Hängt von der Sorte und Gesundheit an. Kleine Sorten können bei günstigen lagerbedingungen bis zu 3 Jahre überstehen. Ob die dann noch essbar sind, habe ich aber nicht probiert. Optisch auf jeden Fall immer noch top. Bei mir stehen jetzt 3 vom Vorjahr als Deko im Garten. LG
Das ist ja echt Wahnsinn. Da müssen in deinem Raum aber ideale Temperaturen herrschen. Wieder ein sehr interessantes Video. Du solltest für dein Buch in jedem Video Werbung machen und wenn du es nur einblendest am Schluss eines Videos. Das machen die anderen auch. Gruß Christine
Ich hätte auch gerne einen so großen Garten, und stelle gleichzeitig fest, dass ich mit dem aktuellen Garten schon überfordert bin (mitunter weil ich dieses Jahr erst angefangen habe)
Hi Johannes, schön, dass du das Gärtnern angefangen hast. Denke daran, dass Geduld erforderlich ist für das eigene Wachstum. Man lernt jedes Jahr dazu und nur selten verläuft alles wie geplant. Mir geht es genauso. Ich lerne trotz meiner jahrelangen Erfahrung auch jedes Jahr neue Dinge. LG. Frank
Wie und wann hast du deine Beete angelegt? War der Boden von Anfang an so humos oder hast du Kompost eingearbeitet? Das hat doch bestimmt Jahre gedauert oder? Ich kann mir garnicht vorstellen das mein Lehmboden irgendwann so schön schwarz und krümelig ist.
Mein Boden war sehr sandig. ich habe viele Dinge ausprobiert, um diesen Boden fruchtbar zu machen, doch am Ende bin ich bei dem von mir entwickelten Düngungskonzept des "Direct Erding" gelandet. Es ist unschlagbar einfach. Jeder kann es machen und der Erfolg wird sich umgehend einstellen. Mein Buch handelt von diesem Düngungskonzept. Ich habe in der Vergangenheit meinen Gemüsegarten stückweise erweitert und jedes Mal traten sehr gute Ernten schon im ersten Jahr ein. Allerdings habe ich keine Erfahrung mit meiner Düngungsmethode, dem Direct Erding, auf schweren, lehmigen Böden. Probiere es auf einem kleinen Stückchen aus und schaue, was passiert.
Hallo, Vielen Dank für ein weiteres tolles Video! Ich habe eine Frage: Dein Buch habe ich bereits Zuhause! Aber was mache ich mit Z.b.dem ganzen Kartoffelkraut das schon Befallen war? Gleiche Methode wie in deinem Buch beschrieben? Oder empfliehlst du eine anderweitige Entsorgung? Ich habe gar keine Biotonne- Gartenteste bekommen die Hühner oder die Erfe bekommt sie zurück... auch Kurbis und Gurkenblätter habe ich bislang nicht anders entsorgt- da ab einer gewissen Zeit immer der Mehtau zuschlägt. Was meinst du dazu? Lg Aline
Hi Aline in der Vergangenheit hatte ich ebenfalls Probleme mit der Gesundheit der Kartoffelpflanzen. Selbst im Bioanbau ist es erlaubt, mit Kupfer zu spritzen, um die Pflanzen zu schützen. Ich habe letztendlich eine andere Biosorte angebaut, die gegenüber Krautfäule sehr gute Resistenzen hat, die Sorte Sapo Mira. Seitdem hatte ich keinen Ärger mehr mit Pilzbefall. Jetzt zu deiner momentanen Situation : Ich habe in solchen Fällen immer das Kraut entfernt und möglichst weit entfernt vom Gemüsegarten aber immer noch im Garten abgelagert, so dass es dort verrotten konnte. Das Kraut wurde und wird auch heute nicht in den Boden eingearbeitet, um einem eventuellen Befall mit Pilzen vorzubeugen. Wechsle unbedingt die Sorte. Es ist immer sehr schade, mit ansehen zu müssen, wie die so schön wachsenden Kartoffeln ganz schnell eingehen. Viel Erfolg und liebe Grüße. Frank
@@selbstversorgung-modernund6366 Vielen Dank für deine Antwort! Ich habe dieses Jahr auch das 1 Mal die Sarpo Mira angebaut. Aber leider nur einen klein Teil! Der Rest- Annabell und Laura wurde jetzt komplett geerntet. Mal sehen ob die Sarpo noch etwas durchhält... Ah - ok- dann muss ich noch mal genaustens nachlesen. Ist schon eine Weile her das ich dein Buch gelesen habe. Lg und weiterhin gute Ernten Aline
Sehr gute Information mit der langen Lagerungszeit. Ich esse bei uns aber immer pro Tag einen Kürbis ab Saisonbeginn. Die sind dann spätestens im Frühjahr alle verputzt. Außerdem halten die den Frost bei uns nicht gut aus. Was heißt Lagerregal rückwärts?
