Morgen habe ich meine letzte mündliche Prüfung im Staatsexamen Zahnmedizin in Physik. Schau mir jetzt nochmal alle deine Videos an. Hab mich eigentlich nur mit deinem Videos vorbereit! Vielen Dank für die tollen Videos :)
Wenn auf den Insassen mit der Masse m eine Kraft von 0,5 m*g und der Krümmungsradius im Scheitel des Loopings 9,0m beträgt und ich wissen will, wie schnell die Achterbahn fährt, heißt es dann : v= Wurzel aus 9m*9,81 m/s^2 oder muss ich die 0,5 i.wo mit rein nehmen? Danke :)
Hello :) Die Formel gilt für die Mindestgeschwindigkeit. Kannst du die genaue Aufgabenstellung posten? Gerne auch hier: facebook.com/groups/physikcoach.lerngruppe
Eigentlich berechnet man die zentripetalkraft, Fz steht auch für die zentripetalkraft. Mann kann die zentripedalkrafr nicht berechnen da dies eine scheinkraft ist
Das Video ist inhaltlich leider vollkommen falsch. Die Ente wird nicht nach außen geschleudert, sondern es ist eine Zentripetalkraft erforderlich, um sie auf einer Kreisbahn zu halten. Diese wird durch die Haftreibungskraft aufgebracht. Wenn man schneller dreht, kann es passieren, dass die maximale Haftreibung nicht genügt, um die notwendige Zentripetalkraft wirken zu lassen. Die Ente wird dennoch nicht nach außen geschleudert, sondern bewegt sich geradlinig-gleichförmig weg, so wie in diesem Video: ruclips.net/video/In2C6hF6P3Y/видео.html Würden sich - wie behauptet - zwei Kräfte "ausgleichen", dann gäbe es keine Kreisbahn, sondern eine geradlinig-gleichförmige Bewegung (wie beim Auto, bei dem die Reibungskraft im Gleichgewicht mit der "Antriebskraft" ist, die die Straße auf die Reifen ausübt). Das mittlere und rechte Bild zeigen sogar, wie es richtig geht: Die Lorentzkraft *wirkt* als Zentripetalkraft, und auf das Auto muss bei der Kurvenfahrt eine Zentripetalkraft wirken, damit es in der Kurve bleibt.
Ich finde du erklärst die Kreisbewegung leider ziemlich missverständlich. Für die Beschreibung einer Kreisbewegung ist die Zentrifugalkraft überhaupt nicht erforderlich. Betracht man z.B. die Bewegung eines Satelliten um die Erde, ist die einzige Kraft, die hier wirkt die Gravitation. Die Gravitationskraft beschleunigt den Satellit konstant in Richtung des Kreismittelpunkts (=Zentripetalkraft). Warum fällt der Satellit jetzt nicht auf die Erde? Mit der Zentrifugalkraft hat das nichts zu tun. Es ist zum Glück nicht notwendig den Satellit konstant mit irgendeinem Schubantrieb in Richtung Weltall zu drücken, um eine „Gegenkraft“ zur Gravitation aufzubauen. Vielmehr ist es so, dass der Satellit sich bei entsprechender Geschwindigkeit auf einer stabilen Bahn befindet, weil die Beschleunigung konstant die Richtung des Geschwindigkeitsvektors ändert. Der Betrag des Vektors bleibt dabei aber gleich. Kann nur empfehlen das mal zu googeln, da gibt es schöne Animationen zu. Was ist jetzt mit der Zentrifugalkraft? Ihre Einführung kann Sinn machen, um Phänomene aus der Sicht eines Beobachters, der sich innerhalb des Systems befindet also beispielsweise im Auto oder auf der Achterbahn, einfacher beschreiben zu können. Dieser Blickwinkel aus dem System heraus muss aber zwingend auch sprachlich entschieden von der allgemeineren Betrachtungsweise, wo der Beobachter von außerhalb auf das System schaut, abgegrenzt werden. Tut man dies nicht, führt das leider zu vielen Missverständnissen.
Danke für dein Kommentar :) Ich beziehe mich hier auf die Basics und auf z.B. diese Erklärung vom DLR : www.haus-der-astronomie.de/3774403/Bahn_der_ISS__Lehrer.pdf . Ich wünsche dir viel Erfolg weiterhin. LG Robert
@@physikcoach Danke für die Antwort. In dem verlinkten Dokument macht das DLR genau das gemacht, was ich anmerken wollte. Hier wird genau angegeben in welchem Verhältnis der Beobachter zum System steht! Das DLR startet hier erst mit der Betrachtung von außen und verzichtet deswegen zunächst komplett auf die Einführung der Zentrifugalkraft. Erst auf Seite 11 steht dann unter der Überschrift "Zentrifugalkraft", sofort zu Beginn folgendes: "Dies waren Betrachtungen, die sich auf einen äußeren Beobachter eines sich bewegenden Objekts beziehen. Begibt man sich in das System des bewegten Objekts, ...". Vorbildlich gelöst vom DLR.
