Lüftungsanlage: 5 Vorteile und Nachteile

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  • Опубликовано: 31 июл 2024
  • Hausbau mit Lüftungsanlage? Diese 5 Vorteile und Nachteile hat eine Lüftungsanlage. Plus 3 Tipps wenn ihr mit Lüftungsanlage bauen möchtet.
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Комментарии • 76

  • @WoaznSigi
    @WoaznSigi 11 месяцев назад +33

    Meine Erfahrungen nach 3 Jahren Lüftungsanlage:
    * ich möchte nicht mehr ohne
    * sehr komfortabel, man ist nicht mehr der „Angestellte“ des Hauses weil man nicht ständig stoßlüften muss
    * Wichtig ist gute Planung, lieber den ein oder anderen Auslass mehr einplanen um die Luftgeschwindigkeit und damit die Lautstärke zu minimieren
    * Auf dem Land filtert der F7 Filter oftmals auch unangenehme Gerüche raus
    * Gleich den Entalpiewärmtauscher verwenden (Feuchterückgewinnung). Dann ist das Problem mit trockener Luft erledigt. Wenn man ihn nicht nachrüstet sondern gleich das Gerät so nimmt sind das fast keine Mehrkosten.
    * Die Planung der Auslässe ist sehr wichtig. Dein Beispiel mit der Dusche ist gut, jedoch sollte das kein Planer vergessen, da Standard
    * Ein Haus ohne Lüftung funktioniert bestimmt, ist aber einfach aufwändiger bzgl. manueller Lüftung
    * Es gibt eine Studie die zeigt das die Luftqualität bei älteren Häusern trotz Lüftungsanlage immer besser ist als in alten Häusern ohne, trotz Vorurteil der verdreckten Luftkanäle, da man manuell einfach die Luftwechselrate einfach nicht schafft
    * Meine CO2 Ampel ist mit der Lüftung immer auf Grün, bei Fensterlüftung schlägt die in anderen Gebäuden schnell auf Gelb/Rot um

    • @chrise1923
      @chrise1923 11 месяцев назад

      Bei welchem Hersteller sind es nahezu keine Mehrkosten zum Enthalpie-Wärmetauscher? Bei Wolf sind es zB. rund 1500€! Das ist echt eine Menge Geld.

    • @WoaznSigi
      @WoaznSigi 11 месяцев назад

      @@chrise1923 bei Zehnder sind es bei Internetpreisen aktuell 610,- Bei mir 2020 waren es nicht so viel. Die genaue Zahl weiß ich aber nicht mehr

    • @sdfggdfg5fgdfg
      @sdfggdfg5fgdfg 4 месяца назад

      Funktioniert so eine Lüftungsanlage auch wenn man Wohnraumtüren ständig geschlossen hält? Nachts und Tagsüber.
      Geht bleibt die CO2 Ampel auch auf grün (ich nehme an unter 1500 oder 1000 PPM) wenn sich jemand in dem Raum mit geschlossenen türen aufenthält?

    • @WoaznSigi
      @WoaznSigi 4 месяца назад

      @@sdfggdfg5fgdfg die Luft zieht unter der Türe durch, der spalt wird bei der Planung mit berücksichtigt. Daher ist es in Bezug auf CO2 egal ob die Türe offen oder geschlossen ist. Es muss nur die Luftmenge(Luftwechselrate) stimmen welche in den Raum gelüftet wird

  • @celinewillert1482
    @celinewillert1482 3 месяца назад

    Sehr informativ deine Videos. Vielen Dank.

  • @SeppelPower
    @SeppelPower 9 месяцев назад

    Sehr gutes und informatives Video. Frei gesprochen, deutlich und relevant. Bin teilweise neidisch 😉

  • @MatzeZin
    @MatzeZin 11 месяцев назад +21

    Wäre super, wenn ihr in den Videos Timestamps setzen könntet

  • @Necrofridge
    @Necrofridge 11 месяцев назад +9

    Zum Thema Trockenheit, das scheint ja relativ häufig den Leuten aufzustoßen: Hier ist es schade, dass die Hersteller sich offensichtlich zu wenig Gedanken über einen Automatikmodus machen. Lüftungsanlagen "übertrocknen" ja nur, weil sie eigentlich zu viel Lüften, wenn sie komplett durchlaufen. Das ist wie im Winter die Fenster auf Kipp zu stellen und sich dann wundern, dass die Luft so trocken wird. Geht bei Lüftungsanlagen natürlich nur, weil diese in der Regel mit Wärmetauscher kommen und so nicht zu viel Wärme nach außen gepustet wird, ansonsten würde man beim Lüftungsanlagen-Dauerbetrieb wohl erfrieren.
    Hier wäre ein Automatikmodus, der die Luftfeuchtigkeit misst und danach abregelt sicherlich sinnvoller, als die Anlagen ungeregelt durchlaufen zu lassen. Auch eine temperaturabhängige Automatik wäre sinnvoll, weil sich viele Menschen beschweren, dass die Lüftungsanlage bei 35°C Lufttemperatur das Haus aufheizt.

