Wem gehört das Werk einer Künstlichen Intelligenz? | WBS - Die Experten

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  • Опубликовано: 25 ноя 2024

Комментарии • 47

  • @KleinmeisterPang
    @KleinmeisterPang Год назад +8

    Einfach zur Ergänzung an die Frau Anwältin. "Kein Schaffensprozess". D.h wenn man mit prompt engineering (Verfeinerung der Eingaben bis zum Gewünschten Ergebnis) vorgeht und etwa 30x mit der KI interagiert bis das gewünschte Ergebnis herauskommt, ist dies kein Schaffensprozess? Da habe ich doch erhebliche Zweifel. In meinem Usecase etwa schreibe ich durchaus länge Blogposts, die teils mehrere Seiten lang sind. Diese "Rohfassungen" gebe ich chatgpt4 dann zur Optimierung hinsichtlich Grammatik und Ausdrucksweise. Daher würde ich stark vermuten an der Ausgabe Rechte geltend machen zu können.

    • @GeneralWeir
      @GeneralWeir Год назад

      Wenn du die Blogposts vorher selber schreibst ist das der Schaffensprozess, das was am ende rauskommt, klingt erstmal nur nach einer Überarbeitung damit ist ja trotzdem der Hauptteil aus deinem schaffen entstanden.

  • @flowherder
    @flowherder Год назад +1

    Vielen Dank für die wertvollen Informationen in diesem Video. Eine Frage, die mich noch beschäftigt: Inwiefern beeinflusst eine nachträgliche Bearbeitung des von der KI generierten Bildes (z.B. durch Photoshop) das Urheberrecht? Durch solche Anpassungen entsteht ja ein verändertes Endprodukt.

  • @missestoad7523
    @missestoad7523 Год назад

    Guter Überblick! Vielen Dank! Fand auch gut, dass vertiefte Infos (z. B. Data Mining etc.) gegeben wurden. Und interessant der Hinweis auf den Streit von Getty Images in den USA. Der dürfte ja auch nochmal Licht ins Dunkel bringen...

  • @nathanorwell9195
    @nathanorwell9195 8 месяцев назад

    Eine Meisterin darin, nicht auf den Punkt zu kommen. Etwas zu verkompliziert dargestellt. Aber das Problem kenne ich aus dem juristischen Studium. Manch einer liebt es, sich in Komplexität zu verlieren.

  • @samehedi
    @samehedi Год назад +1

    hi, danke für das video!!
    ein paar fragen dazu (beziehen sich ausschließlich auf ki bildgenerierung):
    - wenn der prompt nicht schützenswürdig ist weil er zu kurz ist. ab wann wird er schützenswürdig? prompts, die ich als amateur schreibe, haben durchaus mal 100 wörter und kommen damit einigen "news"-artikeln in online-zeitschriften gleich
    - die daten werden beim training ja nicht kopiert sondern (gerade bei kunst) sondern lediglich als "inspiration" verwendet. das wäre dann (meiner meinung nach) eher ein transformatives werk. das original kann mit einem prompt der genau genug ist zwar reproduziert werden, wird sich aber immer in details unterscheiden - ist das nach dem gesetz bereits zu nahe dran?
    - diskriminierung etc. - sind diese regeln auch für kunst relevant?
    - ist das ganze thema bereits mit unseren aktuellen gesetzen abgegolten oder müssen wir mit mehr rechtsstreiten rechnen?

  • @Frauke-nv9od
    @Frauke-nv9od Год назад

    Sehr interessant! Vielen Dank für Ihren Beitrag!

  • @darkShadow-k1w
    @darkShadow-k1w Год назад

    Hallo erst mal danke für dieses ausführliche Video👍 Meine Frage dazu wäre ob man eine Stimme eine schon länger Verstorbenen klonen darf um sie dann z.B. bei RUclips Geschichten vorlesen zu lassen. Also ganz normale Kindermärchen. Ich würde mich über Antwort sehr freuen. Vielleicht wäre ein neues Video zum Persönlichkeitsrecht mit dem Thema rund um KI auch für viele andere interessant.

  • @GeneralWeir
    @GeneralWeir Год назад +1

    Ich finde die verwendetet Formulierung des Malens schlecht, die KI malt nicht, sie kopiert bestehende Bildschnipsel zusammen, soweit ich die funktionsweise verstanden habe, damit ist es einfach Copy-Paste und kein malen. Und nur weil sich Künstler durch andere Werke inspirieren lassen, so schaffen sie doch etwas eigenes und keine Kopie der anderen Werke, außer wir reden von Fälschern, was aber ja nicht ohne Grund verboten ist.

