Das verdeutlich wieder gut eine generelle Faustregel für den Umgang mit Populisten: Traue *niemals* jemandem, der dir einfache Lösungen für komplexe Probleme verkaufen will.
Gut zusammengefasst! Die politischen und ökonomischen Systeme sind für sich schon komplex genug, in Kombination potenziert sich diese noch. Die Kunst liegt aus meiner Sicht darin, die komplexen Zusammenhänge verständlich („einfach“) für Fachfremde zu vermitteln, sodass populistische Lösungen als schwachsinnig erscheinen.
gott ich liebe leute die sich selbst in einem satz wiedersprechen, ohne es zu merken. traue niemals jemanden der dir einfache lösungen für komplexe probleme verkaufen will. du sagst es auch noch selbst. hast du den brexit verstanden ? sicher ? dann erklär mir mal was das problem des brexit ist und was das ganze so komplex macht. und dann kommen wir sehr schnell auf die afd zu sprechen und warum das ganze sehr noch komplexer ist. aber weil ihr schnarchnasen immer denkt die anderen sind dumm, seht ihr in allem den grossen bhmann, wenn man sagt es gibt riessenprobleme die nicht gelöst werden und dann kommt ihr mit der populistenkeule, die btw auch auf die altparteien zutrifft, die genauso populitisch sind. also ich trau zb niemanden in unserem parteiensystem weil alle zu einfache lösungen für zu komplexe probleme anbieten.
@@tonyzellmer3568 Ziemlich gut eigentlich. Also wirtschaftlich hat Deutschland sehr gut von der EU profitiert. Wenn Ökonomen in dieser Zeit davon gesprochen haben, dass es Deutschland mal schlecht ginge, dann sprachen sie von einem "stagnierenden Wachstum", aber nicht von solchen Verlusten wie beim Brexit. Man darf Wirtschaftswachstum nicht mit einem steigenden Wohlstand oder einer besseren Absicherung für Bürger gleichsetzen. Das ergibt sich nicht automatisch. Das ist ein Irrglaube, der gerne so verkauft wird. "Unserem Land geht es ja gut, deshalb brauchen wir keinen Mindestlohn" waren z.B. jahrelang Aussagen gegen einen Mindestlohn. Der Grund, warum wir seit 20 Jahren Menschen in einigen Branchen haben, die streiken, ist nicht wegen der EU, sondern, weil in Deutschland genug Leute Parteien wählen, die ihnen Wählern nachweislich finanziell mehr schaden als nützen. Man könnte z.B. den Betreibern von Pflegeeinrichtungen und den Pflegeversicherungen stärkere Vorgaben machen und zeitgleich mehr vom BIP in Pflege investieren, um die Pflege besser aufzustellen. Wird aber nicht gemacht, weil Menschen die falschen Parteien dafür wählen. Der wirtschaftliche Erfolg eines Landes und die Situation in der Bevölkerung, sind zwei völlig verschiedene Dinge, die allerdings miteinander verbunden sind. Wenn wir nichtmehr Teil des Schengenraums und der Wärungsunion wären, würden unsere Wirtschaft genau so einen Knick machen wie in GB, evtl. sogar noch stärker, weil wir keine eigene Wärung mehr haben und die ganzen Banken komplett verflochten sind. Man sieht ja jetzt schon, was passiert, wenn eine "kleine Bank" in den USA pleite geht und alle sagen es passiert nichts und plötzlich müssen Banken aus aller Welt doch zugeben, dass sie davon mehr getroffen wurden als angenommen. Und wir haben jetzt schon eine Politik, die gerne Arbeitgeber und große Unternehmen begünstigt. Du kannst dir also vorstellen, was man tun würde, um "systemrelevante Firmen" im Falle eines wirschaftlichen Absturzes vergleichbar mit dem Brexit zu schützen, oder? Richtig, man wälzt das ganze auf Sozialleistungen für Einkommensschwache und Flüchtlinge ab und sorgt für mehr präkere Arbeisverhältnisse also sowas wie die Agenda 2010. Alles unter dem Deckmantel, man wolle die Wirtschaft schützen. Wird dann nur nochmal schön modern populistisch verpackt und die Leute merken erst wieder etwas später, dass das was die ganzen Leute versprochen haben, ja gar nicht zutrifft.
@@flixx3564 Und nun stell dir einfach mal vor wie vielen Menschen man, von den Milliarden die für die EU-Bürokratie draufgehen, helfen könnte. Länder wie Japan, Korea, die USA, und auch GB (der Niedergang Britanniens begann lange vor dem Brexit) beweisen das es eine EU in der heutigen form nicht braucht. Ich stimme denen von der AFD zu wenn die sagen dass die EU reformiert, und wenn dass nicht geht neu gegründet werden muss. Wenn du sagst das es Deutschland "Ziemlich gut eigentlich" geht frage ich mich ernsthaft wo? "Deutschland" sind die Menschen und ihr Umfeld, und nicht der DAX. Wenn die Ökonomen von schlechten Zeiten sprachen meinten sie keine Stagnation, sondern die Zeiten in denen Massenarbeitslosigkeit herrschte, in denen die Zinsen für eine Hausfinanzierung bei 10% lagen. (Wobei man "Ökonomen und Wirtschaftswissenschaftler sowieso nicht ernst nehmen kann.) Meine ursprüngliche Frage zielte übrigens auf die AFD Anspielung im ursprünglichen Post ab. Die Polen hatten annähernd zwei Jahrzehnte eine Rechtspopulistische Regierung unter der sich Polen bestens entwickelt hat. (13 von 15 meiner polnischen Kollegen sind aus wirtschaftlichen Gründen nach Hause gegangen).
Es wäre auch dumm von der EU die Briten wieder zu den selben Konditionen reinzulassen. Das ist ja quasi ne Einladung für "Probiert doch mal ob ihr ohne EU glücklicher seid und kommt zurück wenns euch nicht passt". Das können wir nicht gebrauchen.
Sie hatten selbst in der zeit der EU genung Vorteile und haben immer wieder rumgeiert das es so schlecht, das ist der Preis ihrer Dummheit, damit müssen die jetzt Leben, Pech gehabt
Das Ding ist halt immernoch, dass es Menschen sind. Und wie wir alle, wollen auch die glücklich sein. Fragt sich wie glücklich du bist, wenn du finzanziell unsicher bist.
selbst wenn man "einfach" raus und wieder rein kann in die EU ohne negative verhandlungen beim wiedereintritt, wovon ich übrigens ausgehe das die EU da keinerlei großen negativen sachen verlangt, haben doch alle ganz klar gesehen was bei einem Brexit passiert und mal ehrlich welches Land möchte sich freiwillig an die wand fahren? nach dem heutigen wissen vermutlich kein land mehr.
Naja... es würde nicht mehr soviele extrawürste, wie früher geben. ABer... die werden so schnell nicht zurückkehren, weil sie dafür eine stabile mehrheit bräuchten. Heute mit 50.3 % wieder in die EU, nächstes jahr mit 49.8 wieder raus usw.... Ich würde die nur wieder reinlassen, wenn es zwei drittel der britischen wähler wollten.
Normalerweise versuche ich zumindest nicht hämisch zu sein. Beim Brexit mache ich eine Ausnahme. Ich habe so viel mit Briten (mir bekannt und unbekannt) diskutiert, Werbung gegen den Austritt gemacht, die Projektionen gezeigt, versucht die Frage zu klären wie das UK die verluste in der Handelsbilanz ausgleichen möchte, etc, etc. Als Gegenargument durfte ich mir anhören, dass man sie ja mit Kusshand den EU Binnenmarkt lassen würde ohne sich an die Regeln zu halten, dass das Commonwealth schon den Handel ausgleichen wird oder dass man als Nettozahler doch mehr gewinnen als verlieren wird. Außerdem hat die Regierung diesen Denkzettel verdient. In dem Sinne, so höhnisch wie möglich: Ich habs euch doch gesagt.
Mein Mann, selbst Brite, seit Jahren im europäischen Ausland wohnhaft, hatte viele Streitgespräche mit seinen Nächsten und Freunden auf der Insel und konnte auch nicht durchdringen. Er selbst konnte nicht wählen, da man nach 15 Jahren im Ausland in GB nicht mehr wählen darf. Er hat mehrere Protestbriefe an die Regierung geschrieben, da er fand, dass das nicht eine Wahl für die nächste Legislative war, sondern eine Wahl, die für Generationen gilt. Wie wir wissen, ohne Erfolg.
Ich lebe seit 2018 in England und ja, ich kenne niemanden, dem es besser geht oder der mit dem Brexit überhaupt irgendwie zufrieden ist😅 War eigentlich von Anfang an klar, dass es eine dumme Idee ist, aber damals wurde eben so entschieden. Tja.
Es war eben nicht klar, dass die EU Freihandelsabkommen verweigert. Die Briten wollten den "soften" Brexit, also weiterhin mit der EU freien Handel betreiben, ähnlich wie Schweiz und Norwegen (die nebenbei mit die wohlhabendsten und zufriedensten Länder in Europa sind). Den "hard" Brexit wollte kein Brite, weil in der Tat klar war, dass das nach hinten los geht. Die EU hätte auch vom freien Handel mit GB profitiert. Aber dann wäre der Brexit erfolgreich gewesen und es gäbe viele Nachahmer. Die Briten wurde also "geopfert" um allen zu zeigen: "Nö, ihr müsst drin bleiben, sonst lassen wir euch verrecken, obwohl es uns selber schadet". Ähnlich wie die Sanktionen gegen Russland. Wir schädigen uns selbst, um Wiederholungen zu verhindern. Nur dass Russland einen Angriffskrieg mit Tausenden Toten vom Zaun gerissen hat. GB wollte selbst über Artikel 13 und Co entscheiden... Und das war vorher nicht klar, ob die EU sich selbst schädigen würde um sich selbst zu erhalten oder ob man jedes Land frei wählen lässt.
Super Video. Ich finde es klasse, das jetzt hier bei Meinungsmacher einzelne wichtige Themen herausgegriffen werden, um sie genauer zu beleuchten. Bitte mehr davon und weiter so, Staiy!
Ich arbeite seit dreißig Jahren und würde gerne mal wissen was sich für mich, als Arbeiter, in dieser Zeit verbessert hat? Und damit meine ich nicht solche Sachen wie "Die EU hat das Roaming billiger gemacht" sondern Sachen des alltäglichen Lebens.
Z.B. Sozialstandards: Die EU hat Mindeststandards für Arbeitsbedingungen festgelegt, die gerade auch für Arbeiter gelten (Arbeitszeiten, Gesundheitsschutz und Arbeitnehmerrechte). Der Vorteil für Sie ist nicht, dass sich für Sie unbedingt etwas verbessert hat, aber für viele andere, die mit Ihnen um Arbeit konkurrieren, schon. Vielleicht kaufen sie jetzt sogar Ihre Produkte, die sie sich vorher nicht leisten konnten. Wenn Ihr Unternehmen etwas mit dem Ausland zu tun hat, können Sie fast sicher sein, dass es von der EU-Mitgliedschaft spürbar profitiert hat.
@@gviehmann Welche Produkte sollen dass sein? Kein Haus, kein Neuwagen, und einen Fernseher auf Pump (warum steigt die Pro Kopf Verschuldung in Deutschland eigentlich bei niedriger Eigentumsquote, werden ja wohl kaum alles Handyschulden sein)? Mein Arbeitgeber exportiert in die ganze Welt (Maschinenbau) und ist gar nicht gut auf die EU zu sprechen. Mittelfristig werden wir sogar, auf Grund Wirtschaftlich nicht erfüllbarer Umweltauflagen, Abteilungen schließen müssen. Naja, ist bestimmt gut für die Umwelt wenn der Kram in Indien hergestellt wird.
@@tonyzellmer3568Wenn sie seit 30 Jahren arbeiten, kennen sie übrigens gar keine Arbeitswelt ohne Europa, es war nur noch nicht formell die EU. Wenn sie im Maschinenbau arbeiten ist es einfach, auch wenn weltweit exportiert wird, sind die Handelsabkommen über die EU verhandelt worden. Deutschland alleine hat nicht so viel Wirtschaftsmacht wie die gesamte EU und hätte ergo nicht so gute Handelsabkommen. Jede Branche die Auslandshandel betreibt profitiert durch die EU und damit auch die Arbeiter, daran profitiert folglich dann der Binnenmarkt. Arbeiterschutz und Umweltschutz kommt ihnen auch zugute, oder wollen sie arbeiten wie die Leute in Indien? Und ihre Umwelt verschmutzen und ihre Gesundheit schädigen. Outsourcing ist nicht Sache der EU sondern des Kapitalismus, da auch Firmen außerhalb der EU die gleichen Geschäftsmodelle haben. Reisen sie in Europa? Dann werden sie ohne EU an jeder Grenze kontrolliert, müssen Reisepass und Visas parat haben und überall Geld tauschen. Vielleicht gilt ihr Führerschein zum Beispiel nur noch in Deutschland, dann wird das nichts mit über die Grenze fahren. Alle Produkte die nicht komplett aus Deutschland sind werden teurer sein. Und so weiter und so fort. Letztendlich haben sie mehr Geld und sind besser abgesichert und haben größere Reisefreiheit. Allein die Finanzkrise die beim Austritt losgetreten werden würde, würde alles was normale Leute gespart haben wertlos machen. Und sie können sich ja mal um gucken ob es in ihrer Gegend nicht Projekte gibt die EU gefördert sind, vor allem in schwachen Regionen wie MV werden zB. viele gemeinnützige Bauvorhaben durch die EU gefördert.
