bAV Basics 2021 - alles was Du wissen musst

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  • Опубликовано: 7 сен 2024

Комментарии • 11

  • @peterlimberg2312
    @peterlimberg2312 3 года назад

    Nachteilig ist noch die nachträgliche Besteuerung und die Abführung von (gesetzlicher) Krankenversicherung.

    • @kairomisch-finanzenfurunte5971
      @kairomisch-finanzenfurunte5971  3 года назад

      Ja kann man so sehen.
      Die Frage ist ja:
      Wieviel Steuern und Sozialversicherungen hat man in der Ansparphase gespart und wieviel Steuern und GRV der Rentner muss man dann bezahlen.
      Eingezahlt: 50 x12 x 35 Jahre = 21.000 EUR
      115 EUR (der Beitrag der in die bAV fließt )zu 7% über 35 Jahre = 198.000 EUR
      198.000 EUR sind das 9,4 fache
      Bei einem Rentenfaktor von 37 EUR würdest Du 732,60 EUR (198.000 / 10.000 x 37 )Rente bekommen, also das 16,6 fache Deines eingezahlten Beitrages.
      Ab 57.052 EUR (4.754,33 EUR mtl.) zahlt man in Deutschland den Spitzensteuersatz von 42%.
      Laut einer Statistik der Deutschen Rentenversicherung erhielten männliche Rentner Ende 2019 durchschnittlich 1.139 Euro, wenn sie in einem der alten Bundesländer lebten. In den neuen Bundesländern lag die Durchschnittsrente hingegen bei 1.212 Euro im Monat.
      Rentenberechtigte Frauen bekamen in den alten Bundesländern hingegen eine durchschnittliche Rente von 710 Euro, während der Rentendurchschnitt der Rentnerinnen in den neuen Bundesländern bei 1.023 Euro lag.
      Pflichtversicherte und freiwillig versicherte Rentner zahlen aus der Rente die Hälfte der beiden Beitragssätze (7,3 Prozent und 0,6 Prozent). Die Deutsche Rentenversicherung zahlt die andere Hälfte, also 7,9 Prozent. Hinzu kommt der Beitrag zur Pflegeversicherung in Höhe von 3,05 Prozent bzw. für Kinderlose 3,30 Prozent, den Sie allein tragen.
      Also sagen wir 10,95%
      Du müsstest also maximal 52,95 % an Abzügen zahlen bei über 4.754 EUR mtl Rente.
      Das wären dann 47,05 % von 732,60 EUR = 344,40 EUR (wie gesagt: 50,- EUR wurden mtl eingezahlt!)

    • @dancingwombat2906
      @dancingwombat2906 3 года назад

      @@kairomisch-finanzenfurunte5971 Wo gibt es denn einen Rentenfaktor von 37?

    • @kairomisch-finanzenfurunte5971
      @kairomisch-finanzenfurunte5971  3 года назад

      @@dancingwombat2906 Deutsche Unterstützungskasse mit einem Assekuradeur Konzept von uns

  • @dietherbusch4604
    @dietherbusch4604 3 года назад

    Gibt es bav auch mit ETF Produkten?

  • @dancingwombat2906
    @dancingwombat2906 3 года назад

    Sozialversicherung spart man aber nur, wenn man nicht über der BBG verdient

    • @kairomisch-finanzenfurunte5971
      @kairomisch-finanzenfurunte5971  3 года назад

      Nun die die Beitragsbemessungsgrenze liegt bei 58.050 Euro (Stand: 2021).
      Verdienst Du mehr, fallen trotzdem dieselben Sozialabgaben an, als würden Sie nur 58.050 Euro im Jahr verdienen. Alles darüber bleibt also sozialabgabenfrei.
      Ein gesetzlich versicherter Angestellter erhält einen Brutto-Jahreslohn von 120.000 Euro. Sein Arbeitnehmeranteil für die Krankenkasse beträgt 7,3 Prozent (ohne Zusatzbeitrag). Normalerweise müsste er also 8.760 Euro pro Jahr an Krankenkassenbeiträgen bezahlen (120.000 Euro x 7,3 % = 8.760 Euro). Durch die Beitragsbemessungsgrenze zahlt er aber lediglich 4.237,65 Euro, nämlich 58.050 Euro x 7,3% = 4.237,65 Euro.
      Prozentual bezahlt unser Beispiel-Angestellter also weniger als jemand, der mit seinem Gehalt unter der Beitragsbemessungsgrenze liegt. Denn die 4.237,65 Euro machen von seinen 120.000 Euro Gehalt nur rund 3,5 Prozent aus. Statt der 7,3 Prozent, die man mit einem Gehalt unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze zahlt.
      Aber er zahlt Sozialversicherung und wenn man durch die BAV unter die BBG sinkt, dann spart man auch Sozialversicherung

    • @dancingwombat2906
      @dancingwombat2906 3 года назад +1

      @@kairomisch-finanzenfurunte5971 Deine Rechnung ist aber keine Antwort auf die Frage. Die Beispielperson mit 120k Brutto würden eben gerade keine Sozialversicherungsbeiträge durch die bAV sparen, sofern er nicht exorbitante Beiträge einzahlt. Das gilt in diesem Falle mit ziemlicher Sicherheit auch für die anderen Sozialversicherungen, da er auch deutlich über der BBG der Rentenversicherung liegt. Hinzu kommt, dass der als gesetzlich versicherter im Rentenalter trotzdem GKV Beiträge auf die bAV Rente zahlen muss.
      Aus meiner sicht macht in seinem Fall eine bAV höchstens dann Sinn, wenn der Arbeitgeber sehr viel dazu gibt.
      Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass es selbst für jemanden der oberhalb der BBG der KV aber unterhalb der BBG der RV verdient und gesetzlich Krankenversichert ist wahrscheinlich mit der bAV schlechter wegkommt wie mit einem anderen Produkt wie z.B. einer Fonds/ETF basierten Rürup Rente. Wenn der Arbeitgeber dann noch ein schlechtes Produkt gewählt hat sowieso.

    • @kairomisch-finanzenfurunte5971
      @kairomisch-finanzenfurunte5971  3 года назад

      @@dancingwombat2906
      Das ist eine spannende Frage.
      Dazu müssten wir Zwei mal einen konkreten Fall rechnen.
      Wie soll der denn aussehen?
      Wo ich bei Dir bin, ist in der Auswahl durch den AG.
      Da kann einiges schiefgehen.

    • @dancingwombat2906
      @dancingwombat2906 3 года назад

      @@kairomisch-finanzenfurunte5971 Das können wir gerne machen. Ich würde 3 Fälle rechnen, einmal dein Beispiel mit 120k Brutto, einmal einen angestellten Ingeneur mit 75k Brutto und einen Angestellten mit 40k Brutto. Der einfachheit halber sollten wir annehmen, dass alle gesetzlich krankenversichert sind.