- richtiges Paracord ist häufig teurer als Aramid Seil. Man bekommt 2mm Aramid Seil mit 250kg Bruchlast für 0,40 €/m. Der Preis ist also kein Argument für Paracord. - Aramid altert, wie nahezu alle Kunststoffe, unter UV-List, also Sonnenschein. Dieses altern spielt in der Wildnis Benutzung keine Rolle. Paracord (Polyamid) altert ebenfalls unter UV und wird dazu noch bei Trockenheit spröde. Die Alterung von Aramid ist also kein Argument für Paracord. Zahlreiche andere Seile schmelzen, scheuern durch oder reisen während das Aramid Seil in der Praxis hält. Es gibt auch Seile mit einem Kern aus Aramid und einem Mantel aus Polyester welches dann vor UV schützt. Aber meiner Meinung nach ist das in der Wildnis Benutzung nicht nötig. Zum dauerhaften befestigen verwendet man meistens eh günstige PP Seile. - die Alterung von Seilen bei der Wildnissverwendung passiert for allem durch Hitzeeinwirkung am Feuer und Abrasion (also durch Reibung verursachter Abrieb). - ein großer Vorteil von Aramid ist das geringere Gewicht bei gleichen und besseren physikalischen Eigenschaften. Es geht nicht darum eine höhere Bruchlast zu haben, sondern weniger Gewicht bzw. mehr Schnur. - bei 3:04 verspreche ich mich und sage Bruchdehnung statt Bruchlast
Moin :D ja Paracord wird irgendwie immer als das non plus ultra dargestellt. Eigentlich reicht es auch vollkommen aus, vom Aldi für 2,5 Euro eine 50 Meter Maurerschnur zu kaufen. Die ist auch ziemlich haltbar und erfüllt in den meisten Fällen ihren Zweck. Aramidseil ist allerdings auch eine gute Alternative. Den größten Vorteil hast Du ja schon genannt, das ist ziemlich hitzebeständig. Ich nutze bspw. für meine Hängematten gerne Dyneema. An Tarps habe ich die Maurerschnur. Und an den Zelten ist meist auch Dyneema verbaut.
@@RobinWillig Stimmt! Ich kenne Dyneema vom segeln her. Dort wird es z.B. als Ersatz für Stahlwanten und Fallen und Softschäkel benutzt - vor allem wegen des geringeren Gewichtes. Aramid leistet mir übrigens schon lange gute Dienste als Topfhandschuhe! (Nicht besonders hübsch, aber sehr funktionell) - womit wir auch schon bei einer möglichen Bezugsquelle wären. Die Sache hat nur einen kleinen Haken: Überall wo segeln draufsteht kostet es gleich mindestens das doppelte! ☹
Das mit Paracord und UV kann ich nicht bestätigen. Ich habe im Garten seit mindestens 5 Jahren mit 4 mm schwarzem Paracord einen großen Rosenbusch gegen die Hauswand abgespannt. Seil ist immer noch tadellos.
Interessant wäre auch mal ein Video über Dyneema-Seile. Ein 2 mm Dyneema-Seil hat eine Bruchlast von ca. 410 kg, ein 4 mm Seil hat eine Bruchlast von ca, 1300 kg, Dyneema-Seile haben hohe Beständigkeit gegen Abrieb, Feuchtigkeit, UV-Strahlen und Chemikalien.
Ich benutze seit vielen Jahren Paracord, weil ich mal einen Schwung gekauft habe. Heute würde ich mir kein Paracord mehr kaufen, sondern Parabraid, das ist ein geflochtenes Aramidseil mit farbiger Polyesterummantelung. Paracord ist eine Fallschirmleine, deshalb benötigt es viel Dehnung und trotzdem hohe Stabilität. Der Polyestermantel sorgt für eine gute Haftung, so dass Knoten gut halten. Parabraid hat durch die Ummantelung dieselbe Haftung, ist deutlich stabiler als Paracord und dazu Feuer-träge. Feuerkünstler verwenden Fackeln, die mit Fackeldocht umwickelt sind, das ist ein Aramidgewebe, in dem ein Metallgeflecht eingewoben ist. Das Metallgeflecht wird benötigt, weil Aramid bei längerer Feuereinwirkung spröde wird. Wenn man allerdings bei alten Fackeln den Docht abwickelt, so ist der Großteil des Dochts noch gelb, weil die Dämpfe des Lampenöls nur an der Oberfläche brennen. Das heißt, selbst wenn die Oberfläche des Aramidseils verkohlt, so hat der Kern immer noch dieselbe Stabilität, wie ein unverletztes Paracord-Seil.
@@zwergenaustauschprogramm425Amazon ist eine sehr bösartige Firmenstruktur mit viel zu viel Macht in zu wenigen händen (siehe: "Nach dem ersten Schock über den Verkauf der "Washington Post" an Amazon-Gründer Jeff Bezos werden die kritischen Stimmen immer lauter. Manche Beobachter vermuten politische Motive hinter dem Kauf.")diese Übermacht wirkt sich letztlich negativ auf naturliebende, naturnah lebende menschen wie Trapper dieses Kanals aus. Wenn Du also liebst was Du auf diesem Kanal siehst dann schade dem nicht und kaufe wenn möglich lokal ein. Denn viele Tropfen auf den heißen stein verursachen zwangsweise das erkalten dieses. Gruß❤
Paracord hat seinen Ursprung bei den Fallschirmen. Wie beim Klettern will man dort einen Feder-Effekt. Segler wollen Leinen ohne Dehnung jedoch mit UV Schutz. Also Polyester oder Dyneema. Im Wald will man auch ohne Dehnung, jedoch ist UV Schutz nicht so wichtig. Jedes Material hat also seine Anwendungsgebiete.
Im Wald möchte ich die Dehnung von Paracord,sehr wohl. Einmal wegen der Hängematte U zum zum zweiten,wegen der festen Knoten.Aramid hat auch die Eigenschaft,dass sich die Knoten,gerne lösen,weiß ich,weil schon oft ausprobiert.Mit Paracord ist alles in Butter und mit UV Licht ,gab es bis heute (Seit drei Jahren)noch nie ein Problemchen 😎👍
Habe auch aus Mangel an Erfahrung mir 50m Paracord besorgt. Als Kind haben wir vor mehr als 65 Jahre den 2m Bügeldrachen mit Paketschnur bis auf 300m hoch steigen lassen. Und als ehemaliger Angler habe ich immer noch 30er bzw 50er Angelschnur und dazu mehrere Stahlvorfächer mit Ösen für den Hechtfang. Der ist bestimmt nicht entzündbar. Dazu gibt es dann ja auch noch Blumendraht. Aber schon tolle Info hier. Wünsche Allen einen schönen Sonntag, Gruss BB😊
Vielen Dank für diese nützliche Info. Ich habe bisher überwiegend Paracord, aber auch Reepschnur aus dem Kletterbereich benutzt. Werde nun dann Aramidschnur testen. 😊👍
Ja, geht, bröselt aber nach relativ kurzer Zeit wieder auf, jedenfalls bei mir. Aber ich mache es trotzdem auch so, da mir keine simplere und trotzdem einigermassen nutzbare Technik bekannt ist.
Hat schon jemand ausprobiert die Enden in Superkleber /sekundenkleber zu tunken? Würde glauben das sollte besser funktionieren. (Außer der Kleber löst die Schnur auf.)
Moderne Fasern sind mit Sicherheit besser geeignet als Paracord. Ich kann auch Dynema empfehlen am Günstigsten ist dabei wohl die geflochtene Angelschnur. Dynema ist zwar nicht so hitzebeständig aber dafür nochmal um einiges stabiler und unempfindlich gegen Sonne.
Vielen Dank! Sehr gute Information! Selber nutze ich natürlich auch Paracord, einfach weil meine Frau da auch diverses Zeug draus flechtet. (Halsband, Hundeleine, Armband für die Uhr, etc.) Dann habe ich mir vor längerer Zeit aber ebensolche Gedanken gemacht, bin aber "nur" auf Dyneema/Kevlar Schnur und auf Angelschnur aus dem Material gestoßen. Der Shop hat sich zwar gewundert, warum ich da soviel von gekauft hatte, aber nach meiner Erklärung leuchtete das wohl ein. (War da in einem Shop für Segelzubehör, der auch einiges an Anglerzeug hatte.) Ansonsten habe ich gern noch die günstige Paketschnur dabei und war so weit auch ganz zufrieden mit dem Schnüren. Aber ich werde mich nun auf die Suche nach Aramidschnur begeben. Nachdem ich damals diese geniale Schnur ergattert hatte, habe ich auch nicht weiter geschaut. Finde ich aber richtig genial. Endlich noch jemand, der seine Gedanken außerhalb des Mainstreams hat.
Schmilzt Aramid tatsächlich gar nicht ? Also auch nicht, wenn man es nicht über einer Flamme erhitzt, sondern bspw. mit einem erhitzten Stück Metall/Lötkolben, oder ähnlichem ?
Zur Frage, woher bekommt man oder was ist militärisches Paracord? In meiner aktiven Dienstzeit wurde es einfach von unseren ausgemusterten Fallschirmen gewonnen, also das sog. Paracord (wie der Name vermuten lässt Para=Schirm, Cord = Schnur) welches wir dienstlich nutzten, war originale Fallschirmfangleine. Ich habe noch einen kleinen Vorrat davon. Und das ist qualitativ um Längen besser, als das im zivilen verfügbare Imitat - Paracord (= Nachbau der Fallschirmleinen) welches heute im gesamten Outdoorbereich verwendet wird....Aramid....klingt interessant, werde ich definitiv ausprobieren. Danke für das informative Video👍
Hallo @1MrHaleakala mit militärischem Paracord meine ich Paracord welches die Spezifikation des amerikanischen Militärs erfüllt. Deinem restlichen Kommentar kann ich nur zustimmen ;-).
Ich nehme immer Reebschnur. Die gibt auch nicht nach (z.B. Hängematte), lässt sich super Knoten und man kann damit klettern bzw. sich sichern. Kannst Du Aramit und Reebschnur nochmal vergleichen?
Hallo @lichterleben1251, Reepschnur ist nicht klar definiert. Es bezeichnet einfach nur ein dehnungsarmes Seil. Daher ist es schwer etwas konkretes zu Vergleichen. Aramid und Dyneema könnte man auch als Reepschnur bezeichnen.
@@nomadictrapper kommt drauf an, für einige Reepschnurstärken gibt es eine Norm: 4mm - 8mm unterliegen der EN 564, Durchmesser darunter extrapolieren die Hersteller, aber es gibt keine Prüfvorschriften. Eine Reepschnur aus dem Kletterbedarf ist genormt. Die etwas breite Interpretation des Vorposters ("kann damit klettern bzw. sich sichern") ist aber ohne genaue Betrachtung so nicht gültig. Die Reepschnur kann als Hilfsseil (bestimmte Abseiltechniken, dabei kommt aber keine (humanoide) Last auf die Reepschnur, sie wird nur zum Abziehen des Seils verwendet) und bei einigen anderen Techniken eingesetzt werden. Darunter Standplatzbau - und sicher auch mal eine Sicherungsaufgabe, wo auch eine Bandschlinge zum Einsatz kommen würde. Allerdings muss dabei sichergestellt sein, dass dynamische Belastungen nicht auftreten oder im System davor eine dynamische Komponente existiert (in den meisten Fällen ein Kletterseil nach entsprechender EN bzw. UIAA Norm). Eine Reepschnur (auch keine dicke mit 8mm) kann keinen Sturz auffangen, mindestens eine Komponente des Systems wird versagen, die Reepschnur selbst, der Sicherungspunkt oder der aufgefangene Mensch (aufgrund des hohen Fangstoßes durch die statische Schnur). Das gilt natürlich für alle anderen Schnüre hier im Thema auch: wenn es ans Abseilen geht, entstehen durch die Dynamik der Bewegung Kräfte die bis zum 3-4 fachen des Körpergewichts gehen können. Da bieten die dünne Schnüre zu wenig Reserven. Freilich kann man im Notfall (echter Notfall, die Alternative ist schlimmer) das Risiko eingehen, knapp an der Bruchlast zu arbeiten, aber es gleicht dann einem Münzwurf... Ja, viel Text, aber ich möchte nicht, dass sich jemand unnötig aus dem Genpool befördert. Wenn man da experimentieren will, bitte mit Hintersicherung und bei geplanten Ausflügen so Ausrüsten dass es sicher ist.
@jani46395 Grundsätzlich alle. Sie neigen nur eher zum Rutschen. Das muss man vor allem bei Hochlast Anwendungen beachten wie Winden. Daher muss man unter Umständen mehr Reibung erzeugen durch zusätzliche Schläge. Aber meistens reichen die ganz normalen Knoten.
Bevorzuge dennoch 9 Strängiges Paracord. Dehnbarkeit ist von Vorteil bei Bushcraft und Knoten und abflammen der Enden und Veröden ebenfalls. Sehe außer für Lasten abzulassen keinen Vorteil in der Aramid Schnur.
Idealerweise macht man einen Spierenstick (eine Art doppelter Überhandknoten). Erfahrungsgemäß funktioniert ein einfacher Überhandknoten oder Achterknoten auch.
@nomadictrapper: Und wennst es wo durchfädeln mußt? Ich mein, der Knoten braucht ja auch Platz, und die "ungesicherten" Enden vor dem Verknoten durch ein Loch zu bringen ist ohne Hilfsmittel wahrscheinlich net so einfach.
@@nirfz Das Aramid benutze ich ja in dünneren Seilen als alternative Schnüre. Dadurch ist dein Argument hinfällig. Selbst mit Knoten ist es dünner. Ein abgeflammtes Seil hat in der Regel an der Flammstelle auch einen größeren Durchmesser wenn es nicht glatt gestrichen wurde.
@@nomadictrapper Zur Erklärung: Ein Knoten macht die meisten Schnüre die ich kenn fast doppelt so dick. (zumindest mit meinen beschränkten Knotenfähigkeiten) Und ein abgeschmolzenes Ende nicht "glatt" zu machen ist irgendwie "halbfertig" aber trotzdem nicht doppelt so dick wie die Schnur selber. Aber wenn es sich durch so viel dünnere Schnüre in Deinen Verwendungszwecken hinhaut, ist das Erklärung genug für mich.
Hallo @moskitoh2651, Dyneema ist in vielen Bereichen besser als Aramid. Aber meistens auch etwas teurer. Hinzu kommt, dass Dyneema nicht flammhemmend ist und daher in der Nähe des Lagerfeuers eher nicht eingesetzt werden kann. Auch wenn Seile nicht verbrennen leiden sie unter der Hitze.
@@nomadictrapper Danke! Ich war mit Dyneema bei Sehnen nämlich sehr glücklich und habe auf Anhieb Aramid eher im Preisbereich Dyneema als Paracord gefunden, aber auch fast nur ummantelt.
@@nomadictrapper Wenn es nicht auf das letzte Gramm ankommt, würde ich mindestens zweigleisig fahren. Also sowohl Aramid wie auch Dyneema, welche Aufteilung wird jeder selber entscheiden müssen. Vielleicht 20m Aramid für die "heißen" Angelegenheiten und 30m Dyneema für den Rest. Das ist das Baumaterial, wenn ich mich selber dranhänge, dann zusätzlich etwas - im wahrsten Sinne des Wortes - greifbares, also mindestens 5mm im Durchmesser wenn mit (Behelfs)gurt gearbeitet wird und um die 10mm wenn es Richtung Dülfersitz etc. geht. Bei den ganzen "Spezialseilen" immer bedenken, dass die Knotbarkeit oft schlecht, und die Herabsetzung der Bruchlast durch Knoten oft groß ist. Bei ummantelten Seilen ist das oft besser, aber auch da relativ viel Rest im Knoten lassen, oft ist die Mantelverschiebung ein Problem - und wenn der tragende Kern dem Knoten entschlüpft hält der Mantel auch nicht mehr viel...
Ist halt leider oft so das etwas nur wegen der unverdienten popularität verwendet wird, weil sich niemand wirklich im Detail mit irgendwas auseinandersetzt. Solange es dann keine komplette enttäuschung ist im einsatz wird halt immer so weiter gemacht. Vorallem im Beruf kommt dann noch oft was in Richtung von " hat ja die letzten 20 jahre so funktioniert, warum sollte man was ändern" dazu... carinthia defense 4 und fällkniven f1 sind auch so beispiele, für ausrüstung die viel verwendet und empfohlen wird, obwohl es bessere alternativen gibt.
beim Defence 4 kannst du halt wenig falsch machen und beim f1 muss ich sagen ist wirklich ein tolles Messer. Aber gerade bei Messer kommt es meiner Meinung sehr darauf an wie es mir in der Hand liegt. Ich besitze doch einige Messer und würde dennoch keines davon uneingeschränkt und blind empfehlen. Gerade bei Messer kommen Faktoren wie Handgrösse, Kraft, Erfahrung und Technik dazu. Und dann kommt es no darauf an ob ich ein Messer als eierlegende Wollmilchsau oder mehrer für unterschiedliche Zwecke dabei haben will.
