Was für ein Zufall. Habe mir heute erst eine angeschaut 😅 ist ein tolles Instrument! Wie Du schon sagst, durch dieses eigene Design, kann man sie in keine Schublade stecken! Danke für's Video. 👍🤝✌️
Wow, die alte Regel, "if it looks good, it sounds good" trifft voll zu... das hübscheste Form-Feature ist für mich die Kopfplatte...Danke für das tolle Video!
... ich habe mich vor einigen Monaten für eine Revstar 420 entschieden - nicht zuletzt aufgrund des Halsprofils, welches mir bei den höheren Modellen nicht so zusagte. Ich finde die Gitarre in Sachen Verarbeitung, Sound und Ansprache für ihr Preissegment überragend - da habe ich schon Gitarren im 2K Bereich in der Hand gehabt, die in allen drei Belangen schlechter waren. Ich bin allerdings froh, dass ich noch eine aus der ersten Serie erwischt habe, da ich den Mid-Boost an den neueren Modellen nicht so mag und den Dry-Switch hier deutlich vorziehe - insgesamt eine tolle Modellreihe von Yamaha :)
Hey Bernd, hatte die Revstars auf der Guitar Summit neulich ausprobiert. Deine Einschätzung der Gitarren teile ich zu 100%. Was nun aber keinesfalls bedeuten soll, dass meine spielerischen Fähigkeiten auch nur andeutungsweise mit deinen vergleichbar wären... 😇 Ein Klasse Video unter, für dich ja eher ungewonten Aufnahmebedingungen 'außer Haus'. Sehr informativ, stringent durchgezogen, das Wesentliche herausgestellt & dabei noch echt unterhaltsam. Respekt und ganz klar👍
Thank you for the informative video! Can you please tel me if the gold Revstar in the background is the new gold color that Yamaha calls Crisp Gold? Thank you!
Moin. Für alle die es interessiert, auch die Pickups der RS 320 sind splittbar, und erhalten, wenn man sich mit dem Verlöten auskennt, einen super klasse Sound. Dieser reicht zwar nicht an eine Duesenberg heran, aber meine RS 320 (die Kabel wurden nach Duesenberg-Vorgabe umgelötet) hat nun einen "eigenen" tollen Klang. Die Höhen kommen, bei voll aufgedrehten Multi-Poti, sanfter rüber. Ich spiele meine RS 320 sehr gerne, und durch ihr leichtes Gewicht, auch Stunden tragbar.
ha, Samstag Probe gespielt und gekauft. Ich komme sehr sehr gut damit klar, vor allem, weil der Abstand der guten E Saite vs 4mm bis zum Griffbrett Ende beträgt, was in meinem Fall den virtuell hat, dass ich mit der Hand nicht mehr die leere E Saite berühre. Damit macht es endlich richtig Spaß.
Hallo, mirell7087! Ich bin Berufsgitarrist und spiele neben anderen Gitarren noch zwei Revstars aus der japanischen Pro Serie - und zwar je eine »Yamaha Revstar Professional RSP02T Crisp Gold« und eine »Revstar Professional RSP02T-SSB Sunset« mit P90-Pickups, wobei die Revstar im Sunset-Kleidchen als Backup dient. Ich hatte Gelegenheit, die Standard (mit P90 Pickups) mit der Pro (ebenfalls mit P90 Tonabnehmern) ausgiebig zu vergleichen, und kann Dir sagen, dass es im Sound nicht so große Unterschiede gibt. Die Pro klingt einen Tick heller, transparenter, während die Standard etwas dunkler und rauchiger tönt, was sich ganz hervorragend für Jazz, Blues und Classic Rock eignet. Ich ziehe die Revstar mit P90-Pickups der mit Humbuckern vor, weil dieselben für mich das Beste aus beiden Welten vereinen, nämlich die Klarheit eines Single Coils mit dem Punch eines Humbuckers. David Gilmour von Pink Floyd hat bei »Another Brick in the Wall« nicht ohne Grund eine Les Paul Goldtop mit P90-Tonabnehmern eingesetzt, obwohl viele Leute bis heute glauben, eine Stratocaster zu hören, was aber nachweislich nicht der Fall ist. Auch die Verarbeitungsqualität