  • @gehteuchnixan8256
    @gehteuchnixan8256 8 месяцев назад +3

    Ich würde mir eine wünschen, aktuell muss ich mich immer entscheiden ob ich stickige Luft oder Verkehrslärm am frühen Morgen in Kauf nehme, beides ist nicht sonderlich vergnüglich. Den Betriebs- und Wartungskosten sollte man bei der Überlegung auch die Energiekosten fürs Heizen bzw. Kühlen gegenüberstellen, wenn man sich sonst für das offene Fenster entscheidet.

  • @edisonbekaj863
    @edisonbekaj863 10 месяцев назад +1

    Cooles Video

  • @wolfbau-group7730
    @wolfbau-group7730 3 месяца назад +1

    Hab das trockene problem über loxone gelöst. sobald die Luftfeuchtigkeit 50 Prozent beträgt geht die Anlage aus. Und ca bei 59 prozent geht die wieder an

  • @lebumser4170
    @lebumser4170 4 месяца назад

    Wir haben die Vaillant recovair.
    In vielen Bereichen ist es übereinstimmend mit deinen Punkten.
    Einiges kann man ganz einfach selbst erledigen wie beispielsweise die Wartung.
    Wir haben außerdem Parkettboden und Möbel sowieso aus Holz und Probleme damit haben wir keine.
    Die Raumfeuchtigkeit kann man bei unserer Anlage je nach Jahreszeit/ Bedarf prozentual ändern.
    Es hilft wirklich sich selbst zu informieren was zu einem passt und die Features.
    Und der auszuführende Betrieb muss dafür qualifiziert sein.

  • @bluebird5761
    @bluebird5761 3 месяца назад +1

    Abluftfilter in die Ventile, reduzieren den Staub deutlich in den Rohren.

  • @Timo-Tee
    @Timo-Tee 9 месяцев назад +1

    Muss eine zentrale Lüftungsanlage für einen Neubau EH40 für die KfW Förderung zwingend eine DIBT Zulassung haben?

  • @ttietsch
    @ttietsch 11 месяцев назад +7

    Der wichtigste Vorteil wird mal wieder nich genannt: Bautenschutz vor Schimmel diurch zu hohe Luftfeuchtigkeit. Und hier im Haus ist immer 50%. Quatsch die Aussage mit immer 30%. Vielleicht im Holzhaus nicht bei Massiv.

  • @tobireindl
    @tobireindl 2 месяца назад +1

    Hätte da eine kleine Logikfrage, da ja leider selten das Thema "Sommer" irgendwo angesprochen wird: Wenn im Sommer die KWL tagsüber läuft (was sie ja sollte, oder gibt es hier andere Empfehlungen?), wird dadurch nicht der Raum durch die Verrohrung der Frischluft (durch Räume geführt) massiv erwärmt, da ja bei der "Öffnung" in den heutigen Sommern 35-40°C angesaugt werden?
    Habe beispielsweise bei meiner zukünftigen Wohnung die zentrale KWL (mit Wärmerückgewinnung) relativ zentral (in einem kleinen Abstellraum) und Rohrführung durch ein Zimmer von einer abgehängten Decke verdeckt (soweit ich weiß mit Spiralfalzrohren ausgeführt). Die Öffnung ist zumindest nordostseitig (also keine Sonneneinstrahlung), aber bei solchen Temperaturen bringt die Abschattung ja auch nicht soo viel im Vergleich zu angenehmen Raumtemperaturen.

  • @Limberg2063
    @Limberg2063 8 месяцев назад

    wieviel m² technikraum wäre denn vonnöten bei einem ca.: 83 m² haus? danke

  • @peter_XX
    @peter_XX 4 дня назад

    Weiterer Vorteil der Lüftungsanlage der nicht genannt wurde: Durch die Wärmerückgewinnung kann im Winter deutlich Heizkosten gespart werden

  • @newgeorgexci
    @newgeorgexci 2 месяца назад

    Gibt es auch Lüftungsanlagen die durch Boden und Wände die Wohnung mit Frischluft versorgt?

  • @ixges1286
    @ixges1286 4 месяца назад +1

    Toller, interessanter Beitrag, wie immer. 👍
    Nun habe ich vielleicht eine blöde Frage. In unserem zukünftigen Haus sollte eine Lüftungsanlage mit Wärme- und Feuchtigkeitsrückführung (schreibt man das so?) eingebaut werden. Jetzt habe ich auch vor unser offenes, d.h. ohne Deckel, Aquarium mitzunehmen. Da die Lüftungsanlage u.a. auch dazu gebaut ist Feuchtigkeit aus der Luft zu ziehen, wie könnte ich mir das dann im Zusammenspiel eines offenen Aquariums vorstellen?
    Kann ich alle paar Tage Frischwasser nachgießen? Wie sähe das mal im Fall eines längeren Urlaubs aus (ca. 3 Wochen / ich weiß, ich könnte die Anlage natürlich ausschalten, was würde aber passieren, wenn ich das nicht mache)? Habe ich dann eine Sahelzone im Aquarium? Gibt es da Erfahrungswerte? Pro Tag verliert das Aquarium 5 Liter Wasser? 🐳
    Über Antworten und Anregungen würde ich mich sehr freuen.