@@tonyzellmer3568Sie verwechseln ständig Auswirkungen des kaputten Systems Kapitalismus mit der EU, alles was Schulden angeht gibt's auch in Ländern ohne EU, einfach weil wir uns im Endstadium des Kapitalismus befinden.
Ich glaube, in TJ's Video über die AfD hat er eine Stadt in Thüringen erwähnt, wo tatsächlich einer von den blauen Bürgermeister wurde. Jede Menge Wahlversprechen, aber nichts davon wurde gehalten. Eher das Gegenteil
Well, it seems that sometimes people had to eat sh*t to learn their lessons😏....stupidity doesn't pay out🙄
8 месяцев назад
@@satisfied656in einem Fall, der ein ganzes Land und damit viele Millionen Menschen betrifft, müssen dann halt auch diejenigen Sch.... fressen, die dagegen waren.
@@Anthyrionproblem ist der populist schafft es auch vor einem Brennenden Mist Haufen das dieser Haufen bald dein eigenes Luxushotel wird. Du Musst ihm nur mehr Vertrauen schenken und wen du es nicht tust bist du eine Hexe und brennst auf dem selben Haufen
Hallo aus Bulgarien 👋 Wenn ich mir Deine Aufschlüsselung des Interviews mit den Menschen auf der Straße ansehe, fällt mir auf, wie beschämend das ist, was getan wurde, und welche Anstrengungen diese Menschen unternehmen, um irgendwie zu rationalisieren, dass es einen guten Grund geben muss ... diese Menschen in Das Vereinigte Königreich und die Menschen in Russland haben derzeit die gleichen mentalen Schwierigkeiten, eine Katastrophe als etwas wirklich Positives darzustellen, nur um vor den hässlichen Fakten davonzulaufen. Sie werden das Scheitern leugnen und sich daher nicht verantwortlich fühlen. Echt Schade.....
Danke für deine Aufarbeitung. Die Aufteilung in mehrere Videos find ich richtig gut. Auch das einzelne Themen außerhalb des "Wochenberichts" hier nun auftauchen. Vielen dank für deine Arbeit! 🧡
Und uns als Exportland würde ein "Dexit" den diese bekloppte rechtsextreme Deppen-AFD umsetzen will um ein vielfaches härter treffen wie Großbritannien! Wie kann man dieser widerwärtigen inkompetenten Drecks-AFD auch nur ein Wort glauben! Für mich absolut nicht nachvollziehbar!
Was redest du? Die Handelsabkommen sind an eine Mitgliedschaft in der EU gekoppelt gewesen... Damit gingen natürlich auch Verpflichtungen einher. Du kannst diese Beiden Faktoren nicht trennen ...@@PfropfNo1
@@RainyLP ja die Freihandelsabkommen waren an die EU Mitglied gekoppelt, aber es bestand theoretisch die Möglichkeit neue Freihandelsabkommen mit der EU zu schließen nach dem Austritt. Norwegen und Schweiz sind Beispiele die ohne EU sehr erfolgreich sind. Und die haben Freihandelsabkommen
Ach so, was auch witzig ist, die haben ja immer gekreischt "British jobs for British people" - nur haben sie nicht ausreichend Leute die qualifiziert sind, und wenn du einen EU Pass hast, dann bist du für Arbeitgeber super attraktiv, weil du ja auch in die EU reisen kannst. Mein Mann und ich arbeiten beide für Auftraggeber in der EU oder den USA, von daher ist eigentlich unser Einkommen gestiegen, durch den günstigeren Kurs, nur wird das total durch die Kosten aufgefressen. Was hinter Brexit stand war immer klar, GB wollte die Geldwäsche-Fabriken in London behalten, wo wirklich über Briefkastenfirmen schmutziges Geld gewaschen wird (Drogen, Waffen, Russland, etc) dafür hat man halt dann die Xenophobie angestachelt, die Schmierenpresse (Express, Daily Mail, Sun, etc) brachten jahrelang Anti-EU Artikel, wenn über Verbrechen berichtet wurde immer Ausländer, die Leserschaft hat es aufgesogen.
Gutes Video. Ein Punkt würde mir persönlich noch fehlen, bzw. war er mir persönlich nicht deutlich genug - auch wenn er implizit mit Anklang. Das was Deutschland an die EU zahlt geht in anderen Ländern in den Aufbau von Wirtschaft und Wohlstand. Das wiederum führt dann zu mehr Import von Waren aus Deutschland - mit einem Effekt der das investierte Geld bei Weitem übersteigt. Das ist im Prinzip auch das, was man aus den UK Zahlen herauslesen kann. Ja, sie sparen Geld. Aber noch viel mehr Geld verlieren sie dadurch, das niemand mehr bei ihnen investiert oder ihre Güter importiert.
7 месяцев назад
Ich mag das etwas anders ("populistischer") auf den Punkt bringen: die EU ist Deutschlands Export-Rosengarten, der gehegt und gepflegt werden will, damit wir Deutschen als sehr exportabhängige Wirtschaftsnation davon maximal profitieren können. Und dank Verhandlungsmacht der EU bekommt Ottonormalo spottbillige Südfrüchte (z. B. aus der Sahelzone via Marokko).
Richtig erkannt, jeder Euro der die EU ausgibt kommt zumindest zu einem Teil Deutschland zugute. Nicht unbedingt dem Staat, sondern den in Deutschland ansässigen Unternehmen. Und landet über dem Umweg durchaus in der Lohntüte eines in Deutschland ansässigen Person. Freihandel ist eben keine Einbahnstraße. Solange Deutschland eine Handelsüberschuss mit der EU hat, kommt da definitiv auch EU Geld zurück. Aber eben, wäre es fair davon nichts in die EU-Länder zurück fliesen zulassen, die eine negative Handelsbilanz mit Deutschland haben?
So funktioniert " Wirtschaft " . Erst investiert man mit dem Ziel Profit zu machen und für Deutschland bedeutet dies: Helfe finanziell arme Länder wohlhabend zu machen um dann mehr diesen Ländern verkaufen zu können . Das funktioniert auch gut wo die Korruption gering ist ( z.B. Tchechien und Polen ) und weniger gut in von Korruption geplagten Staaten wie z.B. Bulgarien.
Sehr gute Zusammenfassung der Geschehnisse, sehr kompetent und gewissenhaft! So gefällt mir Meinungsmache: Fakten liefern mit Namen und Datum, Abläufe damit verständlich und unterhaltsam erklären...ganz wie es sein sollte, wenn man oder frau oder eben mensch (ja ja ja, ich bemühe mich - ist schwer nach 7 Jahrzehnten tief verwurzelte Gewohnheiten zu ändern) was zu sagen hat: vielen herzlichen Dank dafür 💐👵👍
Zum ersten Video, die Grenzkontrollen wurden bisher von der Englischen Regierung ausgesetzt, wenn dies noch dazu kommt, was sie früher oder später machen müssen, dann wird die Situation für den Warenverkehr noch sehr viel schlimmer als das bis jetzt der Fall war.
Die Importkontrollen sollen jetzt schrittweise dieses Jahr kommen, die erste Stufe WIMRE am ersten April. Um Werner zu zitieren : "Ich sach, das wird lustich."
Aber nach schieben, ist mir eigentlich egal, ich kriege ja meine Rente. Ist so dreist. Für den Austritt stimmen und die jungen Leute, die dass eigentlich in der Mehrheit nicht wollten, müssen mit den Folgen leben.
Die afd ist doch eine Gruppe von Menschen, die völlig jenseits von angemessenen Handlungen arbeiten. Es ist gut, dass wir diese Ergebnisse der britischen Entscheidung erleben können! ❤❤❤
Danke Staiy für dein Format, Meinungsmache ist schon gut, aber die Entwicklung zu Themenbereiche finde ich gut. Kannst du ein solches Format auch für andere Themenbereiche erstellen?
Wir hätten es ja besser als die Briten. Nach dem Brexit steht GB alleine da, wenn die AfD den Dexit durchführt, wären wir danach sofort ein fester Bestandteil von Putins neuem Weltreich. Wenn das nicht vorteilhaft wäre. 🤮
"ja gut also niemand kann sich mehr essen leisten aber wenigstens verhungert unsere bevölkerung frei von deutschland und frankreich :)" jau, schon als wir damals in der 12ten klasse in 2015 diskussionen über brexit hatten, war ja schon klar dass das so enden würde, wenn die dafür stimmen. hätte niemals im leben gedacht, dass die wirklich so eine bekloppte entscheidung treffen und das wirklich machen würden. herzlichen glückwunsch, und tut mir leid für alle, die dagegen gestimmt haben ):
Meine Worte zu den mir bekannten Briten waren damals: "Glaubt ihr denn wirklich, Ihr könnt die Vorteile weiter nutzen, ohne die Nachtteile tragen zu müssen?" Aber irgendwie konnte ich sie damit nicht erreichen. Sie waren so sehr davon überzeugt, dass die EU sie, auch ohne, dass sie Mitglied sind, einfach weiter wie eines behandeln würden, weil sie so wichtig wären. Vor einiger Zeit habe ich eine Dokumentation gesehen, über einen Landstrich in England, der auch geglaubt hat, was Johnson und Co ihnen versprochen hat. Und dann nachdem der Austritt durchgeführt war, sich wunderten, dass sie Gelder, die sie zuvor bekommen haben, plötzlich nicht mehr ausgezahlt wurden. Vielleicht hätten sie sich vorher mal informieren sollen, wo das Geld herkam. Sie hatten wohl tatsächlich geglaubt, es wären Zahlungen ihres Landes gewesen und mussten dann feststellen, dass es in Wirklichkeit Gelder der EU gewesen waren. Und nein. So einfach zurück in die EU kann Britanien nicht, selbst wenn sie es irgendwann wollen würden. Und selbst wenn die EU sie wieder aufnehmen würde, müssten sie auf die ganzen Sonderrechte verzichten, die sie immer hatten. Aber man hat es ja bei den Leuten auf der Straße gehört: Sie sind endlich wieder Herren ihres eigenen Landes. Dumm ist nur, dass die Jungen, die gegen den Austritt waren, sich nicht durchsetzen konnten. Vor allem, waren viele von ihnen auch noch gar nicht in dem Alter, dass sie hätten wählen dürfen. Aber sie müssen nun damit klar kommen.
Viele junge Leute waren gar nicht wählen gegangen. Ich denke allerdings, wenn der damalige Premier die Brexiter besser eingeschätzt hätte, wäre mehr Aufklärungsarbeit geleistet worden.
Das AgD Narrativ hierzu ist, dass die böse EU die armen Briten jetzt "schikaniert", weil sie ausgetreten sind. Dabei wird UK weitestgehend wie jedes Nichtmitgliedsland behandelt. Und da wo es anders behandelt wird, nicht schlechter als andere, sondern besser. Siehe diese seltsame Nordirland-Konstruktion. Die Länder, die nicht-EU-Staaten sind, haben ihre Bürokratie schon immer darauf eingestellt gehabt, dass der Handel mit der EU eben Auslandshandel ist. Die sind Grenzkontrollen gewohnt, haben die Anlagen und das Personal dafür, können die für die Ausfuhr in die EU nötigen Dokumente und Zertifikate stellen, weil es nie anders war. Das UK musste diese Infrastruktur komplett neu schaffen. Und sie sind das in der Zeit vor dem Brexit nur sehr lasch angegangen. So nach dem Motto "BoJo wird's schon richten". Seine und Farages Versprechungen liefen ja immer darauf hinaus, dass UK für die EU so wichtig ist, dass man ihnen die vollen Handelsvorteile ohne Mitgliedschaft lässt. Da hat er sich wohl verschätzt.
Die ersten beiden Videos hab ich in den letzten Tagen erst in den Empfehlungen gehabt und angeguckt. Und jetzt macht Chef Staiy ein Themenvideo darüber. Nice.
@@stevenrichman7101 In welchem Bereich? Bildung? Arbeitskräftemangel? Bürokratie? Inflation? Energiepreise? Mangelwirtschaft? Rentensicherheit? Wirtschaftliche Entwicklung? Abgabenlast? Läuft alles super in Deutschland. Da fragt man sich wirklich warum AFD/BSW/FW so einen Zulauf haben. Den Briten ging es, nach Statistik, vor dem Brexit auch schon schlechter als uns. Genau so wie vielen EU-Staaten.