Die Hokaidos halten bei mir leider nur bis max. Januar. Du hättest erwähnen können, daß es wichtig ist den Stengel dran zu lassen. Das hat man zwar im Video gesehen, aber viele schauen nicht so genau hin. Das Innenleben, welches du da mit dem Löffel raus geholt hast, kommt bei mir in den Blender, Schluck Wasser dazu, und möglichst fein püriert geht es dann ab damit in die Suppe. Wenig Arbeit, wunderbarer sämiger Geschmack, und all die wertvollen Inhaltsstoffe der Kerne landen direkt im Essen.
@@selbstversorgung-modernund6366 Den Tip hatte ich dir bei deinem letzten Eintopfvideo schon mal gegeben. Haste wohl nicht so richtig zur Kenntnis genommen. Geschmacklich ein echter Bringer! Darüber hinaus gibt es ja in einigen Rohkostkreisen die Ansicht, man solle keine Öle verwenden, da die anderen Teile der Samen mit den Enzymen mit dazu gehören, für eine gute Verdauung. Ich bin nicht abgeneigt das auch so zu sehen, andererseits aber auch nicht dogmatisch. Noch ein paar Worte zu deinem Gartenbau: Man sieht die Freude die du daran hast. Und die Pflanzen spüren das. Das ist auch schön beschrieben und nachgewiesen in "Das geheime Leben der Pflanzen" von Peter Thomkins und Christopher Bird. Mich erinnert das auch immer wieder an die Bemerkung von Dr. Galina Schatalova relativ am Anfang von ihrem zweiten deutschsprachigen Buch "Heilkräftige Ernährung" wo sie schreibt, ihre Diät wirkt nur bei Menschen die eine Naturverbundenheit haben. Es reicht eben nicht, den Boden mit Kompost und Holzkohle an zu reichern, um einen wuchsfreudigen Garten zu haben. Es ist ein "Gesamtkunstwerk".
Hängt von der Sorte und Gesundheit an. Kleine Sorten können bei günstigen lagerbedingungen bis zu 3 Jahre überstehen. Ob die dann noch essbar sind, habe ich aber nicht probiert. Optisch auf jeden Fall immer noch top. Bei mir stehen jetzt 3 vom Vorjahr als Deko im Garten. LG
Das ist ja echt Wahnsinn. Da müssen in deinem Raum aber ideale Temperaturen herrschen.
Wieder ein sehr interessantes Video. Du solltest für dein Buch in jedem Video Werbung machen und wenn du es nur einblendest am Schluss eines Videos. Das machen die anderen auch.
Gruß Christine
Ich hätte auch gerne einen so großen Garten, und stelle gleichzeitig fest, dass ich mit dem aktuellen Garten schon überfordert bin (mitunter weil ich dieses Jahr erst angefangen habe)
Hi Johannes, schön, dass du das Gärtnern angefangen hast. Denke daran, dass Geduld erforderlich ist für das eigene Wachstum. Man lernt jedes Jahr dazu und nur selten verläuft alles wie geplant. Mir geht es genauso. Ich lerne trotz meiner jahrelangen Erfahrung auch jedes Jahr neue Dinge. LG. Frank
Wie und wann hast du deine Beete angelegt? War der Boden von Anfang an so humos oder hast du Kompost eingearbeitet? Das hat doch bestimmt Jahre gedauert oder? Ich kann mir garnicht vorstellen das mein Lehmboden irgendwann so schön schwarz und krümelig ist.
Mein Boden war sehr sandig. ich habe viele Dinge ausprobiert, um diesen Boden fruchtbar zu machen, doch am Ende bin ich bei dem von mir entwickelten Düngungskonzept des "Direct Erding" gelandet. Es ist unschlagbar einfach. Jeder kann es machen und der Erfolg wird sich umgehend einstellen. Mein Buch handelt von diesem Düngungskonzept. Ich habe in der Vergangenheit meinen Gemüsegarten stückweise erweitert und jedes Mal traten sehr gute Ernten schon im ersten Jahr ein. Allerdings habe ich keine Erfahrung mit meiner Düngungsmethode, dem Direct Erding, auf schweren, lehmigen Böden. Probiere es auf einem kleinen Stückchen aus und schaue, was passiert.
Hallo,
Vielen Dank für ein weiteres tolles Video!
