Ich habe meinen C16 immer noch. Das erste, was ich damals gemacht habe, war die beiden 42416 durch 42464 zu ersetzen. Mehr war nicht nötig, um 64 kB RAM zu haben. Es gab schöne Spiele für diesen Rechner, das Basic war damals eins der besten. Gernial war auch der eingebaute Maschinensprache-Monitor, eigentlich konnte man mit diesem Rechner alle seine Software selber entwickeln, entweder komfortabel mit Basic oder anspruchsvoll in Assembler!
Ich fand es immer faszinierend, dass die Commodore-Computer äußerlich beinahe identisch aussahen. Den C16 fand ich farblich immer am schicksten. Daher hab ich mir vor einigen Jahren einen defekten gekauft, und einen Raspberri pi reingebaut. Damit kann ich jetzt schön emulatoren fahren. Die Tastatur funktioniert natürlich.
Sowas hatte ich auch mal überlegt. Und das kommt vielleicht auch mal. Sieht auch genial aus wenn man auf einem "C16" auf einmal FullHD und Internet hat
Interessantes Video zum C16. Mein erster Kleinstrechner war ein ZX81 von Sinclair. Damit konnte man schon kleinere Programme schreiben. Danach folgte aus DDR Produktion der Robotron KC87 gefolgt vom C64. Alle Rechnern konnte man über HF Modulator an jeden TV Antenneneingang anschließen. Monochrome Dartstellung war anfänglich Standard, was man sich heute gar nicht mehr vorstellen kann. Ein handelsüblicher Mono Kassettenrecorder diente dabei als Datengerät, welches meist über den 5 Poligen DIN Stecker Verbindung zum Computer fand. Am C64 war es dann schon nebst Datasette ein Floppy Laufwerk, welches mit 5 1/4 Zoll Disketten gefüttert wurde. Oh man, das ist nun schon mehr als 30 Jahre her und seit dem baue ich meine PC Setup's selbst zusammen.
Mich hat diese Technik der 1980er Jahre auch dazu verführt, das Ganze irgendwann mal beruflich zu machen. Und es ist immer wieder faszinierend wie sich alles entwickelt.
Sehr gerne. 800mA reichten sogar schon wenn man sich die Netzteile anschaut. Aktuell baue ich einen C16 um der etwas mehr Strom brauchen wird. Mitte Februar werden da die ersten Videos kommen.
Oh Ja! Der wundervolle C16, mein Einstieg in die IT-Welt! War auch mein erster richtiger Computer. Hab ich gebraucht von einem Nachbarn übernommen. Aber es war nicht alles schlechter wie beim C64! Er konnte von Haus aus 128 verschiedene Farben (C64 nur 16) Der Basic-Interpreter war viel einfacher zu erlernen, da es viel mehr leichtverständliche Befehle gab. "COLOR" für Farbe beim C16 beim C64 ein kryptischer "POKE" Befehl. Und er hatte einen eingebauten HEX-Editor für Maschinensprache. Zugegeben den habe ich auch nur genutzt um Programme aus Zeitschriften abzutippen. Umbau auf andere Spannungsregler kann ich nur empfehlen! Mein nachgekaufter C16 ist dadurch wesentlich kühler geworden, aktive Lüftung mag ich nicht in alten Systemen! Ich lade Games übrigens über einen alten MP3-Player und habe dafür die Datasette etwas modifiziert. Funktioniert erstaunlich gut. Sollte ich bei Gelegenheit mal ein Video zu machen.
Das stimmt, das Basic war um einiges besser und einfacher als das des C64. Das Abtippen von Programmen war auch krass, vor allem die anschließende Fehlersuche. Als die Steuerzeichen und Grafiksymbole im Klartext gedruckt wurden und die Checksummer rauskamen war das eine groooße Erleichterung. Wie viele Stunden, Tage und Wochen sind da drauf gegangen. Und dann begann das selbstprogrammieren. Ich hab mich sogar in Assembler reingearbeitet. War echt genial. Die aktive Kühlung werde ich machen weil ich gerade bei den alten ICs eine Überhitzung auf jeden Fall vermeiden will. Ich werde auch noch größere Kühlkörper draufmachen. Sicher ist Sicher...
Ja super Video. Das war auch mein erster Computer. Press Play on Tape :) Super Zeit gewesen. Fingers Malone, Rockman, Mr. Puniverse, Bic Mac und nicht zu vergessen BASIC.Viele kleine Programme geschrieben.
Oh ja, das war eine geniale Zeit. Vor einiger Zeit hatte ich WinterGames laufen, und meine Frau fragte mich, ob wir bei dem Gedudel nicht irre geworden sind. Nöööööö
Faszinierend, wie geräumig und aufgeräumt der abgespeckte und modernisierte C64-Nachfolger doch von innen aussieht. Das machen vermutlich hochintegrierte Chips bei gleichem Gehäuse möglich. Denke ich noch an VC20 und C64 zurück, wirkte alles fast so zugestopft wie heute in Laptops oder modernen Autos. Dafür ähnelt die Leistung eher einem Arduino, aber mir wurde warm ums Herz...
Der TED fasste ja schon einige Chips zusammen: Videochip, Soundschip, Ein- Ausgabe, Takterzeugung.. Und die RAM-Speicher waren auch nur noch zwei ICs statt 8 beim C64. Der C64C war aber auch schon um einiges aufgeräumter als sein Urvater. War schon eine echt tolle Maschine.. bzw. ist es imemr noch.
Mein Cousin hat den damals zu Weihnachten bekommen, wir waren 11 und 12 Jahre alt und wollten natürlich nur Spielen. War auch ganz lustig aber die Games für den C16 waren natürlich auch nicht so pralle. Ein Jahr später hab ich mir dann den C64 in den Ferien erarbeitet. Leider konnte ich mir kein 1541 Floppy leisten weil das ja genauso viel kostete wie der ganze C64 selbst. Also C64 mit Datasette. Die Spiele waren hier schon viel besser aber erst ein paar Ferien Später gab es dann die Floppy dazu. Ab dann gings richtig ab mit den richtig guten Games 👍 Meinen Cousin bin ich dann auch nicht mehr losgeworden 🤣
Auch damals gab es schon "alte" Geräte. Wir hatten noch bis 1985 einen Schwarz-Weiß-Fernseher im Wohnzimmer, die Fernbedienung dazu hieß "Ralf" ;-) Als meine Eltern dann einen Farbfernseher bekamen wanderte der SW-TV in mein Zimemr, und blieb da bis 1992. Und selbst da lief er noch...
