‼Du bist unzufrieden mit deinem Job oder findest einfach keinen passenden? 🚀Dann wird es Zeit für einen Karriere-Neustart! Klicke hier um zu erfahren, wie du in kürzester Zeit einen Job mit mehr Erfüllung, Wertschätzung und Gehalt findest 👉 karrierefunk.de/karriereneustart2
Warum bekomme ich auch hier das Gefühl vermittelt, dass es auf der Suche nach einer Arbeitsstelle wichtig ist einen Personaler in seinem langweiligen Arbeitsleben zu bespassen.
Aha: Einerseits soll man zwingend vortäuschen, Hobbys zu haben - andererseits soll es dann aber auch "der Wahrheit entsprechen". Alleine hier liegt schon ein derartiger Fallstrick, dass ich mich wirklich frage, ob sich das Verfassen einer Bewerbung (oder sogar mehrerer) überhaupt noch lohnt! Einerseits soll ich die Wahrheit schreiben, andererseits aber auch lügen, um nicht zu langweilig zu wirken. Seien wir doch mal ehrlich, wie sieht denn ein üblicher Alltag aus, sofern man weder Freundin/Frau noch Kinder hat, die im Haushalt helfen können? Ganz genau: - Frühstück - Weg zur Arbeit - Arbeit - Weg nach Hause - falls zeitlich überhaupt noch möglich, Haushalt (hier ist bereits nahezu Mitternacht) - Schlafen So sieht ein typischer Tag in einer Teilzeitbeschäftigung aus. Wo soll da Zeit für Hobbys herkommen? Bei Vollzeit ist es erst recht nicht möglich! Gut, zu lügen, dass ich in meiner Freizeit Freunde treffen würde, davon wird hier ja eh abgeraten. Ich hielt das bisher eher für einen Pluspunkt der Bewerber/innen, die das vorweisen können, da es für soziale Kompetenz steht. Daher dachte ich bisher auch, dass es für die Arbeits-, Ausbildungs- und Partnersuche notwendig sei, jemanden zu einer Freundschaft mit mir zu zwingen. Soll ich dann als Hobby angeben "Überlegen, wie ich jemanden zu einer Freundschaft mit mir zwingen könnte"? Klingt irgendwie blöd, finde ich! Die Beraterin beim Arbeitsamt wollte mir auch nicht glauben, dass ich keinerlei Freunde oder Bekannte habe. Meine Aussage entspricht aber zu 100% der Wahrheit, ein Freundes- oder Bekanntenkreis außerhalb der familiären Verwandtschaft (Eltern, Geschwister, Tanten, Onkel, Cousins und Kusinen, Neffen) existiert in meinem Leben nicht. Ich kenne tatsächlich, abgesehen von berufsbedingten Zwangskontakten und Ärzten/-innen bzw. Unterstützer/-inne/-n niemanden. Warum wirkt das unglaubwürdig? Schließlich wurde ich ja nicht mit einem Freundeskreis geboren! In vielen Stellenanzeigen wird aber explizit "soziale Kompetenz" und/oder "Teamfähigkeit" gefordert, die in meinem Fall natürlich nicht vorliegt, weshalb ich mich auf diese Stellen auch nicht bewerbe, sofern ich nicht dazu verpflichtet werde. Statt "Hobbys" habe ich die Überschrift "Interessen" gewählt. Ob ich selbst das so entschieden habe oder mein Bewerbungsberater, weiß ich nicht mehr. Ich finde "Interessen" eine bessere Überschrift, gerade weil "Hobbys" suggeriert, dass man im Alltag diesen Interessen tatsächlich nachgehen könnte und würde, was natürlich nicht geht. Angegeben habe ich dort: "Radtouren, Musik hören, Musizieren, Numismatik" Passt das soweit? "Musik hören" gehört natürlich so zu den Standarddingen, von denen abgeraten wird, sie anzugeben. Aber in Verbindung mit "Musizieren", das z. T. auch das Nachspielen der gehörten Stücke umfasst, finde ich es wiederum passend und wäre es seltsam, das wegzulassen. Mein damaliger Bewerbungstrainer hatte hier nichts zu meckern. Meiner Erinnerung nach wurde ich in den bisherigen Bewerbungsgesprächen auch höchstens einmal darauf angesprochen, was "Numismatik" sei. (Hier sind wir vll. beim Punkt, dass die Angaben der Wahrheit in etwa entsprechen sollten: Unabhängig davon, wie intensiv ich das jetzt tatsächlich ausübe oder nicht, stünde man blöd da, wenn hierzu eine Frage käme und man das dann nicht wüsste. Denn dann würde klar, dass jemand nur klugscheißen will. Numismatik entspricht aber meinen tatsächlichen Interessen und so kann ich natürlich auch erklären, um was für ein Hobby es sich hier handelt) [Edit: Buchstabe s aus dem Wort "Onkels" entfernt; der Plural von "Onkel" ist im Deutschen ohne s; korrigiert]
Interessen finde ich auch ok. Viele Menschen finden nehmen der Arbeit noch viel Zeit für anderes. Im Schnitt sind "wir" jeden Tag 4 Stunden vor dem TV oder anderen Medien. Da ist oft noch Potenzial.
