Nochmal ein Hinweis zum Umweltschutz: Bitte keine Rohrkolben in Naturschutzgebieten plündern. Ihr dürft euch grundsätzlich schon einen mitnehmen... Kolben zählt als "Krautige Pflanze" und fällt unter die sog. Handstraus Regelung - Für den persönlichen Bedarf darf in der freien Landschaft ein Handstraus Wildpflanzen (Pilze wäre dann ein kleines Körbchen) gesammelt werden. AUßERHALB von Naturschutzgebieten!!! Der Rohrkolben ist eine nicht bedrohte und häufige Pflanzenart. Er ist also nicht als Art geschützt sondern nur wenn er Teil eines seltenen Ökosystems wie einer Röhrichtzone ist. Findet ihr Kolben am Wegesrand oder irgend ner besseren Pfütze, guten Appetit. (Oder halt neben den Bahngleisen) :-)
Kleiner Hinweis zu dem Pflücken an Bahngleisen (allgemein). In der Nähe von Bahngleisen befinden sich ja auch des Öfteren beispielsweise Brombeeren und zumindest bei denen hat ein Freund von meinem Vater, der ein kleines Analyselabor betreibt, diese mal auf Schwermetalle untersucht und herausbekommen, dass die auf Dauer gar nicht mal so gesund sind, also lieber etwas weiter entfernt sammeln. Ob die Schwermetalle auch groß in Rohrkolben eingelagert werden weiß ich natürlich nicht. Ich denke bei dem Thema immer gerne an eine Doku über die Sperrzone um Chernobyl zurück bei der die Leute gezeigt wurden, die noch (oder inzwischen wieder) dort leben. Und es wurde auch gezeigt, dass sie dort diverses Obst und Gemüse anbauen weil sich gezeigt hat, dass die radioaktiven Isotope sich nicht in jeder Frucht gleich anreichern. So war, wenn ich mich richtig erinnere, das Fruchtfleisch von Kirschen relativ unbedenklich, während die Kerne selbst radioaktiv belastet sind.
@@florian4360 Die Verwendung von Glyphosat durch die DB wurde 2023 eingestellt. Heisswasser, was bei der SBB gut funktioniert haben soll, hat wohl bei der DB nicht so gut funktioniert. Neben elektrischer Unkrautbekämpfung wurde mal Pelargonsäure als Alternative diskutiert. Ob letzteres nun besser im Hinblick auf den Verzehr von Pflanzen(-teilen) aus der Nähe von Gleisen ist, ist eine andere Frage. Was andere EIU zur Freihaltung von Bewuchs so einsetzen wäre auch zu klären. Ebenso ist fraglich, welche anderen Stoffe, der Bahnbetrieb noch so freisetzt. Weichen- und Spurkranzschmierung wäre z.B. so eine Sache und Bremsabrieb. Heutzutage gibt es zwar kaum noch Holzschwellen, aber Teile deren Imprägnierung könnte noch als Altlast im Boden sein. Vielleicht gibt es sogar noch irgendwo Wagen mit offener Toilette aber das dürfte inzwischen zumindest sehr, sehr selten sein. Verrückt machen würd ich mich jetzt da allerdings nicht, so lange man sich nicht nur vom Bahndamm ernährt.
Ich habe bereits mal das Rizomen gegessen, weil ich super neugierig war. Habe sie kurz gekocht. Vom Geschmack her wie Schwarzwurzel! Insgesamt eine tolle und meiner Meinung nach unterschätzte Pflanze.
@@LunedisTerz Roh habe ich es nicht probiert. Nach dem Kochen war es wie Spargel, Schwarzwurzel, Sellerie. Halt wie gekochtes Wurzelgemüse. Ich glaube wenn man es roh essen möchte, kann ich mir vorstellen, dass es besser zu kauen ist, wenn man es einfach reibt wie Karotten- oder Selleriesalat.
Klasse, das war ein wunderbares Video. Und ich hab den Rohrkolben jedes Mal im Herbst aus meinem Gartenteich rausgerissen und weg getan, damit nicht alles zu wuchert. Jetzt werde ich ihn im Herbst wegmümmeln. 😊
Gude Ben. :D Freu mich was du noch so erzählst die nächsten 40 Minuten =) Wollte mal hierlassen, dass ich deine Abscheu vor dem, für die meisten leider, "notwendigen" Lärm teile. Vor Jahren habe ich das Menschen auch sehr persönlich genommen. Fand ich sehr sympathisch =)
OK, dann bin ich wohl ein Axxxxxxx, ich fahre zwar kein motorrad, aber eine 2 takt ape, nun gut, kann ich mit leben. Übrigens diese "Rohrkolben", nennt man bei uns "Lampenputzer" auf dem zeug haben wir schon als kinder drauf rumgekaut, vor 50 jahren als die welt noch in ordnung war...😉 Schönes video mal wieder...😊 ...dat--------------->🐻
Du kriegst mit Deiner Ape bei weitem nicht so ein impulshaftiges Getäusch/Lärm hin wie Motorradfahrer, die kleinere Gänge bis weit in den roten Drehzahlbereich hochziehen. Darum ging's Ben, vermute ich. Das ist es zumindest was mich sehr stark stört. Anderes Beispiel: Auf gerader Strecke stark beschleunigen (oft auch über 100km/h auf Landstraßen), vor Kurven stark abbremsen und nach der Kurve wieder stark aufreißen, oft auch wenn die nächste Kurve bereits zu sehen ist. Ich wohne in einem Ort (70er Zone) mit einer längeren S-Kurve. Dieses Fahrverhalten stört und gefährdet auch sehr stark. Natürlich verhalten sich nicht alle Motorradfahrer so, aber auch nicht gerade wenige.
super video gerne mehr von sowas ( ich meine nicht die motorräder😆) Der Kolben ist übrigens auch ein super Not Wasserfilter in verbindung mit einer Pet Flasche😉
Mein Opi aus einem Dorf an der Mulde hat uns Kindern dies oft stolz im Garten vorgeführt. Wenn ich mich recht entsinne, war es echt einfach: die Kolben mit einem Stück Stiel trocknen und dann das obere Ende an der Lagerfeuerglut (für‘s Feeling) anzünden und denne kräftig am Stengel paffen, also nicht wirklich rauchen! 💨😄 Irgwas gab‘s auch zum Rhizom, eventuell sogar leicht berauschende Wirkung, oder war das ne andere Sumpfpflanze? 🤔 Na egal, wilde Nahrung ist immer Mega interessant! 👍🌱🍄🟫🍃😋
Servus, ganz großes Lob an deine gesamte Videohistorie. Ich bin neu in der Materie und Binchwatche ein Video nach dem anderen. Alles ist sehr einsteigerfreundlich erklärt und mit vielen schönen, praktischen Anleitungen versehen. Vielen Dank und weiter so.
Danke Mannimpark (🙃), mir fällt zu den Rohrkolben der Film "Dersu Uzala" von Akira Kurosawa ein! Dort retten Rohrkolben Leben im sibirischem Schnessturm. Ein älter Film den ich dir/euch aber wärmstens empfehle. Nette Grüsse aus der Südschweiz-Ticino 💦🌴🍇🌲🔆
Zum Thema unnötig laute Motorräder: ich bin voll deiner Meinung - aber was kann man dagegen tun? Wieso ist sowas überhaupt erlaubt - ist ja eine Minderheit die das tut. Darüber könnte man mal ein eigenes philosophisches Video machen.
