Lieber Charlie, du bist unheimlich sympathisch, freue mich auf jedes neue Video von dir ,hoffentlich ist Trüffelchen bald wieder dabei ,seit ganz lieb gegrüßt aus dem schönen Dresden ❤❤❤
Seit die Fichten durch den Borkenkäfer gefressen wurden, hatten wir in jedem Jahr quasi eine Pfifferlingsschwemme in den Laubmischwäldern. Jetzt das 4.Jahr in Folge. Ich hoffe mal, das dies noch lange so ist....
Mmmh..man muss das Habitat kennen. Um meinen Heimatort Kierspe gibt es etliche derartige Wälder und überall dort gibt es Pfifferlinge...sofern keiner vor einem da war. Ich sammele quasi überall rund um Kierspe. Nehme auch ab und zu Leute mit, die dann auch Pfiffis finden. Ich denke, wir hier sind im Moment reich gesegnet...möge es noch lange so bleiben. 🙂
Ja, das mit dem faulen des Mycel erkläre mal den ganzen RUclipsrn, die immer behaupten man muss das Loch unbedingt wieder zu machen, damit das Mycel geschützt ist. Das oberflächliche abtrocknen nach Verletzung schützt gerade das Mycel vor Schimmel und Fäule. Konnte ich sehr schön in meiner Pilzzucht beobachten, aber obwohl die Leute keine Ahnung haben oder Erfahrungen in Sachen Pilzzucht, behaupten sie weiter in nahezu jedem Video man müsste unbedingt Löcher zu machen.
Lieben Dank für Deinen Kommentar. Jeder Pilz ist trotzdem anders. Zucht und Wildwuchs sind zwei Paar Schuhe. Was bei Zuchtpilzen zutreffen mag kann so nicht auf die in freier Natur vorkommenden Pilze übertragen werden. Mykorrhizapilze (z.B.Pfifferlinge, Steinpilze,ect.) sind darüberhinaus auch keine Folgezersetzer, wie Champigion, Austernpilz, Träuschling & Co. sondern Sympionten, die meist auch nicht gezüchtet werden können oder nur unter erheblichen Aufwand, wie das grade mit Trüffeln versucht wird.. Mykorrhizapilze sind mit ihren Wirtspflanzen verbunden und haben in der Regel auch ein stabileres, dickeres Myzel als die Folgezersetzer. Dieses Myzel zieht sich im Herbst beim ersten Frost soweit in den Boden zurück an die Baumwurzeln. zu dieser Zeit verrottet auch der oberirdische Fruchtkörper. Wenn oberirdisch etwas verrottet ist auch das unterirdische davon betroffen. Wird ein Fruchtkörper eines Mykorrhizapilzes (!) herausgedreht, reissen die Mykorrhizafäden ab. Das geschieht auch in der Natur, wenn z.B. ein Wildschein den Pilz frisst oder ein Rudel Hirsche Fruchtkörper umtritt. Sie erhalten kein Verrottungssignal und können sogar neue Fruchtknoten an gleicher Stelle ausbilden. Das entstammt übrigens meinen langjährigen Beobachtungen. An Stellen, wo Pilze (Mykorrhizapilze!) herausgedreht wurden, fanden sich nach gewisser Zeit neue Fruchtkörper; wo geschnitten wurde sogar in einem größeren Umfeld nicht. Bei Folgezersetzern wie Viol.Rötelritterlinge, Champigions, ect. und Zuchtpilzen mag das anderes sein. Die Myzel sind ja wesentlich feiner und das Myzelgeflecht viel oberflächennäher als bei den Mykorrhizapilzen.
Vereinzelnt habe ich schon Steinpilze gefunden, aber alle bereits "durch". Auch einen Hainbuchenröhrling fand ich schon...auch durch. Rotkappen habe ich hier in meinen besuchten Wäldern schon seit meiner Jugend nicht mehr gefunden. Die gibts ab September meist in meiner zweiten Heimat in Ostholstein....
Lieber Charlie, du bist unheimlich sympathisch, freue mich auf jedes neue Video von dir ,hoffentlich ist Trüffelchen bald wieder dabei ,seit ganz lieb gegrüßt aus dem schönen Dresden ❤❤❤
Goldene Pfifferlinge sind doch etwas herrliches :)) Danke für´s Mitnehmen in den schönen Wald!
@@Neckarbaerchen324 Jou Danke... Da gabs ja insgesamt 3 Sorten.. Die amethyst beflockten, die "normalen" und die samtigen Leistlinge.
Mega sympathisch wie immer.
Hallo Charlie
Freue mich immer auf deine Video
Hallo Charlie, Pfifferlinge sind auch bei uns wieder angekommen. War am Sonntag, mega Funde. Wieder wieder ein tolles Video.