  • @CarolineNeumeyer
    @CarolineNeumeyer Год назад

    Guter und informativer Kanal. Wie schaut's aus bei KI-Musik. Wenn ich z.B. ein Video über ein Videobearbeitungsprogramm erstelle und KI-Musik verwende, darf dieses Video dann auf einer kommerziellen Website (z.B. für Werbezwecke) genutzt werden? Wer ist der Urheber der AI-Musik? Wer weiß es? Vielen Dank für die Info. Liebe Grüße

  • @intelygence
    @intelygence Год назад

    Großen Dank für die Aufarbeitung des Themas, denn das ist super wichtig.
    Kleines Feedback - selbst auf 2x Geschwindigkeit fand ich es schwer, den Gedanken zu folgen, weil sie zu _langsam_ rüberkommen.

  • @caterpillar4153
    @caterpillar4153 Год назад

    Danke für die Expertise! Ja, die Transparenzpflicht für KI-Unternehmen im Zuge des AI Act und die damti verbundenen Auswirkungen auf das Urheberrecht bzw. Data Mining würden mich schon sehr interessieren.

  • @hansjoergkrack
    @hansjoergkrack Год назад

    Ich schätze die KI wird letztlich einen Textbaustein zur Verfügungen stellen die " Die Urheberrechte " unangreifbar regelt. Die KI LERNT und FINDET. Aber toll das Sie das Thema ansprechen

  • @Wildcard71
    @Wildcard71 Год назад +1

    Die Regulierungen scheinen doch das größere Übel zu sein.

    • @caterpillar4153
      @caterpillar4153 Год назад

      Ja, find ich auch! Als komplett unbegabte Person wie ich es bin, hab ich mich schon darauf gefreut mit KI endlich zu programmieren, zeichnen oder zu texten. Auch um die Illusion aufrecht zu erhalten, talentiert zu sein.

    • @ecanus-3605
      @ecanus-3605 Год назад

      ​@@caterpillar4153 Da muss ich dich leider enttäuschen den ganz ohne Skills geht's nicht.
      Nur sind es halt andere als zuvor bsp. bei AI Paintern, um ein Bild genau so hinzubekommen wie man es sich vorstellt muss man die "Syntax" und "Handling" der AI verinnerlicht haben und (thematisch gebunden) Funktion bzw. Wortschatz einer Kunstformen beherrscht/nachvollziehen.
      Auch das trainiere eigener Modelle, LoRAs, TIs oder HNs ist nichts was einfach als Wissen vom Himmel fällt.
      Das alles ist jedoch notwendig für das generieren von außergewöhnlichen Werken die sich von der Masse abheben und tatsächlich in Konkurrenz mit Meisten einer Kunstform treten können (damit meine ich nich sogn. 'commission based digital "Artists", die wohl eher als Medienschaffende Kunsthandwerker zu betrachten sind, selbiges wird sehr bald kein rentabler Karrierepfad mehr sein).

    • @caterpillar4153
      @caterpillar4153 Год назад

      @@ecanus-3605 Klar, eine Regulierung urheberrechtlich geschützter Werke wär in der Hinsicht auch ziemlich blöd. Der Prompt-Meister will sich schließlich von der Masse abheben.
      Auch Leonardo hat mit den Talenten anderen Künstler mitschmarotzt!

  • @jhrphotographer
    @jhrphotographer Год назад +1

    Deswegen mache ich alles selber. Keine KI, keine Kopien oder sonst was. Selber fotografieren und filmen und selber bearbeiten. DENN, a geht mit b, b aber nicht mit c und h und g geht nicht wenn a und b fehlen aber h und g gehen wenn 1 2 3 da sind und ein Apfel vom Stamm fällt. Aber Vorsicht, welche Sorte des Apfel ist erlaubt? Also Finger weg von KI! Bis die Regeln genau geklärt sind.

  • @Chris3s
    @Chris3s Год назад

    Interessantes Video, die Aussprache/Namensnennung brauchst jedoch Verbesserung

  • @DreaMeRHoLic
    @DreaMeRHoLic Год назад +1

    Urheberrecht ist auf der einen Seite sinnvoll und auf der anderen unglaublich dumm.
    Blödes Beispiel Catan:
    Ich hatte aus Spaß ein PC Spiel gemacht was wie Siedler von Catan diese Hexagon Felder hatte und wollte dann auch Zahlen drauf packen (ging auch alles).
    Meine Idee war halt "wie groß könnte eine Karte sein und wohin würde das am Ende führen?". Irgendwie bin ich dann auf die Idee gekommen nach dem Copyright von Catan zu suchen und habe gemerkt, dass die Firma die Catan herstellt ein Copyright auf Spielfelder hat die Hexagon Platten benutzen, Zahlen haben und "gängige Rohstoffe" wie Holz, Lehm, Eisen und Stroh nutzen.
    ----
    Auf der einen Seite verstehe ich das Copyright aber auf der anderen frage ich mich was passiert wäre wenn jemand ein Copyright auf Kartenspiele hätte und es darum illigal wäre die Karten als "maumau" oder Poker Karten zu verkaufen/bewerben, weil der ursprüngliche Spiel ein anderes war und darum ist dieses Kartensystem (kreuz herz pik karo) nicht mit anderen Spielen in Verbindung gebracht werden dürfte.

