Jaaa, das Video ist extrem lang und seeehr nerdig und nicht für den Alltag eines Elektroautofahrers wirklich relevant. Aber es werden hier viele grundsätzliche Sachverhalte geklärt. Nehmt euch einfach ein schönes Kalt- oder Warmgetränk und macht es euch vor dem Video gemütlich. Anschauen lohnt! Ich habe viel Arbeit in das Video gesteckt.
@@michaelklardenker5589 Mal sehen, was elektro gut für ist. Aber jetzt ist es zumindestens gut für reinige Luft im Stadt, billige Fahren, und für dem Länder transport unabhänglichkeit von Öl.
Das ist für mich die beste Zusammenfassung für das sog. „Strecke-fahren“ der Elektroautos. Eine sehr schöne Übersicht und viel Klarheit die für mich rüber gekommen ist.
Hi Daniel, ich finde das Video richtig gut. UNd ich hoffe, es kommt gut an. Ja, die Arbeit in die ganzen Berechnungen merkt man, wenn man es selbst schon mal gemacht hat. Vielen Dank und mach weiter so.
Super Video mit vielen Informationen. Man merkt das Du da viel Zeit reingesteckt hast. Ich hab mich damals fürs Model3 entschieden nach einem Video von Dir. Danke dafür. War die beste Entscheidung!
@Blauzahn Als ich anfing mit Autofahren, hatten die meisten Autos 155/80-13er. Die grossen, schnellen hatten 205/65-14er. Die Motoren waren damals viel ineffizienter, mit Vergasern und Unterbrecherzündung, trotzdem war der Verbrauch nicht höher als heute, weil die Carrosserie und Räder so viel eingespart haben. Da müssen wir wieder hin. Und weniger fahren, wie damals. Die Pneus sind fast genauso umweltschädlich wie das Benzin im lauf des Lebens eines Autos, darum sind kleinere Pneus ein riesen Umweltnutzen, genau wie eine kleinere Batterie, hohe Lebenserwartung des Fahrzeugs, geringe Masse, gemässigte Motorleistung, möglichst kleiner Verbrauch, möglichst wenige Giftstoffe im Fahrzeug, etc. In Summe und je nach verwendetem Strom ist ein eTron mindestens doppelt so umweltschädlich wie ein Ioniq. Ich habe das mit meiner Frau sehr detailliert berechnet, weil man hier neue eTrons zeitweise fast nachgeworfen bekommen hat, aber das Auto ist in der Bilanz einfach zu schlecht, ohne nennenswerten Vorteil für uns. Dabei haben wir die Grenze recht nah am Auto gezogen, das würde noch schlimmer, wenn man weiter ginge, etwa den zusätzlichen Strassenverschleiss mit einberechnen würde, oder die Tatsache, dass sich ein Ioniq fast genau so gut aus 50kW Ladern ernähren kann, die kleinere Transformatoren mit weniger Kupfer und Trafo-Öl benötigen, dünnere Kabel, kein Kühlmittel, das produziert, entsorgt und ersetzt werden muss etc. etc. Gerade hier kommt ein riesen Problem der Deutschen Autoindustrie zum Ausdruck, die fehlende Geschwindigkeitsbeschränkung auf deutschen Autobahnen. Weil die Deutsche Autoindustrie den Heimmarkt bedienen muss, kann sie keine effizienten Autos bauen. Ich bin zweimal im Leben auf deutschen Autobahnen gefahren - eine sehr unangenehme Erfahrung übrigens - davon bin ich das eine mal noch viel langsamer vorwärts gekommen als typischerweise in der Schweiz. Hätte ich also die ganzen 35 Jahre als Autofahrer einen eTron 55 gefahren, hätte ich damit lediglich 150km von etwa einer Million km mit seiner effizientesten Reisegeschwindigkeit von 130 bis 140 km/h fahren können. Die Deutschen Autos sind alle fehldimensioniert. Die Deutschen können gar keinen Ioniq bauen. Auch der ID3 ist ein eTron. Schwerer, weniger Platz und mehr Verbrauch als ein Ioniq. Das zieht noch ein anderes Problem nach sich: Weil die Deutschen Autos alle ineffizient sind, sind sie alle auf HPC Lader angewiesen. HPC Lader sind teuer und wartungsintensiv, darum ist DC laden teuer geworden. Vergleich mal Ioniq vs eTron auf der Strecke Hamburg-München und Du darfst nur 50kW Lader benutzen... Elektroautos machen sinn, aber sie machen noch viel mehr Sinn, wenn wir bereit sind für einen minimalen Verzicht. Wobei ein Ioniq sogar komfortabler und geräumiger ist als ein Model 3 und weitgehend auch als ein ID3. Das ist verrückt, wenn man bedenkt, dass diese Autos im Gegensatz zum Ioniq auf reinen Elektroplatformen beruhen. Die Entwicklung der Elektroautos geht gerade massiv in die falsche Richtung, weil wir falschen, irrelevanten Konzepten und Prioritäten hinterherlaufen. Hier noch ein Denkanstoss: Wenn die Batterie eines Elektroautos in 15-20 Jahren hinüber ist, kann man es mit einer neuen Batterie für weitere 15-20 Jahre auf der Strasse halten. Damit spart man die Herstellung eines Autos und seine "Abgase" sind dann noch besser als jetzt, weil (hoffentlich) der Strom sauberer ist. Das geht beim Verbrenner sowieso nicht, weil seine Technik dann komplett veraltet und seine Abgase, Verbrauch, etc unakzeptabel sind. Ein Ioniq braucht dann aber nur eine 28er Batterie, das wird auch dann wieder billiger und umweltfreundlicher werden als bei den eTron-artigen, und seine Räder werden dann immer noch weniger Feinstaub erzeugen, selbst wenn bis dahin die Produktion und Entsorgung von Pneus nicht mehr die Umweltkatastrophe epochalen Ausmasses ist wie heute, und nicht mehr soviel Kindersklavenarbeit beinhaltet.
Da ist an sehr vielem was dran. Allerdings wird man die Leute nicht mit Verzicht für die ganze Sache gewinnen können. Letztlich ist die Elektromobilität auch nur ein Zwischenschritt. Am besten wäre eine Lösung, wo man auf eigene Fahrzeuge verzichten könnte. Allein: Bei mir funktioniert es (noch) nicht. Ein e-tron o. ä. wird auch niemals eine Alternative für einen IONIQ sein. Er war eine Alternative für unser Verbrenner-Zugfahrzeug. Aber auch hier kann ich nur für mich sprechen.
@@DerBlauzahn Das ist mir bewusst. Mir ist auch die Leistung, Bedeutung und der Nutzen von Tesla, dem ID3 und auch vom eTron Bewusst. Das Anhängerproblem sollte man mittelfristig meiner Meinung nach nicht mit grossen Autobatterien und Allrad lösen, sondern mit Anhängern mit Batterieantrieb und zwecks Auslastung Anhänger-Sharing. Idealerweise mit Grundanhängern mit Schnellwechsel-Aufbauten. Dann kann auch ein i-MIEV 3,5 Tonnen ziehen. Der Grundanhänger könnte in ein paar Jahren autonom zu Dir kommen und Deine Pferdebox, Wohnbox, Bagger-Plattform, etc aufladen. Er könnte Dir dann hinterher oder auch alleine irgendwo hin fahren. Ja, ein Umbau der Gesellschaft ist nötig. Weniger Konsum, weniger Transport, weniger Produkte und weniger Produktion. Und weniger Menschen. Wir brauchen neue Werte und Ziele als Menschheit insgesamt, sonst geht es schief.
Das ist genau das, was ich in manchen E-Auto-Kanälen schonn mal schreibe: Wenn man ein oder zweimal im Jahr ein Auto braucht, was lange Strecke mit vielen Passagieren befördert, warum miete ich das dann nicht? Ich muss keinen Elektro-Bus oder Elektro-SUV kaufen, wenn ich den nicht wirklich regelmäßig benötige...
Vollkommen richtig. Wenn die Menschen tatsächlich nach Bedarf die Autos fahren würden dann wäre die Welt ein wenig besser. Aber es ist nunmal so, die allermeisten benötigen einen Potenzbeschleuniger. Und die Mädels einen Schutzpanzer.
Danke für das Video, es bestätigt in etwa meine Erfahrungen mit dem Ioniq 28. Ich bin mal Anfang Juli die Strecke von Magdeburg nach Görlitz (gaaaanz tief im Osten!) mit Tempomat 130, wo es halt ging, gefahren mit Ladestopps in Leipig (bei Porsche) und Dresdener Tor. Der Verbrauch M - L 17,6 kWh/100 km, L - DD 18,4 und DD - GR 18,55. Zeitdauer 5 h 10 min. Durchschittsverbrauch für die 1440 km Gesamtstrecke 13,8 kWh/100 km. Im November sahen die Werte ganz anders aus. L - DD 20,78 und DD - GR 24,26 kWh bei ähnlicher Geschwindigkeit und 17,6 kWh/100 km für die 592 km. Für Dich und Deine Familie ein frohes Fest und einen guten Start ins neue Jahr und weiterhin gute Videos.
Ja, ich hab mich Mai 2019 zwischen Ioniq und Model 3 entschieden. Bin wirklich froh, dass ich den Ioniq genommen habe. Immer noch das effizienteste E-Auto und dabei noch Familientauglich.
Meine Gründe warum ich den Ioniq im Januar 2019 gekauft habe. 1. Der Blauzahn 2. Dave 3. Steve 4. halb so teuer wie Tesla 5. genau so viel Spaß wie mit Tesla Danke an die ersten 3 Gründe
Super Video! Sehr informativ! Hab zwar schon ein E-Auto, aber du hast eigentlich genau die Informationen genannt, die ein Neuling mit Bedenken so braucht um zu verstehen, dass E-Autos längst alltagstauglich sind und auch Langstrecken ohne grosse Zeitverluste bewältigen.
Da hast du dir echt viel Arbeit gemacht. Kommt gut rüber, der Unterschied zum Verbrenner. Nur eine Bemerkung fehlt mir: Ein vernünftiger Fahrer macht mindestens die Ladezeiten des E-Tron auf 800 km Pause. Die Pausen mit dem Ioniq sind für die Sicherheit sogar noch besser.
👌🏻 Ich kann nur für mich sprechen: In über 2 Jahren Kona-Besitz genau 1 Reise gemacht, wo ich unterwegs laden musste. Das hat dann allerdings etwas Planung gekostet und auch ein paar Schweissperlen im Gesicht. PS: Und trotz halben Jahr Lockdown etc. über 40'000 km in den 2 Jahren und weitere 20'000 in 3 Jahren auf der Zoe mit ~130 km Reichweite.
Vielen Dank für Deine Arbeit die Du hier reingesteckt hast. Ich habe mir das Video jetzt 3x angesehen. Besser kann man das nicht darstellen. Können sich die sogenannten Experten eine Scheibe von abschneiden.
Super Video, vielen Dank für deine Mühe. Ich bekomme im nächsten Jahr den Ioniq VL mit dem größeren Akku und die geringere Ladeleistung. Ich denke, zum Teil kann ich deine Daten vom Ioniq VfL auf das neue Model übertragen.
