Schutz vor Inflation: Das sind die besten Goldmünzen für Anleger

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  • Опубликовано: 6 фев 2025
  • Angesichts der Geldflut der Notenbanken und immer weiter steigender Staatsschulden wächst die Angst vor Inflation. Ein Weg, sein Vermögen vor der Entwertung zu schützen, ist der Kauf von Goldmünzen. Münz-Experte Hubert Ruß erklärt mir, worauf es dabei ankommt.
    Goldmünzen gibt es in verschiedenen Größen. Das Standardgewicht ist eine Feinunze (31,1 Gramm), aber es gibt auch kleinere Goldmünzen. Man kann also auch schon mit relativ wenig eine echte Goldmünze kaufen.
    Für den Wert spielt es dabei keine Rolle, für welche der zahlreichen Goldmünzen man sich entscheidet. Der Wert einer Münze hängt allein vom Goldpreis und ihrem Zustand ab. Einige Münzen sind jedoch besonders beliebt:
    Krügerrand
    Maple Leaf
    Wiener Philharmoniker
    Australian Kangaroo
    American Eagle
    Am auffälligsten davon ist mit Sicherheit der Krügerrand. Denn diese Münze schimmert nicht golden, sondern rötlich. Der Grund dafür ist der Kupferüberzug, der die Münze widerstandsfähiger machen soll.
    Um die Münzen in einem guten Zustand zu halten sind ein paar Dinge zu beachten. So sollte man die Münzen in passenden Döschen lagern, um Kratzer oder andere Beschädigungen zu vermeiden. Außerdem sollte man die Münzen nur am Rand halten, da auch Fingerabdrücke wertmindernd sind. Schließlich sollte man auf keinen Fall die Münzen polieren oder anderweitig reinigen. Auch das kann den Wert drücken.
    Hintergrund: Gold als Schutz vor Inflation
    Gold ist eine der beliebtesten Anlageformen, um das Vermögen vor Inflation und Währungscrash zu schützen. Der Grund ist, dass Gold anders als das Papiergeld nicht beliebig vermehrbar ist. Zudem hat es seine Beständigkeit in vielen Krisen bereits gezeigt. Investieren kann man auf verschiedene Weise. Wer physisches Gold kaufen will, kann neben Münzen auch zu Barren greifen, die es ebenfalls in verschiedenen Größen gibt. Außerdem gibt Wertpapiere, die den Verlauf des Goldpreises abbilden. Der Nachteil hieran: Man besitzt das Gold nicht physisch. Geht der Emittent pleite, ist das Geld der Anleger weg.

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