@@tonyzellmer3568 hier ging's um den Außenhandel. Wenn du das Video gesehen hast, dann weißt du, dass sich der bürokratische Aufwand für zölle etc. Von 5 Minuten (Freihandelsabkommen innerhalb der EU) in einem Beispiel zu mehreren Tagen erhöht hat. Also ja, Bürokratie hat sich erhöht, zumindest in diesem Beispiel. Die Währung ist auch abgewertet worden, dh weniger Kaufkraft der Bürger, Importgüter sind entsprechend teurer. Viele Firmen sind ins Ausland (EU, zb Polen/Deutschland) expandiert/ausgewandert, weil sie sonst viel zuviel Stress mit den Export haben. Aber das weißt du ja alles sicherlich wenn du das Video gesehen hast ;)
N bekannter von mir Arbeitet für ne Theatergruppe die einige Mitarbeiter aus Großbritannien hatten (sowohl in der Technik als auch freiberufliche Schauspieler), die haben zum Brexit alle entweder die Staatsbürgerschaft in EU Staaten beantragt, oder hatten plötzlich riesige Probleme weil es auf einmal nicht mehr so ohne weiteres möglich war in der EU zu arbeiten als Brite. Plötzlich brauchte man regelmäßig neue Visa und Arbeitserlaubnisse etc. Die Versandgeschichten gab es btw. nicht nur bei kleinen Unternehmen. Hatte selber in der Zeit Bestellungen im Bereich Modellbau vom größten Unternehmen am Markt für Tabletops, und auch die hatten Monate Lieferzeiten und haben inzwischen neue Lager etc. in Europa.
Das erinnert mich an meine Zeit bei meinem alten Arbeitgeber. Die Firma hatte Maschinen bei einem britischen Hersteller gekauft. Dazu gehörten auch die üblichen Werkzeuge und Verschleißteile, die für den Betrieb immer wieder nachgekauft werden mussten. Vor dem Brexit hat die Lieferung nicht mal eine Woche gedauert, danach waren es 3 Monate... Ich habe noch mitbekommen, dass einigen Mitarbeitern der Firma gekündigt werden musste, weil der Lieferant durch den Brexit in finanzielle Schieflage geraten war. Auch mein damaliger Arbeitgeber hat daraufhin die benötigten Teile und Werkzeuge anderweitig beschaffen müssen.
Wie immer: Wie toll soll den die Wiedereinführung von Grenzkontrollen, Visapflich, Zoll etc. schon sein??? Weiterhin müssten wir in DE ja auch noch die Währung erneut wechseln.... super Idee. Muss man sich nur minimal mal damit auseinandersetzen womit DE sein Geld verdient, wo wir lokalisiert sind und wie es war als die ganze Freizügikeit noch nicht war. Bin gespannt was die Bauern den dazu sagen, wenn die Subventionen aus der EU wegfallen..... wird spannend. Würde ich gern mal die Populisten fragen...
Die Idee war die Subventionen für die britischen Bauern von dem Geld zu bezahlt dass nicht mehr an die EU geht. Da die Britten aber genau so gutes Führungspersonal haben wie wir ist dass irgendwie unter den Tisch gefallen. Und Arbeitnehmerfreizügigkeit wird überbewertet. Es ist doch ganz einfach 100000 hoch ausgebildete Fachkräfte in der Krankenversorgung zu ersetzen wenn man Billy, Bob und Charly einfach in Schwesternuniformen steckt. Warum das nicht bei LKW-Fahrern klappt ist mir allerdings ein Rätsel.
Gutes Video, deckt sich auch mit Fakten aus anderen Quellen. Danke dafür. Das "Europa der Nationen" muss ja immer als ultimative W...vorlage für alle AfD-Fanboys herhalten. Gern wird vergessen dass wir diesen Zustand schon einmal hatten, diesen Zeitkorridor nennt man heute Zwischenkriegszeit. Nicht umsonst wurde der erste Vorläufer der EU, die Montanunion, bereis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg ins Leben gerufen. Und dies ist für mich auch die Drohkulisse eines DEXIT und eines Auseinanderbrechen der EU. Ich sehe kein, aber wirklich überhaupt kein Modell, wie dieser Vorgang friedlich über die Bühne gehen könnte. Verglichen mit dem Chaos, das in einem Post-EU-AfD-Wunderland herrschen würde, ist der BREXIT mMn ein Picknick. Keine Ahnung wie man den Kuchen auseinanderdividieren könnte, dass alle Ex-Gliedstaaten zufrieden oder zumindest gesichtswahrend aus der Nummer herauskommen. Das gerade hier in Deutschland die Skepsis an der EU so groß ist, erschließt sich mir nicht. Bei all seinen Fehlern die der Laden hat - und das sind einige - ist es v. a. die Zoll- und Barrierefreiheit, die für Deutschland und sein Wirtschaftsmodell ein Geschenk sind. Interessant hier auch der Blick in die Geschichte. Das Deutsche Reich erlebte ab 1871 eine immense Expansion und Wachstum, was das Reich in kurzer Zeit an die Spitze beförderte. Einer der Hauptgründe war, dass endliche die elende deutsche Kleinstaatlerei beendet und durch ein geschlossenes Staatsgebilde ohne innere Handelsbarrieren ersetzt wurde - also quasi auch eine Proto-EU im kleineren Maßstab. Für mich daher immer unverständlich, wieso so viele Menschen sich den so offensichtlich unvollkommen Urzustand zurück wünschen.
Was ich mich beim Brexit immer gefragt habe, ist was der Sinn aus sicht der Populisten war. Was haben die sich davon erhofft? Es scheint ja niemand davon wirklich zu profitieren. Weder Unternehmer, Investoren, Großgrundbesitzer. Was war der Antrieb dahinter?
Die wollten aus der EU raus und nicht aus dem Freihandelsabkommen. 95% der wirtschaftlichen Vorteile der EU sind halt das Freihandelsabkommen. Aber Norwegen und Schweiz dürfen auch ohne EU-Mitgliedschaft am freien Handel teilnehmen. Das wollten die Briten auch. Die EU hätte davon wirtschaftlich ja selbst profitiert, einen Partner mehr für den freien Handel zu haben. Aber dann hätte es vermutlich eine exit-Welle aus der EU gegeben. Daher hat die EU ein Exempel statuiert: "Tretet ihr aus, ruinieren wir euch wirtschaftlich." Jetzt wissen wir es. Aber bevor die Briten es ausprobierten, konnte keiner wissen, ob die EU sich ins eigene Bein schießt um weitere Austritte zu verhindern. Die Vorteile größten Vorteile vom Austritt sind Souveränität und weniger finanzielle Verpflichtungen gegenüber der ärmeren Länder (Deutschland zahlt 2-stellige Milliardenbeträge für die EU). Die Briten können jetzt zB selber entscheiden, ob sie Artikel 13 und andere EU-Gesetze umsetzen oder nicht.
@@begbybeck4629 überall auf der Welt gibt es Freihandelsabkommen zwischen den verschiedensten Staaten. Es profitieren ja immer beide davon. Ein rationaler Grund warum die EU keins mit den Briten schließt? Mit Norwegen und Schweiz hat die EU solche Abkommen
Bürokratie tritt ein, wenn man etwas in die EU exportieren möchte bzw. von ihr Geld in Form von Zuschüssen. Unsere Bauern könnten sich viel Bürokratie ersparen. Sie müssten einfach auf die EU-Zuschüsse verzichten. Bürokratie schützt den normalen Lohnsteuerzahler von Zuschuss-Bauern ausgenommen zu werden.
Sehr interessantes Video. Ich wusste das die Folgen des Brexits fatal waren aber nicht wie genau sich das auf die Menschen auswirkt. Ich Wusste nur das die Menschen auf der Insel weniger Geld ha und das mit den Handel mit der EU aufwendiger ist.
Sehr gutes Video - müsste sehr viel mehr so gute Aufarbeitungen geben. 47:25 zu den geleisteten Beiträgen an die EU: wichtig ist auch der Anteil am BIP. Da sind die Mrd an die EU lächerlich gering. 😊
Mal ein Beispiel von meiner Seite der öfters Kunden in UK beliefert. Vor dem Brexit, hab ich ein Paket gepackt, bei DHL abgegeben bzw. Abholen lassen und das Ding war in 3 Tagen da. Kosten so um die 25 Euro mit Versicherung. Heute muss ich bei den Waren (über 1k Euro) erstmal ne Zollanmeldung machen. Das könnte ich selbst tun, aber man braucht entsprechend das Programm und kann sich dann durch die KURZanleitung mit 750+ Seiten durchwühlen um es zu bedienen, muss sicher gehen dabei keine Fehler zu machen (sonst Strafe natürlich) und es kostet natürlich auch extra Geld. Ergo lass ich das über ein Dienstleister anmelden. Kosten so um die 40 Euro, Versand kostet in nicht EU Länder auch mehr also ist der Versand selbst auch nochmal teurer geworden und statt 3 Tagen dauert das ganz jetzt eher so 2 Wochen. Man darf die Zollanmeldung nämlich erst dann machen, wenn das Paket gepackt ist und muss dann darauf warten, dass die Papiere bei einem Sinn. Viele der Beispiele im Video zeigen eigentlich, dass der Brexit zwar der Auslöser war, warum es jetzt mehr Bürokratie für die UK gibt, ABER der eigentlich Grund dafür ist das EU Zoll Recht und wie extrem umständlich und langsam das vorallem in DTL ist. Wenn die Zollabwicklung schneller gehen würde, dann wäre viele Probleme schon mal vom Tisch. Dann hat man zwar immer noch die Kosten, aber zumindest gehen nicht die ganzen Wochen ins Land.
Du hast vergessen das von den milliarden ja auch ein paar als subventionen wider zurück kommen nach deutschland. Das haben die engländer auch immer elegant ignoriert beim brexit thema
Da staiy ja keine Kommentare ließt. @cutter: Fände es super, wenn es noch mehr Hintergrund zu den Quellen gibt und Erklärung, warum das gute bzw. vertrauenswürdige Quellen sind. Ich vermute staiy macht sich hier zu sowieso Gedanken. Würde aus meiner Sicht die Argumentation stärken, wenn er das thematisiert. Ansonsten danke für die Arbeit!
Ich finde es als Privatperson auch sehr schade, dass die nicht mehr in der EU sind. Es war schon echt nice, ein Nachbarland zu haben, wo man einfach mal rüber kann und kein Problem mit der Kommunikation hat weil ja nahezu jeder hier wenigstens ein bisschen Englisch kann. Oder wo man Dinge einfach so bestellen konnte und die waren preislich okay und kamen recht zügig an. Insbesondere, da dort teilweise Sachen legal waren die es bei uns nicht so direkt waren, oder auch generell ein paar Firmen ansässig waren/sind die man hier nicht findet - wo man nun schwachsinnig teuer alles von herimportieren muss, teilweise sogar dann nur noch aus ganz anderen Ländern wie den USA, und es einfach keinen Sinn macht so. Die ganzen extra Regeln die die mit der EU ausgemacht hatten haben sogar teilweise der EU geholfen, bzw. sowieso deren rechtliche Eigenheiten die durch die EU-Mitgliedschaft auch auf die anderen Länder teilweise abfärbten. Zum Beispiel hätten wir noch laaaange keine legale Telemedizin hierzulande, wenn England das nicht einfach bei uns eingeführt hätte, lol. Die deutschen sogenannten "Experten" haben jahrelang die schwärzesten Bilder davon gemalt, wie schlimm Telemedizin wäre und haben sogar geklagt weil Deutsche übers Internet die aus England nutzen konnten - die sogar ganze Medizinzentren in deutschsprachig eröffnet hatten nur um unseren Bedarf an Telemedizin zu befriedigen. Aber diese Schwachsinnsexperten mussten halt dann alle irgendwann mal die Fresse halten weils halt legal war da wir und die nunmal Teil der EU waren und die das somit bei uns anbieten durften. Und dann erkannte man langsam, dass unser Land wirklich dringenden Bedarf an der Digitalisierung auch von sowas hat und fing langsam an das den Medizinern hier auch zu erlauben (ist nur noch nicht wieder so verbreitet wie damals). Ich war als ich jünger war auch mal sehr für den EU-Austritt von Deutschland. Weil es etliche EU-Regeln gibt die ich zum Kotzen finde und auch ständig so Überwachungsideen von dort kommen, weiß nicht mal mehr was da alles war, so Richtung Acta & Co war ja mal lange im Gespräch. Das geht einfach gar nicht. Die EU wird was das angeht definitiv noch dafür sorgen, dass wir alle in quasi-Diktaturen enden, da bin ich relativ sicher. Aber ehrlich gesagt wäre das auch nicht viel anders wenn wir austreten, unsere Regierung (egal welche das grad ist) und Polizeigewerkschaft usw. haben ja auch immer wieder diese Fantasien und setzen die teilweise schon um. Also austreten wäre sinnlos. Nur dass wir dann halt massiv wirtschaftlichen Schaden obendrein hätten. Und die wirtschaftlichen Freiheiten und Freiheiten zu reisen sind schon ganz geil. Und vielleicht wirds ja doch noch dank ein paar Länder die dagegen aufstehen nicht zu dem ganzen Überwachungs- und Kontrollwahn kommen der ständig von sovielen Mitgliedern für alle angestrebt wird. Mal sehen.
