Die Vergesellschaftung von Pferden | 7P CoffeeTime ☕

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  • Опубликовано: 3 ноя 2024

Комментарии • 47

  • @steal-hw9ve
    @steal-hw9ve Год назад +17

    Liebe Kerstin, lieber Bernd, Danke dass Ihr Euch die Zeit nehmt, Eure Gedanken mit uns zu teilen. Man hört Euch gerne zu, Ihr zwingt niemandem was auf, keine Lästereien (gibt ja so Spezialisten - nur meine Methode ist die Richtige) und Ihr habt eine ganz tolle Gesprächskultur - sprich: dem Anderen zuhören, ihn ausreden lassen, nicht unterbrechen. Ganz großes Lob mal an dieser Stelle

  • @Ulis__
    @Ulis__ Год назад +8

    Mein Wallach steht seit über 6 Jahren im Aktivstall, wir haben schon viele Pferde kommen und gehen gesehen.
    Die Neuen stehen 1-2 Wochen in der Integrationsbox und werden dann, wenn sie die Stationen langsam begreifen, Stundenweise, unter Beobachtung, in die Herde gelassen. Wenn alles klappt dürfen sie aus der Box ausziehen.
    Manchmal dauert es natürlich länger oder geht schneller je nach Pferd.
    Mein Stallbetreiber verlangt 1 MM Kaution, wer im ersten Jahr auszieht bekommt diese nicht wieder. Damit will er einfach verhindern, dass Leute "das halt mal probieren" und wenns nicht geht wieder ausziehen. Denn sowas bringt nur unruhe in die Herde, die Integration ist natürlich auch für meinen SB zeitaufwändig.
    Wir hatten in fast 10 Jahren nur einmal den Fall, dass sich zwei gejagt haben. Teilweise merkt man es kaum, dass ein neues Pferd in die Herde kam =)

  • @sunny-jr8oe
    @sunny-jr8oe Год назад +8

    Gutes Thema Bernd das sollte Pflichtvideo für jeden Stallbetreiber werden.
    Ständiger Wechsel in der Herde ist schlimm für die Pferde.Leider machen sich die wenigsten Menschen Gedanken.Meine Stute hat tagelang getrauert als ihre Weidenfreundin gegangen ist.Sue stand eine Woche jeden Tag am Tor und hat auf sie gewartet

  • @gaedingar9791
    @gaedingar9791 Год назад +2

    Die Stute meiner Mutter hat damals knapp 1,5 JAHRE gebraucht, bis sie in der neuen Herde richtig angekommen ist. Das hat mir deutlich gezeigt, dass ich das Umziehen mit Pferd immer genau überdenken muss. Großen Respekt habe ich vor der Besitzerin meiner ersten RB. Die ist damals ausgewandert, hat das Pferd aber zunächst im alten Stall gelassen, dort ist er dann in der Reitschule mitgelaufen und dann kam ich als RB noch dazu. Und als sie sich sortiert hatte, sicher war, dass sie nicht doch wieder zurück kommt und einen guten Stall gefunden hatte, hat sie ihn dann hinterhergeholt, ca 1,5 Jahre später. Das war einfach absolut pro Pferd gedacht.
    Zum Thema große Herden kann ich definitiv sagen, dass ich Pferde kenne, die in großen Gruppen deutlich ruhiger und entspannter wurden, als in kleinen und genau anders herum. Wenn ausreichend Platz da ist, bilden sich in großen Herden oft kleinere "Freundesgruppen", die viel zusammenstehen, spielen oder kraulen. Und zwei Pferde, die sich nicht ganz so gut abkönnen, können sich auch besser aus dem Weg gehen. Denn das ändert sich auch, genau wie bei und Menschen. Meine Alte steht neuerdings immer Seite an Seite mit einer Stute, die sie ganz lange ziemlich doof fand. Und die stehen seit ca 10 Jahren zusammen (Mit noch diversen anderen Pferden, sodass sie sich halt meist ignoriert haben).
    Vergesellschaftung beginnt bei mir im Stall idR auf der Weide, wo besonders viel Platz und keine Streitereien um Futterplätze oder Engstellen wie Offenstalleingänge sind. Und das Pferd darf immer erst ein paar Tage im Stall ankommen und den "Stallgeruch" annehmen, bevor damit überhaupt angefangen wird. Zaun an Zaun ist baulich nicht immer möglich, da wo es möglich ist, wird es aber auch gemacht. Dann wird das Pferd erst stundenweise dazugestellt und immer länger, abhängig davon, wie ruhig es bleibt und ob das neue Pferd zB noch angeweidet werden muss. Wenn es auf der Weide ruhig ist, darf es irgendwann auch noch ein Stündchen mit auf dem Paddock bleiben (Die Pferde stehen meist halbtags auf der Weide), kommt dann aber über Nacht noch raus. Und irgendwann, wenn alles ruhig ist, bleibt es dann in der Herde.
    Wenn es passt, werden auch gerne neue Pferde zunächst miteinander vergesellschaftet und dann gemeinsam in die Herde integriert, dann sind sie nicht alleine.

