Die CPU hat beim Dauertest gedrosselt. Man sieht, wenn du den Test bei 7:35 frisch startest, liegt der Score bei ca. 4500 aber als es eine Stunde lang lief (2:55), lag der Score nur bei 830. Aber ich schätze der Kühler ist auch etwas unterdimensioniert. Mich würde dieser Test mit einen größeren Kühler und direkt Vergleich mit Kupferpaste vs. normale WLP interessieren.
@@TuhlTeimDE Am besten zum Auslesen HWInfo nutzen, dort wird direkt angezeigt welche Cores gedrosselt werden, das nennt sich dann "Thermal Throttling". Daher ist es irrelevant wie viele Benchmarks gleichzeitig laufen, können auch 3 sein, was aber nichts bringt, denn die Cores werden dadurch nur immer weiter runtergedrosselt.
Würde mich auch direkt interessieren, gleiches Setup Handelsübliche Wärmeleitpasten vs Kupferpaste. Weil an sich hat ja fast jede AIO eine Coldplate aus Kupfer darunter und somit wäre das Thema auch vorbei. Nebenbei ist das ja auch eine gute Alternative zu Flüssigmetall, was definitiv den Headspreader angreift über Zeit.
Prima Video, hab mir direkt ne 500gr Tube geordert:) Schaue im Moment deine Videos zu BIOS etc. und bin immer wieder beeindruckt wie gut du dich mit der gesamten Thematik auskennst, dazu gefällt mir die unaufgeregte Art wie du die Dinge erlklärst, top!
Nicht zu empfehlen. Alu und Kupfer vertragen sich langfristig nicht, da schrottest du dir mit der Zeit Kühler und CPU (sofern dein Kühler nicht einfach vernickeltes Kupfer ist). Weiterhin ist Kupfer leitend, wenn da unbemerkt ein Klecks daneben aufs Board (z.b. auf die SMDs) geht kann das zu einem schönen Kurzschluss führen, da freut man sich dann das man für 4 Euro eine Tube Kupferpaste geholt hat statt für 6 Euro eine Arctic MX4, welche beim normalen User auch Jahrzehnte reicht und nicht leitend ist. @Tuhl Teim DE Der Kühler dürfte unten aus vernickeltem Kupfer bestehen, nicht aus Aluminium. Der Kühlkörper selbst ist aus Alu. Das es unten am Kühler also nichts angegriffen hast, ist nachvollziehbar (und nach der kurzen Testzeit auch wenig Aussagekräftig). Kurzum: Es ist absolut nicht empfehlenswert Kupferpaste zu verwenden - außer man kann damit leben das man bei einem Fehler auch schnell mal die Hardware schrottet respektive diese dauerhaft angegriffen werden könnte, sollte wirklich Alu z.b. auf der Bodenplatte des Kühlers zum Einsatz kommen (was maximal bei billigen Chinakühlern der Fall sein dürfte).
Super bin überzeugt und werde es selber Ausprobieren. Die Preise sind echt hochgestiegen von den Wärmeleitpasten und das ist eine Günstige Alternative. Danke für das Video
Ein super Video von dir. Ich bin Kfz-Mechatroniker und kann sagen, dass ich für die Bremsanlage gerne Kupfer- oder Aluminiumpaste benutzt habe. Sie dient dafür, dass die Bremsbeläge in ihrer Führung nicht festbacken und die Leichtgängigkeit gewährleistet wird. Mal als Vergleich, deine CPU hatte 80 Grad Celsius und bei einer Bremse entwickelt sich eine Temperatur bis zu 700 Grad Celsius. Mich hätte es überrascht, wenn sie auf das Mainboard gelaufen wäre. Am Träger der Bremsbeläge läuft sie ein bisschen weg, bei den Temperaturen kein Wunder, aber sie bleibt immer noch in einem gewissen Punkt elastisch. Man benutzt heutzutage aber Keramikpaste, wegen der elektrischen Leitfähigkeit von Kupfer und Alu, dies würde ABS/ESP-Sensoren stören, aufgrund der elektromagnetischen Induktion. Hat aber den gleichen Effekt. Das Problem bleibt aber das Kupfer und das Aluminium. Siehe Wikipedia: Bimetallkorrosion und elektrochemische Spannungsreihe. Mach weiter so, mir gefällt dein Kanal sehr gut.
@@channelfiftynine Ja natürlich. Deswegen müssen auch spätestens alle 4 Jahre die Bremssättel und Führungen getauscht werden, weil sie total zerstört wurden von der Paste. Aber Spaß beiseite. Die Temperaturen herrschen ja nicht dauerhaft. Außerdem sind die Felgen am Auto so konzipiert, dass sie bei Fahrt die Wärme der Bremsscheiben an die Umwelt abgegeben wird, also dauerhafte Kühlung. Und bis die eigentlichen Bauteile, in dem Fall die Führungen, diese Temperatur erreichen, da müsste man schon eine ganze Weile fahren und dabei immer noch gleichzeitig bremsen. Des weiteren sind die Umwelteinflüsse wie Luftfeuchtigkeit, Regen oder Salz für das Material schädlicher als die Paste.
@@docschneider5868 Falls du die Führungsbolzen meinst.. da gehört keine Kupferpaste, Keramikpaste oder Staucherfett rein. Wenn man da das richtige Fett benutzt wird in der Regel auch nichts fest Mfg
@@TLJB98 da hast du vollkommen recht und die sind ja sogar noch durch Manschetten geschützt.Ich meine aber die Flächen, auf denen der Bremsbelag im Träger geführt wird.
Sehr gute Idee! Gedacht war die Kupferpaste als Hochtemperatur Trennmittel/ Schmiermittel wegen den hohen Schmelzpunkt des Kupfers. Wobei diese schon seit Jahren von der Keramikpaste verdrängt wird (Vielleicht wäre diese auch ein versuch wert!?) Der Nachteil bei der Kupferpaste ist dass diese Strom leiten kann und deshalb evtl. zu Kurzschlussproblemen führen kann wenn man nicht sauber arbeitet. Wie gesagt wäre interessant zu wissen wie sich so eine Montagepaste (Keramikpaste /Anti-Seize Paste usw.) aus dem KFZ Bereich als Wärmeleitpaste macht. Theoretisch sollte diese mindestens genau so gut sein aber weniger gefährlich da diese kein Strom leitet.
Keramikpaste ist zu 100% nicht elektrisch leitend. Deshalb wird ja auch Keramik als Elektrischer Isolator benutzt. Allerdings ist Keramik auch ein schlechter Wärmeleiter. Aber Achtung: Werkstoffe wie Siliciumcarbid und Aluminiumnitrid werden jedoch wegen ihrer für Keramik relativ hohen Wärmeleitfähigkeit als elektrischer Isolierwerkstoff für Wärmeleitzwecke eingesetzt. Andere keramische Werkstoffe werden dagegen wegen ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit als thermischer Isolierstoff eingesetzt. Die anderen Zutaten in den Pasten können bei höheren Spannungen >5000 Volt(statische Entladungen) durchaus elektrisch leitend sein, das betrifft aber alle Pasten.
Ich nutze Kupferpaste jetzt seit mehr als 7 Jahren, und sie ist immer noch genauso gut wie am ersten Tag. Anders als die Thermalpaste, die man sonst kauft. Es hätte viel früher mal jemand darauf aufmerksam machen sollen, dass das der interne Hype ist.
Ich gebe euch einen Tipp: Macht das ersetzen der Wärmeleitpaste durch kupfer paste auf gar keinen fall. Ich hab es bei meiner PS3 ausprobiert: Fazit: die PS3 ist hin. Kupferpaste leitet eben doch! Mir ist ein wenig untern RAM Chip gelaufen, hab mir nicht weitere gedanken gemacht. Naja wie gesagt das Gerät ist hin. Bekommste auch nicht wieder weg. Playstation kannste nur noch in die Tonne klatschen. DANKE TUHLTEIM
Schönes Video ! Es war zu erwarten das die Kupferpaste stabil bleibt. Solange zwischen den Metallen(Kühlkörper&Prozessor) kein Strom fließt, werden die Oberflächen auch nicht angegriffen. Ich habe auch noch nie gehört das Kupfer bei einer reinen mechanischen Verbindung andere Metalle angreift. Sobald natürlich Feuchtigkeit/Flüssigkeit(Wasser, Salze, Säuren, Laugen) mit ins Spiel kommen sieht das anders aus. LG aus Iserlohn
@@TuhlTeimDE Es gibt ja sogar Alukühlkörper für Prozessoren wo extra Kupfer im Kühlkörperboden(also der Teil der hinterher auf dem Prozessor sitzt) eingebracht ist um die Wärmeaufnahme zu verbessern. Das sind ja Spezialisten und die würden wohl kaum Metalle zusammenbringen, die untereinander korrosiv reagieren.
@@andreasfricke2729 Wie geht das technisch? Hochleitende feinste Kupferteilchen schwimmen in einem Schmiermittel auf engstem Raum nebeneinander. Ich habe auf einer Seite, die diese Pasten bewertet, eine technische Beschreibung gefunden, die alle Pasten als sehr gut leitend darstellen. Obige Paste war auch dabei. Auf der Seite von Nigrin selbst findet man nichts dazu. Natürlich soll sie Wärme leiten. Aber ein winziger Klecks aus Unachtsamkeit an der falsche Stelle und man hat einen Kurzschluß auf dem Board fabriziert.
Ich kann Kupferpaste als Ersatz für Wärmeleitpaste nur bedingt empfehlen. Für normale Systeme, Office Computer geht es. Für Gaming oder High End Computer: Finger Weg ! Ich habe einmal Kupferpaste auf einer Radeon RX 580 getestet. Temperatur im Idle waren im Gegensatz zu normaler WLP gleich. Unter Last war die Temperatur ca. 2-3° höher und es traten Mikrorukler auf. Also muss wohl die Wärmeübertragung zum Kühler schlechter sein. Nach Wechsel auf MX4, alles wider normal. Dann habe ich einen weiteren Test gemacht. MX4 im Verhältnis 50/50 mit Kupferpaste gemischt. Diese kam auf einem Ryzen 7 1700. Im CB23 10min. Multicore Test folgende Temperaturen: MX4 maximal 70° MX4 mit Kupferpaste gemischt: 73° Fazit: Ich bleibe bei normaler WLP.
Die Kerne gehen doch in die Drossel. Das hatten wir aber beim ersten Video schon mal geschrieben. Ausserdem bist du nicht der erste der das versucht und daran scheidert.
Wieder ein mal ein geniales Video, welches mich auch dazu veranlassen wird die Kupferpaste als WLP zu testen. Allerdings muss man betonen, dass man beim Aufbringen der Paste und bei der Montage der Kühler unfassbar aufpassen muss, dass keine SMD Bauteile der CPU / GPU damit in Berührung kommen dürfen. KUPFER leitet perfekt Strom , auf den Strom der nicht gewollt ist :D
Hab zwischen meinem 5800x und dem DRP 4 seit Anfang 2021 Bremsenpaste, also Keramikpaste drauf, da ich zu dem Zeitpunkt keine WLP mehr übrig hatte, aber eben die Bremsenpaste, und nicht warten wollte auf Versand. Temps habe ich in Foren mit anderen vergleichen können, und es passt alles von den Temps her. Gerade der Hardware-Markt ist durch extremes Marketing total versifft.