Tolles Video...dann warten wir mal auf das mefo video😊
@@schacko Ein aktuelles "MeFo-Video" gibts leider nicht.
Schade 😊
Pfifferlinge habe ich hier auch schon des öfteren gehabt.Zwar nicht so viel.Aber man Freut sich darüber.
Gruß Micha. Der Weg ist das Ziel.😅
Seit die Fichten durch den Borkenkäfer gefressen wurden, hatten wir in jedem Jahr quasi eine Pfifferlingsschwemme in den Laubmischwäldern. Jetzt das 4.Jahr in Folge. Ich hoffe mal, das dies noch lange so ist....
So ne Stelle muss man kennen🎉
Mmmh..man muss das Habitat kennen. Um meinen Heimatort Kierspe gibt es etliche derartige Wälder und überall dort gibt es Pfifferlinge...sofern keiner vor einem da war. Ich sammele quasi überall rund um Kierspe. Nehme auch ab und zu Leute mit, die dann auch Pfiffis finden. Ich denke, wir hier sind im Moment reich gesegnet...möge es noch lange so bleiben. 🙂
Ja, das mit dem faulen des Mycel erkläre mal den ganzen RUclipsrn, die immer behaupten man muss das Loch unbedingt wieder zu machen, damit das Mycel geschützt ist.
Das oberflächliche abtrocknen nach Verletzung schützt gerade das Mycel vor Schimmel und Fäule.
Konnte ich sehr schön in meiner Pilzzucht beobachten, aber obwohl die Leute keine Ahnung haben oder Erfahrungen in Sachen Pilzzucht, behaupten sie weiter in nahezu jedem Video man müsste unbedingt Löcher zu machen.
Lieben Dank für Deinen Kommentar. Jeder Pilz ist trotzdem anders. Zucht und Wildwuchs sind zwei Paar Schuhe. Was bei Zuchtpilzen zutreffen mag kann so nicht auf die in freier Natur vorkommenden Pilze übertragen werden. Mykorrhizapilze (z.B.Pfifferlinge, Steinpilze,ect.) sind darüberhinaus auch keine Folgezersetzer, wie Champigion, Austernpilz, Träuschling & Co. sondern Sympionten, die meist auch nicht gezüchtet werden können oder nur unter erheblichen Aufwand, wie das grade mit Trüffeln versucht wird.. Mykorrhizapilze sind mit ihren Wirtspflanzen verbunden und haben in der Regel auch ein stabileres, dickeres Myzel als die Folgezersetzer. Dieses Myzel zieht sich im Herbst beim ersten Frost soweit in den Boden zurück an die Baumwurzeln. zu dieser Zeit verrottet auch der oberirdische Fruchtkörper. Wenn oberirdisch etwas verrottet ist auch das unterirdische davon betroffen. Wird ein Fruchtkörper eines Mykorrhizapilzes (!) herausgedreht, reissen die Mykorrhizafäden ab. Das geschieht auch in der Natur, wenn z.B. ein Wildschein den Pilz frisst oder ein Rudel Hirsche Fruchtkörper umtritt. Sie erhalten kein Verrottungssignal und können sogar neue Fruchtknoten an gleicher Stelle ausbilden. Das entstammt übrigens meinen langjährigen Beobachtungen. An Stellen, wo Pilze (Mykorrhizapilze!) herausgedreht wurden, fanden sich nach gewisser Zeit neue Fruchtkörper; wo geschnitten wurde sogar in einem größeren Umfeld nicht. Bei Folgezersetzern wie Viol.Rötelritterlinge, Champigions, ect. und Zuchtpilzen mag das anderes sein. Die Myzel sind ja wesentlich feiner und das Myzelgeflecht viel oberflächennäher als bei den Mykorrhizapilzen.
@@CharlyTurk im Prinzip bestätigt Du genau was ich sage.
Auch in der Zucht waxhen Pilze meist da am ehesten, wo das Mycel verletzt wurde.
Mahlzeit .Schöner Fund.Was machen die Steinpilze und Rotkappen ? Gruß Micha aus Dorsten
Vereinzelnt habe ich schon Steinpilze gefunden, aber alle bereits "durch". Auch einen Hainbuchenröhrling fand ich schon...auch durch. Rotkappen habe ich hier in meinen besuchten Wäldern schon seit meiner Jugend nicht mehr gefunden. Die gibts ab September meist in meiner zweiten Heimat in Ostholstein....
Moin Charly, wo hast du Trüffel gelassen?
@@frankf8752 Trüffel hatte Flitzkacke...
Gute Besserung für Trüffelchen ❤❤❤
Aber ist noch nicht viel anderes oder? Also so im Raum Sauerland, Ruhrgebiet