Ich habe eine Frage: Dein Buch habe ich bereits Zuhause! Aber was mache ich mit Z.b.dem ganzen Kartoffelkraut das schon Befallen war? Gleiche Methode wie in deinem Buch beschrieben? Oder empfliehlst du eine anderweitige Entsorgung?
Ich habe gar keine Biotonne- Gartenteste bekommen die Hühner oder die Erfe bekommt sie zurück... auch Kurbis und Gurkenblätter habe ich bislang nicht anders entsorgt- da ab einer gewissen Zeit immer der Mehtau zuschlägt. Was meinst du dazu?
Lg Aline
Hi Aline in der Vergangenheit hatte ich ebenfalls Probleme mit der Gesundheit der Kartoffelpflanzen. Selbst im Bioanbau ist es erlaubt, mit Kupfer zu spritzen, um die Pflanzen zu schützen. Ich habe letztendlich eine andere Biosorte angebaut, die gegenüber Krautfäule sehr gute Resistenzen hat, die Sorte Sapo Mira. Seitdem hatte ich keinen Ärger mehr mit Pilzbefall. Jetzt zu deiner momentanen Situation : Ich habe in solchen Fällen immer das Kraut entfernt und möglichst weit entfernt vom Gemüsegarten aber immer noch im Garten abgelagert, so dass es dort verrotten konnte. Das Kraut wurde und wird auch heute nicht in den Boden eingearbeitet, um einem eventuellen Befall mit Pilzen vorzubeugen. Wechsle unbedingt die Sorte. Es ist immer sehr schade, mit ansehen zu müssen, wie die so schön wachsenden Kartoffeln ganz schnell eingehen. Viel Erfolg und liebe Grüße.
Frank
@@selbstversorgung-modernund6366
Vielen Dank für deine Antwort!
Ich habe dieses Jahr auch das 1
Mal die Sarpo Mira angebaut. Aber leider nur einen klein Teil!
Der Rest- Annabell und Laura wurde jetzt komplett geerntet.
Mal sehen ob die Sarpo noch etwas durchhält...
Ah - ok- dann muss ich noch mal genaustens nachlesen. Ist schon eine Weile her das ich dein Buch gelesen habe.
Lg und weiterhin gute Ernten Aline
Sehr gute Information mit der langen Lagerungszeit. Ich esse bei uns aber immer pro Tag einen Kürbis ab Saisonbeginn. Die sind dann spätestens im Frühjahr alle verputzt. Außerdem halten die den Frost bei uns nicht gut aus.
Was heißt Lagerregal rückwärts?
cool ....
Die Hokaidos halten bei mir leider nur bis max. Januar. Du hättest erwähnen können, daß es wichtig ist den Stengel dran zu lassen. Das hat man zwar im Video gesehen, aber viele schauen nicht so genau hin.
Das Innenleben, welches du da mit dem Löffel raus geholt hast, kommt bei mir in den Blender, Schluck Wasser dazu, und möglichst fein püriert geht es dann ab damit in die Suppe. Wenig Arbeit, wunderbarer sämiger Geschmack, und all die wertvollen Inhaltsstoffe der Kerne landen direkt im Essen.
Guter Tipp. schön einfach. werde ich demnächst unbedingt einmal ausprobieren, vielleicht schon heute Abend. LG
@@selbstversorgung-modernund6366 Den Tip hatte ich dir bei deinem letzten Eintopfvideo schon mal gegeben. Haste wohl nicht so richtig zur Kenntnis genommen. Geschmacklich ein echter Bringer!
Darüber hinaus gibt es ja in einigen Rohkostkreisen die Ansicht, man solle keine Öle verwenden, da die anderen Teile der Samen mit den Enzymen mit dazu gehören, für eine gute Verdauung. Ich bin nicht abgeneigt das auch so zu sehen, andererseits aber auch nicht dogmatisch.
Noch ein paar Worte zu deinem Gartenbau: Man sieht die Freude die du daran hast. Und die Pflanzen spüren das. Das ist auch schön beschrieben und nachgewiesen in "Das geheime Leben der Pflanzen" von Peter Thomkins und Christopher Bird. Mich erinnert das auch immer wieder an die Bemerkung von Dr. Galina Schatalova relativ am Anfang von ihrem zweiten deutschsprachigen Buch "Heilkräftige Ernährung" wo sie schreibt, ihre Diät wirkt nur bei Menschen die eine Naturverbundenheit haben. Es reicht eben nicht, den Boden mit Kompost und Holzkohle an zu reichern, um einen wuchsfreudigen Garten zu haben. Es ist ein "Gesamtkunstwerk".