Darf ich fragen, warum du ins Umweltamt gegangen bist? Und weshalb sind viele deiner Mitstudierenden beruflich nicht im Bereich der Forstwirtschaft gelandet? Mich interessiert nur, ob es vielleicht am Stellenmangel oder etwas anderem liegt.
Für die Laufbahn in der Forstwirtschaft brauchst du noch entweder einen Anwärter im Anschluss an den Bachelor oder ein Referendariat im Anschluss an den Master. Durch meinen Masterabschluss im Agrarmanagement habe ich mir Steine für das Referendariat in den Weg gelegt. Hinzukommt, dass ich nicht so wirklich noch zwei Jahre in einem mäßig bezahlten Referendariat sein wollte. Ich weiß, dass es eine Notwendigkeit ist für die Forstkarriere im Amt. Das ist aktuell auch meine Herausforderung. Weil ich mich breit in der Natur aufstellen wollte, bot das Umweltamt eine gute Chance mich auch mit anderen Themen der Natur tiefer zu befassen. Mein Spezialgebiet ist die Umweltbildung/Waldpädadgogik. Die Schwierigkeit ist nicht der Stellenmangel. Es gibt sehr viele offene Stellen, dass die Forsten nicht wissen, wie sie alle besetzen sollen. Es gibt nur eine Engstelle in dem System: Anwärter und Referendariat! Pro Jahr gibt es pro Landesforstbetrieb begrenzte Plätze. Es sind so um die 15-20 Anwärter und 5-10 Referendare. Sicherlich gibt es da einige Plätze im Bundesgebiet. Nur das alle Forststudenten aus ganz Deutschland sich darum bemühen. Diese künstliche Verknappung schafft nur wenig Personal, welches für die nachfolgenden Stellen zur Verfügung steht. Das ist auch der Grund, warum etliche von meinen Kommilitonen nicht im Forstbetrieb gelandet sind. Es spielt auch das persönliche Interesse eine Rolle. Es gibt nach dem Studium auch andere Stellen, die möglich sind. Ich hoffe, dass hat deine Frage beantwortet :)
Vielen Dank für die ganzen Videos rund um den Beruf des Försters. Sie helfen mir sehr weiter :D
Darf ich fragen, warum du ins Umweltamt gegangen bist?
Und weshalb sind viele deiner Mitstudierenden beruflich nicht im Bereich der Forstwirtschaft gelandet? Mich interessiert nur, ob es vielleicht am Stellenmangel oder etwas anderem liegt.
Für die Laufbahn in der Forstwirtschaft brauchst du noch entweder einen Anwärter im Anschluss an den Bachelor oder ein Referendariat im Anschluss an den Master. Durch meinen Masterabschluss im Agrarmanagement habe ich mir Steine für das Referendariat in den Weg gelegt. Hinzukommt, dass ich nicht so wirklich noch zwei Jahre in einem mäßig bezahlten Referendariat sein wollte. Ich weiß, dass es eine Notwendigkeit ist für die Forstkarriere im Amt. Das ist aktuell auch meine Herausforderung. Weil ich mich breit in der Natur aufstellen wollte, bot das Umweltamt eine gute Chance mich auch mit anderen Themen der Natur tiefer zu befassen. Mein Spezialgebiet ist die Umweltbildung/Waldpädadgogik.
Die Schwierigkeit ist nicht der Stellenmangel. Es gibt sehr viele offene Stellen, dass die Forsten nicht wissen, wie sie alle besetzen sollen. Es gibt nur eine Engstelle in dem System: Anwärter und Referendariat! Pro Jahr gibt es pro Landesforstbetrieb begrenzte Plätze. Es sind so um die 15-20 Anwärter und 5-10 Referendare. Sicherlich gibt es da einige Plätze im Bundesgebiet. Nur das alle Forststudenten aus ganz Deutschland sich darum bemühen. Diese künstliche Verknappung schafft nur wenig Personal, welches für die nachfolgenden Stellen zur Verfügung steht. Das ist auch der Grund, warum etliche von meinen Kommilitonen nicht im Forstbetrieb gelandet sind. Es spielt auch das persönliche Interesse eine Rolle. Es gibt nach dem Studium auch andere Stellen, die möglich sind.
Ich hoffe, dass hat deine Frage beantwortet :)
1 so schnell noch nie ey
Verstehe ich gerade nicht so ganz…