Super Aufstellung und Vergleich mit interessanter Aussagekraft. Ma stelle sich vor, jeder fährt max.130, 140km/h, macht nach spätestens 2h eine (Lade)Pause. Da sehe die Statistik der Verletzten und Toten ganz anders aus. Auch weil die immer besser werdenden Assistenzsysteme (vor Allem jene gegen Auffahrunfälle) bei diesen Geschwindigkeiten eher funktionieren als bei 180+
Mit den Daten aus 2019 würde ein Tempolimit gerade mal unter 1% weniger Verkehrstote bringen! Aber den LKW Verkehr auf die Schiene zu bringen würde fast das 10fache an Verkehrstote verhindern. Alleine Fahren mit dem Handy am Ohr oder durch Drogen/Alkohol Konsum haben mehr Anteil an den Verkehrstoten als Geschwindigkeit. Also man muss auch mal die Daten relativieren.
Ich bin mit meinem Kona 139km gefahren bei einer Außentemperatur von 4°, Höchstgeschwindigkeit 101kmh Durchschnitt 69kmh. Heizung an teilweiae Sitz- und Lenkradheizung. Mein Verbrauch bei normaler Fahrweise 14,7kwh . Das finde ich sensationell gut. Hätte ich nie gedacht!
Ich hab den IONIQ immer bis 94% geladen...Volle Batterie war mir wichtiger als die Zeit... ein einziges mal war ich auf 5% da wird man schon ein bisschen nervös bis man an der Säule steht...damals noch ionity ....da war es noch gratis...heute unvorstellbar..;-) aber absolut tolles Auto....trotzdem habe ich jetzt den Kona 64....ist schon was anderes.
Die Arbeitsplatz-Ladestationen haben auch in Zukunft umwelttechnische Bedeutung. Am Arbeitsplatz lädt man typischerweise tagsüber, also dann, wenn die Sonne scheint, die ideale Symbiose aus PV-Einspeisung und Stromverbrauch. Besser geht es kaum, zumindest im Sommer. Zuhause laden, wenn die Sonne untergegangen ist, ist dagegen schlechter.
Langstrecke für ein BEV toll erklärt und doch wieder für jeden anders. Man liest viel darüber, aber wie es jeder einzelne festlegt, wird nicht mitgeteilt. In meinem Fall: Langstrecke ist dann, wenn das Ziel nur mit einer Zwischenladung erreicht werden kann. Das Ziel kann dann sein: wieder der Wohnort, ein Kunde, Urlaubsort, ...
6:10 97% sind unsere Fahrzeuge Stehzeuge - Späßchen: Porsches stehen bei gleicher Jahreskilometerleistung 98,5% in der Gegend herum, weil sie ja doppelt so schnell fahren😉🙃😀
Ich habe alle Daten per Hand notiert und in den Texteditor von Windows geschrieben. D. h. für jede Geschwindigkeit habe ich den ABRP neu rechnen lassen. Und die Durchsichtsgeschwindigkeiten habe ich mit dem Taschenrechner ausgerechnet. Ich habe da leider keine automatisierte Exportroutine, sondern es war reine Handarbeit 🙈
@@DerBlauzahn Keine Angst. Ich schaue Deine sehr gerne weiter. Ich bin aufgrund Deiner Videos nur begeisterter Ionig 28 Fahrer geworden. Habe diesen jetzt erst kürzlich gekauft (weiß, Premium, Schiebedach). Er ist bis jetzt, dass beste Auto, das ich je gekauft und gefahren habe. Es wird nicht das letzte E-Auto sein, denn ich muss noch einen Diesel-Van ersetzen. Deshalb werde ich weiter an Deinem Kanal dranbleiben und ihn weiterempfehlen.
Moin Daniel, schönes Video, allerdings wirklich stellenweise etwas nerdig / proeautolich :-) Ein paar Anmerkungen: Segeberg -> Osten und zurück ist ein eher ungeeignetes Beispiel für konstante Bedingungen. Ich habe bei Morgens hin abends zurück oft Verbrauchsunterschiede von 10-15% nur weil da immer Wind weht und der mal so mal so kommt. Hamburg - München bin ich vor Jahren aufgrund eines Krankheitsfalles in der Familie zigmal gefahren, das läßt sich mit dem Diesel PHEV schon in unter 7h abspulen. Meiner Erfahrung nach rechnet ABRP schon etwas arg optimistisch. Auf meiner Pendelstrecke kommt er bei 130km/h mit dem 55er inkl. Laden auf 3:52, die habe ich noch nie erreicht, Bestwert bisher 4:06 bei 12min Ladezeit, also viel schneller werde ich da auch im Hoch-Sommer nicht werden. Trotzdem würde ich auch jedem empfehlen, der sich als Langstreckler für ein BEV interessiert, seine Strecken mal mit ABRP zu simulieren. Aber auf keinen Fall mit 20° und trockener Strasse, sondern mit 0°, Nass und Gegenwind, denn das sind nunmal Bedingungen die man vorfindet, wenn man nicht nur in den Sommerurlaub fährt. Bei mir werden dann z. B. aus den obigen 3:52 schon 4:25. Ist zwar "nur" eine halbe Stunde, aber wenn man sowas öfter macht, dann ist das durchaus signifikant, insbesondere wenn man bedenkt das ich die Strecke mit dem PHEV (mit dem ich auch "nur" 135 fuhr) in bestenfalls 3.40 abgespult habe. Wichtig auch: Schaut Euch die Lader die ABRP nutzt auch mal bei Goingelectric an. Mich will er z. B. zum McD nach Cloppenburg schicken, da er dort einen 150kW-Lader wähnt. Das ist aber keiner, sondern ein 2x75kW, also beim 55er E-Tron mal eben doppelte Ladezeit. Fährt man viel Langstrecke muß man ein BEV wollen und sich darüber bewußt sein, das man gegenüber dem Verbrenner / PHEV Zeit verliert.
Hi Stefan, nicht nur stellenweise nerdig, sondern komplett ;-) Daher mein Warnhinweis :-) Was ich mit konstanter Fahrt meinte, sind halt Pendelstrecken, oder die selben Strecken, auch wenn es dort unterschiedliche Bedingungen von Wind und Wetter gibt. Wollte nur deutlich machen, dass meine Zahlen Extrakt aus allen möglichen verschiedenen Langstrecken sind. Kam vielleicht nicht deutlich genug rüber. Ja, ich kenne meinen Bias bzgl. Pro-Elektroauto, was m. E. vor allem daran liegt, dass es bei mir bisher ganz gut läuft. Aber gerade wegen dem Bias weise ich immer darauf hin, dass man es bitte alles selbst probieren soll, weil hier nur meine persönlichen Erfahrungen gezeigt werden. 40:57 und 40:40 und vor allem 9:35. Und ganz klar kann man mit dem Verbrenner oder PHEV die Strecke Hamburg - München schneller absolvieren. 35:53. Letztlich geht für meine Familie Elektroauto auf Langstrecke klar, weil wir selbst mit Verbrenner nicht schneller sind, da wir mit den Kindern eh' öfter Pausen machen. Hatte mit dem Tiguan damals nach Südfrankreich genauso lange gebraucht (mit Pausen und Tanken), wie mit dem IONIQ inkl. Laden. Daher für uns ok, aber (noch) nicht für alle geeignet. ABRP passt bei mir vom Verbrauch immer exakt, eher pessimistisch sogar. Habe dazu mal einige Videos gemacht. Allerdings gebe Dir mit den Zeiten recht. Manchmal v.a. äußerst komische Fahrtzeiten.
Hamburg - München regelmäßig mit dem Auto zu fahren - und dann noch um 7 Stunden - finde ich extrem Nerd mäßig. Wie Autoverliebt muss man sein um im diesem Falle nicht die Bahn oder das Flugzeug zu nehmen. Soviel Lebenszeit verschwenden nur Auto Nerds im Fahrzeug - egal ob Elektro oder Verbrennungsmotor. Meine Meinung.
Wie rechne ich verschiedene Geschwindigkeiten in abrp aus? Wenn ich unter Details auf maximal Geschwindigkeit gehe, bekomme ich leider andere Werte raus :/
Ich gebe die Geschwindigkeiten ein, wo z. B. bei beim IONIQ 130 km/h vorbelegt ist und beim e-tron 150 km/h. Start SOC 100% Ankunft- und End-SOC beim IONIQ 10%, beim e-tron 5%. 20 Grad, trockene Straße. Kein Wind.
Nur wenn man Strecken von 1.000 km denkt (und fährt!), weiß man, wie Langstrecke elektrisch zügig bewältigt werden kann. Für 2 Minuten Overhead-Zeit braucht man einiges an Erfahrung. Damit wirft einen nichts mehr aus den Bahn. Und man kommt planmäßig wie ein Uhrwerk ans Ziel - meistens. 😉
Du hast glaube das Video nicht komplett gesehen, sonst hättest du gehört, was ich dazu gesagt habe 😉 40:57 und 40:40 und vor allem 9:35 (Zumal das Video über 40 Minuten geht und jetzt erst 15 min seit dem Upload vergangen sind...) Selektiv bringt das Video leider gar nichts. Oder wird zumindest verfälscht. Daher meine Anmerkung im angepinnten Kommentar 🤷
@@DerBlauzahn Okay schade, ich habe mir ein Lagerfahrzeug bestellt welches Bj 05.20 ist :/ Eine Frage hätte ich noch und zwar wie sieht das mit den elektrisch einklappbaren Spiegeln aus? Meine Garage ist an der engsten Stelle 212 cm (Führung vom Tor) und der Etron ist mit ausgeklappten Spiegeln 219 cm breit, leider finde ich nichts über die Maße mit eingeklappten Spiegeln. Wie viel Platz sparen die Spiegel wenn sie eingeklappt sind, bzw. ist der Wagen mit normalen eingeklappten Spiegeln schmaler als der Wagen mit ausgeklappten virtuellen Spiegeln? Vielen dank für deine Antwort. LG
Das spricht sehr für einen Plugin-Hybrid! 95% meiner Fahrten sind rein elektrisch, bei etwa 2/3 der Kilometer. Dazu kommt, daß der Verbrenner auch im Hybrid-Modus häufig aus ist. Das kommende E-Auto wiegt leer schon mal 400kg mehr, bei gleichem Platzangebot. Von der Reichweite reden wir lieber nicht. Die Meisten beurteilen meinen angestrebten Wechsel zum reinen E-Auto eher als verrückt.
Ich bin auf das Gegenteil gekommen. Nämlich das somit gar nichts für einen PHEV spricht. 😉 Und hatte damit auch den zweiten, verblieben Verbrenner gegen ein BEV ersetzt und bin vorher schon nur noch mit dem BEV Langstrecken gefahren.
@@DerBlauzahn Nun, mein Ergebnis ist das Deiner Analyse und meine Entscheidung ist 2x gegen meine Überzeugung und Erfahrung, nämlich 1. SUV (Enyaq) und 2. reines E-Auto. Mit dem Thema ökologischeres Fahren beschäftige ich schon mehr als 20 Jahre und mein Erdgas-Auto holt ein E-Auto nie ein. Allerdings werden Erdgastankstellen schon stillgelegt und neue Erdgasautos sind eher kastriert, als alltags- und urlaubstauglich. Dagegen werden Elektroautos gepuscht und zwar extrem. Da ich aber von der persönlichen Mobilität abhängig bin, bin ich gezwungen wieder meine Überzeugung zu handeln. Das Elektroauto kann meinen Alltag zu 99% abdecken, der PHEV zu 100% - und bei der Urlaubsfahrt (mit Anhänger) werden die Kompromisse, die ich eingehen muß noch größer... Zu reinen Verbrennern will ich aber nicht zurück, aber PHEVs werden in der Öffentlichkeit derart demontiert, daß man als Privatkäufer ein zu hohes Risiko bezüglich des Wiederverkaufs eingeht, deshalb BEV.