  • @susanneschuppel4101
    @susanneschuppel4101 Год назад +1

    Wir haben im April einen 20jährigen Wallach in unsere kleine Herde im Offenstall integriert. 2 Stuten, 6 und 14 Jahre, ein Wallach, 30 Jahre und Chef. Wir haben es so gemacht: 2 Tage Zaun an Zaun, dann mit Chef zusammen, das sah sehr gut aus, dann nach 2 Stunden die Stuten dazu. Dann noch einige Tage Engstellen abgesperrt. Ging super. Danke für den Talk. Es braucht hält insgesamt Zeit, bis zu einem halben Jahr. Jetzt ist er dann auch richtig angekommen.

  • @juliaschu5162
    @juliaschu5162 Год назад +4

    Für mich war und ist es ein echtes ausschlusskriterium wenn der Stallbesitzer sagt: wir schmeißen die einfach so zusammen. Da würde ich nicht hinziehen und meinen Pferd diesen Stress ersparen. Ich hab einen Kaltblutwallach, aktuell 5 jährig. Beim letzten stallwechsel ist es so gelaufen, Zaun an Zaun weil das neue Zuhause ein paddocktrail wurde. Der kam ca eine Woche stundenweise neben die Herde von 13 Wallache, dann haben wir die Herde auf die Wiese geschmissen, ich bin zu Fuß mit meinem Wallach 2x den kompletten Trail abgegangen, gezeigt wo Wasser, Heu, Unterstand sind und meinen dann mit auf die hohe Wiese. Völlig entspannt. Kurz hat sich eine Traube um ihn gebildet, dann war er so schlau und hat mit den 2 ranghöchsten fellpflege angefangen und dann ham se gegrast. Natürlich war in den Wochen danach hier u da mal ein bisschen Fell weg aber nix schlimmes. 😊 er ist so zufrieden da, so viele Kumpels zum Spielen und toben u kraulen 🥰

  • @majanotmaya5052
    @majanotmaya5052 Год назад

    Meine Stute muss bald gesundheitsbedingt aus ihrer Herde, in der sie die letzten 15 Jahre stand, in die Rentnerherde nebenan ziehen. Die Pferde stehen seit 15 Jahren Zaun an Zaun und kennen sich wirklich gut, aber trotzdem mache ich mir einen Kopf. Sie wird ihre alten Kollegen auch weiterhin um sich haben, aber halt als Nachbarn. Selbst dieser Wechsel wird für alle beteiligten ein riesen Stress, auch wenn nur ein Pferd auf die andere Seite des Zauns wechselt.
    Ich finde das Thema so wichtig, so oft wird einfach ignoriert wie stressig der Stallwechsel für alle beteiligten Pferde ist.