Die Kupferpaste kam bei mir jetzt auch schon zum Einsatz.. Jedoch bei einer ältere GTX 770. Frisch überholt und die Kupferspate aufgetragen, die Temperaturen steigen bei last nicht wirklich höher, als mit teureren oder herkömmlichen WLP !!! Mein Fazit = funktioniert gut, und ist eine echte Alternative, bei vielen Anwendungen auch deutlich wirtschaftlicher. Grüße Michael
Ein sehr schöner Test. Ich komme von Tesla und auch bei uns wird Kupferpaste an den HV-Anschlüssen verwendet (HV-Batterie, Controller, Laderegler usw.). Wenn wir uns keine Sorgen bei 400V um die Leitfähigkeit machen, sollte das bei solchen Niederspannungen auch kein Thema sein ;-). Kupferpaste härtet übrigens nie aus- kann jeder mal an einem 40 Jahre alten Oldtimer sehen, welcher noch die ersten Bremsklötze verbaut hat (Sammlerfahrzeuge mit weit unter 10.000km). Die Paste ist geschmeidig, wie am ersten Tag. Man kann ja mal zum Test ein Mainboard damit fluten- es passiert absolut gar nichts!
Original VW Heißschraubenpaste 170g G052112A3 geht auch Super. Set zwei Jahren auf mein CPU, kein Unterschied zu merken. Ich hatte damals keine Wärmeleitpaste zu Hause. Da bin ich in die Garage und habe die als Ersatz genommen.
Ich hatte ja schon geschrieben das ich kupferpaste nehme und sogar genau diese,zum ersten ist mein Kühler eh mit einer Kupferplatte versehen und die Prozessoren bzw Kühlkörper beschichtetes kupfer in sich haben ,glaub es ist vernickelt.Ausserdem muss es eh immer geschmeidig bleiben .Natürlich wird es keiner anbieten wäre ja kein Gewinn mehr .Bleibt gesund !
Da fallen mir zwei Punkte dazu ein: 1. Kupfer greift Aluminium aufgrund der elektrochemischen Spannung an. Doch dazu braucht es ein Elektrolyt. Solange alles trocken ist, passiert nichts. 2. Interessant wäre ein Vergleich ganz ohne eine Wärmeleitpaste. Am Ende hat das Zeug gar keinen Einfluß. Kupferpaste ist ja nur Fett mit Kupferstaub drin.
Aufgrund des ersten Videos hatte ich mir ja die Dose mit "Keramikspray für die Bremse" zum testen hervorgeholt, und bei mehreren PC- bzw. Laptopversuchen eingesetzt. Mein Ergebnis ist das selbe. Funktioniert auch nach Wochen noch prima, verteilt sich hervorragend (bleibt da wo es sein soll), und riecht lustigerweise beim aufsprühen auch noch gut :-) . Man kann Experimente mit diverse mal austauschen der CPU an Altgeräten wieder ohne finanzielles Kopfweh durchführen. Danke.
Nein, das glaube ich nicht Tim. Schau mir das nun nicht weiter an xD ... ich denke auf keinen Fall benutzen solltest du sie weil sie im Gegensatz zu normaler wlp (die btw genauso billig ist im industriecontainer 500g) elektrisch leitend is. Geht was daneben hast richtig Spaß.
Das Video an sich ist ja relativ wenig aussagekräftig - Zur Not funktioniert natürlich auch Zahnpasta. Die Frage ist: Wie wären die Temperaturen im Vergleich mit Arctic MX-4 beim gleichen System aber OHNE, dass die Spannungswandler überhitzen? Dazu braucht man halt ein teureres Board und am besten treibt man den Takt des 1800X noch ein wenig hoch, damit er nicht bei 75 Grad rum dümpelt.
Hallo zusammen! Wie hier schon richtig angemerkt wurde, wird bei den Ryzen-CPUs der 1. Generation ein Offset von +20 Grad aufgeschlagen (bei Threadripper gar +27 Grad). Programme wie HWiNFO64 können diese Offset-Temperatur (Tctl) und auch die eigentliche Temperatur (Tdie) auslesen. HWMonitor gibt unter Package Temperatur den Tdie-Wert an. Somit sind deine max. 80,5 Grad eigentlich 100,5 Grad Tctl. Der Ryzen 7 1800X wird auf der Homepage von AMD mit einer maximalen Temperatur von 95 Grad angegeben - das ist der Tctl-Wert. Somit verwundert auch nicht, dass HWMonitor ab 75 Grad (Tdie) = 95 Grad (Tctl) anfängt zu warnen. Ich habe einen ähnlichen PC mit Ryzen 7 1700X, ASRock A320M-DVS R4.0 und AMD Wraith Prism-Kühler im Einsatz. Wenn hier der Stresstest von CPU-Z und Cinebench R15 gleichzeitig laufen, kommt die CPU auf max. 87 Grad (Tctl), bzw. 67 Grad (Tdie) - HWiNFO 64 und HWMonitor liefen beide parallel mit. Als Wärmeleitpaste ist Arctic MX4 im Einsatz. Das Gehäuse ist ein Cooler Master Q300L, welches nicht gerade den besten Airflow hat. Mit geöffneter Seite geht die Temperatur noch etwas runter. Wenn deine Hardware auch in einem Gehäuse verbaut wäre, sähen die Werte vermutlich auch eher noch schlechter aus. Abgesehen von der Problematik der Leitfähigkeit und der Langzeiterfahrung, würde ich Kupferpaste maximal bei Bürorechnern bzw. CPUs mit einer TDP von 65 Grad einsetzen. Wenn es unbedingt billig sein soll, kann man sich auch bei AliExpress die GD900-Wärmeleitpaste für ca. 6,- Euro inkl. Versand kaufen (30 Gramm Spritze). Ich selber habe diese auch bei einem Threadripper 1920X mit Arctic Freezer TR50 im Einsatz und damit keine Probleme Bei RUclips gibt es zur GD900 auch einige positive Tests. Wünsche noch einen schönen Sonntag!
Guter Test. Als du die beiden Benches hast laufen lassen ist mir aufgefallen das einer der anderen Temperatur Sensoren über 90 Grad angezeigt hat. Es könnte gut sein ,das es sich dabei um die Spannungswandler gehandelt hat. Ein 1800x der soviel Leisten muss ,bringt diese Wandler schon zum glühen. Allerdings muss man auch sagen das ,das MB jetzt nicht gerade das beste für so eine CPU ist. In HWinfo kannst du dir die relevanten Temps auch in der Taskleiset anzeigen lassen. Farben der einzelnen Temperaturen oder aber auch sonstiges was im Tray angezeigt werden soll kann man frei wählen. grüsse
Ich bin da doch sehr skeptisch. Angefangen bei der Tatsache, dass die Scores von dem Benchmark von CPU-Z nicht übereinstimmend waren. Heißt also, die CPU hat sich gedrosselt. Da bleibe ich bei meiner Arctic MX-4, die mich schon lange begleitet und auch nach über 2 Jahren in der Tube keine Veränderungen in der Festigkeit durchlebt hat, und eben meiner AIO Wasserkühlung. Das hält mir die CPU in einem guten Temperaturbereich. Mein Ryzen 5 3600 geht laut HWMonitor nie über 62 Grad. Lass es mit Offset 82 Grad sein, immernoch voll im Rahmen. Daher sehe ich für mich keine Notwendigkeit für irgendwelche Experimente. :)
@@TuhlTeimDE Mach mal einen Kleks auf ein Stück Papier und halte die Prüfspitzen eines Multimeters rein und Messe den Widerstand. Das ist die Paste N....N RepairTec , in Werkstätten werden u.a. die Kontakte des Starters, der Autobatterien(wenn gerade kein Polfett zu Hand) Massebänderübergänge zur Karosserie mit Kupferpaste behandelt, sicherlich nicht um die Isolation zu erhöhen.
Finde das Video etwas irritierend. Mir sind da ein paar Punkte aufgefallen. Als erstes wäre dort das offensichtliche und zwar die sehr unterschiedlichen Zahlen des Benchmarks in CPU-Z von 4500 zu ca 800 Punkte. Das macht einen Unterschied von 70-80% Leistungsverlust aus. Das liegt mit großer Sicherheit am Drosseln der CPU. Man sieht auch sehr gut, dass die CPU konstant bei 74,5 grad ist, später im Video sieht man wie sie kurz bei 80 Grad ist und direkt wieder versucht unter die 75 zu kommen durch noch mehr Drosseln. Daran sieht man das der CPU Peak bei 75 Grad ist und bei Überschreitung versucht wird, es wieder runter zu bringen. Mich wundert auch das die CPU egal ob bei Last oder nicht immer die gleiche Lüftergeschwindigkeit hat. Das lässt sich nur durch Manuelle Einstellung so erklären. Sehr schade finde ich auch, das der Takt nicht angezeigt wird sowie der Score vom Cinema Benchmarkt nicht gezeigt wird. Es sieht für mich so aus, als ob gezielt versucht wird das irgendwie nicht zeigen zu wollen. Wenn man aber genauer hinguckt sieht man sogar, das er Langsamer war als der Ryzen 7 1700x. Schade, aber ein Test mit einem Fazit sieht für mich so nicht aus, wenn man nur die Temepratur als Maßstab nimmt und alle andere Sachen außen vor lässt.
Eben auch mal auf Amazon geguckt, Nigrin hat auf die Frage geantwortet, ob die Paste elektrisch leitfähig ist. Laut Hersteller ist sie das nicht :) Direkt in den Warenkorb damit
Bei dem Cinebench Test war die Leistung des Ryzen 1800X geringer als die angegebene Leistung des kleinen Bruders, dem 1700X, vgl. 08:59. Der ist beim Test in die Drosselung gegangen. Da kann also irgendetwas nicht stimmen. Entweder ist der Kühler zu klein dimensioniert oder die Kupferpaste ist doch nicht das Allheilmittel.
Die Leistung war geringer weil der CPU-Z Test ja auch Rechenleistung zieht. Und am CPU-Z Wert lässt sich scheinbar nichts festmachen, Und das rumgeklicke kann den Cinebenchwert auch beeinflussen. Optimal wäre gewesen im HWinfo die Kerntakte einzublenden. Denn gerade bei Ryzen in der Multicorebalastung ist es so dass der entsprechend der Temperatur taktet. Soll heißen dass er versucht sich bei den 75°C zu halten und dann kommt ein anderer Takt heraus je nach Kühlleistung. Wenn man den Lüfter z.b. auf 1500 drosseln würde, könnte es gut sein dass sich die CPU nicht dauerhaft über 3 GHz halten kann. Aber nur das zur Verdeutlichung, bei WLP ist der Einfluss natürlich geringer.
Ich habe mir auch Kupferpaste geholt, bis jetzt aber noch nicht benutzt. Ich wollte erst deinen Test abwarten, und jetzt bin ich der Überzeugung, dass es wahrscheinlich besser ist die Paste zu nutzen. Zur Zeit nutze ich in meinem System ein Graphitpad von Thermal Grizzly, mal schauen ob die Paste meinen Ryzen 5 5600X mit einem Luftkühler von LC Power (LC 120 CC mit 2 Lüftern) im Zaum halten kann. Ich werde Berichten.
Habe das mit meinem AMD Ryzen 7 5800X getestet, nur minimale Abweichung zur Wärmeleitpaste sind mir nach ca 3 Monaten aufgefallen. Da muss man in meinem Fall aber dazu sagen, das der Luftzufluss mittlerweile minimiert ist, da er in einer anderen Umgebung steht. Ansonsten funktioniert das aber ohne Probleme. Werde in den nächsten Tagen mal reinigen und kontrollieren. Aber es wurde das selbe Produkt bei mir verwendet, sprich selber Hersteller.
@@TuhlTeimDE Die Warnhinweise auf der Kupferpaste machen mich persönlich aber schon stutzig. Das würde mich schon eher davon abhalten, Kupferpaste zu nutzen. Eine potenzielle Fähigkeit der Leitfähigkeit kann auch nie ganz ausgeschlossen werden, falls da mal was daneben geht. Hmmm. Aber ein interessanter Test.