betreffend, sind die Unterschiede bei der Revstar Pro und der Standard relativ marginal. Für welche Gitarre man sich am Ende entscheidet, kommt wohl auf den Geldbeutel an und ob man bereit ist, für »das letzte Quäntchen mehr« fast den dreifachen Preis auf den Tisch zu blättern. Ich denke, mit der Revstar Standard kannst Du nichts falsch machen, denn es ist eine richtig gute und sehr solide Gitarre zu einem tollen Preis, die mit eigenständigen Design aufwartet und mich (in der Pro Version) absolut begeistert. Es ist wirklich an der Zeit, dass mehr Gitarristen nicht nach dem Logo eine Gitarre kaufen, sondern nach dem Sound und dem Handling, denn nur darauf kommt es an. Yamaha beweist m.E., dass eine richtig gute Gitarre nicht »Made in the USA« sein muss. Musikalische Grüße Mic
@@mirell7087 Kein Thema! Sobald es um Gitarren geht, fliegen bei mir vor Begeisterung alle Sicherungen durch. 🙂🙃 Ich vergaß zu erwähnen, dass ich meine Revstars, deren original Tonabnehmer wirklich hervorragend klingen, mit cremefarbenen »Fralin Hum-Cancelling P90 Pickups« modifiziert habe, die nicht Brummen und den Gitarren etwas mehr »Bauch« und Wärme verleihen. Leider kostet das Paar rund 380 Euro, was nicht gerade günstig ist, aber sie sind jeden Cent wert. Ferner ist es für Dich vielleicht nicht unwichtig zu erfahren, dass eine Revstar mit P90-Tonabnehmern trotz ihrem eigenständigen Sound bei Bedarf (fast) wie eine echte Les Paul klingen kann, die ebenfalls mit P90-Pickups bestückt ist. Allerdings sollte man die vorhandenen Möglichkeiten des Volume- und Tone Poti ausloten, intensiv mit beiden arbeiten, und nicht alles auf 10 stehen lassen, so wie es die Mehrheit der Gitarristen aus nicht nachvollziehbaren Gründen tut, und sich damit um unzählige Sounds bringt. Und hier noch ein kurzes Video eines französischen Seitenhexers , in dem Du hören kannst, wie beeindruckend die Revstar Goldtop Pro singt und schreit, wenn sie mit Gefühl gespielt wird. ruclips.net/video/Q_ouI2-CMw4/видео.html Mit gitarristischen Grüßen Mic 🎸
Hey Mic, noch mal, vielen lieben Dank!!! Da das Geld in diesem Fall nicht die aller größte Rolle spielt, überlege ich nur noch ob es die Standart oder doch lieber gleich die Pro sein soll?? @@TheRedSpecialPlayer
@@mirell7087 Hallöchen, Mirell! Deine Frage ist nicht leicht zu beantworten, da eine Gitarre ein sehr emotional aufgeladenes Instrument und der Kauf eines solchen von persönlichen Vorlieben und vielen anderen Faktoren abhängig ist, sodass ich Dir die Entscheidung nicht abnehmen kann. Wenn das »liebe Geld« eine untergeordnete Rolle spielt, würde ich mich an Deiner Stelle - was Dich nicht überraschen dürfte -, für die Pro (mit P90-Pickups) entscheiden. Dies hat natürlich zahlreiche Gründe: Rational gesehen ist die Pro bei einem eventuellen Wiederverkauf wertbeständiger als die in Indonesien gefertigte Standard, für die Du auf dem Gebrauchtmarkt nur sehr wenig Kohle erhalten würdest, da ihr Anschaffungspreis bereits relativ gering ist. Zweitens sind die Hölzer der in Japan gebauten Pro hochwertiger, obwohl die Standard durchaus mithalten kann und so intensiv schwingt, dass man es am Oberkörper deutlich spüren kann. Die Standard bietet m.E. ein überragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, an dem sich andere Hersteller eine große Scheibe abschneiden können, auch was die Verarbeitungsqualität und Endkontrolle angeht. Yamaha Gitarren fliegen leider noch immer unter dem Sichtkontakt der meisten Gitarristen, worüber ich voller Verwunderung