  • @SusanneUnrath-lm5on
    @SusanneUnrath-lm5on Год назад +1

    So machen wir die gesellschaftung auch. Bis auf das letzte Mal. Eine alte Freundin von meiner stute kam wieder. Meine Stute durch den Zaun gekrochen zu ihrer alten Freundin. Wallach, der schrecklich verliebt in meine stute ist, reizt den Zaun nieder um zu meiner stute zu kommen. Da war das Chaos perfekt. Wallach und neue stute haben sich sofort gehabt, Gott sei Dank ohne Verletzungen. Nur ein trennen war nicht mehr möglich, beide, also Wallach und neue stute, wollten nicht von meiner stute weg. Sprich wir haben die drei zusammen lassen müssen und haben nur die zwei anderen Stuten, die noch bei uns stehen, aus der Situation heraus geholt. Jetzt ist einigermaßen Ruhe. Nur ab und an streiten noch die neue stute und der Wallach um meine stute. Diese zickt dann beide an um für Ruhe zu sorgen.

  • @KatjaAchatz
    @KatjaAchatz Год назад +1

    Liebe Kerstin und Bernd, auch ich bedanke mich 💞 lich, dass ihr uns an eurer Erfahrung teilhaben lasst!
    Eine Frage habe ich noch: sollten die Besitzer eingreifen, wenn die pferde sich jagen, prügeln oder mobben? Es gibt ja auch die Einstellung, dass der Mensch nicht eingreifen sollte, da die Tiere dies unter sich klären und die Streitigkeiten im Zweifel nachholen wenn der Mensch nicht da ist?!? Ich persönlich würde im Notfall schon eingreifen und ggfs wieder eine Stufe zurückgehen 🤔
    Ich wünsche euch einen schönen, sonnigen Feiertag 🌞🌞

    • @Bernd_Hackl
      @Bernd_Hackl  Год назад +1

      Notfalls eine Stufe zurück, oder evtl mit den streithähnen Anhänger fahren 🙂

    • @KatjaAchatz
      @KatjaAchatz Год назад +1

      Cooler Tipp, danke 🙏

  • @AnnetteNeumann-iw7jb
    @AnnetteNeumann-iw7jb Год назад +2

    Zum Thema Geselschaften ein sehr gutes Thema.
    Bei uns am Stall sind 2 Pferde die mischen die Andere Herde richtig auf .
    Die letzte Woche haben die 2 Pferde 6 Andere Pferde verletzt .
    Da dunter auch eine 4 Jährige stute sehr Ängstlich und noch nicht lange bei uns am Stall.
    Die wurde jetzt separat gestellt damit die sich wieder beruhigen kann.
    Und wir haben mit unseren Stallbetreiber gesprochen das es so nicht mehr weiter geht das da was passieren muss.
    Und die Besitzerin kann gar nicht verstehen warum so viel Ärger ist .
    Die Intressiert sich nicht dafür.
    Wir haben eine gemieschte Herde .
    Eins ist sicher wenn die 2 pferde raus sind ist die Herde ruhig.
    Euer Thema ist sehr interessant 👍

  • @theresialang507
    @theresialang507 Год назад +4

    Könntet ihr mal ein Video zum Thema Wanderreiten machen? 🤠

  • @steal-hw9ve
    @steal-hw9ve Год назад +6

    die hohe Fluktation ist immer ein Problem in Pensionsställen. Auch bei uns ständiger Wechsel und Umstellen der Pferde... Von Verletzungen mal abgesehen ist auch der psychische Stressfaktor sehr hoch. Einige Pferde haben durch diesen Stress/ keine feste Herdenstruktur Magenprobleme bekommen, andere Mauke usw. Diese Einsteller wechseln dann den Stall, es kommen neue Pferde und das ganze Chaos geht weiter ..