„Zu viele Hobbys: nicht gut. Keine Hobbys: auch nicht gut.“ Spannend, ich habe mal gehört, dass man seine Hobbys nur angeben soll, wenn sie unmittelbar mit der Stelle zutun haben und sie ansonsten lieber ganz auslassen soll. Ich finde Hobbys im CV allerdings gut, da sie ja auch etwas über die Persönlichkeit aussagen können.
Musikproduktion: Ich musste mir von Grund auf die Thematik und Programme alleine selbst beibringen. Die Arbeit mit anderen Künstlern erfordert außerdem, dass du klar ihre Stärken erkennst und auf diese eingehst, damit das Endprodukt stimmt. Krafttraining/HIIT: Erfodert Disziplin, Willenskraft und ein Auge auf die lange Frist. Die Erfolge kommen zwar sehr langsam, aber dafür sicher. Escape Rooms: Man muss in Stresssituationen im Team arbeiten und im Chaos nicht nur "outside the box" denken können, sondern auch winen kühlen Kopf bewahren, um die richtigen Lösungen zu finden. Ich glaube mit diesen Hobbys bin ich ganz gut aufgestellt
Sollte ich im Lebenslauf erwähnen, dass ich in Magic: The Gathering seit Jahren aktiv bin und regelmäßig in der Top 15 der Welt auftauche? Ich denke mir auf der einen Seite, dass das Kartenspiel nicht sehr bekannt ist, aber auf der anderen Seite ist es prinzipiell beeindruckend in einem schach- und pokerähnlichen Spiel einer der besten Spieler von ca. 20 Mio aktiven Spielern zu sein.
Bin zu Bezug Gaming auch irgendwie unsicher, ob ich sie erwähnen sollte oder nicht. In den meisten Artikeln steht, man solle sie erwähnen. Weil zum einen das Interesse an einer Person steigt und auch daraus z. B. logisches/analytisches Denken zum Vorschein deuten kann oder, dass der Bewerber kommunikativ und teamfähig ist, wenn er z. B. Online Spiele spielt, wie MOBA oder MMORPG.
Eins von meinen Hobbys ist es, Rätselaufgaben zu lösen. Damit meine ich nicht nur Kreuzwort-Rätsel, sondern auch solche, die in die Richtung gehen "Was geht morgens auf 4 , mittags auf 2 und abends auf 3 Beinen?" oder "Du bist mein Sohn, aber ich bin nicht Deine Mutter; wer bin ich?" - und natürlich auch Knobelaufgaben, die schwieriger sind als die beiden hier genannten Beispiele. Käme es gut an, wenn ich in meiner Bewerbung 'Rätselraten' als Hobby angebe? Oder könnte das u.U. seltsam, albern, kindisch o.ä. rüberkommen? Ich bewerbe mich i.d.R. auf Stellen im Bereich Sekretariat, Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungsmanagement.