Die Idee, Kupferfett als Wärmeleitpaste zu verwenden, hatte ich vor einigen Jahren auch. Mir hat aber damals ein PC-Fachmann davon abgeraten. Dein Test beweist mir jedoch, dass ich eigentlich auf dem richtigen Weg war. Zukünftig weiss ich, was für Wärmeleitpaste ich verwende.... 😜
@@TuhlTeimDE Ich auch nicht. Die Kupferpaste wird ja bei beweglichen Teilen von Bremsen im KFZ Bereich angewendet. Dort hat sie die Aufgabe, zu schmieren und darf bei hohen Temperaturen nicht davonlaufen. Die feinen Kupferpartikel dienen dort als Korrosionsschutz und haben die Eigenschaft, Wärme schnell abzuleiten. Ich gucke mir fast all deine Videos an und habe schon sehr viel davon im PC-Alltag umsetzen können. Vielen Dank für deine ausführlichen Erklärungen! 🤝
Sehr gut das jemand dies zeigt. 👍 alle die davon abraten haben es nicht verstanden welche Faktoren zum negativen führen. Probleme kommen nur wenn Strom-Säuren-Wasser in Verbindung vorhanden sind. Dies ist aber alles beim Pc Bau nicht vorhanden. 👌
Aber Vorsicht! Kupferpaste ist elektrisch leitfähig! Nicht jeder Kühler hat einen kleinen Boden, so dass sich die Kupferpaste nicht seitlich rausdrückt. Das kann böse enden!
Ist halt seltsam dass WLP normalerweise schon beiliegt, also schon im Kaufpreis der CPU enthalten ist, während man die Kupferschmotze extra kaufen muss wenn man das Zeuch nicht eh schon hat. Sorry ich versteh die Logik dahinter nicht - ich geb Xhundert € für ne CPU aus bei der WLP für (meinen Erfahrungen nach) mindstens 4 Montagen beiliegt, falls nicht spar an nem Cent Artikel indem ich eine 50 Gramm Tube kaufe von der ich in meinem ganzen Leben mit Glück 0.5g verwende und lasse meine CPU schön im Thermal-throttle auf 80° sich selbst untervolten und schön alles was ausserum ist auch immer schön warm werden... Kann mir das einer erklären? Ich kapiers echt nicht.
aber was dir gesagt wurde stimmt schon auf lange zeit kann kupferpaste alu zum korrodieren bringen deshalb darf bei modernen alu bremmssäteln aus alu im kfz nur graphid paste verwendet werden.
Also man weiß ja nicht was nach 1-2 Jahren passiert, aber als ich die Test mit Zahnpasta oder Ketchup gesehen habe, die in der Wärmeübertragung auch nicht schlechter war als mit Wärmeleitpaste, ist klar geworden, das wohl "alles" besser ist , Hauptsache es ist was zwischen Kühler und Prozessor außer - NUR KEINE LUFT!
@@shellpierre Flächen an Kühlkörper und Prozessor sind nicht eben. Sie besitzen eine gewisse Rauigkeit. Würde man die Metallflächen direkt aufeinander setzen entsteht eine Wärmebrücke (oft umgangssprachlich als Kältebrücke bezeichnet die aus Luft besteht). Die Paste und enthaltenen Partikel schließen diese Brücke und gewährleisten eine gute Wärmeübertragung/Wärmeabfuhr. Unterm Mikroskop betrachtet sehen Kühlkörperfläche und Prozessoroberseite wie ein abgefahrener Asphalt aus.
24k Goldfolie wär mal einen Versuch wert. 100% Innert d.h. keine Oxidation zu erwarten, das Metall mit der besten Wärmeleitfähigkeit, gleichmässig dünn, die benöttigte Fläche nicht wirklich teuer und wahrscheindlich weich genug um Unebenheiten auszugleichen. Lufteinschlüsse sollten halt vermieden werden, anderseit (theoretisch) 100% recylclebar :)
Ich muss gestehen, dass ich seit Jahren Kupferpaste als Wärmeleitpaste erfolgreich benutze. Damals aus der Not geboren, da ich keine Wärmeleitpaste zu Hause hatte. UPDATE: Ich habe meinen PC auf Intel i5 13600, DDR 5 und RTX 2070 Super umgebaut. Kupferpaste reicht nun nicht mehr aus, musste ich feststellen.
Hallo Tuhl-Teim, wie hoch ist denn dein Stromverbrauch? Mind. 3 Monitore an der Wand, ein Ryzen auf Vollgas heizt den Raum. Im Ernst: hast Du je überschlagen, was deine IT-Hardware verbrät?
Sehr interessant und zum Glück ist nichts kaputt gegangen. Bei einem PC der ruhigen kaputt gehen kann, hätte ich das auch probiert. Ist auf jeden Fall besser als Nutella rauf zu machen 😂
Wir nutzen die Kupfer Paste im Heizungsbau für Schrauben bei den Flanschen und auch für die Dichtungen damit die sich nach Jahren wieder gut lösen lassen. Und bei Großanlegen sind 80 Grad Dauerbetrieb keine Seltenheit und das dann 24/7. Die wird zwar trockener aber nicht trocken. Vor Kurzen hatte ich Schrauben ohne Probleme gelöst die schon 30 Jahre verbaut waren . Ob die heutigen auch noch so gut sind kann ich leider nicht sagen.
Man kann vieles als WLP Ersatz nehmen. Hab selbst mal für ein paar Tage Zahnpaster genutzt. Und was soll ich sagen? Härtet recht schnell aus, aber für eine kurze Zeit funktioniert die wunderbar
Hallo! Im Kfz Bereich wird Kupferpaste für Bremsanlagen genommen. Die kommt zwischen Bremsklotz und Bremssattel. Wenn die Alu, auch in Verbindung mit Wasser, angreifen würde wär dann irgendwann Ende mit bremsen weil der Bremssattel weg wäre. Die Paste kann hohe Temperaturen ab. Deshalb warum nicht kostengünstig als Wärmeleitpaste nehmen. Schönen Tag noch.
Genau. Die sorgt lange Zeit dafür, das sich nichts festsetzt. Kupferpaste ist Allrounder. Auch für Auspuffanlagen, an den Stellen wo die zusammengesteckt wird, als korrosionsschutzmittel.
Hätte ich auch nicht gedacht das die Kupfer Paste nach so langer Zeit immer noch so ist wenn man Wärme Leitpaste nimmt die ist meist nach 2 Monaten voll krümelig
Googelt doch mal nach Kontaktkorrosion. 10 Wochen reichen da vermutlich nicht.... Aber welcher "Normalo" baut seinen Rechner alle 10 Wochen auseinander?
Ich habe die Wärmeleitpasten schon immer für überteuert gehalten und dabei die Kupferpaste im Hinterkopf gehabt. Ein Freund (KFZ Mechaniker) hat damit immer die Halterungen von Bremsbelägen, also nicht die Bremsfläche, gefettet (Kupferfett). Hat den Vorteil, das die Bremsklötze dann nicht festhängen, sondern sich gut an die Bremsscheiben legen. Und die Bremsklötze können rotglühend werden. Dennoch läuft da nichts weg. Also warum soll da was unter dem CPU Kühler auslaufen? Das sind alles nur Angsthasen, die da auf hohem Niveau rumjammern und sich in die RAM Bausteine machen. Den Mutigen gehört die Welt. Habe mir gleich gedacht, dass die Kupferpaste gut funktionieren wird. Prima Test und tolles Video! 👍
Also ja, kann man machen, kann man aber auch einfach lassen. Ganz ehrlich, wie oft kauft man sich ne WLP? Genau, die kauft man einmal und reicht 20 Jahre
habe ich heute morgen gemacht: Kupferpaste im Baumarkt: 100 Gramm für 9 Euro - auf den Kühler aufgetragen - Temperatur von 85 Grad auf 56 Grad reduziert. ...Selbst wenn ich das jede Woche machen müsste - SUPER!!!!! Danke!
Entgegen der Meinung bezüglich der elektrochemischen Korrosion; das Aluminium ist meist eloxiert, nicht blank wie bei einer elektrischen Verbindung. Somit haben wir eine Passivierung (Al2O3) des Aluminiums, die eine Wirkung des "kontaminierten" Wassers als Elektrolyt verhindert. Falls zum Beispiel der Kühlkörper doch nicht durch Eloxieren passiviert worden ist, und als blanker Alu-Klotz verwendet wird, haben wir das Thema elektrochemische Korrosion, allerdings brauchen wir ein Elektrolyt dafür. Meistens kontaminiertes Wasser. Woher kann Wasser kommen? Aus der Umgebungsluft als Niederschlag. Wann passiert das? Bei geringer Raumtemperatur. Ergo, so lange der Rechner läuft wird eine Korrosion eher nicht stattfinden. Anders wird es aussehen bei Langzeit-Lagerung ... da könnte es kritisch werden. Die CPUs haben meist eine eloxierte ALU-Oberfläche insofern würde ich da auch bei Langzeit-Lagerung nichts erwarten, es sei denn, die Oberfläche ist zerkratzt. Fazit: so lange man weiß was man tut, kann man den inneren Alchimisten sich austoben lassen 😉.
Interessanter Test. Folgende Dinge sind aber wichtig: Ist sie (Strom) leitend? Wenn ja, dann muss man sehr vorsichtig (sehr wichtig) sein. Wie ist die Temperatur bei normalen WLP? Die Schicht der WLP sollte immer sehr dünn sein (optimal gleicht sie nur die "Löcher" aus). Es gibt ja ne Art Religion bei dem Auftragen der WLP. Trägt man nur nen Klecks auf, dann sollte man dem System im Betrieb etwas Zeit lassen, denn durch den Anpress-Druck des Kühlers und der Verflüssigung unter Wärme verteilt sich die WLP erst richtig.
Wie immer, gutes Video. Aber wie schaut es mit der Tackt stabilität aus? Hab ich beim letzten video schon gefragt, weil der da ja augenscheinlich runtergetaktet hat ? Mfg
Kupfer und Aluminium reagieren solange nicht miteinander, solange keine freien Ionen vorhanden sind. Im trockenen Zustand passiert also nichts. Außerdem wird das Kupfer, in der Paste, durch den darin enthaltenen Schmierstoff, isoliert und hat darum keinen leitfähigen Kontakt zum Aluminium.
Du hast also vor 10 Wochen einen Test gemacht, und nun nochmal einen? Also KEINEN Dauerbetriebstest? Ich finde das weder repräsentativ, noch aussagekräftig, da die Paste somit nicht dauerhaft beansprucht wurde. Die Probleme entstehen oftmals erst durch die Wärmeentwicklung, da Wärme die chemischen Eigenschaften verändert. Laugen, Säuren etc. werden durch Wärmeentwicklung deutlich agressiver, und brauchen auch mehr als 3 Stunden Tests. Auch hast Du nach 2 Monaten nicht die Probleme, welche mit Kupfer/Aluminium entstehen, sondern diese sind ein schleichender Prozess. Auch die Verdunstung von Inhaltsstoffen kommt erst durch dauerhafte Wärmeentwicklung. (Nimm als Beispiel mal die Heizkostenverteiler von Heizungen. Bei Raumtemperatur verdunstet da kaum was, erst wenn die Heizung an ist) Als NOTlösung kann man das mal verwenden, z.B. an einem langen Wochenende, wenn man gerade nicht an neue Wärmeleitpaste kommt, wobei selbst da die billigste Wärmeleitpaste aus dem Baumarkt ihren Zweck erfüllen würde. Es muss nicht zwingend Flüssigmetall, oder MX5 sein, sondern als Notlösung reicht auch eine stinknormale Paste, welche z.B. für Kühlung von Transistoren etc. verwendet wird. Edit: Wie auch schon erwähnt wurde, hat die CPU gedrosselt.
vorsichtig beim auftragen , Kupferpaste ist elektrisch leitfähig , kann einen Kurzschluss verursachen wir nutzen das in der Wehrtechnik beim Einbau des Triebwerks zur Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit zwischen dem Getriebe und dem Chassis .
ist die kupferpaste denn nicht elektrisch leitfähig ?? falls die kupferpaste an die elektrischen anschlüsse der cpu gerät, gibts einen kurzschluss. ich würde dass nicht riskieren oder wenn ichs mal probieren wollte, in einem billigen alten computer von irgendwoher probieren.