  • @xy5020
    @xy5020 Год назад +7

    Ich vergesellschafte ( nach Zaun an Zaun) auf der Koppel - dann ist sehr schnell das Gras wichtiger. Im Offenstall baue ich Fluchtmöglichkeiten ( z.B. Tonne in der Mitte) und ich spanne bei Koppel und Auslauf alle Ecken ab. Neuen Pferden zeige ich erst mal allein das Areal. Problem: Spät gelegte Wallache können sehr problematisch sein, auch wenn sie in einer Herde aufgewachsen sind

    • @mrs.braveheart7414
      @mrs.braveheart7414 Год назад

      Das Problem haben wir auch grade. Der gute Junge war 10 Jahre Hengst (Kloppgengst), selbst obwohl wir nur 3 Wallache haben sucht er sich immer den Schwächsten aus und beißt ihn ständig 😖
      Ich habe schon überlegt ob er vlt mit Stuten besser bedient wäre 🤔

    • @nicoleheidemann1603
      @nicoleheidemann1603 Год назад

      Meine Pferde standen mal auf über 30 bis 40 ha mit 30 bis 50 Pferde. Da gab es nie Probleme und es gab mehrere Herden. Aber wo hat man schon das.

  • @roswithastrobel2310
    @roswithastrobel2310 Год назад +1

    Wir haben auch eine Integrationsbox. Bei uns werden nur im Sommer neue Pferde aufgenommen weil wir eine Riesen Koppel haben zum ausweichen! Ich bin so froh das der Stall fast kein Wechsel drinne hat. Bei uns ist auch nicht alles perfekt aber mein Pferd fühlt sich wohl !

  • @nadineschoolmeesters2454
    @nadineschoolmeesters2454 Год назад +2

    Deshalb hab ich blöderweise 5 Pferde in Eigenregie. Zeitlich eigentlich nicht zu schaffen.
    Neue Pferde habe ich immer so integriert: 1-2 Tage nebeneinander auf die Weide. Dauer je nach Reaktion der Pferde, also meist des Neuen, denn meine kenne ich ziemlich gut. Garantie gibt es nie. Dann Weidenwechsel. So können die Pferde gegenseitig schon mal die Haufen schnuppern. Und dann unter Kontrolle zusammenlassen. Evtl. mit Helfer, je nachdem wie sich das neue Pferd gebärdet, denn zu dem habe ich ja noch keine Bindung.... das Flaschenkind habe ich nochmal rausgenommen und ihm erst erklärt, dass Körperspannung eine Bedeutung hat.... der hat aber mittlerweile ein passenderes zu Hause finden müssen. Dort hat er in der Herde gar keine Probleme....
    Es bleibt aber immer ein Abenteuer.

  • @juttakasbauer9
    @juttakasbauer9 Год назад +8

    Also ich habe es selber erlebt mit meinen Pferd, neues Pferd von Stallbetreiber einfach dazu gestellt und mein Pferd am Kopf verletzt in Klinik, viel Geld bezahlt. Stallbetreiber hatte keine Einsicht, das sie Fehler gemacht hat. Stall verlassen und jetzt gehts ihr gut. Viele haben ein Stall und wenig Ahnung, 😢

  • @susannewerner8462
    @susannewerner8462 Год назад +3

    Danke für den interessanten und wichtigen Beitrag. In Österreich ist es sehr schwer überhaupt einen Stall zu finden, der "artgerecht" Pferde hält. Die meisten geben dann sowieso einfach vor wie eingegliedert wird und meistens ist es die genannte Methode, Gatter auf , Pferd rein 😞und häufig passiert was entgegen der Beteuerungen der Stallbesitzer.

  • @carmentietze2705
    @carmentietze2705 Год назад +1

    Wir sind ganz klein, wirklich klein, jeder muss Zeit Investieren damit das Pferdchen erstmal ankommen kann

  • @annakemmling5649
    @annakemmling5649 Год назад +1

    Ich befürworte das vorsichtige Vorgehen auch sehr. Leider hielt meine Stute nix davon. Dieses arme halb blinde Pferd konnte plötzlich springen! Stand friedlich grasend neben dem neuen Freund und das war unsere Vergesellschaftung. 😂

  • @corazon_de_la_pre753
    @corazon_de_la_pre753 Год назад +2

    Mein 11 jähriger Wallach war Flaschenfohlen und der ist hoch sozial.
    Momentan steht er mit meiner eineinhalb jährigen Stute zusammen und sie lieben sich.
    Er stand aber auch schon in allen möglichen Konstruktionen... mit einer alten Stute, mit Jährlings Hengsten, mit gleichaltrigem Hengst und Wallach. Alles problemlos und er war meistens Chef mit einer tollen Souveränität. 😊

  • @kunstfuhrungtoskanaonline5654
    @kunstfuhrungtoskanaonline5654 Год назад +4

    Diese Infos hätte ich vor einem Jahr gebraucht... dann hätte ich meiner Stute einiges erspart. Ich hab mich 1000x bei ihr entschuldigt und eine bessere Lösung gefunden.