@@horstulrichkother5494 verstehe ich nicht. Wieso fährst Du nicht einfach was Dir am besten gefällt? Ist doch zum Glück ein freies Land und 90% der verkauften Autos sind nach wie vor Verbrenner.
Sehr geehrter Herr! Also ich habe mehrere FZGe in meinem Bestand, einer davon ist ein Hyundai PlugIn und ist das FZG, welches am wenigsten genutzt wird, weil ihn keiner nehmen will (dient als ZwischenFZG). Ich bin bei Ihnen, wenn man 99 % Kurzstrecke fährt, reicht es, trotzdem "mag" ihn keiner und bei meiner persönlichen KM Leistung ist es absolut nichts, nicht mal der PlugIn, sondern ich werde wieder, voraussichtlich, einen Verbrenner anschaffen. Ihre Langstrecke ist Auslegungssache, bei mir sind Langstrecke zB diesen Sommer von Kreta nach Österreich zurück auf einen Schub (2900 Km in 26 Std. und dies bei einem Start bei 44 Grad C) und hier funktioniert das System nicht. Ein paar hundert KM laufen die Verbrenner jeden Tag (also an einem Tag in der Früh von Linz nach Salzburg und am Abend auf Wien kommt öfter vor oder zB Linz Graz sind Standartstrecken) und hier kommen Sie mit dem Elektro einfach nicht hin. Ich habe viele Freunde die einen Elektro haben (zB Tesla etc.), jedoch haben alle einen Verbrenner parallel am Laufen, eben für Urlaubsfahrten, Dienstreisen, etc.
Wir haben keinen Verbrenner mehr. Und die 3000 km Urlaubsfahrt durch 5 Länder mit dem Elektroauto absolviert. Ein Plugin-Fahrzeug würde ich auch nicht fahren wollen. Jeder soll einfach fahren, was er möchte. Kein Problem.
@@DerBlauzahn Sehr geehrter Herr! Bezüglich Ihrer geschätzten Antwort, bin ich bei Ihnen! Ich bin aber auch der Meinung, solange das Tankstellennetz oder wie dies bei Elektro halt heißt, nicht besser ausgebaut ist und das Laden dermaßen lange dauert, werden sich die ElektroFZGe im Stadtgebiet, bei Büroangestellten etc. durchsetzen, aber nicht für Leute die beruflich darauf angewiesen sind. Bezüglich Ihrem Beispiel dass hier der DG mit ins Boot genommen werden soll, bin ich ebenfalls bei Ihnen, ein Klient von mir hat grade 40 Hyundai Elektro und 10 Mazda Elektro bestellt für seine MA (sozusagen als Sammelbestellung) und die Tankstelle hierfür auch in die Firma legen lassen mit ausreichend Anschlüssen. Der Andrang auf dieses Anbot seitens des DG war so groß, damit hatten wir alle nicht gerechnet, weil eben die meisten MA keine weite Distanz in die Firma haben (unter 100 KM) und das Anbot in der Firma während der Dienstzeit zu tanken wurde hervorragend angenommen. Natürlich hat sich bei so einer Bestellung auch noch der Preis geändert, somit der Sachbezug für die MA etc. --> war sozusagen für alle ein Geschäft! Jedoch die welche weite Dienstreisen regelmäßig haben, hier war kein "Andrang" vorhanden und das ist das was ich meine, es passt nicht für jeden, solange die Infrastruktur fehlt. Ich bin mir ziemlich sicher, hätte der Klient von mir, diese Stromanschlüsse nicht in die Firma gelegt, wäre der Andrang nicht so ausgefallen bzw. nicht vorhanden gewesen.
@@christianlehner2295 Fahre 45000km im Jahr geschäftlich durch Zentraleuropa ohne Probleme, geht einfach. Wegen einer 3500km Fahrt würde ich mir dann auch kein andres Auto zulegen sondern sowieso übernachten.
@@cyman777 45000 KM pa mit Elektro? - also für mich wäre es nichts, das ewige Nachladen würde mich sehr aufregen. Also ich kenne das Netz nicht, den wir bereits geschrieben, den PlugIN nutzen wir nicht für Urlaubsfahrten oder dergleichen, aber in Griechenland, wo ich die letzten beiden Jahre hingefahren bin, habe ich keine Ladestationen entdeckt (wobei man muss hier schon zugeben, ich habe zwar Interessehalber geschaut, aber auch nicht gesucht, da ich mit einem von meinen Mazda 6 unten war, auch wegen dem Allradantrieb, um ehrlich zu sein und weil dieser die höchste Dachlast hat),
@@christianlehner2295 Ladepunkte gibt es fast überall, bisher hatte ich noch keine Probleme, einmal alle 8 Wochen abendteuerliche Steckdosen in Hotels, sonst eh überall öffentliche Säulen oder gute Säulen / Stecker bei Hotels. Nachladen bedeuted nur sich 2 min vor Abfahrt auf goingelectric anzusehen wo die nächste Säule ist. Während meetings dann einfach dort laden, so kann man oft mehrere Termine ohne Schnelllader machen, steht er dann lädt er ist das Motto. Das gute: an solchen Tagen wo man eh nur herumsitzt macht man dann zumindest ein paar Blocks Spaziergänge durch den Zielort nachdem man angesteckt hat wo man sonst halt vor der Tür parken muss. Noch ein riesen Vorteil: man zahlt keine Parkgebühren sondern mit dem Laden ist alles erledigt. Noch einfacher als sich über die Parkgebührensituation zu kümmern und dann wieder teils noch mit Kleingeld Parkscheine zu besorgen, die dann ja auch zur pünktlichen Abfahrt zwingen...
Erstaunlich, wie weit die persönlichen Erfahrungen mit Reichweiten und Verbräuchen auseinander gehen. Als Kona-64-Fahrer kann ich die Angaben in der Verbrauchstabelle nicht ansatzweise bestätigen. Bei meiner diesjährigen 3-wöchigen Sommertour von Berlin nach Südtirol (3000 km) hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von 14,8 kw/h, wobei ich in Deutschland ausschließlich Autobahn gefahren bin. Also am besten selber ausprobieren und sich mal einen Wagen seiner Wahl mieten .....
Bei gleicher Fahrweise braucht der Kona definitiv mehr als der IONIQ. Der rechte Fuß bestimmt dann auch den Verbrauch maßgeblich mit 😉 Natürlich kann ich auch im Sommer mit 11 kWh mit dem IONIQ über die Autobahn fahren. Und in Italien habe ich sogar 9,3 kWh ohne Klima und Heizung geschafft. Aber das ist einfach nicht so, wie ich dauerhaft fahren möchte.
@@Nik-ls6vo zum Ioniq kann ich nichts sagen und habe ich auch nichts gesagt. Mein Kommentar bezog sich auf die Kona-Verbräuche in der Tabelle. Und als Kona-Fahrer seit 03-2019 habe ich hier ausreichend Erfahrungen gesammelt. Auf der Autobahn wird der Ioniq aufgrund des niedrigeren Luftwiderstands überlegen sein, aber das relativiert sich auf der Landstraße und spielt in der Stadt keine Rolle mehr.
Schade für Dich, aber wenn Dein Profil extrem viel Langstrecke enthält wirst Du noch lange Dieseln müssen (mein Beileid) oder Dich halt umstellen auf langsameres fahren mit ab und an Pausen (die man ja auch gut nutzen kann also idR keine verlorene Zeit sind.
Wer nur Kurzstrecke fährt kann gerne herum stromern. Wer den Wagen öfter für die Langstrecke braucht kann damit nichts anfangen. Die "Autos" mit größerer Reichweite liegen dann irgendwo bei 60000,- Euro + X. Die Lademöglichkeiten sind dann auch eher begrenzt und ich kann nicht erkennen wo der Ausbau, kann man das überhaupt so nennen, mit den Verkaufszahlen Schritt halten kann. Wollen wir das ganze Land mit Ladestationen zupflastern? Bei uns hier liegen die Ladestationen unter 20 kw, viel Spaß beim laden. Ob der großen Anzahl wird man wohl bald "Wartenummern" verteilen müssen. Dann heißt es, sie könnten am nächsten Dienstag ab 23.43 Uhr laden.
Da wette ich dagegen. Große Reichweite für Langstrecke ist die falsche Denke. Das zeigt der IONIQ mit 28-kWh-Akku eindrucksvoll. Wir können dann 2022 nochmal schreiben, wie es gelaufen ist.
Sehr gutes Video - gut gemacht :-) Ganz schöner Zeitaufwand durch das Laden! *Dadurch erhöht sich im Verhältnis der Energiebedarf des Akku-Autos* , da für die gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit eine höhere Reisegeschwindigkeit nötig wird. Das muss für Vergleiche Akku-, Verbrenner-Auto berücksichtigt werden. Der Netto-Energie-Verbrauch eines Akku-Autos ist aufgrund des wesentlich höheren Gewichtes zwangsweise höher. Sobald auf Strecken die Höhenunterschiede etwas mehr werden, verschlechtert sich die Ökobilanz wesentlich. Diese Li-Akku-E-Autos sind trotz ihrer meist abartigen Größe und des Gewichtes eher als *unsinniges Spielzeug* bzw. Irrsinn einzuordnen. Einzig ein Mini-E-Auto (z.B. für die Stadt und Kurzstrecken, das ausschließlich mit "sauberer" Energie fährt macht Sinn. Grundsätzlich bin ich für E-Autos, aber so macht es wenig bis keinen Sinn und ist mit dem aktuellen Stromangebot für die Co2-Bilanz und die Umwelt völlig sinnlos und durch die vielen nötigen Neuherstellungen, neue Infrastruktur und nicht zuletzt dem Raubbau an der Natur und vieler Menschen durch die Rohstoffgewinnung... absolut kontraproduktiv!
@@DerBlauzahn Danke für den Link. Das sind Träumer die sich die Sache zwar schön reden, aber die Zusammenhänge gar nicht wirklich verstehen. Zu viel BlaBla über eine imaginäre Zukunft... :-) Nicht dass wir uns falsch verstehen. Ich bin für saubere Autos..., weshalb wir bereits seit über 14 Jahren mit eines positiven Co2-Bilanz leben, unsere Autos selbst umgebaut und für regionalen Co2-neutralen Treibstoff sorgen und schon immer die Natur nach Kräften fördern! Leider sind die Li-Akku-E-Autos bisher gar nicht und auch in Zukunft wohl nie Co2-neutral bzw. so umweltfreundlich wie das lange machbar wäre. Das ist nur eine Sponsoring der Betrüger- und Versagerindustrie um die künstlich am Leben zu halten. Es reicht eine Frage, deren Beantwortung das Thema schon erledigt: *Wie kann es physikalisch möglich sein ein Auto, das auch bedingt durch die Akkus schwerer ist, weniger Energie zu verbrauchen bzw. eine positivere Ökobilanz aufweisen, wo lediglich ein Teil der Energiebeschaffung mit ca. gleichem Wirkungsgrad vom Fahrzeug ausgelagert wurde?* Es gibt noch ganz viele Argumente, warum das leider nicht so ist und mit der geplanten Energiewende, die so gar nicht funktionieren kann, auch nicht so sein wird. Jedenfalls nicht in absehbarer/geplanter Zeit. Vielmehr würde der Strom insgesamt ausgehen (Blackout), würde sich die Wirtschaft wieder erholen, was in D aber wohl eher nicht der Fall sein wird. Gut für die Natur :-)
Auf einer BAB wird das schon schwierig ein paar Minuten 130km/h im Durchschnitt zu fahren. D.h. am ende sind das realistisch zwischen 95 - 115 km/h. Das liegt zum einem am Verkehr selber aber zum anderen an den ständigen Geschwindigkeitsbegrenzungen und Baustellen!!! 130 km/h auf dem Tacho sind dann auch nicht 130 km/h. Die Hersteller besch..ße. dich. Bei mir sind 100 km/h auf dem Tacho nach GPS gerade einmal 91 km/h, 160 km/h sind 137 km/h, 280 km/h sind 243 km/h.