@@Patrick-nz2lt wäre der defense 4 etwas enger geschnitten mit seiten reißverschluss, wär er min 1/2kg leichter und trotzdem noch wärmer. Und carinthia verkauft ja zum glück mehr als nur den defense 4. Die alternative die man blind kaufen kann existiert also... carinthia macht nämlich schon sehr gute ausrüstung. Das problem da ist halt, dass die leute nur china/discounter scheiss kennen und im vergleich alles was halbwegs wertig ist, deutlich besser ist. Dazu kommt militär=muss gut sein. Dass die beschaffung da auch preissache ist, die dinger teilweise unnötig stabil/schwer sind oder halt einfach uralt und technisch überholt, wird nicht bedacht. Ebenso wenig dass es militärisch auch einfach andere anforderungen gibt als zivil. Vom fällkniven f1 will ich eigentlich gar nicht erst anfangen und ist ja auch kein schlechtes messer. Aber es gibt auch unabhängig von geschmack und vorlieben, objektiv besseres bzw sinnvolleres.
Da hier gerade Messer zur Sprache kommen, was haltet ihr von der diskutierten Verschärfung des WaffG? Wenn die so wie geplant kommt, wird das viele Bereiche sehr einschränken. Ich habe immer ein Leatherman Supertool 3000 und ein Victorinox Outrider bei mir, meist dann noch ein Wolfgangs Ambulo, eben um für viele Fälle gerüstet zu sein. Die Verschärfung würde mir dann das Führen des Ambulo verbieten, habe ich mir als Ersatz für ein CRKT M21 geholt und müsste es dann wieder durch etwas anderes ersetzen, wobei Klingen unter 6cm wohl selten denselben Einsatzbereich haben dürften. Von meinem Martinii Filetiermesser für's Angeln erst garnicht anzufangen. Aber selbst mein Neckknife hat grob 7,5cm Klinge und wäre auch raus. Und dann kommen wohl wieder die Gürteltaschen in Mode, um die Messer verschlossen zu transportieren. Messer werden in der Gesellschaft heute durch die negativen Schlagzeilen leider meist negativ gesehen, obwohl es wohl das älteste Werkzeug der Menschheit ist. In den 90ern waren wir mit "Rambomessern" im Wald unterwegs und haben es alle überlebt. Hab meine erstes Taschenmesser mit 5 Jahren bekommen und bin seither eigentlich nie ohne eines anzutreffen. Butterfly war einfach ein "cooles" Spielzeug, heute ein verbotener Gegenstand, für dessen Besitz man in den Knast kommen kann. Wenn die beim WaffG so weitermachen, darf man nicht mal mehr nen Zahnstocher bei sich tragen ohne triftigen Grund. Über die alltäglichen Auswirkungen der Änderungen und den bürokratischen Mehraufwand denkt da wohl auch keiner nach. Geltende Gesetze können jetzt schon kaum durchgesetzt werden, da zu wenig Personal vorhanden.
@@kaifeucht7948ich halte mit mühe meine gedanken zurück, wieso man so viele messer bei sich tragen muss, aber das führen eines messers als werkzeug beim ausführen von beruf, hobby oder tracht wäre ja immer noch erlaubt. Du kannst also mit deinem schwert im wald hin und her, so denn es dort auch sinn macht. Kommst ausm wald, ab in den rucksack, ende der geschichte. Und gesetze sind nicht dafür da, ständig und permanent kontrolliert zu werden, sondern als regulativ und justiz-werkzeug, wenn mal was passiert. Gibts keins, gibts nachher keine grundlage für eine justitiäre handhabe. Fährt immer die polizei neben dir, wenn du im auto unterwegs bist - na siehste.
Verwende nur kevlarcord oder Dynemacord, der Sinn von Paracord hat sich mir nie erschossen, viel zu schwer und voluminös und wenn ich dann doch viel Schnur brauche muss ich erst die 7 Seelen raus fummeln. Hab das mal versucht, selbst bei einem 50 cm Stück war das totaler Murks. Damit die Enden nicht aufspleissen mache ich 2 - 3 Tropfen sekundenkleber drauf. Positiver Nebeneffekt etwa 1 cm der Enden werden steif und damit besser einzufordern. Das berühmte Panzerband ist genauso ein Murks, für alles zu verwenden, aber für fast nichts richtig gut zu verwenden. Wenn man was richtig gut verbinden will braucht man richtig viel. Obwohl ich es beruflich fast täglich verwende benutze ich beim bushcrafen und Radfahren ausschließlich tesagewebeband. Das ist richtig stabil und auch für dauerhafte Reparaturen geeignet und man braucht viel weniger.
Ich kannte dich bisher nur von Instagram, freut mich dich auch auf RUclips gefunden zu haben :) Sehr interessantes Video,sehr sympathisch rübergebracht:) Lg
Jede Seilart hat ihre Berechtigung. Für mich hat Paracord aus Nylon stets ausgereicht. Aramidseil wie Arabraid finde ich schlicht pervers teuer. In den Mengen, in denen ich Paracord gebraucht habe, hätte ich Arabraid nicht bezahlen können.
Willkommen im Club ! Auch ich benutze neben Nylon-Paracord(PA) auch Aramid(Ar), sowie Polyester-Paracord(PES) und Dyneema (UHMW-PE). Jedes Material hat seine Stärken und Schwächen, die es zu kennen und zu nutzen gilt. Nylon-Paracord gibt es in allen möglichen Farben und Farbkombinationen und ist durchaus für 20-30ct/m zu haben, Aramid liegt eher im Bereich 40-60ct/m. Größte Schwäche von Paracord ist seine absichtlich 'eingebaute' Dehnbarkeit, schließlich soll es den harten Öffnungsstoß des Fallschirms dämpfen, wenn er in zwei Sekunden von 200 auf 20km/h abgebremst wird, die Militär-Spezifikationen verlangen daher mindestens 25% Dehnung. Schwächen von Aramid sind die geringe Farbauswahl (gelb, schwarz, gelb-schwarz) und dass sich die Enden nicht sauber verschweißen lassen, dazu braucht man einen Kleber. Der 'Fame' von Paracord ist meiner Meinung nach einzig darauf zurückzuführen, dass Survival, -Training, -Handbuch und -Kit auf den Zweiten Weltkrieg zurückgehen, als die Amerikaner entdeckten, dass auch die Japaner fähige Piloten hatten, und dass sie schneller Flugzeuge bauen als Piloten ausbilden konnten - und daher einen Überlebens-Kurs für abgeschossene Piloten kreierten, der durch eine minimale Zusatzausrüstung und ein Handbuch ergänzt wurde. Da die Besatzungen aber IMMER einen Fallschirm dabei hatten, hat niemand auch nur einen flüchtigen Gedanken auf ein Tarp oder Schnur verschwendet, beides war ja mit dem Fallschirm reichlich vorhanden (~60qm Schirm, ~860m Leinen). Später wurde das Handbuch nur kopiert, übersetzt und teilweise ergänzt, ohne die Sinnhaftigkeit der Einzelteile zu hinterfragen. Der Mythos 'Feuerstahl' geht ebenfalls darauf zurück - damals gab's nur Benzin-Feuerzeuge und die waren nicht dicht und deshalb höchst gefährlich an Bord von Kampf-Flugzeugen, denn Benzindämpfe machen schläfrig und sind brennbar.
Dyneema ist nochmal 40% zugfester als Aramid, ein 3mm Seil hat schon eine bruchfestigkeit von 950kg. Es ist leichter als Aramid, streckt sich weniger als 1%, ist UV beständig und wiedersteht Chemikalien oder Benzin. Einziger Nachteil ist das man ein echt scharfes Messer braucht um es zu schneiden - eine Schere ist so gut wie nutzlos.
Hallo @hansstahnke352, das ist alles richtig. Allerdings ist Dyneema noch mal teurer und vor allem nicht flammhemmend was den Einsatz am Lagerfeuer wieder problematisch macht. Ansonsten auch ein ganz tolles Material mit vielleicht noch mehr Einsatzzwecken als Aramid.
Ein kleines Minus ist bei Aramid aber die nicht gut haftende Oberfläche, was Probleme bei vielen, bekannten und gerne genutzten Knoten verursacht. Wenn es richtig halten soll, dann müsste man es spleißen; mach ich z.B. mit Dyneema (UHMW-PE) für Bogensehnen (was "nur" ein Schlauch ohne Adern ist), die halten ewig!
In der Praxis klappt es bei den meisten Anwendungen auch mit normalen Knoten. Jedes Seil hat eine unterschiedliche Haftreibung und eine unterschiedliche Formstabilität die die Eigenschaften der Knoten maßgeblich beeinflussen.
ne weitere gute sache draußen als ergänzung zu schnur/seil ist auch immer ein wenig DRAHT mitzuführen viel besser als kabelbinder (die ja auch immer wieder in so "survival" ausrüstung auftauchen) Für alles mögliche einsetzbar. wenns dauehaft draußen bleiben soll soll dann edelstahldraht aber schon ne kleine rolle stinknormaler 1,4mm eisen-rödeldraht kann für viele reparaturen und zwecke eingesetzt werden und ist oftmals nur schwer durch anderes zu ersetzen.
Reden wir hier von Paracord mit den verschiedenen Seelen? Da wäre die Verwendungsfähigkeit erheblich höher und in so fern doch gar nicht vergleichbar, oder sehe ich das falsch? 🤔
@@nomadictrapper Eine Multifunktionale (Fischersehne, Zündhelfer und und und)? Sah für mich nicht so aus... 🤔 Mit kam es so vor als wären mehrere Seelen, aber ohne bestimmte Funktion gewesen. Sollte ich mich da so getäuscht haben?
@@andreasepp7340 ne, da hast du schon Recht. Aber ich sehe auch nicht viel Sinn darin einen Feuerstarter in einer Schnur zu haben. Für mich muss jeder Gegenstand seine Funktion gut erfüllen. Entweder ich will eine Schnur oder einen Feuerstarter. Fischen kann man immer mit jedem aufgedröselten Seil. Aber jedem das seine.
ich habe mich bisher noch nicht mit aramidseilen auseinandergesetzt und deine Begründungen sind schlüssig für mich. Ein Vorteil beim paracord sehe ich dennoch. Man muss die schnur nicht aufdröseln sondernkann bei Bedarf die Seelenschnüre hinausziehen. Werde beides mal für mich ausprobieren und sehe dann was mir besser liegt.
Ich bin da voll bei dir. Paracord ist gut für Messergriff-Umwicklungen, kleine Ziehhilfen am Messer, Kuli, ... für Beads, u. ä. Will ich was vernünftig abspannen oder brauche ich eine Leine die "auch was kann", dann bin ich bei Aramidfaser. Also Paraboid bzw. Kanirope - die Umhüllung macht das Arbeiten damit angenehmer. Danke für die gute Aufbereitung (Bruchlast, Dehnung, ...).
Kanirope ist keine Bezeichnung für ein Aramidseil. Kanirope ist ein Hersteller bzw. Händler von einer unzähligen Menge diversester Seile und Schnüre aus allen möglichen Materialien. Parabraid ist Arabraid mit Umhüllung. So einfach. Arabraid ist halt pure Aramidschnur, Parabraid hat die zusätzliche Hülle aus Polyester.
Kegelrad war mal der Standart in Kite Sport, weil es keine Dehnung hat. Wurde dann aber auf Drachenfesten und an den meisten Stränden verboten, weil es schlimme Schnittverletzungen verursachen kann.
Hallo Nomadic Trapper, es ist schön zu sehen, dass es noch junge Menschen gibt, welche solch ein Leben, wie Du es führst, als die bessere Alternative sehen. Alles was mit nordischer Lebensweise zu tun hat, fasziniert mich. Sehr gerne schaue ich auch den Trappern aus Sibirien zu, siehe bei Happy People - Ein Jahr in der Taiga ( ruclips.net/video/68nP_gjAb64/видео.htmlsi=RTuoRloAcTKEynBK) Ich liebe die traditionelle Lebensweise und Herangehensweise. Dies ist bestimmt auch Teil Deiner Lebensart. Dort oben sind viele Skills gefragt, von denen wir das meiste schon nicht mehr wissen. Ich habe auch viele Fragen - beschäftigst Du Dich auch mit dem gerben von Fellen? Viele Grüsse Martin aus RLP
Hallo @martingruber-mn2iu, danke für dein Feedback. Ich habe früher viele Fälle selber gegerbt, komme aber zeitlich nicht mehr dazu und trockne sie nur noch. Vom Arbeitsaufwand lohnt sich das nicht wirklich. Ich kümmere mich um viele meine Bedürfnisse selber und das ist schon sehr zeitintensiv, so dass für nicht unbedingt notwendige Sachen häufig keine Zeit ist.
Ja, das ist verständlich. Irgendwann wirat Du Dich bestimmt damit einmal auseinandersetzen, wenn Zeit und Muse stimmen. Eine traumhafte Gegend hast Du Dir da ausgesucht. Ein Träumchen, auch für Angler, bei diesen schönen Gewässern. Genau meine Kragenweite. .Danke für die Antwort und Deinen Content.
Danke für die Info. Doch ich muss sagen ich werde weiterhin Paracord nutzen. Denn der Preis für das Aramid Seil bei 5mm Stärke liegt deutlich ich betone deutlich über dem Paracord Preis. Da reicht mir das Paracord voll aus.
Hallo @Eiwaz75, man sollte auch nicht 5mm Aramid Seil mit in der Regel 4mm Dicken Paracord vergleichen sondern 2mm Aramid mit 4mm Paracord. Und dann ist richtiges Paracord welches getestet die Militärspezifikation Erfüllt meines Wissens nach deutlich teurer. Es geht auch nicht darum irgend jemandem Paracord auszureden. Das sage ich auch im Video.
Ich verwende Reepschnur, ist statistisch und flexibler, lässt sich leicht verknoten. Fa. Edelfisch ist die beste und hat ähnliche Bruchlast wie Aramid. Auch braucht man, bei gleicher Belastung, nur den halben Durchmesser.
Als "Kiter" verwnde ich Aramid/Kevlar schon seit Jahrzehnten (nicht nur beim Lenkdrachen). Einer der für mich größten Nachteile von Aramid/Kevlar ist, dass man die Enden des Materials nicht einfach mit einem Feuerzeug gegen Aufrebbeln verschweißen kann! Ansonsten ein tolles Seil-Material!
@@nomadictrapper Eine Zeit lang war Aramid/Kevlar bei Kitern "State of the Art" und wurde von sehr vielen benutzt. Heutzutage gibt es aber noch bessere Materialien mit glatterer Oberfläche (Windwiderstand) daher ist Aramid/Kevlar inzwischen etwas aus der Mode gekommen. Ich benutze es jedoch nach wie vor, da ich nicht mehr an Wettkämpfen teilnehme. Und es ist halt auch für sonstige Zweckentfremdungen gut zu gebrauchen. P.S.: Bei nassem Aramid/Kevlar aufpassen, dass leitet Strom beinahe so gut wie Kupferdraht! Viele Grüße 🖖🙋♂️
@@nomadictrapper Das ist Kohlefaser! Und Kohlenstoff leitet Strom. Deshalb gibt es in "Nicht-bürstenlosen" Elektromotoren ja auch die Sckleifkohlen zur Stromübertragung auf den "Anker". (Wenn du einen echten "DREMEL" besitzt, kannst du dir das ja mal anschauen).
Bitte passe etwas auf die korrekten Begriffe auf, wenn du uns erzählen möchtest warum rivers besser als das andere ist: Bruchdehnung hat nichts mit der maximalen Last zu tun. Und die Bruchlast wird eigentlich auch nicht in kg angegeben, sondern in N, wird halt nur gern in ein der Kraft entsprechendes (Zug)Gewicht umgerechnet, damit sich jeder was darunter vorstellen kann. Bruchdehnung wäre die Längenänderung gegenüber der Ausgangslänge, weiche das Material dabei erreicht. Grundsätzlich hat Aramid eine höhere mechanische Festigkeit bei geringerer Dehnung als Polyester oder Polyamid ("Nylon"), aber das ist nicht immer von Vorteil. Z.B. wenn man etwas festzurren möchte ist ein bisschen Dehnung des Material von großem Vorteil. Aramid ist außerdem sehr empfindlich gegenüber UV-Strahlung und verliert draußen schnell an Festigkeit. Es wird eigentlich nie ohne einen Mantel aus anderen Fasern oder eine schützende Beschichtung draußen eingesetzt.