  • @andreaschobesberger9454
    @andreaschobesberger9454 Год назад

    Grias eich,
    Vielen Dank für den Einblick in eure Pferdewelt!
    Mein Quarterwallach 7 Jahre, ist seit Juni in Beritt - kommt in den nächsten Wochen mal zurück- steht sonst daheim im kleinen Offenstall.
    Ein Wallach von 3 ist noch da den er schon seit 2 Jahren in der Herde hat, mögen sich sehr gern.
    2 neue Wallache sind inzwischen bei uns die er noch nicht "kennt" - haben den Offenstall in 2 kleine aufgeteilt.
    Meine Frage:
    Kann ich ihn sorglos mit dem Wallach wieder zusammen geben nach so langer Zeit? Die anderen beiden lernt er Zaun an Zaun kennen 😊
    Danke

  • @KarinP-z5g
    @KarinP-z5g Год назад +1

    Meine Stute lebt seit ich sie habe (14J) im gemischten Offenstall (22-25 Pferde). In der Zeit konnte ich beobachten, das sich hauptsächlich Pärchen bilden. Die hälfte der Walache legen sich eine Freundin zu, ohne zu decken. So entstand sogar im letzten Jahr eine kl Familie. Einem Pärchen (eher rangniedrig) schloss sich ein 2,5jähriger rangniedriger Walach als Sohn an. Da die Fütterung über einer Länge von 60m erfolgt gibt es genug Fressstände u somit keinen Stress u Futterneid. Damit halten sich auch die Verletzungen in Grenzen. Neue Pferde kommen in eine Integrationslaufbox u die Zeit die sie eben brauchen.

  • @ausLiebezudenPferden
    @ausLiebezudenPferden 4 месяца назад

    Bernd, was hältst du eig. von den Tiroler Hengstauftrieb?

  • @susannfuhr799
    @susannfuhr799 Год назад +4

    Es sind aber oft auch die Besitzer, die ihr Pferd falsch einschätzen. Als Stallbetreiber kannst und darfst Du in gewissem Sinne ebenso nicht einfach alles glauben was erzählt wird sondern gut selber beobachten und einschätzen (selbstverständlich Zaun an Zaun).

  • @ellenfrank7970
    @ellenfrank7970 Год назад +1

    Sehr interessante - zieh leider demnächst wieder um 😢

  • @beatereese656
    @beatereese656 Год назад +2

    Die Eingliederung in eine Herde, selbst wenn es eine Miniherde ist, ist immer ein schwieriges Thema. Ich würde mit meiner Stute gerne endlich zur Ruhe kommen und in dem einen tollen, richtigen Stall bleiben, in dem wir uns beide wohlfühlen.
    Vorgestern vor einem Jahr bin ich aus dem Stall ausgezogen, in dem sie sechs Monate stand. Sie verstand sich gut mit ihrer Paddock-Freundin, aber sie wurde immer dünner. Was nützt uns die schönste Landschaft, wenn meine Stute trotz Vollpension nicht genug zu essen bekommt und ich mich auf den Stallbesitzer nicht verlassen kann?
    Die Fütterung und das Vertrauen zum Stallbesitzer ist hier ein leidiges Problem. Es ist so unglaublich schwierig, den geeigneten Stall zu finden.😢

  • @anetemoos7225
    @anetemoos7225 Год назад

    Moin in die Runde, Ich finde eigentlich dürfte man eine Reitpferdegruppe nicht als Herde bezeichnen. Jede Herdenentnahme ist immer auch eine Störung, auch wenns nur eine Stunde ist 3 mal die Woche. Es ist eine Störung. Ich finde kleine überschaubare Gruppen von nicht mehr als 6 Pferden am stabilsten wenn sie domestiziert sind oder werden. Dann ist das Gefüge auch für die Pferde überschaubar gestört und das finde ich vertretbar.