13:47 ... ui ui ui ... Daniel Daniel Daniel ... die Hardcore Tesla-Fanboys, die das natürlich gaaaaaaaaaanz anders sehen, werden dir hier definitiv die Kommentarzeilen füllen ... *lach* ;-))) ... da haste jetzt aber was angerichtet ... menno ... ;-)))
@@DerBlauzahn 205er Pneus, luftgekühlte Batterie, weniger Gewicht, vernünftige Motorleistung, kein Allrad, geringer Luftwiderstand, effizientere Heizung, geringere Verlustleistung in der Batterie, es kommt schon einiges zusammen, was den Ioniq effizienter macht.
Ach ja, ein Diesel hat übrigens durchaus einen Wirkungsgrad von bis zu 43% und nicht 25 :-) Die Energiewende inkl. sauberem Autofahren ist nur mit (Wasserstoff) *Methanol* machbar. Ansonsten keine Chance genügend sauberen Strom für die Autos und schon gar nicht für den gesamten Energiebedarf mit ca. 2500TWh. Tendenz weiter steigend, zu beschaffen.
@@DerBlauzahn So etwas gibt´s von der Stange und LKW´s sind inzwischen bei 50% Wirkungsgrad. Unsere regionaler Recyclingkraftstoff kostet so gut wie Nichts, da es sich praktisch um Wohlstandsmüll handelt und die Aufbereitung natürlich per Sonnenenergie geschieht. Die Arbeitszeit rechnen wir nicht, da wir sowieso schon immer für die Umwelt unterwegs sind und auch neue Lösungen finden, lange bevor die Betrüger- und Versagerindustrie mal wieder was Unbrauchbare anbietet :-) Unsere Fahrzeuge sind zwischen 21 und 25 Jahre alt, ca. 300000km, 8Sitzer, 800kg Zuladung, Dachständer, AHK und mit den fuelsaver und der höheren Energiedichte schadstoffarm. Co2-neutral, sparsam und in der Bilanz unschlagbar. Da kann ich über die Li-Akku-E-Autos immer noch nur lachen. Das funktioniert so nicht, genau die die geplante Energiewende nicht funktionieren kann!
@@isteinfach Nenn mir mal bitte ein Familienfahrzeug, was ich kaufen kann. Muss aber unseren Pferdehänger ziehen können. Und wie gesagt, ich möchte daheim laden.
@@DerBlauzahn - da kann ich Dir leider nichts empfehlen, weil es auf zu viele Faktoren ankommt. Ich beschäftige mich auch nicht mit diesen vielen Sinnlosautos genauer. Wir machen es weiter mit sehr alten guten Autos und filtern unseren Kraftstoff selber. Dafür sind die alten Euro-Van´s (verzinkt) mit Bosch-ESP und auch sehr gut alte Mercedes mit Reiheneinspritzpumpe geeignet. Ansonsten würde ich nicht empfehlen jetzt ein Li-Akku-Auto zu kaufen, da das keine Zukunft hat. Als Übergang und für die Zukunft wäre auch eine Hausanlage zur Methanol-Herstellung und Verstromung bei Bedarf (in der Winterzeit) und zum Autofahren / Maschinen betreiben. Dazu ist Methanol grundsätzlich geeignet - ja nach Motortyp bitte erkundigen. Ein E-Fahrzeug für Methanolbrennstoffzelle umzurüsten wird in D als Unikum aufgrund der vielen Vorschriften nicht möglich sein, aber der Betrieb eines vorhandenen Verbrenners als Übergangslösung direkt mit Methanol? Energiesteuer beachten! Aufgrund des fehlenden und nicht herstellbaren sauberen Stromes in D wird mittelfristig Methanol aus Sonnenländern importiert. Dann gibt es auch sinnvolle E-Autos. Evtl. gibt es auch schon früher Li-Akku-Autos, die zusätzlich mit Brennstoffzelle aufrüstbar sind. Das ist nur meine Meinung zu einer Kfz-Anschaffung. Kann sein, dass ich da etwas extrem bin :-)
Das lithium (für die E-Autos) kommt fast auschließlich aus Australien. Das lithium (für unsere Unterhaltungselektronik) kommt von Südamerika. Fällt dir was auf? Man könnte sogar in Deutschland Lithium abbauen. Dies wird sogar schon geplant. Im übrigen könnte ich mir schon so einen Ioniq (VFL/FL) leisten. Oder auch einen ID.3. Ich könnte mir auch einen Kona mit kleiner Batterie vorstellen. Größere Autos müsste man wohl leasen. Der E-Tron von Daniel ist übrigens auch geleast, nur der Ioniq gebraucht gekauft.
Ich denke es können sich viele ein EAuto leisten. Der durchschnittliche NP bei PKWs liegt bei 34k Eur. Mein Kona mit >480km Reichweite hat mich 32.500 Euro gekostet. Beim Verbrenner kommt über die Lebenszeit des Auto nocheinmal die Summe an Treibstoffkosten + hohe Wartungskosten dazu. Beim BEV kommt der Strom überwiegend aus der heimischen Wallbox oder vom eigenem Dach. In der Summe ist das nicht teurer. Natürlich gibt es heute noch keine Gebrauchtwagen für 1000Euro und das Modelangebot ist auch noch überschaubar. Lithium wird in Südamerika aus Sole gewonnen und die ist bekanntlich weder als Trinkwasser noch für die Landwirtschaft geeignet. Rohstoffabbau geht leider oft einher mit Umweltbelastungen. Das ist aber nicht spezifisch für BEVs. Man denke nur an Fracking oder Ölsand Abbau.
Es kommt darauf an was Du für normal hältst. Aber es geht. Halte meine Familie für normal, 2 Kinder, 2 Hunde, kleines Haus, 2x E-Auto. Verhandlungsgeschick und etwas mehr Zeit beim Suchen haben die Kosten auf unter 40k€ für beide Fahrzeuge gedrückt. IONIC und CITIGO. Laden zu Hause an der Wallbox.
Jaaa, das Video ist extrem lang und seeehr nerdig und nicht für den Alltag eines Elektroautofahrers wirklich relevant. Aber es werden hier viele grundsätzliche Sachverhalte geklärt.
Nehmt euch einfach ein schönes Kalt- oder Warmgetränk und macht es euch vor dem Video gemütlich. Anschauen lohnt! Ich habe viel Arbeit in das Video gesteckt.
Danke, für den Hinweis. 😆
Nö, das Video ist super 👍🏻 Danke dafür!
Nein es war sehr interessantes Video. Es zeigt uns was möglich ist.
Elektro ist gut für Gabelstapler oder Spielzeugautos.
@@michaelklardenker5589 Mal sehen, was elektro gut für ist. Aber jetzt ist es zumindestens gut für reinige Luft im Stadt, billige Fahren, und für dem Länder transport unabhänglichkeit von Öl.
Das ist für mich die beste Zusammenfassung für das sog. „Strecke-fahren“ der Elektroautos. Eine sehr schöne Übersicht und viel Klarheit die für mich rüber gekommen ist.
Hi Daniel, ich finde das Video richtig gut. UNd ich hoffe, es kommt gut an. Ja, die Arbeit in die ganzen Berechnungen merkt man, wenn man es selbst schon mal gemacht hat. Vielen Dank und mach weiter so.
Vielen dank für das tolle Video. Das hast du dir viel Arbeit gemacht. Das kann man gut verlinken wie Reiseplanung funktioniert.
Wieder ein tolles Video. Sachlich, gut recherchiert und gut erklärt. Danke sehr.
Super Video mit vielen Informationen. Man merkt das Du da viel Zeit reingesteckt hast. Ich hab mich damals fürs Model3 entschieden nach einem Video von Dir. Danke dafür. War die beste Entscheidung!
Super, das freut mich 👍
@Blauzahn Als ich anfing mit Autofahren, hatten die meisten Autos 155/80-13er. Die grossen, schnellen hatten 205/65-14er. Die Motoren waren damals viel ineffizienter, mit Vergasern und Unterbrecherzündung, trotzdem war der Verbrauch nicht höher als heute, weil die Carrosserie und Räder so viel eingespart haben. Da müssen wir wieder hin. Und weniger fahren, wie damals. Die Pneus sind fast genauso umweltschädlich wie das Benzin im lauf des Lebens eines Autos, darum sind kleinere Pneus ein riesen Umweltnutzen, genau wie eine kleinere Batterie, hohe Lebenserwartung des Fahrzeugs, geringe Masse, gemässigte Motorleistung, möglichst kleiner Verbrauch, möglichst wenige Giftstoffe im Fahrzeug, etc. In Summe und je nach verwendetem Strom ist ein eTron mindestens doppelt so umweltschädlich wie ein Ioniq. Ich habe das mit meiner Frau sehr detailliert berechnet, weil man hier neue eTrons zeitweise fast nachgeworfen bekommen hat, aber das Auto ist in der Bilanz einfach zu schlecht, ohne nennenswerten Vorteil für uns. Dabei haben wir die Grenze recht nah am Auto gezogen, das würde noch schlimmer, wenn man weiter ginge, etwa den zusätzlichen Strassenverschleiss mit einberechnen würde, oder die Tatsache, dass sich ein Ioniq fast genau so gut aus 50kW Ladern ernähren kann, die kleinere Transformatoren mit weniger Kupfer und Trafo-Öl benötigen, dünnere Kabel, kein Kühlmittel, das produziert, entsorgt und ersetzt werden muss etc. etc. Gerade hier kommt ein riesen Problem der Deutschen Autoindustrie zum Ausdruck, die fehlende Geschwindigkeitsbeschränkung auf deutschen Autobahnen. Weil die Deutsche Autoindustrie den Heimmarkt bedienen muss, kann sie keine effizienten Autos bauen. Ich bin zweimal im Leben auf deutschen Autobahnen gefahren - eine sehr unangenehme Erfahrung übrigens - davon bin ich das eine mal noch viel langsamer vorwärts gekommen als typischerweise in der Schweiz. Hätte ich also die ganzen 35 Jahre als Autofahrer einen eTron 55 gefahren, hätte ich damit lediglich 150km von etwa einer Million km mit seiner effizientesten Reisegeschwindigkeit von 130 bis 140 km/h fahren können. Die Deutschen Autos sind alle fehldimensioniert. Die Deutschen können gar keinen Ioniq bauen. Auch der ID3 ist ein eTron. Schwerer, weniger Platz und mehr Verbrauch als ein Ioniq. Das zieht noch ein anderes Problem nach sich: Weil die Deutschen Autos alle ineffizient sind, sind sie alle auf HPC Lader angewiesen. HPC Lader sind teuer und wartungsintensiv, darum ist DC laden teuer geworden. Vergleich mal Ioniq vs eTron auf der Strecke Hamburg-München und Du darfst nur 50kW Lader benutzen...