Ein interessanter Standort des Rohrkolbens, den ich selber "entdeckt" habe, waren die Entwässerungsgräben auf diversen Altdeponieen, die bereits abgedeckt waren. Da die Haufen dort, sobald die entsprechenden Teile voll sind, wasserdicht versiegelt werden (KDB, Sandkasten, Tonschicht), läuft das Oberflächenwasser in den genannten Gräben über das gesamte Gelände und schafft so schöne nassfeuchte Lebensräume für so Röhrichtgesellschaften.
Die "Flugdinger" nennt man Pappus, wenn ich mich nicht irre, ähnlich wie beim Löwenzahn, typisch zb. für Korbblütler, zur anemochorischen Verbreitung der Samen :)
Lieber Ben! Danke für die Besprechung dieser Pflanze. Sehr lehrreich für mich! Ich möchte aber auch noch einmal Bezug nehmen auf dein kürzliches Video zur geplanten Verschärfung des WaffG. 6:06 Diese Stelle wäre zukünftig dann eine Ordnungswidrigkeit, die du begangen hättest. Denn im Stadtpark dürfte es dir schwerfallen, ein berechtigtes Interesse nachzuweisen, auch wenn du das Messer für das Video führst. Stelle dir vor, eine Passantin mit Kind fühlt sich bedroht und ruft die Polizei. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du erstens das Messer los wärst und zweitens zumindest Geld an die Staatskasse zahlen müsstest. Soviel zu einer differenzierten Betrachtung zum Thema. Viele Grüße, Achim
Ich dachte das Betreten von Röhrrichtschichten oder drotigem Graben sei in jedem Fall verboten, weil es Habitat von Teichrohrsänger und co ist? Siehe auch neueres Video von Fritz Meinecke, wo er dies gmeacht hat. (Das Videl wurde glaube ich mittlerweile offline genommen). Ich bitte um Aufklärung, weil ich wirklich gerne malndas Rhizom von Typha sp. und oder Phragmites sp. probieren möchte! Danke und LG
Nö, ein Röhrricht ist soweit ich weiß nicht automatisch geschützt. Es wird nach Bildung eines Röhrrichts schnell irgendwer beantragen dass dieser nun geschützt werden müsse und das zu recht. Aber dafür bräuchte es dann auch irgendeinen sachlichen Grund wie z.B. dass eine geschützte Vogelart bereits eingezogen ist etc. Dafür bräuchte es halt auch gleich viel Rohrkolben oder Schilf, nicht nur ein klein bisschen.
Nicht zwingend. Wenn man ein Rohrkolben-Feld hat muss man die nur noch ausbuddeln (muss man mit Kartoffeln ja auch) und die Rhizome bissle abwaschen. Ob man die dann noch schälen möchte ist wie bei der Kartoffel so ein bisschen Ansichtssache. Wenn Rohrkolben mal industriell verarbeitet wird, werden die Rhizome getrocknet, gemahlen und als Mehl sind die quasi "Instant-Kartoffelbrei" und können mit Wasser aufgegossen werden. Das ist ziemlich simpel.
Hab letztlich 'ne irre Entdeckung gemacht - einfach einen gewickelten Kupferdraht um einen Magneten herum platzieren und unter Strom setzen, und zack dreht sich das Ding ohne grosse Geräuschemissionen wie ein Explosionsmotor. Denke ich werde das unter dem Namen E-Motor patentieren lassen, klingt so fancy :)
So schön wieder ein Kommentar das ich das Video später schauen muss Ben. Da ich gerade bei Ikea bin. Nicht zum Einkaufen, sondern für 2 Hotdogs in vegan und ganz viel Kaffee mit Haferdrink. 😁😁😁 Also bis gleich 🤠🤠🤠
Ich bin seit längerer Zeit Zuschauer von dir. Du erwähntest in einem älteren Video, dass du gerne Fleisch ist und darauf nicht gerne verzichten würdest. In dem heutigen Video bei 6:34 erzählst du, dass ein Arschloch für dich jemand ist, der sich rücksichtslos gegenüber anderen verhält für seinen eigenen Vorteil. Ernst gemeinte Frage: wie argumentierst du moralisch diese Diskrepanz (sind Tiere für dich keine "anderen" wenn ja warum nicht?), oder würdest du dich selbst als Arschloch bezeichnen? Viele Grüße
Ich bin Ökologe. Ich halte die meisten Vorgänge die sich an natürlichen Ökosystemen orientieren für zumindest nicht falsch. Wir sind ein omnivores Säugetier, folglich essen wir auch Tiere. Wir müssen es heute nicht mehr, es entspricht aber unserer Biologie. Jede Spezies die es je gab lebt nach dem Prinzip: Eigene Spezies wichtiger als andere Spezies. Genau wie der drang nach dem Anhäufen von Zeug um unser Leben (scheinbar) besser zu machen. Das ist Evolution. Wer kann, tut was er so tun kann um die eigenen Überlebenschancen zu erhöhen und auch dem (evolutionär meist eigenen) Nachwuchs eine bessere Überlebensfähigkeit zu sichern. Das machen alle. Vom Bakterium bis zu uns. Soweit so nachvollziehbar. Wir können aber freiwillig gegen unsere Biologie arbeiten, weil wir z.B. erkannt haben dass unsere Übernutzung von Ressourcen der Zukunft der Menschheit schadet - und wir folglich damit nicht zum eigenen Arterhalt beitragen. Da man damit aber gegen die eigenen Urinstinkte arbeiten muss und Reize die jedes andere (mindestens) Säugetier auch verspürt, ist dies sehr schwierig und wird auch wahrscheinlich nicht funktionieren. Persönlich finde ich es also nicht verwerflich (aber auch nicht richtig) sich seinen Reizen als Säugetier hinzugeben... solange man nicht vergisst dass Menschen eben auch soziale Lebewesen sind (wie auch Wölfe, Delfine, Menschenaffen, die Liste ist lang) und uns daher innerhalb gewisser sozialer Normen bewegen sollten. Dazu gehört: Geh deinen Mitmenschen nicht auf den Sack. Niemandem auf den Sack zu gehen kann man meiner Meinung nach viel leichter erreichen als eine nachhaltige Lebensweise. Zumal letztere nur für Priviliergierte wirklich erreichbar ist. Veganer sein bekommt vielleicht auch ein Bürgergeldempfänger noch hin, (dürfte dann aber schwieriger sein als mit Geld) klimaneutral Heizen und Baumpflanzaktionen in Sonstwo unterstützen sicher nicht mehr. Was ich sagen will: Jeder kann sich Mitmenschen gegenüber rücksichtsvoll verhalten. Es gibt keinen (guten) Grund es nicht zu tun. Für Fleisch essen gibts genau einen akzeptablen Grund: Biologie. Und der Versuch jemandem vorschreiben zu wollen gegen seine Biologie zu arbeiten, denn halte ich nicht für sinnvoll. (Freiwillig natürlich gerne) Im töten und essen anderer Lebewesen sehe ich jedenfalls kein grundsätzliches ethisches Problem. Nochmal: Das töten und essen von anderen Lebewesen ist die Definition von chemoheterotrophen Organismen. Pilze und Tiere. (Ich könnte hier auch fragen: Sind denn Pflanzen und Pilze keine "anderen"? - Nur Selbstmord verhindert dass wir töten um zu Leben) Nachhaltig ist dass natürlich nicht. Und verbraucht viel zu viele Ressourcen und so weiter. Aber nochmal: Gegen die Biologie zu arbeiten wird für manche möglich sein (herzlichen Glückwunsch) für die meisten aber nicht. Wir finden garantiert keine Lösung für unser Ressourcenproblem mit: "Hört auf Fleisch zu essen, fossile Energieträger zu verwenden, zu konsumieren was ihr nicht unbedingt braucht und euch zu reproduzieren bis wir wieder eine angemessen große Populationsgröße erreicht haben." Die Hoffnung dass die Spezies die die Atombombe erfunden hat irgendwann doch noch mal vernünftig wird, die hab ich nicht. Es zu verlangen kann nicht funktionieren und erzeugt schlimmstenfalls AFD Wähler. Entweder ziehen wir uns mit nur ganz wenig Verzicht und ganz viel Technologie die eine nachhaltige Lebensweise nicht nach Verzicht aussehen lässt, aus der Scheiße, oder eben nicht. Abschließend: Jeder ist ein Arschloch. Manche oft, andere selten. Ich auch. Ganz klar. Besonders wenn wir jung sind, sind wir fast immer Arschlöcher. Der Fehler wäre jetzt davon auszugehen dass, wenn wir alles Arschlöcher sind, dass es dann ja nicht so schlimm sei. Ich finde doch. Und je weniger wir welche sind, desto besser. Keinen vermeidbaren Lärm zu erzeugen erscheint mir ein sinnvoller erster Schritt zu sein. Wer es hinbekommt vegan zu leben, ist sicher auch nicht schlecht. Der Möglichkeiten gibts viele. Ein riesen Arschloch (dauerhaft) ist wer auf alle davon scheißt. Pauschallösungen für die Nachhaltigkeit finde ich übrigens grundsätzlich schlecht. Z.B. alle müssen ab sofort nur noch Fahrrad fahren. Es gibt ecken auf der Welt da funktioniert dass nicht und ist völlig unzumutbar und wird dort zu gewaltigem Wiederstand führen. Andere sagen vielleicht: Kein Problem! So ist es auch mit Veganismus. Einige sagen: Kein Problem. Macht mir gar nix. Für andere ist es unvorstellbar und ganz schrecklich kein Fleisch mehr zu essen. Kompromissvorschlag: Der Typ der umbedingt Auto fahren muss, aber mit Veganismus kein Problem hat, kann so deutlich Nachhaltiger leben. Der Fleischesser fährt dafür halt Fahrrad und kann damit gut leben. Statt eines Bürgerkrieges haben damit viel mehr erreicht als eine von beiden Lösungen für alle vorzuschreiben. Du bist Veganer, ich fahre fast nur noch Fahrrad, Bus und Bahn. Passt doch. Gesamt Problem reduziert ohne dass jemand (viel) leiden musste.
@@EinMannimWald Danke erstmal für deine ausführliche Antwort, ich habe mir ein paar Gedanken zu deinen Punkten gemacht und diese hier ausgeführt. Ich möchte dir nicht einfach meine Punkte hinwerfen und ich sag was für mich richtig ist und du was für dich richtig ist, sondern bin ehrlich interessiert an einer zielführenden Auseinandersetzung mit dem Ziel unsere Ansichten dialektisch näher zu bringen. Argument Biologie: Du sagst es gibt verankerte Verhaltensweisen („Urinstinkte“), die jedem Individuum einer Spezies durch dessen bloße Existenz zugrunde liegen. Das Arbeiten gegen diese „Urinstinkte“ ist schwer und funktioniert wahrscheinlich nicht. - Begriff Instinkt: ist nicht klar definiert, nicht experimentell nachweisbar; Ich bin Gegner dieses Begriffs und sehe die transaktionale Sichtweise auf Entwicklung und daraus resultierendem Verhalten als am angebrachtesten an. Also: nichts (kein Verhalten/oder Phänomen) ist nur erklärbar durch Gene und nichts ist nur erklärbar durch Umwelteinflüsse. Sondern diese beiden stehen stets in Interaktion miteinander. Ohne genetische Grundlagen könnten keine Umwelteinflüsse auf ein Individuum/Wesen wirken und ohne Umwelteinflüsse könnte aus bloßen Genen kein Individuum entstehen. Die Annahme, dass es also angeborene „Urinstinkte“ gebe, halte ich für unsinnig, da bidirektional das eine (Anlage) ohne das andere (Umwelteinflüsse) nicht existieren kann und darüber hinaus die Wirkung von Genen auf konkretes Verhalten nicht direkt, sondern über eine laaaaange Kette probabilistischer Prozesse vermittelt wird. Des Weiteren sehe ich die Argumentation „Verhalten x von Individuum y ist durch seine Biologie zu erklären und nicht zu verändern („gegen seine Biologie zu arbeiten ... nicht für sinnvoll“)“ kritisch. 1. Wäre das nicht eine Rechtfertigung für jedes vorstellbare Verhalten? Wenn ich argumentieren würde, dass Menschen töten und essen in meiner „Biologie“ liegt, würdest du das hinnehmen und akzeptieren, da ich ja ansonsten „gegen meine Biologie“ arbeiten müsste (= „nicht sinnvoll“ laut dir)? 2. Könnte nach deinem Verständnis von „Biologie“ nicht auch „biologische Grundlage“ sein, dass wir unser Verhalten hinterfragen, stetig neu prüfen und ggf. modifizieren können? Wäre ein - wie es mir scheint - recht starres Festhalten am status quo (wenn dieser veränderbar ist) nicht eher ein Punkt mangelnder Passung zwischen Individuum und Umweltbedingungen/Verhaltensweisen und damit ein Passungsproblem („weniger fitness“), wenn man die moralische Komponente zB im Sinne der Selbstentwicklung mitbetrachtet (siehe nächstes Argument) und diese dann im Widerspruch mit dem Verhalten steht? Argument soziale Norm: Du sagst eine Verhaltensweise ist nicht verwerflich solange man sich innerhalb bestimmter sozialen Normen bewegt. - Ich mag das moralische Stufenmodell von Kohlberg. Nach deiner Rechtfertigung für Verhallten sind wir in der konventionellen Stufe, circa bei der „Prima-Kerl“-Orientierung. Ich mache etwas, weil meine soziale Gruppe mich dann anerkennt, zumindest nicht ausstößt. Ist diese Orientierung bei einer Frage, in der es um Leben geht, angebracht? Oder sollte mensch nicht gerade hier eher versuchen sich nach (für das Individuum) allgemeingültigen Gewissen und Prinzipien zu orientieren? Kleines Beispiel: Wenn es soziale Norm wäre Menschen als Sklaven zu halten, würdest du dann mitmachen, weil du dann als Prima-Kerl giltst, oder würdest du dich an dein Gewissen halten (zu welchem Schluss auch immer du dann kommen würdest)? Das sehe ich als die zugrunde liegende Frage. Nach welcher Ethik(schule) richten wir unser Verhalten? Ich sage nicht, dass