nur den Kopf schütteln kann. Höre Dir einmal Carlos Santanas »Samba Pa Ti« an, ein absoluter Klassiker und Evergreen, der mit einer Yamaha SG (mit Humbuckern) eingespielt wurde. Diesen unverwechselbaren Sound kannst Du auch mit der Revstar (z.B. unter Verwendung eines Mesa Boogie Amps) ohne Probleme nachempfinden, da die SG und die Revstar konstruktionsbedingt miteinander verwandt und sozusagen Schwestern sind. Aber wie bereits gesagt: Die Pro besitzt von allen Vorzügen der Revstar-Modelle ein Quäntchen mehr als die günstigere Standard, hat die Nase immer leicht vorne im Wind, z.B. im Obertonverhalten, wie Du in Bernds Video hören konntest. Zudem wird die Pro mit einem anständigen Koffer geliefert, während die Standard ihren Dornröschenschlaf in einem bescheidenen Gigbag schlummern muss, ehe sie jemand zärtlich wachküsst. Ferner gilt es Halsprofil und Gewicht der Gitarre zu prüfen: Falls Du schon einmal eine der neuen Gibson »'50s Les Paul Standard« in den Händen gehalten hast, wirst Du feststellen, dass der Hals der Revstar im Vergleich zur Gibson nicht abgerundet, sondern eher flach ist, obwohl man noch immer einen gut gewachsenen Ast in der Hand hält, was dem Sustain äußerst zuträglich ist. Es gibt Gitarristen, die mit diesem flachen Profil Probleme haben, weil sie es am Rand des Halses als zu »kantig« und gegeben falls als zu »fett« empfinden. Bist Du also eher »schnelle« bzw. »dünne« Hälse wie z.B. von Ibanez gewohnt, könnte sich Ernüchterung einstellen - oder Du musst Dich an das Revstar-Halsprofil gewöhnen. Allgemein lässt sich noch sagen, dass die Revstar nicht ganz so schwer ist wie eine echte Les Paul, aber als Leichtgewicht würde ich sie nicht bezeichnen. Dies ist natürlich reine Empfindungssache. Ich z.B. bin an meine heißgeliebte Dansan Red Special gewöhnt, die meine Hauptgitarre ist und die nur etwas über drei Kilo auf die Waage bringt. Ich würde die Kaufentscheidung auch von meiner Spieltechnik (also dem Können) und meinem Gehör abhängig machen. Wenn Du Dich objektiv betrachtet als fortgeschrittener bzw. als professioneller Player/ Playerin betrachten kannst und Dein Gehör so weit geschult ist, dass Du die Fliegen an der Wand köstliche Witze reißen hörst, würde ich die Pro nehmen. Sollte dies nicht der Fall sein, bist Du mit der Standard m.E. sehr gut beraten. Und zum Schluss folgt noch ein Video, dass Dir eine Gibson Les Paul mit Slash Pickups im Vergleich mit einer Revstar mit P90er zeigt. Okay, dieses Review ist, was die verschiedenen Tonabnehmer angeht, nicht ganz fair, aber es demonstriert Dir ziemlich deutlich, wie nahe eine Revstar-P90 der legendären Les Paul mit Humbuckern auf die Pelle rücken kann. In den ersten Sekunden spielt der gute Mann jedoch eine Telecaster, was Dich nicht verwirren darf. Dann beginnt er mit dem Vergleich: ruclips.net/video/9VHbkZrlksk/видео.html Ich wünsche Dir bei Deiner Kaufentscheidung viel Freude und ein glückliches Händchen. Solltest Du weitere Fragen zur Revstar haben, kannst Du mich über die angegebene Adresse auf meinem Channel jeder Zeit zum Fachsimpeln anschreiben. Ich würde Dir dann mit meiner Hauptadresse, die ich auf RUclips nicht bekannt gebe, antworten. Liebe Grüße zurück Mic 🙂 PS: Grüß mir den Horst Keller von VIP-Guitar, mit dem ich auf RUclips schon oft (und sehr ausgiebig) über Gitarren und Amps getextet habe.
Die interessanteste und für mich schönste Gitarre hast Du leider Gottes nicht in der Hand gehabt: das Goldtop-Modell mit den P90-Pickups im blauen Sessel rechts neben Dir.