Super interessantes Video. Man sieht, wohin Nationalismus und Borniertheit, wie sie auch unsere Braunen vertreten, führen. Aber da möchte man sich ohnehin mehr an Putins Reich orientieren, da die Ideologie ähnlich ist.🤷♂️
Ich war zur Zeit des Brexit noch in der Mittelstufe. Der is also an mir vorbeigezogen. Bin letztes Jahr nach London gefahren und habe erst eine Woche vorher mitbekommen, dass man nicht mit Perso einreisen kann😢 Ersma Expresspass für 70€ beantragen
Ich weiß noch, als darüber diskutiert wurde. Ich war gerade so 12 oder 13 und hatte n gleichaltrigen Online-Kumpel in GB. Der war total stabil und alles, aber als wir einmal über Brexit geredet haben hielt der das für ne gute Idee. In dem Alter konnte ich da natürlich nicht gegenhalten, aber im Nachhinein krass, dass so junge Leute da irgendwie von überzeugt wurden
Das lustige ist ja der Typ der gesagt hat:" ist mir jetzt eher auch egal habe ja meine Rente sicher", das Problem ist. So wie ich das mitbekommen hatte war es schlechte Wahlbeteiligung und der Großteil der dafür gestimmt hat waren die Rentner und die älteren. Komisch das bei solchen Angelegenheiten nicht die betroffenen mehr Mitspracherecht haben als die die morgen tot sind.
Laut wiki gab es ne Wahlbeteiligung von 72 Prozent, das problem is das die Stimmen in den Altersgruppen bei den 18 bis 34 jährigen etwas über 60 Prozent der berechtigten wählen waren,bei den 35 bis 64 jährigen 80 Prozent und bei den über 65 jährigen knapp an den 90 Prozent der Wähler dieser Gruppe abgestimmt haben Das Ergebnis generell war 51,9 für Austritt und 48,1 für bleiben ...
Ich hatte Mal eine Dokumentation gesehen, da hatte die gleiche Firma die für Trump Wahlwerbung gemacht hatte auch Werbung für den Brexit gemacht. Es war wohl sehr viel Geld im Spiel für die Werbung für den Brexit . Genauso wie aus gewissen Kreisen viel Geld ausgeben wird für AFD Werbung vor allem auf Tic Toc
Noch besser erging es den britischen Rentnern in Frankreich, Spanien, Portugal, Italien... Ein EU bürger darf überall in der EU, ohne Aufenthaltserlaubnis usw. Leben - dieses Privileg wurde aufgehoben und die Rentner müssen regelmäßig in Großbritannien leben...
Die Schweiz ist hier das krasse Gegenbeispiel wir sind nicht in der EU aber haben es trotzdem wirtschaftlich besser als die meisten innerhalb der EU, Ein Brexit wäre nur sinnvoll wenn man die Vorteile wie Schengen und handelsabkommen hätte behalten können . Aber die Schweiz hat langsam auch immer mehr Probleme diese Verträge mit der Eu auszuhandeln und am Ende sind auch wir abhängig genug das wir notfalls in die Eu beitreten müssten . Wir Schweizer würden jetzt sagen :“Du kannst nicht den Fünfer und das weggli haben“
In der Schweiz ist das ja von Anfang EU Praxis, das ist noch mal anders als nach Jahrzehnten zack raus. Und die Schweiz ist geografisch mittendrin, das hilft auch.
Na, man darf auch nicht vergessen, dass die Schweiz halt der Lagerplatz für Gelder aus allerlei dubiosen Quellen ist. Vom Nazi-Gold bis sonst wohin. Aber ansonsten, ja, die Schweiz war halt nie Teil. Dadurch gibt es viele der Probleme nicht. Plus die vorhandenen ankommen
Ein klares Jaein. Die schwarze aber viele EU Regelungen an (incl. weite Regelungen zur Freizügigkeit) um mit der EU handeln zu können, darf allerdings nicht mitbestimmen.
Bullshit, leben in der Schweiz ist nur möglich wenn du Geld zu verstecken hast, der Rest lebt ein Geringverdiener leben, Preise sind absurd hoch, 25 Sfr für ne poplige Pizza, einfach nur dumm dort zu leben
Hätte das Video drei Tage früher gebraucht😂. Hab ne Englisch Klausur geschrieben wo man eigene Meinungen über Brexit brauchte. Ein paar Punkte und Beispiele aus dem Video hätten mir mehr Argumente gegeben
Wow nach welcher Zeit darf man ja dann nicht dazu sagen, und wie es denen gegangen ist und noch geht, obwohl es gerade ein Wirtschaftswachstum gibt. Man die Zeit bis dahin wird Deutschlands Genick brechen. Danke dass wir dann einen noch beschissenere Zeit haben als es gerade eh schon ist. Und das soll besser sein als jetzt gerade? Wie verblendet muss man sein, das zu glauben . Unfassbar.
Gute und interessante Zusammenfassung der Beziehung zwischen der EU und Großbritannien und deren wirtschaftliche Auswirkungen. Was mir etwas fehlt (weil es wahrscheinlich um den europäischen Blickwinkel geht) sind die neuen Märkte die GB versucht hat zu erschließen zb mit Australien wenn ich das richtig im Kopf habe. Theoretisch könnten die ja die wirtschaftliche Lücke füllen. Wäre interessant zu wissen ob das auch in den entsprechenden Statistiken mit berücksichtigt wurde.
Gerade die Freihandelsverträge mit Australien und Neuseeland haben sich als ziemlich peinlich für die VK herausgestellt. Es gibt da einige vids dazu auf YT.
@@friedhelmmunker7284 Die Sinnhaftigkeit davon ist sicherlich fraglich. Aber in die Situation haben sich die Briten ja leider selbst gebracht. Mich hatte lediglich interessiert, ob diese Handelsabkommen und deren Auswirkungen mit den den Werten drin waren. Aber da werde ich mich nochmal selbst schlau machen müssen. War halt der einzige Punkt der im Video nicht angesprochen wurde.
Danke für den Bericht...aber ich glaube es waren doch nur 53% für Brexit mit einer Wahlbeteiligung von ca. 80 % d.h. dass von 66 Millionen Einwohnern 5:58 ( ganz grob gerechnet ) nur 29 Millionen für den Brexit gestimmt haben ? Bei so einer entscheidenen Sache müsste die Wahlbeteiligung auf 90 % plus festgelegt sein... Mutterland der Demokratie? An England wundert mich noch mehr, allein wenn ich die letzten 120 Jahre der Geschichte betrachte....
Knapp 52% der wählenden Briten haben 2016 für den Brexit gestimmt. Ebenfalls durften Commonwealthbürger ( z.B. Inder ) die damals schon länger im UK sesshaft waren bei der Abstimmung mitmachen und diese haben mit grosser Mehrheit Pro-Brexit gestimmt. Warum ? Vermutlich dachten Sie, wenn die Europäer nicht mehr das automatische Recht haben ins UK zu ziehen würden die Chancen für die Inder nach UK kommen zu dürfen steigen. Recht hatten sie.
Ich muß ganz ehrlich sein - ich kaufe kaum noch in GB ein, was früher öfter der Fall war. Die Versandkosten sind durch die Decke geschossen, dann kommt noch mehr Zoll drauf, als wenn ich was in Japan oder den USA ordere, Umtausch ist eine Katastrophe, Lieferzeiten sind extrem gestiegen. Sorry. Lohnt sich nicht mehr.
Interessantes Videokonzept! Bin gespannt, wie sich der Kanal entwickelt, wenn schon im niederen Zehntausenderbereich solch qualitativ hochwertige Videos kommen.
Das verdeutlich wieder gut eine generelle Faustregel für den Umgang mit Populisten: Traue *niemals* jemandem, der dir einfache Lösungen für komplexe Probleme verkaufen will.
Gut zusammengefasst! Die politischen und ökonomischen Systeme sind für sich schon komplex genug, in Kombination potenziert sich diese noch. Die Kunst liegt aus meiner Sicht darin, die komplexen Zusammenhänge verständlich („einfach“) für Fachfremde zu vermitteln, sodass populistische Lösungen als schwachsinnig erscheinen.
gott ich liebe leute die sich selbst in einem satz wiedersprechen, ohne es zu merken.
traue niemals jemanden der dir einfache lösungen für komplexe probleme verkaufen will. du sagst es auch noch selbst. hast du den brexit verstanden ? sicher ? dann erklär mir mal was das problem des brexit ist und was das ganze so komplex macht. und dann kommen wir sehr schnell auf die afd zu sprechen und warum das ganze sehr noch komplexer ist.
aber weil ihr schnarchnasen immer denkt die anderen sind dumm, seht ihr in allem den grossen bhmann, wenn man sagt es gibt riessenprobleme die nicht gelöst werden und dann kommt ihr mit der populistenkeule, die btw auch auf die altparteien zutrifft, die genauso populitisch sind.
also ich trau zb niemanden in unserem parteiensystem weil alle zu einfache lösungen für zu komplexe probleme anbieten.
Wie haben sich eigentlich Polen und Deutschland die letzten 20 Jahre entwickelt?
@@tonyzellmer3568 Ziemlich gut eigentlich. Also wirtschaftlich hat Deutschland sehr gut von der EU profitiert. Wenn Ökonomen in dieser Zeit davon gesprochen haben, dass es Deutschland mal schlecht ginge, dann sprachen sie von einem "stagnierenden Wachstum", aber nicht von solchen Verlusten wie beim Brexit.
Man darf Wirtschaftswachstum nicht mit einem steigenden Wohlstand oder einer besseren Absicherung für Bürger gleichsetzen. Das ergibt sich nicht automatisch. Das ist ein Irrglaube, der gerne so verkauft wird. "Unserem Land geht es ja gut, deshalb brauchen wir keinen Mindestlohn" waren z.B. jahrelang Aussagen gegen einen Mindestlohn.
Der Grund, warum wir seit 20 Jahren Menschen in einigen Branchen haben, die streiken, ist nicht wegen der EU, sondern, weil in Deutschland genug Leute Parteien wählen, die ihnen Wählern nachweislich finanziell mehr schaden als nützen. Man könnte z.B. den Betreibern von Pflegeeinrichtungen und den Pflegeversicherungen stärkere Vorgaben machen und zeitgleich mehr vom BIP in Pflege investieren, um die Pflege besser aufzustellen. Wird aber nicht gemacht, weil Menschen die falschen Parteien dafür wählen.
Der wirtschaftliche Erfolg eines Landes und die Situation in der Bevölkerung, sind zwei völlig verschiedene Dinge, die allerdings miteinander verbunden sind. Wenn wir nichtmehr Teil des Schengenraums und der Wärungsunion wären, würden unsere Wirtschaft genau so einen Knick machen wie in GB, evtl. sogar noch stärker, weil wir keine eigene Wärung mehr haben und die ganzen Banken komplett verflochten sind. Man sieht ja jetzt schon, was passiert, wenn eine "kleine Bank" in den USA pleite geht und alle sagen es passiert nichts und plötzlich müssen Banken aus aller Welt doch zugeben, dass sie davon mehr getroffen wurden als angenommen.
Und wir haben jetzt schon eine Politik, die gerne Arbeitgeber und große Unternehmen begünstigt. Du kannst dir also vorstellen, was man tun würde, um "systemrelevante Firmen" im Falle eines wirschaftlichen Absturzes vergleichbar mit dem Brexit zu schützen, oder? Richtig, man wälzt das ganze auf Sozialleistungen für Einkommensschwache und Flüchtlinge ab und sorgt für mehr präkere Arbeisverhältnisse also sowas wie die Agenda 2010. Alles unter dem Deckmantel, man wolle die Wirtschaft schützen. Wird dann nur nochmal schön modern populistisch verpackt und die Leute merken erst wieder etwas später, dass das was die ganzen Leute versprochen haben, ja gar nicht zutrifft.
@@flixx3564 Und nun stell dir einfach mal vor wie vielen Menschen man, von den Milliarden die für die EU-Bürokratie draufgehen, helfen könnte.
Länder wie Japan, Korea, die USA, und auch GB (der Niedergang Britanniens begann lange vor dem Brexit) beweisen das es eine EU in der heutigen form nicht braucht.
Ich stimme denen von der AFD zu wenn die sagen dass die EU reformiert, und wenn dass nicht geht neu gegründet werden muss.
Wenn du sagst das es Deutschland "Ziemlich gut eigentlich" geht frage ich mich ernsthaft wo?
"Deutschland" sind die Menschen und ihr Umfeld, und nicht der DAX.
