Die Dauerläufer: Hofmann, Schaub und Trimmel 2013

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 22 авг 2024
  • "Der „ewige Rapidler" - das Münchener Intermezzo kann getrost ignoriert werden - sah Talente kommen und gehen. Stetig. Andi Ivanschitz, Jimmy Hoffer, Veli Kavlak, Marcel Sabitzer, um nur ein paar zu nennen. Auch die ehemaligen Legionärsmitspieler können sich sehen lassen. Branko Boskovic, Markus Heikkinen, Nikica Jelavic. Er kam, als finanziell vieles im Argen lag. Das weiß man im Nachhinein. Er führte Rapid zu den letzten zwei Meistertiteln. Nun ist er der letzte der Nullerjahre. Einer der letzten großen Typen der Liga. Einer, der „weltberühmt" in Österreich ist. Den die Fans Fußballgott nennen. Und der nun vor der letzten großen Aufgabe seines Fußballerlebens steht.
    Unter dem Assistenztrainer des letzten Meistertitels und jetzigem Cheftrainer, Zoran Barisic, ist Steffen Hofmann der verlängerte Arm am Spielfeld. Die Aufgabe ist so klar wie schwierig. Die Kassen sind nicht übervoll, Verkäufe hin oder her. Hofmann muss den Leitwolf geben, um das Rapid der Nullerjahre, das sich aus dem Willen gespeist hat, dorthin zu bringen, wo Rapid hin muss: Zur Konkurrenzfähigkeit um den Meistertitel. Rapid konnte sich zuerst hinter der Stronach-Austria verstecken, nun hinter Red Bull Salzburg. Das hat funktioniert. Teuer erkaufte oder mit finanziellem Harakiri erarbeitete Erfolge sind aber nicht mehr up to date. Nun heißt es - am mühsamen Weg in das Allianz-Stadion - den Anschluss nicht zu verlieren. Bemerkenswert: Rapid verzichtet auch auf wohl billige und erfahrene heimische Kicker. Sogar Wiener Neustadt hat noch Fußballer wie Dennis Mimm oder Thomas Pichlmann. Rapid im übertragenen Sinne eine U23. Nur mit Sonnleitner und Novota, ohne weitere Routiniers - das ist eine Situation, die der Verein wissentlich herbeigeführt hat. Die mehr oder weniger im November 2012 im Alleingang von Ex-Präsident Rudi Edlinger herbeigeführte Vertragsverlängerung um drei Jahre bis 2016 gekoppelt mit dem entsprechenden Salär für Hofmann dürfte zudem den Handlungsspielraum der Hütteldorfer auch nicht gerade vergrößert haben."
    www.90minuten....
    "Seit August 2011 spielte Louis Schaub bei den grün-weißen Amateuren, unter Trainer Peter Schöttel gab er am 18. August 2012 sein Debüt für die Kampfmannschaft. In 16 Spielen konnte er bisher zwei Treffer für die Hütteldorfer erzielen und gehört zu den großen Hoffnungsträgern in Zoran Barisics „Kindergarten“. Schwer vorstellbar, dass ein 18-Jähriger bereits in einem Großklub Verantwortung übernehmen muss: Die finanziell-prekäre Situation bei den West-Wienern macht dies aber notwendig. Louis wurde einfach ins kalte Wasser geschmissen.
    Von allen Seiten wird dem zentralen Mittelfeldspieler großes Talent bescheinigt. „Er ist extrem schlau auf dem Feld, ich spiele seit dem ersten Tag gerne mit ihm zusammen.“, sagt etwa der grün-weiße Fußballgott und Kapitän Steffen Hofmann über seinen jungen Kameraden. Der technische Kreativspieler mit der großen Ausdauer wird überall gelobt. Er soll der künftige Denker und Lenker bei Rapid werden, seinen Vertrag konnte die Vereinsführung aber bisher nur um ein Jahr verlängern. Auch Louis strebt einen Transfer ins Ausland an. Wohin ihn sein Weg führt, steht allerdings noch in den Sternen. Er befindet sich gerade in der entscheidenden Phase seiner Karriere.
    In manchen Fankreisen wird der U19-Teamspieler schon als Nachfolger Hofmanns gehandelt. Da passt es auch, dass Louis Lieblingszahl die 11 ist. „Schon mit zwei Jahren hat er sich zu Weihnachten ein Trikot mit dieser Nummer gewünscht, da konnte er die Zahl noch gar nicht aussprechen, sie war für ihn zwei Mal die Eins“, erzählt Louis‘ Mutter."
    abseits.at/fus...

Комментарии •