Elektroautos machen sinn, aber sie machen noch viel mehr Sinn, wenn wir bereit sind für einen minimalen Verzicht. Wobei ein Ioniq sogar komfortabler und geräumiger ist als ein Model 3 und weitgehend auch als ein ID3. Das ist verrückt, wenn man bedenkt, dass diese Autos im Gegensatz zum Ioniq auf reinen Elektroplatformen beruhen. Die Entwicklung der Elektroautos geht gerade massiv in die falsche Richtung, weil wir falschen, irrelevanten Konzepten und Prioritäten hinterherlaufen. Hier noch ein Denkanstoss: Wenn die Batterie eines Elektroautos in 15-20 Jahren hinüber ist, kann man es mit einer neuen Batterie für weitere 15-20 Jahre auf der Strasse halten. Damit spart man die Herstellung eines Autos und seine "Abgase" sind dann noch besser als jetzt, weil (hoffentlich) der Strom sauberer ist. Das geht beim Verbrenner sowieso nicht, weil seine Technik dann komplett veraltet und seine Abgase, Verbrauch, etc unakzeptabel sind. Ein Ioniq braucht dann aber nur eine 28er Batterie, das wird auch dann wieder billiger und umweltfreundlicher werden als bei den eTron-artigen, und seine Räder werden dann immer noch weniger Feinstaub erzeugen, selbst wenn bis dahin die Produktion und Entsorgung von Pneus nicht mehr die Umweltkatastrophe epochalen Ausmasses ist wie heute, und nicht mehr soviel Kindersklavenarbeit beinhaltet.
Da ist an sehr vielem was dran. Allerdings wird man die Leute nicht mit Verzicht für die ganze Sache gewinnen können. Letztlich ist die Elektromobilität auch nur ein Zwischenschritt. Am besten wäre eine Lösung, wo man auf eigene Fahrzeuge verzichten könnte. Allein: Bei mir funktioniert es (noch) nicht. Ein e-tron o. ä. wird auch niemals eine Alternative für einen IONIQ sein. Er war eine Alternative für unser Verbrenner-Zugfahrzeug. Aber auch hier kann ich nur für mich sprechen.
@@DerBlauzahn Das ist mir bewusst. Mir ist auch die Leistung, Bedeutung und der Nutzen von Tesla, dem ID3 und auch vom eTron Bewusst.
Das Anhängerproblem sollte man mittelfristig meiner Meinung nach nicht mit grossen Autobatterien und Allrad lösen, sondern mit Anhängern mit Batterieantrieb und zwecks Auslastung Anhänger-Sharing. Idealerweise mit Grundanhängern mit Schnellwechsel-Aufbauten. Dann kann auch ein i-MIEV 3,5 Tonnen ziehen. Der Grundanhänger könnte in ein paar Jahren autonom zu Dir kommen und Deine Pferdebox, Wohnbox, Bagger-Plattform, etc aufladen. Er könnte Dir dann hinterher oder auch alleine irgendwo hin fahren.
Ja, ein Umbau der Gesellschaft ist nötig. Weniger Konsum, weniger Transport, weniger Produkte und weniger Produktion. Und weniger Menschen. Wir brauchen neue Werte und Ziele als Menschheit insgesamt, sonst geht es schief.
Das ist genau das, was ich in manchen E-Auto-Kanälen schonn mal schreibe: Wenn man ein oder zweimal im Jahr ein Auto braucht, was lange Strecke mit vielen Passagieren befördert, warum miete ich das dann nicht? Ich muss keinen Elektro-Bus oder Elektro-SUV kaufen, wenn ich den nicht wirklich regelmäßig benötige...
Vollkommen richtig. Wenn die Menschen tatsächlich nach Bedarf die Autos fahren würden dann wäre die Welt ein wenig besser. Aber es ist nunmal so, die allermeisten benötigen einen Potenzbeschleuniger. Und die Mädels einen Schutzpanzer.
Danke für das Video, es bestätigt in etwa meine Erfahrungen mit dem Ioniq 28. Ich bin mal Anfang Juli die Strecke von Magdeburg nach Görlitz (gaaaanz tief im Osten!) mit Tempomat 130, wo es halt ging, gefahren mit Ladestopps in Leipig (bei Porsche) und Dresdener Tor. Der Verbrauch M - L 17,6 kWh/100 km, L - DD 18,4 und DD - GR 18,55. Zeitdauer 5 h 10 min. Durchschittsverbrauch für die 1440 km Gesamtstrecke 13,8 kWh/100 km. Im November sahen die Werte ganz anders aus. L - DD 20,78 und DD - GR 24,26 kWh bei ähnlicher Geschwindigkeit und 17,6 kWh/100 km für die 592 km. Für Dich und Deine Familie ein frohes Fest und einen guten Start ins neue Jahr und weiterhin gute Videos.
Bin immer noch sehr zufrieden mit meinem IONIQ zu dem Du mir "geraten" hast ;-), auch weil ich nicht immer 1000 Km am Stück fahren muss.
Mir geht's genauso...super Auto der Ioniq...etron hät ich auch gern....später vllt
Ja, ich hab mich Mai 2019 zwischen Ioniq und Model 3 entschieden. Bin wirklich froh, dass ich den Ioniq genommen habe. Immer noch das effizienteste E-Auto und dabei noch Familientauglich.
Bin auch sehr zufrieden mit dem Ioniq. Ich würde ja gerne mal 1000 Kilometer am Stück fahren, es ergibt sich nur leider im Moment gerade nicht.
Meine Gründe warum ich den Ioniq im Januar 2019 gekauft habe.
1. Der Blauzahn
2. Dave
3. Steve
4. halb so teuer wie Tesla
5. genau so viel Spaß wie mit Tesla
Danke an die ersten 3 Gründe
mega gut! vielen Dank für deine Arbeit und die investierte Zeit und insbesondere fürs Teilen!!
Super Video! Sehr informativ! Hab zwar schon ein E-Auto, aber du hast eigentlich genau die Informationen genannt, die ein Neuling mit Bedenken so braucht um zu verstehen, dass E-Autos längst alltagstauglich sind und auch Langstrecken ohne grosse Zeitverluste bewältigen.
Da hast du dir echt viel Arbeit gemacht. Kommt gut rüber, der Unterschied zum Verbrenner. Nur eine Bemerkung fehlt mir: Ein vernünftiger Fahrer macht mindestens die Ladezeiten des E-Tron auf 800 km Pause. Die Pausen mit dem Ioniq sind für die Sicherheit sogar noch besser.
Danke für das ausführliche Video👍 War sicher jede Menge Arbeit🙈
Einfach genial!!!! Vielen Dank für die sehr nützlichen Infos!!!
Ein sehr gutes, sachliches und informatives Video 👍
Super gemacht, danke!
👌🏻 Ich kann nur für mich sprechen: In über 2 Jahren Kona-Besitz genau 1 Reise gemacht, wo ich unterwegs laden musste. Das hat dann allerdings etwas Planung gekostet und auch ein paar Schweissperlen im Gesicht. PS: Und trotz halben Jahr Lockdown etc. über 40'000 km in den 2 Jahren und weitere 20'000 in 3 Jahren auf der Zoe mit ~130 km Reichweite.
Dann ist dein Aktionsradius aber nur 220km, oder ?
@@JohnDoe-vx3z Ich fahr vielleicht 70 km am Tag - und das ist ja schon überdurchschnittlich.
Vielen Dank für Deine Arbeit die Du hier reingesteckt hast. Ich habe mir das Video jetzt 3x angesehen. Besser kann man das nicht darstellen. Können sich die sogenannten Experten eine Scheibe von abschneiden.
Super Video, vielen Dank für deine Mühe. Ich bekomme im nächsten Jahr den Ioniq VL mit dem größeren Akku und die geringere Ladeleistung. Ich denke, zum Teil kann ich deine Daten vom Ioniq VfL auf das neue Model übertragen.
Super Video. Vielen Dank für die Arbeit und die Informationen!
Super Video. Sehr gut erklärt worauf es ankommt 👍
Super Aufstellung und Vergleich mit interessanter Aussagekraft. Ma stelle sich vor, jeder fährt max.130, 140km/h, macht nach spätestens 2h eine (Lade)Pause. Da sehe die Statistik der Verletzten und Toten ganz anders aus. Auch weil die immer besser werdenden Assistenzsysteme (vor Allem jene gegen Auffahrunfälle) bei diesen Geschwindigkeiten eher funktionieren als bei 180+
Verkehrstote 2019 Deutschland 3059
Verkehrstote 2019 Österreich 416
Tempolimit bringt also nicht wirklich was.
Mit den Daten aus 2019 würde ein Tempolimit gerade mal unter 1% weniger Verkehrstote bringen! Aber den LKW Verkehr auf die Schiene zu bringen würde fast das 10fache an Verkehrstote verhindern. Alleine Fahren mit dem Handy am Ohr oder durch Drogen/Alkohol Konsum haben mehr Anteil an den Verkehrstoten als Geschwindigkeit. Also man muss auch mal die Daten relativieren.
Cooles Video. Sehr anschaulich und praxisnah. Danke.
Ich bin mit meinem Kona 139km gefahren bei einer Außentemperatur von 4°, Höchstgeschwindigkeit 101kmh Durchschnitt 69kmh. Heizung an teilweiae Sitz- und Lenkradheizung. Mein Verbrauch bei normaler Fahrweise 14,7kwh . Das finde ich sensationell gut. Hätte ich nie gedacht!
Ja, je langsamer und weniger Heizung, desto sparsamer 🤷♂️
Ich hab den IONIQ immer bis 94% geladen...Volle Batterie war mir wichtiger als die Zeit...
ein einziges mal war ich auf 5% da wird man schon ein bisschen nervös bis man an der Säule
steht...damals noch ionity ....da war es noch gratis...heute unvorstellbar..;-)
aber absolut tolles Auto....trotzdem habe ich jetzt den Kona 64....ist schon was anderes.
Die Arbeitsplatz-Ladestationen haben auch in Zukunft umwelttechnische Bedeutung. Am Arbeitsplatz lädt man typischerweise tagsüber, also dann, wenn die Sonne scheint, die ideale Symbiose aus PV-Einspeisung und Stromverbrauch. Besser geht es kaum, zumindest im Sommer. Zuhause laden, wenn die Sonne untergegangen ist, ist dagegen schlechter.
25.000km fahre ich jährlich. Jeden Tag stehen zwischen 36-77km an. Ich wohne in MV auf dem Land. 30km bis zur nächsten großen Stadt.
Juhuu, wieder ein neues Video
Sehr spannend. Hoffentlich gibt es die Daten auch mal fuer dein ID3;)
Vielen Dank für das Video! Mir fehlt die Küche ;-)
Langstrecke für ein BEV toll erklärt und doch wieder für jeden anders. Man liest viel darüber, aber wie es jeder einzelne festlegt, wird nicht mitgeteilt.