Wenn die Ökonomen von schlechten Zeiten sprachen meinten sie keine Stagnation, sondern die Zeiten in denen Massenarbeitslosigkeit herrschte, in denen die Zinsen für eine Hausfinanzierung bei 10% lagen. (Wobei man "Ökonomen und Wirtschaftswissenschaftler sowieso nicht ernst nehmen kann.)
Meine ursprüngliche Frage zielte übrigens auf die AFD Anspielung im ursprünglichen Post ab. Die Polen hatten annähernd zwei Jahrzehnte eine Rechtspopulistische Regierung unter der sich Polen bestens entwickelt hat. (13 von 15 meiner polnischen Kollegen sind aus wirtschaftlichen Gründen nach Hause gegangen).
Es wäre auch dumm von der EU die Briten wieder zu den selben Konditionen reinzulassen. Das ist ja quasi ne Einladung für "Probiert doch mal ob ihr ohne EU glücklicher seid und kommt zurück wenns euch nicht passt". Das können wir nicht gebrauchen.
Theatcherismus zurückdrehen.
Sie hatten selbst in der zeit der EU genung Vorteile und haben immer wieder rumgeiert das es so schlecht, das ist der Preis ihrer Dummheit, damit müssen die jetzt Leben, Pech gehabt
Das Ding ist halt immernoch, dass es Menschen sind. Und wie wir alle, wollen auch die glücklich sein. Fragt sich wie glücklich du bist, wenn du finzanziell unsicher bist.
selbst wenn man "einfach" raus und wieder rein kann in die EU ohne negative verhandlungen beim wiedereintritt, wovon ich übrigens ausgehe das die EU da keinerlei großen negativen sachen verlangt, haben doch alle ganz klar gesehen was bei einem Brexit passiert und mal ehrlich welches Land möchte sich freiwillig an die wand fahren? nach dem heutigen wissen vermutlich kein land mehr.
Naja... es würde nicht mehr soviele extrawürste, wie früher geben. ABer... die werden so schnell nicht zurückkehren, weil sie dafür eine stabile mehrheit bräuchten. Heute mit 50.3 % wieder in die EU, nächstes jahr mit 49.8 wieder raus usw.... Ich würde die nur wieder reinlassen, wenn es zwei drittel der britischen wähler wollten.
Normalerweise versuche ich zumindest nicht hämisch zu sein.
Beim Brexit mache ich eine Ausnahme. Ich habe so viel mit Briten (mir bekannt und unbekannt) diskutiert, Werbung gegen den Austritt gemacht, die Projektionen gezeigt, versucht die Frage zu klären wie das UK die verluste in der Handelsbilanz ausgleichen möchte, etc, etc.
Als Gegenargument durfte ich mir anhören, dass man sie ja mit Kusshand den EU Binnenmarkt lassen würde ohne sich an die Regeln zu halten, dass das Commonwealth schon den Handel ausgleichen wird oder dass man als Nettozahler doch mehr gewinnen als verlieren wird. Außerdem hat die Regierung diesen Denkzettel verdient.
In dem Sinne, so höhnisch wie möglich: Ich habs euch doch gesagt.
denkzettel an die regierung...
ist in rente.
intessiert die einen scheiss was sie zu verantworten hat.
nach mir die sintflut
Mein Mann, selbst Brite, seit Jahren im europäischen Ausland wohnhaft, hatte viele Streitgespräche mit seinen Nächsten und Freunden auf der Insel und konnte auch nicht durchdringen. Er selbst konnte nicht wählen, da man nach 15 Jahren im Ausland in GB nicht mehr wählen darf. Er hat mehrere Protestbriefe an die Regierung geschrieben, da er fand, dass das nicht eine Wahl für die nächste Legislative war, sondern eine Wahl, die für Generationen gilt. Wie wir wissen, ohne Erfolg.
Fairerweise muss man bzgl.Wirtschaftswachstum feststellen, dass das sich am schlechtesten entwickelnde G20 Land aktuell Deutschland ist.
Ich lebe seit 2018 in England und ja, ich kenne niemanden, dem es besser geht oder der mit dem Brexit überhaupt irgendwie zufrieden ist😅 War eigentlich von Anfang an klar, dass es eine dumme Idee ist, aber damals wurde eben so entschieden. Tja.
Es war eben nicht klar, dass die EU Freihandelsabkommen verweigert. Die Briten wollten den "soften" Brexit, also weiterhin mit der EU freien Handel betreiben, ähnlich wie Schweiz und Norwegen (die nebenbei mit die wohlhabendsten und zufriedensten Länder in Europa sind). Den "hard" Brexit wollte kein Brite, weil in der Tat klar war, dass das nach hinten los geht.
Die EU hätte auch vom freien Handel mit GB profitiert. Aber dann wäre der Brexit erfolgreich gewesen und es gäbe viele Nachahmer. Die Briten wurde also "geopfert" um allen zu zeigen: "Nö, ihr müsst drin bleiben, sonst lassen wir euch verrecken, obwohl es uns selber schadet". Ähnlich wie die Sanktionen gegen Russland. Wir schädigen uns selbst, um Wiederholungen zu verhindern. Nur dass Russland einen Angriffskrieg mit Tausenden Toten vom Zaun gerissen hat. GB wollte selbst über Artikel 13 und Co entscheiden...
Und das war vorher nicht klar, ob die EU sich selbst schädigen würde um sich selbst zu erhalten oder ob man jedes Land frei wählen lässt.
Die Mindere Wahlbeteiligung und die abwesendheit von Interesse der Jugend… die Alten Säcke wollten den Brexit
Ich hoffe die haben daraus was gelernt!
Typisch die Grünen wieder !!1!1
@@Der_Feli Nichtmal wir als Profiteure haben draus gelernt, wenn man sich anguckt, wie der Wähleranteil unserer Europakritiker sich entwickelt
Super Video. Ich finde es klasse, das jetzt hier bei Meinungsmacher einzelne wichtige Themen herausgegriffen werden, um sie genauer zu beleuchten. Bitte mehr davon und weiter so, Staiy!
Ich glaube, es war Bert Brecht, der sagte: Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber. "
Ich arbeite seit dreißig Jahren und würde gerne mal wissen was sich für mich, als Arbeiter, in dieser Zeit verbessert hat?
Und damit meine ich nicht solche Sachen wie "Die EU hat das Roaming billiger gemacht" sondern Sachen des alltäglichen Lebens.
Z.B. Sozialstandards: Die EU hat Mindeststandards für Arbeitsbedingungen festgelegt, die gerade auch für Arbeiter gelten (Arbeitszeiten, Gesundheitsschutz und Arbeitnehmerrechte). Der Vorteil für Sie ist nicht, dass sich für Sie unbedingt etwas verbessert hat, aber für viele andere, die mit Ihnen um Arbeit konkurrieren, schon.
Vielleicht kaufen sie jetzt sogar Ihre Produkte, die sie sich vorher nicht leisten konnten.
Wenn Ihr Unternehmen etwas mit dem Ausland zu tun hat, können Sie fast sicher sein, dass es von der EU-Mitgliedschaft spürbar profitiert hat.
@@gviehmann Welche Produkte sollen dass sein? Kein Haus, kein Neuwagen, und einen Fernseher auf Pump (warum steigt die Pro Kopf Verschuldung in Deutschland eigentlich bei niedriger Eigentumsquote, werden ja wohl kaum alles Handyschulden sein)?
Mein Arbeitgeber exportiert in die ganze Welt (Maschinenbau) und ist gar nicht gut auf die EU zu sprechen.
Mittelfristig werden wir sogar, auf Grund Wirtschaftlich nicht erfüllbarer Umweltauflagen, Abteilungen schließen müssen. Naja, ist bestimmt gut für die Umwelt wenn der Kram in Indien hergestellt wird.
@@tonyzellmer3568Wenn sie seit 30 Jahren arbeiten, kennen sie übrigens gar keine Arbeitswelt ohne Europa, es war nur noch nicht formell die EU. Wenn sie im Maschinenbau arbeiten ist es einfach, auch wenn weltweit exportiert wird, sind die Handelsabkommen über die EU verhandelt worden. Deutschland alleine hat nicht so viel Wirtschaftsmacht wie die gesamte EU und hätte ergo nicht so gute Handelsabkommen. Jede Branche die Auslandshandel betreibt profitiert durch die EU und damit auch die Arbeiter, daran profitiert folglich dann der Binnenmarkt. Arbeiterschutz und Umweltschutz kommt ihnen auch zugute, oder wollen sie arbeiten wie die Leute in Indien? Und ihre Umwelt verschmutzen und ihre Gesundheit schädigen.
Outsourcing ist nicht Sache der EU sondern des Kapitalismus, da auch Firmen außerhalb der EU die gleichen Geschäftsmodelle haben. Reisen sie in Europa? Dann werden sie ohne EU an jeder Grenze kontrolliert, müssen Reisepass und Visas parat haben und überall Geld tauschen. Vielleicht gilt ihr Führerschein zum Beispiel nur noch in Deutschland, dann wird das nichts mit über die Grenze fahren. Alle Produkte die nicht komplett aus Deutschland sind werden teurer sein. Und so weiter und so fort. Letztendlich haben sie mehr Geld und sind besser abgesichert und haben größere Reisefreiheit. Allein die Finanzkrise die beim Austritt losgetreten werden würde, würde alles was normale Leute gespart haben wertlos machen. Und sie können sich ja mal um gucken ob es in ihrer Gegend nicht Projekte gibt die EU gefördert sind, vor allem in schwachen Regionen wie MV werden zB. viele gemeinnützige Bauvorhaben durch die EU gefördert.
@@tonyzellmer3568Sie verwechseln ständig Auswirkungen des kaputten Systems Kapitalismus mit der EU, alles was Schulden angeht gibt's auch in Ländern ohne EU, einfach weil wir uns im Endstadium des Kapitalismus befinden.
Da sieht man wieder … keine Macht den Populisten …
Ich glaube, in TJ's Video über die AfD hat er eine Stadt in Thüringen erwähnt, wo tatsächlich einer von den blauen Bürgermeister wurde. Jede Menge Wahlversprechen, aber nichts davon wurde gehalten. Eher das Gegenteil
Well, it seems that sometimes people had to eat sh*t to learn their lessons😏....stupidity doesn't pay out🙄
@@satisfied656in einem Fall, der ein ganzes Land und damit viele Millionen Menschen betrifft, müssen dann halt auch diejenigen Sch.... fressen, die dagegen waren.
@@Anthyrionproblem ist der populist schafft es auch vor einem Brennenden Mist Haufen das dieser Haufen bald dein eigenes Luxushotel wird.
Du Musst ihm nur mehr Vertrauen schenken und wen du es nicht tust bist du eine Hexe und brennst auf dem selben Haufen
du populist...
Wichtige Aufklärung und ein gutes Beispiel welche Folgen populistische Politik haben kann. Danke dir
Interessiert leider wie immer nur die, die sowieso schon aufgeklärt sind
@@luggis7574 deshalb junge Leute in die Politik, auch wenn der Gang durch die Strukturen kein leichter ist😅
doch, aber bitte im Ausland, damit man das beobachten kann
Hallo aus Bulgarien 👋
Wenn ich mir Deine Aufschlüsselung des Interviews mit den Menschen auf der Straße ansehe, fällt mir auf, wie beschämend das ist, was getan wurde, und welche Anstrengungen diese Menschen unternehmen, um irgendwie zu rationalisieren, dass es einen guten Grund geben muss ... diese Menschen in Das Vereinigte Königreich und die Menschen in Russland haben derzeit die gleichen mentalen Schwierigkeiten, eine Katastrophe als etwas wirklich Positives darzustellen, nur um vor den hässlichen Fakten davonzulaufen.
Sie werden das Scheitern leugnen und sich daher nicht verantwortlich fühlen.
Echt Schade.....
Genau hinter sagen, wir können dafür ja nichts, die böse Regierung, anstatt sich vorab erst mal zu infomieren.
Die Trump Impressionen sind aber auch einfach on point. 😂
Man ich liebe Meinungsmache. Halte mich zwar schon für gut informiert, aber das gibt immer noch einen interessanten, zusätzlichen Blickwinkel
Danke für deine Aufarbeitung.
Die Aufteilung in mehrere Videos find ich richtig gut. Auch das einzelne Themen außerhalb des "Wochenberichts" hier nun auftauchen.
Vielen dank für deine Arbeit! 🧡
Sowas wie dieses Video sollte für alle, die denken, mit AfD aus der EU austreten zu wollen eine gute Idee sei, ein Mahnmal sein.
Und uns als Exportland würde ein "Dexit" den diese bekloppte rechtsextreme Deppen-AFD umsetzen will um ein vielfaches härter treffen wie Großbritannien! Wie kann man dieser widerwärtigen inkompetenten Drecks-AFD auch nur ein Wort glauben! Für mich absolut nicht nachvollziehbar!
nein. Ihr solltet hinterfragen, ob die dargestellten Folgen wirklich wegen EU-Austritt oder Austritt aus den Freinhandelsabkommen ist...
