Ein Gespräch auf höchstem Niveau mit den Erfahrungen zweier Profis in Sachen E-Mobilität. Das ist mehr Wert als alle sogenannten Autotests, die hier so im Netz grassieren. So macht RUclips Spaß und fördert wirklich unser Anliegen. Dafür vielen Dank. Ich warte gespannt auf weitere tolle Filme. Vielen Dank auch an den Gesprächspartner. Gruß aus Hamburg, Gernot
Ich schließe mich Gernot vollumfänglich an. Hab selten so ein interessantes Gespräch mithören dürfen. Fahre selbst den Ioniq erst 5300km und freue mich über diese positive Langzeiterfahrung.
LeBaron Es ist wirklich und ohne Übertreibung so, daß ich in der kurzen Zeit, in der es diesen Kanal gibt, mehr über meinen BMW i3 gelernt habe als in der Zeit vorher. Alles Informationen, die selbst mein Autoverkäufer mir nicht geben konnte. Nun Du mit Deinem Ioniq, ist das nicht klasse. Viel Spaß weiterhin mit Deinem Auto und Gruß aus Hamburg, Gernot
WOOOOOOOOOW ! Ich habe mir gerade Euer Video angesehen. Absolut spitze : beide Hände hoch 10 Finger - mehr gibt es nicht -außer bei TESLA - aber das ist eine andere Liga. Ich war im September 2019 mit der WAVE von Louis Palmer - Sonnenscheintour unterwegs von : Dortmund nach Erlangen : 1600 km rein elektrisch. Ich hatte das Glück tägl. als Beifahrer ein E- Auto zu fahren oder als Beifahrer . Ich kann bestättigen alle E - Autos ,die zur Zeit auf dem Markt sind , die habe ich gefahren . Angefangen 2012 ein Mitsubishi IMEV - über BMW i3 - VW Golf e - KIA Soul - Nissan Leaf , sowie TESLA Model S - oder Model3. Hyundai Ionic Electro durfte ich einen Tag fahren. Der Besitzer wollte auf der Fahrt nach Isny im Allgäu - einen Abstecher nach Landsberg am Lech einlegen zum Laden bei einem der größten Händler für E - Fahrzeuge in Germany . Dort traf er einen Bekannten , der gerade sein Auto nach der Inspektion ( 45000km ) abholen wollte , auf Anfrage wie hoch die Kosten sind, bekam er die Antwort 58.- Euro ! Ich war erstaunt , da ich vor 2Jahren meinen - VW Golf Kombi verkauft habe - und vorher noch eine Inspektion durchgeführt hatte. Kosten mehr als 450.- Euro !!!!!!! Da begann es in meinem Kopf zu rotieren - ich fuhr seit ca. 2 Jahren einen Peugeot iON - nur im Winter , da war die Reichweite bescheiden ca. 80 kilometer. Auf Anfrage nach gebrauchten E - Farzeuge zeigte mir Herr Sangl ca. 8 E -Fahrzeuge , ich war begeistert - so eine Auswahl hatte ich bei keinem Hänler gesehen. Ich entschied mich für einen Hyundai Style - Herr Sangl hat mein Peugeot iON in Zahlung genommen - nun bin ich stolzer Besitzer eines E - Autos - für Menschen mit bescheidenem Geldbeutel - deren Traum ein TESLA ist - preislich noch nicht verwirklicht werden kann. Mit sonnigen und elektrischen Grüßen aus de Palz Robert Kuntz
Ja Respekt dafür, aber wenn ich die Säule jetzt nicht in Sichtweite hätte, wäre mir das zu blöd wenn meine Wohnung bspw nochmal 500 Meter von der nächsten Säule entfernt wäre
ja gut, mit Ladesäule direkt vor der Tür... Ich wohne in einer größeren Stadt und in meinem Stadtteil gibt es EINE Säule mit zwei Plätzen. Für mich absolut nicht sinnvoll. Nachher steht da einer dran und mein Auto ist leer... Solange unsere Regierung nicht aus dem Arsch kommt, fahre ich erstmal weiter meinen 14 Jahre alten Benziner. Es gibt auch noch keinen wirklichen Ersatz für einen Touran. Das einzige ist der ENV200 aber sind wir ehrlich, das Ding is pottenhässlich.
Wow was 'ne sympathische Person! =D Und solch ein gutes Interview dazu. Schade dass der Kanal noch nicht so bekannt zu sein scheint. Ich habe ihn gerade erst entdeckt, obwohl ich mich schon länger mit dem Thema befasse.
Danke auch von mir! :) Ich habe mich die letzten Monate sogar schon etwas zurückgehalten. Sonst wären da noch deutlich andere Werte zustande gekommen. Aber wenn man Dienstag von Regensburg nach Bonn fährt, Mittwoch wieder zurück, Donnerstag nach Wien und zurück, Freitag in den Norden Deutschlands und Montag wieder zurück (so sah meine Woche um Ostern aus), dann sind 45.000 km in einem Jahr wirklich kein Kunststück. Im Mai war ich in den Niederlanden, im August in Italien und im November in Norwegen ...
Dass geht doch aber mit einem Verbrenner auch! Also das Argument ist doch wirklich Unsinn! DIe Leute tun ja immer so als würden unter jeder Motorhaube ein Verbrenner mit nem bollernden V8 sitzen! Der Tenor bis jetzt scheint doch eher zu sein das es wesentlich unentspannter ist mit einem E-Auto weil du überall die innerliche Anspannung hast ob die Säule oder die Karte denn überhaupt funktioniert!! Mag ja sein das die Fahrgeräusche geringer sind, aber SO viel stressfreier scheint mir das alles nicht zu sein.
uwet1 - gewiss geht das auch mit Verbrenner. Die habe ich gar nicht ausgeschlossen. Wir haben selbst noch einen, der Erdgas verbrennt. ;-) Alles gut! Nur mit E-Antrieb wird das Fahren noch entspannter. Gewiss, das Laden ist auch für uns ggf. eine kleine Herausforderung, wenn eine Säule nicht frei ist bzw. nicht funzt. Doch ansonsten ist das Ladenetz oft besser als der Ruf Stand April 2018. Ich staune mittlerweile, wie viele Ladesäulen nich vermutlich nicht nutzen werde, die mir bei Goingelectric & Co angezeigt werden.
Ich freue mich jedes Mal auf Deine Beiträge auf RUclips. Informativ, kritisch, aktuelle und interessante Themen. Das Interview hat mir gut gefallen, weiter so.
Sehr gutes Video Interview. Ich bin zwar erst 3500km mit dem Ioniq Electric gefahren, kann aber die Aussagen absolut bestätigen. Ich bin von einem Ford Focus ST Turnier auf den Ioniq umgestiegen und total begeistert. Ich muss jedesmal grinsen wenn ich mit dem Ioniq fahre. Keine Vibrationen, keine durchdrehenden Räder, keine Zugkraft Unterbrechung aber trotzdem einen starken Antritt beim Überholen. Wenn ich den Ioniq wie den Focus ST fahre kann ich genauso gut überholen. Gefühlt geht es sogar schneller weil ich keine Gänge finden bzw wechseln muss. Ab 120km/h geht dem Ioniq natürlich der Saft aus aber für Landstraße absolut ebenbürtig. Ich werde dem Ioniq fahren bis er auseinander fällt. Mal sehen ob der Akku wirklich 1500 Zyklen macht, das wären dann 300.000km und dann sollte er noch mindestens 80% Kapazität haben. Als Pendlerfahrzeug ein Hammer und sogar tauglich für Langstrecke. Wenn mir einer mal gesagt hätte dass ich über 30.000€ für einen Hyundai ausgeben soll hätte ich ihn wahrscheinlich für unzurechnungsfähig erklärt. Als ich das Auto gekauft habe hat mich meine Frau für unzurechnungsfähig erklärt. Mittlerweile will sie auch ständig fahren. Der Ioniq überzeugt einfach!
Toni Brucker Hallo Toni, mit meiner Frau war es ähnlich. Die konnte sich nicht vorstellen was ich da mache. Vom 530i umsteigen auf i3? Ich habe ihr gesagt „Du wirst mich dafür lieben!“ Was soll ich Dir sagen, sie tut es! 😄 Gruß aus Hamburg, Gernot
Ich habe auf meiner "mögliche Pendel Fahrzeuge" Liste u.a. auch den Ioniq und Ford Focus stehen. Wie ist denn der tatsächliche Realverbrauch beim Focus, ohne mich in Richtung Ioniq beeinflussen zu wollen (denn wer bei Dir gewonnen hat ist klar :-) Man liest immer so viel unterschiedliches...das kann doch nicht am Fahrverhalten liegen. Wer rasen will holt sich doch andere Autos...wer sparsam fahren will verhält sich auch so. Da muss es doch passende vergleichswerte geben, ausser spritmonitor.
Sowas gutes hab ich schon lange nicht gesehen ! Eine absolute Spitze ! Die Erfahrung ist sehr, sehr wichtig bei solchen Videos. Ich fahre meinen Hyundai iXi (Baugleich mit Tucson) sei Fünf Jahren. Es fährt, wie ne Schweizer Uhr ! Aber ...DIESEL ! In Krefeld haben wir nich keine Umweltzonen und gesperrte Straßen, aber man muss dran denken. Ich mache PRIVAT ca.50000 km im Jahr. Meine Frau jeden Tag zum Klinikum in Centrum Krefeld und Besuch bei meinen Enkel, Kinder, wo zwei mit Familien (also Enkel!) wohnen in oder in der Nähe von Berlin. Urlaub machen wir öfters an der Ostsee und zwar auf Rügen. Auch Entfernung. Die restliche Teile der Familie leben in Schlesien oder auch in Krefeld. Strom krieg ich demnächst von EON und ich parke in der Tiefgarage, also mit einer Ladestation. Alles spricht für E-Wagen ! Und meine Überzeugung ! In jedem Fall, weiter so. Ich bin schon ein Abonnent !
Vielen Dank 😊 Informatives ehrliches Video, es wird alles angesprochen auch negatives das finde ich toll. Das Thema Ladeinfrastruktur sehe ich genau so (leider) mal gucken ob wir das in den nächsten 5 Jahren schaffen 😳 lg Jörg
Angenehmes, informatives Video. Auch die Reviews zu den anderen E-Fahrzeugen scheinen mir neutral und wesentlich informativer als alles andere bisher gesehene zu E-Autos. So informiere ich mich gerne über mein zukünftiges Auto.
Super Video von zwei E Profis, und bald gehöre ich auch dazu aber mit nem KIA SOUL EV (mitte Juni🤗🤗🤗)! Bis jetzt hatte ich Dich nur Abonniert aber nun habe ich das GLÖCKCHEN aktiviert 👍🏼👍🏼👍🏼Tolle Videos für die E Mobilität 👍🏼👍🏼👍🏼
Danke für deine nette Rückmeldung und viel Freude mit deinem Kia Soul EV. Tolles Auto, leider etwas unterschätzt in Deutschland. Du wirst Spaß haben! /geko
Tolles Interview. Nachdem ich in den letzten Tagen und Wochen einiges an längeren Strecken mit unserem Ioniq Elektro Style gefahren bin, kann ich das im Video gesagte über den Ioniq nur absolut bestätigen. Es ist zur Zeit das beste Gesamtpaket, was man für diesen Preis bekommen kann. Das Auto ist extrem ausgewogen und das ist glaube ich das besondere am Ioniq. Es ist nichts übertrieben wie z.B. beim Tesla. Die Motorleistung beim Ioniq ist so gewählt, dass sie gerade noch richtig Spaß macht, aber auch nicht übertrieben viel. Die Höchstgeschwindigkeit von 165km/h ist auf der Autobahn super, um auch mal im schnellen Verkehr noch überholen zu können. Dagegen ist der Ioniq dann so effizient und sparsam, dass man trotz des kleinen Akkus trotzdem annehmbare Reichweiten hin bekommt. Wenn man zügig fahren möchte, kann man leider wirklich nur kurze Etappen von 100km bis maximal 150km planen. Mit 120km hat man einen guten Kompromiss zwischen Verbrauch, Ladegeschwindigkeit und Puffer (den man bei der Ladeinfrastruktur in Deutschland immer noch einplanen sollte). Wie im Video gesagt, hat man nicht viel Spielraum, um das variieren zu können. Mir tun die kurzen Etappen und recht häufigen Pausen aber als Fahrer sehr gut. Ich hatte z.B. früher immer Probleme bei längeren Fahrten, dass ich Nachmittags sehr müde wurde und mich meist (als Nicht-Kaffee-Trinker) mit Kaffee wach gehalten habe. Mit dem Ioniq habe ich diese Probleme absolut nicht mehr. Wie im Video von Toralf schon gesagt, ist man Topfit, wenn man am Ziel ankommt. Zu einem größeren Akku bzw. zum Kona: Für mich würde ein Umsteigen nur in Frage kommen, wenn mit einem größeren Akku gleichzeitig die Ladeleistung steigt (und die Ladeinfrastruktur entsprechend ausgebaut wird). Die Pausen von jetzt ca. 20-25 Minuten finde ich im Augenblick auch für die Familie optimal. Es reicht, um auf die Toilette zu gehen und die Kinder können kurz was essen. Dann kann man auch schon gleich wieder weiter fahren. Mit größerem Akku bei gleicher Ladeleistung würden sich die Pausen dann zu sehr ausdehnen. Man gewinnt so nur etwas mehr Flexibilität, ist aber nicht wirklich schneller unterwegs. Man erkauft sich längere Etappen einfach mit längeren Pausen. Deshalb werde ich den Ioniq wohl erst ersetzen, wenn mit einem größeren Akku auch eine höhere Ladeleistung verfügbar ist. Die Pausen sollten bei ca. 20-30 Minuten bleiben. Ansonsten: Weiter so Thoralf! Du hast mit Deinen Tests, Videos und Deinem Blog einen großen Anteil daran gehabt, daß ich jetzt Ioniq fahre. Und es ist das mit Abstand beste Auto, das ich jemals besessen habe (und da waren auch schon Exemplare von VW und Mercedes bei).
👍🏻Toller Beitrag, sehr gute Einschätzung der Situation auch in Deutschland! Wie stark die Politik und Automobilindustrie die E-Mobilität behindern zeigt der CCS Standard, wo, wie ich gehört habe, Autos mit max. 200 A laden können. Damit ist Ladung über 90 kWh nicht möglich. Und das soll ein, sogar DER, neuer Standard sein! Hab den Beitrag erst jetzt entdeckt, daher hier noch ein großes Dankeschön!
Super Interview, gibt also noch andere Menschen die im Elektroauto "wohnen", habe mit meinem Tesla jetzt in 13 Monaten 49000 km. Es gibt keine Ladeprobleme auf der Langstrecke planen muss ich aber manchmal schon wenn du in ein schwarzes Ladeloch fährst.
Super Video, extrem informativ, wirklich sehr gut gemacht! Jedoch ein kleiner Punkt zum Thema Reichweite im Diesel: Ich selber fahre nämlich leider NOCH einen auf meiner täglichen Pendelstrecke zum Job... BMW E46 Limousine, 320D, 2 Liter Hubraum und 136 PS, mit Tempomat 120km/h ist eine Reichweite von 1000km absolut kein Problem. Ab 1100 km wird es interessant, größte bis jetzt zurückgelegte Entfernung mit einer Tankfüllung (65Liter) 1265km und nein, ich bin nicht liegen geblieben. Dennoch, wenn mir mein Arbeitgeber erlauben würde hier an der Firma ein E-Auto zu laden, zur Not auch an der Schuko Dose, würde ich mir eins zulegen, doch leider wurde es mir verweigert.
Hat mir total gut gfallen das Interview. Beide sehr symphatisch. Ich fahre nun schon seit 9 Jahren Mini Cooper S und bin seit 7 Jahren Pendler. Jahresumsatz sind 25000 km. Derzeit hat der Mni 225 000 km runter. Ich fahre das Auto fast nur noch zum pendeln auf der AB und am Wohnort bin ich dann fast nur noch zu Fuß oder per Rad unterwegs. Tempo ist zwischen Tacho 110 und 120 und ich fahre die 500 km meist am Stück. Der Mini muss noch mind. bis 300 000 bis 350 000 km halten. Denn dann: Muss ein Elektroauto ran. Verbrenner möcht ich nicht mehr fahren. Wenn ich sehe, was der Ionicfahrer im Monat bei der doppelten Fahrleistung ausgibt ( 50 Euro ) und ich sehe das ich mit der halben Fahrleistung bei dem vierfachen bin, werde ich schon leicht neidisch :) Und was mich auch nerft sind die Wartungsintervalle, der Verschleiß der ganzen Teile, das Öl nachfüllen ( der Mini verbraucht mittlerweile gut 1/2 Liter Öl auf 1000 km ) Ich möchte das alles nicht mehr. Ich vermute mal, das es in 3 bis 5 Jahren E Autos gibt, die eine Strecke von 700 km schaffen und trotzdem für gut 40 000 Euro zu haben sind. Dann werde ich zuschlagen. Verbrenner geht gar nicht mehr..
Motorgeräusche sind bei meinem MB B 200 Blue Efficiency auch kein Thema. Bis 150 km/h (entsprechend 3000 U/min im sechsten Gang) hörst Du den Motor nicht, lediglich die Abroll- und Windgeräusche. Oberhalb von 70 km/h fahre ich alles im sechsten Gang. Für mich ist der größte Vorteil eines E-Autos der wirtschaftliche! Selbst bei deutlich höheren Anschaffungskosten hat er sich aufgrund geringerer Wartungskosten nach kurzer Zeit amortisiert - ab diesem Zeitpunkt sparst Du viel Geld!!!
Jörg E. Jürgensen die fehlenden Geräusche sind schon ein entspannender Faktor. Ich meinte allerdings, das im Video erwähnte bewußtere fahren und pausieren. Nicht ankommen um jeden Preis, sondern den Weg erleben... so fühle ich das wenigstens.