es eine richtige gibt, aber ich denke, wenn sich mehr Menschen wirklich(!) Gedanken machen würden und ihre moralischen Überlegungen und daraus resultierenden Entscheidungen moralisch begründen würden, gäbe es weniger Dissonanzen in der Welt. „Argument“ vegan = teurer als nicht-vegan - Hier würde ich gerne wissen wie du zu dieser Aussage kommst. Klar, vegane „Ersatzprodukte“ wie Bratwürste oder Milch oder Aufschnitt sind meist teurer als die „normalen“ tierischen Produkte, allerdings keine Voraussetzung um sich vegan ernähren zu können. Meine Ansicht: Mit den selben Lebensmitteln, die auch Nicht-veganer essen, ist eine ausgewogene Ernährung meistens möglich, wenn zumindest Vitamin B12 supplementiert wird (ist auch nicht wirklich teuer) und bewusst und gezielt entsprechende Lebensmittel konsumiert werden (und die anderen wichtigen Werte regelmäßig gecheckt werden; das sollten aber grundsätzlich alle machen, da ein Mangel sehr leicht durch verschiedene Faktoren entstehen kann). Argument „Sind denn Pflanzen keine „anderen“)“ - Ich sehe deinen Punkt. Mit meinem moralischen Gewissen ist Pflanzen töten vereinbar (wenn nachhaltig). Warum das so ist kann ich dir allerdings nicht genau sagen. Man könnte ähnlich wie „vegan leben und nicht vegan sterben“ argumentieren, d.h. es wäre sogar in Ordnung tierische Produkte zu konsumieren, wenn man ansonsten sterben würde, allerdings weiß ich ehrlich gesagt nicht wie ich mich hier entscheiden würde (war noch nie in dieser Situation) und versuche immer noch hier einen für mich konsonanten Weg zu finden, den ich eben moralisch begründen kann. Aktuell kann ich das noch nicht und dir auch keine Antwort geben hierauf. Punkt „Abschließend: Jeder ist ein Arschloch“ - Stimme dir zu. Ich denke auch, dass eine wünschenswerte Maxime für jedes Verhalten circa so aussehen kann: „Ich habe Überzeugungen über die mentalen Zustände (Wünsche, Wahrnehmungen, etc.) anderer Personen. Diese Überzeugungen können falsch sein (Theory of mind (= Fähigkeit Anderen mentale Zustände zuschreiben und diese mit passenden Begriffen beschreiben zu können)). Wenn ich von den extremsten mentalen Zuständen bei Anderen ausgehe (zB Person fängt Weltkrieg an weil ich laut Motorrad gefahren bin, weil es sie so gestört hat) und mich danach richte (natürlich nicht zu extrem), kann man ziemlich gutes rücksichtsvolles Miteinander ermöglichen.“ Grundlage hierfür ist natürlich eine ausgeprägte Theory of mind bei den Lebewesen/Menschen. Bei mir würden zu diesen „Anderen“ auf jeden Fall auch Tiere zählen. Ich kann nicht wissen wie oder was oder ob überhaupt andere Individuen (Mensch/Tier) fühlen (Qualia). Ich kann aber davon ausgehen, dass sie ähnlich oder sogar intensiver wie ich fühlen und ich dementsprechend maximale Rücksicht nehmen sollte. Das beinhaltet für mich eben auch Tierleid zu minimieren/nicht entstehen zu lassen ergo Veganismus. Fazit: Ich habe auf keinen Fall vor irgendjemandem etwas zu verbieten oder Pauschallösungen für irgendein Problem zu finden. Ich denke nur, dass sich ALLE Menschen mehr mit ihrem Verhalten und ihrer (moralischen) Begründung dieses Verhaltens auseinandersetzen sollten, um überhaupt erstmal ein Meta-Bewusstsein über das eigene Verhalten zu erlangen. Das setzt Theory of Mind und eine Moralentwicklung, die Wert auf das moralische Begründen legt, voraus. So kann mehr Rücksicht genommen werden und vielleicht auch „Leid“ von Anderen (Tieren) verstanden werden. (Wie man vielleicht merkt ist meine Sichtweise sehr geprägt durch die Entwicklungspsychologie, aber ich empfinde einen interdisziplinären Austausch über solche Thematiken wirklich sehr hilfreich und Augen öffnend für alle.)
Nein. Spontan einfach ein paar Beispiele die mir grad einfallen: Gelbe Schwertlilie, Seerosen, Wasserschierling. Alles mehr oder weniger stark giftig bis tödlich (Der Schierling).
Nochmal ein Hinweis zum Umweltschutz: Bitte keine Rohrkolben in Naturschutzgebieten plündern. Ihr dürft euch grundsätzlich schon einen mitnehmen... Kolben zählt als "Krautige Pflanze" und fällt unter die sog. Handstraus Regelung - Für den persönlichen Bedarf darf in der freien Landschaft ein Handstraus Wildpflanzen (Pilze wäre dann ein kleines Körbchen) gesammelt werden. AUßERHALB von Naturschutzgebieten!!! Der Rohrkolben ist eine nicht bedrohte und häufige Pflanzenart. Er ist also nicht als Art geschützt sondern nur wenn er Teil eines seltenen Ökosystems wie einer Röhrichtzone ist. Findet ihr Kolben am Wegesrand oder irgend ner besseren Pfütze, guten Appetit. (Oder halt neben den Bahngleisen) :-)
Kleiner Hinweis zu dem Pflücken an Bahngleisen (allgemein).
In der Nähe von Bahngleisen befinden sich ja auch des Öfteren beispielsweise Brombeeren und zumindest bei denen hat ein Freund von meinem Vater, der ein kleines Analyselabor betreibt, diese mal auf Schwermetalle untersucht und herausbekommen, dass die auf Dauer gar nicht mal so gesund sind, also lieber etwas weiter entfernt sammeln.
Ob die Schwermetalle auch groß in Rohrkolben eingelagert werden weiß ich natürlich nicht. Ich denke bei dem Thema immer gerne an eine Doku über die Sperrzone um Chernobyl zurück bei der die Leute gezeigt wurden, die noch (oder inzwischen wieder) dort leben. Und es wurde auch gezeigt, dass sie dort diverses Obst und Gemüse anbauen weil sich gezeigt hat, dass die radioaktiven Isotope sich nicht in jeder Frucht gleich anreichern. So war, wenn ich mich richtig erinnere, das Fruchtfleisch von Kirschen relativ unbedenklich, während die Kerne selbst radioaktiv belastet sind.
Noch ein Hinweis zu Bahngleisen, die DB benutzt Glyphosat um die Gleise Unkraut frei zu halten. Nur zur Info
@@florian4360 Die Verwendung von Glyphosat durch die DB wurde 2023 eingestellt. Heisswasser, was bei der SBB gut funktioniert haben soll, hat wohl bei der DB nicht so gut funktioniert. Neben elektrischer Unkrautbekämpfung wurde mal Pelargonsäure als Alternative diskutiert. Ob letzteres nun besser im Hinblick auf den Verzehr von Pflanzen(-teilen) aus der Nähe von Gleisen ist, ist eine andere Frage. Was andere EIU zur Freihaltung von Bewuchs so einsetzen wäre auch zu klären.