  • @Stahlblock1
    @Stahlblock1 Год назад +1

    wenn die Werke, welchedurch KI geschaffen wurden keinem Urheberrecht unterliegen, sind sie dan Opensource?

    • @coondog7934
      @coondog7934 10 месяцев назад

      Nein, nicht zwingend. Open Source bezieht sich (wie der Name sagt) auf die Source, also die Quelle. Da du nach einer Bild-Generierung nicht mehr sagen kannst, woran sich die KI tatsächlich orientiert hat bei der Erstellung, ist die Quelle somit nicht eindeutig (schließlich hast du keine Einblicke in die Trainings-Datenbanken der jeweiligen KI).
      Kleines Beispiel zur Veranschaulichung:
      -> Die KI generiet ein Bild, es besteht offensichtlich zunächst kein Copyright, allerdings hat sich die KI bei GettyImages o.ä. als Quelle bedient, d.h. das generierte Bild/der Stil/das Layout/das Arrangement/etc. kann damit einem Copyright unterliegen, auch wenn dir das bis dahin vielleicht gar nicht bewusst war.
      Aber das muss natürlich nicht sein, vielleicht entstammt das generierte Bild auch 100% freien Quellen, ist halt nur nicht so leicht zu bestimmen.
      -> Beispiel um es noch klarer zu machen:
      Du generierst ein Bild mit 'junger Zauberer mit kurzen, braunen Haaren', was dir ein Bild eines Zauberers mit einer Blitz-Narbe auf der Stirn generiert. Da du evtl. nie was von JK Rowling oder ihrer Franchises gehört hast, gehst du zunächst davon aus, dass das Bild keinem Copyright unterliegt und die Narbe einfach nur ein cooles Gimmick der Generierung war. 5 Jahre später meldet sich jedoch die Agentur von JKR bei dir und belangt dich dafür, dass du deren Idee geklaut hast (was deren gutes Recht ist).
      Du sieht also, eine einfache Antwort kann dir wohl niemand geben, zumindest bis sich die EU auf einheitliche und eindeutige Regelungen geeinigt hat.
      Abschließend gilt also, bei Bild-Generierung musst du stets davon ausgehen, dass sich die KI an anderen Künstlern und Autoren bedient hat und diese sich dann eines Tages bei dir zu Wort melden KÖNNTEN und ihren gerechten Anteil haben möchten. Falls das nicht passiert, hast du Glück gehabt.

  • @I_can_hear_you_not
    @I_can_hear_you_not Год назад +1

    Man kann Fortschritt nicht aufhalten

  • @Zockdoch
    @Zockdoch Год назад +1

    Das füttern der KI mit urheberrechtlich geschützten Werken ist meiner Meinung nach gleichzusetzen mit einem menschlichen Künstler der sich Werke anderer Künstler ansieht um daraus zu lernen. Dann müsste man Künstlern auch verbieten Werke anderer Künstler anzusehen. Das Bild dürfte halt nicht öffentlich zugänglich sein, wenn es ein künstlicher oder menschlicher Bilderschaffer nicht benutzen soll um davon zu lernen. Wieso soll da unterschieden werden?

    • @caterpillar4153
      @caterpillar4153 Год назад +1

      Nehmen sie einfach einen Bleistift zur Hand und versuchen ein Portrait zu zeichnen. Dann werden sie den Unterschied eventuell bemerken! Aber mit perfekten Proportionen und Licht und Schatten müssen stimmig sein, wenn ich bitten darf!

    • @reviewtechgermany8091
      @reviewtechgermany8091 Год назад

      ​@@caterpillar4153 ich habe Pullerkrebs

    • @Zockdoch
      @Zockdoch Год назад +1

      @@caterpillar4153 Was daran soll ein Grund sein, dass ich die Werke der Künstler ansehen kann um davon zu lernen und die KI nicht? Nur weil die KI schneller lernt? Hier wird ja nichts kopiert, nur analysiert.