Was redest du? Die Handelsabkommen sind an eine Mitgliedschaft in der EU gekoppelt gewesen... Damit gingen natürlich auch Verpflichtungen einher. Du kannst diese Beiden Faktoren nicht trennen
...@@PfropfNo1
@@PfropfNo1 Was ne Logik 🫣
@@RainyLP ja die Freihandelsabkommen waren an die EU Mitglied gekoppelt, aber es bestand theoretisch die Möglichkeit neue Freihandelsabkommen mit der EU zu schließen nach dem Austritt. Norwegen und Schweiz sind Beispiele die ohne EU sehr erfolgreich sind. Und die haben Freihandelsabkommen
Klasse diese Einordnungen. Bitte gerne viel mehr davon. 👍
Ach so, was auch witzig ist, die haben ja immer gekreischt "British jobs for British people" - nur haben sie nicht ausreichend Leute die qualifiziert sind, und wenn du einen EU Pass hast, dann bist du für Arbeitgeber super attraktiv, weil du ja auch in die EU reisen kannst. Mein Mann und ich arbeiten beide für Auftraggeber in der EU oder den USA, von daher ist eigentlich unser Einkommen gestiegen, durch den günstigeren Kurs, nur wird das total durch die Kosten aufgefressen.
Was hinter Brexit stand war immer klar, GB wollte die Geldwäsche-Fabriken in London behalten, wo wirklich über Briefkastenfirmen schmutziges Geld gewaschen wird (Drogen, Waffen, Russland, etc) dafür hat man halt dann die Xenophobie angestachelt, die Schmierenpresse (Express, Daily Mail, Sun, etc) brachten jahrelang Anti-EU Artikel, wenn über Verbrechen berichtet wurde immer Ausländer, die Leserschaft hat es aufgesogen.
Irgendwie kommt mir das bekannt vor...
Perfekte Analyse
Danke euch für die stabile Recherche, Aufarbeitung und Einordnung. Es macht mittlerweile richtig Spass das Format zu schauen. Bitte weiter so.
Oh hat Rezo endlich einen Spark Pulli in Bernhards Größe im Angebot. Top.
Das Video ist mega gut verständlich von Staiy (und seinem Team) vorbereitet worden. Danke❤
Uhhh ein Spezial. Bin gespannt
Gutes Video. Ein Punkt würde mir persönlich noch fehlen, bzw. war er mir persönlich nicht deutlich genug - auch wenn er implizit mit Anklang.
Das was Deutschland an die EU zahlt geht in anderen Ländern in den Aufbau von Wirtschaft und Wohlstand.
Das wiederum führt dann zu mehr Import von Waren aus Deutschland - mit einem Effekt der das investierte Geld bei Weitem übersteigt.
Das ist im Prinzip auch das, was man aus den UK Zahlen herauslesen kann. Ja, sie sparen Geld. Aber noch viel mehr Geld verlieren sie dadurch, das niemand mehr bei ihnen investiert oder ihre Güter importiert.
Ich mag das etwas anders ("populistischer") auf den Punkt bringen: die EU ist Deutschlands Export-Rosengarten, der gehegt und gepflegt werden will, damit wir Deutschen als sehr exportabhängige Wirtschaftsnation davon maximal profitieren können. Und dank Verhandlungsmacht der EU bekommt Ottonormalo spottbillige Südfrüchte (z. B. aus der Sahelzone via Marokko).
Richtig erkannt, jeder Euro der die EU ausgibt kommt zumindest zu einem Teil Deutschland zugute. Nicht unbedingt dem Staat, sondern den in Deutschland ansässigen Unternehmen. Und landet über dem Umweg durchaus in der Lohntüte eines in Deutschland ansässigen Person.
Freihandel ist eben keine Einbahnstraße. Solange Deutschland eine Handelsüberschuss mit der EU hat, kommt da definitiv auch EU Geld zurück. Aber eben, wäre es fair davon nichts in die EU-Länder zurück fliesen zulassen, die eine negative Handelsbilanz mit Deutschland haben?
So funktioniert " Wirtschaft " . Erst investiert man mit dem Ziel Profit zu machen und für Deutschland bedeutet dies:
Helfe finanziell arme Länder wohlhabend zu machen um dann mehr diesen Ländern verkaufen zu können .
Das funktioniert auch gut wo die Korruption gering ist ( z.B. Tchechien und Polen ) und weniger gut in von Korruption geplagten Staaten wie z.B. Bulgarien.
Sehr gute Zusammenfassung der Geschehnisse, sehr kompetent und gewissenhaft! So gefällt mir Meinungsmache: Fakten liefern mit Namen und Datum, Abläufe damit verständlich und unterhaltsam erklären...ganz wie es sein sollte, wenn man oder frau oder eben mensch (ja ja ja, ich bemühe mich - ist schwer nach 7 Jahrzehnten tief verwurzelte Gewohnheiten zu ändern) was zu sagen hat: vielen herzlichen Dank dafür 💐👵👍
Danke für das wichtige Thema. Mich hast du damit definitiv erreicht. 🙏🕉
Sehr starke Aufarbeitung! Danke ❤
Die kurzen Folgen sind hervorragend!
Zeitlich viel besser zum schauen
Leider für die meisten AFD'ler unverständlich !
Die Grünen 1!!11
Die Orangen 2!22
Was ist der Unterschied zwischen einem AFDler und einem Stau? Der Stau hat sich gebildet.
@@Originalkugelzwergder Stau is da wegen nem Unfall die afd is ein unfall
@@bigboss200600100yay
Zum ersten Video, die Grenzkontrollen wurden bisher von der Englischen Regierung ausgesetzt, wenn dies noch dazu kommt, was sie früher oder später machen müssen, dann wird die Situation für den Warenverkehr noch sehr viel schlimmer als das bis jetzt der Fall war.
Die Importkontrollen sollen jetzt schrittweise dieses Jahr kommen, die erste Stufe WIMRE am ersten April. Um Werner zu zitieren : "Ich sach, das wird lustich."
Richtig gute detaillierte Zusammenfassung.
Sehr sehenswert! Danke! ❤
Großartig! Danke🎉
dieses "die EU hat uns abgezogen etc blabla" von einem Land das die meisten "Extrawürste" hatte in der EU, regt mich bis heute auf
Aber nach schieben, ist mir eigentlich egal, ich kriege ja meine Rente. Ist so dreist. Für den Austritt stimmen und die jungen Leute, die dass eigentlich in der Mehrheit nicht wollten, müssen mit den Folgen leben.
Das ist ein so so wichtiges Video, ich kann nur hoffen das es genug sehen und verstehen.
Was vergessen wird: GB hatte viel Landwirtschaft und hat richtig Kohle kassiert von der EU. Die Bauern bekommen nun sehr viel weniger
13:17 Nigel Verarsch....hätte man sich doch gleich denken können, dass der nix gutes im Schilde führt ;)
Die afd ist doch eine Gruppe von Menschen, die völlig jenseits von angemessenen Handlungen arbeiten.
Es ist gut, dass wir diese Ergebnisse der britischen Entscheidung erleben können! ❤❤❤
Hi bin erst kürzlich auf deine Videos gestossen du machst das echt gut bin froh das jemand solche Videos macht
Danke Staiy für dein Format, Meinungsmache ist schon gut, aber die Entwicklung zu Themenbereiche finde ich gut. Kannst du ein solches Format auch für andere Themenbereiche erstellen?
Herausragende Arbeit, weiter so, Danke!
Bitte mehr von dieser Art Aufklärung!
Bezeichnend, dass Mitglieder der AFD noch immer bestreiten, dass der Austritt verheerend war.
Du sagst es
Wir hätten es ja besser als die Briten. Nach dem Brexit steht GB alleine da, wenn die AfD den Dexit durchführt, wären wir danach sofort ein fester Bestandteil von Putins neuem Weltreich. Wenn das nicht vorteilhaft wäre. 🤮
Das ist genau bezeichned wie das Mitglieder der Linken ( BSW) bestreiten, dass der Sozialismus verherend war, bzw. ist.
"ja gut also niemand kann sich mehr essen leisten aber wenigstens verhungert unsere bevölkerung frei von deutschland und frankreich :)" jau, schon als wir damals in der 12ten klasse in 2015 diskussionen über brexit hatten, war ja schon klar dass das so enden würde, wenn die dafür stimmen. hätte niemals im leben gedacht, dass die wirklich so eine bekloppte entscheidung treffen und das wirklich machen würden. herzlichen glückwunsch, und tut mir leid für alle, die dagegen gestimmt haben ):
Sehr Starkes Video!
Finde die Umsetzung mit den Politischen Videos auf Meinungsmache für richtig. Weiter machen :D
Leider müssen die Verantwortlichen keine Folgen ihrer eigenen Lügen spüren.
hoffe dieses video schafft es in klassenzimmer europaweit ;D
Meine Worte zu den mir bekannten Briten waren damals: "Glaubt ihr denn wirklich, Ihr könnt die Vorteile weiter nutzen, ohne die Nachtteile tragen zu müssen?" Aber irgendwie konnte ich sie damit nicht erreichen. Sie waren so sehr davon überzeugt, dass die EU sie, auch ohne, dass sie Mitglied sind, einfach weiter wie eines behandeln würden, weil sie so wichtig wären.
Vor einiger Zeit habe ich eine Dokumentation gesehen, über einen Landstrich in England, der auch geglaubt hat, was Johnson und Co ihnen versprochen hat. Und dann nachdem der Austritt durchgeführt war, sich wunderten, dass sie Gelder, die sie zuvor bekommen haben, plötzlich nicht mehr ausgezahlt wurden. Vielleicht hätten sie sich vorher mal informieren sollen, wo das Geld herkam. Sie hatten wohl tatsächlich geglaubt, es wären Zahlungen ihres Landes gewesen und mussten dann feststellen, dass es in Wirklichkeit Gelder der EU gewesen waren.
Und nein. So einfach zurück in die EU kann Britanien nicht, selbst wenn sie es irgendwann wollen würden. Und selbst wenn die EU sie wieder aufnehmen würde, müssten sie auf die ganzen Sonderrechte verzichten, die sie immer hatten. Aber man hat es ja bei den Leuten auf der Straße gehört: Sie sind endlich wieder Herren ihres eigenen Landes. Dumm ist nur, dass die Jungen, die gegen den Austritt waren, sich nicht durchsetzen konnten. Vor allem, waren viele von ihnen auch noch gar nicht in dem Alter, dass sie hätten wählen dürfen. Aber sie müssen nun damit klar kommen.
Viele junge Leute waren gar nicht wählen gegangen. Ich denke allerdings, wenn der damalige Premier die Brexiter besser eingeschätzt hätte, wäre mehr Aufklärungsarbeit geleistet worden.
Das AgD Narrativ hierzu ist, dass die böse EU die armen Briten jetzt "schikaniert", weil sie ausgetreten sind.
Dabei wird UK weitestgehend wie jedes Nichtmitgliedsland behandelt. Und da wo es anders behandelt wird, nicht schlechter als andere, sondern besser. Siehe diese seltsame Nordirland-Konstruktion.
Die Länder, die nicht-EU-Staaten sind, haben ihre Bürokratie schon immer darauf eingestellt gehabt, dass der Handel mit der EU eben Auslandshandel ist. Die sind Grenzkontrollen gewohnt, haben die Anlagen und das Personal dafür, können die für die Ausfuhr in die EU nötigen Dokumente und Zertifikate stellen, weil es nie anders war.
Das UK musste diese Infrastruktur komplett neu schaffen. Und sie sind das in der Zeit vor dem Brexit nur sehr lasch angegangen. So nach dem Motto "BoJo wird's schon richten". Seine und Farages Versprechungen liefen ja immer darauf hinaus, dass UK für die EU so wichtig ist, dass man ihnen die vollen Handelsvorteile ohne Mitgliedschaft lässt. Da hat er sich wohl verschätzt.
Bravo für die Aufklärung!
Die ersten beiden Videos hab ich in den letzten Tagen erst in den Empfehlungen gehabt und angeguckt. Und jetzt macht Chef Staiy ein Themenvideo darüber. Nice.
In UK war ich beruflich das halbe letzte Jahr. Das Land ist ziemlich down.
Deutschland nicht?
@@tonyzellmer3568hast du das Video gesehen mit den Graphen? GB gehts schlechter als Deutschland.
@@stevenrichman7101 In welchem Bereich? Bildung? Arbeitskräftemangel? Bürokratie? Inflation? Energiepreise? Mangelwirtschaft? Rentensicherheit? Wirtschaftliche Entwicklung? Abgabenlast?
Läuft alles super in Deutschland.
Da fragt man sich wirklich warum AFD/BSW/FW so einen Zulauf haben.
Den Briten ging es, nach Statistik, vor dem Brexit auch schon schlechter als uns. Genau so wie vielen EU-Staaten.