Das mit den Motorgeräuschen halte ich für ein Märchen. Mag sein, dass der Motor von deinem B 200 bei konstanter Geschwindigkeit bei mäßigen Geschwindigkeiten kaum "hörbar" ist. Er ist aber ständig wahrnehmbar durch die Vibrationen, die er erzeugt. Und dann gib mal bitte bei 110km/h vollgas um zu Beschleunigen. Dann schaltet er erst mal ein paar Gänge runter und dann heult der Motor auch wieder auf. Das alles hast Du bei einem E-Auto nicht. Es gibt kein Vibrieren durch den Motor und beim Beschleunigen passiert das komplett lautlos. Ich höre das Argument immer wieder, dass ab 80km/h eh die Wind- und Rollgeräusche dominieren und man den Motor dann eh nicht mehr hören würde. Das stimmt aber nicht. Zumindest bei den Fahrzeugen (Audi A6, VW Passat, MB B-Klasse), die ich in der letzten Zeit so gefahren bin, war das zu einem E-Auto kein Vergleich. Mag sein, dass das in der absoluten Oberklasse noch anders wird, da die erheblich besser gedämmt sind. Aber dann landen wir auch schon wieder in Preisregionen, die meist ein vielfaches vom Ioniq liegen. Außerdem werde ich mich an das lahme Gaspedalansprechen bei einem reinen Benziner oder Diesel wohl nich mehr richtig gewöhnen können.
Sorry, aber ich habe eine manuelle Gangschaltung. Da schaltet nix runter - und bei 110 km/h zieht er, dank 250 Nm sofort hoch bis 150 km/h - erst ab 160 km/h, bei 3.200 U/min wird der Motor hörbar. Bezüglich der besseren Dämmung bei der Oberklasse gebe ich Dir Recht, aber auch zu bedenken, dass man den E-Motor bei einfachen E-Autos ebenfalls deutlich hört! Das erinnert mich irgendwie an eine S- oder U-Bahn!
Top Video! Danke dafür! Bzgl. der Händlerauswahl würde ich aber ehrlich gesagt immer empfehlen erstmal zum nächsten Händler zu gehen. Wir haben bei unserem lokalen Händler 3 Wochen auf unseren IONIQ gewartet, beim Top Händler aus Landsberg wären es 3 - 4 Monate gewesen. Also es kann sich lohnen auch mal beim lokalen Händler anzufragen.
Die Aussage bei 23:30 - völlig richtig! Im Mutterland der Verbrennungsmotortechnologie kann man auch einfach nichts anderes erwarten als Blockadetaktik. Sehr unaufgeregtes und informatives Video. Danke!
Ich find's toll, dass es Leute gibt, die dieser Technik den Vorzug geben, allerdings wäre mir die Reichweite des Ioniq zu kurz. Ich fahre alle 6 Wochen einmal von Italien nach Deutschland und zurück, das sind 700km. Mit dem Ioniq wäre ich ja nur am Laden, da wäre mir der Zeitaufwand zu groß. Deshalb habe ich mir vor zwei Monaten einen Tesla Model X gekauft (natürlich drei Monate zuvor bestellt) und mit dem muss ich nur einmal tanken wenn ich von Passau nach Modena fahre. Oben am Brenner angekommen, dann fahre ich runter bis Modena nach hause. Zu hause angekommen bleiben mir dann noch 130 Restkilometer und das lässt mir Zeit, in den nächsten Tagen zum Laden nach Modena Sud zu fahren. Laden kostet mich gar nichts, denn ich habe kostenlose Nutzung der Supercharger gebucht. Die Supercharger in Italien sind sehr gut ausgebaut und ich muss, wenn ich zu hause bin einmal tanken und das reicht dann für mindestens zwei Wochen. Gut, der Tesla kostet um Einiges mehr, aber das war's mir Wert. In einem muss ich dem Herrn beipflichten, wer einmal elektrisch gefahren ist, der wechselt freiwillig nicht mehr. Ich jedenfalls werde mir auch nie mehr einen Verbrenner zulegen.
Der Ring der Wasserflasche 😂, wie lang habe ich gebraucht bis ich darauf gekommen bin! 😂 Ich fahre den Classic jetzt seit 2 Jahren und bin absolut zufrieden👍
Demnächst werden die E-Mobilisten von den Petrol-Heads noch verantwortlich gemacht für eine Einführung einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf der deutschen Autobahn. ;-)
Stimme ich voll zu! 130 bis 140 km/ h fahre ich seit ein paar Jahren zwischen NRW und Österreich/Südtirol. Vorher habe ich PS-potenz-Verstärker aus Bayern und Wolfsburg gefahren und auch ausgefahren sobald möglich, Da war ich mit 8 bis 10 Stunden, je nach Verkehr, Nacht und Tag und mindestens einmal Volltanken vor der Fahrt und einmal während der Fahrt dabei. Blutdruck bei über 100 und Bissspuren im Lenkrad. Nun fahre ich französisch bei geringen Tempo und einer Reisezeit zwischen 9 und 10,5 Stunden und einmal Volltanken vor der Fahrt und einmal für 25 € nachtanken vor dem Rückweg nach Hause. Und die Moral von der Geschichte, rasen lohnt sich nicht, weil ich und viele andere es jedes mal Beweisen.
Ich habe mein derzeitiges Auto noch nach der Devise "der muss mind. 200 km/h gehen" gekauft. Ergebnis: Auf der Langstrecke ist alles über 150 km/h unnötiger Energieverbrauch!!! Auf der Gesamtstrecke von ca. 600 km komm' ich nicht über einen Durchschnitt von 100 km/h, EGAL, ob ich zwischendurch 150 oder 200 km/h fahre. Gleite ich langsam, rutsche ich (fast) überall gut durch, fahre ich schnell, hänge ich bei der nächsten Verdichtung länger...
Schönes video, unsere Familie ist mit dem neuen Smart EV in 6 Monaten bereits 8500 km gefahren. Ist zwar nur ein "Stadtauto", wir fahren aber auch z.B. nach Düsseldorf (70km) und laden dort nach. Im Vergleich zum Verbrenner-Smart sind Welten dazwischen. Smart hat die richtige Entscheidung getroffen, die Verbrenner in absebahrer Zeit nicht mehr anzubieten. Aber auch bein EV gibt es durchaus Verbesserungspotential. Man ist halt doch nicht führend in der E-Mobilität. ;)
Daniel Weishaupt Hallo Daniel, ich habe vor, mir den C-Zero zu meinem I3 als Zweitwagen (Gebraucht) dazu zukaufen. Wie bist Du zufrieden und hast Du ein paar Tipps auf was ich beim Kauf besonders achten sollte? Ich wäre Dir sehr dankbar. Gruß Gernot
Hier meine Posts zum erreichten Kilometerstand bei Fb und google+: facebook.com/permalink.php?story_fbid=290570598141197&id=100015647767497 und plus.google.com/u/0/112450704128812298265/posts/8rcTictxZC4
Am wichtigsten ist es einen C-Zero/Ion mit den neueren Batterien zu kaufen, die deutlich länger halten. Fahrgestellnummer ist dann xxxxZKY... und nicht die alten mit xxxxZKZ...
@Gernot Dreher Hallo, ich bin sehr zufrieden. Seit ich mein Auto habe, bin ich halt viel gefahren (s. Link zu Posts), aber ich das hatte ich eigentlich auch nicht so geplant. Ich habe 2010 bzw. 2011 einen Mitsubishi I-MiEV bei einem regionalen Anbieter gefahren und kannte daher das Auto sehr gut. Auch die Zoe war eine Alternative und so lagen Peugeot iOn und Zoe bis 2015 in meinem Entscheidungsbereich. Kostengünstig für einen Pendler der etwa 60 Kilometer am Tag oder auch etwas mehr fahren kann. Als dann 2016 die Förderung im Raum stand und ich einen Ersatz für meinen Fiat 500C Automatik suchte entschied ich mich ursprünglich für den iOn mit Kaufakku! Leider war die passende Händlersuche etwas schwierig, da die mir bekannten Händler nicht so sehr wollten und ich mich daher kurzer Hand für den Citroen entschied. Doch auch hier war es nicht ganz leicht mit den Händlern ein "korrektes" Angebot für mich und die BAFA zu bekommen. Letzten Endes konnte ich jedoch über einen regional Werkstattbetrieb meine Bestellung doch noch hinkriegen. Ich musste zwar sehr lange Warten aber es hatte sich im Frühjahr 2016 dann endlich gelohnt. Schon nach mehreren Wochen konnte ich zwar etwas regionale Erfahrung sammeln und musste kurzfristig zum über 500 Kilometer entfernten Hannover fahren! Aber nach knapp 1000 Kilometern, die man immer mit dem kleinen Akku mit Sicherheit fahren muss (hier mache ich auch noch einen Post vom letzten Dienstag!) bin ich gut und sicher angekommen. Es ist halt doch ein City-Flitzer! Von der Bedienung und Preisleistungsverhältnis war ich auch immer sehr zu frieden. Technisch hat mich der Wagen mal von den Reifen und den doofen Sensoren eigentlich auch nie enttäuscht. Laufende Kosten waren nur mal die erste Wartung (s. Post zur Wartung) und halt Energie. Da wir aber auch immer mehr Kaufland und Lidl Stationen bekommen, ist auch das kein großes Thema. Allgemein lade ich noch an der Schuko zuhause oder auch mal bei uns im Betrieb. Ich habe ebenso beim Laden keine Probleme gehabt, wenn der Akku natürlich nicht zu warm oder kalt war. Ich denke durch den doch höheren Bedarf werde ich mir sicherlich ab dem kommenden Jahr auch wieder ein neues (E-)Auto anschaffen, das dann einen größeren Aktionsradius und Platz im Innenraum hat. Nur fällt es mir aktuell echt schwer den passenden Ersatz hier zu finden, denn (auch Citroen selbst) alle Hersteller mit der immer größeren Ausstattung und den teilweise Akkugrößen fast nicht mehr unter 20000 Euro mit DC-System, 4-5 Sitzplätzen und Kaufakku zu finden sind. Fazit: Statt Fortwo als Zweitwagen und im Pendel-Betrieb eine gute Wahl. Ich versuche in der Zukunft aber mal selbst auch Infos zu einem gebrauchten C-Zero zubekommen und würde das auch gerne in FB oder Google+ posten.
@ Pudd___ Ja, da versuche ich, wie schon gesagt, auch mal eine Info zu posten. Waren da denn qualitative Unterschiede? Also ich merke ja noch gar nichts!
skollei ich habe aufgrund der positiven Berichterstattung auf RUclips seit einer Woche einen neuen Ioniq. Das elektrische Fahren macht schon Spaß, aber der Abstieg von der Höhe meines Grand Pic in die Niederungen des Hyundai sind schon gewöhnungsbedürftig. Mit fast 67 ist man ja auch nicht mehr der jüngste. Auch ich bin Laternenparker, obwohl ich ich Mieter einer Garage. Aber die ist eben ca. 15 min. entfernt. Eine große Entscheidungshilfe war auch die Nähe einer 50-kW-Ladesäule in der Nähe (5 min zu Fuß). Ich hoffe, dass ich nach einer mehr oder weniger langen Eingewöhnungsphase mit dem Auto zurecht kommen werde, auch der hervorragenden Videos von vielen E-Auto-Enthusiasten hier im Netz. Stellvertretend für viele seien Electric-Dave, Der Blauzahn, Autohaus Sangl, NextMove u. v. a. m. Herzlichen Dank an alle.
Ich bin begeisterter Ioniq EV Besitzer, aber. Unsere Stadtwerke hatten mehrere kostenlose Ladestation aufgestellt mit dem Ergebnis, dass sie ihre eigenen EVs dort parken, damit niemand strom klauen kann und es ein echtes Wunder war "mal" dort laden zu können. Ich habe keine Probleme damit 29cent für eine kWh zu bezahlen, falls das normale Benutzung ermöglicht.
sehr gutes Video - fundiertes wissen und alle fragen die ich noch zum ioniq hatte wurden beantwortet, aber eine Sache seht ihr etwas falsch, nämlich die reichweite des diesel: ich fahre einen bmw 320d von 2010 - 1100km reichweite (bei sparsamer fahrweise) ... aber selbst bei normaler fahrweise problemlos 1000km reichweite , kein bullshit kein mythos kein hexenwerk.... und ich fahre jedes mal 1000km zwischen den tankstopps
Max 3h / 300km am Stück fahren geht schon, länger am Stück will ich mir aber auch nicht wirklich antun. Bei nur 100km wäre mir die Gesamtreisedauer zu lang.
1000km sind mit einem Diesel durchaus möglich auch ohne zu schleichen (110 km/h). Ich habe viele Jahre einen Diesel gefahren und habe damit entspanntes Reisen „gelernt“. Somit viel es mir in Punkto Fahrverhalten nicht schwer auf ein Elektrofahrzeug umzusteigen. Ohne eine funktionierende Ladeinfrastruktur ist es in Deutschland wirklich schwer als Laternenparker ein EV zu nutzen. Ich habe inzwischen die Hoffnung aufgegeben zuhause laden zu können. Ohne Supercharger und im Notfall beim Arbeitgeber mit 11kW CEE laden zu können wäre das Pendeln mehr als ein Abenteuer ! Um auch bei meinen Kollegen keine Diskussion aufkommen zu lassen vermeide ich das Laden beim AG möglichst. Von Pontius zu Pilatus laufen zu müssen, um eine Ladesäule nach Wunsch an meinem Wohnort zu erhalten fehlt mir die Zeit, zumal ich nicht wüsste an wen ich mich genau wenden müsste. Auch das Laternenladen wird nicht angeboten bzw. die Vorschriften dafür angepasst. Norwegen macht es möglich - so eine Lösung würde ich in Deutschland sehr begrüssen. Gemeinden haben offenbar auch kein Interesse ihre Schadstoffbelastung reduzieren zu wollen indem die Ladeinfrastruktur verbessert würde. Auch wenn reservierter Parkraum für EV direkt vor der eigenen Wohnung bereit gestellt würde, um direkt vor der eigenen Wohnung Laden zu können würde die Elektromobilität attraktiver machen ohne hohe Kosten zu verursachen. Anwohnerparken z. B. bevorzugt für E-Fahrzeuge. Bis auf die Kosten für Beschilderung und Markierung eine denkbar preisgünstige Lösung. Weiter so mit deinen sehr informativen Videos👍
Danke für das informative Gespräch. Da sind wohl zwei Insider zusammengekommen. Hier habt Ihr den ersten Eindruck von Kona EV - ganz frisch aus dem Netz: ruclips.net/video/x50iCzOaYj4/видео.html
Sehr informativer Beitrag. Zeigt mir aber dass es für mich noch zu früh ist den Umstieg zu wagen, wegen angesprochener Ladeinfrastuktur Probleme und zu geringer Reichweite. Ernsthaft nur 100km am Stück fahren? Da komme ich hier in ländlicher Gegend nicht weit und wenn man nicht gerade fürs Warten beim Laden bezahlt wird, lohnt sich das nicht. Fahre derzeit u.a. einen 2004er Megane mit 82PS Diesel. Realer Verbrauch 4,5 Liter. Ein ausgewachsenes Auto das mich auch in den Urlaub bringt, mit 60 Liter Tank gern 1300km ohne Tankstopp. Mittlerweile hat der Wagen 250tkm Laufleistung und macht keine Probleme, wo bei einem E Auto vermutlich schon der Akku zu tauschen gewesen wäre. Da behaupte ich mal habe ich sicher auch die bessere Umweltbilanz, wenn ich den Wagen nicht verschrotten lasse, sondern einfach fahre, bis er stirbt... Trotzdem super Beitrag, mal sehen, was auf lange Sicht noch so kommt am E Markt.
@ moltogustoful: hallo, da bin ich mir nicht so sicher, dass dein Umweltbilanz besser ist. Ein 2004 Megane hat definitiv kein Partikelfilter, von daher, kann mann mit recht vielen Partikeln rechnen. Dazu noch wurden neue Studien veroeffentlicht (ganz normal, und es wird noch welche geben). Eine interessante zahl (*) ist 150 bis 200 kg CO2 pro kWh Batterie durch (mining) und Produktion. Heisst, wer 200000 km mit dem Ioniq faehrt (31,5 kWh Bruttokapazitaet, 28 netto) produziert im Endeffekt nur so 30g CO2 pro km.
Warum nennt Ihr bei den Empfehlungen immer nur den Ioniq electric, was spricht gegen den neuen Leaf. Kostet das fast das gleiche (je nach Ausstattung) und hat größeres Akku. Nochne Frage, welchen Ioniq electric Händler könnt Ihr denn empfehlen, bei Going Electric hab ich keine Empfehlung gefunden? Ich habe schon bei vielen angefragt, keiner hat einen Ioniq electric da!
Vom neuen Leaf rate ich aktuell explizit ab. Aufgrund des fehlenden Thermomanagements erhitzt sich der Akku durch schnelle Fahrt und wiederholte DC-Ladungen per CHAdeMO zu stark. Die Folge sind Leistungseinschränkungen beim Laden und eine höhere Akku-Degradation. Das Thema ist leider nicht neu, auch der alte Leaf hatte Hitze-Probleme. Aufgrund der höheren Energiedichte beim neuen Akku verschärft sich die Problematik jedoch. Gerade eben (keine 15 Minuten her) wurde eine Testfahrt von Hamburg nach Berlin und zurück abgebrochen, da der Akku sich bei der ersten (!) CHAdeMO-Ladung auf 48 Grad erhitzt hatte. Ich plane hier einen eigenen Leaf-Test durchzuführen, sobald wir stabil 20-25 Grad Außentemperatur haben. Ein häufig empfohlener Hyundai Händler sitzt in Landsberg/Lech. /geko
Ich denke das mit der Akku-Degradation wird überbewertet. Meines Wissens gibt es noch keine negativen Erfahrungswerte mit dem 40KW Akku. Zudem nutzen die meisten Interessenten das Auto weniger für Langstrecken wo man 2 oder 3 mal Zwischenladen muss. Und immerhin hat es 12 KW mehr als der Ioniq, also das würde auch ein etwas schnelleres altern kompensieren. Dennoch, gerne würde ich mir auch mal Ioniq anschaunen nachdem ich Leaf probegefahren bin. Aber Landsberg/Lech ist leider bald 5 Stunden fahrt von mir entfernt. Gibt es eine Händler in Nordhessen oder Thüringen der einen da hat?
