Ich vermisse diese Sendung so sehr! In dieser Zusammensetzung, mit Reich-Ranicki, Karasek und Löffker sowie einem späterhin wechselnden Gast, ist dies ein einzigartiges Stück Fernsehgeschichte, die in dieser Form niemals wiederkehren kann. Reich-Ranicki und Karasek leben leider nicht mehr, Menschen sind nun einmal sterbliche Wesen. Mit diesen Aussagen will ich aber nicht das gängige Klischee bedienen, daß früher alles besser war und dergleichen. Es gibt ja auch heute noch hervorragende Literatur und Literaturkritik, aber diese damalige Konstellation war eben einzigartig. Dankenswerterweise kann man heute noch an diesen Sternstunden teilhaben und sich daran erfreuen, möglich wird dies durch Plattformen wie YT. Über 90% von allen YT-Inhalten sind Schrott, aber solche Beiträge wie dieser hier wiegen das auf und machen die moderne Technologie zu einem Segen, wenigsten für die an Bildungsinhalten interessierten Menschen. Und daß Bildung nicht langweilen muß, beweist das "Literarische Quartett"!
In der Diskussion zu Ransmayrs Die Letzte Welt sagt Frau Löffler, das Buch spreche von allen Zeiten und bringt als Beispiel "Flüchtlinge auf einem Boot, die nicht an Land gelassen werden." Schade wie recht sie und Herr Karasek hatten als sie versuchten Herrn Reich-Ranicki zu überzeugen, das Buch handle nicht nur von der Antike und dem (damaligen) Heute.
Mir war das Literarische Quartett schon immer zu subjektiv. Über Literatur lernte man nichts. Die Sendung krankte am Format. Mit einem Mehrteiler über Literaturgeschichte wäre dem Zuschauer mehr gedient gewesen. Man wusste nach der Sendung meistens nicht: War es nun gute Literatur oder Schund, sozusagen mit Buchstaben bedrucktes Toilettenpapier! Genauer gesagt, ich fand die Sendung zu oberflächlich! Dabei hatten die Leute doch Ahnung!
Was ich finde, das man hier gut sehen konnte, ist, dass, literarische Werke eben nicht einfach nur "Schund" oder "Literatur" sind, sondern, dass es Literatur sein kann, die dem einen gefallen kann, dem anderen nicht, das aber nicht heißt, dass es gleich Schund ist. Das literarische Quartett einigt sich z.B einmal, dass eine Erzählung eine "lauwarme" Stimmung von sich gibt. Heißt "lauwarme" Atmosphäre, dass es unangenehm zu lesen ist oder ist es ein Element, was dem literrarischen Werk seinen Charakter gibt, den man mögen bzw. akzeptieren kann um des Werkes Intention Willen? Keine Ahnung, ob das ein gutes Beispiel ist. Um auf deine Anfangssätze einzugehen: Die Intention dieser Sendung war doch nichts zu lernen. Es ist eine "Talkshow", wie man heute sagt, in der dieszeitige Romane besprochen werden. Rezensionen ist das was du suchst, beim "literarschen Quartett" aber so nichts finden kannst. Eine Rezension ist meistens von einer Person und ihrer subjektiven Meinung geschrieben. Hier sind mehr als eine Person und mehr als eine subjektive Wahrnehmung von einem literarischen Werk.
Ich vermisse diese Sendung so sehr! In dieser Zusammensetzung, mit Reich-Ranicki, Karasek und Löffker sowie einem späterhin wechselnden Gast, ist dies ein einzigartiges Stück Fernsehgeschichte, die in dieser Form niemals wiederkehren kann. Reich-Ranicki und Karasek leben leider nicht mehr, Menschen sind nun einmal sterbliche Wesen. Mit diesen Aussagen will ich aber nicht das gängige Klischee bedienen, daß früher alles besser war und dergleichen. Es gibt ja auch heute noch hervorragende Literatur und Literaturkritik, aber diese damalige Konstellation war eben einzigartig. Dankenswerterweise kann man heute noch an diesen Sternstunden teilhaben und sich daran erfreuen, möglich wird dies durch Plattformen wie YT. Über 90% von allen YT-Inhalten sind Schrott, aber solche Beiträge wie dieser hier wiegen das auf und machen die moderne Technologie zu einem Segen, wenigsten für die an Bildungsinhalten interessierten Menschen. Und daß Bildung nicht langweilen muß, beweist das "Literarische Quartett"!
❤️❤️👏👏📚📚
Gibt es einen Link, der zur "Folge Zwei" führt?
Verglichen mit anderen, späteren Ausgaben war diese hier regelrecht zivilisiert und im Temperament stark amplitudenmoduliert.
Schade, dass man die anderen Teile nicht finden kann
eine ungewöhnlich nette Folge :D
fortnite duos?
note to self: 1:01, 1:29
Was sind denn das für nichtige Markierungen? :D In der Folge habe ich an anderer Stelle nur die bügelnde Frau von Grass hervorgehoben! ^^
Was ich mich frage: wozu ist dieser pseudo Tisch in der Mitte?
In der Diskussion zu Ransmayrs Die Letzte Welt sagt Frau Löffler, das Buch spreche von allen Zeiten und bringt als Beispiel "Flüchtlinge auf einem Boot, die nicht an Land gelassen werden." Schade wie recht sie und Herr Karasek hatten als sie versuchten Herrn Reich-Ranicki zu überzeugen, das Buch handle nicht nur von der Antike und dem (damaligen) Heute.
🤮
29:26 - Alissa Walser spioniert?
Jürgen Busche ist für mich unerträglich. In welcher Folge verschwindet er?
man sieht wie wütend er manchmal ist, weil ihm so oft widersprochen wird:(
Mir war das Literarische Quartett schon immer zu subjektiv. Über Literatur lernte man nichts. Die Sendung krankte am Format. Mit einem Mehrteiler über Literaturgeschichte wäre dem Zuschauer mehr gedient gewesen. Man wusste nach der Sendung meistens nicht: War es nun gute Literatur oder Schund, sozusagen mit Buchstaben bedrucktes Toilettenpapier! Genauer gesagt, ich fand die Sendung zu oberflächlich! Dabei hatten die Leute doch Ahnung!
Was ich finde, das man hier gut sehen konnte, ist, dass, literarische Werke eben nicht einfach nur "Schund" oder "Literatur" sind, sondern, dass es Literatur sein kann, die dem einen gefallen kann, dem anderen nicht, das aber nicht heißt, dass es gleich Schund ist. Das literarische Quartett einigt sich z.B einmal, dass eine Erzählung eine "lauwarme" Stimmung von sich gibt. Heißt "lauwarme" Atmosphäre, dass es unangenehm zu lesen ist oder ist es ein Element, was dem literrarischen Werk seinen Charakter gibt, den man mögen bzw. akzeptieren kann um des Werkes Intention Willen? Keine Ahnung, ob das ein gutes Beispiel ist. Um auf deine Anfangssätze einzugehen: Die Intention dieser Sendung war doch nichts zu lernen. Es ist eine "Talkshow", wie man heute sagt, in der dieszeitige Romane besprochen werden. Rezensionen ist das was du suchst, beim "literarschen Quartett" aber so nichts finden kannst. Eine Rezension ist meistens von einer Person und ihrer subjektiven Meinung geschrieben. Hier sind mehr als eine Person und mehr als eine subjektive Wahrnehmung von einem literarischen Werk.
ich flosse den ganzen dang
der typ macht anders auge
franz klammer ich wiederhole franz klammer
lass mal tilted landen habe 300 wins join mal meinen klan