@@tonyzellmer3568 hier ging's um den Außenhandel. Wenn du das Video gesehen hast, dann weißt du, dass sich der bürokratische Aufwand für zölle etc. Von 5 Minuten (Freihandelsabkommen innerhalb der EU) in einem Beispiel zu mehreren Tagen erhöht hat. Also ja, Bürokratie hat sich erhöht, zumindest in diesem Beispiel. Die Währung ist auch abgewertet worden, dh weniger Kaufkraft der Bürger, Importgüter sind entsprechend teurer. Viele Firmen sind ins Ausland (EU, zb Polen/Deutschland) expandiert/ausgewandert, weil sie sonst viel zuviel Stress mit den Export haben. Aber das weißt du ja alles sicherlich wenn du das Video gesehen hast ;)
@@stevenrichman7101 Wer verlangt nach der Bürokratie?
guter job mit diesem video, ich hoffe das es viele leute ereicht
N bekannter von mir Arbeitet für ne Theatergruppe die einige Mitarbeiter aus Großbritannien hatten (sowohl in der Technik als auch freiberufliche Schauspieler), die haben zum Brexit alle entweder die Staatsbürgerschaft in EU Staaten beantragt, oder hatten plötzlich riesige Probleme weil es auf einmal nicht mehr so ohne weiteres möglich war in der EU zu arbeiten als Brite. Plötzlich brauchte man regelmäßig neue Visa und Arbeitserlaubnisse etc.
Die Versandgeschichten gab es btw. nicht nur bei kleinen Unternehmen. Hatte selber in der Zeit Bestellungen im Bereich Modellbau vom größten Unternehmen am Markt für Tabletops, und auch die hatten Monate Lieferzeiten und haben inzwischen neue Lager etc. in Europa.
Sehr interessantes Video, danke dafür 👍
Das erinnert mich an meine Zeit bei meinem alten Arbeitgeber. Die Firma hatte Maschinen bei einem britischen Hersteller gekauft. Dazu gehörten auch die üblichen Werkzeuge und Verschleißteile, die für den Betrieb immer wieder nachgekauft werden mussten. Vor dem Brexit hat die Lieferung nicht mal eine Woche gedauert, danach waren es 3 Monate... Ich habe noch mitbekommen, dass einigen Mitarbeitern der Firma gekündigt werden musste, weil der Lieferant durch den Brexit in finanzielle Schieflage geraten war. Auch mein damaliger Arbeitgeber hat daraufhin die benötigten Teile und Werkzeuge anderweitig beschaffen müssen.
Der opa hat in seiner jugend schön von der eu die ganzen vorzüge genossen.Ihm kann es egal sein was nach ihm kommt.unglaublich
Wie immer: Wie toll soll den die Wiedereinführung von Grenzkontrollen, Visapflich, Zoll etc. schon sein??? Weiterhin müssten wir in DE ja auch noch die Währung erneut wechseln.... super Idee. Muss man sich nur minimal mal damit auseinandersetzen womit DE sein Geld verdient, wo wir lokalisiert sind und wie es war als die ganze Freizügikeit noch nicht war. Bin gespannt was die Bauern den dazu sagen, wenn die Subventionen aus der EU wegfallen..... wird spannend. Würde ich gern mal die Populisten fragen...
Die Idee war die Subventionen für die britischen Bauern von dem Geld zu bezahlt dass nicht mehr an die EU geht. Da die Britten aber genau so gutes Führungspersonal haben wie wir ist dass irgendwie unter den Tisch gefallen.
Und Arbeitnehmerfreizügigkeit wird überbewertet. Es ist doch ganz einfach 100000 hoch ausgebildete Fachkräfte in der Krankenversorgung zu ersetzen wenn man Billy, Bob und Charly einfach in Schwesternuniformen steckt. Warum das nicht bei LKW-Fahrern klappt ist mir allerdings ein Rätsel.
Gutes Video, deckt sich auch mit Fakten aus anderen Quellen. Danke dafür.
Das "Europa der Nationen" muss ja immer als ultimative W...vorlage für alle AfD-Fanboys herhalten. Gern wird vergessen dass wir diesen Zustand schon einmal hatten, diesen Zeitkorridor nennt man heute Zwischenkriegszeit. Nicht umsonst wurde der erste Vorläufer der EU, die Montanunion, bereis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg ins Leben gerufen.
Und dies ist für mich auch die Drohkulisse eines DEXIT und eines Auseinanderbrechen der EU. Ich sehe kein, aber wirklich überhaupt kein Modell, wie dieser Vorgang friedlich über die Bühne gehen könnte. Verglichen mit dem Chaos, das in einem Post-EU-AfD-Wunderland herrschen würde, ist der BREXIT mMn ein Picknick. Keine Ahnung wie man den Kuchen auseinanderdividieren könnte, dass alle Ex-Gliedstaaten zufrieden oder zumindest gesichtswahrend aus der Nummer herauskommen.
Das gerade hier in Deutschland die Skepsis an der EU so groß ist, erschließt sich mir nicht. Bei all seinen Fehlern die der Laden hat - und das sind einige - ist es v. a. die Zoll- und Barrierefreiheit, die für Deutschland und sein Wirtschaftsmodell ein Geschenk sind.
Interessant hier auch der Blick in die Geschichte. Das Deutsche Reich erlebte ab 1871 eine immense Expansion und Wachstum, was das Reich in kurzer Zeit an die Spitze beförderte. Einer der Hauptgründe war, dass endliche die elende deutsche Kleinstaatlerei beendet und durch ein geschlossenes Staatsgebilde ohne innere Handelsbarrieren ersetzt wurde - also quasi auch eine Proto-EU im kleineren Maßstab. Für mich daher immer unverständlich, wieso so viele Menschen sich den so offensichtlich unvollkommen Urzustand zurück wünschen.
Anti-Bot-und-anti-AfD-Kommentar.
klingt ironischer Weise sehr nach Bot
Was ich mich beim Brexit immer gefragt habe, ist was der Sinn aus sicht der Populisten war. Was haben die sich davon erhofft? Es scheint ja niemand davon wirklich zu profitieren. Weder Unternehmer, Investoren, Großgrundbesitzer. Was war der Antrieb dahinter?
Es gibt vom WDR die Doku "Wie der harte Brexit die Reichen noch reicher machen sol". Eventuell werden da ein Teil deiner Fragen beantwortet.
Die wollten aus der EU raus und nicht aus dem Freihandelsabkommen. 95% der wirtschaftlichen Vorteile der EU sind halt das Freihandelsabkommen. Aber Norwegen und Schweiz dürfen auch ohne EU-Mitgliedschaft am freien Handel teilnehmen. Das wollten die Briten auch. Die EU hätte davon wirtschaftlich ja selbst profitiert, einen Partner mehr für den freien Handel zu haben. Aber dann hätte es vermutlich eine exit-Welle aus der EU gegeben. Daher hat die EU ein Exempel statuiert: "Tretet ihr aus, ruinieren wir euch wirtschaftlich."
Jetzt wissen wir es. Aber bevor die Briten es ausprobierten, konnte keiner wissen, ob die EU sich ins eigene Bein schießt um weitere Austritte zu verhindern.
Die Vorteile größten Vorteile vom Austritt sind Souveränität und weniger finanzielle Verpflichtungen gegenüber der ärmeren Länder (Deutschland zahlt 2-stellige Milliardenbeträge für die EU). Die Briten können jetzt zB selber entscheiden, ob sie Artikel 13 und andere EU-Gesetze umsetzen oder nicht.
Ja is klar. Die EU hat als Racheakt für den BREXIT England wirtschaftlich ruiniert? 😂😂 Meine Empfdhlung: Mach Stand-Up! Bist sehr lustig!! 😂😂😂
@@begbybeck4629 überall auf der Welt gibt es Freihandelsabkommen zwischen den verschiedensten Staaten. Es profitieren ja immer beide davon.
Ein rationaler Grund warum die EU keins mit den Briten schließt? Mit Norwegen und Schweiz hat die EU solche Abkommen
@@PfropfNo1 Die EU hat Großbritannien ein Freihandelsabkommen, nach dem Vorbild des Norwegischen Abkommens, angeboten. Grossbritannien hat abgelehnt.
Die letzten 5 Sätze waren sehr wichtig! Es sind Hampelmänner:innen! 🙂👍🏻 gutes Video
paperwork würde ich eher mit "bürokratieaufwand" übersetzen
Bürokratie tritt ein, wenn man etwas in die EU exportieren möchte bzw. von ihr Geld in Form von Zuschüssen.
Unsere Bauern könnten sich viel Bürokratie ersparen. Sie müssten einfach auf die EU-Zuschüsse verzichten. Bürokratie schützt den normalen Lohnsteuerzahler von Zuschuss-Bauern ausgenommen zu werden.
Danke! Solche Aufklärung brauchen wir ... damit wir gute Politiker wählen können!
Sehr interessantes Video. Ich wusste das die Folgen des Brexits fatal waren aber nicht wie genau sich das auf die Menschen auswirkt. Ich Wusste nur das die Menschen auf der Insel weniger Geld ha und das mit den Handel mit der EU aufwendiger ist.
Schau dir mal das an: britische Stahlindustrie am Ende, Tausende arbeitslos. ruclips.net/video/9T6J2R5L5zo/видео.htmlsi=FBC6ZwRVJ37CbboG
Sehr gutes Video - müsste sehr viel mehr so gute Aufarbeitungen geben.
47:25 zu den geleisteten Beiträgen an die EU: wichtig ist auch der Anteil am BIP. Da sind die Mrd an die EU lächerlich gering. 😊
Gut und informativ
Mal ein Beispiel von meiner Seite der öfters Kunden in UK beliefert. Vor dem Brexit, hab ich ein Paket gepackt, bei DHL abgegeben bzw. Abholen lassen und das Ding war in 3 Tagen da. Kosten so um die 25 Euro mit Versicherung.
Heute muss ich bei den Waren (über 1k Euro) erstmal ne Zollanmeldung machen. Das könnte ich selbst tun, aber man braucht entsprechend das Programm und kann sich dann durch die KURZanleitung mit 750+ Seiten durchwühlen um es zu bedienen, muss sicher gehen dabei keine Fehler zu machen (sonst Strafe natürlich) und es kostet natürlich auch extra Geld. Ergo lass ich das über ein Dienstleister anmelden. Kosten so um die 40 Euro, Versand kostet in nicht EU Länder auch mehr also ist der Versand selbst auch nochmal teurer geworden und statt 3 Tagen dauert das ganz jetzt eher so 2 Wochen. Man darf die Zollanmeldung nämlich erst dann machen, wenn das Paket gepackt ist und muss dann darauf warten, dass die Papiere bei einem Sinn.
Viele der Beispiele im Video zeigen eigentlich, dass der Brexit zwar der Auslöser war, warum es jetzt mehr Bürokratie für die UK gibt, ABER der eigentlich Grund dafür ist das EU Zoll Recht und wie extrem umständlich und langsam das vorallem in DTL ist. Wenn die Zollabwicklung schneller gehen würde, dann wäre viele Probleme schon mal vom Tisch. Dann hat man zwar immer noch die Kosten, aber zumindest gehen nicht die ganzen Wochen ins Land.
soooo gut, danke, danke, danke
Sehr starkes Video. Danke dafür.
Ist es absicht, dass man die Musik am Ende nur links hört?
!!! BITTE!!! Deutsche Untertietel . wenn wir 50+, die hälfte nicht verstehen drehen wir ab! Währe sehr schade, den das Thema ist sehr sehr WICHTIG !
Du hast vergessen das von den milliarden ja auch ein paar als subventionen wider zurück kommen nach deutschland.
Das haben die engländer auch immer elegant ignoriert beim brexit thema
Ist eine gute Darstellung der Fakten. 👍
Meine Maus hat neulich 3 Monate auf ein Buch gewartet das aus England kam.
Da staiy ja keine Kommentare ließt. @cutter:
Fände es super, wenn es noch mehr Hintergrund zu den Quellen gibt und Erklärung, warum das gute bzw. vertrauenswürdige Quellen sind. Ich vermute staiy macht sich hier zu sowieso Gedanken. Würde aus meiner Sicht die Argumentation stärken, wenn er das thematisiert.
Ansonsten danke für die Arbeit!
Sehr guter Beitrag!!!!!❤
Ich finde es als Privatperson auch sehr schade, dass die nicht mehr in der EU sind. Es war schon echt nice, ein Nachbarland zu haben, wo man einfach mal rüber kann und kein Problem mit der Kommunikation hat weil ja nahezu jeder hier wenigstens ein bisschen Englisch kann. Oder wo man Dinge einfach so bestellen konnte und die waren preislich okay und kamen recht zügig an. Insbesondere, da dort teilweise Sachen legal waren die es bei uns nicht so direkt waren, oder auch generell ein paar Firmen ansässig waren/sind die man hier nicht findet - wo man nun schwachsinnig teuer alles von herimportieren muss, teilweise sogar dann nur noch aus ganz anderen Ländern wie den USA, und es einfach keinen Sinn macht so.