@@nomadictrapper gerne, bei 3:02 fängst du an über die "Bruchdehnung" von 4mm Paracord in kg zu sprechen, danach vergleichst du diese mit Aramid. Vorher hattest du allerdings erwähnt, dass auch das Aramidseil einen Mantel besitzt, das hatte ich nicht ganz mitbekommen. Dieser geflochtene Mantel besteht aber höchstwahrscheinlich selbst nicht aus Aramid, sondern nur die Seele des Seils, das kam nicht klar zur Sprache. Jedenfalls ist es keine gute Idee "nacktes" Aramid der Sonne auszusetzen, es wird schnell spröde.
@@dereinzigwahreRichi Hallo, stimmt da habe ich mich versprochen und Bruchdehnung statt Bruchlast gesagt. Im Folgenden habe ich dann aber richtigerweise Bruchlast gesagt. Ich verwende die Begriffe im restlichen Video richtig. Das mit kg ist in Ordnung und so etabliert. Es ist zwar Wissenschaftlich nicht korrekt eine Bruchlast mit einem Gewicht anzugeben weil, wie du richtig gesagt hast, es sich um eine Kraft handelt. Ich möchte aber, dass man es versteht und die Bruchlast in kg anzugeben ist gebräuchlich, wenn nicht sogar der Standard. Der Mantel dieses Aramid Seiles ist auch aus Aramid. Die UV Stabilität von Aramid spielt keine Rolle bei der Wildnissverwendung. Andere Seile reißen durch die Hitzeeinwirkung oder den Abrieb bevor das Aramid nennenswert an Stabilität durch UV verliert. Polyamid wird trocken-spröde und leidet auch unter UV-List aber vor allem unter Hitze. Genauso wie Dyneema unter Hitze leidet. Das Dehnen von Polyamid ist beim Festzurren nicht zwangsweise von Vorteil weil dies auch mit einer viel schlechteren Formstabilität einhergeht, wie im Video erläutert.
@@nomadictrapper Maurerschnur besteht entweder aus Polyethylen oder Polypropylen . Propylen ist vielleicht stabiler, uv- beständiger und besser für Knoten. Ethylen vielleicht etwas weicher und weniger plastiklike. Ich bevorzuge Propylen. Da wiegen bei 2mm Dicke 100 m mit Spule ungefähr soviel wie 20 m Paracord. Die Bruchlast mit ca. 60 KG ist für mich in den meisten Fällen ausreichend. Braucht man sie stärker, kann man sie auch flechten. Die Kosten sind sehr gering und es gibt sie in verschiedenen Farben. Bei der tarred bank Line handelt es sich um geteerte Nylonschnur in verschiedenen Stärken. Edit: Die Bank Line bevorzuge ich gedreht und nicht geflochten. Dann kann man sie zu drei Seilen entflechten. Durch das Teer ist sie sehr griffig, gut für Knoten, UV beständig und fäulnisbeständig. Zudem ist sie leicht. Es gibt sie in verschiedenen Stärken
@@JPHomeland Danke! PP Schnüre mag ich auch gerne, besonders weil sie hier die günstigsten sind, aber gleichzeitig eine gute Bruchlast haben und sich nicht zu stark dehnen und die Formbeständigkeit auch ganz gut ist.
@@nomadictrapper Kevlarseil benutze ich auch. Aber nur das dünne, um Töpfe über eine Feuerstelle zu hängen. Kevlartuch lege ich bei einigen Böden zur Sicherheit mit etwas Abstand unter eine Feuerstelle. Für ein Tarp nehme ich aufgrund der Dicke auch Paracord für die Firstline. Da ich nirgendwo sehr lange bleibe, hängt das auch nicht schnell durch😉. Ansonsten kenne ich Spezialknoten, mit denen ich eben nachspannen kann.
Ich benutze nur Jute Schnur für Packete hört sich doof an aber die aus dem Action kostet nichts und ist am stabilsten da kann man richtig dran reißen solange ihr euch damit nicht Abseilen müsst läuft das kann mein Tarp damit mega spannen. Dazu ist die Schnur aus Naturmaterial also nichts schlimm wenn mal ein Stück liegen bleibt. Man kann sie auch als Docht für Kerzen nutzen. Klar Parakord würde ich im Ernstfall auch mitnehme aber wieso zum Teufel bei Overnighter.
@@nomadictrapper ich Hab auch Parakord aber finde das es auch einfach praktischer ist der ganze Hightech wahn 😂 mit titan Göffel und Parakord im Wald und dann aus einer Guss Pfanne futtern😂😂
Die Tatsache, dass sich die Enden nicht verschmelzen lassen, schreckt sicher viele ab.... Es gibt aber auch genug alternativen du Paracord. Ich persönlich finde Naturmaterialien viel schöner. Mal ehrlich, wo braucht man auch 250 kg Bruchlast?
Hängematten, Baumkonstruktionen über Knoten. Vieles. :) 250 KG beziehen sich ja nicht nur auf das eigentliche Gewicht. G-Kräfte müssen abgefedert werden und auch meine luftigen 74kg werden in einem stolperer in der hängematte oder nächtlichem zucken mal punktuel deutlich mehr. LG:
@@jesajazeit bei einer Hängematte kann ich das auch noch nachvollziehen,die ist ja selbst meist auch aus künstlichen Gewebe... Für alles andere reicht theoretisch aber auch ne Hanfkordel. Ich bin ja auch kein Gegner moderner Materialien, aber oft wird halt auch übertrieben. Wie oder was man benutzt ist ja eigentlich auch egal. Wichtig ist, man geht raus 👍🏼
Aramid / Kevlar ist nicht UV-Licht-Beständig und sollte daher auch nie als Mantelgeflecht verwendet werden - schon gar nicht _"outdoor"._ Zum Schutz vor Sonnenlicht muß es von anderem Material ummantelt sein -zum Beispiel von Nylon oder Polyester(faser). Die Kevlarfaser ist außerdem knickempfindlich: Durch Knoten (enge Biegeradien / Lagerung auf Kanten) verliert es seine Zugfestigkeit sogar noch schneller als durch Bestrahlung mit Sonnenlicht. Und billiger als Paracord ist sie sowieso nicht wirklich - ganz im Gegenteil: Spulenware (100 m / 500 m), nur 8-fach geflochten und schlappe 4 mm stark, kostet über 100,00 Euro pro 100 m (1,20 Euro pro Meter) - Schnüre, die noch teurer sind, gibt's gar nicht. 4 mm starkes Paracord (Typ III, einfarbig) kostet hingegen nur 0,32 bis 0,40 Euro - je nach dem, welche (Mindermenge) man einkauft - und ist sogar 16-fach geflochten (Feingeflecht)
Hallo @KanalYT12, die Drapierbarkeit von Aramid ist durch die Verwendung entsprechend dünner einzel Garne kein Problem (so wie bei jedem Kunststoffseil). PP hat eine schlechtere Drapierbarkeit. Paracord altert auch durch UV. Die Alterung von Aramid spielt keine Rolle in der Wildnis-Benutzung. Ich verwende, unter anderen, seit Jahren 0,8mm Aramid Seil und mir ist noch keines Gerissen, in einer Benutzung wo Paracord schon zig mal Geschmolzen, Durchgescheuert oder Gerissen wäre. 100m 2mm Aramidseil mit der Bruchlast von 4mm Paracord kosten gerade mal 0,40€/m (4mm 0,60€/m). Meines Wissens nach bekommt man dafür kein nachweislich militärisches Paracord.
Hallo @christianefrick399, nahezu kein Plastik ist dauerhaft UV beständig. Gerade Nylon verträgt z.B. Austrocknung gar nicht und UV dauerhaft auch nicht. Ich wage zu behaupten, dass 4mm dickes Aramid Seil auch bei dauerhafter UV Exposition eine höhere Bruchlast hat als 4mm dickes Paracord. Es gibt auch noch Aramid Seil mit Polyester Mantel. Aber selbst wenn es ein Aramid Mantel ist schützt er den Kern vor UV. Ich verwende viele Jahre alte dünne Aramid Schnüre ohne Mantel und habe keine Probleme. Ich denke der Ruf von Aramid im Bezug auf UV kommt nur wegen des Wikipedia Artikels. Aber natürlich würde ich kein verhältnismäßig teures Aramid Seil verwenden um draußen dauerhaft etwas zu befestigen. Dafür gibt es günstigere Alternativen wie PP Seile die billig und gut sind. PP hat in der Theorie auch eine katastrophale UV Beständigkeit. Trotzdem wird es im marinen und anderen Bereich dauerhaft über lange Zeit eingesetzt. Es geht hier hier ja auch um ultra krasse Survival Touren :-D
Hi, ohne dich und dein Fachwissen irgendwie anzugreifen, Aramide sind sehr UV anfällig. Meine Aussage stimmt nicht aus Wikipädia oder ähnlichem, sondern aus Test und Auswertungen von exponiertem Material aus meinem ehemaligen Arbeitsumfeld.
@@mikehotel4254 Da hast du vollkommen recht und ich möchte auch gar nicht widersprechen. Das trifft aber auf die meisten Kunststoffe und viele Kohlenstoffverbindungen zu. Hinzu kommt das Polyamid (Paracord) auch noch trocken-spröde wird. Ich beziehe mich darauf, dass die UV-Alterung von Aramid den Verwendungszweck als Outdoor Seil nicht mehr beeinflusst als bei anderen Kunststoffseilen. Gerade wenn man ein Feuer hat leiden die meisten Seile unter der Hitzeeinwirkung am meisten.
@@nomadictrapper - nein, nein - das betrifft eben NICHT die meisten Kunststoffe, sondern genau jene Händler und Hersteller, die PP, PA und PES / PE (Dyneema) als _"gut UV-Lichtbeständig"_ bezeichnen, weisen darauf hin, dass Aramid eben nicht UV-Beständig ist. Und das gilt auch für Erntegarn / Gärtnerbast oder Polyhanf (Hanfimitat) - die sind aus PP (Polypropylen) und beinahe wie PES bestmöglich UV-Licht-beständig. Nach 3 bis 5 Jahren Bestrahlung sind die natürlich ebenfalls _"morsch",_ Aramid aber schon nach nur 3 - 6 Monaten. Außerdem verliert Aramid seine (hohe) Zugfestigkeit schon allen durch Knoten und Knicke (enge Biegradien), weil es ähnlich der Carbon~ und / oder Glasfaser auch noch sehr knickempfindlich ist. Diese Knickempfindlichkeit dürfte bei Aramid erst ab 10 oder 12 mm Schnurstärke hinfällig werden. Bezüglich wetter~, nässe~ und / oder lichtbeständigkeit ist es vielmehr die ganz banale Polyesterfaser (PES), die alle anderen Kunsttoffasern überragt.
Hab ich noch nie gebraucht gibt genug andere Materialien in der Natur. Immer so arbeiten das alles wieder sich in den natürlichen Zustand verbindet. Ganz einfach 💖🌍💕👍😉🫶💕
@@nomadictrapper Hey NomadicPrepper, aha, ich wollte mir das mal kaufen und fand den Preis sehr unattraktiv. Vergleichst du 4 mm mit 4mm oder mit 2 mm. Ich finde das Handling mit so dünnen Schnüren oft unschön. DIe Bruchlast für ein Tarp langt auch bei Paracord. Möchte ja niemanden abschleppen.Wo beziehst Du das Aramid Seil? Mein Paracord kostet für 31 m unter 10 Euro- meistens deutlich drunter. Klar je billiger, desto lower kann die Qualität sein. Ansonsten fand ich auch Dyneema toll, ähnliche Dehnung wie Aramid. Von der Sache finde ich aramid ziemlich g..l. Danke für´s antworten
Ich habe früher auch viele Naturschnüre benutzt, gerade für längere Anwendungen wenn ich kein Plastik in der Natur lassen wollte. Das Problem ist aber, dass sie beim durchfeuchten doch schnell reißen. Hanf war noch am besten. Jute und Leinen/Flachs eher weniger.
Ich habe aus Flachs auch schon Bogensehnen gebaut :) Wenn man richtig altertümlich drauf ist, kann man auch Hirschsehnen zu schnüren flechten, sind dann aber auch feuchtigkeitsempfindlich. Haben aber den Vorteil, dass sie beim Trocknen schrumpfen und enormen Druck aufbauen können. Der historische Schlumpfschlauch sozusagen :)
@@nomadictrapper Auf jeden Fall jene, um Leben zu gewährlsieten bei einem Sprung an dem Fallschirm. Das reicht für Hängematten. Für Konstruktionen an Feuerstellen hab ich eh lieber Draht.
Danke für dein Video und das Vorstellen einer Alternative für das allgemein gebräuchliche Paracord. Der Meinung man solle Paracord vergessen und Aramid wäre die bessere Wahl, kann ich mich nicht anschließen. Unabhängig davon was irgendwelche Influencer vielleicht publizieren ist Paracord hervorragend zur Outdooranwendung geeignet. Mir ist auch nach vielen Jahren und teils monatelanger Anwendung im Sonnenlicht noch kein Paracord gerissen, obwohl ich es gelegentlich auch zum aufhängen der Hängematte nehme. Die Beständigkeit der Knoten, die leichte Elastizität und die Bearbeitbarkeit mittels Hitze (ich verwende Paracord mit einem Feuerzeug unterwegs auch gerne wie einen Heißkleber um etwas zu flicken) habe ich sehr zu schätzen gelernt. Der Preis für 550er Paracord ist eigentlich schon vernachlässigbar, erst recht weil es viele Jahre hält. Und noch mehr Bruchlast? Wenn ich mal eines kaputt bekomme, werde ich da drüber nachdenken. Eine kleine Menge Aramidseil werde ich mir vielleicht mal fürs EDC besorgen, da könnte geringeres Gewicht aufgrund kleinerem Durchmessers interessant sein. Auf Tour spielt das in dem Maße keine Rolle.
Hallo @pport3448, Über Knoten gibt es schon so viel exzellente Videos. Was man bei Aramid beachten sollte, das Knoten leichter Kriechen, was man durch zusätzliche Windungen die die Reibung erhöhen verhindert. Auch sollten Knoten besser gesichert werden weil bei wechselnder Last oder Zug ein Knoten leichter auf geht. Wenn man wenig Erfahrung hat und dennoch die Vorteile von Aramid Seilen haben will kann man Seile mit Aramid Kern und einem Mantel aus einem anderen Material kaufen (häufig Polyester). Der Mantel ist dann aber natürlich nicht mehr Flammhemmend. Im Kommentar von @Sims.Alabim erwähnt er ein konkretes Produkt.
@@nirfz Die Rolle mit 200m Schnur ist vom Format ca .12x4cm Und Du kannst damit Fallen stellen ( wo erlaubt) Tarps spannen,Angeln, Dinge vernähen, taugen als Fessel und für alle Dinge wo man was zubinden oder befestigen muss. Kostet beim Lederhandel oder Amazon ca. 5 Euro. Die 30kg Tragkraft reichen für die meisten Belange völlig aus, Und die Knoten sind für die Ewigkeit.
@@RobVaderful Ja, ich hab eh 3 Rollen daheim, bisher aber hauptsächlich für Lederarbeiten genutzt. Ansonsten nur für die schonende Entfernung von eingeklebten Macbook Akkus. (Hab über die Jahre 2x den Akku getauscht bei meinem alten Macbook)
@@nirfz Eine davon ins Reisegepäck oder Survivalpack...frisst kein Brot und wirklich vielseitig... hab mal im Urlaub ein Bett repariert welches meine Kids durchgehopst haben und AlS StOLpErDrAhT unübertroffen;)...