Ebenso ist fraglich, welche anderen Stoffe, der Bahnbetrieb noch so freisetzt. Weichen- und Spurkranzschmierung wäre z.B. so eine Sache und Bremsabrieb. Heutzutage gibt es zwar kaum noch Holzschwellen, aber Teile deren Imprägnierung könnte noch als Altlast im Boden sein.
Vielleicht gibt es sogar noch irgendwo Wagen mit offener Toilette aber das dürfte inzwischen zumindest sehr, sehr selten sein.
Verrückt machen würd ich mich jetzt da allerdings nicht, so lange man sich nicht nur vom Bahndamm ernährt.
@@florian4360 Die DB hat die Verwendung von Glyphosat 2023 eingestellt.
Von der offensichtlich spontanen Idee bis zum fertigen Video 45 Minuten feinste Unterhaltung und noch was gelernt! Dafür liebe ich diesen Kanal.
Endlich mal jemand, der mich versteht in Sachen Lärm. Full ack.
Ich habe bereits mal das Rizomen gegessen, weil ich super neugierig war. Habe sie kurz gekocht. Vom Geschmack her wie Schwarzwurzel!
Insgesamt eine tolle und meiner Meinung nach unterschätzte Pflanze.
Hast du das Gefühl gehabt das was roh schwer zu kauen ist, nach dem kochen weicher zu kauen war? 😮
@@LunedisTerz Roh habe ich es nicht probiert. Nach dem Kochen war es wie Spargel, Schwarzwurzel, Sellerie. Halt wie gekochtes Wurzelgemüse.
Ich glaube wenn man es roh essen möchte, kann ich mir vorstellen, dass es besser zu kauen ist, wenn man es einfach reibt wie Karotten- oder Selleriesalat.
Danke für den Tip👌muss mal probieren!😊
Klasse, das war ein wunderbares Video. Und ich hab den Rohrkolben jedes Mal im Herbst aus meinem Gartenteich rausgerissen und weg getan, damit nicht alles zu wuchert. Jetzt werde ich ihn im Herbst wegmümmeln. 😊
Heute außerordentlich auf Krawall gebürstet der Herr. 🤣
Der Kommerz-Ben hat "böse"-Links vergessen.
Bis morgen!
@@alpinium6175 Ben arbeitet im Wald-Tempo. Die bösen Links kommen erst Anfang nächstes Jahr!!!! 🤠🤠🤠
Gude Ben. :D
Freu mich was du noch so erzählst die nächsten 40 Minuten =)
Wollte mal hierlassen, dass ich deine Abscheu vor dem, für die meisten leider, "notwendigen" Lärm teile.
Vor Jahren habe ich das Menschen auch sehr persönlich genommen.
Fand ich sehr sympathisch =)
Wieder ein sehr interessantes Video. Danke dir Ben.
Hallo Ben der kleine Ausflug, zum Erpelgefieder war sehr interessant. Alles andere auch, wie immer. LG
OK, dann bin ich wohl ein Axxxxxxx, ich fahre zwar kein motorrad, aber eine 2 takt ape, nun gut, kann ich mit leben. Übrigens diese "Rohrkolben", nennt man bei uns "Lampenputzer" auf dem zeug haben wir schon als kinder drauf rumgekaut, vor 50 jahren als die welt noch in ordnung war...😉
Schönes video mal wieder...😊
...dat--------------->🐻
Du kriegst mit Deiner Ape bei weitem nicht so ein impulshaftiges Getäusch/Lärm hin wie Motorradfahrer, die kleinere Gänge bis weit in den roten Drehzahlbereich hochziehen.
Darum ging's Ben, vermute ich.
Das ist es zumindest was mich sehr stark stört.
Anderes Beispiel:
Auf gerader Strecke stark beschleunigen (oft auch über 100km/h auf Landstraßen), vor Kurven stark abbremsen und nach der Kurve wieder stark aufreißen, oft auch wenn die nächste Kurve bereits zu sehen ist.
Ich wohne in einem Ort (70er Zone) mit einer längeren S-Kurve.
Dieses Fahrverhalten stört und gefährdet auch sehr stark.
Natürlich verhalten sich nicht alle Motorradfahrer so, aber auch nicht gerade wenige.
@@cowleysbein9002 🥰
@@Teddybaer meine oma sagte dazu rohrbomben und naja... Die hat versucht das zu rauchen.
Das.. Sagt auch schon alles aus was man wissen sollte.
@@LunedisTerz hahaha, dat hat wohl nicht nur deine oma versucht...lol
Eine ape hat Welpenschutz 🐣
1:50 als Säugetier denkt man eben immer ans Besamen und nicht unbedingt an die Pollinisation.. 😁😘👍🕊️🌐💚
super video gerne mehr von sowas ( ich meine nicht die motorräder😆) Der Kolben ist übrigens auch ein super Not Wasserfilter in verbindung mit einer Pet Flasche😉
Der neue Trend-Bonbon-Geschmack des Sommers: Rohrkolben
Rohrkolben-sorbet!🍦😊
Du wolltest noch einen Amazon-Link in die Videobeschreibung packen!
Rohrkolben haben wir früher als Kinder getrocknet und dann geraucht. 😂😂😂
😅echt? Wie geht das? Auch Rauchersurvival ist wichtig. Wir haben Lianen "geraucht".😂
Nette Grüsse aus dem Tessin/Südschweiz 🕊❤️🍇🌴🌲
Mein Opi aus einem Dorf an der Mulde hat uns Kindern dies oft stolz im Garten vorgeführt. Wenn ich mich recht entsinne, war es echt einfach: die Kolben mit einem Stück Stiel trocknen und dann das obere Ende an der Lagerfeuerglut (für‘s Feeling) anzünden und denne kräftig am Stengel paffen, also nicht wirklich rauchen! 💨😄
Irgwas gab‘s auch zum Rhizom, eventuell sogar leicht berauschende Wirkung, oder war das ne andere Sumpfpflanze? 🤔
Na egal, wilde Nahrung ist immer Mega interessant! 👍🌱🍄🟫🍃😋
Servus, ganz großes Lob an deine gesamte Videohistorie. Ich bin neu in der Materie und Binchwatche ein Video nach dem anderen. Alles ist sehr einsteigerfreundlich erklärt und mit vielen schönen, praktischen Anleitungen versehen.
Vielen Dank und weiter so.
6:30 wenn du das drin gelassen hast, möchte ich nicht wissen was du am Anfang gesagt hast😂
Bens innere zündschnur besteht heute aus rohrkolben😅
Danke Mannimpark (🙃), mir fällt zu den Rohrkolben der Film "Dersu Uzala" von Akira Kurosawa ein! Dort retten Rohrkolben Leben im sibirischem Schnessturm.
Ein älter Film den ich dir/euch aber wärmstens empfehle.
Nette Grüsse aus der Südschweiz-Ticino 💦🌴🍇🌲🔆
Survival ist eine starke Demokratie und Freiheitsrechte.