    • @fertighausexperte
      @fertighausexperte  4 месяца назад +1

      Hallo Ixges, da habe ich leider bisher keine Erfahrungswerte zu.

  • @MagicMatze
    @MagicMatze 11 месяцев назад +1

    pragmatisch: Fensterfalzlüfter + Ablüfter in Bädern, kfw55. Allerdings wenn man kfw 40+ oder/und Schalldämmend baut, dann gehts eigentlich immer Richtung zentrale Lüftungsanlage. Es kommt aufs Gesamtkonzept an. Für unentschlossene: Rohre vorplanen und vorbereiten.

    • @LiquidIEx
      @LiquidIEx 6 месяцев назад

      Fensterfalzlüftung braucht man nicht. Einfach richtig lüften, aber scheinbar verlernen die Leute heutzutage alles. Die effizienteste Art zu Lüften ist Stoßlüften für wenige Minuten und fertig. Fensterfalz ist einfach ineffizient, wird auch jeder seriöse Energieberater sagen.

  • @annip5573
    @annip5573 3 месяца назад +2

    Wie laut ist denn so eine Lüftungsanlage und kann man denn trotzdem die Lüftungsanlage ausstellen und weiterhin mit Fenstern lüften?

    • @tobireindl
      @tobireindl 2 месяца назад

      Eine gut geplante Lüftungsanlage ist in den normalen Stufen nicht hörbar bzw. kaum wahrnehmbar. Und ja, man kann natürlich weiterhin mit Fenster lüften, auch bei eingeschalteter Lüftungsanlage.

  • @danhen6069
    @danhen6069 2 месяца назад

    Das Thema Wärmerückgewinnung gibt es hier nicht.
    Das ist der wichtigste Punkt überhaupt. Und zur Feuchtigkeit gibt es einen Feuchtesensor, der auf einen Wert eingestellt wird der angenehm ist, also zwischen 40 und 60 Prozent. Und die Lüftungsanlage sorgt dann für ein optimales Raumklima.

  • @Mkra88
    @Mkra88 11 месяцев назад +1

    Wir bauen ein Ferienhaus in Holzrahmenbauweise und dachten eine Lüftungsanlage übernimmt für uns den Luftaustausch, wenn wir nicht da sind. Oder ist das nicht nötig, wenn das Haus unbewohnt ist?
    Macht es Sinn, die Lüftungsanlage in manchen Jahreszeiten auszuschalten, um Strom zu sparen und selber lüften?
    Vielen Dank für eure Kommentare.

    • @tobireindl
      @tobireindl 2 месяца назад

      Auch wenn das Haus unbewohnt ist, entstehen VOC/Flüchtige organische Verbindundungen durch Möbel usw. also würde sie trotzdem auf der Minimalstufe laufen lassen.
      Ausschalten würde ich sie nicht, falls mal stärke Durchlüftung oder Abkühlung notwendig einfach die Fenster zusätzlich öffnen.

  • @oskarjenisy8108
    @oskarjenisy8108 11 месяцев назад +2

    Erstmal Daumen hoch für den sympathischen und verständlichen "Vortrag". Persönlich finde ich die Negativpunkte sehr seltsam und auch nicht zeitgemäß. Wenn jemand heute ein Haus baut, bewegt sich der Gesamtpreis zwischen 400 & 800 000 Euronen im Schnitt, die Buden sind heute superdicht und isoliert gebaut und fördert im Winter Kondenswasser und schlechte Luft (CO2) ohne Ende. Um halbwegs eine brauchbare Luft zu bekommen muß man die Räume im Winter alle 2 Std. stosslüften. Wer soll das machen? Die neuen Häuser die heute gebaut werden, haben fast alle ein für mich "Sinnlospool" in Zeiten von Wasserknappheit, eine Riesengarage für mehrere Autos, da spielt das Geld keine Rolle, detto für völlig verblödete Riesenkisten von Autos....
    Jetzt taucht die Frage auf, ob Sie selber eine Lüftungsanlage betreiben, oder woher habe Sie ihre Erfahrungen?
    Ich habe in meinem ersten Haus, BJ 2007 mir selber eine KWL eingebaut, mit einem 25 m EWT, allerdings noch mit einem einfachen Lüftungsgerät, ohne Bypass (allerdings mit Sommer WT) und die läuft noch immer, ohne bemerkenswerter Verschmutzung in den Zuluftrohren. Auf die Filterung kommt es an..... und alles mit Wickelfalzrohren, nix Plastikschrott.
    Heute lebe ich in einem baugleichen Nebenhaus bis Ende 2022 OHNE Lüftungsanlage, ein Graus im Vergleich. Anfang 2023 baute ich nachträglich eine KWL ein, mit schwieriger Einigung mit meiner jetzigen Lebenspartnerin. Diesmal wurde die KWL in den Dachboden (Spitzboden) verbaut, da ja keine Rohre für die Lüftung aus dem Keller vorhanden sind.
    Die verbaute KWL ist jetzt halt viel moderner, mit Enthalpie WT, daher auch kein Kondenswasserabfluss notwendig. Das Fazit nach 5500 Stunden: keinen Tag mehr ohne... Das Luftfeuchteproblem dank Enthalpie WT haben wir nicht, die Erfahrung damit über den verg. Winter war überraschen positiv. Der CO2 Anteil, vor allem im relativ kleinen Schlafzimmer ist jetzt im optimalen Bereich ggü. der Zeit ohne KWL. Die Kosten für die nachträglich eingebaute Anlage mit allen Materialien waren knapp 7800 Euro. Meine Arbeitszeit natürlich nicht eingerechnet.... Die meiste Arbeit war die optimale Verlegung der Wickelfalzrohre im Dachboden mit vielen Schalldämpfern, zusätzlichen Filterkästen im Abluftbetrieb und vor allem die Isolierung der Rohre mit Steinwolle mit Alubeschichtung gegen Kondenswasser und Wärmeverluste.
    Die laufenden, bzw Folgekosten sind umgerechnet aufs Monat minimal, da die Vorfilter (G4 ) alle von einer 20 Meter Rolle von mir zugeschnitten werden. Die Kosten für die Feinfilter /Pollenfilter sind aufs Jahr gerechnet ca. 70 Euro.
    Zum Glück bin ich in der Lage, jedes Service selber zu machen, auch die alle 2 Jahre anfallende Hauptreinigung des Lüftungsgerätes. Die theoretischen Kosten für den Ganzjahresbetriebes der Anlage betreffend Strom sind für mich egal, da ich zum Großteil den Strom aus eigener Erzeugung verwende, auch in den Nachtstunden dank groß dimm. Akku.
    Fazit: wer einmal mit einer KWL in dichten Häusern lebt und die "gesiebte Luft" schätzen kann, will nicht mehr ohne... Die angeführten Negativpunkte ihrerseits sind Lappalien, die Vorteile überwiegen. 😊🌞