Beim Thema Paracord habe ich immer das Gefühl, da schreibt einer vom anderen ab. So ähnlich, wie man beim Kochen immer natives Olivenöl verwenden muss :-). Da ich Segler bin, sind mir Dinge wie Lehnigkeit, Bruchlast, oder Kontenfestigkeit einigermaßen ein Begriff. Es gibt ja nicht nur Aramid, auch PE-UHMW wäre da ein guter Tipp. Da du ja auch laufend zur Handelsmarke Kevlar wechselst, PE-UHMW gibt's als Dyneema :-). Ich bin mit den verschiedensten Materialen auch outdoor unterwegs, und auch simpler PE-Schnur, das ist aber schon zugegebenermaßen ein kleines Bisschen Liebhaberei, Seiler habe ich nie gelernt. Der Otto Normalverbraucher kauft halt Paracord allround für alle Zwecke, übrigens nicht wissend, dass sich die 250 kg (bzw. ca. 250 daN) Bruchlast je nach Knoten auch schnell mal auf die Hälfte reduzieren. Soll sein, und da ist Aramid sicher die bessere Lösung, oder eben PE-UHMW, das bei Lastentransporten mit dem Heli gern statt Stahlseil verwendet wird. Die Tampen mit dem Feuerzeug verschweißen geht halt mit Aramid nicht so einfach, aber der Mantel ist meistens aus Polyamid, das sehr wohl schmilzt. Man kann also die Seele rausziehen, kürzen, und den überstehenden Mantel verschweißen. Ein PS kann ich mir nicht verkneifen: kg sind eine Masse, daN eine Kraft. Mit kg kann ich nicht an irgendeiner Strippe ziehen, höchstens ein Gewicht anhängen, ist also physikalisch falsch, und daher die ungewohnte Einheit daN. Kraft ist Masse x Beschleunigung, und wenn das kg dran hängt eben die Erdbeschleunigung, und die ist nicht überall gleich, aber überall so ca. 9,81 m/s². Also aufgerundet 10 m/s², weshalb jeder kg mit daN gleichsetzt, auch im kommerziellen Bereich, wegen der 2% wird man ja nicht streiten, aber ich musste oben "ca." schreiben :-).
Hallo @zembalu, bei einem Video muss ich immer viel abkürzen und vereinfachen. Ich denke eine Kraft für Zugfestigkeit anzugeben ist zwar physikalisch falsch aber für jeden Verständlich. Die wenigsten können auf Anhieb etwas mit 2500 Newton anfangen. Das Video soll ja möglichst für jeden Verständlich sein, dabei aber Begriffe und Einheiten so korrekt wie möglich verwenden. Trotzdem vielen Dank für deine Erleuterungen. Kevlar habe ich versehentlich häufig gesagt. Ich habe schon überlegt einen Counter einzubauen wollte aber vom Thema nicht ablenkene :-). Im Fall von PE-UHMW ist Dyneema auch deutlich einfacher. Da würde ich wahrscheinlich auch Dyneema oder nur Polyethylen sagen.
Ups, Paracord = Fallschirmschnur dehnt sich stark. Ja stellt euch mal vor ihr springt aus einem Flugzeug, der Fallschirm öffnet sich und die Schnüre sind aus statischem Aramid. Ihr hört es knallen und dann danach habt ihr den schnellen Freiflug mit hartem Aufprall gebucht! Paracord = Fallschirmschur muss dehnbar sein, genauso wie eine Absturzsicherung der PSA dehnbar sein muss, so etwas muss Stürze abfangen.
Ah geh, unter anderem Namen ist das seit einiger Zeit eh groß in Mode. Wird halt als "Dyneema" verkauft. Ist doch auch das gleiche nur wieder eine andere Marke. Das mit der Schnittfestigkeit: Schussichere Westen schützen nicht gegen Stichwaffen, weil Klingen mit Spitze und Schneide das Gewebe durchdringen und Fasern zerschneiden. (Pistolengeschosse sind nicht scharf wie eine Klinge und auch nicht so spitz. Wenn da ein 9mm Nockerl auftrifft schneidet das nicht ins Gewebe. Und gegen die schnelleren und spitzeren Geschosse aus Langwaffen schützen die Westen nur wenn Keramik/Komposit/Stahl Platten drinnen sind. Und auch nur dort wo die Platten sind.) Außerdem haben die meisten diser Schutzwesten eine gar nicht so lange Lebensdauer, weil das Zeug relativ empfindlich auf Körperschweis und starke Temperaturveränderungen reagieren soll. Und nach einigen Sommern die Schutzfunktion nicht mehr gegeben ist. UV Licht wär auch ein Problem, aber bei den Schutzwesten weniger, weil das Material da eh noch mit einer Aussenschicht geschützt ist. ->Wenn Aramid spröde wird, ist die Schutzfunktion der Westen nichtmehr gegeben. Das Sichern der Enden mit dem Schmelzen ist für mich schon weit praktischer als fransende Knoten, die unter Umständen durch die Rutschigkeit der Fasern auch noch weniger gut halten. Die häufigsten Probleme, die ich bisher von den Dyneema/aramid/Kevlar Dingern gelesen oder gehört hab ist das mit der "Rutschigkeit". Also dass es teilweise schwer ist einen Knoten zu machen der dann auch so bleibt. (und nicht verrutscht oder sich selber wieder löst.) Für mich ist die Bruchlast vom Paracord nicht so das Problem. Ich hab in meinen Verwendungen noch nie die Bruchlast voll ausgenutzt. Natürlich kann ich nicht sagen ob das was draufsteht an Bruchlast auch wirklich drinn ist, weil ich mir die Mühe nie gemacht hat das zu testen. Aber bisher bin ich mit 550 oder 275 Paracord (wo das auch auf der Verpackung steht) gut gefahren. (war auch nicht so teuer, hab beim letzten Mal mit Dyneema Schnur verglichen, und die war minimal teurer bei besserer Bruchlast und wahrscheinlich schlechterer Handhabung in meinen Anwendungsfällen.) Mir gehts eher um die einfache Handhabung als das letzte Bisserl Bruchlast. Ist für mich einfach eine Schnur mit entweder 4-5mm oder 2-3mm Durchmesser die besser nutzbar ist als die meisten Supermarkt oder Baumarktschnüre in der Größe. Wenn man das Bruchlast zu Schnurdicke Verhätnis wirklich ausreizen muß, dann ist das Aramid/dyneema/Kevlar Zeug sicher von Vorteil. Oder bei so manchem Anwendungsfall den Du geschildert hast machts sicher Sinn. Ansosten glaub ich reichts wenn man schaut was davon mehr dem eigenen Nutzungsverhalten zum gegebenen Preis entspricht. Was das UV Verhalten betrifft: ich hab ein schwarzes 550er Paracord Schnürl das seit mehr als 4 Jahren jeglicher Witterung ausgestzt ist. Damit ist eine Kunststofffolie festgebunden, die 2-3 mal in der Woche abgenommen und wieder aufgehängt wird. Die weiße Folie hab ich schon 3 mal ersetzen müssen. Das schwarze Paracordschnürl ist noch immer das erste. Sicher ist es etwas dreckig, aber mehr auch nicht. Nicht brüchig, nicht ausgebleicht und die Enden sind auch unausgefranst.
Hallo @nirfz, lese vielleicht nochmal ein paar Sachen nach die du geschrieben hast und schau ob du die Aussagen und genannten Vorteile im Video richtig verstanden hast.
Leider ist das was du sagst nur Vordergründig richtig. Aramid hat zwar eine hohe Bruchlast, jedoch ist Aramid wegen seiner UV- Unverträglichkeit leider nicht für eine Benutzung im Freien zu gebrauchen.Was nützt mir ein Seil welches eine Bruchlast von 1000 daN hat wenn das Seil nach einem 3 wöchigen Trip nur noch eine Bruchlast von 50 daN aufweist, ich mich aber darauf verlasse das es immer noch eine Bruchlast von 1000 daN hat. Wenn ich mich dann mal dran hänge stürze ich ab. Da ist mir Paracord 550 lieber, da weiß ich das die Bruchlast auch nach einem Jahr noch bei 250 daN liegt weil es eben nicht anfällig ist für UV-Strahlung
Ich habe Paracord ,dass mich 120kilo ,beim Schaukeln, aushält(7mm stark ).Dann geht mir dein ständiges "Militär",auf die Eier ...wollen wir mal dein Aramid ,mit Paracord,im Preis vergleichen siehe da, Paracord ist günstiger ! Was soll ich zudem mit Aramid,wenn ich es genau so nutze ? .... PS: Ich mag die Eigenschaft,dass sich Paracord dehnt und die Knoten schön fest sind
Hallo zusammen, leider ist Kevlar nicht lange beständig gegen Feuchtigkeit. Daher halte ich es für diesen Zweck als wenig geeignet. Zudem ist wie schon in einem anderen Kommentar erwähmt die UV Beständigkeit micht gegeben.
Mal die Kirche im Dorf lassen. Für normale durchschnittswaldaktivitäten reicht das billige China-Paracord völlig aus (auch zum Kochtopf übers Feuer hängen)…. Preis/Leistung im Auge behalten
Hallo @superpsychotropical88 Jo mache ich, hast Recht. Verstehen und Lernen wird überbewertet. Einfach irgendwas machen hat sich in der Vergangenheit immer gut bewährt. Nächste mal einfach bei Temu und Ali bestellen und nicht so viele Gedanken machen. Warum eine Schnur benutzen die über dem Feuer hält wenn es so viel Spaß macht das abendliche Essen ins Lagerfeuer rauschen zu sehen oder das Tarp im Gewitter reist. Und man muss ja auch an die Wirtschaft denken. Nur reißende und schmelzende Schnüre müsse neu erworben werden.
Paracord kommt aus dem militärischen und international, insbesondere in den USA, kommen die meisten Bushcrafter / Survivalisten aus der Army und die tragen ihr Armywissen weiter. Und genau dort, hat es sich auch die deutsche Szene abgeschaut. In den USA steigen aber schon seit einiger Zeit auf eine geteerte Nylonschnur um, die meisten nutzten jetzt eine aus drei Schnüren gedrehte Bankline der Stärke #36 einige bevorzugen die halbso dicke #18 Bankline. In Deutschland nicht so einfach zu bekommen in den USA ist es eine Angelschnur für größere Angelbeute.
Also ich wundere mich immer wieder, wieviele von den streamern mit dem Thema „Survival/Bugout etc.“ einen eigenen Wald besitzen, tun sie doch oder? Denn das was da immer wie der veranstaltet wird, wie hier, offenes Feuer, ist ja in „ öffentlichen“ Wäldern wohl nicht gestattet, oder irre ich mich da?
@der Bogenbastler: Hab da mal Bushcraft Videos von einer schwedischen Lehrerin gesehen, und die hat erklärt, dass das mit dem Feuer im Wald machen dort auch wirklich immer und überall erlaubt ist. (Abstand zum Wald usw. um Brände im Sommer zu verhindern). Ist nur so, dass sich leider kaum Jemand um Gesetze schert wenn der nächste der sie kontrollieren könnte sehr weit weg ist.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass mir hier zwei Abonnenten antworten und Vermutungen anstellen, wo doch alles aufgenommen worden sein könnte. Dabei ist es ganz einfach, nämlich den Kanalbetreiber antworten lassen, denn der kann als einziger sagen, wo, wie und was aufgenommen wurde. Aber es scheint hier wie bei 95% der Betreiber zu sein, es wird sich wenig um die Fragen der Kanalbesucher gekümmert. Schade, aber da sieht man, wo die Prioritäten liegen……..
- richtiges Paracord ist häufig teurer als Aramid Seil. Man bekommt 2mm Aramid Seil mit 250kg Bruchlast für 0,40 €/m. Der Preis ist also kein Argument für Paracord.
- Aramid altert, wie nahezu alle Kunststoffe, unter UV-List, also Sonnenschein. Dieses altern spielt in der Wildnis Benutzung keine Rolle. Paracord (Polyamid) altert ebenfalls unter UV und wird dazu noch bei Trockenheit spröde. Die Alterung von Aramid ist also kein Argument für Paracord. Zahlreiche andere Seile schmelzen, scheuern durch oder reisen während das Aramid Seil in der Praxis hält. Es gibt auch Seile mit einem Kern aus Aramid und einem Mantel aus Polyester welches dann vor UV schützt. Aber meiner Meinung nach ist das in der Wildnis Benutzung nicht nötig. Zum dauerhaften befestigen verwendet man meistens eh günstige PP Seile.
- die Alterung von Seilen bei der Wildnissverwendung passiert for allem durch Hitzeeinwirkung am Feuer und Abrasion (also durch Reibung verursachter Abrieb).
- ein großer Vorteil von Aramid ist das geringere Gewicht bei gleichen und besseren physikalischen Eigenschaften. Es geht nicht darum eine höhere Bruchlast zu haben, sondern weniger Gewicht bzw. mehr Schnur.
- bei 3:04 verspreche ich mich und sage Bruchdehnung statt Bruchlast
Moin :D ja Paracord wird irgendwie immer als das non plus ultra dargestellt. Eigentlich reicht es auch vollkommen aus, vom Aldi für 2,5 Euro eine 50 Meter Maurerschnur zu kaufen. Die ist auch ziemlich haltbar und erfüllt in den meisten Fällen ihren Zweck. Aramidseil ist allerdings auch eine gute Alternative. Den größten Vorteil hast Du ja schon genannt, das ist ziemlich hitzebeständig.
Ich nutze bspw. für meine Hängematten gerne Dyneema. An Tarps habe ich die Maurerschnur. Und an den Zelten ist meist auch Dyneema verbaut.
@@RobinWillig
Stimmt!
Ich kenne Dyneema vom segeln her. Dort wird es z.B. als Ersatz für Stahlwanten und Fallen und Softschäkel benutzt - vor allem wegen des geringeren Gewichtes.
Aramid leistet mir übrigens schon lange gute Dienste als Topfhandschuhe! (Nicht besonders hübsch, aber sehr funktionell) - womit wir auch schon bei einer möglichen Bezugsquelle wären.
Die Sache hat nur einen kleinen Haken: Überall wo segeln draufsteht kostet es gleich mindestens das doppelte! ☹
Das mit Paracord und UV kann ich nicht bestätigen. Ich habe im Garten seit mindestens 5 Jahren mit 4 mm schwarzem Paracord einen großen Rosenbusch gegen die Hauswand abgespannt. Seil ist immer noch tadellos.
Interessant wäre auch mal ein Video über Dyneema-Seile. Ein 2 mm Dyneema-Seil hat eine Bruchlast von ca. 410 kg, ein 4 mm Seil hat eine Bruchlast von ca, 1300 kg, Dyneema-Seile haben hohe Beständigkeit gegen Abrieb, Feuchtigkeit, UV-Strahlen und Chemikalien.
@@sinusnovi3826 - aber nur, wenn es mit einem speziellen UV-Schutz überzogen ist!
Ich benutze seit vielen Jahren Paracord, weil ich mal einen Schwung gekauft habe. Heute würde ich mir kein Paracord mehr kaufen, sondern Parabraid, das ist ein geflochtenes Aramidseil mit farbiger Polyesterummantelung. Paracord ist eine Fallschirmleine, deshalb benötigt es viel Dehnung und trotzdem hohe Stabilität. Der Polyestermantel sorgt für eine gute Haftung, so dass Knoten gut halten. Parabraid hat durch die Ummantelung dieselbe Haftung, ist deutlich stabiler als Paracord und dazu Feuer-träge. Feuerkünstler verwenden Fackeln, die mit Fackeldocht umwickelt sind, das ist ein Aramidgewebe, in dem ein Metallgeflecht eingewoben ist. Das Metallgeflecht wird benötigt, weil Aramid bei längerer Feuereinwirkung spröde wird. Wenn man allerdings bei alten Fackeln den Docht abwickelt, so ist der Großteil des Dochts noch gelb, weil die Dämpfe des Lampenöls nur an der Oberfläche brennen. Das heißt, selbst wenn die Oberfläche des Aramidseils verkohlt, so hat der Kern immer noch dieselbe Stabilität, wie ein unverletztes Paracord-Seil.
Danke für das Teilen deiner Infos!
Hättest du einen Amazonlink für mich, ich bin mit der schieren Auswahl Gnadenlos überfordert ! Vielen Dank !
@@zwergenaustauschprogramm425 Tut mir Leid, ich selber verlinke nicht auf Produkte.
Spannend! 👍🏼
@@zwergenaustauschprogramm425Amazon ist eine sehr bösartige Firmenstruktur mit viel zu viel Macht in zu wenigen händen (siehe: "Nach dem ersten Schock über den Verkauf der "Washington Post" an Amazon-Gründer Jeff Bezos werden die kritischen Stimmen immer lauter. Manche Beobachter vermuten politische Motive hinter dem Kauf.")diese Übermacht wirkt sich letztlich negativ auf naturliebende, naturnah lebende menschen wie Trapper dieses Kanals aus. Wenn Du also liebst was Du auf diesem Kanal siehst dann schade dem nicht und kaufe wenn möglich lokal ein. Denn viele Tropfen auf den heißen stein verursachen zwangsweise das erkalten dieses. Gruß❤
Paracord hat seinen Ursprung bei den Fallschirmen. Wie beim Klettern will man dort einen Feder-Effekt.