Hallo Bernd✌️🤓 Ich habe mir eine Revstar gekauft,(500eu) und das kleine Teil von Amp Mustang Micro, war bei dir auch im Test,,,Frage,,, welche Jam Tracking App nutzt Du und wo bekommt man was sauberes her? Dankeschön im Voraus ✌️🤓
Hallo Bernd,Sorry! Ich meine das Fender Mustang Micro Teil welches man über Bluetooth mit dem Smartphone verbinden kann um so mit Jam Tracks zu üben, über Kopfhörer,,,,,das hast Du mal getestet und warst damit zu Frieden,,,,ich finde keine vernünftige Jam Tracking App,,,,mit der man Hintergrund Tracks parallel hören und welche hinzufügen kann,,,,, 😏
Schicke Instrumente mit tollem Klang 🙂👌 Sehen auf dem ersten Blick vielleicht etwas puristisch aus aber steckt wesentlich mehr drin, als erahnen lässt. 👍 Sag doch einfach TOM Style Bridge oder nur TOM Bridge. Verhaspelt man sich nicht so schnell bei. 😉
Die klingt gut und lässt sich super spielen! Erinnert ein wenig an SGs bis zur Guild oder Burns May Axe. Tolle geile Axe! Die "Santanat" sogar ein wenig! 👍🏼😎
Bernd, das sind zwar super Gitarren. Aber irgendwie nützt ja das ganze Vorstellen nix, wenn die lt. Thomann auf Monate (!) hinaus nicht lieferbar sind...........................
echt coole gitarren ...vielen Dank für deine tolle Präsentation 😉 wie meinst du das mit drop D und der tun' omatic bridge? Geht doch mit einer strat genauso oder verstehe ich da etwas falsch? thx 😉
@@wickiederchef7126 danke dir, das stimmt natürlich... ansonsten muss man halt die restlichen Saiten auch kurz nachstimmen wenn man ein floating trem hat ...auch keine riesen sache 😉
bevor die gitarren bei mir ans netz gehen , müssen die erstmal den clean Test überstehen. Weil alles was schnarrt oder in resonanz mit irgendwelchen Bauteilen geht , wird anschließend noch verstärkt. Die Revstar klingt lang nach wie eine Glocke und nach Durchspielen aller Bünde ist mir was aufgefallen. Ein Bending auf der hohen E Saite , boa unglaublich wird man mit Verstärker nicht raushören , singender Ton. Und das aller Beste , kein billiges Plastik Schlagbrett wie bei einer teuren Fender. Sondern aus Messing.
Die Reverend sind auch erfrischend "anders" und immer noch auf meiner "haben-wollen-Liste" (Sensei mit Railhammer PUs)). Leider nicht an jeder Ecke zu bekommen
@@chrbu das Design ist sehr eigenständig und der Klang durch die PUs die man sonst auch fast nirgends findet sowie Bass Contour Regler ebenso. Außerdem qualitativ hochwertig inkl Locking Tuner etc. Scheint mir eine tolle Git. für Heavy zu sein
Was für ein Zufall. Habe mir heute erst eine angeschaut 😅 ist ein tolles Instrument! Wie Du schon sagst, durch dieses eigene Design, kann man sie in keine Schublade stecken! Danke für's Video. 👍🤝✌️
Die Revstar ist eine tolle Gitarre! Habe mir vor ca 1.5 Jahren auch eine geholt und finde die Klasse.
Wow, die alte Regel, "if it looks good, it sounds good" trifft voll zu... das hübscheste Form-Feature ist für mich die Kopfplatte...Danke für das tolle Video!
Wow krasser Sound. Wenn man einfach gut klingen will nimmt man so etwas und geht nicht nur nach großen Namen.
Ich habe die 320 und muss sagen, die Bünde sind so was von topp abgerichtet und verrundet, ganz klasse!
... ich habe mich vor einigen Monaten für eine Revstar 420 entschieden - nicht zuletzt aufgrund des Halsprofils, welches mir bei den höheren Modellen nicht so zusagte. Ich finde die Gitarre in Sachen Verarbeitung, Sound und Ansprache für ihr Preissegment überragend - da habe ich schon Gitarren im 2K Bereich in der Hand gehabt, die in allen drei Belangen schlechter waren. Ich bin allerdings froh, dass ich noch eine aus der ersten Serie erwischt habe, da ich den Mid-Boost an den neueren Modellen nicht so mag und den Dry-Switch hier deutlich vorziehe - insgesamt eine tolle Modellreihe von Yamaha :)
Danke für den Test! Coole Gitarre. Preis- Leistungsverhältnis stimmt hier absolut
Hey Bernd,
hatte die Revstars auf der Guitar Summit neulich ausprobiert. Deine Einschätzung der Gitarren teile ich zu 100%.