Danke für das sehr interessant Video. Kannst du mal von deinen ganzen Systemen was sagen? Habe den Eindruck du hast schon ein kleines Museum, was sind deine ältesten Systeme? Finde ich sehr spannend, habe selber mit 286 angefangen, den aufgerüstet bis zum 486, danach immer Neukauf.
Super Ergebnis Thomas. 🙂 Leider sagt uns das aber auch, das hier viele User meinen, die hätten Ahnung und verbreiten dann auch noch ihr gefährliches Halbwissen im Internet. 😐 Ich denke, dass hier Temperatur und auch Materialart bzw. Materialzusammensetzung eine große Rolle spielen. Kupferpaste wurde halt nie im Computerbereich getestet. Jetzt wissen wir es ja, dass es funktionieren kann. ☺Muss man einfach selber experimentieren und ausprobieren, anstatt auf die User zu hören, die meinen, die hätten ihre Weisheit mit Löffeln gegessen. 😀 Danke für dieses lehrreiche Video. 🥰
naja - dazu gibt es auch einige videos zum thema "flüssigmetall". "wann bringt es einen vorteil, wann nicht" - und hier ist ganz entscheidend wo der wärmeübergang des getesteten mediums, hier kupferpaste, liegt. zwischen eigentlichem DIE, also UNTER dem heatspreader ist die wärmemenge je fläche deutlich höher als das zwischen heatspreader und kühler, hier ein eher minderleistungskühler, der fall ist. und genau beim direct die cooling, bzw bei graphikkarten mit ihren direct die kühllösungen bringen die flüssigmetalle und hochwertige pasten ihre vorteile. es wäre also zu testen - nicht "geht das", sondern, WIE geht es mit einem benchmark mit bekannten pasten und das an stellen wo die paste einen unterschied macht. irgendwas dazwischenschmeiren und schauen ob es feuer fängt ist sicherlich nicht die optimale lösung.
Man kann mit Kupfer und Aluminium eine Batterie basteln. Deshalb wird das Material Galvanisch bearbeitet. Aber wie lange das dauert weiß ich nicht. Auf RUclips gibts ein paar Videos wie man eine Batterie basteln kann. Man gibt Kuper Alu und Batterie ein.
Hallo. ich benötige ihre hilfe. bei meinem Laptop Asus 19 zoll, k93sv-yz149v , mein CPU ist immer ausgelastet. Der laptop ist 10 jahre alt. Habe 16 gb ram verbaut und 1tb ssd festplatte. Macht es sinn eine neue CPU verbauen und welche würden sie passende empfehlen? CPU Intel(R) Core(TM) i5-2410M CPU @ 2.30GHz Basisgeschwindigkeit: 2,30 GHz Sockets: 1 Kerne: 2 Logische Prozessoren: 4 Virtualisierung: Aktiviert L1-Cache: 128 KB L2-Cache: 512 KB L3-Cache: 3,0 MB
Ja es ist interessant solche Tests, Computer Magazine haben schon alles mögliche getestet von Zahnpasta bis Tomatenmark etc aber ich bleibe lieber bei der herkömmlichen Paste. Also so teuer finde ich die Pasten jetzt auch nicht, es gibt schon welche ab 3,99€. Ich habe noch nie die Tube leer gemacht als normaler Gamer, mein letzten PC habe ich über 5 Jahre genutzt und noch kein einziges mal erneuert in der zeit und die werte waren super. Wie viel Anwendungen kann man den machen bei einer 4g tube? Bei der PS4 und einem fertig PC habe ich mal die Paste mal erneuert. Dabei ist es noch interessant was leisten andere Hersteller von Wärmeleitpasten, ich finde ja Noctua nicht schlecht.
Es gibt Leute die haben nicht nur einen Computer, sondern warten die PCs von der ganzen Familie inkl. GPUs, diese Leute schmieren vll auch mal Transistoren wenn sie in Verstärkern oder Netzteilen rumlöten (hat auch alles Kühlkörper). RaspberryPi will auch Paste.. es ist halt für Bastler interessant, die jede Woche irgendwo Wärmeleitpaste brauchen.. ob im alten Laptop beim CPU-Upgrade oder oder oder.. o) Eine dicke Tube einfache Silikonpaste tut es auch und die trocknet auch nicht aus. Ich denke das sollte Wärmeleitpaste, die man ewig irgendwo haben will, auch nicht tun. Ihr PC-Netzteil hat die auch drin, die braucht man auch ewig nicht wechseln, daher halte ich von den Performance-Pasten nichts. Sind diese einmal eingetrocknet und man hat starke Temperatur-Unterschiede (wie in GPUs) mit starker Ausdehnung/Zusammenziehen des Kühlkörpers oder eine ganz leichte Verschiebung dessen (weil man im PC etwas hantiert) und schon ist der Wärmetransfer "kaputt", das ist doch ganz schön unpraktisch.
Die Kupferpaste korrodiert das Aluminium nicht, da auch Sauerstoff benötigt wird, und da das Kühlelement fest auf die CPU geklemmt ist, ist kein Sauerstoff vorhanden, der zur Korrosion beitragen könnte.
Grunsätzlich ist die Verbindung von Kupfer mit Aluminium problematisch, zumindest bei Feuchtigkeit siehe Elektrochemische Spannungsreihe in Wikipedia, ich würde sie für meinen PC nicht einsetzen.
Benutze seit jahren nur noch Kupferpaste habe einen rechner gehabt der über 5 jahre mit der K-paste überlebt hat ohne zu überhitzen oder so auch der Kühler + CPU sahen top aus selbst die beschriftung von der CPU war nicht angegriffen günstiger geht es nicht
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Kann man die Kupfer Paste auch mit regulärer WLP strecken und so verwenden?
Das ist eine sehr gute Idee, bei mir seid 2022 im Dauer Einsatz!
Vielen herzlichen Dank das mal jemand das zeigt.
Die CPU hat beim Dauertest gedrosselt.
Man sieht, wenn du den Test bei 7:35 frisch startest, liegt der Score bei ca. 4500 aber als es eine Stunde lang lief (2:55), lag der Score nur bei 830.
Aber ich schätze der Kühler ist auch etwas unterdimensioniert. Mich würde dieser Test mit einen größeren Kühler und direkt Vergleich mit Kupferpaste vs. normale WLP interessieren.
Kann ich mal mit einem anderen Kühler testen
der unterschiedliche Score ist mir auch direkt aufgefallen
@@TuhlTeimDE Am besten zum Auslesen HWInfo nutzen, dort wird direkt angezeigt welche Cores gedrosselt werden, das nennt sich dann "Thermal Throttling".
Daher ist es irrelevant wie viele Benchmarks gleichzeitig laufen, können auch 3 sein, was aber nichts bringt, denn die Cores werden dadurch nur immer weiter runtergedrosselt.
Würde mich auch direkt interessieren, gleiches Setup Handelsübliche Wärmeleitpasten vs Kupferpaste.
Weil an sich hat ja fast jede AIO eine Coldplate aus Kupfer darunter und somit wäre das Thema auch vorbei.
Nebenbei ist das ja auch eine gute Alternative zu Flüssigmetall, was definitiv den Headspreader angreift über Zeit.
Direktvergleich bitte! Sehr interessant das Ganze.
Prima Video, hab mir direkt ne 500gr Tube geordert:)
Schaue im Moment deine Videos zu BIOS etc. und bin immer wieder beeindruckt wie gut du dich mit der gesamten Thematik auskennst,
dazu gefällt mir die unaufgeregte Art wie du die Dinge erlklärst, top!
500g reichen da sicher für 500 PCs
Bei Ebay gibt es WEICON Kupferpaste 10kg im Eimer
@@TuhlTeimDE stimmt, reicht erstmal;)
@@TuhlTeimDE dazu kommt allerdings noch die merkwürdige Verwendung der Paste an Bremsen, da reichen die 500gr nur ein paar Winter...:))
Nicht zu empfehlen. Alu und Kupfer vertragen sich langfristig nicht, da schrottest du dir mit der Zeit Kühler und CPU (sofern dein Kühler nicht einfach vernickeltes Kupfer ist).
Weiterhin ist Kupfer leitend, wenn da unbemerkt ein Klecks daneben aufs Board (z.b. auf die SMDs) geht kann das zu einem schönen Kurzschluss führen, da freut man sich dann das man für 4 Euro eine Tube Kupferpaste geholt hat statt für 6 Euro eine Arctic MX4, welche beim normalen User auch Jahrzehnte reicht und nicht leitend ist.
@Tuhl Teim DE Der Kühler dürfte unten aus vernickeltem Kupfer bestehen, nicht aus Aluminium. Der Kühlkörper selbst ist aus Alu. Das es unten am Kühler also nichts angegriffen hast, ist nachvollziehbar (und nach der kurzen Testzeit auch wenig Aussagekräftig).
Kurzum: Es ist absolut nicht empfehlenswert Kupferpaste zu verwenden - außer man kann damit leben das man bei einem Fehler auch schnell mal die Hardware schrottet respektive diese dauerhaft angegriffen werden könnte, sollte wirklich Alu z.b. auf der Bodenplatte des Kühlers zum Einsatz kommen (was maximal bei billigen Chinakühlern der Fall sein dürfte).
Super bin überzeugt und werde es selber Ausprobieren. Die Preise sind echt hochgestiegen von den Wärmeleitpasten und das ist eine Günstige Alternative. Danke für das Video
Danke für das Feedback
Ein super Video von dir.
Ich bin Kfz-Mechatroniker und kann sagen, dass ich für die Bremsanlage gerne Kupfer- oder Aluminiumpaste benutzt habe. Sie dient dafür, dass die Bremsbeläge in ihrer Führung nicht festbacken und die Leichtgängigkeit gewährleistet wird.
Mal als Vergleich, deine CPU hatte 80 Grad Celsius und bei einer Bremse entwickelt sich eine Temperatur bis zu 700 Grad Celsius. Mich hätte es überrascht, wenn sie auf das Mainboard gelaufen wäre. Am Träger der Bremsbeläge läuft sie ein bisschen weg, bei den Temperaturen kein Wunder, aber sie bleibt immer noch in einem gewissen Punkt elastisch.
Man benutzt heutzutage aber Keramikpaste, wegen der elektrischen Leitfähigkeit von Kupfer und Alu, dies würde ABS/ESP-Sensoren stören, aufgrund der elektromagnetischen Induktion. Hat aber den gleichen Effekt.
Das Problem bleibt aber das Kupfer und das Aluminium. Siehe Wikipedia: Bimetallkorrosion und elektrochemische Spannungsreihe.
Mach weiter so, mir gefällt dein Kanal sehr gut.
Ich denke auch, dass die Kupferpaste bei einem PC eher unterfordert ist und das so ewig funktioniert ... werde ich auch weiter benutzen
Jo und dort erträgt die spielend Temperaturen von 3-400 Grad ... und greift da gar nix an.