In meinem Fall: Langstrecke ist dann, wenn das Ziel nur mit einer Zwischenladung erreicht werden kann. Das Ziel kann dann sein: wieder der Wohnort, ein Kunde, Urlaubsort, ...
Ja, so definiere ich auch im Video die Langstrecke für mich. Wenn ich eine Zwischenladung einrichten muss.
Meinen Ioniq 28 habe ich 55% zu Hause geladen, 25% DC und der Rest AC ausser Haus. 26tkm/Jahr.
6:10 97% sind unsere Fahrzeuge Stehzeuge - Späßchen: Porsches stehen bei gleicher Jahreskilometerleistung 98,5% in der Gegend herum, weil sie ja doppelt so schnell fahren😉🙃😀
In Schönheit Geld verbrennen hat doch was 🤣.
Nein, ein schöner luftgekühlter Boxer hätte was, wenn die Kinder einmal aus dem Haus sind.
Wie hast du die Übersicht der optimalen Geschwindigkeit bei 29.26 erstellt? Kann diese ABRP erstellen? Finde diese sehr nützlich.
Ich habe alle Daten per Hand notiert und in den Texteditor von Windows geschrieben. D. h. für jede Geschwindigkeit habe ich den ABRP neu rechnen lassen. Und die Durchsichtsgeschwindigkeiten habe ich mit dem Taschenrechner ausgerechnet. Ich habe da leider keine automatisierte Exportroutine, sondern es war reine Handarbeit 🙈
@@DerBlauzahn Dann ganz herzlichen Dank für deine Mühen und dem Teilen deiner Erfahrungen. Hat auch meine Kaufentscheidung beeinflusst. 👍
Vielen Dank für dieses sehr aufschlussreiche Video. Ich werde Deine Videos auch weiterschauen, auch wenn Du den Ioniq leider verkauft hast🥲...😉😀😂
Mit dem IONIQ kommt noch was 😉
@@DerBlauzahn Keine Angst. Ich schaue Deine sehr gerne weiter. Ich bin aufgrund Deiner Videos nur begeisterter Ionig 28 Fahrer geworden. Habe diesen jetzt erst kürzlich gekauft (weiß, Premium, Schiebedach). Er ist bis jetzt, dass beste Auto, das ich je gekauft und gefahren habe. Es wird nicht das letzte E-Auto sein, denn ich muss noch einen Diesel-Van ersetzen. Deshalb werde ich weiter an Deinem Kanal dranbleiben und ihn weiterempfehlen.
Moin Daniel, schönes Video, allerdings wirklich stellenweise etwas nerdig / proeautolich :-) Ein paar Anmerkungen:
Segeberg -> Osten und zurück ist ein eher ungeeignetes Beispiel für konstante Bedingungen. Ich habe bei Morgens hin abends zurück oft Verbrauchsunterschiede von 10-15% nur weil da immer Wind weht und der mal so mal so kommt.
Hamburg - München bin ich vor Jahren aufgrund eines Krankheitsfalles in der Familie zigmal gefahren, das läßt sich mit dem Diesel PHEV schon in unter 7h abspulen.
Meiner Erfahrung nach rechnet ABRP schon etwas arg optimistisch. Auf meiner Pendelstrecke kommt er bei 130km/h mit dem 55er inkl. Laden auf 3:52, die habe ich noch nie erreicht, Bestwert bisher 4:06 bei 12min Ladezeit, also viel schneller werde ich da auch im Hoch-Sommer nicht werden.
Trotzdem würde ich auch jedem empfehlen, der sich als Langstreckler für ein BEV interessiert, seine Strecken mal mit ABRP zu simulieren. Aber auf keinen Fall mit 20° und trockener Strasse, sondern mit 0°, Nass und Gegenwind, denn das sind nunmal Bedingungen die man vorfindet, wenn man nicht nur in den Sommerurlaub fährt. Bei mir werden dann z. B. aus den obigen 3:52 schon 4:25. Ist zwar "nur" eine halbe Stunde, aber wenn man sowas öfter macht, dann ist das durchaus signifikant, insbesondere wenn man bedenkt das ich die Strecke mit dem PHEV (mit dem ich auch "nur" 135 fuhr) in bestenfalls 3.40 abgespult habe.
Wichtig auch: Schaut Euch die Lader die ABRP nutzt auch mal bei Goingelectric an. Mich will er z. B. zum McD nach Cloppenburg schicken, da er dort einen 150kW-Lader wähnt. Das ist aber keiner, sondern ein 2x75kW, also beim 55er E-Tron mal eben doppelte Ladezeit.
Fährt man viel Langstrecke muß man ein BEV wollen und sich darüber bewußt sein, das man gegenüber dem Verbrenner / PHEV Zeit verliert.
Hi Stefan, nicht nur stellenweise nerdig, sondern komplett ;-) Daher mein Warnhinweis :-) Was ich mit konstanter Fahrt meinte, sind halt Pendelstrecken, oder die selben Strecken, auch wenn es dort unterschiedliche Bedingungen von Wind und Wetter gibt. Wollte nur deutlich machen, dass meine Zahlen Extrakt aus allen möglichen verschiedenen Langstrecken sind. Kam vielleicht nicht deutlich genug rüber. Ja, ich kenne meinen Bias bzgl. Pro-Elektroauto, was m. E. vor allem daran liegt, dass es bei mir bisher ganz gut läuft. Aber gerade wegen dem Bias weise ich immer darauf hin, dass man es bitte alles selbst probieren soll, weil hier nur meine persönlichen Erfahrungen gezeigt werden. 40:57 und 40:40 und vor allem 9:35. Und ganz klar kann man mit dem Verbrenner oder PHEV die Strecke Hamburg - München schneller absolvieren. 35:53. Letztlich geht für meine Familie Elektroauto auf Langstrecke klar, weil wir selbst mit Verbrenner nicht schneller sind, da wir mit den Kindern eh' öfter Pausen machen. Hatte mit dem Tiguan damals nach Südfrankreich genauso lange gebraucht (mit Pausen und Tanken), wie mit dem IONIQ inkl. Laden. Daher für uns ok, aber (noch) nicht für alle geeignet. ABRP passt bei mir vom Verbrauch immer exakt, eher pessimistisch sogar. Habe dazu mal einige Videos gemacht. Allerdings gebe Dir mit den Zeiten recht. Manchmal v.a. äußerst komische Fahrtzeiten.
Hamburg - München regelmäßig mit dem Auto zu fahren - und dann noch um 7 Stunden - finde ich extrem Nerd mäßig. Wie Autoverliebt muss man sein um im diesem Falle nicht die Bahn oder das Flugzeug zu nehmen. Soviel Lebenszeit verschwenden nur Auto Nerds im Fahrzeug - egal ob Elektro oder Verbrennungsmotor. Meine Meinung.
Hey, komme aus dem Süden, aus Bayern. Ich habe meinen Ioniq 28 in 2018 in Kirchhain gekauft. Da ist Marburg praktisch um die Ecke.
Wie rechne ich verschiedene Geschwindigkeiten in abrp aus? Wenn ich unter Details auf maximal Geschwindigkeit gehe, bekomme ich leider andere Werte raus :/
Ich gebe die Geschwindigkeiten ein, wo z. B. bei beim IONIQ 130 km/h vorbelegt ist und beim e-tron 150 km/h. Start SOC 100% Ankunft- und End-SOC beim IONIQ 10%, beim e-tron 5%. 20 Grad, trockene Straße. Kein Wind.
@@DerBlauzahn Mhh. Braucht der lat abrp bei mir trotzdem 30 min länger. Seltsam :)
Und 2 statt 5 min für "Time to open Chargeport". www.abetterrouteplanner.com/classic
@@DerBlauzahn Mhh. Kommt trotzdem auf 08:25
Nur wenn man Strecken von 1.000 km denkt (und fährt!), weiß man, wie Langstrecke elektrisch zügig bewältigt werden kann. Für 2 Minuten Overhead-Zeit braucht man einiges an Erfahrung. Damit wirft einen nichts mehr aus den Bahn. Und man kommt planmäßig wie ein Uhrwerk ans Ziel - meistens.
😉
Richtig so, den etron bis 5% geplant runter zu fahren. Bei Dir kann man lernen, wie man Langstrecke zügig fährt.
Interessantes Video und gut dargestellt. Aber entscheidend ist immer das individuelle Fahrprofil. Aber das weisst Du selber.
Du hast glaube das Video nicht komplett gesehen, sonst hättest du gehört, was ich dazu gesagt habe 😉 40:57 und 40:40 und vor allem 9:35 (Zumal das Video über 40 Minuten geht und jetzt erst 15 min seit dem Upload vergangen sind...) Selektiv bringt das Video leider gar nichts. Oder wird zumindest verfälscht. Daher meine Anmerkung im angepinnten Kommentar 🤷
Wo wurde die Langzeituntersuchung gemacht?
Danke fürs Video
Verfügt dein Etron über AVAS sowie er es in den USA hat oder hat er keinen Geräusch Generator?
Erst ab MJ. 2021
@@DerBlauzahn Okay schade, ich habe mir ein Lagerfahrzeug bestellt welches Bj 05.20 ist :/
Eine Frage hätte ich noch und zwar wie sieht das mit den elektrisch einklappbaren Spiegeln aus? Meine Garage ist an der engsten Stelle 212 cm (Führung vom Tor) und der Etron ist mit ausgeklappten Spiegeln 219 cm breit, leider finde ich nichts über die Maße mit eingeklappten Spiegeln. Wie viel Platz sparen die Spiegel wenn sie eingeklappt sind, bzw. ist der Wagen mit normalen eingeklappten Spiegeln schmaler als der Wagen mit ausgeklappten virtuellen Spiegeln?
Vielen dank für deine Antwort.
LG
Das spricht sehr für einen Plugin-Hybrid! 95% meiner Fahrten sind rein elektrisch, bei etwa 2/3 der Kilometer. Dazu kommt, daß der Verbrenner auch im Hybrid-Modus häufig aus ist. Das kommende E-Auto wiegt leer schon mal 400kg mehr, bei gleichem Platzangebot. Von der Reichweite reden wir lieber nicht. Die Meisten beurteilen meinen angestrebten Wechsel zum reinen E-Auto eher als verrückt.
Ich bin auf das Gegenteil gekommen. Nämlich das somit gar nichts für einen PHEV spricht. 😉 Und hatte damit auch den zweiten, verblieben Verbrenner gegen ein BEV ersetzt und bin vorher schon nur noch mit dem BEV Langstrecken gefahren.
@@DerBlauzahn Nun, mein Ergebnis ist das Deiner Analyse und meine Entscheidung ist 2x gegen meine Überzeugung und Erfahrung, nämlich 1. SUV (Enyaq) und 2. reines E-Auto. Mit dem Thema ökologischeres Fahren beschäftige ich schon mehr als 20 Jahre und mein Erdgas-Auto holt ein E-Auto nie ein. Allerdings werden Erdgastankstellen schon stillgelegt und neue Erdgasautos sind eher kastriert, als alltags- und urlaubstauglich. Dagegen werden Elektroautos gepuscht und zwar extrem. Da ich aber von der persönlichen Mobilität abhängig bin, bin ich gezwungen wieder meine Überzeugung zu handeln. Das Elektroauto kann meinen Alltag zu 99% abdecken, der PHEV zu 100% - und bei der Urlaubsfahrt (mit Anhänger) werden die Kompromisse, die ich eingehen muß noch größer...