Segler wollen Leinen ohne Dehnung jedoch mit UV Schutz. Also Polyester oder Dyneema. Im Wald will man auch ohne Dehnung, jedoch ist UV Schutz nicht so wichtig. Jedes Material hat also seine Anwendungsgebiete.
Im Wald möchte ich die Dehnung von Paracord,sehr wohl. Einmal wegen der Hängematte U zum zum zweiten,wegen der festen Knoten.Aramid hat auch die Eigenschaft,dass sich die Knoten,gerne lösen,weiß ich,weil schon oft ausprobiert.Mit Paracord ist alles in Butter und mit UV Licht ,gab es bis heute (Seit drei Jahren)noch nie ein Problemchen 😎👍
Im Schiffs bzw Marinezubehör, gibt es günstig Leinen in allen Stärken meist ummanteltes Aramid oder ahnliches
Habe auch aus Mangel an Erfahrung mir 50m Paracord besorgt. Als Kind haben wir vor mehr als 65 Jahre den 2m Bügeldrachen mit Paketschnur bis auf 300m hoch steigen lassen. Und als ehemaliger Angler habe ich immer noch 30er bzw 50er Angelschnur und dazu mehrere Stahlvorfächer mit Ösen für den Hechtfang. Der ist bestimmt nicht entzündbar. Dazu gibt es dann ja auch noch Blumendraht. Aber schon tolle Info hier. Wünsche Allen einen schönen Sonntag, Gruss BB😊
Vielen Dank für diese nützliche Info. Ich habe bisher überwiegend Paracord, aber auch Reepschnur aus dem Kletterbereich benutzt. Werde nun dann Aramidschnur testen. 😊👍
Heisskleberpatronen lassen sich easy mit einem feuerzeug anschmelzen und funktionieren super um nicht-schmelzende Fasern zu vekleben.
Ja, geht, bröselt aber nach relativ kurzer Zeit wieder auf, jedenfalls bei mir. Aber ich mache es trotzdem auch so, da mir keine simplere und trotzdem einigermassen nutzbare Technik bekannt ist.
Sekundenkleber
Da wäre dann wohl ein Takeling besser - womit wir dann beim Segelgarn wären.
Hat schon jemand ausprobiert die Enden in Superkleber /sekundenkleber zu tunken?
Würde glauben das sollte besser funktionieren. (Außer der Kleber löst die Schnur auf.)
@jxvz4895: guter Tipp!
Moderne Fasern sind mit Sicherheit besser geeignet als Paracord. Ich kann auch Dynema empfehlen am Günstigsten ist dabei wohl die geflochtene Angelschnur. Dynema ist zwar nicht so hitzebeständig aber dafür nochmal um einiges stabiler und unempfindlich gegen Sonne.
Vielen Dank! Sehr gute Information!
Selber nutze ich natürlich auch Paracord, einfach weil meine Frau da auch diverses Zeug draus flechtet. (Halsband, Hundeleine, Armband für die Uhr, etc.)
Dann habe ich mir vor längerer Zeit aber ebensolche Gedanken gemacht, bin aber "nur" auf Dyneema/Kevlar Schnur und auf Angelschnur aus dem Material gestoßen.
Der Shop hat sich zwar gewundert, warum ich da soviel von gekauft hatte, aber nach meiner Erklärung leuchtete das wohl ein.
(War da in einem Shop für Segelzubehör, der auch einiges an Anglerzeug hatte.)
Ansonsten habe ich gern noch die günstige Paketschnur dabei und war so weit auch ganz zufrieden mit dem Schnüren.
Aber ich werde mich nun auf die Suche nach Aramidschnur begeben.
Nachdem ich damals diese geniale Schnur ergattert hatte, habe ich auch nicht weiter geschaut.
Finde ich aber richtig genial.
Endlich noch jemand, der seine Gedanken außerhalb des Mainstreams hat.
Danke @Monster18873. Schön, dass es erwünscht ist outside the box content zu bringen!
Hochinteressant. Wieder was gelernt. Danke für die Info.
Ich nutze mein Hirn und flechte selbst Seile 😊
Kostet?
Nihix!
Aber Brennessel ist wehrhaft😂
Plastik hat im Wald nix zu suchen❤
Schmilzt Aramid tatsächlich gar nicht ? Also auch nicht, wenn man es nicht über einer Flamme erhitzt, sondern bspw. mit einem erhitzten Stück Metall/Lötkolben, oder ähnlichem ?
Hallo @Dr._Spamy,
das sollte keinen Unterschied machen.
Soweit ich weiss ist Aramid viel hitzebeständiger (während Paracord brennbar ist), aber weit mehr anfällig für UV.
Kannte ich auch noch nicht. Viele gute Informationen und sehr schön aufbereitet & vorgetragen. Danke!
Danke für den Tipp. Ich werde jetzt Aramidseile testen und womöglich von Paracord zu Aramidseilen wechseln.
Hallo @Drachen549, gern geschehen!
Zur Frage, woher bekommt man oder was ist militärisches Paracord? In meiner aktiven Dienstzeit wurde es einfach von unseren ausgemusterten Fallschirmen gewonnen, also das sog. Paracord (wie der Name vermuten lässt Para=Schirm, Cord = Schnur) welches wir dienstlich nutzten, war originale Fallschirmfangleine. Ich habe noch einen kleinen Vorrat davon. Und das ist qualitativ um Längen besser, als das im zivilen verfügbare Imitat - Paracord (= Nachbau der Fallschirmleinen) welches heute im gesamten Outdoorbereich verwendet wird....Aramid....klingt interessant, werde ich definitiv ausprobieren. Danke für das informative Video👍
Hallo @1MrHaleakala
mit militärischem Paracord meine ich Paracord welches die Spezifikation des amerikanischen Militärs erfüllt.
Deinem restlichen Kommentar kann ich nur zustimmen ;-).
Ich nehme immer Reebschnur. Die gibt auch nicht nach (z.B. Hängematte), lässt sich super Knoten und man kann damit klettern bzw. sich sichern. Kannst Du Aramit und Reebschnur nochmal vergleichen?
Hallo @lichterleben1251,
Reepschnur ist nicht klar definiert. Es bezeichnet einfach nur ein dehnungsarmes Seil. Daher ist es schwer etwas konkretes zu Vergleichen. Aramid und Dyneema könnte man auch als Reepschnur bezeichnen.
@@nomadictrapper kommt drauf an, für einige Reepschnurstärken gibt es eine Norm: 4mm - 8mm unterliegen der EN 564, Durchmesser darunter extrapolieren die Hersteller, aber es gibt keine Prüfvorschriften. Eine Reepschnur aus dem Kletterbedarf ist genormt. Die etwas breite Interpretation des Vorposters ("kann damit klettern bzw. sich sichern") ist aber ohne genaue Betrachtung so nicht gültig.
Die Reepschnur kann als Hilfsseil (bestimmte Abseiltechniken, dabei kommt aber keine (humanoide) Last auf die Reepschnur, sie wird nur zum Abziehen des Seils verwendet) und bei einigen anderen Techniken eingesetzt werden. Darunter Standplatzbau - und sicher auch mal eine Sicherungsaufgabe, wo auch eine Bandschlinge zum Einsatz kommen würde. Allerdings muss dabei sichergestellt sein, dass dynamische Belastungen nicht auftreten oder im System davor eine dynamische Komponente existiert (in den meisten Fällen ein Kletterseil nach entsprechender EN bzw. UIAA Norm). Eine Reepschnur (auch keine dicke mit 8mm) kann keinen Sturz auffangen, mindestens eine Komponente des Systems wird versagen, die Reepschnur selbst, der Sicherungspunkt oder der aufgefangene Mensch (aufgrund des hohen Fangstoßes durch die statische Schnur).
Das gilt natürlich für alle anderen Schnüre hier im Thema auch: wenn es ans Abseilen geht, entstehen durch die Dynamik der Bewegung Kräfte die bis zum 3-4 fachen des Körpergewichts gehen können. Da bieten die dünne Schnüre zu wenig Reserven. Freilich kann man im Notfall (echter Notfall, die Alternative ist schlimmer) das Risiko eingehen, knapp an der Bruchlast zu arbeiten, aber es gleicht dann einem Münzwurf...
Ja, viel Text, aber ich möchte nicht, dass sich jemand unnötig aus dem Genpool befördert. Wenn man da experimentieren will, bitte mit Hintersicherung und bei geplanten Ausflügen so Ausrüsten dass es sicher ist.
Welche Knoten halten denn bei Aramidseil?
@jani46395
Grundsätzlich alle. Sie neigen nur eher zum Rutschen. Das muss man vor allem bei Hochlast Anwendungen beachten wie Winden. Daher muss man unter Umständen mehr Reibung erzeugen durch zusätzliche Schläge. Aber meistens reichen die ganz normalen Knoten.
Bevorzuge dennoch 9 Strängiges Paracord.
Dehnbarkeit ist von Vorteil bei Bushcraft und Knoten und abflammen der Enden und Veröden ebenfalls.
Sehe außer für Lasten abzulassen keinen Vorteil in der Aramid Schnur.
Was ist der Vorteil der Dehnung bei Bushcraft? Bei meinen Anwendungen wollte ich meistens keine Dehnung
@@lukaass57 Z. B. deine Plane reißt nicht, wenn der Sturm die Bäume auseinanderdrückt, zwischen die du sie gespannt hast.
@@Frudo-u6k so hoch spanne ich meine plane nie, als dass die Bewegung der Bäume maßgeblich wird, vorallem wenn es ohnehin windig ist.
Danke für den Hinweis.
Wie tust du die enden von den aramid bearbeiten?
Bei Paracord schmilzt du die.
Idealerweise macht man einen Spierenstick (eine Art doppelter Überhandknoten). Erfahrungsgemäß funktioniert ein einfacher Überhandknoten oder Achterknoten auch.
@nomadictrapper: Und wennst es wo durchfädeln mußt?
Ich mein, der Knoten braucht ja auch Platz, und die "ungesicherten" Enden vor dem Verknoten durch ein Loch zu bringen ist ohne Hilfsmittel wahrscheinlich net so einfach.
@@nirfz Das Aramid benutze ich ja in dünneren Seilen als alternative Schnüre. Dadurch ist dein Argument hinfällig. Selbst mit Knoten ist es dünner. Ein abgeflammtes Seil hat in der Regel an der Flammstelle auch einen größeren Durchmesser wenn es nicht glatt gestrichen wurde.
@@nomadictrapper Zur Erklärung: Ein Knoten macht die meisten Schnüre die ich kenn fast doppelt so dick. (zumindest mit meinen beschränkten Knotenfähigkeiten) Und ein abgeschmolzenes Ende nicht "glatt" zu machen ist irgendwie "halbfertig" aber trotzdem nicht doppelt so dick wie die Schnur selber.
Aber wenn es sich durch so viel dünnere Schnüre in Deinen Verwendungszwecken hinhaut, ist das Erklärung genug für mich.
Zur Not kann man die Enden mit sekundenkleber fixieren, auch spleissen wäre eine Möglichkeit...
Und wie verhält sich Dyneema im Vergleich?
Hallo @moskitoh2651,
Dyneema ist in vielen Bereichen besser als Aramid. Aber meistens auch etwas teurer. Hinzu kommt, dass Dyneema nicht flammhemmend ist und daher in der Nähe des Lagerfeuers eher nicht eingesetzt werden kann. Auch wenn Seile nicht verbrennen leiden sie unter der Hitze.
@@nomadictrapper Danke!
Ich war mit Dyneema bei Sehnen nämlich sehr glücklich und habe auf Anhieb Aramid eher im Preisbereich Dyneema als Paracord gefunden, aber auch fast nur ummantelt.
@@nomadictrapper Wenn es nicht auf das letzte Gramm ankommt, würde ich mindestens zweigleisig fahren. Also sowohl Aramid wie auch Dyneema, welche Aufteilung wird jeder selber entscheiden müssen. Vielleicht 20m Aramid für die "heißen" Angelegenheiten und 30m Dyneema für den Rest. Das ist das Baumaterial, wenn ich mich selber dranhänge, dann zusätzlich etwas - im wahrsten Sinne des Wortes - greifbares, also mindestens 5mm im Durchmesser wenn mit (Behelfs)gurt gearbeitet wird und um die 10mm wenn es Richtung Dülfersitz etc. geht.
Bei den ganzen "Spezialseilen" immer bedenken, dass die Knotbarkeit oft schlecht, und die Herabsetzung der Bruchlast durch Knoten oft groß ist. Bei ummantelten Seilen ist das oft besser, aber auch da relativ viel Rest im Knoten lassen, oft ist die Mantelverschiebung ein Problem - und wenn der tragende Kern dem Knoten entschlüpft hält der Mantel auch nicht mehr viel...
Ist halt leider oft so das etwas nur wegen der unverdienten popularität verwendet wird, weil sich niemand wirklich im Detail mit irgendwas auseinandersetzt. Solange es dann keine komplette enttäuschung ist im einsatz wird halt immer so weiter gemacht.
Vorallem im Beruf kommt dann noch oft was in Richtung von " hat ja die letzten 20 jahre so funktioniert, warum sollte man was ändern" dazu...
carinthia defense 4 und fällkniven f1 sind auch so beispiele, für ausrüstung die viel verwendet und empfohlen wird, obwohl es bessere alternativen gibt.
beim Defence 4 kannst du halt wenig falsch machen und beim f1 muss ich sagen ist wirklich ein tolles Messer. Aber gerade bei Messer kommt es meiner Meinung sehr darauf an wie es mir in der Hand liegt. Ich besitze doch einige Messer und würde dennoch keines davon uneingeschränkt und blind empfehlen. Gerade bei Messer kommen Faktoren wie Handgrösse, Kraft, Erfahrung und Technik dazu. Und dann kommt es no darauf an ob ich ein Messer als eierlegende Wollmilchsau oder mehrer für unterschiedliche Zwecke dabei haben will.
@@Patrick-nz2lt wäre der defense 4 etwas enger geschnitten mit seiten reißverschluss, wär er min 1/2kg leichter und trotzdem noch wärmer. Und carinthia verkauft ja zum glück mehr als nur den defense 4. Die alternative die man blind kaufen kann existiert also... carinthia macht nämlich schon sehr gute ausrüstung.
Das problem da ist halt, dass die leute nur china/discounter scheiss kennen und im vergleich alles was halbwegs wertig ist, deutlich besser ist. Dazu kommt militär=muss gut sein. Dass die beschaffung da auch preissache ist, die dinger teilweise unnötig stabil/schwer sind oder halt einfach uralt und technisch überholt, wird nicht bedacht. Ebenso wenig dass es militärisch auch einfach andere anforderungen gibt als zivil.
Vom fällkniven f1 will ich eigentlich gar nicht erst anfangen und ist ja auch kein schlechtes messer. Aber es gibt auch unabhängig von geschmack und vorlieben, objektiv besseres bzw sinnvolleres.
Da hier gerade Messer zur Sprache kommen, was haltet ihr von der diskutierten Verschärfung des WaffG? Wenn die so wie geplant kommt, wird das viele Bereiche sehr einschränken. Ich habe immer ein Leatherman Supertool 3000 und ein Victorinox Outrider bei mir, meist dann noch ein Wolfgangs Ambulo, eben um für viele Fälle gerüstet zu sein. Die Verschärfung würde mir dann das Führen des Ambulo verbieten, habe ich mir als Ersatz für ein CRKT M21 geholt und müsste es dann wieder durch etwas anderes ersetzen, wobei Klingen unter 6cm wohl selten denselben Einsatzbereich haben dürften. Von meinem Martinii Filetiermesser für's Angeln erst garnicht anzufangen. Aber selbst mein Neckknife hat grob 7,5cm Klinge und wäre auch raus. Und dann kommen wohl wieder die Gürteltaschen in Mode, um die Messer verschlossen zu transportieren.
