Hallo Guido, der Trend geht eindeutig zum Kugellager! 😉😉 Ich experimentiere bei einem "Nicht-Oberfräsen-Jig" auch gerade damit ... Deine Zirkelvorrichtung gefällt mir ausnehmend gut - sie ist die gelungene Mischung aus "einfach" und "ziemlich genial" 😀😎
DANKE ! Eine super Idee. Ich habe mir direkt nach Ostern entsprechende Kugellager von SKF gekauft. Als Kreiszentrum habe ich einen Stahlstift Durchmesser 4 mm genommen und dementsprechend ein Kugellager mit "d" = 4 verwendet. Das Ergebnis sind äußerst präzise Kreisscheiben. Das Kugellager für den Kopierring 17 mm hat einen Außendurchmesser von 35 mm. Dieser Durchmesser als Forstnerbohrer verwende ich für Topfbänder! Außerdem sind diese Kugellager leicher zu beschaffen, bedingt durch ein " übliches Verhältnis " von Innendurchmesser zu Außendurchmesser.
Moin Guido, ich kann ausnahmslos exakt diesen genialen Fräszirkel empfehlen. Aus vielen verschiedenen Fräszirkelvideos habe ich die für mich optimalen Details rausgepickt und in meinen Fräszirkel eingebaut. Eines der größten Vorteile an dem Fräszirkel ist, dass das Kabel und der Absaugschlauch sich nicht verdrillen. Und, dass die Kreisdurchmesser von ca.30 mm bis etwa 800 mm stufenlos einzustellen sind. Nach oben wären mit einem längeren Zirkel noch größere Kreise drin. Ich bin restlos zufrieden damit. Danke dir für deine tollen Tipps, Guido. Ich freue mich schon riesig auf dein neues Buch. herzliche Grüße Claus FehrHolz 😊
Die Vorrichtung ist wirklich toll! Das was diese Vorrichtung absolut auf den Holzwerker Zenit bringen würde wäre noch eine Lösung dafür, dass man Die Vorrichtung ohne Löcher im Werkstück verwenden könnte! Vielleicht hast du da auch noch eine geniale Idee dafür!?
Ja das ist eine schöne Sache. Ich benutze diese Kugellager Lösung seit zwei Jahren. Allerdings sitzt die Kopiehülse der DEWALT DCW604NT-XJ so stramm in den Lager, dass es nur ein paar Millimeter eingesetzt wird. Darüber hinaus habe ich die Bohrung für das Lager zum Werkstück hin auf 17 mm abgesetzt damit ich nicht den ganzen Holzstaub "durch das Lager ziehe". Ansonsten gut dargestellt und erklärt. Wigger so👍
Schöne Idee, ein kleines Manko hätte ich aber, und zwar dass die Vorrichtung je nach Anwendung das Späne absaugen verhindert, gerade wenn man eine Bestehnde Nut hat und diese zb im 2. Durchgang tiefer fräst neigen die späne dazu in die "alte" Nut zu wandern, wenn diese die Späne nicht komplett aufnehmen kann drücken sie sich zwischen Fräsvorrichtung und Werkstück. Die Festool Fräsen haben ja dafür ein Fenster im Auflagetisch der Maschine, es dürfte schon eine Gewisse Abhilfe schaffen wenn in ihrer Vorrichtung auch ein solches Fenster wäre, allerdings wird dann der Fräsprozess weniger flüssig da man ja die Maschine nicht mehr so gut um die eigene Vertikalachse drehen kann ohne das Fenster wieder zu schließen.
Das Problem mit der Absaugung hat man generell beim Einsatz von Kopierhülsen innerhalb von Schablonen aller Art, es ist aber beim Einsatz von einem 8er Spiralnutfutfräser mit 17er Hülse nicht ganz so gravierend, wie z. B. beim Hohlkehlfräser in Min. 12:50. LG Guido
Eine sehr schöne und nicht so aufwändige Lösung für große und kleine Kreise, dake fürs Video und die Erklärungen. Zum kleinen Kugellager habe ich eine Frage: der Nagel soll ja recht leicht rein und raus gehen. Ist er zu locker, brauche ich das Kugellager nicht. Nehme ich einen 2mm Nagel und ein Lager mit 2mm Innendurchmesser, klemmt er evtl so fest, dass ich ihn nicht mehr raus bekomme. Wieviel Spiel sollte um den Nagel sein? Vielen Dank.