  • @tobire6212
    @tobire6212 11 месяцев назад +7

    Vielen Dank für das Video - hier wird es vermutlich eine lustige Diskussion der beiden Lager geben 😀
    Wir setzen in unserem Neubau (Holzständerbauweise) auf eine Lüftungsanlage.
    Nach den anfänglichen Zweifeln bzgl. Kosten, Pflege-/Wartungsaufwand und evtl. Geräusch- und Zugluftentwicklung konnten die Argumente für eine LA sehr schnell überzeugen.
    Gerade die Luftqualität wird deutlich verbessert, was aus meiner Sicht eine Verbesserung der Lebensqualität ist. Das kann man natürlich auch durch konsequentes manuelles Lüften erzielen aber seien wir doch mal ehrlich - das ist nahezu unmöglich.
    Das Thema Wärmerückgewinnung spielt für uns auch ein großer Faktor und sollte nicht unterschätzt werden. So sehr "Nachhalitgkeit", "Klimafreundlich", "Ökologisch" (und wie sonst die ganzen Schlagwörter heißen) zu einer Art Trend geworden ist, ist es einfach bare Münze die durch die Wärmerückgewinnung wieder eingespart werden kann.
    Man kann hier bestimmt viel diskutieren und es wird mit Sicherheit viele (auch gute) Argumente geben, die gegen eine LA sprechen. Aber aus meiner Sicht gibt es den ein oder anderen besseren Grund, weshalb eine LA sinnvoll ist.

    • @LiquidIEx
      @LiquidIEx 6 месяцев назад

      2 Mal am Tag zu Lüften ist völlig ausreichend. Wer tagsüber zuhause ist, wird auch da nochmal lüften. Denn keine Lüftungsanlage kann einen Zug frische Luft ersetzen.
      Die Wärmerückgewinnung ist ebenso völliger Unsinn.
      Ich empfehle hierzu die Lektüre von Florian Nagler, Münchner Architekturprofessor, der genau diese technische Hochrüstung als völlig ineffizient widerlegt.
      Sein Verweis auf eine Studie aus Zürich zeigt:
      Die Wohnungen mit mechanischer Lüftung verbrauchten 63% mehr Strom als die identischen Wohnungen mit normaler manueller Fensterlüftung. Die mechanische Lüftung hat dabei gerade mal 1,8% an Heizenergie eingespart. Eigentlich sollten es in der Theorie 24% sein, klappt aber in der Realität nicht.
      Über die gesamte Lebensdauer der Lüftungsanlage liegen die Kosten 380% höher. Und das für quasi null Energieeinsparung oder Feuchteschutz.
      Diese technische Hochrüstung von Häusern ist weder effizient, noch ökologisch.
      Laut Professor Nagler ist das möglichst klimaneutrale Bauen sogar ein einziger Bluff.
      Denn die theoretischen Berechnungen halten in der Praxis nicht stand. Es wird nämlich weder der höhere Ressourceneinsatz noch der Mehraufwand für die Installation kalkuliert, geschweige denn was später noch an Wartung und Unterhalt anfällt.
      Man sollte so simpel wie möglich bauen und da gehören Lüftungsanlagen ganz bestimmt nicht dazu.