    • @caterpillar4153
      @caterpillar4153 Год назад +1

      ​@@Zockdoch Ich hab´s grade beschrieben! Ein Künstler braucht Jahre, damit er seine Fähigkeiten perfektioniert. Und es geht hier nicht um Analysen, sondern um Kopien in komprimierter Form, welche die KI neu zusammenfügt, damit Prompter ihre Ergebnisse auf Kosten vieler talentierten Illustratoren für Kommerzielle Zwecke nutzen dürfen. Denn sie wissen ja, je besser die Kunstwerke sind, die von KI verarbeite wird, desto besser die KI-Bilder.
      Mit Fair Use hat das nix zu tun, das ist die pure Gier und zwar sowohl von den großen Tech-Unternehmen, aber auch von den Nutzern, die glauben hier schnelles Geld machen zu können, ohne künstlerisch begabt zu sein.

    • @ecanus-3605
      @ecanus-3605 Год назад

      Ahh der Elitismus (bzw. GateKepping... wie ging das nochmal für "Professionell Analoge Fotografen" aus...) der Künstler, oh halt wohl eher der Kunsthandwerker denn wer Kunst über Handwerliches können definiert ist genau das, ein Handwerker.
      Kunst liegt im Auge des Betrachters, das mag eine Klohschüssel, ein Fligenschiss an der Wand, der wuchs von Moss auf einem Stein oder eben ein in hunderten Stunden geschaffens Ölgemälde sein.
      Am Ende gilt jedoch faktisch Kunst ist der Gedanke (und selbst der ist in z.B. in der "Natural Art" nicht immer gegeben).
      Was den Verlust von Einkünften angeht so müssen sich tatsächliche "Künstler" (nicht Handwerker) keine Sorgen machen für selbige ist AI nur ein weiteres Tool für ihren kreativen Workflow.

  • @hirschlord341
    @hirschlord341 Год назад

    Macht alles frei , der urheber schützt sein zeug selber. Wer nicht will das jeder sein werk sieht der soll es niemand zeigen . Aber dann wären ha so viele anwälte arbeitslos … 🤔

    • @chrissih.8646
      @chrissih.8646 Год назад +1

      Und da fängt das Problem an. Viele Künstler verkaufen ihre Werke über's Internet, die leben davon. Sollen die nun damit aufhören und Hartz-IV beantragen? Ich frage für eine Freundin, die Künstlerin ist.

    • @hirschlord341
      @hirschlord341 Год назад

      @@chrissih.8646 wenn ich etwas male und ein bild davon ins internet stelle , brauche ich mich nicht wundern wenn es sich jemand kopiert und nicht kauft . Zb ausser er möchte das original … oder eine physische kopie … oder die original qualität. Wenn ich ein lied produziere und jemand spielt es sich nach , ändert es leicht und verkauft als seins , merkt das auch meist keiner .
      Ich wollte nur sagen , was kopiert werden kann , kann man eh nicht wirklich schützen.
      Sie kann natürlich weiterhin ihre Produkte so verkaufen, man sollte sich nur im Klaren sein , man erhält durch den schutz einen riesigen apparat an beamten und anwälten am leben und verkauft nur einen teil davon was genutzt wird.
      Zusätzlich kommen noch so sachen wie recht am bild einer tapete usw 😂😂😂

    • @chrissih.8646
      @chrissih.8646 Год назад

      @@hirschlord341 deine Antwort enthält leider keine Idee, wie sie ihre bilder denn dann verkaufen kann, oder habe ich da was übersehen?
      Sich mit seinen Bildern in den eigenen vier Wänden verkriechen, ist einfacher, nur verdient man dann kein Geld.
      Das geht nur, wenn man, so wie ich, hobbymalerin ist und einem job nachgeht.

    • @hirschlord341
      @hirschlord341 Год назад

      @@chrissih.8646 ja das ist nun mal die realität. Die künstler konnten meist nicht davon leben ohne auftragsarbeiten zu machen. Und diese aufträge bekommen wenige , sehr gute.
      Nicht jeder wird millionär als popstar.

    • @chrissih.8646
      @chrissih.8646 Год назад

      @@hirschlord341 sie lebt davon. Ohne Auftragsarbeiten. 😀
      Und dann kenne ich noch eine galeristin, vom sehen her, die schwimmt im Geld.
      Kunst muss absolut nicht brotlos sein.

  • @mystictrue2400
    @mystictrue2400 Год назад

    Ich mag den Anwalt lieber der immer ich von WBS kenne das hier macht absolut keinen Sinn dieses Video sorry

    • @floober7931
      @floober7931 Год назад +3

      Deine Rechtschreibung und Grammatik ergeben auch keinen Sinn.