich nicht noch zusätzlich mit der deutschen bürokratie traumatisieren. Schonzeit sollte keine Jahre werden, ja.
Auch deutsche Islamisierung ist Islamisierung.
Kein Land mit massiver Muslimischer Einwanderung hat je seine Säkularität oder Souveränität behalten.
Türkei, Libanon, Indonesien, auch der Iran war mal keine islamische Diktatur.
Stimme dem Reichelt ziemlich oft zu. Er sagte es ohne Blatt vor dem Mund zu halten. Aber vom Bent habe ich bis jetzt nicht viel gehört.