    • @sdfggdfg5fgdfg
      @sdfggdfg5fgdfg 4 месяца назад

      Gute Luftqualität durch manuelles Lüften ist wirklich unmöglich.
      Ich hab vor kurzen mit einem genauen Messgerät die Raumluft gemessen. Die CO2 PPM steigen mit einer Person pro Stunde in einem Raum um 300 bis 450 an.
      Außenluftwert ist 500, ein gesunder Luftwert ist angeblich unter 1000 oder unter 1500.
      Jeden Tag alle zwei Stunden lüften macht keiner, und in der Nacht geht das sowieso garnicht

  • @windyway2424
    @windyway2424 10 месяцев назад +7

    Ich weiß, ich bin mit meiner Meinung wahrscheinlich in der Minderheit, aber ich finde Lüftungsanlagen einfach furchtbar. Habe mal in einer Wohnung mit einer gelebt, und habe die Auslässe nach knapp einem Jahr sogar luftdicht verschlossen, weil ich so genervt davon war. Einerseits fand ich die Luftqualität nicht gut, nicht frisch genug, sodass ich sowieso ständig die Fenster aufgemacht habe wie ichs auch sonst immer getan hab (obwohl ich an einer lauten Hauptstraße lebte). Andererseits hat sie mir ständig viel zu heiße/warme Luft reingeblasen, sowohl im Sommer als auch im Winter. Ich liebe es kalt, auch im Winter. Ich heize an nicht mal 10 Tagen im Jahr (von der Wärmerückgewinnung profitiere ich daher finanziell sowieso nicht). Ich mein, ich kühl den Raum mühsam durch stundenlanges Lüften abends extra ab, auf 10/12 Grad, aber wegen der scheiß Lüftungsanlage, obwohl die Heizung komplett abgedreht war, hat es nach recht kurzer Zeit schon wieder 16/17 Grad. Also muss ich wieder alle Fenster aufmachen um wieder Kälte reinzubringen. Echt absolut unerträglich diese beschissenen Lüftungsanlagen. Manche (so wie meine damals) lassen sich gar nicht abschalten (nur runterregulieren) und pumpen dir dann im Sommer noch die 35 Grad ins Haus. Hitzehölle dank LA, wirklich "toll"... die Kühlleistung im Sommer ist generell ziemlich mangelhaft. Es gibt immer mehr Tropennächte mit Minimalwerten von 22-23 Grad C, da kühlt sich ein Haus sowieso kaum ab, egal ob mit nächtelangen offenen Fenstern oder LA. Nein, da investier ich diese 15.000 Euro Anschaffungskosten lieber in eine leistungsstarke Klimaanlage (kann auch entfeuchten). Die muss kaum gewartet werden und hat Dank PV (so gut wie) keine laufenden Betriebskosten. Davon profitier ich dann auch an mind 90 Tagen im Jahr vs 10 Tage bei der LA. Ich liebe es zu lüften und offene Fenster zu haben, vor allem im Winter. Aber theoretisch ist 2x tägliches Lüften von je 5 min für den notwendigen Luftaustausch bei 180 qm auch ausreichend. Daher kann ich das immer schwer nachvollziehen, wenn Leute meinen, dass sie ohne LA ja ständig lüften "müssen" und es viel zu kalt wird. Ich lüfte zwar ständig, aber nur weil ich es kalt mag, nicht weil ich "muss", da sonst die Luftqualität zu schlecht wäre. Bei 5 Min Lüften wirds kaum kälter im Haus. Ich kann selbst im Winter stundenlang offen haben, aber die Raumtemperatur sinkt v.a. tagsüber kaum ab. Meine Idealtemperatur tagsüber ist 18 Grad C (nachts 12-14). Und da ja auch im Winter die Sonne scheint, Elektrogeräte Wärme abstrahlen, das Haus gut gedämmt ist etc, sinkt bei mir selbst bei 8 Grad Außentemperatur und 30-60 min Lüften die Raumtemperatur maximal um 1 Grad ab, also von 18 auf 17G C. Der Mensch strahlt ja auch Wärme ab und im Regelfall hats auch ohne heizen nach 30-40 Min wieder die 18 Grad Ausgangstemperatur. Deswegen versteh ich persönlich die Klagen über die Kälte beim Lüften einfach nicht. Aber gut, jedem das seine... Evtl lohnt es sich für Menschen, die es sehr warm mögen und viel heizen. Für meine 10 Heiztage lohnt sich das finanziell nicht. 10 Tage etwas mehr zu heizen/wärmen, ist weitaus kostengünstiger (und nachhaltiger) als der Betrieb der LA übers Jahr gerechnet. Die Winter werden sowieso immer milder, gibt kaum noch Tage mit Minusgraden. Ich persönlich würde mir eine Lüftungsanlage daher nur als starker Allergiker zulegen, oder wenn ich im Norden wohn, mit monatelangen Wintern von 5 - -30 Grad C. Bin jedenfalls sehr froh, jetzt wieder ohne Lüftungsanlage zu leben und die Räume wieder vernünftig abkühlen zu können. Keine LA, die meine kühlen Winternachttemperaturen zerstört.