Zum Thema unnötig laute Motorräder: ich bin voll deiner Meinung - aber was kann man dagegen tun? Wieso ist sowas überhaupt erlaubt - ist ja eine Minderheit die das tut. Darüber könnte man mal ein eigenes philosophisches Video machen.
Ein interessanter Standort des Rohrkolbens, den ich selber "entdeckt" habe, waren die Entwässerungsgräben auf diversen Altdeponieen, die bereits abgedeckt waren. Da die Haufen dort, sobald die entsprechenden Teile voll sind, wasserdicht versiegelt werden (KDB, Sandkasten, Tonschicht), läuft das Oberflächenwasser in den genannten Gräben über das gesamte Gelände und schafft so schöne nassfeuchte Lebensräume für so Röhrichtgesellschaften.
Ich habe genau die gleiche Meinung bezüglich Motorradfahrer bzw. lauten Motorrädern. Chopper sind besonders schlimm.
Cooles Thema 😊
Die "Flugdinger" nennt man Pappus, wenn ich mich nicht irre, ähnlich wie beim Löwenzahn, typisch zb. für Korbblütler, zur anemochorischen Verbreitung der Samen :)
„Fluggeräte“ 😂😂😂
Die Definition von " Arschloch" ist echt gut. Stimme zu. Schönes Video wieder einmal. btw
6:40 Wie wahr😂😂
Und ich hau das Zeug in Biokunstoffe zur Verbesserung der Eigenschaften rein 😅
Monte arbeitete schon an der neuen Sorte Gönrgy. Rohrkolbengeschmack. Leckerino!
Lieber Ben!
Danke für die Besprechung dieser Pflanze. Sehr lehrreich für mich!
Ich möchte aber auch noch einmal Bezug nehmen auf dein kürzliches Video zur geplanten Verschärfung des WaffG.
6:06 Diese Stelle wäre zukünftig dann eine Ordnungswidrigkeit, die du begangen hättest.
Denn im Stadtpark dürfte es dir schwerfallen, ein berechtigtes Interesse nachzuweisen, auch wenn du das Messer für das Video führst.
Stelle dir vor, eine Passantin mit Kind fühlt sich bedroht und ruft die Polizei. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du erstens das Messer los wärst und zweitens zumindest Geld an die Staatskasse zahlen müsstest.
Soviel zu einer differenzierten Betrachtung zum Thema.
Viele Grüße, Achim
Pflanzlicher Hotdog was für vegetarier !! 🙂
#EinMannamSee
Liebe deine Videos (:
Seit Egon Kowalski hab ich das Wort Rohrkolben in der Frequenz nicht mehr gehört. Danke!
Ich dachte das Betreten von Röhrrichtschichten oder drotigem Graben sei in jedem Fall verboten, weil es Habitat von Teichrohrsänger und co ist? Siehe auch neueres Video von Fritz Meinecke, wo er dies gmeacht hat. (Das Videl wurde glaube ich mittlerweile offline genommen).
Ich bitte um Aufklärung, weil ich wirklich gerne malndas Rhizom von Typha sp. und oder Phragmites sp. probieren möchte!
Danke und LG
Nö, ein Röhrricht ist soweit ich weiß nicht automatisch geschützt. Es wird nach Bildung eines Röhrrichts schnell irgendwer beantragen dass dieser nun geschützt werden müsse und das zu recht. Aber dafür bräuchte es dann auch irgendeinen sachlichen Grund wie z.B. dass eine geschützte Vogelart bereits eingezogen ist etc. Dafür bräuchte es halt auch gleich viel Rohrkolben oder Schilf, nicht nur ein klein bisschen.
@@EinMannimWald danke für die Aufklärung!
Dafür, dass es besser als Kartoffeln ist, ist das aber ziemlich viel Brimborium vor dem Essen 😂😂😂
Nicht zwingend. Wenn man ein Rohrkolben-Feld hat muss man die nur noch ausbuddeln (muss man mit Kartoffeln ja auch) und die Rhizome bissle abwaschen. Ob man die dann noch schälen möchte ist wie bei der Kartoffel so ein bisschen Ansichtssache. Wenn Rohrkolben mal industriell verarbeitet wird, werden die Rhizome getrocknet, gemahlen und als Mehl sind die quasi "Instant-Kartoffelbrei" und können mit Wasser aufgegossen werden. Das ist ziemlich simpel.
Allein schon wegen der Kommentare zum Lärm 😅, aber auch sonst 👍
Es wird Zeit für Erfinder, eine extrem leise Rohkolbenmaschine für Motorräder zu kreieren.
Hab letztlich 'ne irre Entdeckung gemacht - einfach einen gewickelten Kupferdraht um einen Magneten herum platzieren und unter Strom setzen, und zack dreht sich das Ding ohne grosse Geräuschemissionen wie ein Explosionsmotor. Denke ich werde das unter dem Namen E-Motor patentieren lassen, klingt so fancy :)
@@Sandaber Da sind sie ja die großen Erfinder. Hol dir rechtzeitig ein Patent, bevor der Chinese dir zuvorkommt.
Der Ben sitz irgenwo, im Hintergrund das DixiKlo
So schön wieder ein Kommentar das ich das Video später schauen muss Ben.
Da ich gerade bei Ikea bin. Nicht zum Einkaufen, sondern für 2 Hotdogs in vegan und ganz viel Kaffee mit Haferdrink. 😁😁😁
Also bis gleich 🤠🤠🤠
Such dir doch ein passendes Wohnzimmer mit Sofa in der Ausstellung. 😁
Vegane Hotdogs?!? Du ißt dem Ben sein Essen sein Essen weg! Und am Samstag auch - Essen, ob die Stadt schmeckt? 🤔🤠
Danke, ich hasse auch laute geräusche )
BUUH! 😉
👍
Rohrkolben rauchen😆
Inulin? Topinambur!
🦆🦆🦆
Normaler Rohrkolben auf die 1 würd ich sogar sagen
350 Tonnen pro ha scheint mir nicht besonders realistisch...
Ich bin seit längerer Zeit Zuschauer von dir. Du erwähntest in einem älteren Video, dass du gerne Fleisch ist und darauf nicht gerne verzichten würdest. In dem heutigen Video bei 6:34 erzählst du, dass ein Arschloch für dich jemand ist, der sich rücksichtslos gegenüber anderen verhält für seinen eigenen Vorteil. Ernst gemeinte Frage: wie argumentierst du moralisch diese Diskrepanz (sind Tiere für dich keine "anderen" wenn ja warum nicht?), oder würdest du dich selbst als Arschloch bezeichnen?
Viele Grüße
Ich bin Ökologe. Ich halte die meisten Vorgänge die sich an natürlichen Ökosystemen orientieren für zumindest nicht falsch. Wir sind ein omnivores Säugetier, folglich essen wir auch Tiere. Wir müssen es heute nicht mehr, es entspricht aber unserer Biologie. Jede Spezies die es je gab lebt nach dem Prinzip: Eigene Spezies wichtiger als andere Spezies. Genau wie der drang nach dem Anhäufen von Zeug um unser Leben (scheinbar) besser zu machen. Das ist Evolution. Wer kann, tut was er so tun kann um die eigenen Überlebenschancen zu erhöhen und auch dem (evolutionär meist eigenen) Nachwuchs eine bessere Überlebensfähigkeit zu sichern. Das machen alle. Vom Bakterium bis zu uns. Soweit so nachvollziehbar.