Mein 2 mm Rundkopf Nagel (vermessingt) hat im Kugellager null Spiel. Der Nagel geht zwar ein minimal stramm rein, das macht aber in der Praxis nichts (Zange nutzen). Es gibt auch sehr präzise 2 mm Stahlstifte, die in aller Regel spielfrei ins Kugellager passen - zumindest ist das bei Meinem so. LG Guido
Wie Guido schon sagte reichen die 700 W der Makita. Kommt natürlich ein bisschen auf den Durchmesser des Fräsers an. Habe letztes noch in/aus Multiplex mit einem 16 mm Fräser in 6 mm Schritten einen Kreis gefräst
Es gab vor ein paar Jahren mal einen Fräszirkel der Firma Ronic Design, der die Idee mit dem 30/17er Kugellager in einer Pertinax-Sohle sehr schön umgesetzt hat. Leider nicht mehr zu bekommen...
Danke für den Hinweis, habe das Teil mal gegoogelt, sah sehr interessant aus, war aber wohl auch recht teuer (genaue Preise könnt ich leider nicht mehr rauskriegen). LG Guido
@@Guido-Henn Ich habe dafür 2019 69,90 ausgegeben. Funktioniert sehr gut und lässt sich mit einen passenden Rundprofil auch für Radien bis 1,8m einsetzen. Für die OF1010 mit untenliegendem Saugstutzen geht der Zirkel dennoch nur bedingt, weil der Saugschlauch an der Verbindung zwischen Fräsplatte und Gestänge hängen bleibt.
Das ist sehr Interessant. . Aber warum haben Sie als Drehpunkt einen Nagel gewählt? Ich würde einen 6er, 8er oder 10er Holzdübel wählen. Da rutscht auch sicher nichts raus und so wäre es auch spielend einfach das Zentrum des Radius zu treffen. . Aber ich bin nur Schlosser mit liebe zur Holztechnick🤷♂️
Ein kleines Nagelloch lässt sich bei Bedarf deutlich einfacher und unsichtbarer ausbessern, als ein großes Dübelloch. Und falls man Räder für Kinderspielzeug machen möchte, kann man das Nagelloch gleich als Zentrierung für den Bohrer nutzen, um das Achsloch zu bohren. Der Nagel sitzt auch sicherer und gleitet besser als ein Holzdübel, da rutscht nichts raus. LG Guido
Bei meinem Fräszirkel benutze ich entweder eine 3mm Spax-Schraube mit Senkkopf oder einen 5mm Regalbodenträger und passenden Bohrungen in der Alu-Stange. Metall auf Metall dreht leicht genug. Auf die Idee, dort ein Kugellager zu verwenden, bin ich noch nicht gekommen. 👍 Wenn das Lager 5mm Innendurchmesser hat, kann man alle drei Möglichkeiten nutzen: bei Schraube oder Nagel mit einem 5mm Rohr und passendem Loch.
Ja den genauen Bauplan wird es erst im neuen Buch geben. Aber mit etwas Geschick und dem Video hier, sollte es für den einen oder anderen sicher auch früher möglich sein 😉 LG Guido
Auf die Ideen muss man kommen😊… vielen Dank 🙏🏾😊😉🙏🏾
Wie immer hat alles Hand und Fuß 👍🏻👍🏻👍🏻
Hallo! Und ich sage einfach Danke! Wie immer schöne Tips und Tricks. Grüße gehen raus Micha aus Berlin! Und schöne Ostern noch!
Super Video wieder! Vielen Dank 🙏
Danke für die super Vorführung. 👍😀👏👏
Wieder sehr gute Demonstration. Danke für den Hinweis zum Download.
Immer wieder super dir über die Schulter zu sehen.....Grüsse🤘
War wieder ein SUPER-Video vom Heimwerker-Guru
Grüsse aus dem Schwarzwald von Horst und frohe Ostern !
Super Idee, ich benutze die selbe Methode schon mehr als zehn Jahre, habe damit auch Räder für meine Bandsäge gefräst.
Hallo Guido, der Trend geht eindeutig zum Kugellager! 😉😉 Ich experimentiere bei einem "Nicht-Oberfräsen-Jig" auch gerade damit ...