    • @SeppelPower
      @SeppelPower 9 месяцев назад

      Danke für diese ausführliche Beschreibung!

    • @tobireindl
      @tobireindl 2 месяца назад +1

      Das würd ich gern mal sehen bei 10-12°C Raumtemperatur. Alleine bei den heutigen Sommern ist das nicht mehr möglich.
      Hoffentlich nimmt sich das Kommentar niemand ernsthaft zu Herzen ohne eine Sekunde mitzudenken..

  • @freimutspitzkopf2258
    @freimutspitzkopf2258 18 дней назад

    Mich stört:
    - Türen müssen immer offen sein, damit es gut durchzieht. Das allein ist schon ein Grund das zu lassen
    - Lüftung ist verdammt laut.
    - Dieser Ventilator muss extrem viel Strom ziehen.
    - Filter müssen ständig gewechselt werden
    - Raumluft in normalen Häusern ist einfach angenehmer.

  • @l.zwieble6819
    @l.zwieble6819 9 месяцев назад

    Die GANZE Wahrheit, jaja ;D

  • @user-ec6mq6rn4m
    @user-ec6mq6rn4m 5 месяцев назад

    Vielen Dank für das Video.
    Du erwähntest eine Lüftungsanlage habe etwa 15-20 T EUR Mehrkosten.
    Meine Baufirma nannte mir einen Preis zwischen 20 und 40 T EUR (je nach Ausführung; Einfamilienhaus, mit knapp 300 m2 Wohnfläche). Übertreibt die Baufirma?

    • @fertighausexperte
      @fertighausexperte  5 месяцев назад

      Die 15-20k aus meiner Angaben beziehen sich auf Einfamilienhäuser zwischen 120-200qm. Darüberhinaus kann es schon teurer werden

  • @peggyamus6778
    @peggyamus6778 11 месяцев назад +3

    Welche Firmen bauen denn noch ohne Lüftungsanlage?

    • @thomasappel9930
      @thomasappel9930 11 месяцев назад +1

      Bei Büdenbänder im Jedermann Haus ist die Optional, weitere habe ich leider bisher nicht gefunden. Bin aber für jeden Tipp dankbar ;)

  • @BasicPlanet
    @BasicPlanet 11 месяцев назад +3

    Lasst uns nicht vergessen warum es Lüftungsanlagen gibt: Wärmerückgewinnung und die Luftfeuchtigkeit muss aus der Raumluft entfernt werden. Gerade wer nicht völlig diffusionsoffen baut (SD Wert der gesamten Wand unter 1,5) muss entweder diszipliniert Lüften oder eine Anlage verbauen. Bei der Sanierung von Altbauten, gerade bei umfangreichen Sanierungen, muss es nicht immer die zentrale Anlage sein. Es gibt da auch mit Pendellüftern oder dezentralen Raumlüftern sehr elegant kleine Anlagen für die Wandmontage. Am Ende ist es eine Entscheidung der Bauherrenschaft, aber man muss sich der Konsequenzen bewusst sein. Was nicht geht: Umfangreich sanieren ohne LA oder ohne Lüftungsanlage neu bauen und dann sich erzählen lassen, dass Wände "atmen" würden. Tun sie nur im absoluten Ausnahmefall, wenn sie explizit so geplant wurden. Atmende Wände sind 99% Unfug und ein Garant für Schimmel. Man kann, wenn gut geplant, ohne bauen, ohne LA umfangreich sanieren ist äußerst selten, weil es eine Umstellung der Gewohnheiten bedarf. Es muss ja nicht immer das zentrale System mit Kanälen sein, der Markt ist da, gerade bei Sanierungen, sehr breit aufgestellt mitlerweile.

    • @Necrofridge
      @Necrofridge 11 месяцев назад +1

      Ich fand auch, dass das Thema Wärmerückgewinnung hier etwas kurz gekommen ist. Das war für mich der ausschlaggebende Grund überhaupt eine Lüftungsanlage zu bestellen.

    • @Numrollen2001
      @Numrollen2001 11 месяцев назад

      Wärmerückgewinnung habe ich von mehreren Firmen erzählt bekommen das es in der Praxis deutlich unter den Werten liegt die angegeben sind. Die Ersparnis ist enttäuschend.

    • @BasicPlanet
      @BasicPlanet 11 месяцев назад +2

      @@Numrollen2001 Kann ich aus der Praxis von Passivhäusern nicht bestätigen. Was war denn die Erartungshaltung? Die Lüftungsanlage spart ja "nur" Wärmeverlust durch Luftaustausch und das ist nur in rund 4 Monaten im Jahr energetisch relevant. Bei einer schlechten Gebäudehülle ist das ein Tropfen auf den heißen Stein, bei einer extrem guten Hülle ein signifikanter Beitrag. Baust du nach GEG oder KFW 40... dann hast du eher ein Problem in der Gesamthülle. Unser Neubau hat nach PHPP einen Bedarf von 13 kWh/m²a, gemessen sind wir dank dem Wintergarten bei nicht mal 9 kWh/m²a. Wir haben aber voll diffusionsoffen gebaut, wir brauchen keine Anlage zur Entfeuchtung. Wir haben auch keine Wärmepumpe, sondern heizen direkt mit Strom, weil die Wartungskosten für die WP und die LA höher wären als die Verbrauchskostenersparnis. Das geht aber nur mit einer extrem guten Hülle. Bei einem KFW 70 oder 100 Haus.... da geht die Rechnung nicht auf... Kommt total auf das eigene Projekt an.