Wenn man auf die Datasette verzichten kann, kann man auch den Spannungsregler raus nehmen und das Board gleich mit 5 Volt versorgen. Einen C16 habe ich vor über 30 Jahren mal als Alarmanlage eingesetzt. Über den Motor-Ausgang am Datasettenport ein Relais das die Alarmsirene steuert. Über die Joystick-Ports die Tür und Fensterkontakte sowie den Schlüsselschalter zum scharf/unscharf stellen. Ein VIA6522 auf einer kleinen Extra-Platine, dessen Daten und Adress-Leitungen am Expansionsport mit dran waren liefen Status-LEDs. So mit kam das ganze komplett ohne Monitor aus. Da der C16 auch ohne das BASIC-Rom lief, hatte man auch schon einen Steckplatz für ein Eprom auf dem das Steuerprogramm lief.
Das ist eine coole Idee! Ich will mich auch noch intensiver damit befassen, habe noch all meine alten Compute-Mit Zeitungen von damals, incl Spezialeditionen (ich glaube da fehlt mir nur die erste). Den Datasetten-Port brauche ich noch, da ich das, was nachher da rauskommen soll, als Demo-Objekt nehmen möchte, und da auch die Datasette vorführen möchte.
@@ralfs_welt Dafür könnte man einen StepUp-Wandler nehmen. Also den C16 mit einem 2A-USB-Netzteil versorgen und aus den 5 Volt dann auch die 9Volt für die Datasette generieren. Das entfernt dann schon mal die größte Wärmequelle im Rechner. Ach ja, zu der Pap-Abschirmumg: Ich weiß jetzt nicht ob das vorher oder nachher war, mein C16 hatte einen gelochten Blechkäfig statt der Pappe. Eine Blechzunge drückte auch auf den TED um die Wärme besser abzuleiten.
@@waldkater1395 Die Pappe war vor dem Käfig wenn ich das richtig weiß. Ich habe beide Versionen (gebe mich ja nicht mit nur einem Exemplar zufrieden ;-) ) Vor wenigen Tagen habe ich in einem Forum gelesen, dass es auch 5-Volt-Schaltregler gibt die super kompakt sind und sehr effizient, die brauchen bei den kleinen Strömen nichtmal einen Kühlkörper. Ich habe auch ein wenig mit Schaltreglern rumexperimentiert (siehe meine anderen Videos), die Datasette läuft sogar bei ca. 7,8V Eingangsspannung. In meinem finalen Projekt werde ich die Eingangsspannung wahrscheinlich so auf den Wert einstellen, so dass Datasette und Elektrokik einwandfrei laufen. Und für die Wärmeabfuhr kommt ein Lüfter dran... Ich werde da einen 12V-Lüfter nehmen den ich aus dem 7805 speise. Ich habe schon gemessen, der zieht dann nur 20mA und lüftet ausreichend.
@@ralfs_welt Hab mir das Schaltregler-Video eben angeschaut. Von 12 Volt nach 7,knick runter und dann durch den Linearregler ist auch nicht das gelbe vom Ei. Effektiv wäre ein 5 Volt-USB-Netzteil und die Spannnung für die Datatsette aus den 5 Volt generieren. Solche StepUp-Wandler hab ich selbst hier. Sind klein wie eine SD-Karte und können 2A umsetzten. Zumindest ist alles besser als das Original-Netzteil. Davon hab ich auch damals eins gekillt. Hab dann das von einem Cinclair ZX81 modifiziert. Das existiert heute noch. Das ist wesentlich robuster.
@@waldkater1395 Ich will die Hardware schon so Original wie möglich lassen, damit ich bei möglichen Defekten schnell was austauschen kann ohne groß zu basteln. Und ich habe noch mehrere C16-Platinen. Als Netzteil kommt später ein 12V-Netzteil zum Einsatz (Schaltnetzteil natürlich).
Sehr schönes "Upgrade" mit der Original 6502 CPU ! Ich habe mir in den 80-ern beim ALDI nen PLUS4 für 249 DM gekauft. Damit habe ich dank implementierten Monitor-Programm meine ersten Erfahrungen mit Assembler gesammelt. Für den User- Port habe ich einen Eprommer gebaut, das Ansteuer- Programm in Assembler, das Ganze an einen Zeitschriften- Verlag geschickt. Aus irgend einem Grund konnte das Projekt leider nicht veröffentlicht werden. Damals lagen in der Grabbelbox bei Völkner / Hamburg C16 Platinen. Hab sehr viel damals herumexperimentiert. Leider ist der PLUS4 nebst Platinen später auf deM E-Schrott gelandet :-(
Vielen Dank! Mir hat damals als Schüler leider das Geld gefehlt da viel reinzustecken. Die ganzen Bauanleitungen in der ComputeMit und 64'er hätten mich auch gereizt. Mal sehen, ich habe die alten Zeitungen noch, ich muss da mal reinschauen.
Genau, "ComputeMit" gieß die. Leider hab ich die Zeitschriften auch alle entsorgt, hatte auch keinen Platz dafür. Man bekommt dank Google aber auch die eine oder andere Zeitschrift oder Fachbücher als PDF heruntergeladen. Das aber schon braucht viel Zeit, alles "durchzublättern". Hab aber noch einige Fachbücher von "Data Becker" oder vom "Commodore Sachbuch Verlag" im Regal stehen. In einem Buch ist das gesamte ROM als Assembler- Listing des C16, C116 und PLUS4 Betriebssystems abgedruckt, sogar gut kommentiert und das sogar in Deutsch - Die hardwarenahe Entdeckung des Computers war schon eine spannende Zeit !