Ich stimme diesem Kommentar zu, dass die Verwendung der Zentrifugalkraft im Inertialsystem zu Missverständnissen führt. Dies ist zwar als sogenannte d'alambertsche Trägheitskraft möglich, aber bringt keineswegs eine Vereinfachung mit sich. Im Gegenteil, könnten die Schüler denken, dass es sich um eine reale Kraft handelt. Daher sollte man besser bei den newtonschen Axiomen bleiben und das zweite Axiom in der Form F_Zentripetal=m*a_Radial nutzen.
Eine bessere Erklärung findet man nicht. Vielen Dank dafür. 👍🏻
Vielen lieben Dank Baha Said :)
Ich hoffe das Video hat dir gefallen! War es hilfreich für dich?
Definitiv! Gerade durch die verschiedenen Beispiele.
Morgen habe ich meine letzte mündliche Prüfung im Staatsexamen Zahnmedizin in Physik. Schau mir jetzt nochmal alle deine Videos an. Hab mich eigentlich nur mit deinem Videos vorbereit! Vielen Dank für die tollen Videos :)
Ich wünsche dir ganz viel Erfolg :))
Hats gereicht??
Danke für deine tollen Videos. Das hilft extrem beim Verständnis! Weiter so!
Sehr gerne :) Viel Erfolg weiterhin! LG Robert
Das Video geht voll ab danke man
Ich danke dir :D
Super Erklärt! Und geniale Energie ^^ sehr charmant! Dankeschön!
Danke dir Molina und viel Erfolg weiterhin :) LG, Robert
Man du erklärst das gut, danke ! :)
Danke Julian! Viel Erfolg weiterhin! Lg, Robert
Ich studiere Biotechnologie und es hat mir bei meinem Physik Praktikum sehr geholfen. Vielen Dank :)
Perfekt :) Viel Erfolg weiterhin bei deinem Praktikum
Es wäre noch hilfreicher, wenn Sie konkrete Rechenbeispiele angeben könnten, weil das Thema dadurch direkt angewendet werden kann.
Danke für dein Feedback :) Du kannst mich gerne duzen. In Zukunft werde ich versuchen noch mehr Beispiele zu bringen. LG
Wirklich gut erklärt
Vielen Dank:)
Sehr verständlich erklärt!! Cooles Video 🤩
Vielen dank :)
Super hilfreich danke!
Seher gerne AnneLena :)
*Anna
Hi vielen Dank für deine gute Erklärung hab wieder was dazu gelernt mach bitte weiter so LG.eg🎉
Das freut mich sehr!! Ganz viel Erfolg weiterhin! Wenn du Themenwünsche hast, schreib mir gerne :) Viel Erfolg weiterhin! LG Robert
Was ein geiles Video
Freut mich - danke dir :)
Viel Erfolg weiterhin!
LG Robert
Super erklärt danke
Danke dir :) Viel Erfolg weiterhin! Lg, Robert
Nicht nur in der Medizin wird es angewendet, sondern auch in der Chemie ;)
Physik ist übererall :D Viel Erfolg weiterhin Martin. Lg, Robert
Wenn auf den Insassen mit der Masse m eine Kraft von 0,5 m*g und der Krümmungsradius im Scheitel des Loopings 9,0m beträgt und ich wissen will, wie schnell die Achterbahn fährt, heißt es dann : v= Wurzel aus 9m*9,81 m/s^2 oder muss ich die 0,5 i.wo mit rein nehmen? Danke :)
Hello :) Die Formel gilt für die Mindestgeschwindigkeit. Kannst du die genaue Aufgabenstellung posten? Gerne auch hier: facebook.com/groups/physikcoach.lerngruppe
Frage: AI: Welche Zentrifugalkraft wirkt auf Masse 70kg auf dem 49 ten Breitengrad?
Kannst du mit der Formel berechnen :) Winkelgeschwindigkeit der Erde einsetzen und den Radius bei diesem Breitengrad :) LG
@@physikcoach bei Anwendung der Formel kam zum Ergebnis 1,5 N! Kann das sein?