  • @eSheeep
    @eSheeep 11 месяцев назад +1

    Wir hadern im Augenblick zwischen einem Kamin oder der Lüftungsanlage - wobei ich persönlich zur Lüftungsanlage tendiere. Beides zusammen wollen wir uns wegen den verbundenen Mehrkosten nicht leisten (Druckwächter, raumluftunabhängige Brennstelle, etc.).
    Der Verkäufer hatte uns von der Lüftungsanlage abgeraten bzw. sie als "Glaubensfrage" bezeichnet. Diffussionsoffene Wand und Lüftungskonzept würden reichen, die Anlage bietet aber super Komfort.
    Abgesehen davon, dass ich die Ausgleich- und Pufferfähigkeiten einer diffusionsoffenen Wand in dem Ausmaß für Augenwischerei halte:
    Ich persönlich sehe mehr Nutzen und Komfort auf Zeit in der Lüftungsanlage. Einen Kamin im Haus betreibt man nur wenige Monate, Wärmepumpen sind absolut ausreichend in ihrer Heizleistung und eine Brennstelle für die Romantik kann ich auch günstiger im Garten auf der Terasse aufstellen.
    Für Rat bin ich dankbar. 😅

    • @manuelzarkshian176
      @manuelzarkshian176 11 месяцев назад +1

      Definitiv Lüftungsanlage als Kamin . Hast du ein KfW 40 Haus ist ein Kamin einfach nur Luxus Bonus schnick schnack

    • @eSheeep
      @eSheeep 11 месяцев назад +1

      @@manuelzarkshian176 Ja, das dacht ich mir. Die Aussage war auch, dass wir durch die Dämmung ohnehin nur eine kleine Brennstelle bräuchten - sonst würde man nur ins Schwitzen kommen.

    • @manuelzarkshian176
      @manuelzarkshian176 11 месяцев назад +1

      @@eSheeep Fällt dann unter die Kategorie Nice to have wenn man wirklich nicht aufs Geld gucken muss . Dann macht es ein super Ambiente. Wir hatten auch einen Kamin geplant , haben ihn in letzter Sekunde raus genommen und das Geld sinnvoll in andere Dinge wie besser Fenster rein gesteckt .

    • @Numrollen2001
      @Numrollen2001 11 месяцев назад +2

      Lüftungsanlage ist Komfort. Es stehen allerdings Wartungen an weswegen ich mich dagegen entschieden habe.
      Kamin ist ebenfalls eher schönes Raumklima, auch wenn man dann etwas autarker ist im Winter. Und gerade da sind Heizkosten hoch wenn man Wärmepumpe nutzt.
      Beides aufgrund der Kosten bei uns gestrichen. Dann lieber bessere Fenster, bessere Verschattung oder Wärmedämmung.

    • @eSheeep
      @eSheeep 11 месяцев назад

      @@Numrollen2001 Die bessere Wärmedämmung aus Holzfasern statt Mineralwolle bekommen wir ohne Aufpreis dazu, deswegen ist bei uns da mehr Spielraum im Budget für etwas Luxus.
      Zumindest spielen wir mit dem Gedanken Vorbereitungen legen zu lassen, weil das doch Sachen sind, die im Nachtrag wesentlich teurer und schwerer in der Installation wären.

  • @marioschmidt1579
    @marioschmidt1579 5 месяцев назад

    Hm. Also mit Pflanzen und Wäsche kommt man Nachteil #3 ganz sicher nicht bei. Pflanzen geben verhältnismäßig wenig Feuchte ab, insbesondere im Winter brauchen die sowieso nur wenig Wasser. Ein Enthalpie-Wärmeübertrager ist einer super Lösung, schafft locker +10% rel. Luftfeuchte, hygienisch und vollkommen unproblematisch und sollte direkt ab Werk mitbestellt werden.

  • @richardt.9459
    @richardt.9459 11 месяцев назад +2

    Quasi Lüften ohne Mücken in der Wohnung

  • @Coltan999
    @Coltan999 11 месяцев назад +2

    Lüftungsanlagen sind gut man muß sie nur regelmäßig warten und die Kosten von Wartung und Betrieb einfach unter den Tisch kehren. Es gilt immer noch wer über Geld redet hat entweder keins oder tut das nur im auserwählten Kreis. ,)

  • @marcelk.5711
    @marcelk.5711 11 месяцев назад +1

    Hallo Flo,
    wir bauen mit Fertighaus WEISS und hatten damals die Wahl ob mit oder ohne Lüftungsanlage. Haben uns damals dagegen entschieden, weil wir zum einen die zusätzlichen Fixkosten und die laufenden Kosten nicht eingesehen haben und wir von Bekannten mitbekommen haben, dass es auch schnell mal "ziehen" kann oder unangenehm wird, wenn die Anlage nicht richtig eingestellt oder ausgelegt ist. Wir bauen KfW55 und denken, dass wir auch ohne gut klar kommen werden, mal sehn 🤣
    Viele Grüße und weiter so ✌

    • @ernst8455
      @ernst8455 11 месяцев назад +1

      das beste wäre wenn man die rohre trzodem verlegt, sodass man die ewtl einfach nachrüsten könnte.