Da wirst du mal einige Händler abtelefonieren müssen, um das zu erfahren. Beim Thema Akkugröße bitte nicht die Relevanz des Verbrauches vergessen. Zur Degradation 24 kWh- vs. 30 kWh-Akku gibt es leider schlechte Nachrichten: pushevs.com/2018/03/20/nissan-leaf-battery-degradation-data-24-vs-30-kwh-batteries/ - Zum 40 kWh-Modell liegen natürlich noch keine Langzeitergebnisse vor, ich rechne jedoch mit noch schlechteren Werten als bei der 30 kWh-Version. Wenn man nur kurze Strecken fährt, mag das Ladeverhalten bei CHAdeMO egal sein. Die Degradation kann beim Wiederverkauf ein Thema werden. /geko
Vielleicht haben Si ebei der 40KW Batterie ja auch einiges verbessert, sie haben ja lange Erfahrung. Ja ich muss wohl noch bei etlichen Händlern nachfragen. Der ioniq wäre meine zweite Alternative, schlecht finde ich Ihn auch nicht. Das mit dem niedrigen Verbrauch habe ich schon gesehen, das ist ein Vorteil. Allerdings ein wenig schaut man ja auch nach Design, da finde ich den Leaf einfach schöner. Sicht nach hinten ist auch deutlich besser. Auch die Tatsache das er eine App hat wo man im Winter morgens die Heizung anstellen kann, finde ich schon tollen Komfortvorteil. Ich glaube technisch ist der Leaf halt etwas besser ausgestattet. Angenehm ist auch das der Ladenanschluss vorne sitzt. Wenn der ioniq technich etwas besser ausgestattet oder eine größere Batterie hätte, sehe Sache anders aus.
Da sieht man das Problem wenn man keine eigene Ladestation hat. Ein Beispiel : Ich habe Spätschicht und bin kurz nach 23.00 Uhr zu Hause. Die Batterie muß geladen werden, die Station ist aber besetzt. Die Ladestation kann ich nicht aus dem Fenster sehen, muß 200 m laufen. Jede halbe Stunde nach der Station gucken, das ist Blödsinn um die Uhrzeit. Also auf morgen früh hoffen, dass die Station frei ist. Das heißt, die Gedanken drehen sich jeden Tag um das Laden, wo kriege ich Strom her. Stellen wir uns vor es gibt fünf oder zehn von meiner Sorte, die auf der Suche nach einer freien Ladestation sind. Soll ich dann neben einer Ladestation zelten. Und was die Parkhäuser angeht, dass die Parkplätze mit Ladestationen Platz für normale Parkplätze weg nehmen, da sollte man umdenken. Einfach alle Stellplätze mit Ladestationen ausrüsten und alle Autos ob Elektro oder Verbrenner dürfen da parken. Wenn der Staat ein Umstieg auf E-Autos wünscht, sollte er für genügend Ladestationen sorgen. Der Staat muss investieren, tut er aber nicht. Mit überproportionalen Angebot an Ladestationen für Laternenparker und verschärften Abgasregeln erfolgt der Umstieg auf Elektromobilität schon fast von allein. Aber nur die Abgasvorgaben zu verschärfen ohne die Ladeinfrastruktur vorher auszubauen, zeugt von Unfähigkeit.
Wasser glätte Ich bin selbständig und jeden Tag auf Kundenbesuch ohne Abstriche. Es macht sehrwohl Sinn elektrisch zu fahren. Nicht immer mitreden, wenn die Erfahrung fehlt.
Wenn ich höre "ca. 120km-Etappen" und das Video aus 2018 stammt (der Ioniq also aus 2017) - dann ist das ja noch der kleine Akku mit 28kWh kWh. Wie viel einfacher dürfte es in 2021 sein mit größerem Akku und besserer Ladeinfrastruktur ...
ich plane mit meinem Ioniq Electric die 65000km/Jahr, hab ihn Samstag gekauft und will damit auch auf ordentlich Langstrecke, das das geht glaubt mir auch keiner. Aber ich werde es ihnen beweisen. Bin vorher mit einem kleinen Diesel die Strecke gefahren. Das schafft der Ioniq auch
25:47 sorry aber das ist doch verständlich, warum sollte der Arbeitgeber den „Spritt“ dem Arbeitnehmer kostenfrei zur Verfügung stellen? Da erhält der betuchte Mitarbeiter eh schon einen Parkplatz beim Arbeitgeber und darf auch noch gratis aufladen. Und der kleinere Mitarbeiter darf sich in der Nähe ein Parkplatz kostenpflichtig mieten und Spritt auch noch selber zahlen...
Schnelle wichtige Frage. Kann mir die schnell jemsnd beantworten? Ich weiß, dass bei der Zoe von Renault der Akku gemietet wird. Ist es bei Hyundai das gleiche? Oder kauft man den mit? Denn ich bin irgendwie nicht begeistert davon, jeden Monat Akkumiete zu zahlen..
Tolles Interview! Leider kleiner Fehler bei 34:40 denn auch der Trend hat Akkulüftung! #rapidgate ist beim Ioniq kein Thema. Trotzdem bleibt richtig: Style ist die mindest-Variante in Deutschland. Premium muss nicht.
Mich interessieren die Inspektionskosten. Bei einem Video von "ElectricDave" wurden 75 € genannt nach 15.000 Km. Mag Ihr Gesprächspartner Zahlen nennen? Welche "Restkapazität" hat der Akku nach 45.000 Km?
Super Video und ja die Gesellschaft spielt bei uns eine große Rolle einerseits ist sie sehr Neid belastet (Beispiel kostenloses Laden am Arbeitsplatz) andererseits spielen auch viele Vorurteile eine große Rolle geschürt auch von unserer Presse hab neulich ein paar Männern alle so so 50 bis 60 Jahre alt zugehört . Da kamen dann die üblichen Sachen 1. Wo soll der ganze Strom herkommen?? 2. Wenn da zigtausende in Urlaub fahren und die müssen dann alle stundenlang laden das klappt niemals 3. Nach 3 Jahren ist der Akku kaputt und was dann?? Ich hab versucht es denen zu erklären das sie falsch liegen hat aber nichts gebracht ich hab manchmal das Gefühl viele Deutsche sind Allergisch gegen Inovation oder gegen was neues....Traurig aber ich denke das sich die Autos von ganz alleine durchsetzen werden :)
eines verstehe ich nicht...... warum schaut man bei der fahrleistung nicht, dass man ein gebrauchtes model s von tesla mit stromflat bekommt die fahrzeuge sollten z.t. inzwischen günstiger sein, als ein kona und haben keine lieferfristen der tesla hätte alle genannten "probleme" nicht - je nach akku gehen auch im winter >300km und den plan b kannst du bergaben, weil du ihn nicht brauchst - tesla = entspanntes fahren in vollendung
Tolles Interview, tolles Auto, würde ich auch gerne kaufen, aber welcher Normalverdiener kann heutzutage noch 30000€ für ein Auto ausgeben?! Die relativ geringe Reichweite würde mich auch nicht stören, nur die Ladesäulendichte könnte höher sein!
Hallo Christian, Danke für deinen Kommentar. Tatsächlich sind die durchschnittlichen Ausgaben für Neuwagen in den letzten Jahren in Deutschland kontinuierlich gestiegen. 2007 gaben deutsche Käufer/-innen im Durchschnitt noch 25.970 Euro aus, zehn Jahre später im Jahr 2017 waren es 30.350 Euro. Natürlich aber hast du Recht: Es werden dringend vollelektrische Fahrzeuge in der Preisklasse 15-30 TEUR im Markt benötigt. /geko
In Amsterdam selbst bist du mit dem Auto falsch. Parkplätze auf der Straße gibts da so gut wie nicht. Das sagt auch jeder Reiseführer. Mein Tipp: Vor der Stadt das Auto auf Park&Ride abstellen und mit der Tram in die Stadt. Laden unterwegs auf der Autobahn am Schnelllader.
Ich würde gern vor meinem Gasthof 4 Elektrosäulen auf meinem Privatparklatz auch für alle zugänglich. Wo kann ich mich hinwenden das ich so was errichten darf??? Wer weiß dass 😃✌️
März 2018 - Zulassungszahl vom Ioniq: 61 Stk. Das zeigt das Problem vom Ioniq, er kommt in keinen vernünftigen Stückzahlen nach Deutschland. #Liefergate ;)
KIA Ceed SW 1.6 Crdi 128PS. Beladen bei 120km/h etwas über 900km auf der Bahn. Beim normalen mix mit pendeln sind es auch knapp 800km. Würde trotzdem gerne E fahren wenn ich ihn irgendwie zuhause laden könnte. Hab leider keine Ladesäule vor der Tür.
Bis zum Herbst haben ich die Ladesäule vor der Tür zwar gehabt - aber durch die absurden Tarife nicht nutzen können. Ich habe das damals gelöst, indem ich nur an Schnellladern geladen habe und das Auto mit vollem Akku vor der Tür geparkt habe. Das kostet zwar nochmal ~15-20 Minuten extra pro Tag - ist aber machbar. Alternativ habe ich eine öffentliche Ladesäule in ca. 3 km Entfernung genutzt und bin dann mit dem Fahrrad oder meinem Ninebot dorthin gefahren. Ansonsten: Einfach mal bei der Kommune nachfragen und nicht gleich von der Sekretärin abwimmeln lassen. Die Kommunen müssen spüren, dass der Bedarf vorhanden ist.
Erdnussflip Ich habe zwar eine eigene Wallbox, benutze sie aber kaum oder besser gesagt fast nie. Das ist mir zu teuer. Ladekarte mit Flatrate von EWE für 150 € im Jahr. Entweder lade ich unterwegs auf Tour und wenn ich für den nächsten Tag knapp komme, dann halte ich auf dem Heimweg kurz für 30 Minuten an einem Schnelllader auf Finkenwerder. Da muß ich ohnehin dran vorbei. Bin von Oktober bis jetzt 16000 Km gefahren und hatte vorher mit meinem BMW 530i Benzinkosten von monatlich 250,- €. Es gibt immer eine Lösung und Angst liegenzubleiben hatte ich noch nicht. Jetzt habe ich noch eine Karte von Maingau, mit der ich auch äußerst günstig Strom laden kann. Gruß Gernot
+Thoralf Will das verstehe ich nicht, wieso kostet es nur 20 Minuten länger pro Tag, wenn man das Auto nicht vor der Türe abstellen kann und über Nacht laden kann, sondern einen Umweg fahren muss und dann eben dort voll laden muss. Alleine der Umweg kostet ja je nach Situation schon 5 bis 20 Minuten mehr. Oder anders gefragt: Wieviel Zeit haben Sie denn damals pro Tag insgesamt mit Laden verbracht? Also wenn ich pro Tag insgesamt einen Arbeitsweg von zweieinhalb Stunden hätte und müsste dann noch z.B. jeden Tag 40 Minuten Laden drauf packen, also für den Arbeitsweg 3,2 Stunden hätte, das wäre schon Wahnsinn.
Kommt durch das Gespräch klar rüber: entweder die Situation ist so, dass du Schnellladesäulen genau an der Strecke hast, die du täglich fährst, dann brauchst du nur die Ladezeit mitrechnen, oder aber du wohnst wo, wo sowieso keine Schnellladesäule in der Nähe ist, du richtig große Umwege für's Schnellladen fahren müsstest, dann funktionniert ein E-Auto eben nicht, (davon berichtet halt niemand), vor allem geht's dann nicht, wenn dein Lebensalltag zusätzlich noch etwas chaotisch ist, z.B. durch Kinder oder andere sich häufig ändernde Situationen, wo du auch mal schnell wo hin musst, extra, zwischendurch, dann ist ein E-Auto eben völlig unbrauchbar, da es mangels Schnellladesäule in der Nähe dann öfter eben nicht voll wäre. Und jeden Tag prophylaktisch einen großen Umweg zu einer Schnellladesäule fahren, das würde auch keiner tun. Nur wer seine Tage sehr gleichmäßig und planvoll strukturieren kann, der kann halt ein E-Auto kaufen, oder eben mit Schnellladesäulen in der Nähe oder auf den üblichen Routen im Alltag. Auf meinen Routen gäbe es so etwas nicht, ich müsste zu große Umwege fahren, und mein Alltag ist zu dem unregelmäßig und schlecht planbar.
Der Umweg von der A9 auf die Raststätte Fürholzen West beträgt vielleicht eine oder zwei Minuten. Da der IONIQ in 15 Minuten (je nach Akkustand) dort locker 15 kWh lädt und man vielleicht nochmal 2 Minuten für das an- und abstecken draufrechnen kann, ist man am Ende bei ziemlich genau diesen 20 Minuten Extrazeit. Und wenn ich tatsächlich nicht zu Hause laden kann, kommen bei der Rückfahrt nochmal 30 Minuten drauf (Die Ladesäule ist langsamer), die ich dann in Pentling lade. Inkl. Umweg von ebenfalls 1-2 Minuten. Ja, das sind dann 50 Minuten extra pro Tag. Das ist nicht schön und das nervt. Mit einem Verbrenner würde diese Zeit übrigens auch nicht auf Null zusammen fallen. Je nach Fahrzeug muss man hier auch alle 3 Tage (~640 km) mal an der Tankstelle halt machen. Das kann man entweder ohne großen Umweg (s.o.) an der etwas teureren Tankstellen unterwegs tun, oder man fährt (ggfs. mit mehr Umweg) eine günstigere Tankstelle an. Aber auch dann ist man realistisch nicht unter 5 bis 8 Minuten durch mit dem Thema. Außerdem kommen dann noch die entsprechenden Kosten obendrauf. Für das Geld, was die 640 km (ca. 40 Litern Benzin) kosten (60 €), kann ich jeden Abend in der Wartezeit hübsch Abendbrot essen und habe noch immer so viel Geld übrig, dass ich mir vom Rest locker die Ladekarte leisten kann. Also ich investiere lieber 50 Minuten extra (von denen ich aber 45 Minuten auch produktiv nutze), spare dabei reichlich Geld und kann ganz nebenbei mit einem guten Gewissen in die Innenstadt fahren, weil ich die Leute dort nicht mit meinen Abgasen vergifte.
Das mit der Ladesäuleninfratruktur habe ich auch erst erlebt. Ich habe mir vor 3 Wochen den eGolf bestellt, leider habe ich keine Garage oder Stellplatz dafür, muss also öffentlich parken. Anfrage bei der Stadt Ingolstadt (Audi Hauptstadt, in der es aktuell 2(!) Schnellladesäulen gibt) ob es den in meiner Wohngegend geplant ist eine Ladesäule zu errichten da die nächste über 2km weg ist und so ein Laden und dann nach hause gehen nicht möglich ist. Antwort: Dafür sind wir nicht zuständig, ich soll bei den Stadtwerken nachfragen. Deren Antwort: bis heute keine Reaktion!
Michael Schmidt Hallo Michael, die Zeiten in denen die Behörden für den Bürger da sind gibts nicht mehr. Das hat sich einfach umgedreht. Leider! Aber mach Dir keine Gedanken, Du wirst Dich auch ohne die Banausen zurechtfinden und kennst nach einiger Erfahrung alle Schnelllader, die Du dann auf dem Heimweg kurz für 20 bis 30 Minuten benutzt, um Mobil zu bleiben. Alles Gute mit Deinem E-Golf, Gernot 😊
HKPflantz Das ist die falsche Denkweise, Ich kann auch nicht Zuhause laden und wage trotzdem den Schritt in die E Mobilität! Hatte ne Probefahrt gemacht und war Elektrisiert 😊😊😊👍👍👍
Andreas Busse Der richtige Schritt, den Du nicht bereuen wirst. Es funktioniert besser als Du jetzt noch glaubst. Glückwunsch zu Deinem Mut und alles Gute für die Zukunft. Gruß aus Hamburg, Gernot
Andreas Busse da stösst Du bei mir offene Türen auf. Für die Leute muss es aber einfach und schnell sein zu laden, dann erst wird es sich breitflächig durchsetzen. Dann geht's auch ohne Hausanschluss. Wenn ich mit 5 Ladekarten rumjonglieren muss ist das nichts für Lieschen Müller.
Kann ich leider so nicht bestätigen das Österreich ausgestattet wäre. Ich in Wien habe das Problem das rund um meinem Arbeitsplatz 7!!!!!! Ladesäulen sind, aber alle nur in kostenplichtigen Parkgaragen, welche horrende Kosten verursachen würden. Schöne grüsse aus Wien.
Ich komme jetzt aktuell mit meinem Verbrenner 500 km, das sind rund 3 Tage, ich fahre zügig aber dennoch sparsam, wenn das ein Elektroauto schafft im Winter, dann ist es was für mich. Tesla ist derzeit der einzige heute der das abdecken kann, aber viel zu teuer für mich.
