Danke Geschichte zum anfassen, gut erklärt und noch besser nachgestellt, ich denke in der Zeit war die Welt zwar hart und schwer zum Leben aber um einiges bunter und Farbenfroher. Das sieht man auch an den Mosaiken und Fresken der Römer die man gefunden hatte zwar Zeitlich später doch so ähnlich stelle ich es mir auch bei den Kelten vor sicher waren auch die Häuser Farbiger als man denkt innen wie außen.
mehrere Vidoes abgesehen und ich bin positiv überrascht wie sich die Wissenschaft zum positiven entwickelt hat. Wir glauben, wir interpretieren, wir nehmen an...👍 vor vierzig Jahren haben ihre Vorgänger noch alles absolut gewusst und im zweifelsfall war es ein keltisches Fruchtbarkeitsding😸
"Das Äussere war den Keltischen Männern schon wichtig." - herrlich euch zu hören zu dürfen! Genial! Einfach aus Interesse, wie war das mit den Schildmaiden und den Damen von damals?
This cap with these atathed "ears" are, presumebly, symbolic picture of mistletoes. This plant was associated with Celtic people, especially with the druids. F E Pliny the Elder writes about these priests, climbing up trees in order to cut this plant. But it is pretty sure, that this practice was not alive any more during the time of Pliny; it is doubtful, it this whole story even was reality or just roman myths. The metal frame of this cap, her main parts out of some kind of leather or perhaps cloth, were found during the diggings. But the role of this hat is still unknown!
Leider gibt es nur sehr wenige Rekonstruktionen dieser Blattkrone, sodass dieses Exemplar ein handgefertigtes Unikat ist, bei dessen Herstellung kaum bis gar keine Expertise zur Verfügung stand. Anders als bei einem unserer früheren Modelle wurde bei dieser Rekonstruktion ein 'Holzring', der im archäologischen Befund entdeckt wurde, am unteren Rand zum Kopf eingearbeitet. Dies könnte den oberen Aufbau erschwert haben, wodurch die Form möglicherweise nicht optimal getroffen wurde. Dennoch hoffen wir, dass der Gesamteindruck vermittelt wird, auch wenn wir weder alle Details wissenschaftlich exakt rekonstruieren konnten - noch wollten.
Andere Länder - andere Zeiten - andere Kopfbedeckungen ;-) Was dem Papst seine Tiara, ein Warbonnet bei indigenen Völkern Amerikas oder eine goldene Krone im Mittelalter in Europa - Kopfbedeckungen, die den Status einer Person darstellen.
Sehr interessante Rekonstruktion, aber als Krieger wirkt das nicht gerade furchteinflößend. Noch schlimmer wird es mit dieser Kappe. Mag aber auch an den präsentierenden Herren liegen. Ich vermute ja, dass die Statue lediglich eine repräsentierende Situation zeigt, gerade der Kopfschmuck. In einer kriegerischen Auseinandersetzung, wo man sich Beine und Arme abhackt, kann ich mir nicht vorstellen seinen Feind entgegen zutreten, wo sein Gegenüber das Lachen anfängt. Sorry für meine geraden Worte.
Die Kappe/Blattkrone ist vermutlich auch nur das Zeichen für einen 'geistlichen' Herrscher - während der Schild und das Schwert ihn als 'kämpferischen' Herrscher kennzeichnen. Ob jemals so in den Kampf gezogen wurde, das wissen wir nicht, aber als Grabausstattung waren dann alle Gegenstände (inklusive Schmuck) zusammen beigesetzt worden. Auch heute gibt es Kopfbedeckungen, die nur zu bestimmten Anlässen getragen werden (z.B. Tiara) und auch im Mittelalter sind die Herrscher nicht unbedingt mit ihrer Gold-Krone in die Schlacht gezogen.
Wir interpretieren es eher als ein 'grimmig' gucken, wodurch automatisch die Mundwinkel nach unten gehen. Es könnte aber natürlich auch ein deprimiert gucken sein - wir wissen es leider nicht.