Ich habe zum Glück nichts davon weggeworfen. Alles fein säuberlich in Klarsichthüllen und dichten Behältern im Keller. Bücher habe ich (noch) keine. Für mich ist es heute wieder spannend aufgrund meines aktuellen Berufs und weil ich im Herzen immer noch Elektroniker bin. Es macht Spaß das alte Wissen wieder aufzufrischen und "Neues" zu entdecken.
Es gab auch Anleitungen um einen UserPort nachzubauen. War natürlich nur was für erfahrene Bastler, aber soweit ich weiß gab es die Geräte auch bald als Fertigmodul für den Expansionsport.
@@ralfs_welt Der I/O-Bereich $D000-$DFFF musste für eine CIA nur ausdekodiert werden. Auch eine VIA konnte mit ein paar Kniffen dort installiert werden.
1984 war ich als Aushilfe im Weihnachtsgeschäft tätig - der C 64 kostete bei uns 648 DM und ging weg wie warme Semmeln - Datasette dazu 148 DM, wenn ich es recht erinnere - vom C 16 höre ich heute das erste Mal //
Der C16 kam 1984 erst raus (der C64 kam 1982) um anderen Billiganbietern Konkurenz zu machen, und er war gerade was Grafik und Sound anging um einiges schlechter als der C64. Außerdem lief die Software für den C64 nicht auf dem C16, alles musste komplett neu programmiert werden. Das alles führte dazu dass der C16 in Deutschland ein Nischendasein führte und 1985 oft mit Datasette und Basic-Lernkurs für zusammen 149DM verkauft wurde. Der C16 war auch der erste Computer den Aldi verkaufte, so dass er doch einen gewissen "Erfolg" in Deutschland hatte. Vor allem in Ungarn wurde er aber recht oft verkauft, von da kam später auch einiges an Software.
Es war es mir wert auf E-Bay so ein Gerät zu kaufen mit 64 k ram. Ich musste längere Zeit suchen, denn die Dinger sind nicht billig. Auf der englischen Seite bin ich dann pfündig geworden und habe für umgerechnet 230 Euro einen gekauft. Ich bin auch stolzer Besitzer einer floppy 1551.
Es ist Wahnsinn für welche Preise die Geräte angeboten werden. So habe ich eeewig nach einem C116 gesucht.. und der hatte dann auch eine Macke. Zum Glück habe ich noch Ersatzteile. Eine 1551 habe ich auch günstig geschossen.. wenn auch mit Macken, aber sie läuft
@@ralfs_welt Ja, der Haken ist da England kein EU Mitglied mehr ist kommen da noch Zoll Gebühren drauf, aber einen aufgerüsteten C-16 findet man nicht wo anders.
@@xxTeamFearLessxx1 Das Aufrüsten kann man mit etwas Löterfahrung selbst machen. Die ICs kosten nur wenige Euro. Man muss im Grunde nur die SpeicherICs tauschen, zwei Leiterbahnen durchtrennen und zwei neue ziehen. Habe ich vor kurzem bei der gezeigten Platine noch gemacht.
Ich weiß, so eine Adapterplatine habe ich auch in einem Rechner stecken. Funktioniert tadellos. Vom Platz her funktioniert diese Lösung allerdings nicht im C116 oder Plus/4. Es gibt auch Steckmodule für den Expansionsport, da muss man allerdings bei den internen RAMs ggf. einen Pin trennen.
Man entwickelte mit viel Aufwand einen abgespeckten Rechner, auf welchem die Spiele, die die vielen C64 Besitzer hatten und die u.a. im Schulhof getauscht wurden, nicht liefen, oder nur mit zusätzlichen Kosten und Aufwand. Mein persönlicher Favorit: Der C128 D.
Einen C128D in Blech habe ich auch noch, und einen passenden Farbmonitor. Läuft auch alles noch. Commodore wollte mit dem C16 halt auch im Billigsegment mitmischen,. Aber wirklich verstehen konnte die Firmenpolitik denke ich keiner. Der Plus4 war ja auch anders geplant...
In den USA hieß der Rechner "VIC 20" wegen seines Grafikchips "Video Interface Controler". Da die Aussprache im Deutschen aber etwas "anrüchig" ist wurde das "i" gestrichen, und der "Volkscomputer" daraus gemacht.
Der TED, der im C16 für den Sound zuständig ist, kann nicht mehr als Rechteck und Rauschen. Was ich aber so mitbekommen habe ist, dass der SID aus dem C64 an den C16 angeschlossen werden kann. Was ich mir auch vorstellen KÖNNTE (ich hab selbst noch nichts dazu gefunden): Man arbeitet ja auch an einem Ersatz für den TED, dass man da vielleicht besseren Sound einbauen will. Aber der Original TED kann da wirklich nichts.
@@ralfs_welt Da der C-16 im Westen eher ein Flop war und Ungarn keine Computer hatte. Die konnten sich die hohen Preise nicht leisten. Da kam man auf die Idee Lagerbestände nach Ungarn zu verfrachten. Dort soll dann die Idee entstanden sein den SID an den C-16 anzuschließen.
Tolles Video zur alten Technik. Ich selbst bin mit einem Amiga 500 in diese Technik eingestiegen und die Kiste müsste noch irgendwo auf dem Dachboden rumliegen, hatte zum Schluss einen defekt und wurde dann vom PC abgelöst. Vielleicht sollte ich mir das Teil mal wieder ansehen :).Was mich interessieren würde , mit welcher Technik hast Du auf dem Motherboard von dem C 16 die einzelnen Chips beschriftet ? also RAM, Video CPU u.s.w. ? Da ich immer mal ein elektroisches Gerät selber baue ist Beschriftung von sowas immer ein Problem. Was Du auf der Platine gemacht hast sieht schon professionell aus! Viele Grüße und Daumen hoch .
Vielen Dank für deinen Kommentar. Die Beschriftung habe ich mit einem einfachen Beschriftungsgerät gemacht. Schwarzes Band mit weißer Schrift, zurechtgeschnitten und aufgeklebt. Das fertige Gerät soll später der Demonstration und Erklärung dienen, da wird dann auch noch mehr beschriftet.
Na ja das die Geräte die Geräte von Commodore nur an Commodore Rechner passen stimmt nicht. Man kann ohne Probleme ein 1541 an den Parallel-Port eines PCs klemmen und dann Images zurück auf Diskette bringen.