Zu reinen Verbrennern will ich aber nicht zurück, aber PHEVs werden in der Öffentlichkeit derart demontiert, daß man als Privatkäufer ein zu hohes Risiko bezüglich des Wiederverkaufs eingeht, deshalb BEV.
@@horstulrichkother5494 Kann ich aus deiner Sicht nachvollziehen.
@@horstulrichkother5494 verstehe ich nicht. Wieso fährst Du nicht einfach was Dir am besten gefällt? Ist doch zum Glück ein freies Land und 90% der verkauften Autos sind nach wie vor Verbrenner.
Geschwindigkeiten nach Tacho oder GPS?
GPS beim IONIQ. Also ein paar km/h schneller als der Tacho anzeigen würde. Beim e-tron gibt es fast keine Abweichung zu GPS.
@@DerBlauzahn im Mittelbildschirm bei der Navianzeige scheint die Geschwindigkeit zu passen.
@@martink.9442 Ja, das ist GPS-Geschwindigkeit. Gibt es erst seit dem neuen Firmware-Update.
Ganz am Anfang des Videos, rechts das Haus, hat das ein komplettes Solardach? Sieht interessant aus.
Das hat nur blau glänzende Dachpfannen.
Sehr geehrter Herr! Also ich habe mehrere FZGe in meinem Bestand, einer davon ist ein Hyundai PlugIn und ist das FZG, welches am wenigsten genutzt wird, weil ihn keiner nehmen will (dient als ZwischenFZG). Ich bin bei Ihnen, wenn man 99 % Kurzstrecke fährt, reicht es, trotzdem "mag" ihn keiner und bei meiner persönlichen KM Leistung ist es absolut nichts, nicht mal der PlugIn, sondern ich werde wieder, voraussichtlich, einen Verbrenner anschaffen. Ihre Langstrecke ist Auslegungssache, bei mir sind Langstrecke zB diesen Sommer von Kreta nach Österreich zurück auf einen Schub (2900 Km in 26 Std. und dies bei einem Start bei 44 Grad C) und hier funktioniert das System nicht. Ein paar hundert KM laufen die Verbrenner jeden Tag (also an einem Tag in der Früh von Linz nach Salzburg und am Abend auf Wien kommt öfter vor oder zB Linz Graz sind Standartstrecken) und hier kommen Sie mit dem Elektro einfach nicht hin. Ich habe viele Freunde die einen Elektro haben (zB Tesla etc.), jedoch haben alle einen Verbrenner parallel am Laufen, eben für Urlaubsfahrten, Dienstreisen, etc.
Wir haben keinen Verbrenner mehr. Und die 3000 km Urlaubsfahrt durch 5 Länder mit dem Elektroauto absolviert. Ein Plugin-Fahrzeug würde ich auch nicht fahren wollen. Jeder soll einfach fahren, was er möchte. Kein Problem.
@@DerBlauzahn Sehr geehrter Herr! Bezüglich Ihrer geschätzten Antwort, bin ich bei Ihnen! Ich bin aber auch der Meinung, solange das Tankstellennetz oder wie dies bei Elektro halt heißt, nicht besser ausgebaut ist und das Laden dermaßen lange dauert, werden sich die ElektroFZGe im Stadtgebiet, bei Büroangestellten etc. durchsetzen, aber nicht für Leute die beruflich darauf angewiesen sind. Bezüglich Ihrem Beispiel dass hier der DG mit ins Boot genommen werden soll, bin ich ebenfalls bei Ihnen, ein Klient von mir hat grade 40 Hyundai Elektro und 10 Mazda Elektro bestellt für seine MA (sozusagen als Sammelbestellung) und die Tankstelle hierfür auch in die Firma legen lassen mit ausreichend Anschlüssen. Der Andrang auf dieses Anbot seitens des DG war so groß, damit hatten wir alle nicht gerechnet, weil eben die meisten MA keine weite Distanz in die Firma haben (unter 100 KM) und das Anbot in der Firma während der Dienstzeit zu tanken wurde hervorragend angenommen. Natürlich hat sich bei so einer Bestellung auch noch der Preis geändert, somit der Sachbezug für die MA etc. --> war sozusagen für alle ein Geschäft! Jedoch die welche weite Dienstreisen regelmäßig haben, hier war kein "Andrang" vorhanden und das ist das was ich meine, es passt nicht für jeden, solange die Infrastruktur fehlt. Ich bin mir ziemlich sicher, hätte der Klient von mir, diese Stromanschlüsse nicht in die Firma gelegt, wäre der Andrang nicht so ausgefallen bzw. nicht vorhanden gewesen.
@@christianlehner2295 Fahre 45000km im Jahr geschäftlich durch Zentraleuropa ohne Probleme, geht einfach. Wegen einer 3500km Fahrt würde ich mir dann auch kein andres Auto zulegen sondern sowieso übernachten.
@@cyman777 45000 KM pa mit Elektro? - also für mich wäre es nichts, das ewige Nachladen würde mich sehr aufregen.
Also ich kenne das Netz nicht, den wir bereits geschrieben, den PlugIN nutzen wir nicht für Urlaubsfahrten oder dergleichen, aber in Griechenland, wo ich die letzten beiden Jahre hingefahren bin, habe ich keine Ladestationen entdeckt (wobei man muss hier schon zugeben, ich habe zwar Interessehalber geschaut, aber auch nicht gesucht, da ich mit einem von meinen Mazda 6 unten war, auch wegen dem Allradantrieb, um ehrlich zu sein und weil dieser die höchste Dachlast hat),
@@christianlehner2295 Ladepunkte gibt es fast überall, bisher hatte ich noch keine Probleme, einmal alle 8 Wochen abendteuerliche Steckdosen in Hotels, sonst eh überall öffentliche Säulen oder gute Säulen / Stecker bei Hotels. Nachladen bedeuted nur sich 2 min vor Abfahrt auf goingelectric anzusehen wo die nächste Säule ist. Während meetings dann einfach dort laden, so kann man oft mehrere Termine ohne Schnelllader machen, steht er dann lädt er ist das Motto. Das gute: an solchen Tagen wo man eh nur herumsitzt macht man dann zumindest ein paar Blocks Spaziergänge durch den Zielort nachdem man angesteckt hat wo man sonst halt vor der Tür parken muss. Noch ein riesen Vorteil: man zahlt keine Parkgebühren sondern mit dem Laden ist alles erledigt. Noch einfacher als sich über die Parkgebührensituation zu kümmern und dann wieder teils noch mit Kleingeld Parkscheine zu besorgen, die dann ja auch zur pünktlichen Abfahrt zwingen...
Was ist denn ein Stint? Ladepause?
Eine Teilstrecke zwischen zwei Stopps. de.wikipedia.org/wiki/Stint_(Begriffskl%C3%A4rung)
Erstaunlich, wie weit die persönlichen Erfahrungen mit Reichweiten und Verbräuchen auseinander gehen. Als Kona-64-Fahrer kann ich die Angaben in der Verbrauchstabelle nicht ansatzweise bestätigen. Bei meiner diesjährigen 3-wöchigen Sommertour von Berlin nach Südtirol (3000 km) hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von 14,8 kw/h, wobei ich in Deutschland ausschließlich Autobahn gefahren bin. Also am besten selber ausprobieren und sich mal einen Wagen seiner Wahl mieten .....
Bei gleicher Fahrweise braucht der Kona definitiv mehr als der IONIQ. Der rechte Fuß bestimmt dann auch den Verbrauch maßgeblich mit 😉 Natürlich kann ich auch im Sommer mit 11 kWh mit dem IONIQ über die Autobahn fahren. Und in Italien habe ich sogar 9,3 kWh ohne Klima und Heizung geschafft. Aber das ist einfach nicht so, wie ich dauerhaft fahren möchte.
Ich fahre jetzt seit einem Jahr Ioniq VFLund meine Erfahrungen decken sich exakt mit denen vom Blauzahn.
@@Nik-ls6vo zum Ioniq kann ich nichts sagen und habe ich auch nichts gesagt. Mein Kommentar bezog sich auf die Kona-Verbräuche in der Tabelle. Und als Kona-Fahrer seit 03-2019 habe ich hier ausreichend Erfahrungen gesammelt. Auf der Autobahn wird der Ioniq aufgrund des niedrigeren Luftwiderstands überlegen sein, aber das relativiert sich auf der Landstraße und spielt in der Stadt keine Rolle mehr.
@@DerBlauzahn das ist ja genau mein Punkt: es geht nichts über selbst ausprobieren. Ich z.B. kann gut mit 120 max auf der Autobahn leben .....
Sehr informativ. Schlussfolgerung für mich, noch warten bis die Batterien besser werden und jetzt auf gar keinen Fall ein Elektroauto kaufen.
Schade für Dich, aber wenn Dein Profil extrem viel Langstrecke enthält wirst Du noch lange Dieseln müssen (mein Beileid) oder Dich halt umstellen auf langsameres fahren mit ab und an Pausen (die man ja auch gut nutzen kann also idR keine verlorene Zeit sind.
Wer nur Kurzstrecke fährt kann gerne herum stromern. Wer den Wagen öfter für die Langstrecke braucht kann damit nichts anfangen. Die "Autos" mit größerer Reichweite liegen dann irgendwo bei 60000,- Euro + X. Die Lademöglichkeiten sind dann auch eher begrenzt und ich kann nicht erkennen wo der Ausbau, kann man das überhaupt so nennen, mit den Verkaufszahlen Schritt halten kann.
Wollen wir das ganze Land mit Ladestationen zupflastern? Bei uns hier liegen die Ladestationen unter 20 kw, viel Spaß beim laden. Ob der großen Anzahl wird man wohl bald "Wartenummern" verteilen müssen. Dann heißt es, sie könnten am nächsten Dienstag ab 23.43 Uhr laden.
Da wette ich dagegen. Große Reichweite für Langstrecke ist die falsche Denke. Das zeigt der IONIQ mit 28-kWh-Akku eindrucksvoll. Wir können dann 2022 nochmal schreiben, wie es gelaufen ist.
Der ID.3 Tour liegt unter 50000, gell?
Dann noch 170 kW Ladeupgrade und die Sache ist gebongt. 😏
Hier bekommen schon einige Shell Stationen HPC Lader.
Komisch, der Blauzahn hat’s doch gut erklärt aber leider haben’s Sie nicht verstanden 🙂 am besten das Video gleich nochmal schauen
Sehr gutes Video - gut gemacht :-) Ganz schöner Zeitaufwand durch das Laden! *Dadurch erhöht sich im Verhältnis der Energiebedarf des Akku-Autos* , da für die gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit eine höhere Reisegeschwindigkeit nötig wird.
Das muss für Vergleiche Akku-, Verbrenner-Auto berücksichtigt werden.
Der Netto-Energie-Verbrauch eines Akku-Autos ist aufgrund des wesentlich höheren Gewichtes zwangsweise höher. Sobald auf Strecken die Höhenunterschiede etwas mehr werden, verschlechtert sich die Ökobilanz wesentlich.