@@keltenweltamglauberg8892 Für mich sieht der aus wie in stiller Trauer. Die Augen geschlossen, Mundwinkel hängen, die Hand aufs Herz gelegt. Ja, wir werden es wahrscheinlich nicht herausfinden
@@frueh-rentner Die mandelförmigen Augen sind in der Zeit eine typische Darstellungsform und wenn die Figur eventuell doch noch bemalt war, so wären sie vermutlich mit geöffneten Augen dargestellt worden. Aber letztendlich wissen wir es (noch) nicht warum er so traurig/grimmig guckt und daher haben sie auch ebenso recht, denn es könnte genauso gut auch eine Trauer dargestellt werden. 👍
@@keltenweltamglauberg8892 Gibt es Farbpigmente? Ich weiss von griechischen Statuen, dass die ja auch nicht weiss waren. Man konnte das anhand von Pigmentresten rekonstruieren
@@frueh-rentner Ja, vollkommen richtig, die griechischen Statuen waren alle farbenfroh bemalt gewesen. Im Film 'Die Statue des "Keltenfürsten vom Glauberg"' gehen wir auch auf eine mögliche Bemalung unserer Statue ein. Leider haben wir aber bei bisherigen Untersuchungen noch keine Farbrückstände finden können, was aber nicht heißt, dass wir mit neueren Untersuchungsmethoden nicht auch noch zu neueren Erkenntnissen kommen könnten. ruclips.net/video/GUyPS_fifDY/видео.html
Eine sehr schöne Rekonstruktion. Bravo!
Vielen Dank für diesen interessanten Bericht
Absolut sehenswert und interessant gemacht, Daumen hoch
Herzlichen Dank!
Danke Geschichte zum anfassen, gut erklärt und noch besser nachgestellt, ich denke in der Zeit war die Welt zwar hart und schwer zum Leben aber um einiges bunter und Farbenfroher. Das sieht man auch an den Mosaiken und Fresken der Römer die man gefunden hatte zwar Zeitlich später doch so ähnlich stelle ich es mir auch bei den Kelten vor sicher waren auch die Häuser Farbiger als man denkt innen wie außen.
mehrere Vidoes abgesehen und ich bin positiv überrascht wie sich die Wissenschaft zum positiven entwickelt hat.
Wir glauben, wir interpretieren, wir nehmen an...👍 vor vierzig Jahren haben ihre Vorgänger noch alles absolut gewusst und im zweifelsfall war es ein keltisches Fruchtbarkeitsding😸
"Das Äussere war den Keltischen Männern schon wichtig." - herrlich euch zu hören zu dürfen! Genial! Einfach aus Interesse, wie war das mit den Schildmaiden und den Damen von damals?
Auch den Damen war es wichtig - siehe z.B. das Grab der Keltenfürstin von der Heuneburg.
@@keltenweltamglauberg8892 Top Danke, schaue ich gerne mal rein! LG
Schildmaiden bei den Kelten???
Keltic miki mouse! 580 BC, to 530 BC.
Our main celtic time was 420 - 380 B.C. and Micky Mouse was later. ;-)
This cap with these atathed "ears" are, presumebly, symbolic picture of mistletoes. This plant was associated with Celtic people, especially with the druids. F E Pliny the Elder writes about these priests, climbing up trees in order to cut this plant. But it is pretty sure, that this practice was not alive any more during the time of Pliny; it is doubtful, it this whole story even was reality or just roman myths. The metal frame of this cap, her main parts out of some kind of leather or perhaps cloth, were found during the diggings. But the role of this hat is still unknown!
Warum haben denn die Ohren bei der Steinstatue eine ganz andere Form als bei der selbst genähten Mütze
Leider gibt es nur sehr wenige Rekonstruktionen dieser Blattkrone, sodass dieses Exemplar ein handgefertigtes Unikat ist, bei dessen Herstellung kaum bis gar keine Expertise zur Verfügung stand. Anders als bei einem unserer früheren Modelle wurde bei dieser Rekonstruktion ein 'Holzring', der im archäologischen Befund entdeckt wurde, am unteren Rand zum Kopf eingearbeitet. Dies könnte den oberen Aufbau erschwert haben, wodurch die Form möglicherweise nicht optimal getroffen wurde. Dennoch hoffen wir, dass der Gesamteindruck vermittelt wird, auch wenn wir weder alle Details wissenschaftlich exakt rekonstruieren konnten - noch wollten.
also handwerklich hatten die kelten definitiv unglaublich was drauf - bin schwer beeindruckt von der metallverarbeitung!