Wir können aber freiwillig gegen unsere Biologie arbeiten, weil wir z.B. erkannt haben dass unsere Übernutzung von Ressourcen der Zukunft der Menschheit schadet - und wir folglich damit nicht zum eigenen Arterhalt beitragen. Da man damit aber gegen die eigenen Urinstinkte arbeiten muss und Reize die jedes andere (mindestens) Säugetier auch verspürt, ist dies sehr schwierig und wird auch wahrscheinlich nicht funktionieren.
Persönlich finde ich es also nicht verwerflich (aber auch nicht richtig) sich seinen Reizen als Säugetier hinzugeben... solange man nicht vergisst dass Menschen eben auch soziale Lebewesen sind (wie auch Wölfe, Delfine, Menschenaffen, die Liste ist lang) und uns daher innerhalb gewisser sozialer Normen bewegen sollten. Dazu gehört: Geh deinen Mitmenschen nicht auf den Sack.
Niemandem auf den Sack zu gehen kann man meiner Meinung nach viel leichter erreichen als eine nachhaltige Lebensweise. Zumal letztere nur für Priviliergierte wirklich erreichbar ist. Veganer sein bekommt vielleicht auch ein Bürgergeldempfänger noch hin, (dürfte dann aber schwieriger sein als mit Geld) klimaneutral Heizen und Baumpflanzaktionen in Sonstwo unterstützen sicher nicht mehr.
Was ich sagen will: Jeder kann sich Mitmenschen gegenüber rücksichtsvoll verhalten. Es gibt keinen (guten) Grund es nicht zu tun. Für Fleisch essen gibts genau einen akzeptablen Grund: Biologie. Und der Versuch jemandem vorschreiben zu wollen gegen seine Biologie zu arbeiten, denn halte ich nicht für sinnvoll. (Freiwillig natürlich gerne)
Im töten und essen anderer Lebewesen sehe ich jedenfalls kein grundsätzliches ethisches Problem. Nochmal: Das töten und essen von anderen Lebewesen ist die Definition von chemoheterotrophen Organismen. Pilze und Tiere. (Ich könnte hier auch fragen: Sind denn Pflanzen und Pilze keine "anderen"? - Nur Selbstmord verhindert dass wir töten um zu Leben)
Nachhaltig ist dass natürlich nicht. Und verbraucht viel zu viele Ressourcen und so weiter. Aber nochmal: Gegen die Biologie zu arbeiten wird für manche möglich sein (herzlichen Glückwunsch) für die meisten aber nicht. Wir finden garantiert keine Lösung für unser Ressourcenproblem mit: "Hört auf Fleisch zu essen, fossile Energieträger zu verwenden, zu konsumieren was ihr nicht unbedingt braucht und euch zu reproduzieren bis wir wieder eine angemessen große Populationsgröße erreicht haben." Die Hoffnung dass die Spezies die die Atombombe erfunden hat irgendwann doch noch mal vernünftig wird, die hab ich nicht. Es zu verlangen kann nicht funktionieren und erzeugt schlimmstenfalls AFD Wähler. Entweder ziehen wir uns mit nur ganz wenig Verzicht und ganz viel Technologie die eine nachhaltige Lebensweise nicht nach Verzicht aussehen lässt, aus der Scheiße, oder eben nicht.
Abschließend: Jeder ist ein Arschloch. Manche oft, andere selten. Ich auch. Ganz klar. Besonders wenn wir jung sind, sind wir fast immer Arschlöcher. Der Fehler wäre jetzt davon auszugehen dass, wenn wir alles Arschlöcher sind, dass es dann ja nicht so schlimm sei. Ich finde doch. Und je weniger wir welche sind, desto besser. Keinen vermeidbaren Lärm zu erzeugen erscheint mir ein sinnvoller erster Schritt zu sein.
Wer es hinbekommt vegan zu leben, ist sicher auch nicht schlecht. Der Möglichkeiten gibts viele. Ein riesen Arschloch (dauerhaft) ist wer auf alle davon scheißt.
Pauschallösungen für die Nachhaltigkeit finde ich übrigens grundsätzlich schlecht. Z.B. alle müssen ab sofort nur noch Fahrrad fahren. Es gibt ecken auf der Welt da funktioniert dass nicht und ist völlig unzumutbar und wird dort zu gewaltigem Wiederstand führen. Andere sagen vielleicht: Kein Problem! So ist es auch mit Veganismus. Einige sagen: Kein Problem. Macht mir gar nix. Für andere ist es unvorstellbar und ganz schrecklich kein Fleisch mehr zu essen. Kompromissvorschlag: Der Typ der umbedingt Auto fahren muss, aber mit Veganismus kein Problem hat, kann so deutlich Nachhaltiger leben. Der Fleischesser fährt dafür halt Fahrrad und kann damit gut leben. Statt eines Bürgerkrieges haben damit viel mehr erreicht als eine von beiden Lösungen für alle vorzuschreiben.
Du bist Veganer, ich fahre fast nur noch Fahrrad, Bus und Bahn. Passt doch. Gesamt Problem reduziert ohne dass jemand (viel) leiden musste.
@@EinMannimWald Danke erstmal für deine ausführliche Antwort, ich habe mir ein paar Gedanken zu deinen Punkten gemacht und diese hier ausgeführt. Ich möchte dir nicht einfach meine Punkte hinwerfen und ich sag was für mich richtig ist und du was für dich richtig ist, sondern bin ehrlich interessiert an einer zielführenden Auseinandersetzung mit dem Ziel unsere Ansichten dialektisch näher zu bringen.
Argument Biologie:
Du sagst es gibt verankerte Verhaltensweisen („Urinstinkte“), die jedem Individuum einer Spezies durch dessen bloße Existenz zugrunde liegen. Das Arbeiten gegen diese „Urinstinkte“ ist schwer und funktioniert wahrscheinlich nicht.
- Begriff Instinkt: ist nicht klar definiert, nicht experimentell nachweisbar; Ich bin Gegner dieses Begriffs und sehe die transaktionale Sichtweise auf Entwicklung und daraus resultierendem Verhalten als am angebrachtesten an. Also: nichts (kein Verhalten/oder Phänomen) ist nur erklärbar durch Gene und nichts ist nur erklärbar durch Umwelteinflüsse. Sondern diese beiden stehen stets in Interaktion miteinander. Ohne genetische Grundlagen könnten keine Umwelteinflüsse auf ein Individuum/Wesen wirken und ohne Umwelteinflüsse könnte aus bloßen Genen kein Individuum entstehen. Die Annahme, dass es also angeborene „Urinstinkte“ gebe, halte ich für unsinnig, da bidirektional das eine (Anlage) ohne das andere (Umwelteinflüsse) nicht existieren kann und darüber hinaus die Wirkung von Genen auf konkretes Verhalten nicht direkt, sondern über eine laaaaange Kette probabilistischer Prozesse vermittelt wird.