Interessantes Hobby! Das Lösen von Rätseln kann tatsächlich einige wichtige Fähigkeiten unterstreichen, die in Berufen wie Sekretariat, Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement nützlich sind. Dazu gehören logisches Denken, Problemlösungsfähigkeiten und Kreativität. In deiner Bewerbung könntest du es als Hobby angeben, aber ich würde empfehlen, es in einen beruflichen Kontext zu setzen. Erkläre kurz, wie dieses Hobby deine Fähigkeiten zur Problemlösung und kreatives Denken stärkt, welche in deinem angestrebten Berufsfeld relevant sind. Das zeigt, dass du nicht nur ein interessantes Hobby hast, sondern dass du auch die Fähigkeiten und Qualitäten besitzt, die in deinem Beruf wichtig sind. Es ist jedoch wichtig, den Ton und die Kultur des Unternehmens zu berücksichtigen. In einer konservativen oder sehr formellen Branche könnte es besser sein, dieses Hobby nicht hervorzuheben oder es nur in einem informelleren Kontext, wie zum Beispiel einem Vorstellungsgespräch, zu erwähnen, wenn du danach gefragt wirst. Zusammenfassend: Ja, es kann positiv sein, 'Rätselraten' in deiner Bewerbung zu erwähnen, solange du es richtig kontextualisierst und sicherstellst, dass es zu dem Unternehmen und der Position passt, auf die du dich bewirbst.
Wäre Boxen ein gutes Hobby? Für Boxen braucht man ja Ausdauerfähigkeit, sowie Disziplin. Oder würd das erwähnen von Boxen mich durch Vorurteile eher benachteiligen?
Ich finde Boxen klasse. Kann nat. sein, dass jemand das anders sieht. Aber du willst ja später auch boxen - vielleicht macht es da Sinn einen Job zu haben, wo man Boxen gut findet.
Ist mein Hobby - das Paramotorfliegen - ein geeignetes um es aufzulisten? Ich habe dafür die Sport-Piloten-Lizenz. Oder kann man das als zu riskant einstufen? Ich bin etwas überfordert und kann mir die Frage nicht selbst beantworten. Viele Grüße & Danke für eine eventuelle Antwort! 🙂
@@KarriereFunk Ich habe den beworbenen Job bekommen und mein Hobby genau so angegeben - Im Vorstellungsgespräch wurde ich tatsächlich darauf angesprochen und es war insgesamt sehr sehr positiv. Vielen Dank für die vielen wertvollen Tipps!!! Im Januar geht's an neuer (internen) Stelle weiter 🤩
Das liegt daran, das die meisten Unternehmen keinen Roboter einstellen wollen, sondern einen Menschen mit Persönlichkeit. Jemanden, der ins Team passt und mit dem man gerne zusammenarbeitet. Und Hobbies können einen Aspekt dieser Persönlichkeit erhellen.
@@KarriereFunk Ah ok, aber kein Mensch ist ein Roboter sondern ein Mensch?! Und der Sinn ist mir immer noch nicht klar, warum man persönlich ins Team passen und die Leute bespassen muss. Man ist doch immer noch wegen der Arbeit da und es geht um Geld. Das ist doch kein Freizeitclub/heim wo man Freunde sucht. Man muss also 2 Sachen erfüllen, gute Arbeit und noch mit Persönlichkeit überzeugen. Was ist das für eine komische Arbeitswelt. Hobbys sollen nicht langweilig aber dann nicht zu ausgefallen sein, noch Ansprüche welche ich haben darf. Normal finde ich das nicht. Meine Hobby sind jedenfalls meine privat Sache und die gebe ich nicht an.
"Man muss also 2 Sachen erfüllen, gute Arbeit und noch mit Persönlichkeit überzeugen." Ja - genau so ist das in den allermeisten Fällen. Es sei denn du suchst dir einen Job, wo du ganz allein bist - das wird aber eher selten. Eigentlich ist es grundsätzlich eine gute Idee, ein netter Mensch zu sein und eine angenehme Persönlichkeit zu haben. Das macht das Leben in der Regel einfacher und schöner. Auch für das Umfeld.