Überzeuge Dich: - #33 Winter test of Hyundai Ioniq part 1 ==> ruclips.net/video/04kfyrZBrAU/видео.html - #33 Winter test of Hyundai Ioniq part 2 ==> ruclips.net/video/Oy79PZHXq04/видео.html - Hyundai Ioniq 28 kWh winter range test ==> ruclips.net/video/lA0nBKjIIrs/видео.html
habe mir grade auf new motion Amsterdam angeschaut und bin vom glauben abgefallen was in Deutschland falsch läuft , genau das hatte ich auch wollte einen ionq Probefahren und der Verkäufer ging mir so auf den sack er wollte mir das auto 2 stunden erklären weil das ja ein anderes auto ist
Sorry zu viel Geschwafel! Wie schafft man 200 km am Stück von Wien nach Graz im Winter, meine Erfahrung nicht möglich aber das sollte ein Auto schaffen, nicht alle haben unendlich Zeit während der Arbeit. Für Kurzstrecken bis 20km nutze ich/wir das Fahrrad, sogar das E-Fahrrad haben wir wieder gestrichen da für uns unnötig. Apropos Wien Graz fahren wir meist mit dem Zug ...
Ich war überrascht zu hören, dass der Ioniq "um die 30 000 €" kosten soll. Ich bekam von meinem lokalen Händler den Ioniq Style für 32 000 € angeboten, angeblich würde er bei 30 000 € den Wagen mit fast 1000 € Verlust verkaufen. Zur Klarheit: Es geht sich hier noch um das Modell mit 28 kWh. 30 000 € für den Style geht eigentlich nur bei Jahreswagen, für die man dann keine BAFA-Prämie mehr bekommt. Der Premium wird aktuelle eher für 34 - 35 000 € verkauft. War das etwas zu optimistisch ausgedrückt oder hat sich der Preis vom Ioniq in den letzten 16 Monaten seit dem das Video erschienen ist erhöht?
Wir würden empfehlen, weitere Händler anzufragen. Konkrete Empfehlungen können wir jedoch leider nicht aussprechen. Ggf. vorher in einschlägigen Foren recherchieren.
Tanken dauert bei mir im Schnitt 8 bis 10 min je nach dem ob noch jemand vor mir Bezahlt. Dann komme ich so 500 bis 600 km mit mein Benziner je nach Fahrweise. Was möchte ich bei ein E Auto haben : Selbe Reichweite wie bei ein Normalen Benziner. Selbe zeit wie beim Benzin Tanken. Selbe Anschaffungskosten wie ein Verbrenner. Selbes Optisches Erscheinungsbild wie bei Normalen Auto. Das sind meine 4 Wichtigen Punkte. Erst wen alle 4 Punkte Erfüllt sind wäre mein Nächstes Auto ein E
Warum reden E-Automobilisten immer so viel Unlogisches? 1) Thoralf Will hat durch großen Zufall eine außergewöhnliche Wohnsituation mit einer Ladesäule in der Großstadt direkt vor dem Mietshaus und dann noch mit Fensterblick für ggf. nötiges Umparken. 99,999% aller Großstädter ohne eigene Garage haben diesen Zufall nicht und können daher kein E-Auto mit täglich nötigen längeren Fahrten haben. Ich wüßte von Thoralf Will mal gerne, was er machen will, wenn mehrere Nachbarn sich ein E-Auto kaufen, die Ladesäule täglich vor seiner Ankunft nach der Arbeit erreichen, vielleicht auch langsamer ladendere Autos haben und die ganze Nacht laden müssen. Wie kommt er dann zur Arbeit? 2) Wieso wird Deutschland mit seinen 80 Mio. Einwohnern immer mit Norwegen oder den Niederlanden verglichen, da gibt es so große strukturelle Unterschiede, da ist jeder Vergleich völlig Banane. 3) Warum ist es nicht gut, dass die Veränderung in Deutschland langsam kommt, damit hunderttausende Arbeitsplätze nicht schlagartig verloren gehen? Es geht nicht nur um die Lobby und die Konzernspitzen, sondern auch um unzählige Arbeiter in kleineren Betrieben und angrenzenden Branchen. Es ist ziemlich arrogant, diese Leute nicht zu beachten, die auf Grund ihrer Ausbildung und Lebenssituation nicht auf etwas anderes, gleichwertiges umgeschult werden können. Würden Sie gerne auf einen 1800 Euro brutto- Job umschulen?
Hi, wie Du sicher gemerkt hast (falls Du das Video komplett angeschaut hast), haben beide Protagonisten mehrfach die schlechte Infrastruktur in Deutschland kritisiert. Die Beispiele in den Niederlanden und Norwegen sind deswegen interessant, weil sie zeigen, dass es auch anders geht. Beide Länder liegen vom Bruttosozialprodukt nicht viel weit weg von Deutschland. Es sollte daher erlaubt sein, warum gerade in Deutschland der Ausbau der Ladeinfrastruktur (sowohl absolut als auch relativ bezogen auf Einwohner und Fläche) so lahmt. Ich bin mir sehr sicher, dass den Machern des Videos sehr wohl bewusst sind, dass durch den Umbruch in der Automobilindustrie sehr viele Arbeitsplätze verloren gehen werden. Darüber ist wohl keiner (schaden)froh. Aber der Wandel findet nicht nur in der Automobilindustrie statt, sondern in vielen anderen Branchen auch. Denke nur an Industrie 4.0 und Digitalisierung insgesamt. Es werden etliche Jobs in der Banken- und Versicherungsbranche und in vielen anderen Dienstleistungsbereichen wegfallen. Außerdem: Der Wandel ist nicht aufzuhalten! Gehen wir diesen Weg nicht, werden andere uns davoneilen und dann stehen wir wettbewerbstechnisch nicht gut da und dann gehen auch Arbeitsplätze verloren weil dann die Unternehmen pleite gehen. Ich kann nur an vielen Beispiele aus unserer eigenen Vergangenheit verweisen, was ja auch der Autor des Videos an anderer Stelle auch schon getan hat. Schaue doch mal was mit der Textil-Industrie, Kohle- und Stahlindustrie, Fotoapparate-, TV- und Motorrad-Herstellern passiert sind. Sie sind alle untergegangen oder sind in Bedeutungslosigkeit geraten, weil sie den Trend verpasst haben, die technischen und wirtschaftlichen Umstellungen nicht rechtzeitig gemacht haben. Natürlich lag es auch an unfairen Wettbewerbsbedingungen - sowohl wirtschaftlich als auch politisch. Ich fände es toll, die Diskussionen hier sachlich auf hoher Ebene zu halten und nicht unnötig zu emotionalisieren, denn der Autor dieses Kanals gibt wirklich viel Mühe allen Zuschauern zu helfen. Danke.
Danke für das Feedback, auch wenn ich die pauschale Aussage, dass E-Automobilisten Unlogisches reden nicht teile. Womöglich treffen die beiden Personen im Video aus deiner Sicht unlogische Aussagen, aber mit Sicherheit gilt das nicht für alle E-Auto Fahrer/-innen. Der Interviewte erzählt im Gespräch übrigens auch von der Zeit, als er aus Tarifgründen die Säule vor der Haustür eben nicht nutzen wollte, dennoch täglich aber von Regensburg nach München gependelt ist. Selbstverständlich muss sich eine früher und gegenwärtig führende Industrienation wie Deutschland mit anderen Ländern vergleichen lassen. Der Verweis auf Einwohnerzahlen und Flächen ist aus meiner Sicht eine irrelevant und der Versuch der Verharmlosung. Es ist schlicht peinlich, dass Deutschland in zahlreichen Bereichen (z.B. Versorgung Gigabit-Datenleitungen, lückenlose Abdeckung 4G-Mobilfunk und eben auch Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge) derart hinterherhinkt im internationalen Vergleich. Es geht doch im Video gar nicht um die schleppende Entwicklung von Elektroautos bei deutschen Herstellern, sondern um die Infrastruktur. Konkretes Beispiel für das Versagen staatlicher Förderung und Steuerung im Bereich Schnellladeinfrastruktur: Es wurden zwar hohe Beträge für die Installation von Ladesäulen bei Tank & Rast Raststätten bereitgestellt, jedoch keine entsprechenden Betriebsvorschriften inkludiert. Diese hätten z.B. 24/7 erreichbare Kunden-Hotlines, 8h Instandsetzungszeiten rund um die Uhr und vor allem Redundanz pro Standort (also mindestens zwei Ladesäulen unterschiedlicher Hersteller) umfassen sollen. Im Ergebnis stehen nachweislich defekte Säulen gerne mehrere Wochen in der Landschaft herum, obwohl sie - und auch hier versagte die staatliche Aktivität und Wahrnehmung - verkehrsrelevante Infrastrukturen darstellen. Weshalb soll hier der Vergleich mit äußert zuverlässiger Infrastruktur z.B. in Norwegen nicht zulässig sein? Etwa, weil es eigenes Versagen aufdeckt? "Aber Norwegen ist viel kleiner!" ist eine Ausrede, nichts tun zu müssen bzw. alles sehr langsam tun zu können. Mit genau dieser Haltung wird Deutschland keine Zukunft als Industrienation haben. Und dies hätte - wie uns allen sicher bewusst ist - dramatische Auswirkungen auf das gesamte Leben im Land. Die Zukunft der deutschen Autoindustrie entscheidet sich übrigens nicht in unserem kleinen Land. /geko
Hugo Rhodano Moin Hugo, ich habe lange nicht so einen hervorragenden Beitrag gelesen. Genau auf den Punkt getroffen. Danke dafür und Gruß aus Hamburg, Gernot
Ich habe von April 2017 bis Oktober 2017 die Ladesäule vor meiner Haustür praktisch gar nicht genutzt, weil sie unmögliche Tarife hatte. Stattdessen habe ich ca. 3 km entfernt geladen und bin mit dem Fahrrad oder Ninebot dorthin gefahren bzw. von dort nach Hause. Eine ganze Weile (bis ich die EWE Ladekarte im Februar 2018 bekommen habe) habe ich fast ausnahmslos auf der Strecke an der Schnellladesäule geladen. Es geht also sehr wohl ohne Ladesäule vor der Haustür und ich hätte mir den IONIQ so oder so gekauft. Es geht, wenn man es will. Aber man muss wollen.
wenn man sich so arrangieren kann und das mag ist's ja okay. Bist du dann nach paar Stunden laden spät Abends wieder mit dem Rad zum Auto gehfahren, um es abzuholen, falls noch wer anders an die Ladesäule wollte? Ich kann mir vieles nicht so recht vorstellen, auch eben wenn mehrere Leute eine Ladesäule gerne hätten.
Sich in der heutigen Zeit einen Verbrenner kaufen ist reine Geldverschwendung, denn durch die diverse Gerichtsurteile in einigen Jahren und auch heute schon wird man praktisch enteignet.
Warum Warum ? Jesus, das sind Probleme von Leute wo Geld haben !, einfach, im Norwegen kostet der Benziner mehr Geld als das Elektro Auto ! der Staat will das, heißt nicht das Elektro Auto günstig sind, nein die Benziner kosten mehr als Elektro Autos. Beispiel Ioniq, warum soll ich 30.000 Euro für Elektro Antrieb ausgeben wenn ich den Benziner für 18.000 Euro bekomme ?, ich kann verdammt lange für 12.000 Euro Benzin fahren. Das ist das Problem ! Elektroautos kostet viel zu viel ! , 95% der Menschen schauen eben aufs Geld !. Was für Probleme habt ihr eigentlich immer mit Geräuschen ? Hatte ich noch nie damit Probleme Was für Probleme mit dem Geruch ?``??? meine Autos haben ( innen ) noch nie gestunken.
Gott, lern' mal zu schreiben... Und zu den Spritkosten kommen auch noch Kosten für Wartung und Teile, aber wenn Du so rechnest wie Du schreibst wundert mich nichts. Und wenn Du mal ab 2 Stunden am Stück Autobahn fährst, dann macht die Geräuschkulisse einen Unterschied, wie erholt man ankommt. Aber es bleibt ja auch Dir überlassen, wofür Du Dein Geld ausgeben willst. Einige Heulen über zu wenig Geld, aber Rauchen und Trinken jeden Monat für 100 Euro oder haben einen 60 Euro Handyvertrag. Jeder hat halt so seine Prioritäten.
Ich frage mich, warum die Elektroautofahrer immer so gestresst sind ? ich bin am Mittwoch von 6-13 Uhr zur Fortbildung gefahren und abends zurück. Natürlich war man dann müde, keine Frage aber hätte ich noch groß Pausen machen müssen hätte ich ja noch länger gebraucht, ich wollte heim sonst nix. Dazu ist mir am Video aufgefallen, das der Herr Straßenparker ist und er sagt (sofern er das so sagen wollte) er steckt sein Auto abends an und morgens fährt er los. Das klingt danach, als ob er es die Nacht über an der Dose lässt und so funktioniert E-Mobilität eben nicht wenn nur 1 Säule da ist. Die muss freigemacht werden, sobald das Auto voll ist damit auch andere Laden können. Insgesamt würde ich aktuell selbst noch nicht umsteigen - ich warte mal was VW die nächsten Jahre bringt und entscheide dann ggf. neu
Die neue Beschilderung der Münchner Ladepunkte z.B. sieht ausdrücklich vor, dass in der Zeit von 20 bis 7 Uhr morgens E-Fahrzeuge auch ohne Ladevorgang am Ladepunkt parken dürfen. Es ist nicht zumutbar, mitten in der Nacht das Fahrzeug umzuparken, wenn SoC 100% erreicht ist. Die Ladepunkte sind nachts Destination Charger. Wichtig ist, dass nun sehr schnell eine sehr große Anzahl an Ladepunkten errichtet wird. In München gibt es aktuell weniger als 200 Ladepunkte der Stadtwerke, mehr als 3-4.000 wären aber in Kürze notwendig. /geko
Ein Gespräch auf höchstem Niveau mit den Erfahrungen zweier Profis in Sachen E-Mobilität. Das ist mehr Wert als alle sogenannten Autotests, die hier so im Netz grassieren. So macht RUclips Spaß und fördert wirklich unser Anliegen. Dafür vielen Dank. Ich warte gespannt auf weitere tolle Filme. Vielen Dank auch an den Gesprächspartner. Gruß aus Hamburg, Gernot
Gernot, vielen Dank für deinen Zuspruch, der eine große Motivation ist! /geko
Ich schließe mich Gernot vollumfänglich an. Hab selten so ein interessantes Gespräch mithören dürfen. Fahre selbst den Ioniq erst 5300km und freue mich über diese positive Langzeiterfahrung.
LeBaron Es ist wirklich und ohne Übertreibung so, daß ich in der kurzen Zeit, in der es diesen Kanal gibt, mehr über meinen BMW i3 gelernt habe als in der Zeit vorher. Alles Informationen, die selbst mein Autoverkäufer mir nicht geben konnte. Nun Du mit Deinem Ioniq, ist das nicht klasse. Viel Spaß weiterhin mit Deinem Auto und Gruß aus Hamburg, Gernot
WOOOOOOOOOW !
Ich habe mir gerade Euer Video angesehen. Absolut spitze : beide Hände hoch 10 Finger - mehr gibt es nicht -außer bei TESLA - aber das ist eine
andere Liga.
Ich war im September 2019 mit der WAVE von Louis Palmer - Sonnenscheintour unterwegs von : Dortmund nach Erlangen : 1600 km rein elektrisch.
Ich hatte das Glück tägl. als Beifahrer ein E- Auto zu fahren oder als Beifahrer .
Ich kann bestättigen alle E - Autos ,die zur Zeit auf dem Markt sind , die habe ich gefahren . Angefangen 2012 ein Mitsubishi IMEV - über
BMW i3 - VW Golf e - KIA Soul - Nissan Leaf , sowie TESLA Model S - oder Model3.
Hyundai Ionic Electro durfte ich einen Tag fahren.
Der Besitzer wollte auf der Fahrt nach Isny im Allgäu - einen Abstecher nach Landsberg am Lech einlegen zum Laden bei einem der größten
Händler für E - Fahrzeuge in Germany .
Dort traf er einen Bekannten , der gerade sein Auto nach der Inspektion ( 45000km ) abholen wollte , auf Anfrage wie hoch die Kosten sind,
bekam er die Antwort 58.- Euro !
Ich war erstaunt , da ich vor 2Jahren meinen - VW Golf Kombi verkauft habe - und vorher noch eine Inspektion durchgeführt hatte.
Kosten mehr als 450.- Euro !!!!!!!
Da begann es in meinem Kopf zu rotieren - ich fuhr seit ca. 2 Jahren einen Peugeot iON - nur im Winter , da war die Reichweite bescheiden
ca. 80 kilometer.
Auf Anfrage nach gebrauchten E - Farzeuge zeigte mir Herr Sangl ca. 8 E -Fahrzeuge , ich war begeistert - so eine Auswahl hatte ich bei
keinem Hänler gesehen.
Ich entschied mich für einen Hyundai Style - Herr Sangl hat mein Peugeot iON in Zahlung genommen - nun bin ich stolzer Besitzer
eines E - Autos - für Menschen mit bescheidenem Geldbeutel - deren Traum ein TESLA ist - preislich noch nicht verwirklicht werden
kann.
Mit sonnigen und elektrischen Grüßen aus de Palz
Robert Kuntz
Schön wie flüssig die Interviews auf Deinem Kanal ablaufen. Unaufgeregt, informativ und gut strukturiert. Weiter so und Danke 👍
Ich danke dir für deine positive Rückmeldung! /geko
Endlich mal ein Elektrofahrer der auch in einer Mietwohnung wohnt ohne eigene Ladestation. Find ich super und gibt Mut auch den Schritt zu gehen.
Tilo Kirchner.. Finde ich auch... Mit etwas Gedanken machen denke ich... Geht das bestimmt auch...