Das stimmt schon, das geht aber auch nur mit Zusatzhard- und Software und ist schon recht timing-kritisch. Eine 1541 habe ich auch schon mit X1541-Kabel über den parallelen Druckerport angeschlossen und Daten ausgelesen. Für eine 1551 habe ich allerdings noch kein Interface gefunden.
Der TED Chip geht sehr gerne kaputt, die Joystickabfrage scheint den Chip zu killen, glaube nicht, daß es an der Temperatur liegt, eher an der Chipproduktion oder Designschwäche.
Da die TED-Pins und auch die CPU-Pins direkt an die Anschlussbuchsen gehen ohne jeden Schutz gehen die vor allem beim Ein- und Ausstecken von Geräten unter Spannnung kaputt. Richtigerweise müsste man rubuste Treiberbausteine zwischenschalten. Man hat das aber schon schnell erkannt und wenigstens Schutzdioden eingebaut die das Problem etwas mildern. Aber Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste...
Hach jaaa ... ich hatte mal einen. Bisschen schneller als der 64er, besseres BASIC. Aber im Grafikmodus verdammt knapper RAM. Hab damit eine Art "Werbe-Demo" programmiert, die sein Einschalten simuliert. Konnte ich nur auf Datasette abspeichern, indem ich BASIC-Befehle in Kurzform eingetippt habe. Und dann den Checksummer und eine Art Donkey-Kong-Variante als Hexlisting aus der Zeitschrift abgetippt...
600 DM sagt heute kaum noch einem was. Ich mach mal einen Vergleich: Das waren SECHS PRALL gefüllte Einkaufswagen im Supermarkt, also RICHTIG Geld damals.
@@ralfs_welt Diese Inflationsrechner sind lediglich MilchMädchenRechner. Ich kann ganz gut mit Geld umgehen, deshalb rechne ich lieber in "Erbsensuppen" und "Einkaufswagen"; das ist für mich "realer". Du kriegst heute mit 150,- EUR keinen Einkaufswagen so voll, wie damals mit 100,- DM. Und nun rechne mal sechs prall gefüllte Einkaufswagen in Euros um - shyce was auf halbes Monatsgehalt ;-)
@@Cvst1llo was in den letzten Monaten auf dem Markt abgeht ist allerdings auch extrem. Vor 2 Jahren war für 100 Euro der Einkaufswagen noch ganz gut gefüllt
@@ralfs_welt Zu EURO-Zeiten war für 100,- EUR der Einkaufswagen noch NIE gefüllt. Neulich bei LIDL hat eine Kundin 130,- EUR gezahlt, und der war knapp über die Hälfte gefüllt.... WAS, da hast Du recht, aber auch der aktuellen Zeit geschuldet ist. Ich hab grad mal geschaut, was die Atari-2600-Konsole damals gekostet hat, und die war nur halb so teuer wie der C-XX und die war schon unerschwinglich. Ein gutes Atari-Spiel hat damals etwa 150,- DM gekostet. Wenn Zelda heute 70 kostet und die User jammern, lach ich mich drüber kaputt.
Bestes Basic 3.5....und schneller Hi-Res Modus....graphic 1,1 war glaub ich der Basic Befehl....circle Befehl zauberte in null Komma nix Kreise auf den Fernseher... ansonsten, leider keine Sprites, nur Shapes...die sahen echt schlecht aus...aber erstes programmieren war möglich.... schön Spaghetticode...mit viel gosub und Return....bis man nicht mehr durchgeblickt hat....wer hat denn auf rem benutzt und dokumentiert....man war Happy wenn das Programm lief und nicht irgendwo Syntax Error rausgehauen hat....man...echt lang her, trotzdem schöne Erinnerungen
Oh ja. das war schon eine geniale Zeit. Ich kriege sogar noch bissel was hin in Sachen Programmierung. Sogar in Assembler. Die Grafikbefehle waren aber doch eher langsam wenn man ehrlich ist. Aber man konnte zeichnen bzw. malen und wie in einem Film eine Grafik entstehen lassen.
Ich habe mal ca. 6 Wochen lang einen C64 besessen, diesen aber ganz schnell wieder verkauft, um mir einen Sharp MZ800 inklusive eines ordentlichen Assemblers zu kaufen.
Was erwarten Sie für eine Reaktion? "Pech gehabt"? Der C64 hatte unter anderem in Deutschland eine riesige Szene, es gab unzählige Spiele und Anwendungen. Über den Sharp MX800 finde ich tatsächlich nur sehr wenig im Internet, mir persönlich war dieses Gerät bislang unbekannt. Die technischen Daten (Z80A-Prozessor und 640*200 Punkte Auflösung) lesen sich nicht schlecht, das konnte der C128 als Nachfolger des C64 aber auch.
Ich habe meinen C16 immer noch. Das erste, was ich damals gemacht habe, war die beiden 42416 durch 42464 zu ersetzen. Mehr war nicht nötig, um 64 kB RAM zu haben. Es gab schöne Spiele für diesen Rechner, das Basic war damals eins der besten. Gernial war auch der eingebaute Maschinensprache-Monitor, eigentlich konnte man mit diesem Rechner alle seine Software selber entwickeln, entweder komfortabel mit Basic oder anspruchsvoll in Assembler!
Ich fand es immer faszinierend, dass die Commodore-Computer äußerlich beinahe identisch aussahen. Den C16 fand ich farblich immer am schicksten. Daher hab ich mir vor einigen Jahren einen defekten gekauft, und einen Raspberri pi reingebaut. Damit kann ich jetzt schön emulatoren fahren. Die Tastatur funktioniert natürlich.