Was nun aber keinesfalls bedeuten soll, dass meine spielerischen Fähigkeiten auch nur andeutungsweise mit deinen vergleichbar wären... 😇
Ein Klasse Video unter, für dich ja eher ungewonten Aufnahmebedingungen 'außer Haus'.
Sehr informativ, stringent durchgezogen, das Wesentliche herausgestellt & dabei noch echt unterhaltsam.
Respekt und ganz klar👍
Thank you for the informative video! Can you please tel me if the gold Revstar in the background is the new gold color that Yamaha calls Crisp Gold? Thank you!
Hab hier auch so eine. Tolle Verarbeitung, recht fetter sound.
Moin. Für alle die es interessiert, auch die Pickups der RS 320 sind splittbar, und erhalten, wenn man sich mit dem Verlöten auskennt, einen super klasse Sound. Dieser reicht zwar nicht an eine Duesenberg heran, aber meine RS 320 (die Kabel wurden nach Duesenberg-Vorgabe umgelötet) hat nun einen "eigenen" tollen Klang. Die Höhen kommen, bei voll aufgedrehten Multi-Poti, sanfter rüber. Ich spiele meine RS 320 sehr gerne, und durch ihr leichtes Gewicht, auch Stunden tragbar.
ha, Samstag Probe gespielt und gekauft. Ich komme sehr sehr gut damit klar, vor allem, weil der Abstand der guten E Saite vs 4mm bis zum Griffbrett Ende beträgt, was in meinem Fall den virtuell hat, dass ich mit der Hand nicht mehr die leere E Saite berühre. Damit macht es endlich richtig Spaß.
Gutes Video. Seltsam finde ich nur, dass die P90-Yamaha, obwohl daneben liegend, keines Blickes gewürdigt wurde.
Ich hab die Gitarren gespielt, die mir in die Hand gedrückt wurden von Yamaha
@@berndkiltz Das spricht ja für die Unabhängigkeit des reviews...
Hallo Berd, danke für das tolle Video. Was würdest du für dich kaufen, die Standard oder die Professional?
Mit Humbucker oder P90?
Hallo, mirell7087!
Ich bin Berufsgitarrist und spiele neben anderen Gitarren noch zwei Revstars aus der japanischen Pro Serie - und zwar je eine »Yamaha Revstar Professional RSP02T Crisp Gold« und eine »Revstar Professional RSP02T-SSB Sunset« mit P90-Pickups, wobei die Revstar im Sunset-Kleidchen als Backup dient. Ich hatte Gelegenheit, die Standard (mit P90 Pickups) mit der Pro (ebenfalls mit P90 Tonabnehmern) ausgiebig zu vergleichen, und kann Dir sagen, dass es im Sound nicht so große Unterschiede gibt. Die Pro klingt einen Tick heller, transparenter, während die Standard etwas dunkler und rauchiger tönt, was sich ganz hervorragend für Jazz, Blues und Classic Rock eignet.
Ich ziehe die Revstar mit P90-Pickups der mit Humbuckern vor, weil dieselben für mich das Beste aus beiden Welten vereinen, nämlich die Klarheit eines Single Coils mit dem Punch eines Humbuckers. David Gilmour von Pink Floyd hat bei »Another Brick in the Wall« nicht ohne Grund eine Les Paul Goldtop mit P90-Tonabnehmern eingesetzt, obwohl viele Leute bis heute glauben, eine Stratocaster zu hören, was aber nachweislich nicht der Fall ist.
Auch die Verarbeitungsqualität betreffend, sind die Unterschiede bei der Revstar Pro und der Standard relativ marginal. Für welche Gitarre man sich am Ende entscheidet, kommt wohl auf den Geldbeutel an und ob man bereit ist, für »das letzte Quäntchen mehr« fast den dreifachen Preis auf den Tisch zu blättern.
Ich denke, mit der Revstar Standard kannst Du nichts falsch machen, denn es ist eine richtig gute und sehr solide Gitarre zu einem tollen Preis, die mit eigenständigen Design aufwartet und mich (in der Pro Version) absolut begeistert.
Es ist wirklich an der Zeit, dass mehr Gitarristen nicht nach dem Logo eine Gitarre kaufen, sondern nach dem Sound und dem Handling, denn nur darauf kommt es an. Yamaha beweist m.E., dass eine richtig gute Gitarre nicht »Made in the USA« sein muss.