Ja Respekt dafür, aber wenn ich die Säule jetzt nicht in Sichtweite hätte, wäre mir das zu blöd wenn meine Wohnung bspw nochmal 500 Meter von der nächsten Säule entfernt wäre
ja gut, mit Ladesäule direkt vor der Tür... Ich wohne in einer größeren Stadt und in meinem Stadtteil gibt es EINE Säule mit zwei Plätzen. Für mich absolut nicht sinnvoll. Nachher steht da einer dran und mein Auto ist leer... Solange unsere Regierung nicht aus dem Arsch kommt, fahre ich erstmal weiter meinen 14 Jahre alten Benziner. Es gibt auch noch keinen wirklichen Ersatz für einen Touran. Das einzige ist der ENV200 aber sind wir ehrlich, das Ding is pottenhässlich.
Wow was 'ne sympathische Person! =D
Und solch ein gutes Interview dazu. Schade dass der Kanal noch nicht so bekannt zu sein scheint.
Ich habe ihn gerade erst entdeckt, obwohl ich mich schon länger mit dem Thema befasse.
Chapeau für dieses Interview und den Partner mit seiner unglaublichen Fahrleistung und positiven Einstellung.
Danke für deine nette Rückmeldung, Peter! /geko
Danke auch von mir! :)
Ich habe mich die letzten Monate sogar schon etwas zurückgehalten. Sonst wären da noch deutlich andere Werte zustande gekommen.
Aber wenn man Dienstag von Regensburg nach Bonn fährt, Mittwoch wieder zurück, Donnerstag nach Wien und zurück, Freitag in den Norden Deutschlands und Montag wieder zurück (so sah meine Woche um Ostern aus), dann sind 45.000 km in einem Jahr wirklich kein Kunststück.
Im Mai war ich in den Niederlanden, im August in Italien und im November in Norwegen ...
Reisen statt rasen! Mein Jahresmotto. Und das Leben ist in der Tat entspannter.
Vielen Dank f. d. Tipps bzw. d. Interview.
Dass geht doch aber mit einem Verbrenner auch! Also das Argument ist doch wirklich Unsinn! DIe Leute tun ja immer so als würden unter jeder Motorhaube ein Verbrenner mit nem bollernden V8 sitzen! Der Tenor bis jetzt scheint doch eher zu sein das es wesentlich unentspannter ist mit einem E-Auto weil du überall die innerliche Anspannung hast ob die Säule oder die Karte denn überhaupt funktioniert!! Mag ja sein das die Fahrgeräusche geringer sind, aber SO viel stressfreier scheint mir das alles nicht zu sein.
uwet1 - gewiss geht das auch mit Verbrenner. Die habe ich gar nicht ausgeschlossen. Wir haben selbst noch einen, der Erdgas verbrennt. ;-) Alles gut! Nur mit E-Antrieb wird das Fahren noch entspannter. Gewiss, das Laden ist auch für uns ggf. eine kleine Herausforderung, wenn eine Säule nicht frei ist bzw. nicht funzt. Doch ansonsten ist das Ladenetz oft besser als der Ruf Stand April 2018. Ich staune mittlerweile, wie viele Ladesäulen nich vermutlich nicht nutzen werde, die mir bei Goingelectric & Co angezeigt werden.
Wiedermal ein wertvolles und informatives Video von realen Nutzern. Sowas hilft wirklich weiter. Danke !!!
Deckt sich absolut mit meinen Erfahrungen. Danke für das Interview und weiter gute Fahrt.
E geht!
Danke für deine nette Rückmeldung! /geko
Mark K. Und wie es geht! 👍😊
Das hat mir gefallen, echt Super ihr zwei.
Danke dir! /geko
Ich freue mich jedes Mal auf Deine Beiträge auf RUclips. Informativ, kritisch, aktuelle und interessante Themen.
Das Interview hat mir gut gefallen, weiter so.
Danke dir! /geko
Schönes Video, Danke an Euch beide !
Sehr gutes Video Interview. Ich bin zwar erst 3500km mit dem Ioniq Electric gefahren, kann aber die Aussagen absolut bestätigen. Ich bin von einem Ford Focus ST Turnier auf den Ioniq umgestiegen und total begeistert. Ich muss jedesmal grinsen wenn ich mit dem Ioniq fahre. Keine Vibrationen, keine durchdrehenden Räder, keine Zugkraft Unterbrechung aber trotzdem einen starken Antritt beim Überholen. Wenn ich den Ioniq wie den Focus ST fahre kann ich genauso gut überholen. Gefühlt geht es sogar schneller weil ich keine Gänge finden bzw wechseln muss. Ab 120km/h geht dem Ioniq natürlich der Saft aus aber für Landstraße absolut ebenbürtig.
Ich werde dem Ioniq fahren bis er auseinander fällt. Mal sehen ob der Akku wirklich 1500 Zyklen macht, das wären dann 300.000km und dann sollte er noch mindestens 80% Kapazität haben. Als Pendlerfahrzeug ein Hammer und sogar tauglich für Langstrecke.
Wenn mir einer mal gesagt hätte dass ich über 30.000€ für einen Hyundai ausgeben soll hätte ich ihn wahrscheinlich für unzurechnungsfähig erklärt. Als ich das Auto gekauft habe hat mich meine Frau für unzurechnungsfähig erklärt. Mittlerweile will sie auch ständig fahren. Der Ioniq überzeugt einfach!
Toni Brucker Hallo Toni, mit meiner Frau war es ähnlich. Die konnte sich nicht vorstellen was ich da mache. Vom 530i umsteigen auf i3? Ich habe ihr gesagt „Du wirst mich dafür lieben!“ Was soll ich Dir sagen, sie tut es! 😄 Gruß aus Hamburg, Gernot
Ich habe auf meiner "mögliche Pendel Fahrzeuge" Liste u.a. auch den Ioniq und Ford Focus stehen. Wie ist denn der tatsächliche Realverbrauch beim Focus, ohne mich in Richtung Ioniq beeinflussen zu wollen (denn wer bei Dir gewonnen hat ist klar :-)
Man liest immer so viel unterschiedliches...das kann doch nicht am Fahrverhalten liegen. Wer rasen will holt sich doch andere Autos...wer sparsam fahren will verhält sich auch so. Da muss es doch passende vergleichswerte geben, ausser spritmonitor.
Toni Brucker s.o.
Sowas gutes hab ich schon lange nicht gesehen ! Eine absolute Spitze ! Die Erfahrung ist sehr, sehr wichtig bei solchen Videos.
Ich fahre meinen Hyundai iXi (Baugleich mit Tucson) sei Fünf Jahren. Es fährt, wie ne Schweizer Uhr ! Aber ...DIESEL !
In Krefeld haben wir nich keine Umweltzonen und gesperrte Straßen, aber man muss dran denken.
Ich mache PRIVAT ca.50000 km im Jahr. Meine Frau jeden Tag zum Klinikum in Centrum Krefeld und Besuch bei meinen Enkel, Kinder,
wo zwei mit Familien (also Enkel!) wohnen in oder in der Nähe von Berlin. Urlaub machen wir öfters an der Ostsee und zwar auf Rügen.
Auch Entfernung. Die restliche Teile der Familie leben in Schlesien oder auch in Krefeld.
Strom krieg ich demnächst von EON und ich parke in der Tiefgarage, also mit einer Ladestation.
Alles spricht für E-Wagen !
Und meine Überzeugung !
In jedem Fall, weiter so. Ich bin schon ein Abonnent !
Danke für diesen tollen Bericht, er hat mir jetzt viel Mut gegeben.Nächstes Jahr kommt mein E-Auto und ich freue mich sehr darauf.
Danke euch beiden wie immer sehr informativ...
Danke für das Informative Video. Top.!
Super Report!!! Danke euch!
Vielen Dank 😊 Informatives ehrliches Video, es wird alles angesprochen auch negatives das finde ich toll. Das Thema Ladeinfrastruktur sehe ich genau so (leider) mal gucken ob wir das in den nächsten 5 Jahren schaffen 😳 lg Jörg
Danke fürs positive Feedback! /geko
Angenehmes, informatives Video. Auch die Reviews zu den anderen E-Fahrzeugen scheinen mir neutral und wesentlich informativer als alles andere bisher gesehene zu E-Autos. So informiere ich mich gerne über mein zukünftiges Auto.
Vielen Dank für die nette Rückmeldung!
Top video, sehr informatief.
Sehr geil... Müsste es viel mehr geben... Gegen viele angesprochene Probleme sperren sich sehr viele
ein Spitzen Beitrag und sehr informativ, Danke! Übrigens soll gerüchteweise der Ioniq 2019 / 2020 mit 39kWh Accu kommen.
Super Video von zwei E Profis, und bald gehöre ich auch dazu aber mit nem KIA SOUL EV (mitte Juni🤗🤗🤗)! Bis jetzt hatte ich Dich nur Abonniert aber nun habe ich das GLÖCKCHEN aktiviert 👍🏼👍🏼👍🏼Tolle Videos für die E Mobilität 👍🏼👍🏼👍🏼
Danke für deine nette Rückmeldung und viel Freude mit deinem Kia Soul EV. Tolles Auto, leider etwas unterschätzt in Deutschland. Du wirst Spaß haben! /geko
Tolles Interview.
Nachdem ich in den letzten Tagen und Wochen einiges an längeren Strecken mit unserem Ioniq Elektro Style gefahren bin, kann ich das im Video gesagte über den Ioniq nur absolut bestätigen. Es ist zur Zeit das beste Gesamtpaket, was man für diesen Preis bekommen kann. Das Auto ist extrem ausgewogen und das ist glaube ich das besondere am Ioniq. Es ist nichts übertrieben wie z.B. beim Tesla. Die Motorleistung beim Ioniq ist so gewählt, dass sie gerade noch richtig Spaß macht, aber auch nicht übertrieben viel. Die Höchstgeschwindigkeit von 165km/h ist auf der Autobahn super, um auch mal im schnellen Verkehr noch überholen zu können. Dagegen ist der Ioniq dann so effizient und sparsam, dass man trotz des kleinen Akkus trotzdem annehmbare Reichweiten hin bekommt.
Wenn man zügig fahren möchte, kann man leider wirklich nur kurze Etappen von 100km bis maximal 150km planen. Mit 120km hat man einen guten Kompromiss zwischen Verbrauch, Ladegeschwindigkeit und Puffer (den man bei der Ladeinfrastruktur in Deutschland immer noch einplanen sollte). Wie im Video gesagt, hat man nicht viel Spielraum, um das variieren zu können.
Mir tun die kurzen Etappen und recht häufigen Pausen aber als Fahrer sehr gut. Ich hatte z.B. früher immer Probleme bei längeren Fahrten, dass ich Nachmittags sehr müde wurde und mich meist (als Nicht-Kaffee-Trinker) mit Kaffee wach gehalten habe. Mit dem Ioniq habe ich diese Probleme absolut nicht mehr. Wie im Video von Toralf schon gesagt, ist man Topfit, wenn man am Ziel ankommt.
Zu einem größeren Akku bzw. zum Kona: Für mich würde ein Umsteigen nur in Frage kommen, wenn mit einem größeren Akku gleichzeitig die Ladeleistung steigt (und die Ladeinfrastruktur entsprechend ausgebaut wird). Die Pausen von jetzt ca. 20-25 Minuten finde ich im Augenblick auch für die Familie optimal. Es reicht, um auf die Toilette zu gehen und die Kinder können kurz was essen. Dann kann man auch schon gleich wieder weiter fahren. Mit größerem Akku bei gleicher Ladeleistung würden sich die Pausen dann zu sehr ausdehnen. Man gewinnt so nur etwas mehr Flexibilität, ist aber nicht wirklich schneller unterwegs. Man erkauft sich längere Etappen einfach mit längeren Pausen. Deshalb werde ich den Ioniq wohl erst ersetzen, wenn mit einem größeren Akku auch eine höhere Ladeleistung verfügbar ist. Die Pausen sollten bei ca. 20-30 Minuten bleiben.
Ansonsten: Weiter so Thoralf! Du hast mit Deinen Tests, Videos und Deinem Blog einen großen Anteil daran gehabt, daß ich jetzt Ioniq fahre. Und es ist das mit Abstand beste Auto, das ich jemals besessen habe (und da waren auch schon Exemplare von VW und Mercedes bei).
👍🏻Toller Beitrag, sehr gute Einschätzung der Situation auch in Deutschland! Wie stark die Politik und Automobilindustrie die E-Mobilität behindern zeigt der CCS Standard, wo, wie ich gehört habe, Autos mit max. 200 A laden können. Damit ist Ladung über 90 kWh nicht möglich. Und das soll ein, sogar DER, neuer Standard sein! Hab den Beitrag erst jetzt entdeckt, daher hier noch ein großes Dankeschön!
Extrem gutes Video! Hab auch einen Ioniq und kann alles bestätigen. Viel Spaß bei den nächsten 45k.
Danke für deine nette Rückmeldung! /geko
Super Interview, gibt also noch andere Menschen die im Elektroauto "wohnen", habe mit meinem Tesla jetzt in 13 Monaten 49000 km. Es gibt keine Ladeprobleme auf der Langstrecke planen muss ich aber manchmal schon wenn du in ein schwarzes Ladeloch fährst.
Super Video, extrem informativ, wirklich sehr gut gemacht! Jedoch ein kleiner Punkt zum Thema Reichweite im Diesel: Ich selber fahre nämlich leider NOCH einen auf meiner täglichen Pendelstrecke zum Job... BMW E46 Limousine, 320D, 2 Liter Hubraum und 136 PS, mit Tempomat 120km/h ist eine Reichweite von 1000km absolut kein Problem. Ab 1100 km wird es interessant, größte bis jetzt zurückgelegte Entfernung mit einer Tankfüllung (65Liter) 1265km und nein, ich bin nicht liegen geblieben. Dennoch, wenn mir mein Arbeitgeber erlauben würde hier an der Firma ein E-Auto zu laden, zur Not auch an der Schuko Dose, würde ich mir eins zulegen, doch leider wurde es mir verweigert.
Hat mir total gut gfallen das Interview. Beide sehr symphatisch. Ich fahre nun schon seit 9 Jahren Mini Cooper S und bin seit 7 Jahren Pendler. Jahresumsatz sind 25000 km. Derzeit hat der Mni 225 000 km runter. Ich fahre das Auto fast nur noch zum pendeln auf der AB und am Wohnort bin ich dann fast nur noch zu Fuß oder per Rad unterwegs. Tempo ist zwischen Tacho 110 und 120 und ich fahre die 500 km meist am Stück. Der Mini muss noch mind. bis 300 000 bis 350 000 km halten. Denn dann: Muss ein Elektroauto ran. Verbrenner möcht ich nicht mehr fahren. Wenn ich sehe, was der Ionicfahrer im Monat bei der doppelten Fahrleistung ausgibt ( 50 Euro ) und ich sehe das ich mit der halben Fahrleistung bei dem vierfachen bin, werde ich schon leicht neidisch :) Und was mich auch nerft sind die Wartungsintervalle, der Verschleiß der ganzen Teile, das Öl nachfüllen ( der Mini verbraucht mittlerweile gut 1/2 Liter Öl auf 1000 km ) Ich möchte das alles nicht mehr. Ich vermute mal, das es in 3 bis 5 Jahren E Autos gibt, die eine Strecke von 700 km schaffen und trotzdem für gut 40 000 Euro zu haben sind. Dann werde ich zuschlagen. Verbrenner geht gar nicht mehr..
Danke schön
Nach 30 Jahren deutsche Autos verschiedenster Hersteller und abgasskandal Teilnehmer bin ich nun stolzer Besitzer eines Hyundai ioniq Elektro
Elektromobilität ist die einzige moderne Technik, die entschleunigt statt stresst!
Motorgeräusche sind bei meinem MB B 200 Blue Efficiency auch kein Thema. Bis 150 km/h (entsprechend 3000 U/min im sechsten Gang) hörst Du den Motor nicht, lediglich die Abroll- und Windgeräusche. Oberhalb von 70 km/h fahre ich alles im sechsten Gang.
Für mich ist der größte Vorteil eines E-Autos der wirtschaftliche! Selbst bei deutlich höheren Anschaffungskosten hat er sich aufgrund geringerer Wartungskosten nach kurzer Zeit amortisiert - ab diesem Zeitpunkt sparst Du viel Geld!!!
Jörg E. Jürgensen die fehlenden Geräusche sind schon ein entspannender Faktor. Ich meinte allerdings, das im Video erwähnte bewußtere fahren und pausieren. Nicht ankommen um jeden Preis, sondern den Weg erleben... so fühle ich das wenigstens.
Das mit den Motorgeräuschen halte ich für ein Märchen. Mag sein, dass der Motor von deinem B 200 bei konstanter Geschwindigkeit bei mäßigen Geschwindigkeiten kaum "hörbar" ist. Er ist aber ständig wahrnehmbar durch die Vibrationen, die er erzeugt. Und dann gib mal bitte bei 110km/h vollgas um zu Beschleunigen. Dann schaltet er erst mal ein paar Gänge runter und dann heult der Motor auch wieder auf. Das alles hast Du bei einem E-Auto nicht. Es gibt kein Vibrieren durch den Motor und beim Beschleunigen passiert das komplett lautlos.
Ich höre das Argument immer wieder, dass ab 80km/h eh die Wind- und Rollgeräusche dominieren und man den Motor dann eh nicht mehr hören würde. Das stimmt aber nicht. Zumindest bei den Fahrzeugen (Audi A6, VW Passat, MB B-Klasse), die ich in der letzten Zeit so gefahren bin, war das zu einem E-Auto kein Vergleich. Mag sein, dass das in der absoluten Oberklasse noch anders wird, da die erheblich besser gedämmt sind. Aber dann landen wir auch schon wieder in Preisregionen, die meist ein vielfaches vom Ioniq liegen. Außerdem werde ich mich an das lahme Gaspedalansprechen bei einem reinen Benziner oder Diesel wohl nich mehr richtig gewöhnen können.