@@KarriereFunk Kompetent, zuverlässig und fleißig allein reicht nicht… hm ok… Dazu muss man den persönlichen Enertainer aller auch Angestellten kostenlos mimen. Wenn man das nicht möchte, sondern seine Arbeit macht aber dabei nicht unhöflich sonder normal und umgänglich ist, reicht es nicht! Und dann ist man automatisch nicht nett?
ich finde es schade das Hobbys so bewertet werden als wären sie auch wieder mit Höchstleistungen eistung verbunden. Hobbys sollten beim Personaler eher als kleiner Eindruck auch über den Privatmenschen dienen, das Profil etwas verdichten oder auch als Möglichkeit um ein Gespräch aufzulockern. Ein Hobby sollte ausschliesslich Freude am ausüben bringen und nichts mit Leistung zu tun haben. Das sich übers Hobby profiliert wird finde ich eher unsymphatisch und schwierig. Sollte ich den Eindruck bekommen ein Personaler legt darauf gesteigerten Wert bin ich sofort raus.
Ich gebe Dir recht - Hobbies sind kein Wettbewerb. Und sie sagen etwas über dich auch aus. Diese Aussage kann für dich sprechen oder auch nicht. Darum geht es.
Ich war mehr als 10 Jahren im Rettungsschwimmen. Mittlerweile schwimme ich nur noch für mich selbst, da der Verein nur für bis 18 Jährige ist. Wie könnte ich das gut verkaufen? Rettungsschwimmen ist in meinen Augen ein cooles Hobby und klingt gut im Lebenslauf. Ein anderes Hobby von mir ist Häkeln. Aber ich weiss nicht wie gut das ankommen würde😅
Mega Hobbys hast du! Vor allem Rettungsschwimmen kannst du gut verkaufen im Lebenslauf (Teamarbeit, Verantwortung). Schreibe es einfach zu deinen Hobbys dazu und wenn du näheres dazu gefragt wirst, erzählst du, dass du über 10 Jahre im Verein warst (evtl. ein Abzeichen hast?) und Schwimmen jetzt weiterhin dein Hobby ist. Aber auch häkeln kannst du gut verkaufen (Kreativität, Geduld). Ich hoffe damit konnte ich dir helfen :)
Ich habe seit neuem auch eine Skool Community welche einen grossen Mehrwert im Bereich Bewerbungen/Jobsuche liefert, diese ist nur begrenzte Zeit gratis verfügbar! Trete hier bei: www.skool.com/karrierefunk-9035/about
Ich habe das Video gleich zu Beginn gestoppt, ich würde wenn ich ein Personaler oder Geschäftsleiter wäre, nie und nimmer ein Hobbyfußballer einstellen, never ever.
Währen folgende Hobbys gut für den Lebenslauf oder kann man mit diesen Hobbys ziemlich schnell ins Fettnäpfchen tretten, obwohl man sie ausübt? : Sich über Geschichte Informieren Sprachen lernen z.b. Spanisch und Japanisch
‼Du bist unzufrieden mit deinem Job oder findest einfach keinen passenden?
🚀Dann wird es Zeit für einen Karriere-Neustart!
Klicke hier um zu erfahren, wie du in kürzester Zeit einen Job mit mehr Erfüllung, Wertschätzung und Gehalt findest 👉 karrierefunk.de/karriereneustart2
Warum bekomme ich auch hier das Gefühl vermittelt, dass es auf der Suche nach einer Arbeitsstelle wichtig ist einen Personaler in seinem langweiligen Arbeitsleben zu bespassen.