Musikalische Grüße
Mic
Vielen Dank für die tolle Antwort, sie ist sehr hilfreich! @@TheRedSpecialPlayer
@@mirell7087 Kein Thema! Sobald es um Gitarren geht, fliegen bei mir vor Begeisterung alle Sicherungen durch. 🙂🙃 Ich vergaß zu erwähnen, dass ich meine Revstars, deren original Tonabnehmer wirklich hervorragend klingen, mit cremefarbenen »Fralin Hum-Cancelling P90 Pickups« modifiziert habe, die nicht Brummen und den Gitarren etwas mehr »Bauch« und Wärme verleihen. Leider kostet das Paar rund 380 Euro, was nicht gerade günstig ist, aber sie sind jeden Cent wert.
Ferner ist es für Dich vielleicht nicht unwichtig zu erfahren, dass eine Revstar mit P90-Tonabnehmern trotz ihrem eigenständigen Sound bei Bedarf (fast) wie eine echte Les Paul klingen kann, die ebenfalls mit P90-Pickups bestückt ist. Allerdings sollte man die vorhandenen Möglichkeiten des Volume- und Tone Poti ausloten, intensiv mit beiden arbeiten, und nicht alles auf 10 stehen lassen, so wie es die Mehrheit der Gitarristen aus nicht nachvollziehbaren Gründen tut, und sich damit um unzählige Sounds bringt.
Und hier noch ein kurzes Video eines französischen Seitenhexers , in dem Du hören kannst, wie beeindruckend die Revstar Goldtop Pro singt und schreit, wenn sie mit Gefühl gespielt wird.
ruclips.net/video/Q_ouI2-CMw4/видео.html
Mit gitarristischen Grüßen
Mic 🎸
Hey Mic, noch mal, vielen lieben Dank!!! Da das Geld in diesem Fall nicht die aller größte Rolle spielt, überlege ich nur noch ob es die Standart oder doch lieber gleich die Pro sein soll?? @@TheRedSpecialPlayer
@@mirell7087 Hallöchen, Mirell!
Deine Frage ist nicht leicht zu beantworten, da eine Gitarre ein sehr emotional aufgeladenes Instrument und der Kauf eines solchen von persönlichen Vorlieben und vielen anderen Faktoren abhängig ist, sodass ich Dir die Entscheidung nicht abnehmen kann.
Wenn das »liebe Geld« eine untergeordnete Rolle spielt, würde ich mich an Deiner Stelle - was Dich nicht überraschen dürfte -, für die Pro (mit P90-Pickups) entscheiden.
Dies hat natürlich zahlreiche Gründe:
Rational gesehen ist die Pro bei einem eventuellen Wiederverkauf wertbeständiger als die in Indonesien gefertigte Standard, für die Du auf dem Gebrauchtmarkt nur sehr wenig Kohle erhalten würdest, da ihr Anschaffungspreis bereits relativ gering ist.
Zweitens sind die Hölzer der in Japan gebauten Pro hochwertiger, obwohl die Standard durchaus mithalten kann und so intensiv schwingt, dass man es am Oberkörper deutlich spüren kann. Die Standard bietet m.E. ein überragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, an dem sich andere Hersteller eine große Scheibe abschneiden können, auch was die Verarbeitungsqualität und Endkontrolle angeht.
Yamaha Gitarren fliegen leider noch immer unter dem Sichtkontakt der meisten Gitarristen, worüber ich voller Verwunderung nur den Kopf schütteln kann. Höre Dir einmal Carlos Santanas »Samba Pa Ti« an, ein absoluter Klassiker und Evergreen, der mit einer Yamaha SG (mit Humbuckern) eingespielt wurde. Diesen unverwechselbaren Sound kannst Du auch mit der Revstar (z.B. unter Verwendung eines Mesa Boogie Amps) ohne Probleme nachempfinden, da die SG und die Revstar konstruktionsbedingt miteinander verwandt und sozusagen Schwestern sind.
Aber wie bereits gesagt:
Die Pro besitzt von allen Vorzügen der Revstar-Modelle ein Quäntchen mehr als die günstigere Standard, hat die Nase immer leicht vorne im Wind, z.B. im Obertonverhalten, wie Du in Bernds Video hören konntest.