    • @ttietsch
      @ttietsch 11 месяцев назад +1

      Den Schimmelsachverständigen wird es freuen

    • @marcelk.5711
      @marcelk.5711 11 месяцев назад

      Auch mal an die anderen denken ...@@ttietsch

  • @TheLennybam
    @TheLennybam 11 месяцев назад +4

    Was passiert mit Häuseren deren Lüftungsanlage nicht anständig gewartet werden? Schon mal solche Lüftungskanäle gesehen wie die nach 10 Jahren von innen aussehen?

    • @geckel2145
      @geckel2145 11 месяцев назад +1

      Wie sehen die Rohre innen aus?

    • @TheLennybam
      @TheLennybam 11 месяцев назад +1

      @@geckel2145 an jeder Biegung und jedem Knick sieht man schwarze Staubflusen die einen wunderbaren Nährboden für Schimmel bieten wenn die gesamte Anlage nicht regelmäßig komplett desinfiziert wird. Das machen die wenigsten. Es wird meist nur die Filteranlage gereinigt. Eine komplett Reinigung aller Lüftungsgänge wird meist nicht gemacht. Lüftungsanlagen sind toll wenn sie neu sind, aber ein Albtraum wenn sie in die Jahre kommen. Ähnlich wie eine zentraler Staubsauganlage.

    • @alindra2647
      @alindra2647 11 месяцев назад +1

      @@TheLennybam Das war auch der Grund, warum uns viele Baugutachter von einer Lüftungsanlage abgeraten haben, da sich bei unregelmäßiger oder fehlender Wartung Schimmelpilze ansiedeln in den Rohren, die gerade bei Allergikern oder Asthmatikern zu Problemen führen können.

    • @ixges1286
      @ixges1286 4 месяца назад +2

      @@TheLennybam - Weiß jemand wie teuer so eine Komplettreinigung (inkl. Desinfektion) grob kostet? Und wie oft müsste man eine durchführen?

  • @vinzenzweber9918
    @vinzenzweber9918 Месяц назад

    Hallo, ich habe mir das Video intensiv angehört und den Eindruck gewonnen, sie haben sich nicht mit der gültigen DIN 1946-6 und auch nicht mit der VDI 6022 beschäftigt.
    Sie zählen Nachteile zu KWL Anlagen auf, die schlicht nicht zutreffend sind.
    Dann erklären Sie die Vorteile sehr oberflächlich.
    Ich habe inzwischen über 700 Anlagen inspiziert und begutachtet und könnte Ihnen Ihre vorgetragenen Argumente völlig zerlegen.
    Ich hoffe nur, dass sich die Bauherren mit dem Thema Lüftungsanlagen intensiver beschäftigen werden und sich nicht von Ihren Erklärungen beeindrucken lassen.
    Eine Lüftungsanlage hat nicht nur die Aufgabe, die Raumluft zu verbessern, das ist viel zu kurz gedacht.
    Es gibt nichts besseres für das Gebäude und deren Bewohner, als eine gut geplante und nach der gültigen Norm gebaute und installierte Lüftungsanlage.
    Sie sollten Ihrer Vortrag gründlich überarbeiten!

  • @frankoptis
    @frankoptis 7 месяцев назад +2

    Kann mir jemand den Enthalpie-Wärmetauscher erklären? Erst kauft man sich die Lüftungsanlage, weil es zu feucht im Haus ist und anschließend kauft man den Enthalpie-Wärmetauscher, weil es einem zu trocken ist? Das ist doch ein Witz. Denn für "Frische Luft" im Sinne des Sauerstoffgehaltes bräuchten wir im Prinzip nur 1 Mal pro Woche lüften. Außerdem laufen viele Lüftungsanlagen auf viel zu hoher Stufe bzw sind auf einen viel zu großen Austausch konzeptioniert, weil es irgendwo heißt, man solle 4 Mal täglich die Luft tauschen - was natürlich keinerlei Grundlage hat. Wir benutzen Feuchtigkeitssensoren und daran erkennt man sehr gut, dass 1 Mal kurz lüften morgens reicht.

    • @tobireindl
      @tobireindl 2 месяца назад +1

      Verallgemeinern kann man die Aussage nicht, meine Eltern im 28 Jahre alten Haus müssten theoretisch gar nicht lüften, da dies das alte Gemäuer und die undichten Fenster erledigen. In heutigen Neubauten sollte man sogar alle 2-3h die Raumluft nahezu komplett austauschen, damit die VOC-Werte im zulässigen Bereich sind. Das schafft man mit Fensterlüftung aufgrund der Luftwechselrate sowieso nicht und ich will persönlich nicht alle paar Stunden zu allen Fenstern laufen.