Aha: Einerseits soll man zwingend vortäuschen, Hobbys zu haben - andererseits soll es dann aber auch "der Wahrheit entsprechen". Alleine hier liegt schon ein derartiger Fallstrick, dass ich mich wirklich frage, ob sich das Verfassen einer Bewerbung (oder sogar mehrerer) überhaupt noch lohnt! Einerseits soll ich die Wahrheit schreiben, andererseits aber auch lügen, um nicht zu langweilig zu wirken. Seien wir doch mal ehrlich, wie sieht denn ein üblicher Alltag aus, sofern man weder Freundin/Frau noch Kinder hat, die im Haushalt helfen können? Ganz genau:
- Frühstück
- Weg zur Arbeit
- Arbeit
- Weg nach Hause
- falls zeitlich überhaupt noch möglich, Haushalt (hier ist bereits nahezu Mitternacht)
- Schlafen
So sieht ein typischer Tag in einer Teilzeitbeschäftigung aus. Wo soll da Zeit für Hobbys herkommen? Bei Vollzeit ist es erst recht nicht möglich! Gut, zu lügen, dass ich in meiner Freizeit Freunde treffen würde, davon wird hier ja eh abgeraten. Ich hielt das bisher eher für einen Pluspunkt der Bewerber/innen, die das vorweisen können, da es für soziale Kompetenz steht. Daher dachte ich bisher auch, dass es für die Arbeits-, Ausbildungs- und Partnersuche notwendig sei, jemanden zu einer Freundschaft mit mir zu zwingen. Soll ich dann als Hobby angeben "Überlegen, wie ich jemanden zu einer Freundschaft mit mir zwingen könnte"? Klingt irgendwie blöd, finde ich!
Die Beraterin beim Arbeitsamt wollte mir auch nicht glauben, dass ich keinerlei Freunde oder Bekannte habe. Meine Aussage entspricht aber zu 100% der Wahrheit, ein Freundes- oder Bekanntenkreis außerhalb der familiären Verwandtschaft (Eltern, Geschwister, Tanten, Onkel, Cousins und Kusinen, Neffen) existiert in meinem Leben nicht. Ich kenne tatsächlich, abgesehen von berufsbedingten Zwangskontakten und Ärzten/-innen bzw. Unterstützer/-inne/-n niemanden. Warum wirkt das unglaubwürdig? Schließlich wurde ich ja nicht mit einem Freundeskreis geboren!
In vielen Stellenanzeigen wird aber explizit "soziale Kompetenz" und/oder "Teamfähigkeit" gefordert, die in meinem Fall natürlich nicht vorliegt, weshalb ich mich auf diese Stellen auch nicht bewerbe, sofern ich nicht dazu verpflichtet werde.
Statt "Hobbys" habe ich die Überschrift "Interessen" gewählt. Ob ich selbst das so entschieden habe oder mein Bewerbungsberater, weiß ich nicht mehr. Ich finde "Interessen" eine bessere Überschrift, gerade weil "Hobbys" suggeriert, dass man im Alltag diesen Interessen tatsächlich nachgehen könnte und würde, was natürlich nicht geht. Angegeben habe ich dort: "Radtouren, Musik hören, Musizieren, Numismatik" Passt das soweit? "Musik hören" gehört natürlich so zu den Standarddingen, von denen abgeraten wird, sie anzugeben. Aber in Verbindung mit "Musizieren", das z. T. auch das Nachspielen der gehörten Stücke umfasst, finde ich es wiederum passend und wäre es seltsam, das wegzulassen.
Mein damaliger Bewerbungstrainer hatte hier nichts zu meckern. Meiner Erinnerung nach wurde ich in den bisherigen Bewerbungsgesprächen auch höchstens einmal darauf angesprochen, was "Numismatik" sei. (Hier sind wir vll. beim Punkt, dass die Angaben der Wahrheit in etwa entsprechen sollten: Unabhängig davon, wie intensiv ich das jetzt tatsächlich ausübe oder nicht, stünde man blöd da, wenn hierzu eine Frage käme und man das dann nicht wüsste. Denn dann würde klar, dass jemand nur klugscheißen will. Numismatik entspricht aber meinen tatsächlichen Interessen und so kann ich natürlich auch erklären, um was für ein Hobby es sich hier handelt)
[Edit: Buchstabe s aus dem Wort "Onkels" entfernt; der Plural von "Onkel" ist im Deutschen ohne s; korrigiert]
Interessen finde ich auch ok.