  • @wolfgangknoll-ev6gl
    @wolfgangknoll-ev6gl 11 месяцев назад

    Es ist das beste wenn man Pferde in Eigenregie hält in einem eigenen Stall, immer herumwandern macht nicht die Leute aber die Pferde kaputt. Sie brauchen soziale Bindungen und nicht für ein paar Wochen.

  • @elaisaegal3274
    @elaisaegal3274 Год назад +1

    Ich habe bei dieser CooffeTime sehr genau zugehört, in der Hoffnung einen Tipp zu bekommen. Ich versuche seit über 4 Monaten meine Pferde zu vergesellschaften. Leider mag mein Wallach meine eine Shetty Stute nicht und ich halte nun 2 und 2 Pferde zusammen. Ziel ist es eigentlich, dass alle 4 zusammen stehen können. Doch bevor den Shettys etwas passiert, nehme ich ehr den Mehraufwand in Kauf. Vielleicht wird es irgendwann, oder ich versuche es als nächstes mit dem was ich hier gelesen habe, sie mit den Pferdeäpfel meiner Stute einzureiben. Das sie sich riechen können durch den Zaun, bringt bisher keinen Erfolg.🥺

  • @lakagranger3012
    @lakagranger3012 Год назад

    Meine Stute ist auch Cheffin in einer Stutenherde. Als ein Isländer von nebenan durch den Zaun gerannt ist hat sie die Herde abgeblockt. Resultat Griffelbeinbruch mit OP🥲 Generell würde ich mir wünschen sie würde weniger klären und dazwischen gehen, denn die Hufe kriegt sie dann immer ab...

  • @jasminmittenzwei5878
    @jasminmittenzwei5878 Год назад +1

    Vergesellschaftung: je länger man wartet, desto entspannter ist dann der "Tag der Wahrheit", wenn alle zusammenstehen. Ich verstehe nicht, wenn hier eine unangebrachte Eile an den Tag gelegt wird. Denn es gibt so ein paar Situationen im Leben eines Pferdes, die echt doof ausgehen können. Hängerfahren und Vergesellschaften sind zwei davon. Beides kann man einfach super vorbereiten. Dumm und fahrlässig ist, wer das nicht tut.

  • @AM-bw9ut
    @AM-bw9ut Год назад +2

    Machen sich die wenigsten Pferdebesitzer Gedanken drüber oder zuviel - nur wenige können ihr Pferd(und fremde Pferde schon gar nicht) unverklärt sehen..... ich würde heutzutage mein Pferd nur noch mit vielleicht 6 anderen (festen) Herdenmitgliedern (eines Geschlechtes) auf meine eigene Weide mit Unterstand ans Haus stellen. Ständige Wechsel können aus den Pferden tatsächlich seelische Krüppel machen... Da ich aber dies wie oben beschrieben nicht bieten könnte, würde ich mir heutzutage kein Pferd mehr anschaffen....

  • @nataschakellner-dv4gv
    @nataschakellner-dv4gv Год назад

    Hab erst letztens gehört von jemandem, die in einen Aktivstall gewechselt sind. Pferd aus dem Hänger, Stallbesitzer*in, nimmt Pferdeäpfel vom Boden, also von der bestehenden Herde, reibt das neue Pferd ein und holdrio loslassen. War angeblich die beste Vergesellschaftung ever 😂😂😂

  • @ramonakubik5742
    @ramonakubik5742 Год назад +4

    Ne Anmerkung dazu wann man sagt es geht gar nicht - wäre vielleicht auch noch mal interessant und ob jedes Pferd 24h raus muss will oder kann