Sowas hatte ich auch mal überlegt. Und das kommt vielleicht auch mal. Sieht auch genial aus wenn man auf einem "C16" auf einmal FullHD und Internet hat
Interessantes Video zum C16. Mein erster Kleinstrechner war ein ZX81 von Sinclair. Damit konnte man schon kleinere Programme schreiben. Danach folgte aus DDR Produktion der Robotron KC87 gefolgt vom C64. Alle Rechnern konnte man über HF Modulator an jeden TV Antenneneingang anschließen. Monochrome Dartstellung war anfänglich Standard, was man sich heute gar nicht mehr vorstellen kann. Ein handelsüblicher Mono Kassettenrecorder diente dabei als Datengerät, welches meist über den 5 Poligen DIN Stecker Verbindung zum Computer fand. Am C64 war es dann schon nebst Datasette ein Floppy Laufwerk, welches mit 5 1/4 Zoll Disketten gefüttert wurde. Oh man, das ist nun schon mehr als 30 Jahre her und seit dem baue ich meine PC Setup's selbst zusammen.
Mich hat diese Technik der 1980er Jahre auch dazu verführt, das Ganze irgendwann mal beruflich zu machen. Und es ist immer wieder faszinierend wie sich alles entwickelt.
Das war der erste "Aldi-Computer" habe ich im Frühjahr 1986 für 149 DM mit Datasette gekauft.
Ich könnte mich selbst heute noch in den Hintern beissen , das ich damals die aufkommende Bedeutung der Computer komplett unterschätzt habe.....
9V-1A - reicht... Das waren noch Zeiten... Danke für deine Mühe 😊
Sehr gerne.
800mA reichten sogar schon wenn man sich die Netzteile anschaut.
Aktuell baue ich einen C16 um der etwas mehr Strom brauchen wird. Mitte Februar werden da die ersten Videos kommen.
Oh Ja! Der wundervolle C16, mein Einstieg in die IT-Welt!
War auch mein erster richtiger Computer. Hab ich gebraucht von einem Nachbarn übernommen.
Aber es war nicht alles schlechter wie beim C64! Er konnte von Haus aus 128 verschiedene Farben (C64 nur 16)
Der Basic-Interpreter war viel einfacher zu erlernen, da es viel mehr leichtverständliche Befehle gab.
"COLOR" für Farbe beim C16
beim C64 ein kryptischer "POKE" Befehl.
Und er hatte einen eingebauten HEX-Editor für Maschinensprache. Zugegeben den habe ich auch nur genutzt um Programme aus Zeitschriften abzutippen.
Umbau auf andere Spannungsregler kann ich nur empfehlen! Mein nachgekaufter C16 ist dadurch wesentlich kühler geworden, aktive Lüftung mag ich nicht in alten Systemen!
Ich lade Games übrigens über einen alten MP3-Player und habe dafür die Datasette etwas modifiziert. Funktioniert erstaunlich gut.
Sollte ich bei Gelegenheit mal ein Video zu machen.
Das stimmt, das Basic war um einiges besser und einfacher als das des C64.
Das Abtippen von Programmen war auch krass, vor allem die anschließende Fehlersuche. Als die Steuerzeichen und Grafiksymbole im Klartext gedruckt wurden und die Checksummer rauskamen war das eine groooße Erleichterung. Wie viele Stunden, Tage und Wochen sind da drauf gegangen. Und dann begann das selbstprogrammieren. Ich hab mich sogar in Assembler reingearbeitet. War echt genial.
Die aktive Kühlung werde ich machen weil ich gerade bei den alten ICs eine Überhitzung auf jeden Fall vermeiden will. Ich werde auch noch größere Kühlkörper draufmachen. Sicher ist Sicher...
Echt super
Ja super Video. Das war auch mein erster Computer. Press Play on Tape :) Super Zeit gewesen. Fingers Malone, Rockman, Mr. Puniverse, Bic Mac und nicht zu vergessen BASIC.Viele kleine Programme geschrieben.
Oh ja, das war eine geniale Zeit.
Vor einiger Zeit hatte ich WinterGames laufen, und meine Frau fragte mich, ob wir bei dem Gedudel nicht irre geworden sind. Nöööööö
@@ralfs_welt ja Wintergames war super. Daran erinnere mich gut und der sound war mega. Ich sage nur "The Exorcist" hatte einen super sound.
@@DanielBrainbox Das Spiel kenn ich jetzt (noch) nicht...
Faszinierend, wie geräumig und aufgeräumt der abgespeckte und modernisierte C64-Nachfolger doch von innen aussieht. Das machen vermutlich hochintegrierte Chips bei gleichem Gehäuse möglich. Denke ich noch an VC20 und C64 zurück, wirkte alles fast so zugestopft wie heute in Laptops oder modernen Autos.
Dafür ähnelt die Leistung eher einem Arduino, aber mir wurde warm ums Herz...
Der TED fasste ja schon einige Chips zusammen: Videochip, Soundschip, Ein- Ausgabe, Takterzeugung.. Und die RAM-Speicher waren auch nur noch zwei ICs statt 8 beim C64.
Der C64C war aber auch schon um einiges aufgeräumter als sein Urvater.
War schon eine echt tolle Maschine.. bzw. ist es imemr noch.
Mein Cousin hat den damals zu Weihnachten bekommen, wir waren 11 und 12 Jahre alt und wollten natürlich nur Spielen. War auch ganz lustig aber die Games für den C16 waren natürlich auch nicht so pralle. Ein Jahr später hab ich mir dann den C64 in den Ferien erarbeitet. Leider konnte ich mir kein 1541 Floppy leisten weil das ja genauso viel kostete wie der ganze C64 selbst. Also C64 mit Datasette. Die Spiele waren hier schon viel besser aber erst ein paar Ferien Später gab es dann die Floppy dazu. Ab dann gings richtig ab mit den richtig guten Games 👍 Meinen Cousin bin ich dann auch nicht mehr losgeworden 🤣
Bei Spielen denke ich an sowas wie Zak McKracken oder Maniac Mansion 😅
Man hat den nicht an einen uralten Fernseher angeschlossen, sondern an einen Topaktuellen. Das war damals einfach so.
Auch damals gab es schon "alte" Geräte. Wir hatten noch bis 1985 einen Schwarz-Weiß-Fernseher im Wohnzimmer, die Fernbedienung dazu hieß "Ralf" ;-) Als meine Eltern dann einen Farbfernseher bekamen wanderte der SW-TV in mein Zimemr, und blieb da bis 1992. Und selbst da lief er noch...