Zudem wird die Pro mit einem anständigen Koffer geliefert, während die Standard ihren Dornröschenschlaf in einem bescheidenen Gigbag schlummern muss, ehe sie jemand zärtlich wachküsst.
Ferner gilt es Halsprofil und Gewicht der Gitarre zu prüfen:
Falls Du schon einmal eine der neuen Gibson »'50s Les Paul Standard« in den Händen gehalten hast, wirst Du feststellen, dass der Hals der Revstar im Vergleich zur Gibson nicht abgerundet, sondern eher flach ist, obwohl man noch immer einen gut gewachsenen Ast in der Hand hält, was dem Sustain äußerst zuträglich ist.
Es gibt Gitarristen, die mit diesem flachen Profil Probleme haben, weil sie es am Rand des Halses als zu »kantig« und gegeben falls als zu »fett« empfinden. Bist Du also eher »schnelle« bzw. »dünne« Hälse wie z.B. von Ibanez gewohnt, könnte sich Ernüchterung einstellen - oder Du musst Dich an das Revstar-Halsprofil gewöhnen.
Allgemein lässt sich noch sagen, dass die Revstar nicht ganz so schwer ist wie eine echte Les Paul, aber als Leichtgewicht würde ich sie nicht bezeichnen. Dies ist natürlich reine Empfindungssache. Ich z.B. bin an meine heißgeliebte Dansan Red Special gewöhnt, die meine Hauptgitarre ist und die nur etwas über drei Kilo auf die Waage bringt.
Ich würde die Kaufentscheidung auch von meiner Spieltechnik (also dem Können) und meinem Gehör abhängig machen. Wenn Du Dich objektiv betrachtet als fortgeschrittener bzw. als professioneller Player/ Playerin betrachten kannst und Dein Gehör so weit geschult ist, dass Du die Fliegen an der Wand köstliche Witze reißen hörst, würde ich die Pro nehmen.
Sollte dies nicht der Fall sein, bist Du mit der Standard m.E. sehr gut beraten.
Und zum Schluss folgt noch ein Video, dass Dir eine Gibson Les Paul mit Slash Pickups im Vergleich mit einer Revstar mit P90er zeigt. Okay, dieses Review ist, was die verschiedenen Tonabnehmer angeht, nicht ganz fair, aber es demonstriert Dir ziemlich deutlich, wie nahe eine Revstar-P90 der legendären Les Paul mit Humbuckern auf die Pelle rücken kann.
In den ersten Sekunden spielt der gute Mann jedoch eine Telecaster, was Dich nicht verwirren darf. Dann beginnt er mit dem Vergleich:
ruclips.net/video/9VHbkZrlksk/видео.html
Ich wünsche Dir bei Deiner Kaufentscheidung viel Freude und ein glückliches Händchen. Solltest Du weitere Fragen zur Revstar haben, kannst Du mich über die angegebene Adresse auf meinem Channel jeder Zeit zum Fachsimpeln anschreiben. Ich würde Dir dann mit meiner Hauptadresse, die ich auf RUclips nicht bekannt gebe, antworten.
Liebe Grüße zurück
Mic 🙂
PS: Grüß mir den Horst Keller von VIP-Guitar, mit dem ich auf RUclips schon oft (und sehr ausgiebig) über Gitarren und Amps getextet habe.
Die interessanteste und für mich schönste Gitarre hast Du leider Gottes nicht in der Hand gehabt: das Goldtop-Modell mit den P90-Pickups im blauen Sessel rechts neben Dir.
Die war leider nicht vor ort bzw. wurde mir von den Jungs von Yamaha nicht in die Hand gedrückt ;)
Vor Ort war die, direkt neben Dir
@@berndkiltz Vielleicht kann man das ja mal nachholen. Außer der Neongitarre war das genau die, die mich interessiert hätte.
Tolle Gitarren Bernd! Hab die auch schon länger im Fokus weil mein GAS- Sensor da immer rot piept... 😁
Spiele seit langem Yamaha-Guitars (PacifikaV112)u.APX600 ich bin sehr zuFrieden muss ich sagen für Low Budget hervorragende Leistung!!!
Hallo Bernd✌️🤓 Ich habe mir eine Revstar gekauft,(500eu) und das kleine Teil von Amp Mustang Micro, war bei dir auch im Test,,,Frage,,, welche Jam Tracking App nutzt Du und wo bekommt man was sauberes her? Dankeschön im Voraus ✌️🤓
Jam Tracking App? Hab ich noch nie gehört, das Wort.