    • @nadinedornwendt2486
      @nadinedornwendt2486 Год назад

      Nicht jedes Pferd mag 24/7 auf die Koppel. Meine Stute versteht sich gut mit ihren 4 Mädels. Sie ist (meiner Meinung nach unfreiwillig) Chefin. Von ihrem Naturel her eh schon ein Kontroletti die immer sofort am Zaun etc ist, wenn sie etwas wahr nimmt.
      Sie holen wir 1 bis 2 Nächte die Woche rein damit sie mehr Ruhe bekommt da sie draußen arg wenig schläft. Leider haben wir keine andere Stute, die als Leitstute fungieren kann. Und selbst wenn weiß sie ihre Box sehr zu schätzen (und ihr Heu 😂). Sie ist sehr sozial, aber manchmal habe ich das Gefühl, die anderen nerven sie schon durch bloße Anwesenheit. Dabei ist da keine dabei, die sie jetzt permanent belagern würde.

    • @Bernd_Hackl
      @Bernd_Hackl  Год назад

      ruclips.net/video/z6tsVnCkaYs/видео.htmlsi=bXa_jQAenSDuDbLf 🙂

  • @mrs.braveheart7414
    @mrs.braveheart7414 Год назад

    Hey Ihr Lieben!
    Das Thema kommt wie gerufen 🙄
    Wir haben einen 11jährigen Wallach dabei, der bis Oktober letzten Jahres Kloppgengst war. Wir haben nur 3 Wallache!
    Er ist mega dominant. Mit meinem sehr ragniedrigen Kerli geht es jetzt nach 6 Monaten endlich, aber sobald ich sie zu dritt zus lasse geht er wieder auf ihn los.
    Neulich habe ich es mit dem ältesten Wallach allein auf der Weide probiert, war erst alles gut und der Ältere war Chef, doch dann hat es ihn wieder im Kopp gerissen und er hat ihn heftig gebissen.
    Nun steht er "alleine". Das blockiert mir den Offenstall für ein weiteres Pferd 😖
    Ich habe schon überlegt ob er mit einer Stute besser klar käme, aber nach Eurem Talk jetzt hab ich unschöne Kopfkinos, denn ich habe keine Lust dass er da dann versucht zu decken und vlt noch verletzt wird.
    Habt ihr dazu noch eine Idee????
    Ich bin fest der Meinung dass die Vorbesitzerin mir das verschwiegen hat, denn da stand er allein (angeblich wegen seiner beiden OPs!), und sie weigerte sich wehemend ihn zurück zu nehmen ☝️
    Wie ist das eigentlich rechtlich, müsste sie ihn zurück nehmen wegen solchem Verhalten was sie mir verschwiegen hat, oder bin ich jetzt die Angearschte???
    (ich hatte nach 4 Wochen schon gesagt sie möchte ihn bitte wieder abholen!)

  • @petraguttinger9672
    @petraguttinger9672 Год назад +1

    Leider sagen auch die Besitzer nicht alle ihre“ geschichten“😂

  • @biancaheld5007
    @biancaheld5007 Год назад

    Also ich kann nur von mir reden,ich hab einen eigenen offenstall immer zwischen 4 und 6 Pferden, ich werfe immer alle gleich zusammen und hab in 12 Jahren nie schlechte Erfahrung damit gemacht. 1x hab ich es letztes Jahr aber nicht gemacht das ich sie gleich zusammen lasse,weil das pferd in der nacht ankam,und dann war die Schlägerei da und so groß das ich sie trennen musste. Also für mich persönlich kommt das nicht mehr in Frage das ich sie trenne am anfang.

    • @Bernd_Hackl
      @Bernd_Hackl  Год назад +3

      Wenn das deine eigenen sind ist das deine Entscheidung, ich kann dir einige Kunden nennen, deren Pferde schwer verletzt wurden, weil der stallbesitzer sich eigenmächtig dachte „wird schon gehen“ 🤷🏻‍♂️ als dann die Frage nach Versicherung und wer denn für den Schaden aufkäme, (abgesehen davon, das man vieles nicht ersetzen kann, da war’s dann keiner und wurde sich gewunden wie ein Aal 🤷🏻‍♂️ leider traurig, aber nicht mehr zu ändern