Gutes Video, Danke dafür... 😄 Der Pinsel bleibt aber meine Wahl.... satter Auftrag und man kommt gut in die Ecken. Nur eines dazu: Beize pinseln geht nur dann richtig gut, wenn man einen zweiten Pinsel (Vertreiberpinsel) dabei hat um den Beizenüberschuss zu entfernen. Ganz änlich wie dem zweiten Arbeitsschritt mit dem Stain Pad um den Überschuss wegzuwischen. Noch ein Tipp für jemanden der öfters mal beizt. Es ist meist vorteilhhafter wenn der Beizpinsel keine Metallmanschette hat. Bei Wasserbeize kann es dazu führen das die Manschette von innen rostet und es die Beize dann verfälscht. Benuzt man aber nur Beize mit chemischen Lösemitteln ist der Punkt egal...
Bei größeren Flächen. Wasserbeize (selbst ansetzen) . Badeschwamm. Zum Auftragen nehmen, und satt Auftragen. Mit Sägespänen einstreuen, und abklären, damit der Überschuss aufgesaugt wird. Versucht es Mal. Damit es schneller einzieht, kann man auch einen Schuss Salmiak zur Beize dazugeben.
Vorsicht beim Beizen gerbstoffhaltiger Hölzer: Die Zwinge beim Pinsel muss aus Kunststoff sein, damit das Metall nicht mit dem Gerbstoff reagiert und zu Verfärbungen führt.
Das Beizen wird erst durch größere Bauteile und Ecken die gleichmäßig sein sollen richtig schwierig! Bei so kleinen ausschließlich geraden Brettchen ist es kein Problem! Die Brettchen auf Gehrung wäre schon eine andere herausforderrung.
Multiplex lässt sich für gewöhnlich gut beizen. Das helle Birkenholz nimmt die Farbe gut an. Vorsicht beim Schleifen, nicht die Deckfurniere durchschleifen, die haben meist eine bessere Qualität als die Mittellagen. Die Kanten werden ringsum gleichmäßig dunkel, da sich überall Längs- und Stirnholzlagen gleichermaßen abwechseln. Aber auch hier gilt: erstmal einen Beiztest machen, um zu sehen, wie das Ergebnis wird.
Schade, dass Dir das Video nicht gefällt. Wie hätte der Vergleich Deiner Meinung nach objektiver ablaufen sollen? Wir haben mit den gleichen Voraussetzungen (gleiche Holzart, gleich vorbereitet) und demselben Oberflächenmittel (immer dieselbe Beize) gearbeitet. Drei unterschiedliche Auftragswerkzeuge sind nun mal nicht genau gleich in der Handhabung.
@@dictum es bezieht sich auch mehr auf die Ausführung des Auftrages! Man zieht normalerweise Bahnen und setzt nicht einfach in der Mitte an und wischt auch nicht einfach in Kreisen rum. So kann man auch keinen Vergleich des Farbauftrages herstellen! Was geschieht wenn man eine größere Menge Baumwolltuch nimmt? Damit wird die aufgenommene Farbmenge auch eine Andere. Solch ein Vergleich ist einfach unter diesen Vorraussetzungen unlogisch.
Bin inzwischen beim beizen auf Haushaltsschwämme angekommen. Bin ganz zufrieden und Überschuss kann sich auch gut abtragen.
Ist auch ein Tipp von Melanie Kirchlechner in unserem Video ruclips.net/video/37D1poRTFIg/видео.html
Mach ich auch so, komm damit am besten klar :)
Gutes Video, Danke dafür... 😄
Der Pinsel bleibt aber meine Wahl.... satter Auftrag und man kommt gut in die Ecken. Nur eines dazu: Beize pinseln geht nur dann richtig gut, wenn man einen zweiten Pinsel (Vertreiberpinsel) dabei hat um den Beizenüberschuss zu entfernen. Ganz änlich wie dem zweiten Arbeitsschritt mit dem Stain Pad um den Überschuss wegzuwischen.
Noch ein Tipp für jemanden der öfters mal beizt.
Es ist meist vorteilhhafter wenn der Beizpinsel keine Metallmanschette hat.
Bei Wasserbeize kann es dazu führen das die Manschette von innen rostet und es die Beize dann verfälscht.
Benuzt man aber nur Beize mit chemischen Lösemitteln ist der Punkt egal...
Vielen Dank für die Rückmeldung und die Tipps!
Bei größeren Flächen. Wasserbeize (selbst ansetzen) . Badeschwamm. Zum Auftragen nehmen, und satt Auftragen. Mit Sägespänen einstreuen, und abklären, damit der Überschuss aufgesaugt wird. Versucht es Mal. Damit es schneller einzieht, kann man auch einen Schuss Salmiak zur Beize dazugeben.
@@user-nr8oz1wd6j Danke für die Tipps!
Vorsicht beim Beizen gerbstoffhaltiger Hölzer: Die Zwinge beim Pinsel muss aus Kunststoff sein, damit das Metall nicht mit dem Gerbstoff reagiert und zu Verfärbungen führt.
Vielen Dank für den Hinweis!
Sehr interessanter Beitrag 👍
excellent - thank you
Das Beizen wird erst durch größere Bauteile und Ecken die gleichmäßig sein sollen richtig schwierig! Bei so kleinen ausschließlich geraden Brettchen ist es kein Problem! Die Brettchen auf Gehrung wäre schon eine andere herausforderrung.
Habt Ihr Erfahrung mit dem Beizen von Birke Multiplex, sowohl auf der Furnierseite als auch auf der Seite des Stirnholzes?
Multiplex lässt sich für gewöhnlich gut beizen. Das helle Birkenholz nimmt die Farbe gut an. Vorsicht beim Schleifen, nicht die Deckfurniere durchschleifen, die haben meist eine bessere Qualität als die Mittellagen. Die Kanten werden ringsum gleichmäßig dunkel, da sich überall Längs- und Stirnholzlagen gleichermaßen abwechseln. Aber auch hier gilt: erstmal einen Beiztest machen, um zu sehen, wie das Ergebnis wird.
Welche Auftragswerkzeuge benutzt Ihr zum Beizen? Über welche Themen im Bereich Oberflächen möchtet Ihr mehr erfahren?
Das ist doch kein Vergleich! Man wischt und pinselt hier nicht einheitlich ! Eines der schlechtesten Videos von Euch!
Schade, dass Dir das Video nicht gefällt. Wie hätte der Vergleich Deiner Meinung nach objektiver ablaufen sollen? Wir haben mit den gleichen Voraussetzungen (gleiche Holzart, gleich vorbereitet) und demselben Oberflächenmittel (immer dieselbe Beize) gearbeitet. Drei unterschiedliche Auftragswerkzeuge sind nun mal nicht genau gleich in der Handhabung.
@@dictum es bezieht sich auch mehr auf die Ausführung des Auftrages! Man zieht normalerweise Bahnen und setzt nicht einfach in der Mitte an und wischt auch nicht einfach in Kreisen rum. So kann man auch keinen Vergleich des Farbauftrages herstellen! Was geschieht wenn man eine größere Menge Baumwolltuch nimmt? Damit wird die aufgenommene Farbmenge auch eine Andere.
Solch ein Vergleich ist einfach unter diesen Vorraussetzungen unlogisch.