Flipped Classroom

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  • Опубликовано: 6 окт 2024

Комментарии • 8

  • @steffenuhlig1970
    @steffenuhlig1970 Год назад +1

    Interessant. Vielen Dank, vor allem für das Plädoyer gegen technisch übermäßig aufgemotzte Videos.

  • @pharithmetik
    @pharithmetik Год назад +1

    Danke für den super Vortrag! Es wäre vielleicht noch gut herauszustellen, dass in den Metastudien zum Flipped Classroom durchgängig positive Effektstärken herauskommen, die in der Regel auch ganz ordentlich sind. Bei aller Kritik der Effektstärkenbetrachtung und Unsicherheiten bei der "Ursachenforschung": Insgesamt stimmen die Studien doch positiv bzgl des Einsatzes von Flipped Classrooms.. Es macht also Sinn, sich damit zu befassen!

    • @JoernLoviscach
      @JoernLoviscach  Год назад +1

      "In der Regel ganz ordentlich": Aus meiner Sicht nicht, siehe Figure 2 in doi.org/10.3389/feduc.2022.956416 - und dabei sind Novelty Effect, Lehrende*r=Studienleiter*in und andere methodische Unsauberkeiten noch gar nicht berücksichtigt.

    • @pharithmetik
      @pharithmetik Год назад

      @@JoernLoviscach Ja, ok, das muss natürlich entsprechend relativiert werden. Die große Varianz der Effektgrößen zeigt ja, dass Flipped Classroom nicht gleich Flipped Classroom und dass man genauer überlegen muss, welche Maßnahmen einen Flipped Classroom zu einem guten Flipped Classroom machen. Nichtsdestotrotz muss man auch feststellen, dass alle (!) Metastudien zu positiven Effektgrößen kommen. Wenn man nur mal die Hochschule in den Blick nimmt: Kapur et al. (2022): 0.35; bei ihrer Synthese der Meta-Analysen: 0.93; Bredow et al. (2021): 0.39; Deshen and Yu (2021): 0.49; Farmus et al. (2020): 0.43; Ge et al. (2020): 1.86; Hew and Lo (2018): 0.33; Hu et al. (2018): 1.19; Kim and Lim (2021): 0.66; usw.
      Es wäre auch eine Welt denkbar, in der solche Meta-Analysen zu negativen mittleren Effektstärken kommen. Insofern ist es schon einmal bemerkenswert, dass (auch vor dem Hintergrund einer sehr großen Varianz) im Mittel ein positiver Effekt herauszukommen scheint (inkl. methodischer Unsauberkeiten, klar).

    • @ChristianSpannagel
      @ChristianSpannagel Год назад

      ​@@pharithmetik Ich hab in letzter Zeit noch intensiver drüber nachgedacht, und ich stimme deiner Interpretation zu. Auf den Punkt gebracht: Es gibt nicht DEN Inverted Classroom (die Implementierungen sind ganz unterschiedlich, die Vorbereitungs- und Präsenzphase werden total verschieden durchgeführt, und die Bandbreite von sehr guten bis sehr schlechten Instanzierungen des IC ist groß). Daher macht es auch keinen Sinn, Meta-Studien entsprechend zu interpretieren, die den Effekt von DEM Inverted Classroom zu zeigen versuchen.

    • @JoernLoviscach
      @JoernLoviscach  Год назад

      Und vor allem kommt es darauf an, welche SuS/Studierenden und welche Lehrenden betroffen sind! Nimm die erste Sitzreihe aus einem Master "European Legal Studies" mit einer bühnentauglichen Lehrenden, dann wird IC besser funktionieren als das meiste andere. Es gibt vor allem keine "gute Instanziierung" als solche, sondern allenfalls eine zur Situation / zum Kontext passende.

    • @ChristianSpannagel
      @ChristianSpannagel Год назад

      @@JoernLoviscach Absolut richtig :)

  • @Hofer2304
    @Hofer2304 Год назад

    Tests, die man vor dem Lernen macht, sollten wahrscheinlich so einfach sein, dass man die richtige Antwort fast immer erraten kann. Vielleicht sind die Leute dann motivierter zu lernen, wenn sie bemerken, dass sie eigentlich nicht wissen, warum die Antwort richtig ist.
    "Productive Failure" kann gut sein, wenn die Fehlschläge nicht zu schwer sind, man also auf die richtige Lösung durch die zur Verfügung gestellten Unterlagen kommen kann.