Sorry, aber ich habe eine manuelle Gangschaltung. Da schaltet nix runter - und bei 110 km/h zieht er, dank 250 Nm sofort hoch bis 150 km/h - erst ab 160 km/h, bei 3.200 U/min wird der Motor hörbar.
Bezüglich der besseren Dämmung bei der Oberklasse gebe ich Dir Recht, aber auch zu bedenken, dass man den E-Motor bei einfachen E-Autos ebenfalls deutlich hört! Das erinnert mich irgendwie an eine S- oder U-Bahn!
Jörg E. Jürgensen... Kein Vergleich zu einem Elektro Auto... Ein großes Auto das zudem noch gedämmt ist bis zum abwinken...
Ich würde über diese Farbe nie nachdenken (selbst fahren wir grau metalic)... aber ich muss sagen- es sieht echt geil aus!
Thoralf und Du hättet euch für das Interview auch rasieren können (;-), hihihi. Beste Grüsse aus der Schweiz, Bernardo
Top Video! Danke dafür!
Bzgl. der Händlerauswahl würde ich aber ehrlich gesagt immer empfehlen erstmal zum nächsten Händler zu gehen. Wir haben bei unserem lokalen Händler 3 Wochen auf unseren IONIQ gewartet, beim Top Händler aus Landsberg wären es 3 - 4 Monate gewesen. Also es kann sich lohnen auch mal beim lokalen Händler anzufragen.
3 Wochen sind ja grandios! /geko
Elektroauto Report war sicher auch Glück dass unsere Konfig genauso vom Händler vorbestellt wurde und er den Wagen uns zuteilen konnte.
Die Aussage bei 23:30 - völlig richtig! Im Mutterland der Verbrennungsmotortechnologie kann man auch einfach nichts anderes erwarten als Blockadetaktik. Sehr unaufgeregtes und informatives Video. Danke!
Ich find's toll, dass es Leute gibt, die dieser Technik den Vorzug geben, allerdings wäre mir die Reichweite des Ioniq zu kurz. Ich fahre alle 6 Wochen einmal von Italien nach Deutschland und zurück, das sind 700km. Mit dem Ioniq wäre ich ja nur am Laden, da wäre mir der Zeitaufwand zu groß. Deshalb habe ich mir vor zwei Monaten einen Tesla Model X gekauft (natürlich drei Monate zuvor bestellt) und mit dem muss ich nur einmal tanken wenn ich von Passau nach Modena fahre. Oben am Brenner angekommen, dann fahre ich runter bis Modena nach hause. Zu hause angekommen bleiben mir dann noch 130 Restkilometer und das lässt mir Zeit, in den nächsten Tagen zum Laden nach Modena Sud zu fahren. Laden kostet mich gar nichts, denn ich habe kostenlose Nutzung der Supercharger gebucht. Die Supercharger in Italien sind sehr gut ausgebaut und ich muss, wenn ich zu hause bin einmal tanken und das reicht dann für mindestens zwei Wochen. Gut, der Tesla kostet um Einiges mehr, aber das war's mir Wert. In einem muss ich dem Herrn beipflichten, wer einmal elektrisch gefahren ist, der wechselt freiwillig nicht mehr. Ich jedenfalls werde mir auch nie mehr einen Verbrenner zulegen.
Der Ring der Wasserflasche 😂, wie lang habe ich gebraucht bis ich darauf gekommen bin! 😂 Ich fahre den Classic jetzt seit 2 Jahren und bin absolut zufrieden👍
Demnächst werden die E-Mobilisten von den Petrol-Heads noch verantwortlich gemacht für eine Einführung einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf der deutschen Autobahn. ;-)
Jörg E. Jürgensen kann schon sein 😂😂 ich finde aber auch 130 km/h ist völlig ausreichend!!!
Jopp - und eben passend zum entspannten elektrischen Gleiten.
Stimme ich voll zu! 130 bis 140 km/ h fahre ich seit ein paar Jahren zwischen NRW und Österreich/Südtirol. Vorher habe ich PS-potenz-Verstärker aus Bayern und Wolfsburg gefahren und auch ausgefahren sobald möglich,
Da war ich mit 8 bis 10 Stunden, je nach Verkehr, Nacht und Tag und mindestens einmal Volltanken vor der Fahrt und einmal während der Fahrt dabei. Blutdruck bei über 100 und Bissspuren im Lenkrad.
Nun fahre ich französisch bei geringen Tempo und einer Reisezeit zwischen 9 und 10,5 Stunden und einmal Volltanken vor der Fahrt und einmal für 25 € nachtanken vor dem Rückweg nach Hause.
Und die Moral von der Geschichte, rasen lohnt sich nicht, weil ich und viele andere es jedes mal Beweisen.
Ich habe mein derzeitiges Auto noch nach der Devise "der muss mind. 200 km/h gehen" gekauft. Ergebnis: Auf der Langstrecke ist alles über 150 km/h unnötiger Energieverbrauch!!! Auf der Gesamtstrecke von ca. 600 km komm' ich nicht über einen Durchschnitt von 100 km/h, EGAL, ob ich zwischendurch 150 oder 200 km/h fahre. Gleite ich langsam, rutsche ich (fast) überall gut durch, fahre ich schnell, hänge ich bei der nächsten Verdichtung länger...
Schönes video, unsere Familie ist mit dem neuen Smart EV in 6 Monaten bereits 8500 km gefahren. Ist zwar nur ein "Stadtauto", wir fahren aber auch z.B. nach Düsseldorf (70km) und laden dort nach. Im Vergleich zum Verbrenner-Smart sind Welten dazwischen. Smart hat die richtige Entscheidung getroffen, die Verbrenner in absebahrer Zeit nicht mehr anzubieten. Aber auch bein EV gibt es durchaus Verbesserungspotential. Man ist halt doch nicht führend in der E-Mobilität. ;)
Schöner Bericht. Gut, die Zeit beim laden nervt manchmal schon bei der Langstrecke. Ich fahre auch sehr viel ( 90% Privat)
Bin mit meinem C-Zero 21500 Kilometer gefahren
Daniel Weishaupt Hallo Daniel, ich habe vor, mir den C-Zero zu meinem I3 als Zweitwagen (Gebraucht) dazu zukaufen. Wie bist Du zufrieden und hast Du ein paar Tipps auf was ich beim Kauf besonders achten sollte? Ich wäre Dir sehr dankbar. Gruß Gernot
Hier meine Posts zum erreichten Kilometerstand bei Fb und google+: facebook.com/permalink.php?story_fbid=290570598141197&id=100015647767497 und plus.google.com/u/0/112450704128812298265/posts/8rcTictxZC4
Am wichtigsten ist es einen C-Zero/Ion mit den neueren Batterien zu kaufen, die deutlich länger halten.
Fahrgestellnummer ist dann xxxxZKY... und nicht die alten mit xxxxZKZ...
@Gernot Dreher Hallo, ich bin sehr zufrieden. Seit ich mein Auto habe, bin ich halt viel gefahren (s. Link zu Posts), aber ich das hatte ich eigentlich auch nicht so geplant. Ich habe 2010 bzw. 2011 einen Mitsubishi I-MiEV bei einem regionalen Anbieter gefahren und kannte daher das Auto sehr gut. Auch die Zoe war eine Alternative und so lagen Peugeot iOn und Zoe bis 2015 in meinem Entscheidungsbereich. Kostengünstig für einen Pendler der etwa 60 Kilometer am Tag oder auch etwas mehr fahren kann. Als dann 2016 die Förderung im Raum stand und ich einen Ersatz für meinen Fiat 500C Automatik suchte entschied ich mich ursprünglich für den iOn mit Kaufakku! Leider war die passende Händlersuche etwas schwierig, da die mir bekannten Händler nicht so sehr wollten und ich mich daher kurzer Hand für den Citroen entschied. Doch auch hier war es nicht ganz leicht mit den Händlern ein "korrektes" Angebot für mich und die BAFA zu bekommen. Letzten Endes konnte ich jedoch über einen regional Werkstattbetrieb meine Bestellung doch noch hinkriegen. Ich musste zwar sehr lange Warten aber es hatte sich im Frühjahr 2016 dann endlich gelohnt. Schon nach mehreren Wochen konnte ich zwar etwas regionale Erfahrung sammeln und musste kurzfristig zum über 500 Kilometer entfernten Hannover fahren! Aber nach knapp 1000 Kilometern, die man immer mit dem kleinen Akku mit Sicherheit fahren muss (hier mache ich auch noch einen Post vom letzten Dienstag!) bin ich gut und sicher angekommen. Es ist halt doch ein City-Flitzer! Von der Bedienung und Preisleistungsverhältnis war ich auch immer sehr zu frieden. Technisch hat mich der Wagen mal von den Reifen und den doofen Sensoren eigentlich auch nie enttäuscht. Laufende Kosten waren nur mal die erste Wartung (s. Post zur Wartung) und halt Energie. Da wir aber auch immer mehr Kaufland und Lidl Stationen bekommen, ist auch das kein großes Thema. Allgemein lade ich noch an der Schuko zuhause oder auch mal bei uns im Betrieb. Ich habe ebenso beim Laden keine Probleme gehabt, wenn der Akku natürlich nicht zu warm oder kalt war. Ich denke durch den doch höheren Bedarf werde ich mir sicherlich ab dem kommenden Jahr auch wieder ein neues (E-)Auto anschaffen, das dann einen größeren Aktionsradius und Platz im Innenraum hat. Nur fällt es mir aktuell echt schwer den passenden Ersatz hier zu finden, denn (auch Citroen selbst) alle Hersteller mit der immer größeren Ausstattung und den teilweise Akkugrößen fast nicht mehr unter 20000 Euro mit DC-System, 4-5 Sitzplätzen und Kaufakku zu finden sind. Fazit: Statt Fortwo als Zweitwagen und im Pendel-Betrieb eine gute Wahl. Ich versuche in der Zukunft aber mal selbst auch Infos zu einem gebrauchten C-Zero zubekommen und würde das auch gerne in FB oder Google+ posten.
@ Pudd___ Ja, da versuche ich, wie schon gesagt, auch mal eine Info zu posten. Waren da denn qualitative Unterschiede? Also ich merke ja noch gar nichts!
skollei
ich habe aufgrund der positiven Berichterstattung auf RUclips seit einer Woche einen neuen Ioniq. Das elektrische Fahren macht schon Spaß, aber der Abstieg von der Höhe meines Grand Pic in die Niederungen des Hyundai sind schon gewöhnungsbedürftig. Mit fast 67 ist man ja auch nicht mehr der jüngste. Auch ich bin Laternenparker, obwohl ich ich Mieter einer Garage. Aber die ist eben ca. 15 min. entfernt. Eine große Entscheidungshilfe war auch die Nähe einer 50-kW-Ladesäule in der Nähe (5 min zu Fuß). Ich hoffe, dass ich nach einer mehr oder weniger langen Eingewöhnungsphase mit dem Auto zurecht kommen werde, auch der hervorragenden Videos von vielen E-Auto-Enthusiasten hier im Netz. Stellvertretend für viele seien Electric-Dave, Der Blauzahn, Autohaus Sangl, NextMove u. v. a. m. Herzlichen Dank an alle.
Ich bin begeisterter Ioniq EV Besitzer, aber.
Unsere Stadtwerke hatten mehrere kostenlose Ladestation aufgestellt mit dem Ergebnis, dass sie ihre eigenen EVs dort parken, damit niemand strom klauen kann und es ein echtes Wunder war "mal" dort laden zu können. Ich habe keine Probleme damit 29cent für eine kWh zu bezahlen, falls das normale Benutzung ermöglicht.
sehr gutes Video - fundiertes wissen und alle fragen die ich noch zum ioniq hatte wurden beantwortet, aber eine Sache seht ihr etwas falsch, nämlich die reichweite des diesel: ich fahre einen bmw 320d von 2010 - 1100km reichweite (bei sparsamer fahrweise) ... aber selbst bei normaler fahrweise problemlos 1000km reichweite , kein bullshit kein mythos kein hexenwerk.... und ich fahre jedes mal 1000km zwischen den tankstopps
Max 3h / 300km am Stück fahren geht schon, länger am Stück will ich mir aber auch nicht wirklich antun. Bei nur 100km wäre mir die Gesamtreisedauer zu lang.
1000km sind mit einem Diesel durchaus möglich auch ohne zu schleichen (110 km/h). Ich habe viele Jahre einen Diesel gefahren und habe damit entspanntes Reisen „gelernt“. Somit viel es mir in Punkto Fahrverhalten nicht schwer auf ein Elektrofahrzeug umzusteigen. Ohne eine funktionierende Ladeinfrastruktur ist es in Deutschland wirklich schwer als Laternenparker ein EV zu nutzen. Ich habe inzwischen die Hoffnung aufgegeben zuhause laden zu können. Ohne Supercharger und im Notfall beim Arbeitgeber mit 11kW CEE laden zu können wäre das Pendeln mehr als ein Abenteuer ! Um auch bei meinen Kollegen keine Diskussion aufkommen zu lassen vermeide ich das Laden beim AG möglichst.
Von Pontius zu Pilatus laufen zu müssen, um eine Ladesäule nach Wunsch an meinem Wohnort zu erhalten fehlt mir die Zeit, zumal ich nicht wüsste an wen ich mich genau wenden müsste. Auch das Laternenladen wird nicht angeboten bzw. die Vorschriften dafür angepasst. Norwegen macht es möglich - so eine Lösung würde ich in Deutschland sehr begrüssen. Gemeinden haben offenbar auch kein Interesse ihre Schadstoffbelastung reduzieren zu wollen indem die Ladeinfrastruktur verbessert würde. Auch wenn reservierter Parkraum für EV direkt vor der eigenen Wohnung bereit gestellt würde, um direkt vor der eigenen Wohnung Laden zu können würde die Elektromobilität attraktiver machen ohne hohe Kosten zu verursachen. Anwohnerparken z. B. bevorzugt für E-Fahrzeuge. Bis auf die Kosten für Beschilderung und Markierung eine denkbar preisgünstige Lösung.
Weiter so mit deinen sehr informativen Videos👍
Danke für das informative Gespräch. Da sind wohl zwei Insider zusammengekommen.
Hier habt Ihr den ersten Eindruck von Kona EV - ganz frisch aus dem Netz:
ruclips.net/video/x50iCzOaYj4/видео.html
Wo hast du dich Angemeldet wegen der Flat , Überlege gerade Nissan oder Hyundai Chargermap oder was bitte um Info habe euch abonniert
Sehr informativer Beitrag. Zeigt mir aber dass es für mich noch zu früh ist den Umstieg zu wagen, wegen angesprochener Ladeinfrastuktur Probleme und zu geringer Reichweite. Ernsthaft nur 100km am Stück fahren? Da komme ich hier in ländlicher Gegend nicht weit und wenn man nicht gerade fürs Warten beim Laden bezahlt wird, lohnt sich das nicht. Fahre derzeit u.a. einen 2004er Megane mit 82PS Diesel. Realer Verbrauch 4,5 Liter. Ein ausgewachsenes Auto das mich auch in den Urlaub bringt, mit 60 Liter Tank gern 1300km ohne Tankstopp. Mittlerweile hat der Wagen 250tkm Laufleistung und macht keine Probleme, wo bei einem E Auto vermutlich schon der Akku zu tauschen gewesen wäre. Da behaupte ich mal habe ich sicher auch die bessere Umweltbilanz, wenn ich den Wagen nicht verschrotten lasse, sondern einfach fahre, bis er stirbt... Trotzdem super Beitrag, mal sehen, was auf lange Sicht noch so kommt am E Markt.
@ moltogustoful: hallo, da bin ich mir nicht so sicher, dass dein Umweltbilanz besser ist. Ein 2004 Megane hat definitiv kein Partikelfilter, von daher, kann mann mit recht vielen Partikeln rechnen. Dazu noch wurden neue Studien veroeffentlicht (ganz normal, und es wird noch welche geben). Eine interessante zahl (*) ist 150 bis 200 kg CO2 pro kWh Batterie durch (mining) und Produktion. Heisst, wer 200000 km mit dem Ioniq faehrt (31,5 kWh Bruttokapazitaet, 28 netto) produziert im Endeffekt nur so 30g CO2 pro km.
Warum nennt Ihr bei den Empfehlungen immer nur den Ioniq electric, was spricht gegen den neuen Leaf. Kostet das fast das gleiche (je nach Ausstattung) und hat größeres Akku. Nochne Frage, welchen Ioniq electric Händler könnt Ihr denn empfehlen, bei Going Electric hab ich keine Empfehlung gefunden? Ich habe schon bei vielen angefragt, keiner hat einen Ioniq electric da!
Vom neuen Leaf rate ich aktuell explizit ab. Aufgrund des fehlenden Thermomanagements erhitzt sich der Akku durch schnelle Fahrt und wiederholte DC-Ladungen per CHAdeMO zu stark. Die Folge sind Leistungseinschränkungen beim Laden und eine höhere Akku-Degradation. Das Thema ist leider nicht neu, auch der alte Leaf hatte Hitze-Probleme. Aufgrund der höheren Energiedichte beim neuen Akku verschärft sich die Problematik jedoch. Gerade eben (keine 15 Minuten her) wurde eine Testfahrt von Hamburg nach Berlin und zurück abgebrochen, da der Akku sich bei der ersten (!) CHAdeMO-Ladung auf 48 Grad erhitzt hatte. Ich plane hier einen eigenen Leaf-Test durchzuführen, sobald wir stabil 20-25 Grad Außentemperatur haben.
Ein häufig empfohlener Hyundai Händler sitzt in Landsberg/Lech. /geko
Ich denke das mit der Akku-Degradation wird überbewertet. Meines Wissens gibt es noch keine negativen Erfahrungswerte mit dem 40KW Akku. Zudem nutzen die meisten Interessenten das Auto weniger für Langstrecken wo man 2 oder 3 mal Zwischenladen muss. Und immerhin hat es 12 KW mehr als der Ioniq, also das würde auch ein etwas schnelleres altern kompensieren.