@@channelfiftynine
Ja natürlich.
Deswegen müssen auch spätestens alle 4 Jahre die Bremssättel und Führungen getauscht werden, weil sie total zerstört wurden von der Paste.
Aber Spaß beiseite. Die Temperaturen herrschen ja nicht dauerhaft. Außerdem sind die Felgen am Auto so konzipiert, dass sie bei Fahrt die Wärme der Bremsscheiben an die Umwelt abgegeben wird, also dauerhafte Kühlung. Und bis die eigentlichen Bauteile, in dem Fall die Führungen, diese Temperatur erreichen, da müsste man schon eine ganze Weile fahren und dabei immer noch gleichzeitig bremsen.
Des weiteren sind die Umwelteinflüsse wie Luftfeuchtigkeit, Regen oder Salz für das Material schädlicher als die Paste.
@@docschneider5868 Falls du die Führungsbolzen meinst.. da gehört keine Kupferpaste, Keramikpaste oder Staucherfett rein. Wenn man da das richtige Fett benutzt wird in der Regel auch nichts fest
Mfg
@@TLJB98 da hast du vollkommen recht und die sind ja sogar noch durch Manschetten geschützt.Ich meine aber die Flächen, auf denen der Bremsbelag im Träger geführt wird.
Vielen Dank, dass Sie die Informationen geteilt haben
Immer gerne
Sehr gute Idee!
Gedacht war die Kupferpaste als Hochtemperatur Trennmittel/ Schmiermittel wegen den hohen Schmelzpunkt des Kupfers. Wobei diese schon seit Jahren von der Keramikpaste verdrängt wird (Vielleicht wäre diese auch ein versuch wert!?) Der Nachteil bei der Kupferpaste ist dass diese Strom leiten kann und deshalb evtl. zu Kurzschlussproblemen führen kann wenn man nicht sauber arbeitet.
Wie gesagt wäre interessant zu wissen wie sich so eine Montagepaste (Keramikpaste /Anti-Seize Paste usw.) aus dem KFZ Bereich als Wärmeleitpaste macht. Theoretisch sollte diese mindestens genau so gut sein aber weniger gefährlich da diese kein Strom leitet.
Das mit dem Strom leiten hatte ich ja schon mal hier getestet ... ruclips.net/video/jdMzOrttpMI/видео.html
Keramikpaste ist zu 100% nicht elektrisch leitend. Deshalb wird ja auch Keramik als Elektrischer Isolator benutzt. Allerdings ist Keramik auch ein schlechter Wärmeleiter. Aber Achtung: Werkstoffe wie Siliciumcarbid und Aluminiumnitrid werden jedoch wegen ihrer für Keramik relativ hohen Wärmeleitfähigkeit als elektrischer Isolierwerkstoff für Wärmeleitzwecke eingesetzt. Andere keramische Werkstoffe werden dagegen wegen ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit als thermischer Isolierstoff eingesetzt. Die anderen Zutaten in den Pasten können bei höheren Spannungen >5000 Volt(statische Entladungen) durchaus elektrisch leitend sein, das betrifft aber alle Pasten.
@@TuhlTeimDE Schau Dir mal meinen Kommentar hier an
ruclips.net/video/jdMzOrttpMI/видео.html
Bei 16:35 hat er die Leitfähigkeit gemessen.
@@andreasfricke2729 Keramikpaste ist auch nicht giftig
Ich nutze Kupferpaste jetzt seit mehr als 7 Jahren, und sie ist immer noch genauso gut wie am ersten Tag. Anders als die Thermalpaste, die man sonst kauft. Es hätte viel früher mal jemand darauf aufmerksam machen sollen, dass das der interne Hype ist.
Sehr guter Test und nützlich. Danke
Danke fürs Feedback!
Ich gebe euch einen Tipp:
Macht das ersetzen der Wärmeleitpaste durch kupfer paste auf gar keinen fall.
Ich hab es bei meiner PS3 ausprobiert: Fazit: die PS3 ist hin. Kupferpaste leitet eben doch! Mir ist ein wenig untern RAM Chip gelaufen, hab mir nicht weitere gedanken gemacht. Naja wie gesagt das Gerät ist hin. Bekommste auch nicht wieder weg. Playstation kannste nur noch in die Tonne klatschen.
DANKE TUHLTEIM
Schönes Video ! Es war zu erwarten das die Kupferpaste stabil bleibt. Solange zwischen den Metallen(Kühlkörper&Prozessor) kein Strom fließt, werden die Oberflächen auch nicht angegriffen. Ich habe auch noch nie gehört das Kupfer bei einer reinen mechanischen Verbindung andere Metalle angreift. Sobald natürlich Feuchtigkeit/Flüssigkeit(Wasser, Salze, Säuren, Laugen) mit ins Spiel kommen sieht das anders aus. LG aus Iserlohn
Andreas Fricke ich gebe dir voll und ganz Recht ich bin voll deiner Meinung Kupfer leitet und das ist nicht gut es kann zu einem Kurzschluss kommen
Viele schreiben eben in die Kommentare, dass die Kupferpaste das Alu angreift ... ist aber scheinbar nicht so
@@TuhlTeimDE Es gibt ja sogar Alukühlkörper für Prozessoren wo extra Kupfer im Kühlkörperboden(also der Teil der hinterher auf dem Prozessor sitzt) eingebracht ist um die Wärmeaufnahme zu verbessern. Das sind ja Spezialisten und die würden wohl kaum Metalle zusammenbringen, die untereinander korrosiv reagieren.
@@andreasfricke2729 Ich hab jetzt zufällig die Beschreibungen von mehreren Pasten angeschaut. Und sie sind alle sehr gut elektrisch leitend.
@@andreasfricke2729 Wie geht das technisch? Hochleitende feinste Kupferteilchen schwimmen in einem Schmiermittel auf engstem Raum nebeneinander.
Ich habe auf einer Seite, die diese Pasten bewertet, eine technische Beschreibung gefunden, die alle Pasten als sehr gut leitend darstellen. Obige Paste war auch dabei. Auf der Seite von Nigrin selbst findet man nichts dazu.
Natürlich soll sie Wärme leiten. Aber ein winziger Klecks aus Unachtsamkeit an der falsche Stelle und man hat einen Kurzschluß auf dem Board fabriziert.
Wirklich tolles Video .werde das jetzt auch mal ausprobieren. Solche Paste habe ich einiges von zu Hause
Ich werde die Kupferpaste mal bei anderen Rechnern benutzen
Ich kann Kupferpaste als Ersatz für Wärmeleitpaste nur bedingt empfehlen. Für normale Systeme, Office Computer geht es. Für Gaming oder High End Computer: Finger Weg ! Ich habe einmal Kupferpaste auf einer Radeon RX 580 getestet. Temperatur im Idle waren im Gegensatz zu normaler WLP gleich. Unter Last war die Temperatur ca. 2-3° höher und es traten Mikrorukler auf. Also muss wohl die Wärmeübertragung zum Kühler schlechter sein. Nach Wechsel auf MX4, alles wider normal. Dann habe ich einen weiteren Test gemacht. MX4 im Verhältnis 50/50 mit Kupferpaste gemischt. Diese kam auf einem Ryzen 7 1700. Im CB23 10min. Multicore Test folgende Temperaturen:
MX4 maximal 70°
MX4 mit Kupferpaste gemischt: 73°
Fazit: Ich bleibe bei normaler WLP.
Jetzt 1 Jahr Langzeit Test und gleichzeitig einen 2 Jahres Test starten danke tolles video
Die Kerne gehen doch in die Drossel. Das hatten wir aber beim ersten Video schon mal geschrieben. Ausserdem bist du nicht der erste der das versucht und daran scheidert.
stimmt
habe ich genau SO gemacht
grossen DANK!!!!!
ich nehm das NUR noch!
Tolles Video 👍
Danke 😊
Wieder ein mal ein geniales Video, welches mich auch dazu veranlassen wird die Kupferpaste als WLP zu testen.
Allerdings muss man betonen, dass man beim Aufbringen der Paste und bei der Montage der Kühler unfassbar aufpassen muss, dass keine SMD Bauteile der CPU / GPU damit in Berührung kommen dürfen. KUPFER leitet perfekt Strom , auf den Strom der nicht gewollt ist :D
Hab zwischen meinem 5800x und dem DRP 4 seit Anfang 2021 Bremsenpaste, also Keramikpaste drauf, da ich zu dem Zeitpunkt keine WLP mehr übrig hatte, aber eben die Bremsenpaste, und nicht warten wollte auf Versand. Temps habe ich in Foren mit anderen vergleichen können, und es passt alles von den Temps her.
Gerade der Hardware-Markt ist durch extremes Marketing total versifft.
Hersteller von PC Wärmeleitpaste hassen diesen Trick. 😁
Das mal ganz sicher
@@TuhlTeimDE von welchem Hersteller ist die würde gerne die gleiche haben
@@swace-gtx Wenn du die Kupferpaste aus dem Video meinst, ist sie von NIgrin (Autozubehör)
@@swace-gtx Kostet so um die 10 Euro (50 Gramm)
@@andreasfricke2729 ja genau die meine ich
Die Kupferpaste kam bei mir jetzt auch schon zum Einsatz.. Jedoch bei einer ältere GTX 770. Frisch überholt und die Kupferspate aufgetragen, die Temperaturen steigen bei last nicht wirklich höher, als mit teureren oder herkömmlichen WLP !!! Mein Fazit = funktioniert gut, und ist eine echte Alternative, bei vielen Anwendungen auch deutlich wirtschaftlicher. Grüße Michael
Die Kupferpaste ist auch erheblich günstiger und verklebt beim späteren Entfernen auch nicht so wie normale Paste
Gut zu wissen ... 🙂 falls dann mal die Wärmeleitpaste ausgehen sollte , einfach in den Werkzeug Kasten gucken !!! 😉😅😁
der Vergleich zur mx4 wäre interessant gewesen mit denselben Testes
Ein sehr schöner Test. Ich komme von Tesla und auch bei uns wird Kupferpaste an den HV-Anschlüssen verwendet (HV-Batterie, Controller, Laderegler usw.). Wenn wir uns keine Sorgen bei 400V um die Leitfähigkeit machen, sollte das bei solchen Niederspannungen auch kein Thema sein ;-). Kupferpaste härtet übrigens nie aus- kann jeder mal an einem 40 Jahre alten Oldtimer sehen, welcher noch die ersten Bremsklötze verbaut hat (Sammlerfahrzeuge mit weit unter 10.000km). Die Paste ist geschmeidig, wie am ersten Tag. Man kann ja mal zum Test ein Mainboard damit fluten- es passiert absolut gar nichts!
Der Kommentar sollte gepinnt werden :o
Original VW Heißschraubenpaste 170g G052112A3 geht auch Super. Set zwei Jahren auf mein CPU, kein Unterschied zu merken. Ich hatte damals keine Wärmeleitpaste zu Hause. Da bin ich in die Garage und habe die als Ersatz genommen.
Gute Idee bin ich noch gar nicht drauf gekommen. Aber eigentlich logisch, Kupfer leitet Wärme gut.
Danke für den test
Gerne
Ich hatte ja schon geschrieben das ich kupferpaste nehme und sogar genau diese,zum ersten ist mein Kühler eh mit einer Kupferplatte versehen und die Prozessoren bzw Kühlkörper beschichtetes kupfer in sich haben ,glaub es ist vernickelt.Ausserdem muss es eh immer geschmeidig bleiben .Natürlich wird es keiner anbieten wäre ja kein Gewinn mehr .Bleibt gesund !
Leitfähige Wärmeleitpaste und ne CPU die im Benchmark thermal throttled.
Fazit: Gute Alternative 🤦♂
Hab ich iwas verpasst?