Die ganzen extra Regeln die die mit der EU ausgemacht hatten haben sogar teilweise der EU geholfen, bzw. sowieso deren rechtliche Eigenheiten die durch die EU-Mitgliedschaft auch auf die anderen Länder teilweise abfärbten.
Zum Beispiel hätten wir noch laaaange keine legale Telemedizin hierzulande, wenn England das nicht einfach bei uns eingeführt hätte, lol.
Die deutschen sogenannten "Experten" haben jahrelang die schwärzesten Bilder davon gemalt, wie schlimm Telemedizin wäre und haben sogar geklagt weil Deutsche übers Internet die aus England nutzen konnten - die sogar ganze Medizinzentren in deutschsprachig eröffnet hatten nur um unseren Bedarf an Telemedizin zu befriedigen. Aber diese Schwachsinnsexperten mussten halt dann alle irgendwann mal die Fresse halten weils halt legal war da wir und die nunmal Teil der EU waren und die das somit bei uns anbieten durften. Und dann erkannte man langsam, dass unser Land wirklich dringenden Bedarf an der Digitalisierung auch von sowas hat und fing langsam an das den Medizinern hier auch zu erlauben (ist nur noch nicht wieder so verbreitet wie damals).
Ich war als ich jünger war auch mal sehr für den EU-Austritt von Deutschland. Weil es etliche EU-Regeln gibt die ich zum Kotzen finde und auch ständig so Überwachungsideen von dort kommen, weiß nicht mal mehr was da alles war, so Richtung Acta & Co war ja mal lange im Gespräch. Das geht einfach gar nicht. Die EU wird was das angeht definitiv noch dafür sorgen, dass wir alle in quasi-Diktaturen enden, da bin ich relativ sicher. Aber ehrlich gesagt wäre das auch nicht viel anders wenn wir austreten, unsere Regierung (egal welche das grad ist) und Polizeigewerkschaft usw. haben ja auch immer wieder diese Fantasien und setzen die teilweise schon um. Also austreten wäre sinnlos. Nur dass wir dann halt massiv wirtschaftlichen Schaden obendrein hätten. Und die wirtschaftlichen Freiheiten und Freiheiten zu reisen sind schon ganz geil. Und vielleicht wirds ja doch noch dank ein paar Länder die dagegen aufstehen nicht zu dem ganzen Überwachungs- und Kontrollwahn kommen der ständig von sovielen Mitgliedern für alle angestrebt wird. Mal sehen.
Super interessantes Video. Man sieht, wohin Nationalismus und Borniertheit, wie sie auch unsere Braunen vertreten, führen. Aber da möchte man sich ohnehin mehr an Putins Reich orientieren, da die Ideologie ähnlich ist.🤷♂️
Mein Lieblingsthema... der Verkehrsunfall den man nur fasziniert zuschauen kann.
Cooles Video. Aber was ich mich frage: Die Explosionszeichnungen hinter dir. Was für Geräte sind das?
Sind Displates mit alten Spielekonsolen. Die Kollektion kann man über staiys Link einsehen
Ich war zur Zeit des Brexit noch in der Mittelstufe. Der is also an mir vorbeigezogen. Bin letztes Jahr nach London gefahren und habe erst eine Woche vorher mitbekommen, dass man nicht mit Perso einreisen kann😢 Ersma Expresspass für 70€ beantragen
Oh, Shit, danke! Wollte im Sommer hin fahren, schnell mal Reisepass checken.
Wild, nicht einmal sowas haben die ausgehandelt? Selbst nach Serbien kommt man mit dem EU-Ausweis :D
Serbien juckt sich doch nicht wer ins Land kommt@@stixxx2k
@@michimichi1415 Doch, schon. Aus dem Kosovo einreisen ist schwieriger
Wieso hat dieses Video nur so wenig Klicks, sowas muss unter die Leute , sonst kommen die braunen Affen damit noch durch!
Nur Geduld 🙂 Die Klicks kommen noch.
Mir gefällt das Format.
Ich weiß noch, als darüber diskutiert wurde. Ich war gerade so 12 oder 13 und hatte n gleichaltrigen Online-Kumpel in GB. Der war total stabil und alles, aber als wir einmal über Brexit geredet haben hielt der das für ne gute Idee. In dem Alter konnte ich da natürlich nicht gegenhalten, aber im Nachhinein krass, dass so junge Leute da irgendwie von überzeugt wurden
Das lustige ist ja der Typ der gesagt hat:" ist mir jetzt eher auch egal habe ja meine Rente sicher", das Problem ist. So wie ich das mitbekommen hatte war es schlechte Wahlbeteiligung und der Großteil der dafür gestimmt hat waren die Rentner und die älteren. Komisch das bei solchen Angelegenheiten nicht die betroffenen mehr Mitspracherecht haben als die die morgen tot sind.
Oh, hat staiy ja auch nochmal angesprochen 😅
Laut wiki gab es ne Wahlbeteiligung von 72 Prozent, das problem is das die Stimmen in den Altersgruppen bei den 18 bis 34 jährigen etwas über 60 Prozent der berechtigten wählen waren,bei den 35 bis 64 jährigen 80 Prozent und bei den über 65 jährigen knapp an den 90 Prozent der Wähler dieser Gruppe abgestimmt haben
Das Ergebnis generell war 51,9 für Austritt und 48,1 für bleiben ...
Ich hatte Mal eine Dokumentation gesehen, da hatte die gleiche Firma die für Trump Wahlwerbung gemacht hatte auch Werbung für den Brexit gemacht. Es war wohl sehr viel Geld im Spiel für die Werbung für den Brexit .
Genauso wie aus gewissen Kreisen viel Geld ausgeben wird für AFD Werbung vor allem auf Tic Toc
Noch besser erging es den britischen Rentnern in Frankreich, Spanien, Portugal, Italien...
Ein EU bürger darf überall in der EU, ohne Aufenthaltserlaubnis usw. Leben - dieses Privileg wurde aufgehoben und die Rentner müssen regelmäßig in Großbritannien leben...
Die Schweiz ist hier das krasse Gegenbeispiel wir sind nicht in der EU aber haben es trotzdem wirtschaftlich besser als die meisten innerhalb der EU, Ein Brexit wäre nur sinnvoll wenn man die Vorteile wie Schengen und handelsabkommen hätte behalten können . Aber die Schweiz hat langsam auch immer mehr Probleme diese Verträge mit der Eu auszuhandeln und am Ende sind auch wir abhängig genug das wir notfalls in die Eu beitreten müssten .
Wir Schweizer würden jetzt sagen :“Du kannst nicht den Fünfer und das weggli haben“
In der Schweiz ist das ja von Anfang EU Praxis, das ist noch mal anders als nach Jahrzehnten zack raus. Und die Schweiz ist geografisch mittendrin, das hilft auch.
NAZI GOLD 🏅 hat bestimmt kein Anteil daran
Na, man darf auch nicht vergessen, dass die Schweiz halt der Lagerplatz für Gelder aus allerlei dubiosen Quellen ist. Vom Nazi-Gold bis sonst wohin.
Aber ansonsten, ja, die Schweiz war halt nie Teil. Dadurch gibt es viele der Probleme nicht. Plus die vorhandenen ankommen
Ein klares Jaein. Die schwarze aber viele EU Regelungen an (incl. weite Regelungen zur Freizügigkeit) um mit der EU handeln zu können, darf allerdings nicht mitbestimmen.
Bullshit, leben in der Schweiz ist nur möglich wenn du Geld zu verstecken hast, der Rest lebt ein Geringverdiener leben, Preise sind absurd hoch, 25 Sfr für ne poplige Pizza, einfach nur dumm dort zu leben
Bei der Imitation von Merkel hatte ich starke Kreuzfeld-Flashbacks aus dem GTA RP 😂
Genauso ist es mit den Unabhängigkeitsbestrebungen von Bayern und Katalonien. Es würde 1zu1 genauso laufen.
Nein. Die wollen ja in der EU bleiben. Beide. Die haben mit der EU weit weniger probleme, als mit ihrer natioinalen regierung.
Sehr wichtiger Beitrag ☝️👏🏻 Danke Staiy!
Hätte das Video drei Tage früher gebraucht😂. Hab ne Englisch Klausur geschrieben wo man eigene Meinungen über Brexit brauchte. Ein paar Punkte und Beispiele aus dem Video hätten mir mehr Argumente gegeben
Sehr guter Beitrag👍
Abo hast du. Weiter so. Weg von dem Dreck.
Also das prognostizierte Wirtschaftswachstum für die nächsten zwei Jahre ist in Großbritannien höher als in Deutschland. Sind aktuelle OECD Zahlen.
Abwarten.
Wow nach welcher Zeit darf man ja dann nicht dazu sagen, und wie es denen gegangen ist und noch geht, obwohl es gerade ein Wirtschaftswachstum gibt. Man die Zeit bis dahin wird Deutschlands Genick brechen. Danke dass wir dann einen noch beschissenere Zeit haben als es gerade eh schon ist. Und das soll besser sein als jetzt gerade? Wie verblendet muss man sein, das zu glauben . Unfassbar.
@@einwitzigenname585 😂
interessanter ist tatsächlich die Realität.
Gute und interessante Zusammenfassung der Beziehung zwischen der EU und Großbritannien und deren wirtschaftliche Auswirkungen.
Was mir etwas fehlt (weil es wahrscheinlich um den europäischen Blickwinkel geht) sind die neuen Märkte die GB versucht hat zu erschließen zb mit Australien wenn ich das richtig im Kopf habe. Theoretisch könnten die ja die wirtschaftliche Lücke füllen. Wäre interessant zu wissen ob das auch in den entsprechenden Statistiken mit berücksichtigt wurde.
Gerade die Freihandelsverträge mit Australien und Neuseeland haben sich als ziemlich peinlich für die VK herausgestellt. Es gibt da einige vids dazu auf YT.
Schafsfleisch, das von Australien bis nach GB transportiert wird, über den Halben Globus. Während der Markt in 30 km Entfernung weg ist.
@@ersinburucu2283 Ah okay dann werde ich mich da nochmal genauer informieren.
@@friedhelmmunker7284 Die Sinnhaftigkeit davon ist sicherlich fraglich. Aber in die Situation haben sich die Briten ja leider selbst gebracht. Mich hatte lediglich interessiert, ob diese Handelsabkommen und deren Auswirkungen mit den den Werten drin waren. Aber da werde ich mich nochmal selbst schlau machen müssen. War halt der einzige Punkt der im Video nicht angesprochen wurde.
Sehr Schön!
Das outro hat meinem linkem Ohr besonders gefallen.
Was das ganze nochmal in Perspektive rückt: Nur der Großraum London hat mehr Wirtschaftsleistung verloren als ganz Estland besitzt
nur mal so, grade mal gerechnet nach aktuellen umrechnungskurs: 140 Mrd Pfund Sterling = 163 Mrd Euro!
Nigel Verarsch.....
Tja, wenn die Engländer deutsch verstünden - selten so einen sprechenden Nachnamen gesehen.
also quasi; auf der titanic stehen und sagen sie sinkt nicht... weil isso...
sehr gutes video
Wow... von 2 Tagen Lieferzeit zu über 20. Da geht jedes Unternehmen kaputt.
Danke für den Bericht...aber ich glaube es waren doch nur 53% für Brexit mit einer Wahlbeteiligung von ca. 80 % d.h. dass von 66 Millionen Einwohnern 5:58 ( ganz grob gerechnet ) nur 29 Millionen für den Brexit gestimmt haben ? Bei so einer entscheidenen Sache müsste die Wahlbeteiligung auf 90 % plus festgelegt sein... Mutterland der Demokratie?
An England wundert mich noch mehr, allein wenn ich die letzten 120 Jahre
der Geschichte betrachte....
Knapp 52% der wählenden Briten haben 2016 für den Brexit gestimmt. Ebenfalls durften Commonwealthbürger ( z.B. Inder ) die damals schon länger im UK sesshaft waren bei der Abstimmung mitmachen und diese haben mit grosser Mehrheit Pro-Brexit gestimmt. Warum ? Vermutlich dachten Sie, wenn die Europäer nicht mehr das automatische Recht haben ins UK zu ziehen würden die Chancen für die Inder nach UK kommen zu dürfen steigen.
Recht hatten sie.
Ich muß ganz ehrlich sein - ich kaufe kaum noch in GB ein, was früher öfter der Fall war. Die Versandkosten sind durch die Decke geschossen, dann kommt noch mehr Zoll drauf, als wenn ich was in Japan oder den USA ordere, Umtausch ist eine Katastrophe, Lieferzeiten sind extrem gestiegen. Sorry. Lohnt sich nicht mehr.
So ist das. Ich habe dieselben Erfahrungen gemacht, was zu denselben Konsequenzen geführt hat.
Interessantes Videokonzept! Bin gespannt, wie sich der Kanal entwickelt, wenn schon im niederen Zehntausenderbereich solch qualitativ hochwertige Videos kommen.