Deine Zirkelvorrichtung gefällt mir ausnehmend gut - sie ist die gelungene Mischung aus "einfach" und "ziemlich genial" 😀😎
DANKE ! Eine super Idee. Ich habe mir direkt nach Ostern entsprechende Kugellager von SKF gekauft. Als Kreiszentrum habe ich einen Stahlstift Durchmesser 4 mm genommen und dementsprechend ein Kugellager mit "d" = 4 verwendet. Das Ergebnis sind äußerst präzise Kreisscheiben. Das Kugellager für den Kopierring 17 mm hat einen Außendurchmesser von 35 mm. Dieser Durchmesser als Forstnerbohrer verwende ich für Topfbänder! Außerdem sind diese Kugellager leicher zu beschaffen, bedingt durch ein " übliches Verhältnis " von Innendurchmesser zu Außendurchmesser.
Moin Guido,
ich kann ausnahmslos exakt diesen genialen Fräszirkel empfehlen.
Aus vielen verschiedenen Fräszirkelvideos habe ich die für mich optimalen Details rausgepickt und in meinen Fräszirkel eingebaut.
Eines der größten Vorteile an dem Fräszirkel ist, dass das Kabel und der Absaugschlauch sich nicht verdrillen.
Und, dass die Kreisdurchmesser von ca.30 mm bis etwa 800 mm stufenlos einzustellen sind.
Nach oben wären mit einem längeren Zirkel noch größere Kreise drin.
Ich bin restlos zufrieden damit.
Danke dir für deine tollen Tipps, Guido.
Ich freue mich schon riesig auf dein neues Buch.
herzliche Grüße
Claus FehrHolz 😊
Die Vorrichtung ist wirklich toll! Das was diese Vorrichtung absolut auf den Holzwerker Zenit bringen würde wäre noch eine Lösung dafür, dass man Die Vorrichtung ohne Löcher im Werkstück verwenden könnte! Vielleicht hast du da auch noch eine geniale Idee dafür!?
Exakt in dieser Form, nur ohne Kugellager, und einem Schieber aus Hartholz habe ich meinen Fräszirkel seit ca. 15 Jahren
Ja das ist eine schöne Sache. Ich benutze diese Kugellager Lösung seit zwei Jahren. Allerdings sitzt die Kopiehülse der DEWALT DCW604NT-XJ so stramm in den Lager, dass es nur ein paar Millimeter eingesetzt wird. Darüber hinaus habe ich die Bohrung für das Lager zum Werkstück hin auf 17 mm abgesetzt damit ich nicht den ganzen Holzstaub "durch das Lager ziehe". Ansonsten gut dargestellt und erklärt. Wigger so👍
Ich habe damals bei meinem Fräszirkel den Metallschieber mit einer Justierschraube veredelt, sodaß ich ohne Probleme im 1/10mm-Bereich fräsen kann
Schöne Idee, ein kleines Manko hätte ich aber, und zwar dass die Vorrichtung je nach Anwendung das Späne absaugen verhindert, gerade wenn man eine Bestehnde Nut hat und diese zb im 2. Durchgang tiefer fräst neigen die späne dazu in die "alte" Nut zu wandern, wenn diese die Späne nicht komplett aufnehmen kann drücken sie sich zwischen Fräsvorrichtung und Werkstück. Die Festool Fräsen haben ja dafür ein Fenster im Auflagetisch der Maschine, es dürfte schon eine Gewisse Abhilfe schaffen wenn in ihrer Vorrichtung auch ein solches Fenster wäre, allerdings wird dann der Fräsprozess weniger flüssig da man ja die Maschine nicht mehr so gut um die eigene Vertikalachse drehen kann ohne das Fenster wieder zu schließen.
Das Problem mit der Absaugung hat man generell beim Einsatz von Kopierhülsen innerhalb von Schablonen aller Art, es ist aber beim Einsatz von einem 8er Spiralnutfutfräser mit 17er Hülse nicht ganz so gravierend, wie z. B. beim Hohlkehlfräser in Min. 12:50.