Da fallen mir zwei Punkte dazu ein:
1. Kupfer greift Aluminium aufgrund der elektrochemischen Spannung an. Doch dazu braucht es ein Elektrolyt. Solange alles trocken ist, passiert nichts.
2. Interessant wäre ein Vergleich ganz ohne eine Wärmeleitpaste. Am Ende hat das Zeug gar keinen Einfluß. Kupferpaste ist ja nur Fett mit Kupferstaub drin.
👍Genau richtig! Spannungsreihe der Metalle! Siehe mein Kommentar
Aufgrund des ersten Videos hatte ich mir ja die Dose mit "Keramikspray für die Bremse" zum testen hervorgeholt, und bei mehreren PC- bzw. Laptopversuchen eingesetzt. Mein Ergebnis ist das selbe. Funktioniert auch nach Wochen noch prima, verteilt sich hervorragend (bleibt da wo es sein soll), und riecht lustigerweise beim aufsprühen auch noch gut :-) . Man kann Experimente mit diverse mal austauschen der CPU an Altgeräten wieder ohne finanzielles Kopfweh durchführen. Danke.
Keramikpartikel leitet nicht
Nein, das glaube ich nicht Tim. Schau mir das nun nicht weiter an xD ... ich denke auf keinen Fall benutzen solltest du sie weil sie im Gegensatz zu normaler wlp (die btw genauso billig ist im industriecontainer 500g) elektrisch leitend is. Geht was daneben hast richtig Spaß.
Das Video an sich ist ja relativ wenig aussagekräftig - Zur Not funktioniert natürlich auch Zahnpasta. Die Frage ist: Wie wären die Temperaturen im Vergleich mit Arctic MX-4 beim gleichen System aber OHNE, dass die Spannungswandler überhitzen? Dazu braucht man halt ein teureres Board und am besten treibt man den Takt des 1800X noch ein wenig hoch, damit er nicht bei 75 Grad rum dümpelt.
Hallo zusammen!
Wie hier schon richtig angemerkt wurde, wird bei den Ryzen-CPUs der 1. Generation ein Offset von +20 Grad aufgeschlagen (bei Threadripper gar +27 Grad).
Programme wie HWiNFO64 können diese Offset-Temperatur (Tctl) und auch die eigentliche Temperatur (Tdie) auslesen.
HWMonitor gibt unter Package Temperatur den Tdie-Wert an.
Somit sind deine max. 80,5 Grad eigentlich 100,5 Grad Tctl.
Der Ryzen 7 1800X wird auf der Homepage von AMD mit einer maximalen Temperatur von 95 Grad angegeben - das ist der Tctl-Wert.
Somit verwundert auch nicht, dass HWMonitor ab 75 Grad (Tdie) = 95 Grad (Tctl) anfängt zu warnen.
Ich habe einen ähnlichen PC mit Ryzen 7 1700X, ASRock A320M-DVS R4.0 und AMD Wraith Prism-Kühler im Einsatz.
Wenn hier der Stresstest von CPU-Z und Cinebench R15 gleichzeitig laufen, kommt die CPU auf max. 87 Grad (Tctl), bzw. 67 Grad (Tdie) - HWiNFO 64 und HWMonitor liefen beide parallel mit.
Als Wärmeleitpaste ist Arctic MX4 im Einsatz.
Das Gehäuse ist ein Cooler Master Q300L, welches nicht gerade den besten Airflow hat.
Mit geöffneter Seite geht die Temperatur noch etwas runter.
Wenn deine Hardware auch in einem Gehäuse verbaut wäre, sähen die Werte vermutlich auch eher noch schlechter aus.
Abgesehen von der Problematik der Leitfähigkeit und der Langzeiterfahrung, würde ich Kupferpaste maximal bei Bürorechnern bzw. CPUs mit einer TDP von 65 Grad einsetzen.
Wenn es unbedingt billig sein soll, kann man sich auch bei AliExpress die GD900-Wärmeleitpaste für ca. 6,- Euro inkl. Versand kaufen (30 Gramm Spritze).
Ich selber habe diese auch bei einem Threadripper 1920X mit Arctic Freezer TR50 im Einsatz und damit keine Probleme
Bei RUclips gibt es zur GD900 auch einige positive Tests.
Wünsche noch einen schönen Sonntag!
Diese Temperaturen kann ich nochmal extern mit einem Messfühler messen. Diese Offsets bei den CPUs sind eben immer sehr beschönigend
Guter Test.
Als du die beiden Benches hast laufen lassen ist mir aufgefallen
das einer der anderen Temperatur Sensoren über 90 Grad angezeigt hat.
Es könnte gut sein ,das es sich dabei um die Spannungswandler gehandelt hat.
Ein 1800x der soviel Leisten muss ,bringt diese Wandler schon zum glühen.
Allerdings muss man auch sagen das ,das MB jetzt nicht gerade das beste für so eine CPU ist.
In HWinfo kannst du dir die relevanten Temps auch in der Taskleiset anzeigen lassen.
Farben der einzelnen Temperaturen oder aber auch sonstiges was im Tray angezeigt werden soll
kann man frei wählen.
grüsse
Da fehlt natürlich noch ein ordentlicher Gehäusekühler, der das MB kühlt
Ich bin da doch sehr skeptisch. Angefangen bei der Tatsache, dass die Scores von dem Benchmark von CPU-Z nicht übereinstimmend waren. Heißt also, die CPU hat sich gedrosselt. Da bleibe ich bei meiner Arctic MX-4, die mich schon lange begleitet und auch nach über 2 Jahren in der Tube keine Veränderungen in der Festigkeit durchlebt hat, und eben meiner AIO Wasserkühlung. Das hält mir die CPU in einem guten Temperaturbereich. Mein Ryzen 5 3600 geht laut HWMonitor nie über 62 Grad. Lass es mit Offset 82 Grad sein, immernoch voll im Rahmen. Daher sehe ich für mich keine Notwendigkeit für irgendwelche Experimente. :)
Kupferpaste wird bei Erwärmung fast flüssig, da sie elektrisch Leitend ist, ist es fatal wenn da irgendwo was hinläuft, dann ist das Board hinüber
Diese hier ist nicht leitend
@@TuhlTeimDE Mach mal einen Kleks auf ein Stück Papier und halte die Prüfspitzen eines Multimeters rein und Messe den Widerstand.
Das ist die Paste N....N RepairTec , in Werkstätten werden u.a. die Kontakte des Starters, der Autobatterien(wenn gerade kein Polfett zu Hand) Massebänderübergänge zur Karosserie mit Kupferpaste behandelt, sicherlich nicht um die Isolation zu erhöhen.
Finde das Video etwas irritierend. Mir sind da ein paar Punkte aufgefallen. Als erstes wäre dort das offensichtliche und zwar die sehr unterschiedlichen Zahlen des Benchmarks in CPU-Z von 4500 zu ca 800 Punkte. Das macht einen Unterschied von 70-80% Leistungsverlust aus. Das liegt mit großer Sicherheit am Drosseln der CPU. Man sieht auch sehr gut, dass die CPU konstant bei 74,5 grad ist, später im Video sieht man wie sie kurz bei 80 Grad ist und direkt wieder versucht unter die 75 zu kommen durch noch mehr Drosseln. Daran sieht man das der CPU Peak bei 75 Grad ist und bei Überschreitung versucht wird, es wieder runter zu bringen. Mich wundert auch das die CPU egal ob bei Last oder nicht immer die gleiche Lüftergeschwindigkeit hat. Das lässt sich nur durch Manuelle Einstellung so erklären. Sehr schade finde ich auch, das der Takt nicht angezeigt wird sowie der Score vom Cinema Benchmarkt nicht gezeigt wird. Es sieht für mich so aus, als ob gezielt versucht wird das irgendwie nicht zeigen zu wollen. Wenn man aber genauer hinguckt sieht man sogar, das er Langsamer war als der Ryzen 7 1700x.
Schade, aber ein Test mit einem Fazit sieht für mich so nicht aus, wenn man nur die Temepratur als Maßstab nimmt und alle andere Sachen außen vor lässt.
Eben auch mal auf Amazon geguckt, Nigrin hat auf die Frage geantwortet, ob die Paste elektrisch leitfähig ist. Laut Hersteller ist sie das nicht :)
Direkt in den Warenkorb damit
Ich hatte das ja mal getestet hier im Video ... ruclips.net/video/jdMzOrttpMI/видео.html ... war nicht leitfähig
Wow, bin dir echt dankbar!!!🥰
Wie immer sehr guter Content!👍👍👍👍👍
Danke für das Lob!
Sehr interessant, bitte mal ein Vergleichsvideo Kupferpaste und Flüssigmetall machen, mich würden die Temperaturunterschiede interessieren.
Kann ich mal machen
Bei dem Cinebench Test war die Leistung des Ryzen 1800X geringer als die angegebene Leistung des kleinen Bruders, dem 1700X, vgl. 08:59. Der ist beim Test in die Drosselung gegangen. Da kann also irgendetwas nicht stimmen.
Entweder ist der Kühler zu klein dimensioniert oder die Kupferpaste ist doch nicht das Allheilmittel.
Teilweise lief da auch noch CPU-Z im Hintergrund
Die Leistung war geringer weil der CPU-Z Test ja auch Rechenleistung zieht. Und am CPU-Z Wert lässt sich scheinbar nichts festmachen, Und das rumgeklicke kann den Cinebenchwert auch beeinflussen. Optimal wäre gewesen im HWinfo die Kerntakte einzublenden. Denn gerade bei Ryzen in der Multicorebalastung ist es so dass der entsprechend der Temperatur taktet. Soll heißen dass er versucht sich bei den 75°C zu halten und dann kommt ein anderer Takt heraus je nach Kühlleistung. Wenn man den Lüfter z.b. auf 1500 drosseln würde, könnte es gut sein dass sich die CPU nicht dauerhaft über 3 GHz halten kann. Aber nur das zur Verdeutlichung, bei WLP ist der Einfluss natürlich geringer.
Super Video sehr interessant besten dank dafür
Ich danke dir!
Ich habe mir auch Kupferpaste geholt, bis jetzt aber noch nicht benutzt. Ich wollte erst deinen Test abwarten, und jetzt bin ich der Überzeugung, dass es wahrscheinlich besser ist die Paste zu nutzen.
Zur Zeit nutze ich in meinem System ein Graphitpad von Thermal Grizzly, mal schauen ob die Paste meinen Ryzen 5 5600X mit einem Luftkühler von LC Power (LC 120 CC mit 2 Lüftern) im Zaum halten kann. Ich werde Berichten.
Habe das mit meinem AMD Ryzen 7 5800X getestet, nur minimale Abweichung zur Wärmeleitpaste sind mir nach ca 3 Monaten aufgefallen. Da muss man in meinem Fall aber dazu sagen, das der Luftzufluss mittlerweile minimiert ist, da er in einer anderen Umgebung steht. Ansonsten funktioniert das aber ohne Probleme. Werde in den nächsten Tagen mal reinigen und kontrollieren. Aber es wurde das selbe Produkt bei mir verwendet, sprich selber Hersteller.
Scheinbar ist die Kupferpaste besser als die herkömmliche Paste ... trocknet nicht aus und ist deutlich günstiger
@@TuhlTeimDE Die Warnhinweise auf der Kupferpaste machen mich persönlich aber schon stutzig. Das würde mich schon eher davon abhalten, Kupferpaste zu nutzen. Eine potenzielle Fähigkeit der Leitfähigkeit kann auch nie ganz ausgeschlossen werden, falls da mal was daneben geht. Hmmm. Aber ein interessanter Test.