Des Weiteren sehe ich die Argumentation „Verhalten x von Individuum y ist durch seine Biologie zu erklären und nicht zu verändern („gegen seine Biologie zu arbeiten ... nicht für sinnvoll“)“ kritisch. 1. Wäre das nicht eine Rechtfertigung für jedes vorstellbare Verhalten? Wenn ich argumentieren würde, dass Menschen töten und essen in meiner „Biologie“ liegt, würdest du das hinnehmen und akzeptieren, da ich ja ansonsten „gegen meine Biologie“ arbeiten müsste (= „nicht sinnvoll“ laut dir)? 2. Könnte nach deinem Verständnis von „Biologie“ nicht auch „biologische Grundlage“ sein, dass wir unser Verhalten hinterfragen, stetig neu prüfen und ggf. modifizieren können? Wäre ein - wie es mir scheint - recht starres Festhalten am status quo (wenn dieser veränderbar ist) nicht eher ein Punkt mangelnder Passung zwischen Individuum und Umweltbedingungen/Verhaltensweisen und damit ein Passungsproblem („weniger fitness“), wenn man die moralische Komponente zB im Sinne der Selbstentwicklung mitbetrachtet (siehe nächstes Argument) und diese dann im Widerspruch mit dem Verhalten steht?
Argument soziale Norm:
Du sagst eine Verhaltensweise ist nicht verwerflich solange man sich innerhalb bestimmter sozialen Normen bewegt.
- Ich mag das moralische Stufenmodell von Kohlberg. Nach deiner Rechtfertigung für Verhallten sind wir in der konventionellen Stufe, circa bei der „Prima-Kerl“-Orientierung. Ich mache etwas, weil meine soziale Gruppe mich dann anerkennt, zumindest nicht ausstößt. Ist diese Orientierung bei einer Frage, in der es um Leben geht, angebracht? Oder sollte mensch nicht gerade hier eher versuchen sich nach (für das Individuum) allgemeingültigen Gewissen und Prinzipien zu orientieren? Kleines Beispiel: Wenn es soziale Norm wäre Menschen als Sklaven zu halten, würdest du dann mitmachen, weil du dann als Prima-Kerl giltst, oder würdest du dich an dein Gewissen halten (zu welchem Schluss auch immer du dann kommen würdest)?
Das sehe ich als die zugrunde liegende Frage. Nach welcher Ethik(schule) richten wir unser Verhalten? Ich sage nicht, dass es eine richtige gibt, aber ich denke, wenn sich mehr Menschen wirklich(!) Gedanken machen würden und ihre moralischen Überlegungen und daraus resultierenden Entscheidungen moralisch begründen würden, gäbe es weniger Dissonanzen in der Welt.
„Argument“ vegan = teurer als nicht-vegan
- Hier würde ich gerne wissen wie du zu dieser Aussage kommst. Klar, vegane „Ersatzprodukte“ wie Bratwürste oder Milch oder Aufschnitt sind meist teurer als die „normalen“ tierischen Produkte, allerdings keine Voraussetzung um sich vegan ernähren zu können. Meine Ansicht: Mit den selben Lebensmitteln, die auch Nicht-veganer essen, ist eine ausgewogene Ernährung meistens möglich, wenn zumindest Vitamin B12 supplementiert wird (ist auch nicht wirklich teuer) und bewusst und gezielt entsprechende Lebensmittel konsumiert werden (und die anderen wichtigen Werte regelmäßig gecheckt werden; das sollten aber grundsätzlich alle machen, da ein Mangel sehr leicht durch verschiedene Faktoren entstehen kann).
Argument „Sind denn Pflanzen keine „anderen“)“
- Ich sehe deinen Punkt. Mit meinem moralischen Gewissen ist Pflanzen töten vereinbar (wenn nachhaltig). Warum das so ist kann ich dir allerdings nicht genau sagen. Man könnte ähnlich wie „vegan leben und nicht vegan sterben“ argumentieren, d.h. es wäre sogar in Ordnung tierische Produkte zu konsumieren, wenn man ansonsten sterben würde, allerdings weiß ich ehrlich gesagt nicht wie ich mich hier entscheiden würde (war noch nie in dieser Situation) und versuche immer noch hier einen für mich konsonanten Weg zu finden, den ich eben moralisch begründen kann. Aktuell kann ich das noch nicht und dir auch keine Antwort geben hierauf.
Punkt „Abschließend: Jeder ist ein Arschloch“
- Stimme dir zu. Ich denke auch, dass eine wünschenswerte Maxime für jedes Verhalten circa so aussehen kann: „Ich habe Überzeugungen über die mentalen Zustände (Wünsche, Wahrnehmungen, etc.) anderer Personen. Diese Überzeugungen können falsch sein (Theory of mind (= Fähigkeit Anderen mentale Zustände zuschreiben und diese mit passenden Begriffen beschreiben zu können)). Wenn ich von den extremsten mentalen Zuständen bei Anderen ausgehe (zB Person fängt Weltkrieg an weil ich laut Motorrad gefahren bin, weil es sie so gestört hat) und mich danach richte (natürlich nicht zu extrem), kann man ziemlich gutes rücksichtsvolles Miteinander ermöglichen.“ Grundlage hierfür ist natürlich eine ausgeprägte Theory of mind bei den Lebewesen/Menschen.
Bei mir würden zu diesen „Anderen“ auf jeden Fall auch Tiere zählen. Ich kann nicht wissen wie oder was oder ob überhaupt andere Individuen (Mensch/Tier) fühlen (Qualia). Ich kann aber davon ausgehen, dass sie ähnlich oder sogar intensiver wie ich fühlen und ich dementsprechend maximale Rücksicht nehmen sollte. Das beinhaltet für mich eben auch Tierleid zu minimieren/nicht entstehen zu lassen ergo Veganismus.
Fazit:
Ich habe auf keinen Fall vor irgendjemandem etwas zu verbieten oder Pauschallösungen für irgendein Problem zu finden. Ich denke nur, dass sich ALLE Menschen mehr mit ihrem Verhalten und ihrer (moralischen) Begründung dieses Verhaltens auseinandersetzen sollten, um überhaupt erstmal ein Meta-Bewusstsein über das eigene Verhalten zu erlangen. Das setzt Theory of Mind und eine Moralentwicklung, die Wert auf das moralische Begründen legt, voraus. So kann mehr Rücksicht genommen werden und vielleicht auch „Leid“ von Anderen (Tieren) verstanden werden.
(Wie man vielleicht merkt ist meine Sichtweise sehr geprägt durch die Entwicklungspsychologie, aber ich empfinde einen interdisziplinären Austausch über solche Thematiken wirklich sehr hilfreich und Augen öffnend für alle.)
Stimmt es eigentlich, dass man theoretisch alle einheimischen Wasserpflanzen essen kann?
Nein. Spontan einfach ein paar Beispiele die mir grad einfallen: Gelbe Schwertlilie, Seerosen, Wasserschierling. Alles mehr oder weniger stark giftig bis tödlich (Der Schierling).
Die Videos sind ja immer sehr informativ aber dieses Motorrad-bashing ist mehr als unnötig
Der Lärm von den Dingern ist auch mehr als unnötig.