LG Guido
Eine sehr schöne und nicht so aufwändige Lösung für große und kleine Kreise, dake fürs Video und die Erklärungen. Zum kleinen Kugellager habe ich eine Frage: der Nagel soll ja recht leicht rein und raus gehen. Ist er zu locker, brauche ich das Kugellager nicht. Nehme ich einen 2mm Nagel und ein Lager mit 2mm Innendurchmesser, klemmt er evtl so fest, dass ich ihn nicht mehr raus bekomme. Wieviel Spiel sollte um den Nagel sein? Vielen Dank.
Mein 2 mm Rundkopf Nagel (vermessingt) hat im Kugellager null Spiel. Der Nagel geht zwar ein minimal stramm rein, das macht aber in der Praxis nichts (Zange nutzen). Es gibt auch sehr präzise 2 mm Stahlstifte, die in aller Regel spielfrei ins Kugellager passen - zumindest ist das bei Meinem so. LG Guido
@@Guido-Henn ganz vielen Dank für die schnelle Antwort, dann werde ich das auch so machen.
Ein gut durhdachte lösung. Was für eine Leistung sollte die Fräse haben?Ich denke meine kleine Makita mit 700 Watt wäre für sowas zu klein.
Wenn man nicht zu viel pro Fräsgang abnimmt, reichen 700 Watt völlig.
LG Guido
Wie Guido schon sagte reichen die 700 W der Makita. Kommt natürlich ein bisschen auf den Durchmesser des Fräsers an. Habe letztes noch in/aus Multiplex mit einem 16 mm Fräser in 6 mm Schritten einen Kreis gefräst
Es gab vor ein paar Jahren mal einen Fräszirkel der Firma Ronic Design, der die Idee mit dem 30/17er Kugellager in einer Pertinax-Sohle sehr schön umgesetzt hat. Leider nicht mehr zu bekommen...
Danke für den Hinweis, habe das Teil mal gegoogelt, sah sehr interessant aus, war aber wohl auch recht teuer (genaue Preise könnt ich leider nicht mehr rauskriegen).
LG Guido
@@Guido-Henn Ich habe dafür 2019 69,90 ausgegeben. Funktioniert sehr gut und lässt sich mit einen passenden Rundprofil auch für Radien bis 1,8m einsetzen. Für die OF1010 mit untenliegendem Saugstutzen geht der Zirkel dennoch nur bedingt, weil der Saugschlauch an der Verbindung zwischen Fräsplatte und Gestänge hängen bleibt.
Das ist sehr Interessant. .
Aber warum haben Sie als Drehpunkt einen Nagel gewählt? Ich würde einen 6er, 8er oder 10er Holzdübel wählen. Da rutscht auch sicher nichts raus und so wäre es auch spielend einfach das Zentrum des Radius zu treffen. . Aber ich bin nur Schlosser mit liebe zur Holztechnick🤷♂️
Ein kleines Nagelloch lässt sich bei Bedarf deutlich einfacher und unsichtbarer ausbessern, als ein großes Dübelloch. Und falls man Räder für Kinderspielzeug machen möchte, kann man das Nagelloch gleich als Zentrierung für den Bohrer nutzen, um das Achsloch zu bohren. Der Nagel sitzt auch sicherer und gleitet besser als ein Holzdübel, da rutscht nichts raus.
LG Guido
Bei meinem Fräszirkel benutze ich entweder eine 3mm Spax-Schraube mit Senkkopf oder einen 5mm Regalbodenträger und passenden Bohrungen in der Alu-Stange. Metall auf Metall dreht leicht genug. Auf die Idee, dort ein Kugellager zu verwenden, bin ich noch nicht gekommen. 👍 Wenn das Lager 5mm Innendurchmesser hat, kann man alle drei Möglichkeiten nutzen: bei Schraube oder Nagel mit einem 5mm Rohr und passendem Loch.
Und noch ein Hinweis zum Kugellager. MDF-Staub killt jedes günstige Kugellager - gekapselt oder nicht.. Hier zahlt sich ein teureres Lager aus.
Sehr gute Idee, aber erst 2025 zu realisieren?
Ja den genauen Bauplan wird es erst im neuen Buch geben. Aber mit etwas Geschick und dem Video hier, sollte es für den einen oder anderen sicher auch früher möglich sein 😉
LG Guido
@@Guido-Henn es ist ALLES möglich, das einzige stollperstei wäre eventuell diese " Mini Kugellager " für die zentrier spitze