Viele Menschen finden nehmen der Arbeit noch viel Zeit für anderes.
Im Schnitt sind "wir" jeden Tag 4 Stunden vor dem TV oder anderen Medien. Da ist oft noch Potenzial.
„Zu viele Hobbys: nicht gut. Keine Hobbys: auch nicht gut.“ Spannend, ich habe mal gehört, dass man seine Hobbys nur angeben soll, wenn sie unmittelbar mit der Stelle zutun haben und sie ansonsten lieber ganz auslassen soll. Ich finde Hobbys im CV allerdings gut, da sie ja auch etwas über die Persönlichkeit aussagen können.
Ja - das finde ich auch.
Musikproduktion: Ich musste mir von Grund auf die Thematik und Programme alleine selbst beibringen. Die Arbeit mit anderen Künstlern erfordert außerdem, dass du klar ihre Stärken erkennst und auf diese eingehst, damit das Endprodukt stimmt.
Krafttraining/HIIT: Erfodert Disziplin, Willenskraft und ein Auge auf die lange Frist. Die Erfolge kommen zwar sehr langsam, aber dafür sicher.
Escape Rooms: Man muss in Stresssituationen im Team arbeiten und im Chaos nicht nur "outside the box" denken können, sondern auch winen kühlen Kopf bewahren, um die richtigen Lösungen zu finden.
Ich glaube mit diesen Hobbys bin ich ganz gut aufgestellt
Ja - Escape Rooms würde ich weglassen. Es kann etwas nerdig wirken.
Sollte ich im Lebenslauf erwähnen, dass ich in Magic: The Gathering seit Jahren aktiv bin und regelmäßig in der Top 15 der Welt auftauche? Ich denke mir auf der einen Seite, dass das Kartenspiel nicht sehr bekannt ist, aber auf der anderen Seite ist es prinzipiell beeindruckend in einem schach- und pokerähnlichen Spiel einer der besten Spieler von ca. 20 Mio aktiven Spielern zu sein.
Bin zu Bezug Gaming auch irgendwie unsicher, ob ich sie erwähnen sollte oder nicht. In den meisten Artikeln steht, man solle sie erwähnen. Weil zum einen das Interesse an einer Person steigt und auch daraus z. B. logisches/analytisches Denken zum Vorschein deuten kann oder, dass der Bewerber kommunikativ und teamfähig ist, wenn er z. B. Online Spiele spielt, wie MOBA oder MMORPG.
Ich habe als Hobby zum Beispiel Bushcrafting(survival). Sollte ich sowas in die Bewerbung schreiben.
Eins von meinen Hobbys ist es, Rätselaufgaben zu lösen. Damit meine ich nicht nur Kreuzwort-Rätsel, sondern auch solche, die in die Richtung gehen "Was geht morgens auf 4 , mittags auf 2 und abends auf 3 Beinen?" oder "Du bist mein Sohn, aber ich bin nicht Deine Mutter; wer bin ich?" - und natürlich auch Knobelaufgaben, die schwieriger sind als die beiden hier genannten Beispiele. Käme es gut an, wenn ich in meiner Bewerbung 'Rätselraten' als Hobby angebe? Oder könnte das u.U. seltsam, albern, kindisch o.ä. rüberkommen? Ich bewerbe mich i.d.R. auf Stellen im Bereich Sekretariat, Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungsmanagement.
Interessantes Hobby! Das Lösen von Rätseln kann tatsächlich einige wichtige Fähigkeiten unterstreichen, die in Berufen wie Sekretariat, Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement nützlich sind. Dazu gehören logisches Denken, Problemlösungsfähigkeiten und Kreativität.
In deiner Bewerbung könntest du es als Hobby angeben, aber ich würde empfehlen, es in einen beruflichen Kontext zu setzen. Erkläre kurz, wie dieses Hobby deine Fähigkeiten zur Problemlösung und kreatives Denken stärkt, welche in deinem angestrebten Berufsfeld relevant sind. Das zeigt, dass du nicht nur ein interessantes Hobby hast, sondern dass du auch die Fähigkeiten und Qualitäten besitzt, die in deinem Beruf wichtig sind.