Diese Li-Akku-E-Autos sind trotz ihrer meist abartigen Größe und des Gewichtes eher als *unsinniges Spielzeug* bzw. Irrsinn einzuordnen. Einzig ein Mini-E-Auto (z.B. für die Stadt und Kurzstrecken, das ausschließlich mit "sauberer" Energie fährt macht Sinn.
Grundsätzlich bin ich für E-Autos, aber so macht es wenig bis keinen Sinn und ist mit dem aktuellen Stromangebot für die Co2-Bilanz und die Umwelt völlig sinnlos und durch die vielen nötigen Neuherstellungen, neue Infrastruktur und nicht zuletzt dem Raubbau an der Natur und vieler Menschen durch die Rohstoffgewinnung... absolut kontraproduktiv!
ruclips.net/video/z9VFkAGXLcw/видео.html
@@DerBlauzahn Danke für den Link.
Das sind Träumer die sich die Sache zwar schön reden, aber die Zusammenhänge gar nicht wirklich verstehen. Zu viel BlaBla über eine imaginäre Zukunft... :-)
Nicht dass wir uns falsch verstehen. Ich bin für saubere Autos..., weshalb wir bereits seit über 14 Jahren mit eines positiven Co2-Bilanz leben, unsere Autos selbst umgebaut und für regionalen Co2-neutralen Treibstoff sorgen und schon immer die Natur nach Kräften fördern!
Leider sind die Li-Akku-E-Autos bisher gar nicht und auch in Zukunft wohl nie Co2-neutral bzw. so umweltfreundlich wie das lange machbar wäre. Das ist nur eine Sponsoring der Betrüger- und Versagerindustrie um die künstlich am Leben zu halten.
Es reicht eine Frage, deren Beantwortung das Thema schon erledigt:
*Wie kann es physikalisch möglich sein ein Auto, das auch bedingt durch die Akkus schwerer ist, weniger Energie zu verbrauchen bzw. eine positivere Ökobilanz aufweisen, wo lediglich ein Teil der Energiebeschaffung mit ca. gleichem Wirkungsgrad vom Fahrzeug ausgelagert wurde?*
Es gibt noch ganz viele Argumente, warum das leider nicht so ist und mit der geplanten Energiewende, die so gar nicht funktionieren kann, auch nicht so sein wird. Jedenfalls nicht in absehbarer/geplanter Zeit.
Vielmehr würde der Strom insgesamt ausgehen (Blackout), würde sich die Wirtschaft wieder erholen, was in D aber wohl eher nicht der Fall sein wird. Gut für die Natur :-)
Ca. 100 km/h Schnitt bei 130 km/h „wo geht“ ist auch meine Erfahrung, passt gut zu realen Verkehr.
Auf einer BAB wird das schon schwierig ein paar Minuten 130km/h im Durchschnitt zu fahren. D.h. am ende sind das realistisch zwischen 95 - 115 km/h. Das liegt zum einem am Verkehr selber aber zum anderen an den ständigen Geschwindigkeitsbegrenzungen und Baustellen!!! 130 km/h auf dem Tacho sind dann auch nicht 130 km/h. Die Hersteller besch..ße. dich. Bei mir sind 100 km/h auf dem Tacho nach GPS gerade einmal 91 km/h, 160 km/h sind 137 km/h, 280 km/h sind 243 km/h.
@@martinschmidt2683 130 sind beim e-tron 129 GPS.
@@DerBlauzahn Dann stimmt die obige Aussage noch weniger. Dann hat man bei 130 km/h also 129 Kilometer in der Stunde gefahren. Also wenn es geht. ;)
Man könnte ein Studienfach „ Akkuladen „ einführen. Müsste aber mindestens 10 Semester umfassen !
13:47 ... ui ui ui ... Daniel Daniel Daniel ... die Hardcore Tesla-Fanboys, die das natürlich gaaaaaaaaaanz anders sehen, werden dir hier definitiv die Kommentarzeilen füllen ... *lach* ;-))) ... da haste jetzt aber was angerichtet ... menno ... ;-)))
Der IONIQ ist der King, da gibt es nichts 😛
@@DerBlauzahn so isses ;-)
@@DerBlauzahn Woran liegt's? Rad-/Reifengröße? Mehr Gewicht durch zwei-/dreifach größere Batterie? Motorgröße?
Die IONIQ hat ja nur 16 Zöller mit 205er Rehrücken. Das macht auch schon was aus. Ansonsten auch gaaanz minimal weniger Luftwiderstand.
@@DerBlauzahn 205er Pneus, luftgekühlte Batterie, weniger Gewicht, vernünftige Motorleistung, kein Allrad, geringer Luftwiderstand, effizientere Heizung, geringere Verlustleistung in der Batterie, es kommt schon einiges zusammen, was den Ioniq effizienter macht.
ich fahr ca 4 mal die woche mit mein Ioniq 190km in zukunft wird es leider jeden tag
38kWh, oder ? Mit dem 28er wäre das zu knapp.
@@JohnDoe-vx3z fahre mit der 28 das geht in sommer wunderbar meist (15-25km restreichweite) winter lade ich lindel kurtz zwischen
Ach ja, ein Diesel hat übrigens durchaus einen Wirkungsgrad von bis zu 43% und nicht 25 :-)
Die Energiewende inkl. sauberem Autofahren ist nur mit (Wasserstoff) *Methanol* machbar. Ansonsten keine Chance genügend sauberen Strom für die Autos und schon gar nicht für den gesamten Energiebedarf mit ca. 2500TWh. Tendenz weiter steigend, zu beschaffen.
Wo kann ich so ein Fahrzeug kaufen? Und kann ich es auch Zuhause für 25 Cent an der Haushaltssteckdose laden?
@@DerBlauzahn So etwas gibt´s von der Stange und LKW´s sind inzwischen bei 50% Wirkungsgrad.
Unsere regionaler Recyclingkraftstoff kostet so gut wie Nichts, da es sich praktisch um Wohlstandsmüll handelt und die Aufbereitung natürlich per Sonnenenergie geschieht. Die Arbeitszeit rechnen wir nicht, da wir sowieso schon immer für die Umwelt unterwegs sind und auch neue Lösungen finden, lange bevor die Betrüger- und Versagerindustrie mal wieder was Unbrauchbare anbietet :-)
Unsere Fahrzeuge sind zwischen 21 und 25 Jahre alt, ca. 300000km, 8Sitzer, 800kg Zuladung, Dachständer, AHK und mit den fuelsaver und der höheren Energiedichte schadstoffarm. Co2-neutral, sparsam und in der Bilanz unschlagbar.
Da kann ich über die Li-Akku-E-Autos immer noch nur lachen. Das funktioniert so nicht, genau die die geplante Energiewende nicht funktionieren kann!
@@isteinfach Nenn mir mal bitte ein Familienfahrzeug, was ich kaufen kann. Muss aber unseren Pferdehänger ziehen können. Und wie gesagt, ich möchte daheim laden.
@@DerBlauzahn - da kann ich Dir leider nichts empfehlen, weil es auf zu viele Faktoren ankommt. Ich beschäftige mich auch nicht mit diesen vielen Sinnlosautos genauer.
Wir machen es weiter mit sehr alten guten Autos und filtern unseren Kraftstoff selber. Dafür sind die alten Euro-Van´s (verzinkt) mit Bosch-ESP und auch sehr gut alte Mercedes mit Reiheneinspritzpumpe geeignet.
Ansonsten würde ich nicht empfehlen jetzt ein Li-Akku-Auto zu kaufen, da das keine Zukunft hat.
Als Übergang und für die Zukunft wäre auch eine Hausanlage zur Methanol-Herstellung und Verstromung bei Bedarf (in der Winterzeit) und zum Autofahren / Maschinen betreiben. Dazu ist Methanol grundsätzlich geeignet - ja nach Motortyp bitte erkundigen.
Ein E-Fahrzeug für Methanolbrennstoffzelle umzurüsten wird in D als Unikum aufgrund der vielen Vorschriften nicht möglich sein, aber der Betrieb eines vorhandenen Verbrenners als Übergangslösung direkt mit Methanol? Energiesteuer beachten!
Aufgrund des fehlenden und nicht herstellbaren sauberen Stromes in D wird mittelfristig Methanol aus Sonnenländern importiert. Dann gibt es auch sinnvolle E-Autos. Evtl. gibt es auch schon früher Li-Akku-Autos, die zusätzlich mit Brennstoffzelle aufrüstbar sind.
Das ist nur meine Meinung zu einer Kfz-Anschaffung. Kann sein, dass ich da etwas extrem bin :-)
Ich weiß was du hast. Angst. Und die ist begründet. Der Moment wo dem dümmsten auffällt das er abgehängt wird.
Wer von den Normalen kann sich denn so ein Auto kaufen Du hast schätzen.Und wer und wie wird Lithium hergestellt.Aber so sind die Großkonzerne.
Du hast gut schwätzen. Ich fahre ein Opel Corsa.Ein schönes Auto.
Das lithium (für die E-Autos) kommt fast auschließlich aus Australien. Das lithium (für unsere Unterhaltungselektronik) kommt von Südamerika. Fällt dir was auf? Man könnte sogar in Deutschland Lithium abbauen. Dies wird sogar schon geplant.
Im übrigen könnte ich mir schon so einen Ioniq (VFL/FL) leisten. Oder auch einen ID.3. Ich könnte mir auch einen Kona mit kleiner Batterie vorstellen. Größere Autos müsste man wohl leasen. Der E-Tron von Daniel ist übrigens auch geleast, nur der Ioniq gebraucht gekauft.
Ich denke es können sich viele ein EAuto leisten. Der durchschnittliche NP bei PKWs liegt bei 34k Eur. Mein Kona mit >480km Reichweite hat mich 32.500 Euro gekostet. Beim Verbrenner kommt über die Lebenszeit des Auto nocheinmal die Summe an Treibstoffkosten + hohe Wartungskosten dazu. Beim BEV kommt der Strom überwiegend aus der heimischen Wallbox oder vom eigenem Dach. In der Summe ist das nicht teurer. Natürlich gibt es heute noch keine Gebrauchtwagen für 1000Euro und das Modelangebot ist auch noch überschaubar.
Lithium wird in Südamerika aus Sole gewonnen und die ist bekanntlich weder als Trinkwasser noch für die Landwirtschaft geeignet. Rohstoffabbau geht leider oft einher mit Umweltbelastungen. Das ist aber nicht spezifisch für BEVs. Man denke nur an Fracking oder Ölsand Abbau.
Es kommt darauf an was Du für normal hältst. Aber es geht. Halte meine Familie für normal, 2 Kinder, 2 Hunde, kleines Haus, 2x E-Auto. Verhandlungsgeschick und etwas mehr Zeit beim Suchen haben die Kosten auf unter 40k€ für beide Fahrzeuge gedrückt. IONIC und CITIGO. Laden zu Hause an der Wallbox.
Es gibt so viele Schleicher ... du meinst welche die mit 110 KMH auf der mittleren Spur fahren wie bei dir im Video gezeigt ? 🤔😅
Das ist aus einem Beispielvideo ein Clip, wo ich zeige, dass nur 110 km/h zu fahren nichts bringt.
Arrgghhh,es heißt nicht Maaahgdeburg!!!
Ich bin gebürtiger Rheinländer. Kann es leider nicht anders aussprechen 🤷♂️
@@DerBlauzahn Dann versuch Machdeburch, kommt immer noch besser als das andere 😁