Dennoch, gerne würde ich mir auch mal Ioniq anschaunen nachdem ich Leaf probegefahren bin. Aber Landsberg/Lech ist leider bald 5 Stunden fahrt von mir entfernt. Gibt es eine Händler in Nordhessen oder Thüringen der einen da hat?
Da wirst du mal einige Händler abtelefonieren müssen, um das zu erfahren. Beim Thema Akkugröße bitte nicht die Relevanz des Verbrauches vergessen. Zur Degradation 24 kWh- vs. 30 kWh-Akku gibt es leider schlechte Nachrichten: pushevs.com/2018/03/20/nissan-leaf-battery-degradation-data-24-vs-30-kwh-batteries/ - Zum 40 kWh-Modell liegen natürlich noch keine Langzeitergebnisse vor, ich rechne jedoch mit noch schlechteren Werten als bei der 30 kWh-Version.
Wenn man nur kurze Strecken fährt, mag das Ladeverhalten bei CHAdeMO egal sein. Die Degradation kann beim Wiederverkauf ein Thema werden. /geko
Vielleicht haben Si ebei der 40KW Batterie ja auch einiges verbessert, sie haben ja lange Erfahrung.
Ja ich muss wohl noch bei etlichen Händlern nachfragen. Der ioniq wäre meine zweite Alternative, schlecht finde ich Ihn auch nicht. Das mit dem niedrigen Verbrauch habe ich schon gesehen, das ist ein Vorteil. Allerdings ein wenig schaut man ja auch nach Design, da finde ich den Leaf einfach schöner. Sicht nach hinten ist auch deutlich besser. Auch die Tatsache das er eine App hat wo man im Winter morgens die Heizung anstellen kann, finde ich schon tollen Komfortvorteil. Ich glaube technisch ist der Leaf halt etwas besser ausgestattet. Angenehm ist auch das der Ladenanschluss vorne sitzt. Wenn der ioniq technich etwas besser ausgestattet oder eine größere Batterie hätte, sehe Sache anders aus.
Zum Thema 40 kWh Leaf gibt es ein passendes Video: ruclips.net/video/WlxBOJrEKAo/видео.html
Ich würde die Finger vom 40er Leaf lassen.
Da sieht man das Problem wenn man keine eigene Ladestation hat.
Ein Beispiel :
Ich habe Spätschicht und bin kurz nach 23.00 Uhr zu Hause. Die Batterie muß geladen werden, die Station ist aber besetzt. Die Ladestation kann ich nicht aus dem Fenster sehen, muß 200 m laufen.
Jede halbe Stunde nach der Station gucken, das ist Blödsinn um die Uhrzeit. Also auf morgen früh hoffen, dass die Station frei ist.
Das heißt, die Gedanken drehen sich jeden Tag um das Laden, wo kriege ich Strom her.
Stellen wir uns vor es gibt fünf oder zehn von meiner Sorte, die auf der Suche nach einer freien Ladestation sind. Soll ich dann neben einer Ladestation zelten.
Und was die Parkhäuser angeht, dass die Parkplätze mit Ladestationen Platz für normale Parkplätze weg nehmen, da sollte man umdenken. Einfach alle Stellplätze mit Ladestationen ausrüsten und alle Autos ob Elektro oder Verbrenner dürfen da parken.
Wenn der Staat ein Umstieg auf E-Autos wünscht, sollte er für genügend Ladestationen sorgen. Der Staat muss investieren, tut er aber nicht. Mit überproportionalen Angebot an Ladestationen für Laternenparker und verschärften Abgasregeln erfolgt der Umstieg auf Elektromobilität schon fast von allein. Aber nur die Abgasvorgaben zu verschärfen ohne die Ladeinfrastruktur vorher auszubauen, zeugt von Unfähigkeit.
Ja welcher Händler könnte das wohl sein :D Also ich hab meinen vom gleichen Händler wie Thoralf und die anderen 300 stolzen Besitzer ;)
Ich denke doppelte Akkukapazität und Lademöglichkeit bei der Arbeit oder zuhause und dann ist das absolut was für die breite Masse
Naja, uninteressant nicht unbedingt, aber für die breite Masse vielleicht einfach noch nicht ganz passend... ;-)
Wasser glätte Ich bin selbständig und jeden Tag auf Kundenbesuch ohne Abstriche. Es macht sehrwohl Sinn elektrisch zu fahren. Nicht immer mitreden, wenn die Erfahrung fehlt.
....ganz genau! Und der Preis sollte noch etwas fallen. Aber ich glaube das kommt mit der Masse.
Ich habe 7 EU Ioniq kurzfristig lieferbar und Prämienfähig
Noch da?
PeterPan Tomtom bekomme wenn ich glück habe noch 2 dieses Jahr
Manuel Fernandes wo liegen die preislich?
Wenn ich höre "ca. 120km-Etappen" und das Video aus 2018 stammt (der Ioniq also aus 2017) - dann ist das ja noch der kleine Akku mit 28kWh kWh.
Wie viel einfacher dürfte es in 2021 sein mit größerem Akku und besserer Ladeinfrastruktur ...
Frage (wegen des Upload-Datums): hat dieser Ioniq schon den größeren Akku (Nach-Facelift)?
ah, sorry - Antwort bei 12:40. Ist noch der kleine Akku. Wir denken gerade ernsthaft über das neuere Modell mit dem größeren Akku nach!
wer oder wie miesst man state of health? wie viel hat er bisher für den strom bezahlt?
ich plane mit meinem Ioniq Electric die 65000km/Jahr, hab ihn Samstag gekauft und will damit auch auf ordentlich Langstrecke, das das geht glaubt mir auch keiner. Aber ich werde es ihnen beweisen. Bin vorher mit einem kleinen Diesel die Strecke gefahren. Das schafft der Ioniq auch
25:47 sorry aber das ist doch verständlich, warum sollte der Arbeitgeber den „Spritt“ dem Arbeitnehmer kostenfrei zur Verfügung stellen? Da erhält der betuchte Mitarbeiter eh schon einen Parkplatz beim Arbeitgeber und darf auch noch gratis aufladen. Und der kleinere Mitarbeiter darf sich in der Nähe ein Parkplatz kostenpflichtig mieten und Spritt auch noch selber zahlen...
Schnelle wichtige Frage. Kann mir die schnell jemsnd beantworten?
Ich weiß, dass bei der Zoe von Renault der Akku gemietet wird. Ist es bei Hyundai das gleiche? Oder kauft man den mit? Denn ich bin irgendwie nicht begeistert davon, jeden Monat Akkumiete zu zahlen..
Keine Akkumiete bei Hyundai, ider Akku ist im Kaufpreis enthalten. /geko
Danke, danke, danke. :)
Tolles Interview!
Leider kleiner Fehler bei 34:40 denn auch der Trend hat Akkulüftung! #rapidgate ist beim Ioniq kein Thema.
Trotzdem bleibt richtig: Style ist die mindest-Variante in Deutschland. Premium muss nicht.
Mich interessieren die Inspektionskosten. Bei einem Video von "ElectricDave" wurden 75 € genannt nach 15.000 Km. Mag Ihr Gesprächspartner Zahlen nennen? Welche "Restkapazität" hat der Akku nach 45.000 Km?
Sorry. Habe die Angabe über die Restkapazität im Intro gefunden. Danke. Erst lesen, dann fragen.
15.000 km: 51 €
30.000 km: 106 €
45.000 km: 71 €
SoH (State of health, Akkugesundheit): 100 %
Bei mir nach 15.000km 65€ Inspectionskosten. Habe jetzt nach 8 Monaten knapp 18.000km weg. Nix anderes mehr.
15tkm: 51€
30tkm: 165€
45tkm: 61€
49tkm 100% SOH
Wie,Ihr Diesel schafft nur 1000 km mit einer Tankfüllung?
Mein S-Max schafft locker 1200 km.
Nachdem du den Ioniq bei dir zuhause an dieser Säule vollgeladen hast, musst du ja jedesmal dein Auto wieder umparken oder? Sehr nervig auf Dauer 😐
Super Video und ja die Gesellschaft spielt bei uns eine große Rolle einerseits ist sie sehr Neid belastet (Beispiel kostenloses Laden am Arbeitsplatz) andererseits spielen auch viele Vorurteile eine große Rolle geschürt auch von unserer Presse hab neulich ein paar Männern alle so so 50 bis 60 Jahre alt zugehört . Da kamen dann die üblichen Sachen 1. Wo soll der ganze Strom herkommen?? 2. Wenn da zigtausende in Urlaub fahren und die müssen dann alle stundenlang laden das klappt niemals 3. Nach 3 Jahren ist der Akku kaputt und was dann?? Ich hab versucht es denen zu erklären das sie falsch liegen hat aber nichts gebracht ich hab manchmal das Gefühl viele Deutsche sind Allergisch gegen Inovation oder gegen was neues....Traurig aber ich denke das sich die Autos von ganz alleine durchsetzen werden :)
eines verstehe ich nicht...... warum schaut man bei der fahrleistung nicht, dass man ein gebrauchtes model s von tesla mit stromflat bekommt
die fahrzeuge sollten z.t. inzwischen günstiger sein, als ein kona und haben keine lieferfristen
der tesla hätte alle genannten "probleme" nicht - je nach akku gehen auch im winter >300km und den plan b kannst du bergaben, weil du ihn nicht brauchst - tesla = entspanntes fahren in vollendung
Tolles Interview, tolles Auto, würde ich auch gerne kaufen, aber welcher Normalverdiener kann heutzutage noch 30000€ für ein Auto ausgeben?! Die relativ geringe Reichweite würde mich auch nicht stören, nur die Ladesäulendichte könnte höher sein!
Hallo Christian, Danke für deinen Kommentar. Tatsächlich sind die durchschnittlichen Ausgaben für Neuwagen in den letzten Jahren in Deutschland kontinuierlich gestiegen. 2007 gaben deutsche Käufer/-innen im Durchschnitt noch 25.970 Euro aus, zehn Jahre später im Jahr 2017 waren es 30.350 Euro. Natürlich aber hast du Recht: Es werden dringend vollelektrische Fahrzeuge in der Preisklasse 15-30 TEUR im Markt benötigt. /geko
der Ioniq ist für Normal fahrer denke ich das Richtige Auto für alltag ich würde ihn auch nehmen.
tolle Farbe!
Bin bald nach NL unterwegs, wie heißt das EAuto Parkhaus in Amsterdam?
Das Parkhaus steht in Oslo und heißt "Akershus". /geko
In Amsterdam selbst bist du mit dem Auto falsch. Parkplätze auf der Straße gibts da so gut wie nicht. Das sagt auch jeder Reiseführer.
Mein Tipp: Vor der Stadt das Auto auf Park&Ride abstellen und mit der Tram in die Stadt. Laden unterwegs auf der Autobahn am Schnelllader.
Ich würde gern vor meinem Gasthof 4 Elektrosäulen auf meinem Privatparklatz auch für alle zugänglich. Wo kann ich mich hinwenden das ich so was errichten darf??? Wer weiß dass 😃✌️
Es müssen noch bessere Batterien auf den Markt kommen. Mein Smart E ist 4 Jahre alt , 30000 km , hat noch 83% Kapazität und immer nur Zuhause geladen.
Interessante Zahlen, Danke dafür! /geko
März 2018 - Zulassungszahl vom Ioniq: 61 Stk.
Das zeigt das Problem vom Ioniq, er kommt in keinen vernünftigen Stückzahlen nach Deutschland.
#Liefergate ;)
habe einen angefragt... mir wurde 1 Jahr Lieferzeit gesagt... ich fühle mich wie in der DDR um auf den Trabbant zuwarten...
KIA Ceed SW 1.6 Crdi 128PS. Beladen bei 120km/h etwas über 900km auf der Bahn. Beim normalen mix mit pendeln sind es auch knapp 800km.
Würde trotzdem gerne E fahren wenn ich ihn irgendwie zuhause laden könnte. Hab leider keine Ladesäule vor der Tür.
Bis zum Herbst haben ich die Ladesäule vor der Tür zwar gehabt - aber durch die absurden Tarife nicht nutzen können.
Ich habe das damals gelöst, indem ich nur an Schnellladern geladen habe und das Auto mit vollem Akku vor der Tür geparkt habe. Das kostet zwar nochmal ~15-20 Minuten extra pro Tag - ist aber machbar.
Alternativ habe ich eine öffentliche Ladesäule in ca. 3 km Entfernung genutzt und bin dann mit dem Fahrrad oder meinem Ninebot dorthin gefahren.
Ansonsten: Einfach mal bei der Kommune nachfragen und nicht gleich von der Sekretärin abwimmeln lassen. Die Kommunen müssen spüren, dass der Bedarf vorhanden ist.
Erdnussflip Ich habe zwar eine eigene Wallbox, benutze sie aber kaum oder besser gesagt fast nie. Das ist mir zu teuer. Ladekarte mit Flatrate von EWE für 150 € im Jahr. Entweder lade ich unterwegs auf Tour und wenn ich für den nächsten Tag knapp komme, dann halte ich auf dem Heimweg kurz für 30 Minuten an einem Schnelllader auf Finkenwerder. Da muß ich ohnehin dran vorbei. Bin von Oktober bis jetzt 16000 Km gefahren und hatte vorher mit meinem BMW 530i Benzinkosten von monatlich 250,- €. Es gibt immer eine Lösung und Angst liegenzubleiben hatte ich noch nicht. Jetzt habe ich noch eine Karte von Maingau, mit der ich auch äußerst günstig Strom laden kann. Gruß Gernot
+Thoralf Will das verstehe ich nicht, wieso kostet es nur 20 Minuten länger pro Tag, wenn man das Auto nicht vor der Türe abstellen kann und über Nacht laden kann, sondern einen Umweg fahren muss und dann eben dort voll laden muss. Alleine der Umweg kostet ja je nach Situation schon 5 bis 20 Minuten mehr. Oder anders gefragt: Wieviel Zeit haben Sie denn damals pro Tag insgesamt mit Laden verbracht? Also wenn ich pro Tag insgesamt einen Arbeitsweg von zweieinhalb Stunden hätte und müsste dann noch z.B. jeden Tag 40 Minuten Laden drauf packen, also für den Arbeitsweg 3,2 Stunden hätte, das wäre schon Wahnsinn.
Kommt durch das Gespräch klar rüber: entweder die Situation ist so, dass du Schnellladesäulen genau an der Strecke hast, die du täglich fährst, dann brauchst du nur die Ladezeit mitrechnen, oder aber du wohnst wo, wo sowieso keine Schnellladesäule in der Nähe ist, du richtig große Umwege für's Schnellladen fahren müsstest, dann funktionniert ein E-Auto eben nicht, (davon berichtet halt niemand), vor allem geht's dann nicht, wenn dein Lebensalltag zusätzlich noch etwas chaotisch ist, z.B. durch Kinder oder andere sich häufig ändernde Situationen, wo du auch mal schnell wo hin musst, extra, zwischendurch, dann ist ein E-Auto eben völlig unbrauchbar, da es mangels Schnellladesäule in der Nähe dann öfter eben nicht voll wäre. Und jeden Tag prophylaktisch einen großen Umweg zu einer Schnellladesäule fahren, das würde auch keiner tun. Nur wer seine Tage sehr gleichmäßig und planvoll strukturieren kann, der kann halt ein E-Auto kaufen, oder eben mit Schnellladesäulen in der Nähe oder auf den üblichen Routen im Alltag. Auf meinen Routen gäbe es so etwas nicht, ich müsste zu große Umwege fahren, und mein Alltag ist zu dem unregelmäßig und schlecht planbar.
Der Umweg von der A9 auf die Raststätte Fürholzen West beträgt vielleicht eine oder zwei Minuten.
Da der IONIQ in 15 Minuten (je nach Akkustand) dort locker 15 kWh lädt und man vielleicht nochmal 2 Minuten für das an- und abstecken draufrechnen kann, ist man am Ende bei ziemlich genau diesen 20 Minuten Extrazeit.
Und wenn ich tatsächlich nicht zu Hause laden kann, kommen bei der Rückfahrt nochmal 30 Minuten drauf (Die Ladesäule ist langsamer), die ich dann in Pentling lade. Inkl. Umweg von ebenfalls 1-2 Minuten.
Ja, das sind dann 50 Minuten extra pro Tag. Das ist nicht schön und das nervt.
Mit einem Verbrenner würde diese Zeit übrigens auch nicht auf Null zusammen fallen. Je nach Fahrzeug muss man hier auch alle 3 Tage (~640 km) mal an der Tankstelle halt machen. Das kann man entweder ohne großen Umweg (s.o.) an der etwas teureren Tankstellen unterwegs tun, oder man fährt (ggfs. mit mehr Umweg) eine günstigere Tankstelle an. Aber auch dann ist man realistisch nicht unter 5 bis 8 Minuten durch mit dem Thema. Außerdem kommen dann noch die entsprechenden Kosten obendrauf. Für das Geld, was die 640 km (ca. 40 Litern Benzin) kosten (60 €), kann ich jeden Abend in der Wartezeit hübsch Abendbrot essen und habe noch immer so viel Geld übrig, dass ich mir vom Rest locker die Ladekarte leisten kann.
Also ich investiere lieber 50 Minuten extra (von denen ich aber 45 Minuten auch produktiv nutze), spare dabei reichlich Geld und kann ganz nebenbei mit einem guten Gewissen in die Innenstadt fahren, weil ich die Leute dort nicht mit meinen Abgasen vergifte.