Es ist jedoch wichtig, den Ton und die Kultur des Unternehmens zu berücksichtigen. In einer konservativen oder sehr formellen Branche könnte es besser sein, dieses Hobby nicht hervorzuheben oder es nur in einem informelleren Kontext, wie zum Beispiel einem Vorstellungsgespräch, zu erwähnen, wenn du danach gefragt wirst.
Zusammenfassend: Ja, es kann positiv sein, 'Rätselraten' in deiner Bewerbung zu erwähnen, solange du es richtig kontextualisierst und sicherstellst, dass es zu dem Unternehmen und der Position passt, auf die du dich bewirbst.
Wäre Boxen ein gutes Hobby? Für Boxen braucht man ja Ausdauerfähigkeit, sowie Disziplin. Oder würd das erwähnen von Boxen mich durch Vorurteile eher benachteiligen?
Ich finde Boxen klasse.
Kann nat. sein, dass jemand das anders sieht.
Aber du willst ja später auch boxen - vielleicht macht es da Sinn einen Job zu haben, wo man Boxen gut findet.
Ist mein Hobby - das Paramotorfliegen - ein geeignetes um es aufzulisten? Ich habe dafür die Sport-Piloten-Lizenz. Oder kann man das als zu riskant einstufen? Ich bin etwas überfordert und kann mir die Frage nicht selbst beantworten. Viele Grüße & Danke für eine eventuelle Antwort! 🙂
Schwierig...Würde eher nur deine Sport-Piloten-Lizenz nennen. Paramotorfliegen klingt schon riskanter. 😅 Aber klasse Hobby!
@@KarriereFunk Ich habe den beworbenen Job bekommen und mein Hobby genau so angegeben - Im Vorstellungsgespräch wurde ich tatsächlich darauf angesprochen und es war insgesamt sehr sehr positiv. Vielen Dank für die vielen wertvollen Tipps!!! Im Januar geht's an neuer (internen) Stelle weiter 🤩
Das ist ja abenteuerlich, wie Sie sich hier vorstellen.
Was haben meine Hobbys und mein Privatleben mit der Arbeit zu tun? Warum steht das im Zusammenhang? Ich kapiere den Sinn nicht…?!
Das liegt daran, das die meisten Unternehmen keinen Roboter einstellen wollen, sondern einen Menschen mit Persönlichkeit. Jemanden, der ins Team passt und mit dem man gerne zusammenarbeitet. Und Hobbies können einen Aspekt dieser Persönlichkeit erhellen.
@@KarriereFunk Ah ok, aber kein Mensch ist ein Roboter sondern ein Mensch?! Und der Sinn ist mir immer noch nicht klar, warum man persönlich ins Team passen und die Leute bespassen muss. Man ist doch immer noch wegen der Arbeit da und es geht um Geld. Das ist doch kein Freizeitclub/heim wo man Freunde sucht.
Man muss also 2 Sachen erfüllen, gute Arbeit und noch mit Persönlichkeit überzeugen. Was ist das für eine komische Arbeitswelt.
Hobbys sollen nicht langweilig aber dann nicht zu ausgefallen sein, noch Ansprüche welche ich haben darf. Normal finde ich das nicht.
Meine Hobby sind jedenfalls meine privat Sache und die gebe ich nicht an.
"Man muss also 2 Sachen erfüllen, gute Arbeit und noch mit Persönlichkeit überzeugen." Ja - genau so ist das in den allermeisten Fällen.
Es sei denn du suchst dir einen Job, wo du ganz allein bist - das wird aber eher selten.
Eigentlich ist es grundsätzlich eine gute Idee, ein netter Mensch zu sein und eine angenehme Persönlichkeit zu haben. Das macht das Leben in der Regel einfacher und schöner. Auch für das Umfeld.
@@KarriereFunk Kompetent, zuverlässig und fleißig allein reicht nicht… hm ok…
Dazu muss man den persönlichen Enertainer aller auch Angestellten kostenlos mimen. Wenn man das nicht möchte, sondern seine Arbeit macht aber dabei nicht unhöflich sonder normal und umgänglich ist, reicht es nicht! Und dann ist man automatisch nicht nett?