Ein Kelten FÜRST mit Miky Maus Ohren. So habe ich mir seit langer Zeit einen Kelten vorgestellt !
Andere Länder - andere Zeiten - andere Kopfbedeckungen ;-) Was dem Papst seine Tiara, ein Warbonnet bei indigenen Völkern Amerikas oder eine goldene Krone im Mittelalter in Europa - Kopfbedeckungen, die den Status einer Person darstellen.
Wilde Disney dreams.USA.
Sehr interessante Rekonstruktion, aber als Krieger wirkt das nicht gerade furchteinflößend. Noch schlimmer wird es mit dieser Kappe. Mag aber auch an den präsentierenden Herren liegen.
Ich vermute ja, dass die Statue lediglich eine repräsentierende Situation zeigt, gerade der Kopfschmuck. In einer kriegerischen Auseinandersetzung, wo man sich Beine und Arme abhackt, kann ich mir nicht vorstellen seinen Feind entgegen zutreten, wo sein Gegenüber das Lachen anfängt. Sorry für meine geraden Worte.
Die Kappe/Blattkrone ist vermutlich auch nur das Zeichen für einen 'geistlichen' Herrscher - während der Schild und das Schwert ihn als 'kämpferischen' Herrscher kennzeichnen. Ob jemals so in den Kampf gezogen wurde, das wissen wir nicht, aber als Grabausstattung waren dann alle Gegenstände (inklusive Schmuck) zusammen beigesetzt worden. Auch heute gibt es Kopfbedeckungen, die nur zu bestimmten Anlässen getragen werden (z.B. Tiara) und auch im Mittelalter sind die Herrscher nicht unbedingt mit ihrer Gold-Krone in die Schlacht gezogen.
Warum kuckt der eigentlich so deprimiert?
Wir interpretieren es eher als ein 'grimmig' gucken, wodurch automatisch die Mundwinkel nach unten gehen. Es könnte aber natürlich auch ein deprimiert gucken sein - wir wissen es leider nicht.
@@keltenweltamglauberg8892 Für mich sieht der aus wie in stiller Trauer. Die Augen geschlossen, Mundwinkel hängen, die Hand aufs Herz gelegt. Ja, wir werden es wahrscheinlich nicht herausfinden
@@frueh-rentner Die mandelförmigen Augen sind in der Zeit eine typische Darstellungsform und wenn die Figur eventuell doch noch bemalt war, so wären sie vermutlich mit geöffneten Augen dargestellt worden. Aber letztendlich wissen wir es (noch) nicht warum er so traurig/grimmig guckt und daher haben sie auch ebenso recht, denn es könnte genauso gut auch eine Trauer dargestellt werden. 👍
@@keltenweltamglauberg8892 Gibt es Farbpigmente? Ich weiss von griechischen Statuen, dass die ja auch nicht weiss waren. Man konnte das anhand von Pigmentresten rekonstruieren
@@frueh-rentner Ja, vollkommen richtig, die griechischen Statuen waren alle farbenfroh bemalt gewesen. Im Film 'Die Statue des "Keltenfürsten vom Glauberg"' gehen wir auch auf eine mögliche Bemalung unserer Statue ein. Leider haben wir aber bei bisherigen Untersuchungen noch keine Farbrückstände finden können, was aber nicht heißt, dass wir mit neueren Untersuchungsmethoden nicht auch noch zu neueren Erkenntnissen kommen könnten. ruclips.net/video/GUyPS_fifDY/видео.html
Also einiges ist schon sehr weit hergeholt... Aber schön, dass nicht das archäologische "Argument" kultisch überwiegt. ;)
Naja, so weit hergeholt ist das nicht. Aber Erkenntnisse sind in der Archäologie nie in Stein gemeißelt. ;-)