Wenn man auf die Datasette verzichten kann, kann man auch den Spannungsregler raus nehmen und das Board gleich mit 5 Volt versorgen.
Einen C16 habe ich vor über 30 Jahren mal als Alarmanlage eingesetzt. Über den Motor-Ausgang am Datasettenport ein Relais das die Alarmsirene steuert.
Über die Joystick-Ports die Tür und Fensterkontakte sowie den Schlüsselschalter zum scharf/unscharf stellen.
Ein VIA6522 auf einer kleinen Extra-Platine, dessen Daten und Adress-Leitungen am Expansionsport mit dran waren liefen Status-LEDs. So mit kam das ganze komplett ohne Monitor aus.
Da der C16 auch ohne das BASIC-Rom lief, hatte man auch schon einen Steckplatz für ein Eprom auf dem das Steuerprogramm lief.
Das ist eine coole Idee!
Ich will mich auch noch intensiver damit befassen, habe noch all meine alten Compute-Mit Zeitungen von damals, incl Spezialeditionen (ich glaube da fehlt mir nur die erste).
Den Datasetten-Port brauche ich noch, da ich das, was nachher da rauskommen soll, als Demo-Objekt nehmen möchte, und da auch die Datasette vorführen möchte.
@@ralfs_welt Dafür könnte man einen StepUp-Wandler nehmen. Also den C16 mit einem 2A-USB-Netzteil versorgen und aus den 5 Volt dann auch die 9Volt für die Datasette generieren. Das entfernt dann schon mal die größte Wärmequelle im Rechner.
Ach ja, zu der Pap-Abschirmumg: Ich weiß jetzt nicht ob das vorher oder nachher war, mein C16 hatte einen gelochten Blechkäfig statt der Pappe. Eine Blechzunge drückte auch auf den TED um die Wärme besser abzuleiten.
@@waldkater1395 Die Pappe war vor dem Käfig wenn ich das richtig weiß. Ich habe beide Versionen (gebe mich ja nicht mit nur einem Exemplar zufrieden ;-) )
Vor wenigen Tagen habe ich in einem Forum gelesen, dass es auch 5-Volt-Schaltregler gibt die super kompakt sind und sehr effizient, die brauchen bei den kleinen Strömen nichtmal einen Kühlkörper.
Ich habe auch ein wenig mit Schaltreglern rumexperimentiert (siehe meine anderen Videos), die Datasette läuft sogar bei ca. 7,8V Eingangsspannung.
In meinem finalen Projekt werde ich die Eingangsspannung wahrscheinlich so auf den Wert einstellen, so dass Datasette und Elektrokik einwandfrei laufen. Und für die Wärmeabfuhr kommt ein Lüfter dran...
Ich werde da einen 12V-Lüfter nehmen den ich aus dem 7805 speise. Ich habe schon gemessen, der zieht dann nur 20mA und lüftet ausreichend.
@@ralfs_welt Hab mir das Schaltregler-Video eben angeschaut. Von 12 Volt nach 7,knick runter und dann durch den Linearregler ist auch nicht das gelbe vom Ei. Effektiv wäre ein 5 Volt-USB-Netzteil und die Spannnung für die Datatsette aus den 5 Volt generieren. Solche StepUp-Wandler hab ich selbst hier. Sind klein wie eine SD-Karte und können 2A umsetzten. Zumindest ist alles besser als das Original-Netzteil. Davon hab ich auch damals eins gekillt. Hab dann das von einem Cinclair ZX81 modifiziert. Das existiert heute noch. Das ist wesentlich robuster.
@@waldkater1395 Ich will die Hardware schon so Original wie möglich lassen, damit ich bei möglichen Defekten schnell was austauschen kann ohne groß zu basteln. Und ich habe noch mehrere C16-Platinen. Als Netzteil kommt später ein 12V-Netzteil zum Einsatz (Schaltnetzteil natürlich).
Cooles Video. Der C16 wahr auch bei mir mein Erster Computer von 1985 - 1989. Danach kam der Amiga 2000.
Abo und Like ist raus. 😃👍
Vielen Dank 👍
das war mein erster programierbarer computer
Sehr schönes "Upgrade" mit der Original 6502 CPU ! Ich habe mir in den 80-ern beim ALDI nen PLUS4 für 249 DM gekauft. Damit habe ich dank implementierten Monitor-Programm meine ersten Erfahrungen mit Assembler gesammelt. Für den User- Port habe ich einen Eprommer gebaut, das Ansteuer- Programm in Assembler, das Ganze an einen Zeitschriften- Verlag geschickt. Aus irgend einem Grund konnte das Projekt leider nicht veröffentlicht werden. Damals lagen in der Grabbelbox bei Völkner / Hamburg C16 Platinen. Hab sehr viel damals herumexperimentiert. Leider ist der PLUS4 nebst Platinen später auf deM E-Schrott gelandet :-(
Vielen Dank!
Mir hat damals als Schüler leider das Geld gefehlt da viel reinzustecken. Die ganzen Bauanleitungen in der ComputeMit und 64'er hätten mich auch gereizt.
Mal sehen, ich habe die alten Zeitungen noch, ich muss da mal reinschauen.
Genau, "ComputeMit" gieß die. Leider hab ich die Zeitschriften auch alle entsorgt, hatte auch keinen Platz dafür. Man bekommt dank Google aber auch die eine oder andere Zeitschrift oder Fachbücher als PDF heruntergeladen. Das aber schon braucht viel Zeit, alles "durchzublättern". Hab aber noch einige Fachbücher von "Data Becker" oder vom "Commodore Sachbuch Verlag" im Regal stehen. In einem Buch ist das gesamte ROM als Assembler- Listing des C16, C116 und PLUS4 Betriebssystems abgedruckt, sogar gut kommentiert und das sogar in Deutsch - Die hardwarenahe Entdeckung des Computers war schon eine spannende Zeit !
Ich habe zum Glück nichts davon weggeworfen. Alles fein säuberlich in Klarsichthüllen und dichten Behältern im Keller.
Bücher habe ich (noch) keine.