Messer werden in der Gesellschaft heute durch die negativen Schlagzeilen leider meist negativ gesehen, obwohl es wohl das älteste Werkzeug der Menschheit ist. In den 90ern waren wir mit "Rambomessern" im Wald unterwegs und haben es alle überlebt. Hab meine erstes Taschenmesser mit 5 Jahren bekommen und bin seither eigentlich nie ohne eines anzutreffen. Butterfly war einfach ein "cooles" Spielzeug, heute ein verbotener Gegenstand, für dessen Besitz man in den Knast kommen kann. Wenn die beim WaffG so weitermachen, darf man nicht mal mehr nen Zahnstocher bei sich tragen ohne triftigen Grund. Über die alltäglichen Auswirkungen der Änderungen und den bürokratischen Mehraufwand denkt da wohl auch keiner nach. Geltende Gesetze können jetzt schon kaum durchgesetzt werden, da zu wenig Personal vorhanden.
@@kaifeucht7948ich halte mit mühe meine gedanken zurück, wieso man so viele messer bei sich tragen muss, aber das führen eines messers als werkzeug beim ausführen von beruf, hobby oder tracht wäre ja immer noch erlaubt. Du kannst also mit deinem schwert im wald hin und her, so denn es dort auch sinn macht. Kommst ausm wald, ab in den rucksack, ende der geschichte.
Und gesetze sind nicht dafür da, ständig und permanent kontrolliert zu werden, sondern als regulativ und justiz-werkzeug, wenn mal was passiert. Gibts keins, gibts nachher keine grundlage für eine justitiäre handhabe.
Fährt immer die polizei neben dir, wenn du im auto unterwegs bist - na siehste.
@fabian: Was wäre denn eine gute Alternative zum Def4?
Verwende nur kevlarcord oder Dynemacord, der Sinn von Paracord hat sich mir nie erschossen, viel zu schwer und voluminös und wenn ich dann doch viel Schnur brauche muss ich erst die 7 Seelen raus fummeln. Hab das mal versucht, selbst bei einem 50 cm Stück war das totaler Murks. Damit die Enden nicht aufspleissen mache ich 2 - 3 Tropfen sekundenkleber drauf. Positiver Nebeneffekt etwa 1 cm der Enden werden steif und damit besser einzufordern.
Das berühmte Panzerband ist genauso ein Murks, für alles zu verwenden, aber für fast nichts richtig gut zu verwenden. Wenn man was richtig gut verbinden will braucht man richtig viel. Obwohl ich es beruflich fast täglich verwende benutze ich beim bushcrafen und Radfahren ausschließlich tesagewebeband. Das ist richtig stabil und auch für dauerhafte Reparaturen geeignet und man braucht viel weniger.
Super Tipp. Werde ich ausprobieren. ❤👍
Ich kannte dich bisher nur von Instagram, freut mich dich auch auf RUclips gefunden zu haben :)
Sehr interessantes Video,sehr sympathisch rübergebracht:)
Lg
Danke für das nette Feedback @sioux3639! Das bedeutet mir etwas weil ich ja selber schlecht einschätzen kann wie ich rüber komme.
Jede Seilart hat ihre Berechtigung. Für mich hat Paracord aus Nylon stets ausgereicht. Aramidseil wie Arabraid finde ich schlicht pervers teuer. In den Mengen, in denen ich Paracord gebraucht habe, hätte ich Arabraid nicht bezahlen können.
Willkommen im Club ! Auch ich benutze neben Nylon-Paracord(PA) auch Aramid(Ar), sowie Polyester-Paracord(PES) und Dyneema (UHMW-PE). Jedes Material hat seine Stärken und Schwächen, die es zu kennen und zu nutzen gilt.
Nylon-Paracord gibt es in allen möglichen Farben und Farbkombinationen und ist durchaus für 20-30ct/m zu haben, Aramid liegt eher im Bereich 40-60ct/m. Größte Schwäche von Paracord ist seine absichtlich 'eingebaute' Dehnbarkeit, schließlich soll es den harten Öffnungsstoß des Fallschirms dämpfen, wenn er in zwei Sekunden von 200 auf 20km/h abgebremst wird, die Militär-Spezifikationen verlangen daher mindestens 25% Dehnung.
Schwächen von Aramid sind die geringe Farbauswahl (gelb, schwarz, gelb-schwarz) und dass sich die Enden nicht sauber verschweißen lassen, dazu braucht man einen Kleber.
Der 'Fame' von Paracord ist meiner Meinung nach einzig darauf zurückzuführen, dass Survival, -Training, -Handbuch und -Kit auf den Zweiten Weltkrieg zurückgehen, als die Amerikaner entdeckten, dass auch die Japaner fähige Piloten hatten, und dass sie schneller Flugzeuge bauen als Piloten ausbilden konnten - und daher einen Überlebens-Kurs für abgeschossene Piloten kreierten, der durch eine minimale Zusatzausrüstung und ein Handbuch ergänzt wurde. Da die Besatzungen aber IMMER einen Fallschirm dabei hatten, hat niemand auch nur einen flüchtigen Gedanken auf ein Tarp oder Schnur verschwendet, beides war ja mit dem Fallschirm reichlich vorhanden (~60qm Schirm, ~860m Leinen). Später wurde das Handbuch nur kopiert, übersetzt und teilweise ergänzt, ohne die Sinnhaftigkeit der Einzelteile zu hinterfragen.
Der Mythos 'Feuerstahl' geht ebenfalls darauf zurück - damals gab's nur Benzin-Feuerzeuge und die waren nicht dicht und deshalb höchst gefährlich an Bord von Kampf-Flugzeugen, denn Benzindämpfe machen schläfrig und sind brennbar.
Hallo @mannihh5274,
danke für deine Infos.
Danke für den guten tip! Werde mir welches besorgen und das ganze mal testen
Hallo @max_fjellstorm,
heute nicht der Erste gewesen ;-).
Kleinen Tipp: Bei Outdoor Läden sind die Seile teilweise recht teuer.
@@nomadictrapper trotz Glocke bekomme ich nicht immer die Benachrichtigung :-/
@@max_fjellstorm Oh das ist natürlich doof.
Oh interessante Info. Hab ich vorher noch nie gehört.
Danke für die Info!
super Beitrag - Danke - ich als Segler habe den Paracord Hype nie verstanden, würde wahrscheinlich Dyneema wählen - oder jetzt Aramid!
@marcusfruggel2694 danke, super dass ich informieren konnte.
Und in schusssicheren Westen ist das Kevlar innen aus dem Grund da es lichtempfindlich ist.
Ich benutze bankline als Alternative. Super das Zeug. Bei den Pfadis früher war es Hanfschnur, ging auch immer gut. Grüße aus der Pfalz
Dyneema ist nochmal 40% zugfester als Aramid, ein 3mm Seil hat schon eine bruchfestigkeit von 950kg.
Es ist leichter als Aramid, streckt sich weniger als 1%, ist UV beständig und wiedersteht Chemikalien oder Benzin.
Einziger Nachteil ist das man ein echt scharfes Messer braucht um es zu schneiden - eine Schere ist so gut wie nutzlos.
Hallo @hansstahnke352,
das ist alles richtig. Allerdings ist Dyneema noch mal teurer und vor allem nicht flammhemmend was den Einsatz am Lagerfeuer wieder problematisch macht. Ansonsten auch ein ganz tolles Material mit vielleicht noch mehr Einsatzzwecken als Aramid.
Ein kleines Minus ist bei Aramid aber die nicht gut haftende Oberfläche, was Probleme bei vielen, bekannten und gerne genutzten Knoten verursacht. Wenn es richtig halten soll, dann müsste man es spleißen; mach ich z.B. mit Dyneema (UHMW-PE) für Bogensehnen (was "nur" ein Schlauch ohne Adern ist), die halten ewig!
In der Praxis klappt es bei den meisten Anwendungen auch mit normalen Knoten. Jedes Seil hat eine unterschiedliche Haftreibung und eine unterschiedliche Formstabilität die die Eigenschaften der Knoten maßgeblich beeinflussen.
Danke für den Tipp.
@djtallkirsz6888: Gern geschehen :-)
ne weitere gute sache draußen als ergänzung zu schnur/seil ist auch immer ein wenig DRAHT mitzuführen viel besser als kabelbinder (die ja auch immer wieder in so "survival" ausrüstung auftauchen) Für alles mögliche einsetzbar. wenns dauehaft draußen bleiben soll soll dann edelstahldraht aber schon ne kleine rolle stinknormaler 1,4mm eisen-rödeldraht kann für viele reparaturen und zwecke eingesetzt werden und ist oftmals nur schwer durch anderes zu ersetzen.
Da hast du vollkommen recht. Es kommt auch noch ein Video zu meinem EDC ;-)
Weiß der Bauer keinen Rat, nimmt er seinen Tüddeldraht. Droht der Tüddeldraht zu reißen, fängt er an zu schweißen. 🙂
Reden wir hier von Paracord mit den verschiedenen Seelen? Da wäre die Verwendungsfähigkeit erheblich höher und in so fern doch gar nicht vergleichbar, oder sehe ich das falsch? 🤔
Hallo @andreasepp7340,
Aramidseile gibt es auch mit Mantel und Kern aus mehreren feinen Seelen. Das Seil im Video ist so eins.
@@nomadictrapper Eine Multifunktionale (Fischersehne, Zündhelfer und und und)? Sah für mich nicht so aus... 🤔 Mit kam es so vor als wären mehrere Seelen, aber ohne bestimmte Funktion gewesen. Sollte ich mich da so getäuscht haben?
@@andreasepp7340 ne, da hast du schon Recht. Aber ich sehe auch nicht viel Sinn darin einen Feuerstarter in einer Schnur zu haben. Für mich muss jeder Gegenstand seine Funktion gut erfüllen. Entweder ich will eine Schnur oder einen Feuerstarter. Fischen kann man immer mit jedem aufgedröselten Seil. Aber jedem das seine.
ich habe mich bisher noch nicht mit aramidseilen auseinandergesetzt und deine Begründungen sind schlüssig für mich. Ein Vorteil beim paracord sehe ich dennoch. Man muss die schnur nicht aufdröseln sondernkann bei Bedarf die Seelenschnüre hinausziehen. Werde beides mal für mich ausprobieren und sehe dann was mir besser liegt.
Hallo @Patrick-nz2lt,
klar, Paracord hat auch seine Vorteile :-)
Ok wow. Das man lernt tatsächlich nich mal was neues. danke dir für den tipp.
@ForestBird-Outdoor: Freut mich!
@@nomadictrapper gleich mal bestellen 😁
Ich bin da voll bei dir. Paracord ist gut für Messergriff-Umwicklungen, kleine Ziehhilfen am Messer, Kuli, ... für Beads, u. ä.
Will ich was vernünftig abspannen oder brauche ich eine Leine die "auch was kann", dann bin ich bei Aramidfaser. Also Paraboid bzw. Kanirope - die Umhüllung macht das Arbeiten damit angenehmer.
Danke für die gute Aufbereitung (Bruchlast, Dehnung, ...).
Kanirope ist keine Bezeichnung für ein Aramidseil. Kanirope ist ein Hersteller bzw. Händler von einer unzähligen Menge diversester Seile und Schnüre aus allen möglichen Materialien.
Parabraid ist Arabraid mit Umhüllung. So einfach.
Arabraid ist halt pure Aramidschnur, Parabraid hat die zusätzliche Hülle aus Polyester.
@@a.w.1906
Und wieder was gelernt.
Ich finde es unter "Kanirope Seil" bei Amazon wenn ich Nachschub brauche.
aus kefla sind auch profidrachenschnüre für rev und co.
Ich kenne Aramid vom Bogenschießen. Da gab es Sehnen aus Aramid schon vor 50 Jahren.
Kegelrad war mal der Standart in Kite Sport, weil es keine Dehnung hat. Wurde dann aber auf Drachenfesten und an den meisten Stränden verboten, weil es schlimme Schnittverletzungen verursachen kann.
Hallo @berndverschuren9308,
was ist Kegelrad?
Dyneema Seile aus dem Yachtzubehör. Super Qualität, günstiger Preis
gut zu wissen!
Hallo Nomadic Trapper, es ist schön zu sehen, dass es noch junge Menschen gibt, welche solch ein Leben, wie Du es führst, als die bessere Alternative sehen. Alles was mit nordischer Lebensweise zu tun hat, fasziniert mich. Sehr gerne schaue ich auch den Trappern aus Sibirien zu, siehe bei Happy People - Ein Jahr in der Taiga ( ruclips.net/video/68nP_gjAb64/видео.htmlsi=RTuoRloAcTKEynBK) Ich liebe die traditionelle Lebensweise und Herangehensweise. Dies ist bestimmt auch Teil Deiner Lebensart. Dort oben sind viele Skills gefragt, von denen wir das meiste schon nicht mehr wissen. Ich habe auch viele Fragen - beschäftigst Du Dich auch mit dem gerben von Fellen?
Viele Grüsse
Martin aus RLP
Hallo @martingruber-mn2iu,
danke für dein Feedback. Ich habe früher viele Fälle selber gegerbt, komme aber zeitlich nicht mehr dazu und trockne sie nur noch. Vom Arbeitsaufwand lohnt sich das nicht wirklich. Ich kümmere mich um viele meine Bedürfnisse selber und das ist schon sehr zeitintensiv, so dass für nicht unbedingt notwendige Sachen häufig keine Zeit ist.
Ja, das ist verständlich. Irgendwann wirat Du Dich bestimmt damit einmal auseinandersetzen, wenn Zeit und Muse stimmen. Eine traumhafte Gegend hast Du Dir da ausgesucht. Ein Träumchen, auch für Angler, bei diesen schönen Gewässern. Genau meine Kragenweite. .Danke für die Antwort und Deinen Content.
Danke Dir für Deine grandiose und objektive Darstellung der Tatsachen!
𝕞𝕚𝕔𝕙𝕒𝕖𝕝
PS: lieber Hund ;-)
Hi @pulizzerprice,
freut mich sehr, dass es dir gefällt. Ja der Hund ist der Hammer!
Halber Durchmesser = ein Viertel des Gewichts :)
@DerBogenbastler Danke
Danke für die Info. Doch ich muss sagen ich werde weiterhin Paracord nutzen. Denn der Preis für das Aramid Seil bei 5mm Stärke liegt deutlich ich betone deutlich über dem Paracord Preis. Da reicht mir das Paracord voll aus.
Hallo @Eiwaz75,
man sollte auch nicht 5mm Aramid Seil mit in der Regel 4mm Dicken Paracord vergleichen sondern 2mm Aramid mit 4mm Paracord. Und dann ist richtiges Paracord welches getestet die Militärspezifikation Erfüllt meines Wissens nach deutlich teurer.
Es geht auch nicht darum irgend jemandem Paracord auszureden. Das sage ich auch im Video.
Ich verwende Reepschnur, ist statistisch und flexibler, lässt sich leicht verknoten.
Fa. Edelfisch ist die beste und hat ähnliche Bruchlast wie Aramid. Auch braucht man, bei gleicher Belastung, nur den halben Durchmesser.
@gottfriesschimann7672 Aus welchem Material besteht die Reepschnur?
Als "Kiter" verwnde ich Aramid/Kevlar schon seit Jahrzehnten (nicht nur beim Lenkdrachen).
Einer der für mich größten Nachteile von Aramid/Kevlar ist, dass man die Enden des Materials nicht einfach mit einem Feuerzeug gegen Aufrebbeln verschweißen kann!
Ansonsten ein tolles Seil-Material!
Hallo @la_grenouille_de_la_vallee,
das ist interessant und wusste ich nicht. Machen das alle Kiter oder bist du da eine Ausnahme?
@@nomadictrapper
Eine Zeit lang war Aramid/Kevlar bei Kitern "State of the Art" und wurde von sehr vielen benutzt.
Heutzutage gibt es aber noch bessere Materialien mit glatterer Oberfläche (Windwiderstand) daher ist Aramid/Kevlar inzwischen etwas aus der Mode gekommen.
Ich benutze es jedoch nach wie vor, da ich nicht mehr an Wettkämpfen teilnehme.
Und es ist halt auch für sonstige Zweckentfremdungen gut zu gebrauchen.
P.S.: Bei nassem Aramid/Kevlar aufpassen, dass leitet Strom beinahe so gut wie Kupferdraht!
Viele Grüße 🖖🙋♂️
@@la_grenouille_de_la_vallee Das mit dem Strom ist ja interessant! Weist du wie das sein kann? Aramid als Nichtmetall hat ja keine freien Elektronen.
@@nomadictrapper
Das ist Kohlefaser!
Und Kohlenstoff leitet Strom.
Deshalb gibt es in "Nicht-bürstenlosen" Elektromotoren ja auch die Sckleifkohlen zur Stromübertragung auf den "Anker".
(Wenn du einen echten "DREMEL" besitzt, kannst du dir das ja mal anschauen).
