Die Nashörner (Eugène Ionesco), Wien 2016

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  • Опубликовано: 15 окт 2024
  • „Vielleicht sind wir es nach allem, die gerettet werden müssen. Vielleicht sind wir die Anormalen.“
    Ein Nashorn rast durch die Stadt. Ein zweites. Viele. Sie scheinen sich in Windeseile zu vermehren. Doch als Behringer herausfindet, dass es nicht ausgebrochene Tiere aus dem Zoo, sondern dass es die Menschen der Stadt selbst sind, die sich zu Nashörnern verwandeln, versucht er im Strudel der Ereignisse Halt zu finden. Was bedeutet diese Veränderung der Gesellschaft? Und wie steht er dazu?
    Eugène Ionescos Theaterstück Die Nashörner, das 1959 veröffentlicht wurde, stellt in Form des Absurden Theaters Fragen nach Menschlichkeit, Toleranz und Angst. Was sich damals explizit auf den Nationalsozialismus bezogen hat, lässt sich heut durch die abstrakte Metapher der Nashörner neu auslegen bezogen auf Bewegungen, die derzeit das behütete Europa erschüttern und uns vor die gleichen Fragen stellen.
    Regie: Laura Tontsch
    Bühne: Cosima Baum
    Produktion: Sabrina Gaudlitz
    Produktionsassistenz: Sara Trawöger
    PR: Wiebke Müller, Julia Notter
    Technik: Daniel Saravia
    Es spielen: Florian Matzka, Eva Liedauer, Joscha Steubing, Maximilian Schwarz, Caroline Baas, Helena Klauss, Sven Limprecht, Bernhard Kobler
    Theater Brett, Wien, 2016
    Aufführungsrechte liegen beim DESCH Theaterverlag

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