Hallo Bernd,Sorry! Ich meine das Fender Mustang Micro Teil welches man über Bluetooth mit dem Smartphone verbinden kann um so mit Jam Tracks zu üben, über Kopfhörer,,,,,das hast Du mal getestet und warst damit zu Frieden,,,,ich finde keine vernünftige Jam Tracking App,,,,mit der man Hintergrund Tracks parallel hören und welche hinzufügen kann,,,,, 😏
Schicke Instrumente mit tollem Klang 🙂👌
Sehen auf dem ersten Blick vielleicht etwas puristisch aus aber steckt wesentlich mehr drin, als erahnen lässt. 👍
Sag doch einfach TOM Style Bridge oder nur TOM Bridge. Verhaspelt man sich nicht so schnell bei. 😉
Hallo Bernd, ist der Unterschied zwischen der Standard und der Professional Serie recht groß?
Ich hab gehört, das sei nicht der fall.
Hab´mir die RS420 gegönnt... Für mich , mehr als geil!
Wie heißt der introsong nochmal ?
Das ist "Kuckucksuhr" aus meinem Metal-Kurs: gitarrenlehreronline.de/sp-metal-rhy/
Die klingt gut und lässt sich super spielen! Erinnert ein wenig an SGs bis zur Guild oder Burns May Axe. Tolle geile Axe! Die "Santanat" sogar ein wenig! 👍🏼😎
Bernd, das sind zwar super Gitarren. Aber irgendwie nützt ja das ganze Vorstellen nix, wenn die lt. Thomann auf Monate (!) hinaus nicht lieferbar sind...........................
Da sind die Hersteller gerade leider Machtlos... Die hätten es auch gerne anders.
echt coole gitarren ...vielen Dank für deine tolle Präsentation 😉 wie meinst du das mit drop D und der tun' omatic bridge? Geht doch mit einer strat genauso oder verstehe ich da etwas falsch? thx 😉
Wenn das Vibrato aufliegt geht das. Wenn nicht verstimmen sich die anderen Saiten ==> pure Physik
@@wickiederchef7126 danke dir, das stimmt natürlich... ansonsten muss man halt die restlichen Saiten auch kurz nachstimmen wenn man ein floating trem hat ...auch keine riesen sache 😉
Edelstahl Bünde?
Gitarren 2 & 3 - JA
Ziemlich geile Gitarren, aber ich mag keine lackierten Hälse🙈.
Dieser Gitarrist von J.L. Turner benutzt eine etwas modifizierte Yamaha Revstar RSE20 ruclips.net/video/1pOF3MlGldM/видео.html
bevor die gitarren bei mir ans netz gehen , müssen die erstmal den clean Test überstehen. Weil alles was schnarrt oder in resonanz mit irgendwelchen Bauteilen geht , wird anschließend noch verstärkt. Die Revstar klingt lang nach wie eine Glocke und nach Durchspielen aller Bünde ist mir was aufgefallen. Ein Bending auf der hohen E Saite , boa unglaublich wird man mit Verstärker nicht raushören , singender Ton. Und das aller Beste , kein billiges Plastik Schlagbrett wie bei einer teuren Fender. Sondern aus Messing.
Spiel mal ne Reverend. Wollte mir eigentlich ne Revstar kaufen...tja die blieb dann im Laden
Die Reverend sind auch erfrischend "anders" und immer noch auf meiner "haben-wollen-Liste" (Sensei mit Railhammer PUs)). Leider nicht an jeder Ecke zu bekommen
Die Sensei? Was hat Dir denn da besser gefallen als an der Revstar? War auch am überlegen
@@chrbu das Design ist sehr eigenständig und der Klang durch die PUs die man sonst auch fast nirgends findet sowie Bass Contour Regler ebenso. Außerdem qualitativ hochwertig inkl Locking Tuner etc. Scheint mir eine tolle Git. für Heavy zu sein
@@DonVincent64 Ja, die kannst Du heller regeln. Ich hatte wegen der knackig satten Konstruktion die Revstar behalten.
@@chrbu welches Revstar Model hast du? Da hast du im Vergleich zur Sensei ja vermutlich noch einiges gespart
Viel Gitarre für, relativ wenig Geld. Bereue es ein bischen meine Revstar verkauft zu haben.