Für mich ist es heute wieder spannend aufgrund meines aktuellen Berufs und weil ich im Herzen immer noch Elektroniker bin. Es macht Spaß das alte Wissen wieder aufzufrischen und "Neues" zu entdecken.
Der fehlende User-Port musste den Hardware Bastlern fehlen. Vernünftig konnte ich meinen C64 nur mit dem Formel-Magic-Modul betreiben.
Es gab auch Anleitungen um einen UserPort nachzubauen. War natürlich nur was für erfahrene Bastler, aber soweit ich weiß gab es die Geräte auch bald als Fertigmodul für den Expansionsport.
@@ralfs_welt Der I/O-Bereich $D000-$DFFF musste für eine CIA nur ausdekodiert werden. Auch eine VIA konnte mit ein paar Kniffen dort installiert werden.
1984 war ich als Aushilfe im Weihnachtsgeschäft tätig - der C 64 kostete bei uns 648 DM und ging weg wie warme Semmeln - Datasette dazu 148 DM, wenn ich es recht erinnere - vom C 16 höre ich heute das erste Mal //
Der C16 kam 1984 erst raus (der C64 kam 1982) um anderen Billiganbietern Konkurenz zu machen, und er war gerade was Grafik und Sound anging um einiges schlechter als der C64. Außerdem lief die Software für den C64 nicht auf dem C16, alles musste komplett neu programmiert werden. Das alles führte dazu dass der C16 in Deutschland ein Nischendasein führte und 1985 oft mit Datasette und Basic-Lernkurs für zusammen 149DM verkauft wurde. Der C16 war auch der erste Computer den Aldi verkaufte, so dass er doch einen gewissen "Erfolg" in Deutschland hatte. Vor allem in Ungarn wurde er aber recht oft verkauft, von da kam später auch einiges an Software.
Es war es mir wert auf E-Bay so ein Gerät zu kaufen mit 64 k ram. Ich musste längere Zeit suchen, denn die Dinger sind nicht billig. Auf der englischen Seite bin ich dann pfündig geworden und habe für umgerechnet 230 Euro einen gekauft.
Ich bin auch stolzer Besitzer einer floppy 1551.
Es ist Wahnsinn für welche Preise die Geräte angeboten werden. So habe ich eeewig nach einem C116 gesucht.. und der hatte dann auch eine Macke. Zum Glück habe ich noch Ersatzteile.
Eine 1551 habe ich auch günstig geschossen.. wenn auch mit Macken, aber sie läuft
@@ralfs_welt Ja, der Haken ist da England kein EU Mitglied mehr ist kommen da noch Zoll Gebühren drauf, aber einen aufgerüsteten C-16 findet man nicht wo anders.
@@xxTeamFearLessxx1 Das Aufrüsten kann man mit etwas Löterfahrung selbst machen. Die ICs kosten nur wenige Euro. Man muss im Grunde nur die SpeicherICs tauschen, zwei Leiterbahnen durchtrennen und zwei neue ziehen. Habe ich vor kurzem bei der gezeigten Platine noch gemacht.
@@ralfs_welt Das ist nicht nötig. Man kann die ICs auch auf den socket des TED stecken und der TED kommt darüber gesteckt.
Ich weiß, so eine Adapterplatine habe ich auch in einem Rechner stecken. Funktioniert tadellos.
Vom Platz her funktioniert diese Lösung allerdings nicht im C116 oder Plus/4.
Es gibt auch Steckmodule für den Expansionsport, da muss man allerdings bei den internen RAMs ggf. einen Pin trennen.
Man entwickelte mit viel Aufwand einen abgespeckten Rechner, auf welchem die Spiele, die die vielen C64 Besitzer hatten und die u.a. im Schulhof getauscht wurden, nicht liefen, oder nur mit zusätzlichen Kosten und Aufwand. Mein persönlicher Favorit: Der C128 D.
Einen C128D in Blech habe ich auch noch, und einen passenden Farbmonitor. Läuft auch alles noch.
Commodore wollte mit dem C16 halt auch im Billigsegment mitmischen,. Aber wirklich verstehen konnte die Firmenpolitik denke ich keiner. Der Plus4 war ja auch anders geplant...
Der bekannte Homecomputer hieß, wie du auch sagst, "Volkscomputer VC20", und hatte 16 KByte ROM und nur 4 KByte RAM!
In den USA hieß der Rechner "VIC 20" wegen seines Grafikchips "Video Interface Controler". Da die Aussprache im Deutschen aber etwas "anrüchig" ist wurde das "i" gestrichen, und der "Volkscomputer" daraus gemacht.
Ich habe auch gelesen das Spezialisten es hinbekommen haben, das der Soundchip vom C-64 nun kompatibel ist mit dem C-16.
Der TED, der im C16 für den Sound zuständig ist, kann nicht mehr als Rechteck und Rauschen.
Was ich aber so mitbekommen habe ist, dass der SID aus dem C64 an den C16 angeschlossen werden kann.
Was ich mir auch vorstellen KÖNNTE (ich hab selbst noch nichts dazu gefunden): Man arbeitet ja auch an einem Ersatz für den TED, dass man da vielleicht besseren Sound einbauen will. Aber der Original TED kann da wirklich nichts.
@@ralfs_welt Da der C-16 im Westen eher ein Flop war und Ungarn keine Computer hatte. Die konnten sich die hohen Preise nicht leisten. Da kam man auf die Idee Lagerbestände nach Ungarn zu verfrachten.
Dort soll dann die Idee entstanden sein den SID an den C-16 anzuschließen.
@@xxTeamFearLessxx1 Das meine ich ja...
Man muss natürlich auch die Software entsprechend machen dass sie den SID anspricht
Sehr interessantes CPU replacement 😂
Finde ich auch. Hab ich mich da an einer Stelle vertan? Kann ja passieren...
Tolles Video zur alten Technik. Ich selbst bin mit einem Amiga 500 in diese Technik eingestiegen und die Kiste müsste noch irgendwo auf dem Dachboden rumliegen, hatte zum Schluss einen defekt und wurde dann vom PC abgelöst. Vielleicht sollte ich mir das Teil mal wieder ansehen :).Was mich interessieren würde , mit welcher Technik hast Du auf dem Motherboard von dem C 16 die einzelnen Chips beschriftet ? also RAM, Video CPU u.s.w. ? Da ich immer mal ein elektroisches Gerät selber baue ist Beschriftung von sowas immer ein Problem. Was Du auf der Platine gemacht hast sieht schon professionell aus! Viele Grüße und Daumen hoch .