Bitte passe etwas auf die korrekten Begriffe auf, wenn du uns erzählen möchtest warum rivers besser als das andere ist: Bruchdehnung hat nichts mit der maximalen Last zu tun.
Und die Bruchlast wird eigentlich auch nicht in kg angegeben, sondern in N, wird halt nur gern in ein der Kraft entsprechendes (Zug)Gewicht umgerechnet, damit sich jeder was darunter vorstellen kann.
Bruchdehnung wäre die Längenänderung gegenüber der Ausgangslänge, weiche das Material dabei erreicht.
Grundsätzlich hat Aramid eine höhere mechanische Festigkeit bei geringerer Dehnung als Polyester oder Polyamid ("Nylon"), aber das ist nicht immer von Vorteil. Z.B. wenn man etwas festzurren möchte ist ein bisschen Dehnung des Material von großem Vorteil.
Aramid ist außerdem sehr empfindlich gegenüber UV-Strahlung und verliert draußen schnell an Festigkeit. Es wird eigentlich nie ohne einen Mantel aus anderen Fasern oder eine schützende Beschichtung draußen eingesetzt.
Hallo @dereinzigwahreRichi,
kannst du mir bitte die Stelle nennen wo ich das falsch verwende damit ich das korrigieren kann?
@@nomadictrapper gerne, bei 3:02 fängst du an über die "Bruchdehnung" von 4mm Paracord in kg zu sprechen, danach vergleichst du diese mit Aramid.
Vorher hattest du allerdings erwähnt, dass auch das Aramidseil einen Mantel besitzt, das hatte ich nicht ganz mitbekommen. Dieser geflochtene Mantel besteht aber höchstwahrscheinlich selbst nicht aus Aramid, sondern nur die Seele des Seils, das kam nicht klar zur Sprache.
Jedenfalls ist es keine gute Idee "nacktes" Aramid der Sonne auszusetzen, es wird schnell spröde.
@@dereinzigwahreRichi Hallo,
stimmt da habe ich mich versprochen und Bruchdehnung statt Bruchlast gesagt. Im Folgenden habe ich dann aber richtigerweise Bruchlast gesagt. Ich verwende die Begriffe im restlichen Video richtig.
Das mit kg ist in Ordnung und so etabliert. Es ist zwar Wissenschaftlich nicht korrekt eine Bruchlast mit einem Gewicht anzugeben weil, wie du richtig gesagt hast, es sich um eine Kraft handelt. Ich möchte aber, dass man es versteht und die Bruchlast in kg anzugeben ist gebräuchlich, wenn nicht sogar der Standard.
Der Mantel dieses Aramid Seiles ist auch aus Aramid.
Die UV Stabilität von Aramid spielt keine Rolle bei der Wildnissverwendung. Andere Seile reißen durch die Hitzeeinwirkung oder den Abrieb bevor das Aramid nennenswert an Stabilität durch UV verliert. Polyamid wird trocken-spröde und leidet auch unter UV-List aber vor allem unter Hitze. Genauso wie Dyneema unter Hitze leidet.
Das Dehnen von Polyamid ist beim Festzurren nicht zwangsweise von Vorteil weil dies auch mit einer viel schlechteren Formstabilität einhergeht, wie im Video erläutert.
Ich benutze sehr gerne auch tarred bank line. Für vieles genügt auch Maurerseil als billige Alternative. VG
Hallo @JPHomeland
aus welchem Material besteht das?
@@nomadictrapper Maurerschnur besteht entweder aus Polyethylen oder Polypropylen . Propylen ist vielleicht stabiler, uv- beständiger und besser für Knoten. Ethylen vielleicht etwas weicher und weniger plastiklike. Ich bevorzuge Propylen. Da wiegen bei 2mm Dicke 100 m mit Spule ungefähr soviel wie 20 m Paracord. Die Bruchlast mit ca. 60 KG ist für mich in den meisten Fällen ausreichend. Braucht man sie stärker, kann man sie auch flechten. Die Kosten sind sehr gering und es gibt sie in verschiedenen Farben.
Bei der tarred bank Line handelt es sich um geteerte Nylonschnur in verschiedenen Stärken.
Edit: Die Bank Line bevorzuge ich gedreht und nicht geflochten. Dann kann man sie zu drei Seilen entflechten. Durch das Teer ist sie sehr griffig, gut für Knoten, UV beständig und fäulnisbeständig. Zudem ist sie leicht. Es gibt sie in verschiedenen Stärken
@@JPHomeland Danke!
PP Schnüre mag ich auch gerne, besonders weil sie hier die günstigsten sind, aber gleichzeitig eine gute Bruchlast haben und sich nicht zu stark dehnen und die Formbeständigkeit auch ganz gut ist.
@@nomadictrapper Kevlarseil benutze ich auch. Aber nur das dünne, um Töpfe über eine Feuerstelle zu hängen. Kevlartuch lege ich bei einigen Böden zur Sicherheit mit etwas Abstand unter eine Feuerstelle. Für ein Tarp nehme ich aufgrund der Dicke auch Paracord für die Firstline. Da ich nirgendwo sehr lange bleibe, hängt das auch nicht schnell durch😉. Ansonsten kenne ich Spezialknoten, mit denen ich eben nachspannen kann.
Ich benutze nur Jute Schnur für Packete hört sich doof an aber die aus dem Action kostet nichts und ist am stabilsten da kann man richtig dran reißen solange ihr euch damit nicht Abseilen müsst läuft das kann mein Tarp damit mega spannen. Dazu ist die Schnur aus Naturmaterial also nichts schlimm wenn mal ein Stück liegen bleibt. Man kann sie auch als Docht für Kerzen nutzen. Klar Parakord würde ich im Ernstfall auch mitnehme aber wieso zum Teufel bei Overnighter.
Hallo @PlatzenerSack, toll, dass du Naturschnüre benutzt und damit den Einfluss auf die Natur verkleinerst!
@@nomadictrapper ich Hab auch Parakord aber finde das es auch einfach praktischer ist der ganze Hightech wahn 😂 mit titan Göffel und Parakord im Wald und dann aus einer Guss Pfanne futtern😂😂
Paracord 4mm €0,5/m.;
Aramid 4mm €2/m;
bei gleicher Zugfestigkeit Aramid 2mm €0,5/m ;
Dyneema (Zugfestigkeit wie Aramid, jedoch UV Beständiger und Scheuerfester) 2mm €0,8/m.
Die Tatsache, dass sich die Enden nicht verschmelzen lassen, schreckt sicher viele ab.... Es gibt aber auch genug alternativen du Paracord. Ich persönlich finde Naturmaterialien viel schöner. Mal ehrlich, wo braucht man auch 250 kg Bruchlast?
Hängematten, Baumkonstruktionen über Knoten. Vieles. :)
250 KG beziehen sich ja nicht nur auf das eigentliche Gewicht.
G-Kräfte müssen abgefedert werden und auch meine luftigen 74kg werden in einem stolperer in der hängematte oder nächtlichem zucken mal punktuel deutlich mehr.
LG:
@@jesajazeit bei einer Hängematte kann ich das auch noch nachvollziehen,die ist ja selbst meist auch aus künstlichen Gewebe... Für alles andere reicht theoretisch aber auch ne Hanfkordel.
Ich bin ja auch kein Gegner moderner Materialien, aber oft wird halt auch übertrieben.
Wie oder was man benutzt ist ja eigentlich auch egal. Wichtig ist, man geht raus 👍🏼
@@doriankarwath83 🙏🏼 Amen
Aramid / Kevlar ist nicht UV-Licht-Beständig und sollte daher auch nie als Mantelgeflecht verwendet werden - schon gar nicht _"outdoor"._ Zum Schutz vor Sonnenlicht muß es von anderem Material ummantelt sein -zum Beispiel von Nylon oder Polyester(faser).
Die Kevlarfaser ist außerdem knickempfindlich: Durch Knoten (enge Biegeradien / Lagerung auf Kanten) verliert es seine Zugfestigkeit sogar noch schneller als durch Bestrahlung mit Sonnenlicht.
Und billiger als Paracord ist sie sowieso nicht wirklich - ganz im Gegenteil: Spulenware (100 m / 500 m), nur 8-fach geflochten und schlappe 4 mm stark, kostet über 100,00 Euro pro 100 m (1,20 Euro pro Meter) - Schnüre, die noch teurer sind, gibt's gar nicht. 4 mm starkes Paracord (Typ III, einfarbig) kostet hingegen nur 0,32 bis 0,40 Euro - je nach dem, welche (Mindermenge) man einkauft - und ist sogar 16-fach geflochten (Feingeflecht)
Hallo @KanalYT12,
die Drapierbarkeit von Aramid ist durch die Verwendung entsprechend dünner einzel Garne kein Problem (so wie bei jedem Kunststoffseil). PP hat eine schlechtere Drapierbarkeit.
Paracord altert auch durch UV. Die Alterung von Aramid spielt keine Rolle in der Wildnis-Benutzung. Ich verwende, unter anderen, seit Jahren 0,8mm Aramid Seil und mir ist noch keines Gerissen, in einer Benutzung wo Paracord schon zig mal Geschmolzen, Durchgescheuert oder Gerissen wäre.
100m 2mm Aramidseil mit der Bruchlast von 4mm Paracord kosten gerade mal 0,40€/m (4mm 0,60€/m). Meines Wissens nach bekommt man dafür kein nachweislich militärisches Paracord.
Mal Dyneema probieren, das ist nochmal fester und leichter.
Aramid ist aber nicht UV beständig. Also nicht für den Dauereinsatz geeignet.
Nichts ist ewig😊
Hallo @christianefrick399,
nahezu kein Plastik ist dauerhaft UV beständig. Gerade Nylon verträgt z.B. Austrocknung gar nicht und UV dauerhaft auch nicht. Ich wage zu behaupten, dass 4mm dickes Aramid Seil auch bei dauerhafter UV Exposition eine höhere Bruchlast hat als 4mm dickes Paracord. Es gibt auch noch Aramid Seil mit Polyester Mantel. Aber selbst wenn es ein Aramid Mantel ist schützt er den Kern vor UV. Ich verwende viele Jahre alte dünne Aramid Schnüre ohne Mantel und habe keine Probleme.
Ich denke der Ruf von Aramid im Bezug auf UV kommt nur wegen des Wikipedia Artikels.
Aber natürlich würde ich kein verhältnismäßig teures Aramid Seil verwenden um draußen dauerhaft etwas zu befestigen. Dafür gibt es günstigere Alternativen wie PP Seile die billig und gut sind. PP hat in der Theorie auch eine katastrophale UV Beständigkeit. Trotzdem wird es im marinen und anderen Bereich dauerhaft über lange Zeit eingesetzt.
Es geht hier hier ja auch um ultra krasse Survival Touren :-D
Hi, ohne dich und dein Fachwissen irgendwie anzugreifen, Aramide sind sehr UV anfällig. Meine Aussage stimmt nicht aus Wikipädia oder ähnlichem, sondern aus Test und Auswertungen von exponiertem Material aus meinem ehemaligen Arbeitsumfeld.
@@mikehotel4254 Da hast du vollkommen recht und ich möchte auch gar nicht widersprechen. Das trifft aber auf die meisten Kunststoffe und viele Kohlenstoffverbindungen zu. Hinzu kommt das Polyamid (Paracord) auch noch trocken-spröde wird. Ich beziehe mich darauf, dass die UV-Alterung von Aramid den Verwendungszweck als Outdoor Seil nicht mehr beeinflusst als bei anderen Kunststoffseilen. Gerade wenn man ein Feuer hat leiden die meisten Seile unter der Hitzeeinwirkung am meisten.
@@nomadictrapper - nein, nein - das betrifft eben NICHT die meisten Kunststoffe, sondern genau jene Händler und Hersteller, die PP, PA und PES / PE (Dyneema) als _"gut UV-Lichtbeständig"_ bezeichnen, weisen darauf hin, dass Aramid eben nicht UV-Beständig ist. Und das gilt auch für Erntegarn / Gärtnerbast oder Polyhanf (Hanfimitat) - die sind aus PP (Polypropylen) und beinahe wie PES bestmöglich UV-Licht-beständig. Nach 3 bis 5 Jahren Bestrahlung sind die natürlich ebenfalls _"morsch",_ Aramid aber schon nach nur 3 - 6 Monaten. Außerdem verliert Aramid seine (hohe) Zugfestigkeit schon allen durch Knoten und Knicke (enge Biegradien), weil es ähnlich der Carbon~ und / oder Glasfaser auch noch sehr knickempfindlich ist. Diese Knickempfindlichkeit dürfte bei Aramid erst ab 10 oder 12 mm Schnurstärke hinfällig werden.
Bezüglich wetter~, nässe~ und / oder lichtbeständigkeit ist es vielmehr die ganz banale Polyesterfaser (PES), die alle anderen Kunsttoffasern überragt.
Hab ich noch nie gebraucht gibt genug andere Materialien in der Natur. Immer so arbeiten das alles wieder sich in den natürlichen Zustand verbindet. Ganz einfach 💖🌍💕👍😉🫶💕
Ich kenne Aramid vom Klettern. Ist geil, aber nicht so Alterungsbeständig.
Das kann man ja preislich überhaupt nicht miteinander vergleichen.Dyneema ist auchdeutlich besser, aber fällt oft wegen des Preises raus.
Hallo @Simon-80, Aramidseil ist häufig günstiger als Paracord
@@nomadictrapper Hey NomadicPrepper, aha, ich wollte mir das mal kaufen und fand den Preis sehr unattraktiv. Vergleichst du 4 mm mit 4mm oder mit 2 mm. Ich finde das Handling mit so dünnen Schnüren oft unschön. DIe Bruchlast für ein Tarp langt auch bei Paracord. Möchte ja niemanden abschleppen.Wo beziehst Du das Aramid Seil? Mein Paracord kostet für 31 m unter 10 Euro- meistens deutlich drunter. Klar je billiger, desto lower kann die Qualität sein. Ansonsten fand ich auch Dyneema toll, ähnliche Dehnung wie Aramid. Von der Sache finde ich aramid ziemlich g..l. Danke für´s antworten
Im Urlaub in Meeres Anrainerstaaten, gibt's die Dyneemaleinen fast in jedem Supermarkt
Seit Jahren nur mil spec 550 von tactical trim made in usa
Gut zu wissen, danke!
Ich nehme meist Wurstgarn oder Schnur aus Flachs. Diese ganzen Hightech Produkte sind doch in meistens Fällen doch gar nicht nötig.
Ich habe früher auch viele Naturschnüre benutzt, gerade für längere Anwendungen wenn ich kein Plastik in der Natur lassen wollte. Das Problem ist aber, dass sie beim durchfeuchten doch schnell reißen. Hanf war noch am besten. Jute und Leinen/Flachs eher weniger.
Ich habe aus Flachs auch schon Bogensehnen gebaut :) Wenn man richtig altertümlich drauf ist, kann man auch Hirschsehnen zu schnüren flechten, sind dann aber auch feuchtigkeitsempfindlich. Haben aber den Vorteil, dass sie beim Trocknen schrumpfen und enormen Druck aufbauen können. Der historische Schlumpfschlauch sozusagen :)
@@DerBogenbastler Danke, interessante Infos die du hast!
@@DerBogenbastler
Blöd nur, wenn es sich dann bei Regen wieder löst..! 😁
Aber, trotzdem sehr interessant! 😎👍
Recht hast Du !
Aber bitte nimm eine Säge mit .
@timtaler2826 wozu?
Kevlar ist ideal!(Vorsicht es hat kaum Dehnung!!
Hat alles Vor und Nachteile, entweder es passt oder es passt nicht.
Um echtes Paracord zu.bekommen, musst Du nur Fallschirmseil bestellen. Am besten im Fachhandel.
Hallo @SKid_Athor, Klar habe ich dann Fallschirmleine. Erfüllt das aber dann die amerikanische Militärspezifikation?
@@nomadictrapper Auf jeden Fall jene, um Leben zu gewährlsieten bei einem Sprung an dem Fallschirm. Das reicht für Hängematten. Für Konstruktionen an Feuerstellen hab ich eh lieber Draht.
Danke! Abo!