Super Video 👍👍👍
Die Idee, Kupferfett als Wärmeleitpaste zu verwenden, hatte ich vor einigen Jahren auch.
Mir hat aber damals ein PC-Fachmann davon abgeraten.
Dein Test beweist mir jedoch, dass ich eigentlich auf dem richtigen Weg war.
Zukünftig weiss ich, was für Wärmeleitpaste ich verwende.... 😜
Ich kann hier gar keine Nachteile bei der Kupferpaste sehen
@@TuhlTeimDE Ich auch nicht.
Die Kupferpaste wird ja bei beweglichen Teilen von Bremsen im KFZ Bereich angewendet.
Dort hat sie die Aufgabe, zu schmieren und darf bei hohen Temperaturen nicht davonlaufen.
Die feinen Kupferpartikel dienen dort als Korrosionsschutz und haben die Eigenschaft, Wärme schnell abzuleiten.
Ich gucke mir fast all deine Videos an und habe schon sehr viel davon im PC-Alltag umsetzen können.
Vielen Dank für deine ausführlichen Erklärungen! 🤝
@@TuhlTeimDE Der PC Fachman hat bestimmt davon abgeraten, weil er seine 1 Gramm High-End-Wärmeleitpasten Tuben für 10-20 Euro verkaufen möchte😅
Diese Cu-Paste von Liqui Moly ist u.a. für Bremsensysteme etc. und hält bis weit über 1k°C. Über die Nutzung als WLP lacht die nur 🙂
Die Temperaturen des PCs sollten der Paste nichts ausmachen ...
Sehr gut das jemand dies zeigt. 👍 alle die davon abraten haben es nicht verstanden welche Faktoren zum negativen führen. Probleme kommen nur wenn Strom-Säuren-Wasser in Verbindung vorhanden sind. Dies ist aber alles beim Pc Bau nicht vorhanden. 👌
Sehe ich auch so ... die Kupferpaste hat meiner Erfahrung nach gar keine Nachteile
Aber Vorsicht! Kupferpaste ist elektrisch leitfähig!
Nicht jeder Kühler hat einen kleinen Boden, so dass sich die Kupferpaste nicht seitlich rausdrückt.
Das kann böse enden!
Ist halt seltsam dass WLP normalerweise schon beiliegt, also schon im Kaufpreis der CPU enthalten ist, während man die Kupferschmotze extra kaufen muss wenn man das Zeuch nicht eh schon hat.
Sorry ich versteh die Logik dahinter nicht - ich geb Xhundert € für ne CPU aus bei der WLP für (meinen Erfahrungen nach) mindstens 4 Montagen beiliegt, falls nicht spar an nem Cent Artikel indem ich eine 50 Gramm Tube kaufe von der ich in meinem ganzen Leben mit Glück 0.5g verwende und lasse meine CPU schön im Thermal-throttle auf 80° sich selbst untervolten und schön alles was ausserum ist auch immer schön warm werden...
Kann mir das einer erklären? Ich kapiers echt nicht.
aber was dir gesagt wurde stimmt schon auf lange zeit kann kupferpaste alu zum korrodieren bringen deshalb darf bei modernen alu bremmssäteln aus alu im kfz nur graphid paste verwendet werden.
okay
Also man weiß ja nicht was nach 1-2 Jahren passiert, aber als ich die Test mit Zahnpasta oder Ketchup gesehen habe, die in der Wärmeübertragung auch nicht schlechter war als mit Wärmeleitpaste, ist klar geworden, das wohl "alles" besser ist , Hauptsache es ist was zwischen Kühler und Prozessor außer - NUR KEINE LUFT!
Wirklich Luft ist da ja nie dazwischen
Kommt drauf an, wie plan die Oberflächen sind.
@@TuhlTeimDE wofür dann eine auffüllende Paste ?
@@shellpierre Flächen an Kühlkörper und Prozessor sind nicht eben. Sie besitzen eine gewisse Rauigkeit. Würde man die Metallflächen direkt aufeinander setzen entsteht eine Wärmebrücke (oft umgangssprachlich als Kältebrücke bezeichnet die aus Luft besteht). Die Paste und enthaltenen Partikel schließen diese Brücke und gewährleisten eine gute Wärmeübertragung/Wärmeabfuhr. Unterm Mikroskop betrachtet sehen Kühlkörperfläche und Prozessoroberseite wie ein abgefahrener Asphalt aus.
24k Goldfolie wär mal einen Versuch wert. 100% Innert d.h. keine Oxidation zu erwarten, das Metall mit der besten Wärmeleitfähigkeit, gleichmässig dünn, die benöttigte Fläche nicht wirklich teuer und wahrscheindlich weich genug um Unebenheiten auszugleichen. Lufteinschlüsse sollten halt vermieden werden, anderseit (theoretisch) 100% recylclebar :)
Ich muss gestehen, dass ich seit Jahren Kupferpaste als Wärmeleitpaste erfolgreich benutze.
Damals aus der Not geboren, da ich keine Wärmeleitpaste zu Hause hatte.
UPDATE:
Ich habe meinen PC auf Intel i5 13600, DDR 5 und RTX 2070 Super umgebaut.
Kupferpaste reicht nun nicht mehr aus, musste ich feststellen.
Hallo Tuhl-Teim, wie hoch ist denn dein Stromverbrauch? Mind. 3 Monitore an der Wand, ein Ryzen auf Vollgas heizt den Raum. Im Ernst: hast Du je überschlagen, was deine IT-Hardware verbrät?
Sehr interessant und zum Glück ist nichts kaputt gegangen. Bei einem PC der ruhigen kaputt gehen kann, hätte ich das auch probiert. Ist auf jeden Fall besser als Nutella rauf zu machen 😂
Im schlimmsten Fall Kaltstart vom Warpantrieb und ....
@@0SirHappy0 das wäre leichter kupferpaste 😂
die wichtigste frage is doch wie schneidet die kupferpaste im vergleich zur mx-4 ab ?
Wir nutzen die Kupfer Paste im Heizungsbau für Schrauben bei den Flanschen und auch für die Dichtungen damit die sich nach Jahren wieder gut lösen lassen. Und bei Großanlegen sind 80 Grad Dauerbetrieb keine Seltenheit und das dann 24/7. Die wird zwar trockener aber nicht trocken. Vor Kurzen hatte ich Schrauben ohne Probleme gelöst die schon 30 Jahre verbaut waren . Ob die heutigen auch noch so gut sind kann ich leider nicht sagen.
Man kann vieles als WLP Ersatz nehmen.
Hab selbst mal für ein paar Tage Zahnpaster genutzt. Und was soll ich sagen? Härtet recht schnell aus, aber für eine kurze Zeit funktioniert die wunderbar
Quark auch. Scheibletten-Käse hält sich eine Woche bevor er aus Altersgründen ein Eigenleben entwickelt
Kann ich auch mal testen
Hallo! Im Kfz Bereich wird Kupferpaste für Bremsanlagen genommen. Die kommt zwischen Bremsklotz und Bremssattel. Wenn die Alu, auch in Verbindung mit Wasser, angreifen würde wär dann irgendwann Ende mit bremsen weil der Bremssattel weg wäre. Die Paste kann hohe Temperaturen ab. Deshalb warum nicht kostengünstig als Wärmeleitpaste nehmen. Schönen Tag noch.
Ich denke auch, dass die Kupferpaste dauerhaft neutral bleibt ... sonst würde man die im KFZ-Bereich gar nicht benutzen
Genau. Die sorgt lange Zeit dafür, das sich nichts festsetzt. Kupferpaste ist Allrounder. Auch für Auspuffanlagen, an den Stellen wo die zusammengesteckt wird, als korrosionsschutzmittel.
Ein test mit Nickel,- Titan und Keramikpaste wäre auch interessant.
Kann ich mal machen
@@TuhlTeimDE und wie sich die Pasten im Vergleich zu flüssig Metall schlagen, wäre noch sehr interessiert.
Flüssigmetall bei nem Alu Kühler wäre mal lustig :D
@@Schokodonut95 Foxi🙃
@@AnnaBuchholz66 kitsune desu 🦊😋
gutes Video - schick die Paste mal an Igor damit er sie sich unterm Mikroskop anguckt und die Größe der Teilchen bestimmen kann
Hätte ich auch nicht gedacht das die Kupfer Paste nach so langer Zeit immer noch so ist wenn man Wärme Leitpaste nimmt die ist meist nach 2 Monaten voll krümelig
Ja - normale Wärmeleitpaste trocknet schnell aus und wird hart
Googelt doch mal nach Kontaktkorrosion.
10 Wochen reichen da vermutlich nicht....
Aber welcher "Normalo" baut seinen Rechner alle 10 Wochen auseinander?
Also ich gehe an meine CPU mal alle paar Jahre, da jetzt an der Paste zu sparen ist definitiv an der falschen Stelle.
Jetzt fehlt noch ein Vergleich zur Aluminiumpaste. 👌🏻👍🏻
Ich habe die Wärmeleitpasten schon immer für überteuert gehalten und dabei die Kupferpaste im Hinterkopf gehabt. Ein Freund (KFZ Mechaniker) hat damit immer die Halterungen von Bremsbelägen, also nicht die Bremsfläche, gefettet (Kupferfett). Hat den Vorteil, das die Bremsklötze dann nicht festhängen, sondern sich gut an die Bremsscheiben legen. Und die Bremsklötze können rotglühend werden. Dennoch läuft da nichts weg. Also warum soll da was unter dem CPU Kühler auslaufen? Das sind alles nur Angsthasen, die da auf hohem Niveau rumjammern und sich in die RAM Bausteine machen. Den Mutigen gehört die Welt. Habe mir gleich gedacht, dass die Kupferpaste gut funktionieren wird. Prima Test und tolles Video! 👍
Also ja, kann man machen, kann man aber auch einfach lassen. Ganz ehrlich, wie oft kauft man sich ne WLP? Genau, die kauft man einmal und reicht 20 Jahre
Nach so 5 Jahren ist bei vielen Rechnern die Wärmeleitpaste ausgetrocknet ... je nach CPU und sollte mal gewechselt werden
Die gleiche habe ich auch. Für Brwmskolben, fur Trommel bremsen.
Der klassische Einsatzbereich dieser Paste
habe ich heute morgen gemacht:
Kupferpaste im Baumarkt:
100 Gramm für 9 Euro -
auf den Kühler aufgetragen -
Temperatur von 85 Grad auf 56 Grad reduziert.
...Selbst wenn ich das jede Woche machen müsste -
SUPER!!!!!
Danke!
Sehr gut 👍
Entgegen der Meinung bezüglich der elektrochemischen Korrosion; das Aluminium ist meist eloxiert, nicht blank wie bei einer elektrischen Verbindung. Somit haben wir eine Passivierung (Al2O3) des Aluminiums, die eine Wirkung des "kontaminierten" Wassers als Elektrolyt verhindert.
Falls zum Beispiel der Kühlkörper doch nicht durch Eloxieren passiviert worden ist, und als blanker Alu-Klotz verwendet wird, haben wir das Thema elektrochemische Korrosion, allerdings brauchen wir ein Elektrolyt dafür. Meistens kontaminiertes Wasser. Woher kann Wasser kommen? Aus der Umgebungsluft als Niederschlag. Wann passiert das? Bei geringer Raumtemperatur. Ergo, so lange der Rechner läuft wird eine Korrosion eher nicht stattfinden. Anders wird es aussehen bei Langzeit-Lagerung ... da könnte es kritisch werden.
Die CPUs haben meist eine eloxierte ALU-Oberfläche insofern würde ich da auch bei Langzeit-Lagerung nichts erwarten, es sei denn, die Oberfläche ist zerkratzt.