Eigentlich berechnet man die zentripetalkraft, Fz steht auch für die zentripetalkraft. Mann kann die zentripedalkrafr nicht berechnen da dies eine scheinkraft ist
Kannst du auch googeln
Danke für den Hinweis Christoph :) Dazu werde ich mal ein ausführliches Video drehen. Viel Erfolg weiterhin! Liebe Grüße, Robert
Das Video ist inhaltlich leider vollkommen falsch. Die Ente wird nicht nach außen geschleudert, sondern es ist eine Zentripetalkraft erforderlich, um sie auf einer Kreisbahn zu halten. Diese wird durch die Haftreibungskraft aufgebracht. Wenn man schneller dreht, kann es passieren, dass die maximale Haftreibung nicht genügt, um die notwendige Zentripetalkraft wirken zu lassen. Die Ente wird dennoch nicht nach außen geschleudert, sondern bewegt sich geradlinig-gleichförmig weg, so wie in diesem Video: ruclips.net/video/In2C6hF6P3Y/видео.html
Würden sich - wie behauptet - zwei Kräfte "ausgleichen", dann gäbe es keine Kreisbahn, sondern eine geradlinig-gleichförmige Bewegung (wie beim Auto, bei dem die Reibungskraft im Gleichgewicht mit der "Antriebskraft" ist, die die Straße auf die Reifen ausübt).
Das mittlere und rechte Bild zeigen sogar, wie es richtig geht: Die Lorentzkraft *wirkt* als Zentripetalkraft, und auf das Auto muss bei der Kurvenfahrt eine Zentripetalkraft wirken, damit es in der Kurve bleibt.
Danke für dein Feedback Daniel :) Viel Erfolg weiterhin. Lg, Robert
zentripetal oder FG?Bei Lopping..
Zentripetal = Gewichtskraft in diesem Fall
Als Mediziner, wtf ich bin Elektrotechniker und wir machen sowas in Physik
Die Grundlagen brauchen Sie ALLE :DD
@@physikcoach
Haha, genau das sagt mein Professor auch immer...
:D
👍💪😘
:)
Ich finde du erklärst die Kreisbewegung leider ziemlich missverständlich. Für die Beschreibung einer Kreisbewegung ist die Zentrifugalkraft überhaupt nicht erforderlich. Betracht man z.B. die Bewegung eines Satelliten um die Erde, ist die einzige Kraft, die hier wirkt die Gravitation. Die Gravitationskraft beschleunigt den Satellit konstant in Richtung des Kreismittelpunkts (=Zentripetalkraft). Warum fällt der Satellit jetzt nicht auf die Erde? Mit der Zentrifugalkraft hat das nichts zu tun. Es ist zum Glück nicht notwendig den Satellit konstant mit irgendeinem Schubantrieb in Richtung Weltall zu drücken, um eine „Gegenkraft“ zur Gravitation aufzubauen. Vielmehr ist es so, dass der Satellit sich bei entsprechender Geschwindigkeit auf einer stabilen Bahn befindet, weil die Beschleunigung konstant die Richtung des Geschwindigkeitsvektors ändert. Der Betrag des Vektors bleibt dabei aber gleich. Kann nur empfehlen das mal zu googeln, da gibt es schöne Animationen zu.
Was ist jetzt mit der Zentrifugalkraft? Ihre Einführung kann Sinn machen, um Phänomene aus der Sicht eines Beobachters, der sich innerhalb des Systems befindet also beispielsweise im Auto oder auf der Achterbahn, einfacher beschreiben zu können. Dieser Blickwinkel aus dem System heraus muss aber zwingend auch sprachlich entschieden von der allgemeineren Betrachtungsweise, wo der Beobachter von außerhalb auf das System schaut, abgegrenzt werden. Tut man dies nicht, führt das leider zu vielen Missverständnissen.
Danke für dein Kommentar :) Ich beziehe mich hier auf die Basics und auf z.B. diese Erklärung vom DLR : www.haus-der-astronomie.de/3774403/Bahn_der_ISS__Lehrer.pdf . Ich wünsche dir viel Erfolg weiterhin. LG Robert
@@physikcoach Danke für die Antwort. In dem verlinkten Dokument macht das DLR genau das gemacht, was ich anmerken wollte. Hier wird genau angegeben in welchem Verhältnis der Beobachter zum System steht! Das DLR startet hier erst mit der Betrachtung von außen und verzichtet deswegen zunächst komplett auf die Einführung der Zentrifugalkraft. Erst auf Seite 11 steht dann unter der Überschrift "Zentrifugalkraft", sofort zu Beginn folgendes: "Dies waren Betrachtungen, die sich auf einen äußeren Beobachter eines sich bewegenden Objekts beziehen. Begibt man sich in das System des bewegten Objekts, ...". Vorbildlich gelöst vom DLR.
Ich danke dir für deinen Hinweis :)
Ich stimme diesem Kommentar zu, dass die Verwendung der Zentrifugalkraft im Inertialsystem zu Missverständnissen führt. Dies ist zwar als sogenannte d'alambertsche Trägheitskraft möglich, aber bringt keineswegs eine Vereinfachung mit sich. Im Gegenteil, könnten die Schüler denken, dass es sich um eine reale Kraft handelt. Daher sollte man besser bei den newtonschen Axiomen bleiben und das zweite Axiom in der Form F_Zentripetal=m*a_Radial nutzen.