Das mit der Ladesäuleninfratruktur habe ich auch erst erlebt. Ich habe mir vor 3 Wochen den eGolf bestellt, leider habe ich keine Garage oder Stellplatz dafür, muss also öffentlich parken. Anfrage bei der Stadt Ingolstadt (Audi Hauptstadt, in der es aktuell 2(!) Schnellladesäulen gibt) ob es den in meiner Wohngegend geplant ist eine Ladesäule zu errichten da die nächste über 2km weg ist und so ein Laden und dann nach hause gehen nicht möglich ist. Antwort: Dafür sind wir nicht zuständig, ich soll bei den Stadtwerken nachfragen. Deren Antwort: bis heute keine Reaktion!
Michael Schmidt Hallo Michael, die Zeiten in denen die Behörden für den Bürger da sind gibts nicht mehr. Das hat sich einfach umgedreht. Leider! Aber mach Dir keine Gedanken, Du wirst Dich auch ohne die Banausen zurechtfinden und kennst nach einiger Erfahrung alle Schnelllader, die Du dann auf dem Heimweg kurz für 20 bis 30 Minuten benutzt, um Mobil zu bleiben. Alles Gute mit Deinem E-Golf, Gernot 😊
ich würde nur ein E Auto kaufen, wenn die Struktur zuhause stimmt
HKPflantz Das ist die falsche Denkweise, Ich kann auch nicht Zuhause laden und wage trotzdem den Schritt in die E Mobilität! Hatte ne Probefahrt gemacht und war Elektrisiert 😊😊😊👍👍👍
Andreas Busse Der richtige Schritt, den Du nicht bereuen wirst. Es funktioniert besser als Du jetzt noch glaubst. Glückwunsch zu Deinem Mut und alles Gute für die Zukunft. Gruß aus Hamburg, Gernot
Andreas Busse da stösst Du bei mir offene Türen auf. Für die Leute muss es aber einfach und schnell sein zu laden, dann erst wird es sich breitflächig durchsetzen. Dann geht's auch ohne Hausanschluss. Wenn ich mit 5 Ladekarten rumjonglieren muss ist das nichts für Lieschen Müller.
Kann ich leider so nicht bestätigen das Österreich ausgestattet wäre. Ich in Wien habe das Problem das rund um meinem Arbeitsplatz 7!!!!!! Ladesäulen sind, aber alle nur in kostenplichtigen Parkgaragen, welche horrende Kosten verursachen würden. Schöne grüsse aus Wien.
Ich komme jetzt aktuell mit meinem Verbrenner 500 km, das sind rund 3 Tage, ich fahre zügig aber dennoch sparsam, wenn das ein Elektroauto schafft im Winter, dann ist es was für mich. Tesla ist derzeit der einzige heute der das abdecken kann, aber viel zu teuer für mich.
Überzeuge Dich:
- #33 Winter test of Hyundai Ioniq part 1
==> ruclips.net/video/04kfyrZBrAU/видео.html
- #33 Winter test of Hyundai Ioniq part 2
==> ruclips.net/video/Oy79PZHXq04/видео.html
- Hyundai Ioniq 28 kWh winter range test
==> ruclips.net/video/lA0nBKjIIrs/видео.html
habe mir grade auf new motion Amsterdam angeschaut und bin vom glauben abgefallen was in Deutschland falsch läuft , genau das hatte ich auch wollte einen ionq Probefahren und der Verkäufer ging mir so auf den sack er wollte mir das auto 2 stunden erklären weil das ja ein anderes auto ist
Sorry zu viel Geschwafel! Wie schafft man 200 km am Stück von Wien nach Graz im Winter, meine Erfahrung nicht möglich aber das sollte ein Auto schaffen, nicht alle haben unendlich Zeit während der Arbeit. Für Kurzstrecken bis 20km nutze ich/wir das Fahrrad, sogar das E-Fahrrad haben wir wieder gestrichen da für uns unnötig. Apropos Wien Graz fahren wir meist mit dem Zug ...
Der Ioniq schafft diese Strecke im Winter nicht mit einer Akkuladung. Andere Elektroautos durchaus. /geko
Ich war überrascht zu hören, dass der Ioniq "um die 30 000 €" kosten soll. Ich bekam von meinem lokalen Händler den Ioniq Style für 32 000 € angeboten, angeblich würde er bei 30 000 € den Wagen mit fast 1000 € Verlust verkaufen. Zur Klarheit: Es geht sich hier noch um das Modell mit 28 kWh. 30 000 € für den Style geht eigentlich nur bei Jahreswagen, für die man dann keine BAFA-Prämie mehr bekommt. Der Premium wird aktuelle eher für 34 - 35 000 € verkauft. War das etwas zu optimistisch ausgedrückt oder hat sich der Preis vom Ioniq in den letzten 16 Monaten seit dem das Video erschienen ist erhöht?
Wir würden empfehlen, weitere Händler anzufragen. Konkrete Empfehlungen können wir jedoch leider nicht aussprechen. Ggf. vorher in einschlägigen Foren recherchieren.
Tanken dauert bei mir im Schnitt 8 bis 10 min je nach dem ob noch jemand vor mir Bezahlt.
Dann komme ich so 500 bis 600 km mit mein Benziner je nach Fahrweise.
Was möchte ich bei ein E Auto haben :
Selbe Reichweite wie bei ein Normalen Benziner.
Selbe zeit wie beim Benzin Tanken.
Selbe Anschaffungskosten wie ein Verbrenner.
Selbes Optisches Erscheinungsbild wie bei Normalen Auto.
Das sind meine 4 Wichtigen Punkte.
Erst wen alle 4 Punkte Erfüllt sind wäre mein Nächstes Auto ein E
Nico Heimann selbe Zeit beim tanken wirst du die nächsten Jahre definitiv nicht haben
Ja dann werde ich auch kein E Auto haben ;-)
private Ladesäulen kann man jetzt auch in Berlin beantragen und bauen lassen aber wirklich nur erste Schritte
Die popolüftung kostet mittlerweile knapp 500 Eur Aufpreis.
Nach neuester Erkenntnis die Mann natürlich vor 3 Jahren nicht hatte, sind die neuen Autos ja nicht unbedingt besser da sie teilweise langsamer laden
DIE FAHRLEISTUNG IST HEFTIG
Warum reden E-Automobilisten immer so viel Unlogisches? 1) Thoralf Will hat durch großen Zufall eine außergewöhnliche Wohnsituation mit einer Ladesäule in der Großstadt direkt vor dem Mietshaus und dann noch mit Fensterblick für ggf. nötiges Umparken. 99,999% aller Großstädter ohne eigene Garage haben diesen Zufall nicht und können daher kein E-Auto mit täglich nötigen längeren Fahrten haben. Ich wüßte von Thoralf Will mal gerne, was er machen will, wenn mehrere Nachbarn sich ein E-Auto kaufen, die Ladesäule täglich vor seiner Ankunft nach der Arbeit erreichen, vielleicht auch langsamer ladendere Autos haben und die ganze Nacht laden müssen. Wie kommt er dann zur Arbeit? 2) Wieso wird Deutschland mit seinen 80 Mio. Einwohnern immer mit Norwegen oder den Niederlanden verglichen, da gibt es so große strukturelle Unterschiede, da ist jeder Vergleich völlig Banane. 3) Warum ist es nicht gut, dass die Veränderung in Deutschland langsam kommt, damit hunderttausende Arbeitsplätze nicht schlagartig verloren gehen? Es geht nicht nur um die Lobby und die Konzernspitzen, sondern auch um unzählige Arbeiter in kleineren Betrieben und angrenzenden Branchen. Es ist ziemlich arrogant, diese Leute nicht zu beachten, die auf Grund ihrer Ausbildung und Lebenssituation nicht auf etwas anderes, gleichwertiges umgeschult werden können. Würden Sie gerne auf einen 1800 Euro brutto- Job umschulen?
Hi, wie Du sicher gemerkt hast (falls Du das Video komplett angeschaut hast), haben beide Protagonisten mehrfach die schlechte Infrastruktur in Deutschland kritisiert. Die Beispiele in den Niederlanden und Norwegen sind deswegen interessant, weil sie zeigen, dass es auch anders geht. Beide Länder liegen vom Bruttosozialprodukt nicht viel weit weg von Deutschland. Es sollte daher erlaubt sein, warum gerade in Deutschland der Ausbau der Ladeinfrastruktur (sowohl absolut als auch relativ bezogen auf Einwohner und Fläche) so lahmt. Ich bin mir sehr sicher, dass den Machern des Videos sehr wohl bewusst sind, dass durch den Umbruch in der Automobilindustrie sehr viele Arbeitsplätze verloren gehen werden. Darüber ist wohl keiner (schaden)froh. Aber der Wandel findet nicht nur in der Automobilindustrie statt, sondern in vielen anderen Branchen auch. Denke nur an Industrie 4.0 und Digitalisierung insgesamt. Es werden etliche Jobs in der Banken- und Versicherungsbranche und in vielen anderen Dienstleistungsbereichen wegfallen.
Außerdem: Der Wandel ist nicht aufzuhalten! Gehen wir diesen Weg nicht, werden andere uns davoneilen und dann stehen wir wettbewerbstechnisch nicht gut da und dann gehen auch Arbeitsplätze verloren weil dann die Unternehmen pleite gehen.
Ich kann nur an vielen Beispiele aus unserer eigenen Vergangenheit verweisen, was ja auch der Autor des Videos an anderer Stelle auch schon getan hat. Schaue doch mal was mit der Textil-Industrie, Kohle- und Stahlindustrie, Fotoapparate-, TV- und Motorrad-Herstellern passiert sind. Sie sind alle untergegangen oder sind in Bedeutungslosigkeit geraten, weil sie den Trend verpasst haben, die technischen und wirtschaftlichen Umstellungen nicht rechtzeitig gemacht haben. Natürlich lag es auch an unfairen Wettbewerbsbedingungen - sowohl wirtschaftlich als auch politisch.
Ich fände es toll, die Diskussionen hier sachlich auf hoher Ebene zu halten und nicht unnötig zu emotionalisieren, denn der Autor dieses Kanals gibt wirklich viel Mühe allen Zuschauern zu helfen. Danke.
Danke für das Feedback, auch wenn ich die pauschale Aussage, dass E-Automobilisten Unlogisches reden nicht teile. Womöglich treffen die beiden Personen im Video aus deiner Sicht unlogische Aussagen, aber mit Sicherheit gilt das nicht für alle E-Auto Fahrer/-innen. Der Interviewte erzählt im Gespräch übrigens auch von der Zeit, als er aus Tarifgründen die Säule vor der Haustür eben nicht nutzen wollte, dennoch täglich aber von Regensburg nach München gependelt ist.
Selbstverständlich muss sich eine früher und gegenwärtig führende Industrienation wie Deutschland mit anderen Ländern vergleichen lassen. Der Verweis auf Einwohnerzahlen und Flächen ist aus meiner Sicht eine irrelevant und der Versuch der Verharmlosung. Es ist schlicht peinlich, dass Deutschland in zahlreichen Bereichen (z.B. Versorgung Gigabit-Datenleitungen, lückenlose Abdeckung 4G-Mobilfunk und eben auch Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge) derart hinterherhinkt im internationalen Vergleich. Es geht doch im Video gar nicht um die schleppende Entwicklung von Elektroautos bei deutschen Herstellern, sondern um die Infrastruktur. Konkretes Beispiel für das Versagen staatlicher Förderung und Steuerung im Bereich Schnellladeinfrastruktur: Es wurden zwar hohe Beträge für die Installation von Ladesäulen bei Tank & Rast Raststätten bereitgestellt, jedoch keine entsprechenden Betriebsvorschriften inkludiert. Diese hätten z.B. 24/7 erreichbare Kunden-Hotlines, 8h Instandsetzungszeiten rund um die Uhr und vor allem Redundanz pro Standort (also mindestens zwei Ladesäulen unterschiedlicher Hersteller) umfassen sollen. Im Ergebnis stehen nachweislich defekte Säulen gerne mehrere Wochen in der Landschaft herum, obwohl sie - und auch hier versagte die staatliche Aktivität und Wahrnehmung - verkehrsrelevante Infrastrukturen darstellen. Weshalb soll hier der Vergleich mit äußert zuverlässiger Infrastruktur z.B. in Norwegen nicht zulässig sein? Etwa, weil es eigenes Versagen aufdeckt?
"Aber Norwegen ist viel kleiner!" ist eine Ausrede, nichts tun zu müssen bzw. alles sehr langsam tun zu können. Mit genau dieser Haltung wird Deutschland keine Zukunft als Industrienation haben. Und dies hätte - wie uns allen sicher bewusst ist - dramatische Auswirkungen auf das gesamte Leben im Land. Die Zukunft der deutschen Autoindustrie entscheidet sich übrigens nicht in unserem kleinen Land. /geko
Hugo Rhodano Moin Hugo, ich habe lange nicht so einen hervorragenden Beitrag gelesen. Genau auf den Punkt getroffen. Danke dafür und Gruß aus Hamburg, Gernot
Ich habe von April 2017 bis Oktober 2017 die Ladesäule vor meiner Haustür praktisch gar nicht genutzt, weil sie unmögliche Tarife hatte.
Stattdessen habe ich ca. 3 km entfernt geladen und bin mit dem Fahrrad oder Ninebot dorthin gefahren bzw. von dort nach Hause.
Eine ganze Weile (bis ich die EWE Ladekarte im Februar 2018 bekommen habe) habe ich fast ausnahmslos auf der Strecke an der Schnellladesäule geladen.
Es geht also sehr wohl ohne Ladesäule vor der Haustür und ich hätte mir den IONIQ so oder so gekauft.
Es geht, wenn man es will. Aber man muss wollen.
wenn man sich so arrangieren kann und das mag ist's ja okay. Bist du dann nach paar Stunden laden spät Abends wieder mit dem Rad zum Auto gehfahren, um es abzuholen, falls noch wer anders an die Ladesäule wollte? Ich kann mir vieles nicht so recht vorstellen, auch eben wenn mehrere Leute eine Ladesäule gerne hätten.
Sich in der heutigen Zeit einen Verbrenner kaufen ist reine Geldverschwendung, denn durch die diverse Gerichtsurteile in einigen Jahren und auch heute schon wird man praktisch enteignet.
und wo wird der Strom produziert ? In Kohlekraftwerken und Atomkraftwerken . Na Sauber!
was haben wir denn sonst. Die paar Wasserkraftwerke sind nicht der Rede wert . Ein Voll-Hybrid wäre sauberer
Warum Warum ? Jesus, das sind Probleme von Leute wo Geld haben !, einfach, im Norwegen kostet der Benziner mehr Geld als das Elektro Auto ! der Staat will das, heißt nicht das Elektro Auto günstig sind, nein die Benziner kosten mehr als Elektro Autos. Beispiel Ioniq, warum soll ich 30.000 Euro für Elektro Antrieb ausgeben wenn ich den Benziner für 18.000 Euro bekomme ?, ich kann verdammt lange für 12.000 Euro Benzin fahren. Das ist das Problem ! Elektroautos kostet viel zu viel ! , 95% der Menschen schauen eben aufs Geld !.
Was für Probleme habt ihr eigentlich immer mit Geräuschen ? Hatte ich noch nie damit Probleme
Was für Probleme mit dem Geruch ?``??? meine Autos haben ( innen ) noch nie gestunken.
Es geht genau um die Kosten -> Total cost of ownership.
Gott, lern' mal zu schreiben...
Und zu den Spritkosten kommen auch noch Kosten für Wartung und Teile, aber wenn Du so rechnest wie Du schreibst wundert mich nichts.
Und wenn Du mal ab 2 Stunden am Stück Autobahn fährst, dann macht die Geräuschkulisse einen Unterschied, wie erholt man ankommt.
Aber es bleibt ja auch Dir überlassen, wofür Du Dein Geld ausgeben willst.
Einige Heulen über zu wenig Geld, aber Rauchen und Trinken jeden Monat für 100 Euro oder haben einen 60 Euro Handyvertrag. Jeder hat halt so seine Prioritäten.
SUPER BEITRAG
Kona elektro…..bis 500 km Reichweite...….hyundai
Ich frage mich, warum die Elektroautofahrer immer so gestresst sind ? ich bin am Mittwoch von 6-13 Uhr zur Fortbildung gefahren und abends zurück. Natürlich war man dann müde, keine Frage aber hätte ich noch groß Pausen machen müssen hätte ich ja noch länger gebraucht, ich wollte heim sonst nix. Dazu ist mir am Video aufgefallen, das der Herr Straßenparker ist und er sagt (sofern er das so sagen wollte) er steckt sein Auto abends an und morgens fährt er los. Das klingt danach, als ob er es die Nacht über an der Dose lässt und so funktioniert E-Mobilität eben nicht wenn nur 1 Säule da ist. Die muss freigemacht werden, sobald das Auto voll ist damit auch andere Laden können. Insgesamt würde ich aktuell selbst noch nicht umsteigen - ich warte mal was VW die nächsten Jahre bringt und entscheide dann ggf. neu
ist ja nett. wenn ich das richtig verstanden habe, blockiert herr will täglich die ganze nacht eine öffentliche ladesäule, na ja...
Die neue Beschilderung der Münchner Ladepunkte z.B. sieht ausdrücklich vor, dass in der Zeit von 20 bis 7 Uhr morgens E-Fahrzeuge auch ohne Ladevorgang am Ladepunkt parken dürfen. Es ist nicht zumutbar, mitten in der Nacht das Fahrzeug umzuparken, wenn SoC 100% erreicht ist. Die Ladepunkte sind nachts Destination Charger. Wichtig ist, dass nun sehr schnell eine sehr große Anzahl an Ladepunkten errichtet wird. In München gibt es aktuell weniger als 200 Ladepunkte der Stadtwerke, mehr als 3-4.000 wären aber in Kürze notwendig. /geko
;o) aha, so geht das, ja ich beginne mich gerade mit dem thema "e-auto ohne eigener garage" zu beschäftigen und wohne in wien. schauen wir einmal...
Ähnlich. J