Fazit: so lange man weiß was man tut, kann man den inneren Alchimisten sich austoben lassen 😉.
Als kleine Randinfo. Kupferpaste wird ganz oft auf Bremsbeläge aufgetragen dass die nicht mit dem Bremssattel durch die entstehende Hitze verkleben.
Verwende kupferpaste schon über ein Jahr.
Prozessor: Intel i7-11700KF
Kühler: AIO CORSAIR iCUE H150i ELITE CAPELLIX
Bis jetzt sehr zufrieden👍
Interessanter Test.
Folgende Dinge sind aber wichtig: Ist sie (Strom) leitend? Wenn ja, dann muss man sehr vorsichtig (sehr wichtig) sein. Wie ist die Temperatur bei normalen WLP?
Die Schicht der WLP sollte immer sehr dünn sein (optimal gleicht sie nur die "Löcher" aus). Es gibt ja ne Art Religion bei dem Auftragen der WLP. Trägt man nur nen Klecks auf, dann sollte man dem System im Betrieb etwas Zeit lassen, denn durch den Anpress-Druck des Kühlers und der Verflüssigung unter Wärme verteilt sich die WLP erst richtig.
Das mit dem Strom hatte ich ja im ersten Video getestet ... ruclips.net/video/jdMzOrttpMI/видео.html
16:35 wurde die Leitfähigkeit gemessen.
Hallo @@heinerda4768 , danke. Hab mir die von Dir genannte Stelle im 1. Video dazu angesehen und die Paste ist nicht leitfähig.
Die ist aber elektrisch leitend, oder? Also Vorsicht wenn man die bei Direct Die (normalerweise Laptops oder Grafikkarten) verwendet
Wie immer, gutes Video. Aber wie schaut es mit der Tackt stabilität aus? Hab ich beim letzten video schon gefragt, weil der da ja augenscheinlich runtergetaktet hat ? Mfg
Das hat dann ja aber nichts mir der Kupferpaste zu tun
@@TuhlTeimDE war doch aber beim ersten video mit normaler paste ned so, oder täusche ich mich da jetzt?
Mir fehlt hier ganz klar ein Temp Vergleich zur richtigen Wärmeleitpaste auf dem identischen Setup um ein vernünftiges fazit ziehen zu können, schade
Kupfer und Aluminium reagieren solange nicht miteinander, solange keine freien Ionen vorhanden sind. Im trockenen Zustand passiert also nichts. Außerdem wird das Kupfer, in der Paste, durch den darin enthaltenen Schmierstoff, isoliert und hat darum keinen leitfähigen Kontakt zum Aluminium.
Genauso sollte das sein
Du hast also vor 10 Wochen einen Test gemacht, und nun nochmal einen? Also KEINEN Dauerbetriebstest? Ich finde das weder repräsentativ, noch aussagekräftig, da die Paste somit nicht dauerhaft beansprucht wurde. Die Probleme entstehen oftmals erst durch die Wärmeentwicklung, da Wärme die chemischen Eigenschaften verändert. Laugen, Säuren etc. werden durch Wärmeentwicklung deutlich agressiver, und brauchen auch mehr als 3 Stunden Tests. Auch hast Du nach 2 Monaten nicht die Probleme, welche mit Kupfer/Aluminium entstehen, sondern diese sind ein schleichender Prozess. Auch die Verdunstung von Inhaltsstoffen kommt erst durch dauerhafte Wärmeentwicklung. (Nimm als Beispiel mal die Heizkostenverteiler von Heizungen. Bei Raumtemperatur verdunstet da kaum was, erst wenn die Heizung an ist)
Als NOTlösung kann man das mal verwenden, z.B. an einem langen Wochenende, wenn man gerade nicht an neue Wärmeleitpaste kommt, wobei selbst da die billigste Wärmeleitpaste aus dem Baumarkt ihren Zweck erfüllen würde. Es muss nicht zwingend Flüssigmetall, oder MX5 sein, sondern als Notlösung reicht auch eine stinknormale Paste, welche z.B. für Kühlung von Transistoren etc. verwendet wird.
Edit: Wie auch schon erwähnt wurde, hat die CPU gedrosselt.
vorsichtig beim auftragen , Kupferpaste ist elektrisch leitfähig , kann einen Kurzschluss verursachen wir nutzen das in der Wehrtechnik beim Einbau des Triebwerks zur Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit zwischen dem Getriebe und dem Chassis .
Hier im Video war die Paste nicht leitfähig
ist die kupferpaste denn nicht elektrisch leitfähig ?? falls die kupferpaste an die elektrischen anschlüsse der cpu gerät, gibts einen kurzschluss. ich würde dass nicht riskieren oder wenn ichs mal probieren wollte, in einem billigen alten computer von irgendwoher probieren.
Wenn meine Wärmeleitpaste alle ist mach ich das auch, werde immer daran denken wenn ich meine Reifen wechsle ^^
Danke für das sehr interessant Video.
Kannst du mal von deinen ganzen Systemen was sagen?
Habe den Eindruck du hast schon ein kleines Museum, was sind deine ältesten Systeme?
Finde ich sehr spannend, habe selber mit 286 angefangen, den aufgerüstet bis zum 486, danach immer Neukauf.
Super Ergebnis Thomas. 🙂 Leider sagt uns das aber auch, das hier viele User meinen, die hätten Ahnung und verbreiten dann auch noch ihr gefährliches Halbwissen im Internet. 😐 Ich denke, dass hier Temperatur und auch Materialart bzw. Materialzusammensetzung eine große Rolle spielen. Kupferpaste wurde halt nie im Computerbereich getestet. Jetzt wissen wir es ja, dass es funktionieren kann. ☺Muss man einfach selber experimentieren und ausprobieren, anstatt auf die User zu hören, die meinen, die hätten ihre Weisheit mit Löffeln gegessen. 😀 Danke für dieses lehrreiche Video. 🥰
naja - dazu gibt es auch einige videos zum thema "flüssigmetall". "wann bringt es einen vorteil, wann nicht" - und hier ist ganz entscheidend wo der wärmeübergang des getesteten mediums, hier kupferpaste, liegt.
zwischen eigentlichem DIE, also UNTER dem heatspreader ist die wärmemenge je fläche deutlich höher als das zwischen heatspreader und kühler, hier ein eher minderleistungskühler, der fall ist. und genau beim direct die cooling, bzw bei graphikkarten mit ihren direct die kühllösungen bringen die flüssigmetalle und hochwertige pasten ihre vorteile.
es wäre also zu testen - nicht "geht das", sondern, WIE geht es mit einem benchmark mit bekannten pasten und das an stellen wo die paste einen unterschied macht.
irgendwas dazwischenschmeiren und schauen ob es feuer fängt ist sicherlich nicht die optimale lösung.
Nach dem Bleilotverbot benutzen nun alle giftige Kupferpaste im PC, das macht Sinn, soweit zu Ahnung und so
Und wie ist die Kupferpaste?
Super 🙏👍
Danke
Was ist mit dem galvanischen Effekt? Nicht das da etwas koriidiert!
Da fließt am Heatspreader kein Strom
Hi, kannst du mal Holzkohle/Kohlenstoff/Graphit als Wärmeleitpaste testen?
Graphit habe ich hier getestet ... ruclips.net/video/AZunRTjM_as/видео.html
Man kann mit Kupfer und Aluminium eine Batterie basteln. Deshalb wird das Material Galvanisch bearbeitet. Aber wie lange das dauert weiß ich nicht. Auf RUclips gibts ein paar Videos wie man eine Batterie basteln kann. Man gibt Kuper Alu und Batterie ein.
okay
Hallo. ich benötige ihre hilfe. bei meinem Laptop Asus 19 zoll, k93sv-yz149v , mein CPU ist immer ausgelastet. Der laptop ist 10 jahre alt. Habe 16 gb ram verbaut und 1tb ssd festplatte. Macht es sinn eine neue CPU verbauen und welche würden sie passende empfehlen? CPU
Intel(R) Core(TM) i5-2410M CPU @ 2.30GHz
Basisgeschwindigkeit: 2,30 GHz
Sockets: 1
Kerne: 2
Logische Prozessoren: 4
Virtualisierung: Aktiviert
L1-Cache: 128 KB
L2-Cache: 512 KB
L3-Cache: 3,0 MB
Ja es ist interessant solche Tests, Computer Magazine haben schon alles mögliche getestet von Zahnpasta bis Tomatenmark etc aber ich bleibe lieber bei der herkömmlichen Paste. Also so teuer finde ich die Pasten jetzt auch nicht, es gibt schon welche ab 3,99€. Ich habe noch nie die Tube leer gemacht als normaler Gamer, mein letzten PC habe ich über 5 Jahre genutzt und noch kein einziges mal erneuert in der zeit und die werte waren super. Wie viel Anwendungen kann man den machen bei einer 4g tube? Bei der PS4 und einem fertig PC habe ich mal die Paste mal erneuert. Dabei ist es noch interessant was leisten andere Hersteller von Wärmeleitpasten, ich finde ja Noctua nicht schlecht.
Es gibt Leute die haben nicht nur einen Computer, sondern warten die PCs von der ganzen Familie inkl. GPUs, diese Leute schmieren vll auch mal Transistoren wenn sie in Verstärkern oder Netzteilen rumlöten (hat auch alles Kühlkörper). RaspberryPi will auch Paste.. es ist halt für Bastler interessant, die jede Woche irgendwo Wärmeleitpaste brauchen.. ob im alten Laptop beim CPU-Upgrade oder oder oder.. o) Eine dicke Tube einfache Silikonpaste tut es auch und die trocknet auch nicht aus. Ich denke das sollte Wärmeleitpaste, die man ewig irgendwo haben will, auch nicht tun. Ihr PC-Netzteil hat die auch drin, die braucht man auch ewig nicht wechseln, daher halte ich von den Performance-Pasten nichts. Sind diese einmal eingetrocknet und man hat starke Temperatur-Unterschiede (wie in GPUs) mit starker Ausdehnung/Zusammenziehen des Kühlkörpers oder eine ganz leichte Verschiebung dessen (weil man im PC etwas hantiert) und schon ist der Wärmetransfer "kaputt", das ist doch ganz schön unpraktisch.
Problem bei Kupferpaste ... sie leitet Strom. Also nicht zuviel drauf machen damit nix aufs Mainboard oder sonstige Stellen hin kommt .
Mein neuer Lg Rechner braucht beim Starten ca drei Minuten hab was kann der Grund sein war vor zwei Wochen nicht der Fall Helmut
Die Kupferpaste korrodiert das Aluminium nicht, da auch Sauerstoff benötigt wird, und da das Kühlelement fest auf die CPU geklemmt ist, ist kein Sauerstoff vorhanden, der zur Korrosion beitragen könnte.
Da sollte nichts passieren
Grunsätzlich ist die Verbindung von Kupfer mit Aluminium problematisch, zumindest bei Feuchtigkeit siehe Elektrochemische Spannungsreihe in Wikipedia, ich würde sie für meinen PC nicht einsetzen.
Benutze seit jahren nur noch Kupferpaste habe einen rechner gehabt der über 5 jahre mit der K-paste überlebt hat ohne zu überhitzen oder so auch der Kühler + CPU sahen top aus
selbst die beschriftung von der CPU war nicht angegriffen günstiger geht es nicht
In meiner WAKÜ befindet sich VAG G12+.
Seit Jahren keine Probleme.
Aber ist die paste nicht elektrisch leitend?
Nein - habe ich hier getestet ... ruclips.net/video/jdMzOrttpMI/видео.html
Kupferpaste habe ich viele Jahre lang benutzt. Funktioniert super, aber WLP ist schon besser. Fürn Alltag vollkommen ausreichend.