Danke für dein Video und das Vorstellen einer Alternative für das allgemein gebräuchliche Paracord. Der Meinung man solle Paracord vergessen und Aramid wäre die bessere Wahl, kann ich mich nicht anschließen. Unabhängig davon was irgendwelche Influencer vielleicht publizieren ist Paracord hervorragend zur Outdooranwendung geeignet. Mir ist auch nach vielen Jahren und teils monatelanger Anwendung im Sonnenlicht noch kein Paracord gerissen, obwohl ich es gelegentlich auch zum aufhängen der Hängematte nehme. Die Beständigkeit der Knoten, die leichte Elastizität und die Bearbeitbarkeit mittels Hitze (ich verwende Paracord mit einem Feuerzeug unterwegs auch gerne wie einen Heißkleber um etwas zu flicken) habe ich sehr zu schätzen gelernt. Der Preis für 550er Paracord ist eigentlich schon vernachlässigbar, erst recht weil es viele Jahre hält. Und noch mehr Bruchlast? Wenn ich mal eines kaputt bekomme, werde ich da drüber nachdenken.
Eine kleine Menge Aramidseil werde ich mir vielleicht mal fürs EDC besorgen, da könnte geringeres Gewicht aufgrund kleinerem Durchmessers interessant sein. Auf Tour spielt das in dem Maße keine Rolle.
Fischnetz Knoten und die Richtigen Knoten mit dem Aramitseil wären tolle Videos!
Hallo @pport3448,
Über Knoten gibt es schon so viel exzellente Videos.
Was man bei Aramid beachten sollte, das Knoten leichter Kriechen, was man durch zusätzliche Windungen die die Reibung erhöhen verhindert. Auch sollten Knoten besser gesichert werden weil bei wechselnder Last oder Zug ein Knoten leichter auf geht.
Wenn man wenig Erfahrung hat und dennoch die Vorteile von Aramid Seilen haben will kann man Seile mit Aramid Kern und einem Mantel aus einem anderen Material kaufen (häufig Polyester). Der Mantel ist dann aber natürlich nicht mehr Flammhemmend. Im Kommentar von @Sims.Alabim erwähnt er ein konkretes Produkt.
Danke für die Informationen Lg.Gerhard PS Abo auch gleich dagelassen
Gern geschehen, freue mich über das Abo!
Omg 250 kg Seil , man kann auch Erbsen zählen . 😂😂😂
Kauft euch 200m Faden zum Ledernähen 1mm Fäden halten ca. 30kg und dehnen sich nicht.
Sind meist aber gewachst. Ob das jetzt ein Vorteil oder Nachteil ist hängt von der Verwendung ab.
@@nirfz Die Rolle mit 200m Schnur ist vom Format ca .12x4cm Und Du kannst damit Fallen stellen ( wo erlaubt) Tarps spannen,Angeln, Dinge vernähen, taugen als Fessel und für alle Dinge wo man was zubinden oder befestigen muss. Kostet beim Lederhandel oder Amazon ca. 5 Euro. Die 30kg Tragkraft reichen für die meisten Belange völlig aus, Und die Knoten sind für die Ewigkeit.
@@RobVaderful Ja, ich hab eh 3 Rollen daheim, bisher aber hauptsächlich für Lederarbeiten genutzt.
Ansonsten nur für die schonende Entfernung von eingeklebten Macbook Akkus. (Hab über die Jahre 2x den Akku getauscht bei meinem alten Macbook)
@@nirfz Eine davon ins Reisegepäck oder Survivalpack...frisst kein Brot und wirklich vielseitig... hab mal im Urlaub ein Bett repariert welches meine Kids durchgehopst haben und AlS StOLpErDrAhT unübertroffen;)...
@@RobVaderful 😁👍
Kevlar Cord habe ich auch
Wahnsinn!!!!
Wieder werden Äpfel mit Birnen verglichen…
Hallo @kiezmann1, oder Seile mit Seilen ;-)
Es muss nicht immer der neuste Hightechgram sein. Günstiger leichter und unglaublich belastbar : landwirtschaftliche Strohkordel !
Hallo juliahockendorf5910,
was ist an Aramid Hightech?
Beim Thema Paracord habe ich immer das Gefühl, da schreibt einer vom anderen ab. So ähnlich, wie man beim Kochen immer natives Olivenöl verwenden muss :-). Da ich Segler bin, sind mir Dinge wie Lehnigkeit, Bruchlast, oder Kontenfestigkeit einigermaßen ein Begriff. Es gibt ja nicht nur Aramid, auch PE-UHMW wäre da ein guter Tipp. Da du ja auch laufend zur Handelsmarke Kevlar wechselst, PE-UHMW gibt's als Dyneema :-). Ich bin mit den verschiedensten Materialen auch outdoor unterwegs, und auch simpler PE-Schnur, das ist aber schon zugegebenermaßen ein kleines Bisschen Liebhaberei, Seiler habe ich nie gelernt. Der Otto Normalverbraucher kauft halt Paracord allround für alle Zwecke, übrigens nicht wissend, dass sich die 250 kg (bzw. ca. 250 daN) Bruchlast je nach Knoten auch schnell mal auf die Hälfte reduzieren. Soll sein, und da ist Aramid sicher die bessere Lösung, oder eben PE-UHMW, das bei Lastentransporten mit dem Heli gern statt Stahlseil verwendet wird. Die Tampen mit dem Feuerzeug verschweißen geht halt mit Aramid nicht so einfach, aber der Mantel ist meistens aus Polyamid, das sehr wohl schmilzt. Man kann also die Seele rausziehen, kürzen, und den überstehenden Mantel verschweißen.
Ein PS kann ich mir nicht verkneifen: kg sind eine Masse, daN eine Kraft. Mit kg kann ich nicht an irgendeiner Strippe ziehen, höchstens ein Gewicht anhängen, ist also physikalisch falsch, und daher die ungewohnte Einheit daN. Kraft ist Masse x Beschleunigung, und wenn das kg dran hängt eben die Erdbeschleunigung, und die ist nicht überall gleich, aber überall so ca. 9,81 m/s². Also aufgerundet 10 m/s², weshalb jeder kg mit daN gleichsetzt, auch im kommerziellen Bereich, wegen der 2% wird man ja nicht streiten, aber ich musste oben "ca." schreiben :-).
Hallo @zembalu,
bei einem Video muss ich immer viel abkürzen und vereinfachen. Ich denke eine Kraft für Zugfestigkeit anzugeben ist zwar physikalisch falsch aber für jeden Verständlich. Die wenigsten können auf Anhieb etwas mit 2500 Newton anfangen. Das Video soll ja möglichst für jeden Verständlich sein, dabei aber Begriffe und Einheiten so korrekt wie möglich verwenden.
Trotzdem vielen Dank für deine Erleuterungen.
Kevlar habe ich versehentlich häufig gesagt. Ich habe schon überlegt einen Counter einzubauen wollte aber vom Thema nicht ablenkene :-). Im Fall von PE-UHMW ist Dyneema auch deutlich einfacher. Da würde ich wahrscheinlich auch Dyneema oder nur Polyethylen sagen.
Sehr interessant. Ich habe noch nie Paracord benutzt und frage mich schon lange, warum es so gehyped wird.
Danke @Benjamin-Grill
ich geb immer 30 euro für us milspec paracord aus usa made
Wie viele Meter bekommst du und ist es von einem offiziellen Lieferanten der Armee? Mitlerweile ist sonst ja alles "MilSpec"
Geb immer 30 / 40 Euro aus oder mehr
Ups, Paracord = Fallschirmschnur dehnt sich stark. Ja stellt euch mal vor ihr springt aus einem Flugzeug, der Fallschirm öffnet sich und die Schnüre sind aus statischem Aramid. Ihr hört es knallen und dann danach habt ihr den schnellen Freiflug mit hartem Aufprall gebucht!
Paracord = Fallschirmschur muss dehnbar sein, genauso wie eine Absturzsicherung der PSA dehnbar sein muss, so etwas muss Stürze abfangen.
Hallo @JoBi1964,
hier geht es ja auch nicht um das Klettern ;-)
@@nomadictrapper Habe ich auch NIE behauptet!
Ah geh, unter anderem Namen ist das seit einiger Zeit eh groß in Mode. Wird halt als "Dyneema" verkauft. Ist doch auch das gleiche nur wieder eine andere Marke.
Das mit der Schnittfestigkeit: Schussichere Westen schützen nicht gegen Stichwaffen, weil Klingen mit Spitze und Schneide das Gewebe durchdringen und Fasern zerschneiden. (Pistolengeschosse sind nicht scharf wie eine Klinge und auch nicht so spitz. Wenn da ein 9mm Nockerl auftrifft schneidet das nicht ins Gewebe. Und gegen die schnelleren und spitzeren Geschosse aus Langwaffen schützen die Westen nur wenn Keramik/Komposit/Stahl Platten drinnen sind. Und auch nur dort wo die Platten sind.)
Außerdem haben die meisten diser Schutzwesten eine gar nicht so lange Lebensdauer, weil das Zeug relativ empfindlich auf Körperschweis und starke Temperaturveränderungen reagieren soll. Und nach einigen Sommern die Schutzfunktion nicht mehr gegeben ist. UV Licht wär auch ein Problem, aber bei den Schutzwesten weniger, weil das Material da eh noch mit einer Aussenschicht geschützt ist.
->Wenn Aramid spröde wird, ist die Schutzfunktion der Westen nichtmehr gegeben.
Das Sichern der Enden mit dem Schmelzen ist für mich schon weit praktischer als fransende Knoten, die unter Umständen durch die Rutschigkeit der Fasern auch noch weniger gut halten.
Die häufigsten Probleme, die ich bisher von den Dyneema/aramid/Kevlar Dingern gelesen oder gehört hab ist das mit der "Rutschigkeit". Also dass es teilweise schwer ist einen Knoten zu machen der dann auch so bleibt. (und nicht verrutscht oder sich selber wieder löst.)
Für mich ist die Bruchlast vom Paracord nicht so das Problem. Ich hab in meinen Verwendungen noch nie die Bruchlast voll ausgenutzt.
Natürlich kann ich nicht sagen ob das was draufsteht an Bruchlast auch wirklich drinn ist, weil ich mir die Mühe nie gemacht hat das zu testen.
Aber bisher bin ich mit 550 oder 275 Paracord (wo das auch auf der Verpackung steht) gut gefahren. (war auch nicht so teuer, hab beim letzten Mal mit Dyneema Schnur verglichen, und die war minimal teurer bei besserer Bruchlast und wahrscheinlich schlechterer Handhabung in meinen Anwendungsfällen.)
Mir gehts eher um die einfache Handhabung als das letzte Bisserl Bruchlast.
Ist für mich einfach eine Schnur mit entweder 4-5mm oder 2-3mm Durchmesser die besser nutzbar ist als die meisten Supermarkt oder Baumarktschnüre in der Größe.
Wenn man das Bruchlast zu Schnurdicke Verhätnis wirklich ausreizen muß, dann ist das Aramid/dyneema/Kevlar Zeug sicher von Vorteil.
Oder bei so manchem Anwendungsfall den Du geschildert hast machts sicher Sinn.
Ansosten glaub ich reichts wenn man schaut was davon mehr dem eigenen Nutzungsverhalten zum gegebenen Preis entspricht.
Was das UV Verhalten betrifft: ich hab ein schwarzes 550er Paracord Schnürl das seit mehr als 4 Jahren jeglicher Witterung ausgestzt ist.
Damit ist eine Kunststofffolie festgebunden, die 2-3 mal in der Woche abgenommen und wieder aufgehängt wird.
Die weiße Folie hab ich schon 3 mal ersetzen müssen. Das schwarze Paracordschnürl ist noch immer das erste. Sicher ist es etwas dreckig, aber mehr auch nicht. Nicht brüchig, nicht ausgebleicht und die Enden sind auch unausgefranst.
Hallo @nirfz,
lese vielleicht nochmal ein paar Sachen nach die du geschrieben hast und schau ob du die Aussagen und genannten Vorteile im Video richtig verstanden hast.
alles richtig was du sagst, aber es hat eine geringe UV Stabilität und es nimmt Wasser recht gut auf ... nur so als Hinweis
Leider ist das was du sagst nur Vordergründig richtig. Aramid hat zwar eine hohe Bruchlast, jedoch ist Aramid wegen seiner UV- Unverträglichkeit leider nicht für eine Benutzung im Freien zu gebrauchen.Was nützt mir ein Seil welches eine Bruchlast von 1000 daN hat wenn das Seil nach einem 3 wöchigen Trip nur noch eine Bruchlast von 50 daN aufweist, ich mich aber darauf verlasse das es immer noch eine Bruchlast von 1000 daN hat. Wenn ich mich dann mal dran hänge stürze ich ab. Da ist mir Paracord 550 lieber, da weiß ich das die Bruchlast auch nach einem Jahr noch bei 250 daN liegt weil es eben nicht anfällig ist für UV-Strahlung
Segler benutzen das fast alle. Sogar als Stage zur Abspannung des Rigg wird es benutzt.
Ich habe Paracord ,dass mich 120kilo ,beim Schaukeln, aushält(7mm stark ).Dann geht mir dein ständiges "Militär",auf die Eier ...wollen wir mal dein Aramid ,mit Paracord,im Preis vergleichen siehe da, Paracord ist günstiger ! Was soll ich zudem mit Aramid,wenn ich es genau so nutze ? .... PS: Ich mag die Eigenschaft,dass sich Paracord dehnt und die Knoten schön fest sind
Hallo zusammen, leider ist Kevlar nicht lange beständig gegen Feuchtigkeit. Daher halte ich es für diesen Zweck als wenig geeignet. Zudem ist wie schon in einem anderen Kommentar erwähmt die UV Beständigkeit micht gegeben.
hier will einer einem eskimo einen kühlschrank unterjubeln
Mal die Kirche im Dorf lassen. Für normale durchschnittswaldaktivitäten reicht das billige China-Paracord völlig aus (auch zum Kochtopf übers Feuer hängen)…. Preis/Leistung im Auge behalten
Hallo @superpsychotropical88
Jo mache ich, hast Recht. Verstehen und Lernen wird überbewertet. Einfach irgendwas machen hat sich in der Vergangenheit immer gut bewährt. Nächste mal einfach bei Temu und Ali bestellen und nicht so viele Gedanken machen. Warum eine Schnur benutzen die über dem Feuer hält wenn es so viel Spaß macht das abendliche Essen ins Lagerfeuer rauschen zu sehen oder das Tarp im Gewitter reist.
Und man muss ja auch an die Wirtschaft denken. Nur reißende und schmelzende Schnüre müsse neu erworben werden.
Wenn es Leute verwenden die Geld dafür bekommen (Influencer, ala Fritz und co.) dann muss es ja gut sein😅
Ich glaube die Wissen es auch nicht besser ;-)
Paracord kommt aus dem militärischen und international, insbesondere in den USA, kommen die meisten Bushcrafter / Survivalisten aus der Army und die tragen ihr Armywissen weiter. Und genau dort, hat es sich auch die deutsche Szene abgeschaut.
In den USA steigen aber schon seit einiger Zeit auf eine geteerte Nylonschnur um, die meisten nutzten jetzt eine aus drei Schnüren gedrehte Bankline der Stärke #36 einige bevorzugen die halbso dicke #18 Bankline. In Deutschland nicht so einfach zu bekommen in den USA ist es eine Angelschnur für größere Angelbeute.
Also ich wundere mich immer wieder, wieviele von den streamern mit dem Thema „Survival/Bugout etc.“ einen eigenen Wald besitzen, tun sie doch oder? Denn das was da immer wie der veranstaltet wird, wie hier, offenes Feuer, ist ja in „ öffentlichen“ Wäldern wohl nicht gestattet, oder irre ich mich da?
Ich glaube, er ist da nicht in Deutschland, sondern irgendwo in Skandinavien! Da müsste es sogar gehen
@der Bogenbastler: Hab da mal Bushcraft Videos von einer schwedischen Lehrerin gesehen, und die hat erklärt, dass das mit dem Feuer im Wald machen dort auch wirklich immer und überall erlaubt ist. (Abstand zum Wald usw. um Brände im Sommer zu verhindern).
Ist nur so, dass sich leider kaum Jemand um Gesetze schert wenn der nächste der sie kontrollieren könnte sehr weit weg ist.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass mir hier zwei Abonnenten antworten und Vermutungen anstellen, wo doch alles aufgenommen worden sein könnte. Dabei ist es ganz einfach, nämlich den Kanalbetreiber antworten lassen, denn der kann als einziger sagen, wo, wie und was aufgenommen wurde. Aber es scheint hier wie bei 95% der Betreiber zu sein, es wird sich wenig um die Fragen der Kanalbesucher gekümmert. Schade, aber da sieht man, wo die Prioritäten liegen……..
Aramit ist vieles, aber nie und nimmer eine Alternative für denjenigen, welcher Paracord benötigt.