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Die Beschriftung habe ich mit einem einfachen Beschriftungsgerät gemacht. Schwarzes Band mit weißer Schrift, zurechtgeschnitten und aufgeklebt.
Das fertige Gerät soll später der Demonstration und Erklärung dienen, da wird dann auch noch mehr beschriftet.
@@ralfs_welt vielen Dank für den Tip :)
Hab selbst einen besessen,danach nen Amiga 500 :)
Derer habe ich auch noch zwei... Da muss ich auch mal bissel was dran machen.
Na ja das die Geräte die Geräte von Commodore nur an Commodore Rechner passen stimmt nicht. Man kann ohne Probleme ein 1541 an den Parallel-Port eines PCs klemmen und dann Images zurück auf Diskette bringen.
Das stimmt schon, das geht aber auch nur mit Zusatzhard- und Software und ist schon recht timing-kritisch. Eine 1541 habe ich auch schon mit X1541-Kabel über den parallelen Druckerport angeschlossen und Daten ausgelesen.
Für eine 1551 habe ich allerdings noch kein Interface gefunden.
Der TED Chip geht sehr gerne kaputt, die Joystickabfrage scheint den Chip zu killen, glaube nicht, daß es an der Temperatur liegt, eher an der Chipproduktion oder Designschwäche.
Da die TED-Pins und auch die CPU-Pins direkt an die Anschlussbuchsen gehen ohne jeden Schutz gehen die vor allem beim Ein- und Ausstecken von Geräten unter Spannnung kaputt. Richtigerweise müsste man rubuste Treiberbausteine zwischenschalten. Man hat das aber schon schnell erkannt und wenigstens Schutzdioden eingebaut die das Problem etwas mildern.
Aber Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste...
Hach jaaa ... ich hatte mal einen. Bisschen schneller als der 64er, besseres BASIC. Aber im Grafikmodus verdammt knapper RAM. Hab damit eine Art "Werbe-Demo" programmiert, die sein Einschalten simuliert. Konnte ich nur auf Datasette abspeichern, indem ich BASIC-Befehle in Kurzform eingetippt habe. Und dann den Checksummer und eine Art Donkey-Kong-Variante als Hexlisting aus der Zeitschrift abgetippt...
600 DM sagt heute kaum noch einem was. Ich mach mal einen Vergleich: Das waren SECHS PRALL gefüllte Einkaufswagen im Supermarkt, also RICHTIG Geld damals.
Laut Inflationsrechner wären das heute 643 Euro. Ist auch heute für viele ein halbes Monastsgehalt und mehr..
@@ralfs_welt Diese Inflationsrechner sind lediglich MilchMädchenRechner. Ich kann ganz gut mit Geld umgehen, deshalb rechne ich lieber in "Erbsensuppen" und "Einkaufswagen"; das ist für mich "realer". Du kriegst heute mit 150,- EUR keinen Einkaufswagen so voll, wie damals mit 100,- DM. Und nun rechne mal sechs prall gefüllte Einkaufswagen in Euros um - shyce was auf halbes Monatsgehalt ;-)
@@Cvst1llo was in den letzten Monaten auf dem Markt abgeht ist allerdings auch extrem. Vor 2 Jahren war für 100 Euro der Einkaufswagen noch ganz gut gefüllt
@@ralfs_welt Zu EURO-Zeiten war für 100,- EUR der Einkaufswagen noch NIE gefüllt. Neulich bei LIDL hat eine Kundin 130,- EUR gezahlt, und der war knapp über die Hälfte gefüllt.... WAS, da hast Du recht, aber auch der aktuellen Zeit geschuldet ist.
Ich hab grad mal geschaut, was die Atari-2600-Konsole damals gekostet hat, und die war nur halb so teuer wie der C-XX und die war schon unerschwinglich. Ein gutes Atari-Spiel hat damals etwa 150,- DM gekostet. Wenn Zelda heute 70 kostet und die User jammern, lach ich mich drüber kaputt.
Bestes Basic 3.5....und schneller Hi-Res Modus....graphic 1,1 war glaub ich der Basic Befehl....circle Befehl zauberte in null Komma nix Kreise auf den Fernseher... ansonsten, leider keine Sprites, nur Shapes...die sahen echt schlecht aus...aber erstes programmieren war möglich.... schön Spaghetticode...mit viel gosub und Return....bis man nicht mehr durchgeblickt hat....wer hat denn auf rem benutzt und dokumentiert....man war Happy wenn das Programm lief und nicht irgendwo Syntax Error rausgehauen hat....man...echt lang her, trotzdem schöne Erinnerungen
Oh ja. das war schon eine geniale Zeit. Ich kriege sogar noch bissel was hin in Sachen Programmierung. Sogar in Assembler.
Die Grafikbefehle waren aber doch eher langsam wenn man ehrlich ist. Aber man konnte zeichnen bzw. malen und wie in einem Film eine Grafik entstehen lassen.
Ich habe mal ca. 6 Wochen lang einen C64 besessen, diesen aber ganz schnell wieder verkauft, um mir einen Sharp MZ800 inklusive eines ordentlichen Assemblers zu kaufen.
Was erwarten Sie für eine Reaktion? "Pech gehabt"?
Der C64 hatte unter anderem in Deutschland eine riesige Szene, es gab unzählige Spiele und Anwendungen.
Über den Sharp MX800 finde ich tatsächlich nur sehr wenig im Internet, mir persönlich war dieses Gerät bislang unbekannt. Die technischen Daten (Z80A-Prozessor und 640*200 Punkte Auflösung) lesen sich nicht schlecht, das konnte der C128 als Nachfolger des C64 aber auch.
Dein micro ist ma so scheiße
Vielen Dank für Ihren sachlichen und fachlich völlig korrekten Kommentar. Ich freue mich dass dies Ihr einziger Kritikpunkt ist.