Normal und umgänglich hört sich schonmal gut an, finde ich.
Tennis gut als Hobby im Lebenslauf? Umgang mit niederlagen wie erwähnt usw.?
Was meinst du genau mit Deiner Frage?
ich finde es schade das Hobbys so bewertet werden als wären sie auch wieder mit Höchstleistungen eistung verbunden. Hobbys sollten beim Personaler eher als kleiner Eindruck auch über den Privatmenschen dienen, das Profil etwas verdichten oder auch als Möglichkeit um ein Gespräch aufzulockern. Ein Hobby sollte ausschliesslich Freude am ausüben bringen und nichts mit Leistung zu tun haben. Das sich übers Hobby profiliert wird finde ich eher unsymphatisch und schwierig. Sollte ich den Eindruck bekommen ein Personaler legt darauf gesteigerten Wert bin ich sofort raus.
Ich gebe Dir recht - Hobbies sind kein Wettbewerb. Und sie sagen etwas über dich auch aus. Diese Aussage kann für dich sprechen oder auch nicht. Darum geht es.
Ich war mehr als 10 Jahren im Rettungsschwimmen. Mittlerweile schwimme ich nur noch für mich selbst, da der Verein nur für bis 18 Jährige ist. Wie könnte ich das gut verkaufen? Rettungsschwimmen ist in meinen Augen ein cooles Hobby und klingt gut im Lebenslauf. Ein anderes Hobby von mir ist Häkeln. Aber ich weiss nicht wie gut das ankommen würde😅
Mega Hobbys hast du!
Vor allem Rettungsschwimmen kannst du gut verkaufen im Lebenslauf (Teamarbeit, Verantwortung). Schreibe es einfach zu deinen Hobbys dazu und wenn du näheres dazu gefragt wirst, erzählst du, dass du über 10 Jahre im Verein warst (evtl. ein Abzeichen hast?) und Schwimmen jetzt weiterhin dein Hobby ist. Aber auch häkeln kannst du gut verkaufen (Kreativität, Geduld).
Ich hoffe damit konnte ich dir helfen :)
Ich spiele schon seit der 3. Klasse gerne Trompete. Da gibt es sicherlich keine Bedenken oder?
Nein - solange du es nicht bei der Arbeit machst (-;
Ausser du bist in einer Band..
Wie sieht es mit Skitouren und Fischen aus?
Stichwort: Ausdauer, Zielstrebigkeit bzw. Geduld
Wäre ich eher vorsichtig. Skitouren kann sich wie Radtouren anhören und Fischen sehr passiv (auch wenn es nicht so ist - habe selber viel geangelt).
Ich habe seit neuem auch eine Skool Community welche einen grossen Mehrwert im Bereich Bewerbungen/Jobsuche liefert, diese ist nur begrenzte Zeit gratis verfügbar! Trete hier bei: www.skool.com/karrierefunk-9035/about
keine 0 815 hobbys ... Fußball Schach^^. Ich geb als hobby gerne Freiwillige Feuerwehr und Kassier bei einem Verein und angeln an.
5:57 ist leider quatsch, ein guter zocker ist kein guter spieleentwickler.
Aber ein guter Tester!
Ich habe das Video gleich zu Beginn gestoppt, ich würde wenn ich ein Personaler oder Geschäftsleiter wäre, nie und nimmer ein Hobbyfußballer einstellen, never ever.
Ja - das kann ich verstehen. So eine Entscheidung würde ich aber nie nur von einem Faktor abhängig machen.
Währen folgende Hobbys gut für den Lebenslauf oder kann man mit diesen Hobbys ziemlich schnell ins Fettnäpfchen tretten, obwohl man sie ausübt? :
Sich über Geschichte Informieren
Sprachen lernen z.b. Spanisch und Japanisch
Finde ich gut. Du solltest auf Nachfrage nat. sagen können, was/ wie du das genau machst